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SOA-Kongress 2007, 14.-15. November, Mainz Jens Granseuer, DZ BANK Christoph Bröcker, Zühlke Service-Infrastruktur in der DZ BANK leichtgewichtig und verteilt

Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

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Service-Infrastruktur in der DZ BANK: leichtgewichtig und verteiltSOA ist kein rein technisches Thema. Dennoch erfordert die Umsetzung von SOA durchaus eine technische Infrastruktur. Die DZ BANK hat die zukünftigen Anforderungen in diesem Bereich erkannt und nach einer ausführlichen Konzeptphase eine Service-Infrastruktur aufgebaut. Wichtige Merkmale sind leichtgewichtige Integration und flexible Verteilbarkeit.1) Motivation für eine Service-Infrastruktur 2) Gegenüberstellung der Ansätze: verteilt und zentral 3) Herausforderung bei der Verteilung 4) Konkreter Aufbau der Service-Infrastruktur 5) Erfahrungen http://xing.to/cab

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Page 1: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

SOA-Kongress 2007, 14.-15. November, Mainz

Jens Granseuer, DZ BANK

Christoph Bröcker, Zühlke

Service-Infrastruktur

in der DZ BANK –

leichtgewichtig und verteilt

Page 2: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 2

Die DZ BANK im genossenschaftlichen FinanzVerbund

• DZ BANK AG

• VR LEASING

• DVB Bank AG

• Transaktions-

institut

• BSH AG

• DG HYP AG

• Kreditwerk

• R+V Versiche-

rung AG

24.000 Mitarbeiter, Bilanz: 439 Mrd €

Bank Retail Immobilien Versicherung

1.250 Genossenschaftsbanken

30 Mio. Kunden, 16 Mio. Mitglieder, Bilanz 961 Mrd €

• Union Asset

Management

Holding AG

• Teambank AG

• DZ BANK Int.

• DZ PRIVAT-

BANK (Schweiz)

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Version 1.0

© DZ BANK 3

Motivation für eine Service-Infrastruktur

Vorgehen im Projekt

Zentrale vs. verteilte Architektur

Aufbau der service-orientierten Plattform

Erfahrungen

1

2

3

4

5

Inhalt

Page 4: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 4

Motivation für eine Service-Infrastruktur

Vorgehen im Projekt

Zentrale vs. verteilte Architektur

Aufbau der service-orientierten Plattform

Erfahrungen

1

2

3

4

5

Inhalt

Page 5: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 5

Bebauungsplan der DZ BANK

Kunden- betreuung

Research Information Marktdaten

Invest- ment Banking

Zahlungs- verkehr

Kredit

Darlehen und andere

Kreditprodukte

Geld & Devisen

(inkl. OTC- Derivate)

Aktien Aktien- derivate

(inkl. OTC- Derviate)

Renten Zins- u.

Kredit-OTC- Derivate

Förder- kredite

Abwicklung Abwicklung

Risikomgmt/ Collateral mgmt.

Ausführung/ Abschluss

Position- führung/ Bewertung

Auftrag/ Ausführung

Analyse/Ent- scheidung

Geschäfts- anbahnung/ Akquisition

Zahlungsver- arbeitung

Zahlungs- erstellung

Risikomgmt/ Collateral mgmt.

Pricing

Windows

z/OS Unix

Guardian

1 Motivation für eine Service-Infrastruktur

Effektive Integration ist Kernaufgabe der IT.

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Version 1.0

© DZ BANK 6

Thema dieses Vortrags

Ausgangspunkt: Integrationsinfrastruktur der DZ BANK

EAI

Verantwortung für IT-Integration ist zentral organisiert

– Standardisierte Architektur für Schnittstellen und Geschäftsprozesse

– Plattformen (BPM und EAI) können einzeln oder kombiniert verwendet werden

Zusätzlich Unterstützung von SOA als strategisches Ziel

– Schwerpunkte: Flexibilität und Wiederverwendung

– Säulen der SOA Einführung: Architektur/IT, Organisation, Geschäftsprozesse

Transformation

Betrieb/Überwachung

Enterprise Application Integration (EAI)

Adapter-Framework

Datentransport

1 Motivation für eine Service-Infrastruktur

Business Process Management (BPM)

Geschäftsprozesse

Workflow

Seit 1998

ca. 200 Anwendungen

ca. 500 Schnittstellen

Seit 2004

3 Geschäftsprozesse

Weitere in Planung

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Version 1.0

© DZ BANK 7

Warum ist eine Service-Infrastruktur notwendig?

1. Vereinheitlichung und Lenkung der service-orientierten Entwicklung

Eine flexible SOA mit loser Kopplung benötigt Querschnittsfunktionen wie Komposition, Orchestrierung, Sicherheit, Transaktionsverwaltung, Tracking

Ungeordnete Service-Entwicklung führt schnell in eine stark heterogene Umgebung aus Speziallösungen („WS Spaghetti“).

Direkte Web Service-Verbindungen lassen sich wie alle Punkt-zu-Punkt Verbindungen nur schwer verwalten.

2. Strategische Ausrichtung der DZ BANK IT auf „Reuse, Buy, Make“

Reuse: Wiederverwendung benötigt ein Service-Verzeichnis

Buy: Standardsoftware wird service-orientiert und muss integriert werden

Make: Zunehmend Komposition von Systemen zu Gesamtlösungen

1 Motivation für eine Service-Infrastruktur

Page 8: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 8

Ziel der SOP: Aufbau einer einheitlichen Service-Infrastruktur

Unterstützung offener Standards, insbesondere Web Services

Protokollumwandlung und Transformation

Content-based Routing und Publish/Subscribe

1. Lose Kopplung von Servicenehmern und Servicegebern

2. Komposition von einfachen zu höherwertigen Services

4. Unterstützung von Betrieb und Wartung von Services

5. Vereinfachte Wiederverwendung von Services

Orchestrierung

Choreographie

Einbindung in Workflows

Zentrales Logging und Hilfen zur Fehleridentifikation

Service-Updates im Betrieb

SLA Definition und Überwachung

Leichtere Auffindbarkeit von Services

Einheitliche Service-Schnittstellen, leicht aus allen Technologien

heraus verwendbar

3. Nutzung vorhandener EAI-Funktionen in Services

Transformationen

Verwendung des EAI Message-Formates

1 Motivation für eine Service-Infrastruktur

Page 9: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 9

Künftiger Aufbau der Integrationsinfrastruktur

EAI

SOA BPM

User Interaction

BPM

Geschäftsprozesse

Manueller und automatisierter Workflow

Business Activity Monitoring (BAM)

User Interaction

Portalanwendungen

Content Management

Eigene Benutzerschnittstellen

SOA

Services (Request/Reply)

Events (Publish/Subscribe)

Komposition

Orchestrierung

EAI

Connectivity

Adapter-Framework

Datentransport (Push)

Transformation

Service-Infrastruktur und Benutzerschnittstelle werden mit einbezogen.

1 Motivation für eine Service-Infrastruktur

Page 10: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

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© DZ BANK 10

Motivation für eine Service-Infrastruktur

Vorgehen im Projekt

Zentrale vs. verteilte Architektur

Aufbau der service-orientierten Plattform

Erfahrungen

1

2

3

4

5

Inhalt

Page 11: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 11

Vorgehen

Juli März 2006

Konzeption Produkt-

auswahl Realisierung

2 Vorgehen im Projekt

Dezember 2007

Festlegung der

Basiskomponenten

für die SOP

Erstellung der

Konzeptstudie

Erstellung eines

SOP-Prototypen

auf Open Source-

Basis

Hersteller-Evaluierung

– 11 Hersteller wurden

eingeladen, 8

Hersteller haben

teilgenommen

– Proof of Concept

mit 2 Herstellern

durchgeführt

Erstellung des DV-

Konzepts SOP auf

Basis der ausgewählten

Produkte

Aufbau der Infrastruktur auf

Basis von Artix

Entwicklung der

Basiskomponenten

Einführung des Repositories

Unterstützung von

Pilotprojekten

Erste Produktivsetzung eines

SOP-Services im November

06/2006 02/2007

Page 12: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 12

Motivation für eine Service-Infrastruktur

Vorgehen im Projekt

Zentrale vs. verteilte Architektur

Aufbau der service-orientierten Plattform

Erfahrungen

1

2

3

4

5

Inhalt

Page 13: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 13

Wie wird der Service Bus tatsächlich realisiert?

Zentraler Ansatz

Verteilter Ansatz (Optionen)

Zentrale oder verteilte Plattform

Service Client

Hardware 2 Hardware 1 SOP Hardware SOP

Komponenten

Service Client

Hardware 2 Hardware 1 SOP

Komponenten

Service

Hardware 2 Hardware 1 SOP

Komponenten

+ Einfacher Betrieb

– Performance

– Single point of failure

– Volle QoS nicht bis an

die Endpunkte

– Keine Flexibilität für

Trade-Offs

+ Volle Flexibilität bei

Verteilung

+ Höhere Performance und

Robustheit

+ Lösungsspezifische

Trade-Offs

+ Volle QoS bis zu allen

SOP-Endpunkten

– Komplexer Betrieb?

SOP

Service Client

Hardware 2 Hardware 1 SOP Hardware SOP

Komponenten

SOP

SOP

Client

3 Zentrale vs. verteilte Architektur

Page 14: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 14

Ein typischer zentraler Ansatz beruht auf der Nutzung eines Application Servers

mit einem weiteren Web Service Stack (z.B. Apache Axis) an den Endpunkten.

QoS muss durch Service Bus und Web Service Stack sichergestellt werden.

Nutzer können direkt miteinander kommunizieren, umgehen dabei aber die SOP.

Architektur einer SOP mit zentralem Ansatz

Service

Zentraler ESB

App. 1

QoS

Service

Service

Service

Service

App. 3

App. 2 App. 4

3 Zentrale vs. verteilte Architektur

Page 15: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 15

Verteilte Architektur der SOP

Service Bus bietet zentrale Funktionen und einen Web Service Stack für die

Endpunkte.

QoS wird durch SOP sichergestellt (End-to-End QoS).

Nutzer können über die Plattform direkt miteinander kommunizieren.

Service

Zentrale

Komponenten

App. 1

QoS

Service

Service

Service

Service

App. 2 App. 4

App. 3

3 Zentrale vs. verteilte Architektur

Page 16: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 16

Motivation für eine Service-Infrastruktur

Vorgehen im Projekt

Zentrale vs. verteilte Architektur

Aufbau der service-orientierten Plattform

Erfahrungen

1

2

3

4

5

Inhalt

Page 17: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 17

Verteilung in der SOP: Schalenmodell

R1

4 Aufbau der service-orientierten Plattform

Clients / Basis-Services

A

B

D

Erweiterte & Prozess-Services

Relays

R2

C E

F

Satelliten

Relay-Schale

X Y SOP Kern

Funktionen der Schalen

Zentrale Funktionen wie Service-Verzeichnis und

schwergewichtige Dienste wie Orchestrierung

Leichtgewichtige Dienste (Indirektion, Tracking)

Innen: Artix-basierte Serviceteilnehmer

Außen: Standard Web Services Serviceteilnehmer

Page 18: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 18

Verteilung in der SOP: Schalenmodell

R1

4 Aufbau der service-orientierten Plattform

A

B

D

Erweiterte & Prozess-Services

Relays

R2

C E

F

X Y Quality of Service

Kern, Relay-Schale und innere Satelliten:

QoS des gewählten Produkts (Artix)

Außen: QoS von Standard Web Services

Satelliten

Relay-Schale

SOP Kern

Clients / Basis-Services

Page 19: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 19

Verteilung in der SOP: Schalenmodell

R1

4 Aufbau der service-orientierten Plattform

A

B

D

Erweiterte & Prozess-Services

Relays

R2

C E

F

X Y Verantwortung und Hardware

Applikations- oder Integrationshardware

Satelliten

Relay-Schale

SOP Kern

Integrationshardware

Applikationshardware

Zentrale

Verantwortung

Verteilte

Verantwortung

Clients / Basis-Services

Page 20: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 20

Motivation für eine Service-Infrastruktur

Vorgehen im Projekt

Zentrale vs. verteilte Architektur

Aufbau der service-orientierten Plattform

Erfahrungen

1

2

3

4

5

Inhalt

Page 21: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 21

GP Service SAP GP

Siebel

EAI WS MQ

HTTP

HTTP

Praktischer Einsatz: CRM-Projekt

5 Erfahrungen

Geschäftspartner (GP) in SAP sollen in Siebel CRM verfügbar gemacht werden.

Siebel stellt mehrere Web Services zur Verfügung, für die ein GP Service als

Fassade entwickelt wird.

Die bestehende Datenanlieferung über die EAI-Plattform wird genutzt.

SOP

Page 22: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 22

Erfahrungen – SOA Technologie

Interoperabilität bei Web Services ist noch keine Realität

– Nur einfache SOAP/HTTP-Beispiele sind uneingeschränkt interoperabel

– Unterschiedliche Werkzeuge „sprechen unterschiedliche Dialekte“

– Stolpersteine z.B. WSDL-Modularisierung und die Verwendung von Namespaces

Technisches Service-Design birgt eigene Komplexität

– Automatisch generiertes WSDL (z.B. von Siebel) muss eingebunden werden

– Starke Typisierung (in XSD) bietet Sicherheit, erhöht aber die Kopplung

– Untypisierte Bereiche als Alternative (xsd:any)

Verteilung bedeutet Herausforderung bei Deployment und Versionierung

– Erfahrung mit verteilten Adaptern aus der EAI-Plattform kann genutzt werden

– Versionierung muss Kompatibilität der Schnittstelle berücksichtigen

– Deployment kann durch Service-Verzeichnis unterstützt werden

Komplexität von Orchestrierung mit BPEL ist hoch

– Evaluierung zeigt hohen Zeitbedarf Noch kein Einsatz in Projekten

5 Erfahrungen

Page 23: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 23

Erfahrungen – SOA Organisation

Konsistenz entsteht nicht von allein

– Der einheitliche Einsatz der Technologien muss durch ein Kompetenzteam und

durch dokumentierte Richtlinien, Muster und Beispiele unterstützt werden

– Service-Entwicklungsframework ist wichtige Komponente der SOP

Verschiedene Modelle für den Servicebetrieb sind notwendig

– Selbstverantwortlicher Betrieb (z.B. als Teil eines bestehenden Systems)

– Zentrales Service-Hosting

SOA Governance

– Bestehende Integrationskompetenz vereinfacht Zugang zu Projekten

– Mittelfristig wird das SOP-Kompetenzteam in den Projektprozess eingebunden

– Budget für Serviceentwicklung muss geklärt werden

– Organisatorische Nutzung des Service-Verzeichnisses wird Schritt für Schritt

aufgebaut

5 Erfahrungen

Page 24: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 24

Zusammenfassung

Eine solide Service-Infrastruktur ist die Basis jeder SOA

Beim Entwurf und bei der späteren Nutzung der Service-Infrastruktur spielen

Verteilungsaspekte eine wichtige Rolle.

Vorteile einer verteilten Infrastruktur sind:

– Bessere Unterstützung von hohen QoS-Anforderungen

– Mehr Flexibilität bei Deployment und Aufteilung der Betriebsverantwortung

Die SOP der DZ BANK realisiert diesen verteilten Ansatz.

– Basis bildet ein Standardprodukt (IONA Artix)

– Hinzu kommen Konzepte, Richtlinien und eigene Komponenten,

die eine einheitliche Nutzung sicherstellen

5 Erfahrungen

Page 25: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Jens Granseuer, [email protected]

Christoph Bröcker, [email protected]

Vielen Dank!

Fragen? Vielen Dank!

Fragen?

Page 26: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 26

Logische Komponenten

Service-Bus

Service-Verzeichnis

Werkzeuge

Service-Container

Binding Layer

Konfiguration

Management

Technische Dienste Ro

uter

Registry Repository

Administration Entwicklung

Views/Reporting Test

Tran

sports

chicht

Bus-R

ichtlin

ien

SOP

Page 27: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 27

Logische Komponente Service-Bus

Der Service-Bus besteht aus den Komponenten

Service-Container

– Stellt Hosting-Dienste für Services bereit

– Bietet Funktionen für Mediation, Routing,

technische Dienste und flexible Bindings

– Verfügt über Schnittstellen für die Konfiguration und das Management des

Containers und der darin gehosteten Services.

Transportschicht

– Verbindet die Serviceteilnehmer

– Transportiert Daten über Standardprotokolle (wie HTTP)

oder Standardprodukte (wie WMQ)

– Unterstützt verschiedene Kommunikationsmuster

Bus-Richtlinien

– Regelwerk für verschiedene Kommunikationsmuster der Serviceteilnehmer

– Sind im Service-Entwicklungsframework (SEF) definiert.

Service-Bus

Service-Verzeichnis

Werkzeuge

Service-Container Binding Layer

Konfiguration Management

Technische Dienste Ro

uter

Registry Repository

Admin Entwicklung Views/Reports Test

Tran

sports

chicht

Bus-R

ichtlin

ien

SOP

Page 28: Soa kongress service_infrastruktur_dz_bank_broecker_granseuer

Version 1.0

© DZ BANK 28

Transport

Orientierung an Standards

Ziele der SOP sind Integration heterogener Systeme, Unabhängigkeit von

Betriebsplattformen und Einsatz verbreiteter Technologie, für die am Markt

Know-how verfügbar ist

Die SOP setzt daher stark auf die Nutzung von Web Service Standards.

HTTP(S) JMS …

Nachricht Beschreibung

WSDL XML Schema

Interoperabilität

WS-I

XML SOAP

Orchestrierung

BPEL

Sicherheit

WS-Security

Verzeichnis

UDDI

Zuverlässigkeit

WS-RM

WS-Addressing