(Aspekte u.a. Leistung, Gesundheit, Mobbing, Konfliktbewältigung) Arbeitsmotivation und...

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(Aspekte u.a. Leistung, Gesundheit, Mobbing, Konfliktbewältigung)

Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit

Von Ersin, Arne, Frithjof, Manuel, Tobias, Patrick

•Arbeitsmotivation

•Arbeitszufriedenheit

•Mobbing

•Konflikte mit Arbeitskollegen

•Gesundheit

Inhalt:

Arbeitsmotivation

Motivation:

Umfassender Begriff, der sich auf das Ingangsetzen, Steuernund Aufrechterhalten von körperlichen und psychischen Aktivitäten bezieht.

Intrinsische Motivation

Extrinsische Motivation

Motivationsmodell nach Maslow

Zwei Faktoren Theorie

Zufriedenheit und Unzufriedenheit sind zwei unabhängige Faktoren und werden durch die beiden Bereiche Motivatoren und Hygienefaktoren repräsentiert

Zwei Faktoren Theorie

Leistungsmotivation

S-E-ErwartungAnnahme der Person:

Situation zu einem Ergebnis (Instrumentalitätserwartung)

H-E-Erwartungeigenes Handeln gewünschte Ergebnis herbeiführen

(Wahrscheinlichkeitseinschätzungen)

E-F-ErwatungErwartung der Person:

Ergebnis bestimmte Folge: für Person spezifische Valenz (Handlungsergebnisses)

VIE-Theorie

Motivation = Prozess

Die Aspekte:•Valenz (Wertigkeit bzw. Aufforderungscharakter des

Handlungsergebnisses)•Wahrscheinlichkeit (Eintreffen des Ergebnisses)

•Instrumentalität (Handlungsergebnisse für Handlungsfolgen)

wichtigste Handlungsfolgen:•machtbezogene Folgen

(Gewinn/Verlust von Einfluss überandere Personen) •kontaktbezogene Folgen

(zwischenmenschliche Beziehungen) •leistungsbezogene Folgen

(Informationen über die eigene Tüchtigkeit des Handelnden)

Motivationsmaßnahmen

Man sollte von allgemeiner Motivation absehen

Motivationsmaßnahmen auf jeweilige Lebenssituation angepasst

Beispiel:1.) junger Familienvater

•Hohe finanzielle Bedürfnisse•Gleichzeitig geringes Einkommen

Gehaltssteigerung = wirksamer Motivator

2.) älterer ArbeitnehmerFinanzielle Bedürfnisse/Gelegenheiten zufriedenstellend

Soziale Anerkennung/Gestaltungsmöglichkeiten = wirksamer Motivator

Arbeitszufriedenheit

Bedürfnisse+ErwartungenEntscheidende Faktoren für Bewertung von

Arbeitsverhältnis (emotional+rational)

Wenn...

Arbeitszufriedenheit auf eigenes Verhalten zurückzuführen

Man sieht sich in Entscheidung bestätigt

Gewinn an Orientierungs- und Verhaltenssicherheit

Bestätigung fördert Anspruchsniveau (Erweiterung von Bedürfnissen)

Wenn...

Bedürfnisse + Erwartungen nicht erfüllt

Spannung + Belastung besteht weiterhin

Entscheidung wird in Frage gestellt, weil keine Erfolgsbestätigung

Kein Erhöhen des Anspruchsniveau

Keine Verbesserung sozialer Position

Arbeitszufriedenheit kann sogar durch Senken des Anspruchsniveau entstehen

Formen der Arbeitszufriedenheit

Mobbing Feindselige Handlung gegen einzelne Personen

wird als unethisch angesehen

Schikane, Intrige, Psychoterror

am Arbeitsplatz, oder in der Schule

durch ärgern und schikanieren

Moderne Ansicht: Stalking = Mobbing

Gesichtspunkte

Verschiedene Verhaltensmuster

verbal, nonverbal, physisch

Gemobbte sind (meist) in Handlungen unterlegen

z.B. Sprachfehler

Ursachen:

situationale Faktoren

Persönlichkeitsmerkmale des Opfers und des Täters

psychosozialer Prozess(siehe Psychosomatik)

Folgen:

physische und psychische Befindlichkeit und Gesundheit Beeinträchtigt

=> Isolation und Ausgrenzung

=> Chancen auf eine zufrieden stellende Lösung schwinden

=> bisheriger beruflicher Wirkbereich eingeschränkt

!!!Achtung!!!

Handlungen können Missverstanden werden!!!

Meist unabsichtliche Handlung => Mobbinggefühl

Häufig „Fass das zum Überlaufen gebracht wird“

Gar nicht erst entstehen lassen

Mobbing kann vermieden werden:

Machen Sie Ihre Kollegen nicht lächerlich (z.B. durch Nachäffen)!

stellen sie Endscheidungen nicht zu oft in Frage!

Vermeiden Sie es, Ihren Angestellten Gesundheitsschadende Aufgaben zu geben! Drohen sie nicht mit körperlicher Gewalt!

Versuchen sie niemanden wegen seiner Politischen/ Religiösen Überzeugung anzugreifen!

Unterbrechen sie ihre Kollegen nicht!

Machen Sie keine Andeutungen, die Missverstanden werden könnten!

Begegnen Sie Ihren Kollegen nicht mit Abwertenden Gesten oder Blicken!

Bringen Sie keine Gerüchte in die Welt!

Beschimpfen Sie ihre Kollegen nicht!

Wenden Sie keine körperliche Gewalt an!

Konfliktlösungen Gemobbter: Einstellungen hinterfragen

Kollegen: aktiv Helfen!

Z.B. mit Mobber und Gemobbten reden

Die Frage ist nicht:

„Wer ist Schuld?“ sondern

„Wie kann der Konflikt gelöst werden?“

Gesundheit

Psychosomatischer Stress (Konflikte oder Mobbing)

Psychosomatische Beschwerden

Somatische Krankheiten (Magenkrämpfe)

Nichterscheinen (am Arbeitsplatz)

Folge: niedrige Arbeitsleistung

Quellen

http://de.wikipedia.org/wiki/Organisationspsychologie

http://www.henrys.de/daniel/texte/Arbeitszufriedenheit.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation

http://de.wikipedia.org/wiki/Mobbing

http://www.sgipt.org/gipt/allpsy/moti/arbmoti1.htm

http://www.wiwi.uni-bielefeld.de/~becker/lst/lehre/lexikonpm/arbeitsmotivation.html

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