Gamer als Unternehmer

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Gamer als Unternehmer

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www ks3 bizGamer als Unternehmer

www.ks3.bizInfoabend der Wirtschaftskammer Wien, 22. März 2012

k.simonitsch@ks3.biz

+43 676 302 55 60 Laudongasse 34/1/43Laudongasse 34/1/43

A - 1080 Wien

Entwicklungen – Status - Trends

http://www.youtube.com/watch?v=DELoJz3OfM8Di S i l b h i d bil ibli h ! Die Spielebranche wird mobiler, vernetzter, weiblicher! Dafür sorgt u.a. die Verbreitung von Smartphones und Tablet-

PC‘s, die rapide zunimmt. Ein zusätzlicher Wachstumstreiber: Die Zielgruppe für Games

verbreitert sich. Männlich und jung – das war lange das Bild des typischen Spielers. Inzwischen sind es immer mehr Frauen, die sich für Games interessieren. Auch nimmt die Gruppe der Spieler i.d. Altersgruppe 50+ zu. NutzerInnen wollen zunehmend gemeinsam (mit- und

gegeneinander) spielen.

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G.A.M.E. – Bundesverband Trends 2012

http://www.youtube.com/watch?v=u_pilcxzYs0

Online & Verlagerung auf Mobile

E-Books die „spielbar“ sind

Serious-Games: Gesundheitsspiele, Therapie, Aus- und Weiterbildung

Produktionen für ältere Generationen – Frauen

Zusammenwachsen Online – Mobile – Social

Spielen auf „allen“ Geräten

Miteinander spielenMiteinander spielen

W E T T B E W E R B S D R U C K erhöht sich !!!

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Online Zeit = Social Media Zeit (Februar 2012)

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Deutschland: Computerspielmarkt geschrumpft

Der Umsatz aus Softwareverkäufen ging 2011 leicht zurück.

Damit lag das Minus wie im Jahr zuvor bei rund einem Prozent. Obwohl die verkauften Stückzahlen gestiegen sind. Der Grund: der fallende Durchschnittspreis (Basis ist eine Hochrechnung von 25.000 befragten KonsumentInnen ).

Wachsender digitaler Markt Konsolenspiele nach wie vor stärkstes Segment

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Persönliche Voraussetzungen

Keine Scheu vor Druck und Stress

Keine Scheu vor Krisen und Konflikten

Keine Lust auf Mittelmäßigkeit

Freude am Organisieren

Lust auf Erfolg

Bereit, Verantwortung zu übernehmenBereit, Verantwortung zu übernehmen

Wunsch, sich von anderen abzuheben

Fachliche Qualifikation Familie

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Familie

Leitfaden für Gründerinnen und Gründer

http://www gruenderservice at/startseite wk7

http://www.gruenderservice.at/startseite.wk

Die wichtigsten Punkte aus dem Leitfaden

Die IdeeP ö li h V Persönliche Voraussetzungen Rechtliche Rahmenbedingungen Wirtschaftliche Grundlagen (Marketing, Rechnungswesen,

Finanzierung, Förderungen) Unternehmenskonzept / Businessplan Sonstige hilfreiche Infos

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Die erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit

Was ist deren Geheimnis?

Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und sagen: „Warum?“

Ich träume von Dingen, die es nie gab, und sage:

„Warum nicht?“

John F. Kennedy (1917 – 1963), ehemaliger Präsident der USA

Eine Vision zu haben bedeutet allerdings nicht unbedingt, gleich die Welt verändern zu wollen. Viele erfolgreiche Unternehmer haben mit geiner kleinen Idee angefangen, diese umgesetzt und kontinuierlich mit großem Erfolg weiterentwickelt.

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Was bedeutet das für (Startup)Unternehmen?

Wie sollten wir mit den Entwicklungen / Trends umgehen?

Der individuelle USP – Alleinstellung – warum ist das gerade jetzt so wichtig?

www.stardoll.de www.ovelin.com

Games und Gesundheit bzw. Lernen – Widerspruch oder Chance?

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Erfolgreiche UnternehmerInnen…

…sehen oft eine Zukunft, an die (noch) kaum jemand denkt.

Diese Vision enthält sehr oft etwas ganz Besonderes, das wesentlich mehr „Nutzen“ – „Spaß“ etc. bietet als andere Angebote am Markt. Viele erfolgreiche UnternehmerInnen haben bereits „turbulente“

Zeiten durchlaufen (viele standen auch bereits kurz vor dem Aus). Visionär oder Träumer? Oft eine Gradwanderung. Der Unterschied

liegt darin, dass der Visionär bereit ist, seine Ideen zu hinterfragen, zu überprüfen und offen für neue Anregungen ist. Durchhalten auch in schwierigen Zeiten - aber (rechtzeitig)

erkennen, wenn es keinen Sinn macht weiterzumachen!

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Handlungsorientierte Unternehmer…

…gehen kalkulierbare Risiken ein und beschäftigen sich ( h ll ö li h) i d U ih Zi l(schnellstmöglich) mit der Umsetzung ihrer Ziele.

Oft gibt es keinen „besten Zeitpunkt“. Fehler werden ohnehin in gewisser Weise immer gemacht, ganz egal, ob Sie zögern oder „durchstarten“. Handlungsorientierung heißt NICHT, ziel- und planlos loszulegen.

Ist das Ziel klar, werden die relevanten und wichtigen Informationen eingeholt und besteht ein erster Plan, kann begonnen werden.

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W-Fragen bitte selbstkritisch überlegen

Wem bringt Ihr Game (DL) einen Nutzen (Mehrwert = u.a. Spaß)?W ll d Ih G i l d ? Warum soll gerade Ihr Game gespielt werden? Wie unterscheidet sich Ihre Anwendung / Ihr Game / Ihre

Programmierung von bestehenden Angeboten? Wie groß ist der Markt, wie wird sich dieser entwickeln, von wem

ist er schon besetzt (Konkurrenz)? Welche (auf laufende Betriebs-)Kosten kommen auf Sie zu? Welche finanziellen Mittel (Erträge – Kosten) sind nötig um einen

nachhaltigen Betrieb zu finanzieren? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gilt es zu klären? ….

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Gründung eines Startup‘s – Lesetipp !!!

http://t3n.de/news/startup-grunden-22-dinge-meinem-scheitern-l h b 338503/ S b i S hü Sgelernt-habe-338503/ von Sebastian Schürmanns – Startup

gründen: 22 Dinge, die ich aus meinem Scheitern gelernt habe

1. Grenzen ziehen: Wann ist ein Startup gescheitert? 2. Solo-Gründungen 3. Externe Dienstleister/Outsourcing 4. Anpassungsfähigkeit 5. Kommunikation und Marketing 6. Wie mein nächstes Startup ablaufen wird

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Startup-Finanzierung: Gründertipps…

… die Startup-Finanzierung kann für Gründer der alles h id d P k i & bi l Si i h i h “ fentscheidende Punkt sein & bitte verlassen Sie sich nicht „nur“ auf

die gut ausgebaute Förderlandschaft in Wien! http://t3n.de/news/startup-finanzierung-10-grundertipps-erste-

kapital-339870/

1) Finde einen bekannten Hauptinvestor, ihm (oder Ihr ) folgen dann schnell weitere Geldgeber

4) Vorsicht beim „anpumpen“ von Freunden und Familie

6) Pitsche Geschichten, nicht Zahlen: Storytelling nutzen!y g

9) keine Kreativität bei rechtlichen Angelegenheiten

10) bitte genau überlegen wie viel Geld benötigt wird!

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10) bitte genau überlegen, wie viel Geld benötigt wird!

Geschäftsmodell – auch für Games relevant!

Value Proposition in der Mitte und damit dieMitte und damit die Kernfrage: Was wird verkauft? Rechts davon stehen die Komponenten, die erläutern, wem und wie dieses Produkt verkauft wird und was dafür zu bekommen ist. Links befinden sich die Punkte diebefinden sich die Punkte, die getan werden müssen, um die Value Proposition erfüllen

http://www.muecke-sturm.de/sites/default/files/whitepaper/wp 11-1 geschaeftsmodelle pdf

pzu können und was dies kostet.

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wp_11-1_geschaeftsmodelle.pdf

Zusammenfassung

Die Erarbeitung eines Geschäftsmodells ist Voraussetzung für i f l i h U h ü d (B i G did )!eine erfolgreiche Unternehmensgründung (Basis: Grundidee)!

Zu definieren ist das „strategische Dreieck“ zw. der GründerIn(dem Unternehmen), den Kunden und Wettbewerbern. (Kundennutzen und die Abgrenzung zum Wettbewerb). Der Vorgang der Unternehmensgründung kann auch in einem

Phasenmodell dargestellt werden (jede Phase hat eigene / spezifische Anforderungen). Gründungen benötigen ein ausbalanciertes Zusammenspiel

aus fachlicher, persönlicher und strategisch-ökonomischer Kompetenz.

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Wichtig ist ein vollständiges und starkes Team

Vollständigkeit des Management-Teams: Der CEO (Anm: ChiefE i Offi G häf füh ) b h i kExecutive Officer – Geschäftsführer) braucht eine starke FinanzexpertIn an seiner Seite, und der Chef-Technologe bringt das Produkt nur schwer ohne einen erfahrenen Vertriebsleiter auf den Markt – bitte unbedingt bedenken!

Ein weiterer Baustein zum Erfolg: Die 3D-Strategie

Dickes Fell, Durchhaltevermögen und Disziplin

Dazu sollten Jungunternehmer unbedingt grundlegendes g g g gkaufmännisches Know-how mitbringen (besorgen) sowie das Bestreben, so rasch als möglich „schwarze“ Zahlen zu schreiben.

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Idealtypisches Phasenmodell

Phasenmodell der Unternehmensgründung

1 2 3

Planung Umsetzung Markteintritt

Leistungsangebot Finanziell-rechtliche Klärung Kundenakquisition

Teamstruktur / Organisation

Anbotslegung / Kalkulation

Markt- /Wettbewerbs-Recherche

Kooperationspartner / Netzwerk

Referenzprojekte / FolgeaufträgeBusinessplan

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Bereits am 4-10-2008 schrieb die FAZ

„Ohne einen guten Businessplan scheitern die besten G häf id D W i S lb ä di k i k liGeschäftsideen. … Das Wagnis Selbständigkeit kann nur gelingen, wenn der Gründer genau weiß, was er will, was er kann, was er dazu benötigt – und wer ihm seine Idee abkauft.“

Dies ist auch heute immer noch gültig! Doch ist in der Praxis ist das, was eigentlich selbstverständlich

klingt, eine der größten Hürden auf dem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit!

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Förderungen

Gibt es den optimalen Förderantrag?

Wo kann und sollte ich mich informieren?

Wirtschaftskammer Wien

www.departure.at – bitte beachten: Förderleitfaden!

http://www.departure.at/de/foerderungen/downloads

www.zit.co.at – bitte beachten: Bewertungssystem + Leitfaden!

http://www zit co at/foerderungen/laufende http://www.zit.co.at/foerderungen/laufende-foerderprogramme/innovation.html

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