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Presse-Info PM0211-D/Februar 2011 Fünfzig Meter ohne Rinne Die Energiekettenserie „E2/000“ von igus GmbH, Köln, lässt sich monta- gefreundlich links und rechts öffnen, ist innen oder außen aufklappbar und in hunderten Vari- anten ab Lager lieferbar als offene Kette, „hal- bes Rohr“ oder ganz geschlossen. Jetzt gibt es neu auch eine „Auto- Glide“-Ausführung für lange Wege, kostenspa- rend ohne Rinnen. Lange Verfahrwege stel- len immer besondere An- forderungen an Energie- kettensysteme. Ab einem bestimmten Punkt benötigt das Obertrum der Kette die Möglichkeit auf dem Unter- trum oder auf Gleitschienen zu gleiten. Auch sind Führungen, zumeist Rinnen, erforderlich, um einen seitlichen Versatz und damit verbunden erhöhten Verschleiß des Kettensystems zu verhindern. Wenn Rinnen den Verkehr stören In vielen Anwendungen aber sind Führungsrinnen nicht erwünscht weil sie stören. Das betrifft insbeson- dere Indoor-Anwendungen, etwa mit Hallenkranen, Regalbediengeräten, Förderanlangen und ähnlichen Handlings. Ist zum Beispiel in einer Halle eine Rinne querverlegt, dann ist die Bahn nicht frei für Gabel- stapler oder Flurförderzeuge. Dazu bietet igus jetzt die Energiekettenserie „E2/000“ neu auch als selbst- führende „Auto-Glide“-Kette an. Diese Ausführung gleitet ohne Rinne sicher auf Verfahrwegen bis 50 m und Geschwindigkeiten bis 1,5 m/s. Überdies sparen Anwender so Material- und Montagekosten. Energieketten: Selbstführendes System für lange Wege Neu: „E/2000“ als Auto-Glide-Kette Beim „Auto-Glide“-Mechanismus – es gibt verschie- dene patentierte Varianten – fädelt sich das Ober- trum der Energiekette auf dem Untertrum ein und wird durch spezielle, kammartige Öffnungsstege sicher geführt. Für die „E2/000“-Serie wurde das sich selbst führende, im Innenradius aufklappbare Kettensystem jetzt ausgebaut und optimiert: Die neuen „Auto-Glide“- Öffnungsstege haben größere Gleitflächen, was die Lebensdauer des Energiekettensystems noch weiter erhöht. Zudem sorgt ein aufsteckbarer Führungsflü- gel auf den ersten Metern des Verfahrwegs für ein sicheres Einfädeln des Obertrums der Kette. Dieser Flügel wird nur ein mal benötigt, und zwar an jenem Kettenglied, welches zuerst auf das Untertrum trifft. Er wird mitnehmerseitig montiert durch einfaches Clipsen. Neu ist weiter die Bodenführung in Form von „Halbschalen“. Je nach Kettengröße ist ein Einsatz Bild PM0211-01: igus GmbH, Köln In der neuen „Auto-Glide“-Ausführung fädelt sich das Obertrum der Energiekette „E2/000“ von igus, Köln, von selbst auf dem Untertrum ein. Dadurch lassen sich ohne Rinne jetzt lange Wege bis 50 m zurücklegen.

Fünfzig Meter ohne Rinne

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Presse-Info

PM0211-D/Februar 2011

Fünfzig Meter ohne Rinne

Die Energiekettenserie „E2/000“ von igus GmbH, Köln, lässt sich monta-gefreundlich links und rechts öffnen, ist innen oder außen aufklappbar und in hunderten Vari-anten ab Lager lieferbar als offene Kette, „hal-bes Rohr“ oder ganz geschlossen. Jetzt gibt es neu auch eine „Auto-Glide“-Ausführung für lange Wege, kostenspa-rend ohne Rinnen.

Lange Verfahrwege stel-len immer besondere An-forderungen an Energie-kettensysteme. Ab einem bestimmten Punkt benötigt das Obertrum der Kette die Möglichkeit auf dem Unter-trum oder auf Gleitschienen zu gleiten. Auch sind Führungen, zumeist Rinnen, erforderlich, um einen seitlichen Versatz und damit verbunden erhöhten Verschleiß des Kettensystems zu verhindern.

Wenn Rinnen denVerkehr störenIn vielen Anwendungen aber sind Führungsrinnen nicht erwünscht weil sie stören. Das betrifft insbeson-dere Indoor-Anwendungen, etwa mit Hallenkranen, Regalbediengeräten, Förderanlangen und ähnlichen Handlings. Ist zum Beispiel in einer Halle eine Rinne querverlegt, dann ist die Bahn nicht frei für Gabel-stapler oder Flurförderzeuge. Dazu bietet igus jetzt die Energiekettenserie „E2/000“ neu auch als selbst-führende „Auto-Glide“-Kette an. Diese Ausführung gleitet ohne Rinne sicher auf Verfahrwegen bis 50 m und Geschwindigkeiten bis 1,5 m/s. Überdies sparen Anwender so Material- und Montagekosten.

Energieketten: Selbstführendes System für lange Wege

Neu: „E/2000“ alsAuto-Glide-KetteBeim „Auto-Glide“-Mechanismus – es gibt verschie-dene patentierte Varianten – fädelt sich das Ober-trum der Energiekette auf dem Untertrum ein und wird durch spezielle, kammartige Öffnungsstege sicher geführt. Für die „E2/000“-Serie wurde das sich selbst führende, im Innenradius aufklappbare Kettensystem jetzt ausgebaut und optimiert: Die neuen „Auto-Glide“-Öffnungsstege haben größere Gleitflächen, was die Lebensdauer des Energiekettensystems noch weiter erhöht. Zudem sorgt ein aufsteckbarer Führungsflü-gel auf den ersten Metern des Verfahrwegs für ein sicheres Einfädeln des Obertrums der Kette. Dieser Flügel wird nur ein mal benötigt, und zwar an jenem Kettenglied, welches zuerst auf das Untertrum trifft. Er wird mitnehmerseitig montiert durch einfaches Clipsen. Neu ist weiter die Bodenführung in Form von „Halbschalen“. Je nach Kettengröße ist ein Einsatz

Bild PM0211-01: igus GmbH, KölnIn der neuen „Auto-Glide“-Ausführung fädelt sich das Obertrum der Energiekette „E2/000“ von igus, Köln, von selbst auf dem Untertrum ein. Dadurch lassen sich ohne Rinne jetzt lange Wege bis 50 m zurücklegen.

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KabelschonenderKunststoffNeben der neuen „Auto-Glide“-Ausführung hat igus für die „E2/000“ jetzt auch ein besonders abriebop-timiertes, kabelschonendes Trennstege-Programm neu vorgestellt. Die optimal an die Kabelgeometrie angepassten Kunststoff-Stege erhöhen Tests zufol-ge die Lebensdauer von Leitungen um Faktor vier. Ergebnisse wie diese werden täglich im 1.030 qm großen Testlabor ermittelt. Sie fließen in die firmenei-genen Datenbänke ein als Basis u.a. der Lebensdau-er-Berechnungsprogramme für Energieketten und Leitungen.

ab 15 m Verfahrweg sinnvoll. Sie werden paarweise im Abstand von 2 m auf dem Boden montiert und hal-ten das Untertrum der Energiekette in der vorgege-benen Bahn. Flurförderzeuge können die sehr flach bauenden Bodenführungen problemlos überfahren, ohne behindert zu werden.

Allrounder im großen BaukastenDie Kettenserie „E2/000“ ist ein Allrounder im über 70.000 Teile umfassenden „Baukasten für fast jede Energiezuführung“, so igus. Sie kombiniert Robust-heit mit leichter, vielseitiger Montage und hohe Stabi-lität mit leisem Lauf, langer Lebens-dauer der Leitungen und vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten. Die Ket-ten lassen sich besonders schnell öffnen durch Öffnungsstege, die so-wohl links als auch rechts im Innen- und im Außenradius aufklappbar sind und sich um über 180 ° schwen-ken lassen. Geöffnet werden sie ein-fach per Schraubendreher oder dem neu entwickelten Kettenöffner, der die Montagezeit drastisch reduziert; geschlossen wer den sie per Hand. Dabei überzeugen die Öffnungsste-ge durch eine sehr hohe Haltekraft, je nach Serie bis zu 700 N, und ge-währleisten dadurch einen sicheren Betrieb.

Bild PM0211-02: igus GmbH, KölnDie speziellen, kammartigen Öffnungsstege haben größere Gleitflächen, was die Lebensdauer des Energiekettensystems noch weiter erhöht.

Bild PM0211-03: igus GmbH, KölnEin aufsteckbarer Führungsflügel sorgt auf den ersten Metern des Verfahrwegs für ein sicheres Einfädeln des Obertrums der Energiekette.

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Die Begriffe “igus“, “Chainflex“, “Easy Chain“, “E-Chain“, “E-Chain Systems“, “E-Ketten“, “E-KettenSysteme“, “Energy Chain“, “Energy Chain Systems“, “Flizz“, “ReadyChain“, “Triflex“, “TwisterChain“, “DryLin“, “iglidur“, “igubal“, “Polysorb“, “manus“, “vector“, “xiros“, “xirodur“, “plastics for longer life“ sind in der Bundesrepublik Deutschland und gegebenen-falls international markenrechtlich geschützt.