1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 4723 Unsterblichkeit der Seele .... Falsche Lehre .... Eine rechte Aufklrung tut euch not, denn irrige Lehren verfinstern euren Geist und geben euch ein falsches Bild von Meinem Schpferwillen und Meinem Schpfergeist, sie lassen weder Meine Liebe noch Meine Weisheit erkennen und hindern euch so, die Liebesflamme in euren Herzen zu entznden, die euch Mir nherbringt. Falsche Lehren knnen zur Glaubenslosigkeit fhren, falsche Lehren knnen jeglichen Glauben zerstren, wenn sie nicht berichtigt werden, und darum will Ich immer wieder euch Klarheit geben um euer selbst willen, die ihr doch nur durch den Glauben und die Liebe selig werden knnet. Was sollte euch wohl eine Lehre ntzen, welche die Unsterblichkeit der Seele in Frage stellt? Die Seele ist etwas Geistiges, whrend der Leib Materie ist .... der Leib kann wohl sterben, d.h. vergehen und sich auflsen in seine Substanz, die Seele aber, das Geistige, ist unvergnglich, sie mu bestehen bleiben, entflieht nur dem Leib, sowie dieser seine Aufgabe als Hlle der Seele auf Erden erfllt hat. Sie verlt die materielle uere Form, um in geistigen Sphren ihren Entwicklungsgang fortzusetzen, d.h., zu immer hherer Reife zu gelangen, so sie einen bestimmten Reifegrad auf Erden erreicht hat,

2. oder aber im Zustand vlliger Unreife, so der Erdenlauf fr sie erfolglos war, je nach ihrem Willen, im gleichen Zustand zu verharren oder aber zu sinken in die Finsternis, doch immer in Sphren, die auerhalb der irdisch-materiellen Welt zu verstehen sind. Es gibt also wohl fr die Seele einen toten Zustand, unter dem jedoch nicht das Ausgelschtsein zu verstehen ist, sondern nur ein Zustand vlliger Licht- und Kraftlosigkeit, ein Zustand der Ohnmacht, doch immer mit dem Bewutsein der Existenz. Das Existenzbewutsein verliert die Seele nie, nur kann es fr sie der Inbegriff der Seligkeit sein, wie aber auch unsagbarer Qualen, immer entsprechend dem Lebenswandel, den der Mensch auf Erden gefhrt hat. Es entspricht also das Leben der Seele dem Leben im Fleisch auf dieser Erde. Die Werke des Fleisches also bestimmen das Los und den Aufenthaltsort der Seele nach ihrem Tode, und es ist der Todestag der jngste Tag fr den Menschen, nach dem sie aufersteht zum Leben im Licht oder in Finsternis .... Die Seele ist etwas Geistiges, das nie und nimmer aufhren kann zu sein, das auch nicht vorbergehend ausgelscht ist, sondern immer und ewig lebt, nur da ein Bestehen in der Finsternis nicht Leben genannt werden kann, sondern ein geistiger Tod ist, jedoch auch nicht von einem Zustand der Ruhe gesprochen werden kann. Eine Ruhe bis zum jngsten Tage ist eine falsche Vorstellung, denn die Seelen, die unttig sind, sind es nur zur eigenen Qual, whrend Ttigkeit das wahre Leben einer Seele ist, das aber einen gewissen Reifegrad bedingt, den die Seele leicht auf Erden erreichen kann, wenn sie guten Willens ist. Die Seelen weilen im geistigen Reich und knnen doch stndig in Erdnhe sein, nur befinden sie sich auerhalb der materiellen Welt, also nicht mehr in einer materiellen Form gebunden, sondern sie sind freie geistige Wesen, so sie lichtvoll sind, dagegen noch gefesselte Wesen, im Zustand der Dunkelheit, weil 3. die totale Kraftlosigkeit eine Fessel fr sie bedeutet. Doch sterben kann die Seele niemals, sie entflieht nur dem Krper, der damit sein irdisches Leben beendet hat .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung Weiterfhrende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org