Created Date: 6/1/2016 2:43:10 PM

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lnteressiert nahmend ie Mädchen undBuben des K inder -gar tens Dür r lau in -gen und Pau la Pr in t ,unsere Zeitungsente,die Gerätschaftenunter d ie Lupe, d ie inso e inem Kranken-wagen unterge-bracht s ind , un teranderem eine Tragemi t Vakuummatra t -ze. Hefi Däubler ausOff ingen hatte mitse iner Ko l leg in be iden K indern vorbe i -ge: rt .

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Dürrlauingen (adl).Wenn die Paula aus dem Fenster schaut,dann kann sie manchmal Krankenwagenfahr- - sehen. Das sind Autos, die schauengan' rders aus als normale Autos: Ein biss-chen wie ein Bus, aber auch wieder wie einLieferwagen und auf dem Dach haben sieBlaulicht wie die Polizei. Das hat die Paulanatürlich neugierig gemacht, und sie wollteso ein Fahrzeug näher sehen.

Da hat es sich gut getroffen, dass der HerrDäubler den Kindern vom Dürrlauinger Kin-dergarten seinen Krankenwagen gezeigt hat.Dafi.ir ist er extra mit einer Krankenschwesternach Dürrlauingen gefahren. Herr Däublermacht nämlich betreute Krankenfahrten. Unddas heißt, dass er mit Patienten zu Arzten undKrankenhäusern fährt und eine Kranken-schwester mit dabei ist. Im Feuerwehrhaushat er seinen Krankenwagen abgestellt unddie Tür hinten aufgemacht.

Normalerweise kann man da ja nicht hi-neingucken, weil jemand drin ist, aber dies-mal durften die Paula und alle Kinder denKrankenwagen genau anschauen. ,,Da ist jaein richtiges Bett drin", stellte Paula Print fest.,,Das sieht zwar aus wie ein Bett und man liegtauch darauf, aber es heißt Trage. Weil man

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früher die Kranken getragen hat. Heute hatdie Trage Rollen und lässt sich auf verschie-dene Höhen einstellen und mit einem Knickim Fahrgestell kann man die rollende Trage indas Auto schieben, ohne dass der Kranke auf-gehoben oder durchgeschüttelt werden wür-de." Manche Patien-ten darf man über-haupt nur fast garnicht bewegen, wennman befürchtet, dasssie eine Verletzung amRückgrat haben, zumBeispiel. Und fiir sol-che gibt es eine ganzbesondere Auflage aufdie Trage. Die heißtVakuummatratze undwäre auch ein primaSpielzeug, wenn mansie nicht für die Pa-tienten brauchte,dachte sich Paula. Das ist eine Matte mit klei-nen Styroporkügelchen innen drin. Auf dielegt man den Patienten und dann wird so lan-ge Luft ist eine Matte gepumpt, bis der Patientwie in einer engen Schale liegt. ,,Das ist wieein Gipskorsett", erklärte der Hen Däublerund legte ein paar Kinder und auch die Paula

auf die Vakuummatratze, damit sie das Gefühlkennen lemen konnten. Wenn man dann ein-fach aufsteht, wenn noch die Luft in der Mat-ratze ist, kann man seinen genauen Körperab-druck sehen. Das fand Paula wirklich lustig.

Auf dem Sitz neben der Trage sitzt beimKrankentransport die Krankenschwester,und die hat ganz viel zu tun. An einen Finger,oder bei der Paula an den Schnabel, klemmtsie ein kleines Gerät, und das piepst dann beiiedem Herzschlag. Das ist zur Kontrolle.Wenn etwas passiert unterwegs hat dieSchwester einen Notfallkoffer dabei: Der hatden Kindem und der Paula besonders gut ge-fallen, denn derglänzt silbem und orange undhat lauter besondere Sachen drin: Da sindSpritzen und Binden, Zangen und Pinzettenund Scheren und natürlich wollen alle ganzgenau wissen, was man wann braucht.

Aber das ist ziemlich kompliziert, und derPaula hat ganz schnell der Kopf geschwirrtund dann hat sie die Instrumente alle durch-einander gebracht. Aber das ist gar nichtschlimm, weil die Paula jetzt weiß, dass es ineinem Krankenwagen gar nicht gruselig istund die vielen Sachen, die die Schwester in ih-rem Koffer hat, vor allem dazu da sind, denkleinen oder großen Patienten ganz schnell zuhelfen, dass sie wieder gesund werden.

Kei ne Angst vor dem Kran kenwagenPaula Print schaut sich zusammen mit Kindergartenkindern einen Rettungswagen näher an

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