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Enterprise 2.0 - Mythos oder Revolution des Arbeitsalltags?

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Web 2.0 ist in aller Munde. Unternehmen greifen die Möglichkeiten auf, die unter diesem Schlagwort zusammengefasst werden und Mitarbeiter verwenden die neuen Technologien in ihrer täglichen Arbeit. Doch welche Chancen und Risiken verbergen sich bei deren Nutzung und wie kann eine einheitliche Enterprise 2.0 Strategie Unternehmen dabei unterstützen, die Verbreitung von Web 2.0 im Unternehmen erfolgreich umzusetzen? Dieser Vortrag zeigt Möglichkeiten auf, wie Web 2.0 Konzepte in Unternehmen als einheitliche Enterprise 2.0 Strategie erfolgreich zur Anwendung kommen können.

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Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren!

Die Themen web 2.0, Social Media und Enterprise 2.0 sind in aller Munde. Wir wollen uns in diesem Vortrag der Frage widmen, ob das alles ein Mythos ist, oder ob der Einzug der damit verbundenen Technologien und Arbeitsweisen tatsächlich den Arbeitsalltag revolutioniert.

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Bevor wir diese Frage gemeinsam beantworten können würden wir gerne zunächst die Grundlagen legen und die Evolution des Web betrachten. Dabei soll berücksichtigt werden, was für Auswirkungen jede “Ausbaustufe” auf die Arbeitsweise hatte.

Aus der Entwicklung des Internet bis zum Web 2.0 wird der Begriff Enterprise 2.0 hergeleitet und dann herausgearbeitet, warum sich dahinter mehr verbirgt als Web 2.0 im Unternehmen.

Abgerundet wird der Vortrag mit einer Demo und anschließender Diskussion

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Zunächst war das www eine akademische Einrichtung. Es bot die Möglichkeit Informationen rund um den Globus (in angeschlossenen Forschungszentren) zu suchen und mit Hilfe von Hyperlinks zu verknüpfen

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Als das Web durch das Aufkommen von Browsern als Benutzeroberfläche der breiten Masse zugänglich gemacht wurde, begann sein rasanter Aufstieg.

Diese Stufe, gekennzeichnet durch eine (statische) Verknüpfung der Informationen, wird rückblickend betrachtet nun meistens als Web 1.0 bezeichnet.

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Mit Fortschreitender Entwicklung von Webtechnologien nahmen Anwendungen zu, die nur einen Browser benötigten. Gleichzeitig wurde in den IT Architekturen das Konzept der Serviceorientierung immer beliebter gegenüber den klassischen Client/Server Umgebungen

Durch die gemeinsame Basis im Browser ließen sich Anwendungen leichter verknüpfen, dies brachte Veränderungen mit sich, wie wir Anwendugen designen und nutzen

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Der technische Fortschritt brachte eine Veränderung in der Art und Weise, wie wir Informationen teilen & zusammenarbeiten. Anwender teilen Informationen im Internet über einfach handhabbare Web-basierte “Social Software”. Nachdem in den Stufen 1 bzw. 1.5 Informationen und Anwendungen verknüpft wurden, wird die Stufe 2.0 durch die Vernetzung der Anwender gekennzeichnet.

Eine neue Generation von Mitarbeitern, die Generation C, ist gewohnt in dieser Weise zu arbeiten

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Die Generation C, gerne auch als Digital Natives bezeichnet ist mit dem Internet und digitalen Medien aufgewachsen

Sie steigen nach und nach in die Firmen ein und bringen viele neue Ideen und Arbeitsweisen mit sich

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Es bleibt aber nicht nur bei neuen Arbeitsweisen, sie haben ein völlig neue Erwartungshaltung gegenüber der Arbeitswelt

Begriffe wie der “Frei-Angestellte” beschreiben das Selbstverständnis, dass Arbeit darin besteht Aufgaben zeitgrecht zu erledigen - und kein Ort ist, an den man Morgens geht – sehr treffend

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Der Umgang mit diesen Anwendungen gehört für die digital Natives zum Lifestyle

Eine ungesteuerte Übertragung dieser Anwedungen in den Unternehmenskontext birgt jedoch einige Risiken, da sich die Anforderungen (auch der Anwender) an Anwendungen im Internet und Anwendungen im Unternehmen deutlich unterscheiden.

Ein Beispiel: Während es bei den gezeigten Web 2.0 Anwendungen völlig selbstverständlich ist, dass man sich bei jeder einzelnen separat anmeldet, würde dies bei den gleichen Diensten innerhalb eines Unternehmens bei der selben Person schnell zu Frust führen.

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Veränderung in der Art und Weise, wie wir Informationen teilen & zusammenarbeiten. Anwender teilen Informationen im Internet über einfach handhabbare Web-basierte “Social Software”

Beispiele für Integration mit Unternehmensanwendungen: - Intranetportale - CRM - Kundenportale - Knowledge Management - Etc.

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Ein weiterer Punkt neben den technologischen Fragen ist der Umgang miteinander. Die Einführung einer Enterprise 2.0 Strategie sollte zu einem Raum für Kreativität führen.

Dies bedeutet ein hohes Maß an Freiheit, was auch in der Unternehmenskultur und der Organisationsstruktur verankert werden muss, da es für den einen Freiraum - für den anderen Kontrollverlust bedeuten und als Bedrohung aufgefasst werden.

Es sollten entsprechend Verhaltensregeln, wie z.B. eine Wikiquette, auf- und durchgesetzt werden.

------------------------------------------------------------------------- Diese Seite stellt die zentralen Grundsätze des Umgangs miteinander in der Wikipedia dar. Keine persönlichen Angriffe: Bei Diskussionen und Kritik bleib sachlich und versuche, dein Gegenüber nicht zu verletzen. Kritik lässt sich auf vielerlei Weisen formulieren – wähle die schonendste. Geh von guten Absichten aus. Geh davon aus, dass die Benutzer über Wissensressourcen verfügen und sie hier einbringen wollen. Bis auf wenige Ausnahmen haben die Leute, die hier mitarbeiten, genau wie du das Ziel, Wikipedia besser zu machen. Für eine Aktion, die du auf den ersten Blick für unsinnig hältst, hatte jemand anders möglicherweise gute Gründe. Zum gegenseitigen Respekt gehört auch, Änderungen nicht ohne Begründung rückgängig zu machen. Versuche, den Dissens auf der Diskussionsseite des Benutzers zu klären und hole im Zweifel eine dritte Meinung ein. Sei freundlich: Freundlichkeit ist ein Zeichen von Professionalität. Sie fördert den Austausch von Informationen und somit die gemeinsame Konstruktion von Wissen. Sag etwas Nettes, wenn du etwas liest, das dir gefällt. Es kostet nicht viel, einem anderen Nutzer eine kleine Nachricht auf seiner Diskussionsseite zu hinterlassen, motiviert dagegen ungemein. Zur Freundlichkeit gehört auch, dass du keine Anfrage ohne Antwort lässt. Hilf anderen. Heiße Neuankömmlinge willkommen und hilf ihnen, sich im Dschungel der Wikipedia zurechtzufinden. Antworte, wenn du angesprochen bist, und bedanke dich, wenn man dir geholfen hat. Kommunikationsversuche, die ins Leere laufen, sind

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Wie wir eben gelernt haben ist eine erfolgreiche Enterprise 2.0 Strategie also die Kombination aus Veränderung der Unternehmens-Kultur und der Unternehmens-Organisation unter Zu Hilfe nahme von Web 2.0 Technologie.

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Ausgehend von diesem Bild der drei Aspekte, die in eine Enterprise 2.0 Strategie einfliessen, wollen wir uns den Bereich der Technologie genauer ansehen.

Moderne, innovative Mitarbeiter gehen zu modernen, innovativen Unternehmen. Der Ruf eines modernen Unternehmens richtet sich vor allem nach der Kultur und den Organisations- und Kommunikationsformen. Eine einheitliche und fortschrittliche Strategie in diesem Bereich ist also in Zukunft ein Hauptargument (siehe Slide 9 – das neue Verständnis von Arbeit und Arbeitseinstellung) um die High Potentials für das eigene Unternehmen zu gewinnen, deshalb ist die Umsetzung einer Enterprise 2.0 Strategie keine Frage des “Ob”, sondern des “Wie und wann” -> Zitat AMEX CIO

Wie eine Beispielhafte Umsetzung einer Enterprise 2.0 Strategie aussehen kann, sehen Sie in der folgenden Demo

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