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Bernd Alois Zimmermann Sein groß besetztes Requiem
hat nichts an Aktualität verloren
Krystian Zimerman stellt Beethoven und Brahms in den
Mittelpunkt seines Recitals
Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Kölnstartet Ende April
NR. 2 MAI / JUN 2013
Exklusiver Partner
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Freundinnen und Freunde der Kölner Philharmonie,
Frühling, Neuanfang. Mit frischem Schwung nehmen wir die dritte Ausgabe des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln: Elektronik – electronics und Iannis Xe-nakis sind die beiden thematischen Schwergewichte, die sich konzeptionell aufeinander beziehen. Dieses Festival für neue Musik als mittlerweile feste Institution ist ein deutliches Zeichen zugunsten guter Bedingun-gen für Köln als Musikstadt. Nach dem langen Winter brauchen die meisten Be-wegung. Schon beim Eröffnungskonzert am 30. April ist genau das gefragt. Bevor die Kölner U-Bahn in den neuen Tunneln am Chlodwigplatz und am Bonner Wall ihren Betrieb aufnimmt, gibt es dort als Einstieg zu zwölf Festivaltagen eine Klanginstallation tief im Unter-
grund, zu der wir Sie herzlich einladen. Im Dom folgt ein Konzert mit dem GESANG DER JÜNGLINGE vom Pionier der elektronischen Musik Karlheinz Stockhausen, im Anschluss beginnt im Museum Ludwig die Eröffnungsparty. Die ON@ACHT BRÜCKEN-Nacht fordert zu einem Spaziergang am Rhein auf, der an für eine Wasserstraße typische Stätten wie das Hafenamt und das Hochwasserpumpwerk führt, mit Komposi-tionen jüngsten Entstehungsdatums. »Opportunity« lautet der auffordernde Titel eines Tanzexperiments, in das der Choreograph Stephen Wynne und der junge Komponist Reto Stadelmann auch Sie als Konzertbe-sucher einbeziehen, so dass Sie Teil der Performance werden. Über 30 Konzerte und viele weitere Veranstaltungen in 15 Kölner Spielstätten laden bis zum 12. Mai dazu ein, sich auf den Komponisten Iannis Xenakis einzulassen, dessen Schaffen in unterschiedlichen Diszip-linen reich und impulsgebend war. Fast 40 seiner Werke sind zu hören: Streichquartette mit dem JACK Quartet, Werke für größere Besetzung mit dem IEMA Ensemble und dem Ensemble Modern. Martin Gru-binger macht uns mit Xenakis’ Kompositionen für Schlagzeug bekannt. Iannis Xenakis bleibt so hoffentlich für viele Kölner nicht einfach Mr. X. Bei einem Festival für zeitgenössische Musik gehen natürlich auch die jungen Komponisten an den Start: u. a. die drei Gewinner des Kompositionswettbewerbs, der sich der Kombination Streichquartett und Elek-tronik widmet. Aber auch die bekannten Namen innerhalb der Musikszene, York Höller, Robert HP Platz, Wolfgang Rihm und Enno Poppe, steuern Uraufführungen bei. Ein beeindruckendes Werk und groß ange-legt ist das »Requiem für einen jungen Dichter« des Kölner Komponisten Bernd Alois Zimmermann, das in Teilen auch eine eindringliche Collage aus politischen O-Tönen der 1960er Jahre darstellt, u. a. mit über 160 Sängern des MDR und des WDR Rundfunkchors und der Jungen Deutschen Philharmonie. Immer auch bietet so ein Festival den Kölnern die Möglichkeit, bei freiem Eintritt einen Einblick in das Mu-sikgeschehen zu nehmen. Es lohnt sich z. B. eine Stippvisite im Filmforum, wo der Musikwissenschaftler Björn Gottstein täglich am Nachmittag eine umfassende Einführung in viele Phänomene der elektroni-schen Musik gibt. Auch nach ACHT BRÜCKEN hat das frühsommerliche Programm der Kölner Philharmonie natürlich noch viel zu bieten: In kurzer Folge nacheinander haben wir gleich drei große Pianisten bei uns zu Gast, alle drei Konzerte binden wir Ihnen als Frühlingsangebot zu einem bunten Strauß: Murray Perahia gehört zu den in der Öffentlichkeit zurückhaltenderen Künstlerpersönlichkeiten, verdient deshalb aber nicht weniger Be-achtung. Bei uns ist der Brite in einer Doppelfunktion zu genießen, mit der ehrwürdigen Academy of St. Martin in the Fields und einem reinen Mozartprogramm, u. a. mit dem Krönungskonzert als Pianist und als Dirigent. Im Klavierkonzert von Robert Schumann kommt es zu einem poetischen Wechselspiel zwischen dem jungen Rafał Blechacz und dem Mahler Chamber Orchestra. Und Krystian Zimerman gibt eines seiner vielgeschätzten Recitals.
Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Konzertfrühling!
Ihr
Louwrens LangevoortIntendant
EditoRiAlwww.sparkasse-koelnbonn.de
Die SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn zählt zu den größten Kulturstiftungen in der Region. Neben den Schwerpunkten Photographie, Tanz, Kölsche Sproch und kulturelle Bildung organisiert die Stiftung viele Kulturevents, wie die Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen und das Open-Air-Festival „Sommer Köln“. Wir sind überzeugt, dass ein breites kulturelles Angebot wichtig für die Menschen in Köln und Bonn ist. Darum helfen wir mit unserer Förderung Kunst und Kultur mit Leben zu füllen. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.
S Sparkasse KölnBonn
GroßeResonanzbeifreiemEintritt–seit1992begeistertder„SommerKöln“JahrfürJahrzehntausendeBesucherjedenAlters.DasVeranstaltungsfotozeigteineSzeneaus:„Trommelzauber“vonMarioArgandoña.
UnserEngagementfürKultur.GutfürKölnundBonn.
BesuchenSieunserACHTBRÜCKENLunch-Konzert
am2.Maium12.30UhrinderSparkasseKölnBonn
amKölnerRudolfplatz.DerEintrittistfrei!
ÜBERBlick 4 5 MAi / Juni 2013
07 ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Alle Veranstaltungstermine des Festivals
08 Der Raum als Resonanzboden Drei Ensembles führen Werke von Benedict Mason auf
10 Auftakt Eröffnungskonzert mit Klanginstallation
11 »Lochkartenmusik«? Multimediaperformance
12 Vom Zuschauer zum Akteur Reto Stadelmann spricht über sein Projekt »Opportu«nity«
14 Kosmische Welten Uraufführungen von Robert HP Platz
18 Der Appetit kommt beim Zuhören Zwölf Mal in verschiedenen Spielstätten
20 Mehr als Schaulaufen der Meister Das New Yorker JACK Quartet spielt Xenakis
30 Der Raum macht die Musik Auftragskompositionen von York Höller und Enno Poppe
34 Frisch und lebendig Neues aus der DJ-Szene
16 Schönes tönendes Sprachdokument B. A. Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter
46 Auf zu neuen Ufern Musiknacht ON@ACHT BRÜCKEN als Spaziergang
48 Das große Gefühl des vergangenen Jahrhunderts Frank Peter Zimmermann und Esa-Pekka Salonen
50 »...fuhr die Seele kreischend in die Erde« Der Komponist Iannis Xenakis im Fokus
52 Gregor Schwellenbach spielt 20 Jahre Kompakt Offen und neugierig
54 Über Stock und Stein Unkonventionelle Töne einer unkonventionellen Künstlergruppe
55 Tu was du willst – solange du noch kannst! DAF im Alten Wartesaal
56 Fremde Zauber Abschlusskonzert mit dem Ensemble musikFabrik
Klangforum Wien
Blick ins Staatenhaus
JACK Quartet
Jaki Liebezeit und Burnt Friedman
Georg Schwellenbach
Krystian Zimerman
Proben zu Opportunity
Bernd Alois Zimmermann
32 Die Akademie der Klänge Burnt Friedman und Jaki Liebezeit
19 Ein Ton macht die Musik Hommage an Giacinto Scelsi
12 iM GESPRÄcH
Vom Zuschauer zum AkteurFür seine Performance im Rahmen des Festivals hat sich der Kompo-nist Reto Stadelmann gemeinsam mit dem Choreografen Stephen Wynne etwas Besonderes ausgedacht: Auch die Konzertbesucher sind aufgefordert mitzutanzen. Erfahren Sie mehr in dem Interview mit Reto Stadelmann.
60 PoRtRÄt
Vier KulturenPerfektion in jeder Hinsicht, vom Programm bis zum selbst mitge-brachten Flügel, ist garantiert, wenn es um Krystian Zimerman geht. Die Messlatte an sein eigenes Spiel liegt hoch, deshalb sind Recitals mit ihm besonders stimmige Ereignisse.
45 Rätsel: Ruhmreich und umstritten Nobelpreisträger gesucht
23 ACHT BRÜCKEN Festivalzelt Lounges zum Relaxen und Tanzen
24 Wenn Geist auf Körper trifft Schlagwerker um Martin Grubinger im Konzert
26 Um im Sessel zu versinken André de Ridder über Terry Rileys »In C«
28 Eine Geschichte aus Klang Im elektroakustischen Salon
36 Neugier genügt Kindertag in der Philharmonie
29 Klang und Bewegung Das Nadar Ensemble: neue russische Kompositionen
08 titEltHEMA
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln geht in die dritte RundeThema: Elektronik – electronics. Iannis Xenakis. Das Festival widmet sich dem französischen Komponisten und der elektronischen Musik von gestern und heute. U. a. mit der beeindruckenden Klanginszenie-rung von Benedict Mason.
16 iM fokuS
Schönes tönendes SprachdokumentBernd Alois Zimmermanns „Requiem für einen jungen Dichter“ wird selten aufgeführt, dabei ist die große Musik- und Sprachcollage, mit Sinfonieorchester, Chören und Jazz-Combo ein großes Klangerleb-nis. Während des Festivals ist das Hauptwerk des Kölner Komponisten in der Kölner Philharmonie zu hören.
20:00 Kölner Philharmonie: Werke von Rodericus, Xenakis, Dufay, de Machaut 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: dak~ [dak.tilde]03.05. 12:30 Universität zu Köln: ACHT BRÜCKEN Lunch: ON - Schlüsselwerk der neuen Musik 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 18:00 Theater am Tanzbrunnen: Werke von Beil, Moguillansky, Gorlinsky, Kourliandski 20:00 Staatenhaus am Rheinpark: Werke von Mason 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: Mussorgsky, Tomita – Bilder einer Ausstellung 22:00 Theater am Tanzbrunnen: JACK Quartet und DJ Spooky04.05. 12:30 Staatenhaus am Rheinpark: ACHT BRÜCKEN Lunch: Werke von Xenakis und Rihm 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon: 20:00 Staatenhaus am Rheinpark: Werke von Xenakis und Rihm 22:00 Stadtgarten: Burnt Friedman & Jaki Liebezeit, Lena Willikens, Schlammpeitziger05.05. 12:30 Kölner Philharmonie: ACHT BRÜCKEN Lunch: Auszüge aus Zimmermanns
»Requiem für einen jungen Dichter« 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 17:00 Funkhaus Wallrafplatz: Finalkonzert Internationaler LANXESS Kompositions-
wettbewerb 18:30 Kölner Philharmonie Empore: Schreibschule: Einführung durch Stefan Fricke 20:00 Kölner Philharmonie: Zimmermanns »Requiem für einen jungen Dichter« 21:30 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: LED06.05. 12:30 Filmforum: ACHT BRÜCKEN Lunch: Bettina Erhardt – Auszug Portrait Bernd Alois Zimmermann 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 20:00 Kölner Philharmonie: Werke von Matthew Herbert Quartett und Terry Riley 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: colonel petrov’s good judgement07.05. 12:30 Kölner Philharmonie: ACHT BRÜCKEN Lunch: Werke von Xenakis, Varèse,
Poppe, Höller 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 20:00 Kölner Philharmonie: Werke von Xenakis, Varèse, Poppe, Höller 21:00 Alter Wartesaal: DAF - Deutsch Amerikanische Freundschaft 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: P.S.O.P.08.05. 12:30 Kölner Philharmonie: ACHT BRÜCKEN Lunch: Singen mit Klasse! 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon ab 18:00 ON@ACHT BRÜCKEN: Ein musikalischer Nachtspaziergang: Kunsthaus
Rhenania, Hafenamt am Rheinauhafen, Hochwasserpumpwerk, Lagerstätte Hochwasserschutzelemente bis zum Bootshaus »Alte Liebe«
19:00 Kölner Philharmonie Empore: Schreibschule: Einführung durch Tobias Thomas 20:00 Kölner Philharmonie: Nicolas Jaar 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: Hufschlag&Braun 23:00 Stadtgarten: Damiano von Erckert, Camp Inc., Marius Bubat09.05. 11:00 Kölner Philharmonie: Kindertag in der Philharmonie (bis 16:00) 12:30 Alter Wartesaal: ACHT BRÜCKEN Lunch: Studierende am Studio für Elektronische Musik der Hochschule für Musik und Tanz Köln 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 16:00 Theater am Tanzbrunnen: »Opportunity« (Tanzperformance) 19:00 Funkhaus Wallrafplatz: Gregor Schwellenbach spielt 20 Jahre Kompakt 20:00 Theater am Tanzbrunnen: »Opportunity« (Tanzperformance) 20:30 Kunst-Station Sankt Peter: Werke von Xenakis und Bach 21:00 Alter Wartesaal: TRIPCLUBBING: Studierende am Studio für Elektronische
Musik der Hochschule für Musik und Tanz Köln 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: Party 20 Jahre Kompakt10.05. 12:30 Kunst-Station Sankt Peter: ACHT BRÜCKEN Lunch: »punchcard music« 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 18:00 Funkhaus Wallrafplatz: Ensemble Modern: Werke von Xenakis 20:00 Kölner Philharmonie Foyer: »Move the sound«, Interaktive Klanginstallation 20:30 Kunst-Station Sankt Peter: »punchcard music« von Barenbrock, Moll, Mitterer 21:00 Kölner Philharmonie: Elektronik-Nacht mit Live-Video 21:30 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: Björn Gottstein (DJ), Lillevan (Live-Video)11.05. 12:30 Funkhaus Wallrafplatz: ACHT BRÜCKEN Lunch: stock11 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 18:00 Funkhaus Wallrafplatz: Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln 20:00 Funkhaus Wallrafplatz: stock11 20:00 Kölner Philharmonie: Werke von Lutosławski, Hindemith, Xenakis, Bartók 22:00 Stadtgarten: Adrian Sherwood, Moritz von Oswald, Christian S. 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: global.dance.kulture, Beat Nuggets 12.05. 12:30 Kölner Philharmonie: ACHT BRÜCKEN Lunch: Werke von Stockhausen und
Schmickler 13:00 Kölner Philharmonie Empore: Schreibschule: Einführung durch Marcus Erbe 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 17:30 Kölner Philharmonie Empore: Schülergespräch: »Leben mit Stockhausen« 20:00 Kölner Philharmonie: Abschlusskonzert: Werke von Stockhausen und Schmickler 22:30 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: Abschlussparty: global.dance.kulture,
Beat Nuggets
6MAi / Juni 2013
58 Exklusiv: Vorteile für Abonnenten Mit Bestellcoupon
59 Marktplatz Blickwecksel: Musik und Tanz – Musik und Literatur
60 Vier Kulturen Krystian Zimerman spielt Beethoven und Brahms
61 Good Vibrations Evelyn Glennie an Snaredrum, Trommel und Becken
62 Pianist zum Aufhorchen Igor Levit gibt Brahms‘ 2. Klavierkonzert Raum
62 Reise zum Ursprung des Rhythmus Die Master Drummers of Burundi
76 Die Kunst der Balance Rafał Blechacz und das Mahler Chamber Orchestra
64 Vorsicht, ansteckend! Dudamel und das Königliche Concertgebouworchester
Workshop Neue Klangräume 74 Musik: Kunst der Nacht und Halbnacht Zeitgenössische Komponisitionen für Singstimmen
78 Infos zum Kartenkauf – Impressum – Bildnachweis Kontaktdaten und Sitzplan
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Danke!ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln wird getragen vom Westdeutschen Rundfunk Köln und der Stadt Köln.Wir danken darüber hinaus dem Kuratorium KölnMusik e.V. und der Kunststiftung NRW, ohne deren tatkräftige Unterstützung dieses Festival nicht möglich wäre.
57 Übung macht den Meister Schreibschule für Studierende im Rahmen des Festivals
66 Über Abwechslung und Kontraste Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller mit Benjamin Britten
23.04. 20:00 Warm-up: Filmforum: Vortrag »Zeitbilder im ephemeren Raum – Kunst und Architektur auf der EXPO '58«
25.04. 20:00 Warm-up: Filmforum: Josh Evans »Glam«, Live-Musik von Mouse on Mars26.04. 20:00 Warm-up: Universität zu Köln: Daniel Teruggi: »Persepolis« von Xenakis30.04. 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 18:00 U-Bahnhof Bonner Wall/Chlodwigplatz: Festival-Eröffnung »urban space – urban sound« 20:00 Hoher Dom zu Köln: Festival-Eröffnung mit Werken von Bönig, Stockhausen, Streich 21:00 Museum Ludwig: Eröffnungsparty mit DJ Spooky und Jan Schulte01.05. 12:30 Kölner Philharmonie: ACHT BRÜCKEN Lunch: Werke von Xenakis,
Höller, Platz 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 17:00 Funkhaus Wallrafplatz: „Giacinto Scelsi revisited“ 19:00 Kölner Philharmonie Empore: Schreibschule: Einführung durch Robert
HP Platz 20:00 Kölner Philharmonie: Werke von Xenakis, Höller, Platz 22:00 Festivalzelt: ACHT BRÜCKEN Lounge: Mario and the Bit-Boppers02.05. 12:30 Rotunde der Sparkasse KölnBonn: ACHT BRÜCKEN Lunch: Gregor Schwellenbach spielt 20 Jahre Kompakt 15:00 Filmforum: Elektroakustischer Salon 17:00 Tanzschule lindig.art: Blickwechsel: Musik und Tanz – Neue Klangräume 19:00 Kölner Philharmonie Empore: Schreibschule: Einführung durch
Tilmann Claus
Exklusiver Partner:
Hauptsponsor
Träger:
Alle Veranstaltungen des festivals
Förderer
Kuratorsponsoren
68 Stimmige Union Murray Perahia und die Academy of St. Martin in the Fields
70 Paris! Götz Alsmann mit einer Hommage an das Chanson
71 Kennen Sie Franz Wüllner? Rodenkirchener Kammerchor und -orchester: Te deum
72 Vier Präludien für eine Lasagne Das Artemis Quartett spielt Mendelssohn Bartholdy u. a.
73 CD-Tipp Behutsam: Rafał Blechacz – Stark: Martin Grubinger
Den 1954 geborenen englischen Komponisten Benedict Mason könnte man als Quereinsteiger bezeichnen, aber auch als Grenzgän-ger. Bevor er mit seinen Kompositionen begann, erhielt Mason eine Ausbildung als Filmemacher. Die grenzüberschreitende Medienver-bindung hat sich schließlich auch in einem Werk niedergeschlagen, mit dem er bis heute zahlreiche Erfolge feiern konnte: den 1998 kom-ponierten »Chaplin-Operas«. Sie waren durchaus als Begleitmusi-ken zu frühen Stummfilmen Chaplins konzipiert, sie sind aber weder illustrativ noch nachzeichnend, sondern das, was ihr Titel bereits be-nennt: veritable Kurzopern, deren akustischer Slapstick auch ohne den dazugehörigen Film funktionieren würde. Der visuelle, architek-tonische Raum hat in Masons Werk auch nach diesen Filmmusiken eine ebenso große Rolle gespielt wie der akustische. Im Grunde ist fast das gesamte kompositorische Schaffen Masons auf den Raum-klang ausgerichtet, allerdings nicht im Sinne einer Klangkompo-sition à la Ligeti mit ihren virtuellen Assoziationen von Weite und Enge, sondern in einem wesentlich materielleren Sinne. Einige sei-ner Konzere-, Orchester- und Ensemblekompositionen wurden für die ausführenden Musiker und darüber hinaus für die spezifischen Aufführungsräume vorgesehen. Komponieren scheint Mason dabei ganz im Sinne Helmut Lachenmanns zu verstehen: als »ein Instru-ment bauen«. Das kann in der Tat bis zur Erfindung neuartiger Inst-rumente führen, mit denen die Musiker den vorgegebenen Räumen akustische Möglichkeiten entlocken. Dabei sitzen die Zuhörer dann nicht mehr vor einem Ensemble, sondern inmitten eines akustischen Korpus, der aus zahlreichen, neu gebauten Instrumenten gebildet wird. Spektakulär realisiert hat Mason dieses Konzept in seinem für die Donaueschinger Musiktage 2004 entstandenen Werk »felt/ebb/thus/brink/here/array/telling«, das ganz für das interpretierende En-semble Modern konzipiert war und auch den Aufführungsort der Baar-Sporthalle mit all seinen Nebenräumen und Außenschauplät-
zen einbezog. Die selbstentwickelten Instrumente funktionierten da-bei nicht nur in akustischer, sondern auch in visueller, bildnerischer Hinsicht als skulpturale Objekte. Und auch in der notierten Partitur war Grenzüberschreitung angesagt: Zum einen gibt es »normale« Notationen der Tonhöhenverläufe, zum anderen aber grafisch üp-pig gestaltete, ja gezeichnete Blätter, die den Bewegungsablauf von Zeit und Rhythmus und diejenigen der Bewegungen der Musiker im Raum koordinieren. Für sein neues Stück »Ensemble« für drei Ensem-bles mit identischer Instrumentation, das ohne Zweifel auch als eine Weiterentwicklung des Donaueschingen-Konzeptes zu verstehen ist, hat Mason nun seine Methodik auf die jeweilige Klangausstrah-lung dreier unterschiedlicher Ensembleästhetiken und -spielweisen hin erweitert. Hier treffen nicht nur drei Ensembles im Raum aufei-nander, es sind vielmehr drei in der Besetzungsvorgabe identische Klangräume der Ensembles, die sich hier in den unterschiedlichen ästhetischen Ausrichtungen ihrer Spielkultur und -haltung im Raum ausdifferenzieren oder miteinander verschmelzen. Die Klanginsze-nierung war für die Donaueschinger Musiktage geplant und kommt nun bei ACHT BRÜCKEN zur Uraufführung. Bernd Künzig
titEltHEMA
drei Ensembles für neue Musik führen Werke von Benedict Mason auf
Der Raum als Resonanzboden
8 9
03.05.2013 Freitag 20:00 Staatenhaus am Rheinpark Klangforum Wien
Ensemble Modern Ensemble musikFabrik
Clement Power Musikalische Leitung Benedict Mason the neurons, the tongue, the cochlea …
the breath, the resonance für 22 MusikerEnsemble für drei identische Ensembles
Uraufführung Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes
€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
Konzertterm
in
Blick ins Staatenhaus
Hortensia VölckersKünstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes
»Neuronen, die Zunge, Schnecke, der Atem« – so heißt es im Titel der Inszenierung von Benedict Mason. Der britische Klangkünstler wird in seiner von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Ur auf-führung gleich drei europäische Spitzen-Ensembles zum Klingen bringen und uns zeigen, was das Festival ACHT BRÜCKEN weit über Köln hinaus bedeutet: Ex-perimente, Resonanzen, Publikums-Verzauberungen, kurz: internationale Neue Musik auf Weltniveau.
titEltHEMA
Für Gottfried Wilhelm Leibniz, den letzten der Universalgelehrten, war die Sache klar : die Eins steht für Gott, den Schöpfer, und die Null für den Teufel, den Vernichter. Damit war die Grundlage des bi-nären Systems gelegt, das uns knapp dreihundert Jahre später den Computer beschert hat. In einer faszinierenden Multimedia-Per-formance verfolgt die Videokünstlerin Gudrun Barenbrock zusam-men mit den Komponisten Udo Moll und Wolfgang Mitterer den Weg der Lochkarte als Datenträger und Sinnbild – von Jacquards Webstuhl über Babbages Analytical Engine bis zum 80-Zeichen-Code der IBM 360. In gewichtigen Rollen treten außerdem auf: die exzentrische Ada Byron, Countess of Lovelace und erste Program-miererin der Weltgeschichte, der lange verkannte Computerpionier Konrad Zuse sowie Pferde, Vulkanausbrüche, Frankenstein und der Plankalkül. Die Musik schafft in ihrer Verbindung von akustischen Instrumenten und live-elektronischer Klangbearbeitung die Asso-ziationsräume für Gudrun Barenbrocks suggestive Bilderwelten. Nicht zuletzt wird einer der letzten noch funktionsfähigen Lochkar-tenstanzer (IBM 029) live im Konzert zu hören sein : poetical science ganz im Sinne von Ada Lovelace. KM
10.05.2013 Freitag 20:30 Kunst-Station Sankt Peter Udo Moll Live-Elektronik Wolfgang Mitterer Orgel, Live-Elektronik Gudrun Barenbrock Video Eve Risser Klavier, Theremin, Lochkartenstanzer Ronny Graupe Elektrische Gitarre Frank Gratkowski Klarinetten Jens Ruland Schlagzeug Gudrun Barenbrock / Udo Moll / Wolfgang Mitterer punchcard music (2013)Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Uraufführung
Multimediaperformance mit udo Moll, Wolfgang Mitterer und Gudrun Barenbrock
Videoinstallation
»Lochkarten-musik«?
10 11
AuftaktEröffnungskonzert mit klanginstallation im längsten Gebäude der Stadt
30.04.2013 Dienstag 18:00 U-Bahnhof Bonner Wall EröffnungSam Auinger Elektronik und Installation Bruce Odland Elektronik und Installation Hannes Strobl E-Bass Carsten Seiffarth Kurator Sam Auinger & Bruce Odland (o+a) urban space - urban sound (2013)Einlass von 18:00 bis 21:00, ein Rundgang dauert ca. 45 Minuten.Zugang über den U-Bahnhof Bonner Wall.Kostenlose Zugangstickets (max. 2 Tickets pro Person) nur vorab bei KölnMusik Ticket am Roncalliplatz erhältlich (gilt auch für Festivalpass-Inhaber). Die Eröffnung von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2013 wird gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.Veranstaltet gemeinsam mit der Kölner Verkehrs-Betriebe AG und bonnhoeren – beethovenstiftung für kunst und kultur der bundesstadt bonnEintritt frei
20:00 Hoher Dom zu Köln Winfried Bönig Orgel Vokalensemble Kölner Dom Eberhard Metternich Leitung Kathinka Pasveer Klangregie Winfried Bönig lux et color (2007)Karlheinz Stockhausen GESANG DER JÜNGLINGE (1955/56)Elektronische MusikLisa Streich AGNEL (2013)für 12-stimmigen Chor, Objekte, Knabenstimme und Elektronik Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Uraufführung Veranstaltet gemeinsam mit der Kölner DommusikEintritt frei
21:00 Museum Ludwig EröffnungspartyDie Spiele mögen beginnen: Mit den Elektrobeats von DJ Spooky und Jan Schulte wird im Museum Ludwig der Auftakt von ACHT BRÜCKEN gefeiert. In Zusammenarbeit mit c/o pop€ 8,– / ermäßigt: € 5,–
Konzertterm
ine
Der Tunnelbau hat eine Jahrtausende alte Geschichte, der U-Bahn-Bau ist im Vergleich dazu blutjung: Am 10. Januar 1863 wurde die erste unterirdische Bahnstrecke der Welt in London eröffnet. 100 Jahre spä-ter wurde in Köln der Grundstein für die unterirdische Linienführung der Kölner Stadtbahn gelegt. Beides, Tunnel- und U-Bahn-Bau, hat sich über die Jahrtausende, Jahrhunderte und Jahrzehnte natürlich unablässig weiterentwickelt, sodass zurzeit in Köln eine der moderns-ten U-Bahn-Strecken der Welt entsteht.
Bevor aber dieses längste Gebäude der Stadt (mit fast 240 km Lini-enlänge) u. a. um die Haltestellen Bonner Wall und Chlodwigplatz erweitert wird, findet als Eröffnung des diesjährigen Festivals dort im Untergrund ein Gipfeltreffen der Moderne statt, wenn diese faszinie-rende und komplexe Architektur von Tunnel und Haltestellen durch die beiden Klangkünstler Sam Auinger und Bruce Odland zum Klingen gebracht wird. Ihre beeindruckende Konzertinstallation bezieht dabei nicht nur den unterirdischen Raum ein – vom elegant geschwungenen Tunnel bis hin zu den geräumigen U-Bahnhöfen, sogar Seitenräume und Nischen, deren Funktion sich erst erschließt, wenn die Bahn ih-ren Betrieb dort aufnimmt, dienen als Klangkörper. Sie führen auch überirdische Klänge von der Straße und vom Rhein dem Sound-Er-lebnis zu. Und da man komfortabel mit der U-Bahn auch von Köln nach Bonn fahren kann, werden sogar Klänge, die die Stadt Bonn her-vorbringt, integriert. Schließlich spielen in der Installation auch noch vier Musiker auf ihren Instrumenten mit den akustischen Qualitäten der Haltestellen.
Da nur eine begrenzte Anzahl von Personen auf einmal in den Tun-neln flanieren darf, ist es notwendig, die kostenlosen Tickets vorab bei KölnMusik Ticket am Roncalliplatz zu erwerben.
Von tief unter der Erde geht es dann in himmlische Höhen, wenn im Hohen Dom zu Köln Karlheinz Stockhausens »GESANG DER JÜNG-LINGE« erklingt. Dieses Werk nahm Stockhausen 1955 im Studio auf Tonband auf, um es dann dem Publikum vorzuspielen. Erstmals kom-ponierte Stockhausen Klangbewegung im Raum aus – das ermöglich-ten fünf Lautsprechergruppen, die sich rings um die Hörer verteilten. Stockhausens Ziel war es, »gesungene Töne mit elektronisch erzeug-ten in Einklang zu bringen: sie sollten so schnell, so lang, so laut, so leise, so dicht und verwoben, in so kleinen und großen Tonhöhenin-tervallen und in so differenzierten Klangfarbenunterschieden hörbar sein, wie die Phantasie es wollte, befreit von den physischen Grenzen irgendeines Sängers.« Einen würdigeren Ort für die Aufführung dieses Werks als den Kölner Dom kann es kaum geben.
Zu guter Letzt rundet die anschließende Eröffnungsparty im Muse-um Ludwig diesen Eröffnungstag ab. Wer alle drei Veranstaltungen besucht, erhält einen guten Vorgeschmack auf das, was ihn in den kommenden Tagen erwartet: Klassiker der Moderne, experimentelle Klänge und die Sounds der aktuellen DJ- und Electro-Szene füllen die Stadt akustisch auf. Wer all das mitnehmen möchte, sollte seine Kräfte bei der Party schonen, auch wenn das schwerfallen dürfte, wenn DJ Spooky und Jan Schulte mit ihrer unvergleichlichen Sound-Mischung die Menge aufmischen. KM
Kölner U-Bahn-Tunnel
Dr. Hermann H. HollmannVorsitzender des Kuratoriums KölnMusik e. V.
Der vielseitige Komponist Iannis Xenakis sowie die elektronische Musik von gestern und heute ste-hen im Mittelpunkt der diesjährigen Ausgabe des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln. Die Weiterentwicklung der Musik gehört zu den Zielen des Kuratoriums KölnMusik e. V. Deshalb freuen wir uns, bei der Soundperformance in den neuen U-Bahn-Tunneln am Eröffnungstag unseren Beitrag zu leisten.
Hanspeter Kottmair
ist Förderer des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Kura-torium KölnMusik e. V.
Seine 1996 komponierte »Bärgandacht« gehört noch heute zu den fünf meistgesungenen Jodelliedern in der Schweiz. In London, Manchester und Köln hat er klassische Musik studiert, in York promoviert. Nun stürmt Reto Stadelmann das Bühnen-Parkett im Kölner Tanzbrunnen. Für ACHT BRÜCKEN | Mu-sik für Köln 2013 hat er zusammen mit dem amerikanischen Choreografen Stephen Wynne ein außergewöhnliches Projekt erarbeitet. Tanz, Musik und auch das Publikum treffen aufein-ander.
Herr Stadelmann, der Titel Ihres neuen Projekts lautet »Opportu-nity«. Was erwartet das Publikum an diesem Abend?
Der Name ist Programm. Im ersten Teil des Abends zeigen wir eine Choreografie des Amerikaners Stephen Wynne zusam-men mit Studenten des Studiengangs TANZ der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Thema wird die menschliche Emoti-on sein – von Angst, Wut oder Frustration hin zur Hoffnung und Leichtigkeit. Im zweiten Teil sollen dann die Zuschauer selbst Teil des Bühnengeschehens werden und im besten Fall mit-tanzen. Das macht den Abend unkalkulierbar, aber auch span-nend.
Wie bringt man Menschen dazu, auf einer Bühne zu tanzen?
Die Frage haben wir uns auch gestellt. Wir wollen nichts auf-drängen, sondern können nur einladen. Wichtig ist, dass alle Komponenten von Musik über Licht bis zu den Tänzern zu-sammenspielen. Durch die richtige Atmosphäre fühlen sich die Zuschauer hoffentlich angesprochen mitzumachen und in Bewegung auszudrücken, was sie selbst in der Musik und durch den Tanz fühlen und erfahren.
Die Musik wird live von Ihrem Ensemble »Die Kartei« und elektro-nisch erzeugt. Was ist die Herausforderung an einer solch vielsei-tigen Komposition?
Früher habe ich ganz klassisch mit Stift und Bogen kompo-niert. Jetzt habe ich einen leistungsstarken Rechner und die ganzen Softwares. Aber es soll am Ende eine schwimmende Grenze zwischen elektronisch generierten und live erzeugten Klängen durch ein 14-köpfiges Orchester sein. Spannend ist der vom Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karls-ruhe entworfene Klangdom. Ähnlich wie bei einem Dolby-
12 13
Vom Zuschauer zum Akteur
Reto Stadelmann spricht über sein Projekt »opportunity«
Proben zur »Opportunity«
09.05.2013 Donnerstag 20:00 Theater am TanzbrunnenStudierende des Studiengangs TANZ, Hochschule für Musik und Tanz Köln Miriam Betz Assistenz Die Kartei Stephen Wynne Choreographie Reto Stadelmann Musikalische Leitung Sebastian Schottke Klangregie Reto Stadelmann Opportunity (2012/13) Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln – Uraufführung Um die Bewegungs-Erfahrung so angenehm wie möglich zu gestalten, empfehlen wir komfortable, bewegungsfreundliche Kleidung (keine Röcke) und bequeme Schuhe (ohne Absätze).Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-WestfalenVeranstaltet gemeinsam mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) und der Hochschule für Musik und Tanz Kölnermäßigt: € 15,– / € 10,–
Veranstaltungs terminSurround-System, sorgen 24 Boxen über den Köpfen der Zuschauer
dafür, dass die Klangkreise rotieren. Es ist spannend, nicht zu wissen, woher der Ton kommt, wie er zwischen Bergen schwebt oder der Klang einer Oboe durch den Raum fliegt. Die technische Koordina-tion stellt eine besondere Herausforderung dar. Wenn aber am Ende alles zusammenspielt, wird das ein ganz besonderes Hörerlebnis.
Was hat Ihren Musikstil geprägt?
Während meiner Zeit im Studium habe ich meinen volkstümlichen Hintergrund eher verschwiegen. In der ernsten avantgardistischen Musik kommt Unterhaltungs- oder Volksmusik nicht vor. Erst später habe ich entdeckt, dass sich beide Richtungen auch ergänzen kön-nen. Heute vereine ich anspruchsvolle Kompositionen mit boden-ständigen Elementen meiner schweizerischen Heimat, oder auch Einflüssen aus Jazz oder Funk. Letztlich geht es in diesem Projekt darum, Menschen zum Bewegen zu bewegen und eine Musik zu schaffen, die Hemmungen abbaut.
Schon in anderen Projekten wie in Ihrer »Stadtbeschallung« oder mit »Kwaggawerk«, einem Laienensemble für Blech- und Blasmusik, ha-ben Sie die gewohnte Bühnensituation verlassen und andere Kunst-richtungen mit einbezogen. Diesmal ist es der Tanz. Wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem Choreografen Stephen Wynne?
Ich habe ihm eine E-Mail geschickt. Ich schätze seinen Tanz-stil sehr, er ist modern und gefühlsbetont. Nach vielen En-gagements in New York, der Schweiz und den Niederlanden arbeitete er auch sechs Jahre lang für das Tanz-Forum der städtischen Bühnen Köln. Seit 2007 leitet er die Kompanie »Talk Dance« in Mississippi. Auch er verfolgt den künstleri-schen Ansatz des Austauschs von Künstler und Publikum und war sofort begeistert von diesem Projekt. Die Zusammen-arbeit ist eine echte Bereicherung.
Was erwarten Sie vom Kölner Publikum?
Nichts. Jeder soll sich frei fühlen und den Abend genießen, ob vom Zuschauerraum oder der Bühne. Bestimmte Erwartungs-haltungen – von beiden Seiten – schränken nur die Spontane-ität ein. Ich lebe nun seit acht Jahren in Köln und fühle mich so wohl, weil die Menschen sehr offen und herzlich sind. Ge-nauso wünsche ich mir diesen gemeinsamen Abend.
Das Interview führte Romy Weimann.
iM GESPRÄcH iM GESPRÄcH
Dass es neben unserem Universum weitere Universen gibt, dieser Gedanke ist ebenso spannend wie beunruhigend. Aus der Kosmo-logie stammt der Begriff »Branenwelten« und steht für ein Denkmo-dell, nach dem unser Universum eine von vielen Membranen oder »Branen« in einem multidimensionalen Raum sein könnte. Dem-nach liegen die verschiedenen Universen wie Schichten überein-ander und sind durch die Gravitation miteinander verbunden. Das ist schwer vorstellbar, aber dank Robert HP Platz können wir eine Art akustischen Eindruck dieses Denkmodells gewinnen.
»Branenwelten« wählte Robert HP Platz als Titel für einen Zyklus von sechs zunächst voneinander unabhängigen Stücken, die auf die Möglichkeit einer Simultanaufführung hin konzipiert wurden. Fünf der Stücke, die für ganz unterschiedliche Besetzungen geschrie-ben wurden, sind bereits einzeln und teilweise auch schon in Simul-tanfassungen zur Aufführung gelangt. Branenwelten 5, das letzte Stück im Zyklus, ist ein Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN und wird am 1. Mai in der Kölner Philharmonie uraufgeführt. In der zweiten Hälfte des Konzerts wird außerdem erstmalig die Simul tanfassung von Branenwelten 1, 5 und 6 erklingen. »Es ist nicht so wie bei ei-nem Wettlauf – man hört einen Pistolenschuss und dann fangen alle gleichzeitig an und zum Schluss sind sie alle gleichzeitig fertig, so läuft das nicht, sondern es ist wirklich polyphon«, sagt Robert HP Platz, der bei Karlheinz Stockhausen studierte und Köln zu sei-ner Wahlheimat erkoren hat. Bei seiner Auffassung von Polyphonie denkt er auch an eine »politische Parallele zur Kunst«: »Polyphonie heißt: zuhören können, Polyphonie heißt: den anderen reden lassen und auch mal pausieren, dem anderen seine Rechte geben und die eigenen Rechte zurücknehmen, dafür bekommt man auch etwas wieder, man darf später selbst reden und der andere hört dann zu.«
Branenwelten 5 ist ein Stück für Schlagzeug Solo mit Live-Elek-tronik. Johannes Fischer, der 2007 den renommierten Internationa-len ARD Musikwettbewerb in München mit Bravour gewann, wird am Schlagwerk zu erleben sein. Mit seiner Dreifachbegabung als Schlagzeuger, Dirigent und Komponist ist er bestens gerüstet für die Expedition durch die Branenwelten, zudem teilt er das Interesse von Robert HP Platz für kosmische Phänomene. Seine Debüt-CD nannte Johannes Fischer »Gravity« und stellte im Booklet die Fra-ge »Was wäre ein Schlagzeuger ohne die Schwerkraft?«. Auch der aus London stammende Pianist Nicolas Hodges, der als Professor für Klavier an der Musikhochschule in Stuttgart wirkt, ist ein be-geisterter Interpret der Gegenwartsmusik. Zahlreiche zeitgenössi-sche Komponisten haben ihm ihre Werke gewidmet, so hat Nicolas Hodges die Branenwelten 6 für Klavier mit Live-Elektronik bereits uraufgeführt und ist auch bei der Simultanfassung der Pianist des Vertrauens für Robert HP Platz. Der Komponist selbst wird als Expe-ditionsleiter agieren und dirigiert für Branenwelten 1 das Ensemble Resonanz, das sich mit Leidenschaft dem Streicherrepertoire der Gegenwart widmet.
Wie wird das also sein, wenn drei Branenwelten gleichzeitig erklin-gen? »Es gibt Verschmelzungspunkte, wo Sie gar nicht sagen kön-nen, das sind jetzt zwei Stücke, die gleichzeitig gespielt werden, sondern das verschmilzt dann völlig«, sagt Robert HP Platz. »Und es gibt andere Stücke, da denken Sie: Mein Gott, die spielen ja fast durcheinander… Das ist allerdings alles geplant und genau vertika-lisiert, genauso vorgesehen, wie es klingt. Wir spielen auf mehreren Dimensionen gleichzeitig.« Dorle Ellmers
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Kosmische Weltenuraufführungen von Robert HP Platz mit Johannes fischer am Schlagwerk und nicolas Hodges am klavier
Nicolas Hodges Johannes Fischer
01.05.2013 Mittwoch 20:00 Maifeiertag ACHT BRÜCKEN | Musik für KölnNicolas Hodges Klavier Johannes Fischer Schlagwerk Ensemble Resonanz Robert HP Platz Musikalische Leitung Centre Henri Pousseur, Liège Elektronische RealisationJean-Marc Sullon AssistenzAugustin Muller Technik Ircam Iannis Xenakis Aroura für StreichensembleYork Höller Antiphon für Streichquartett und 4-Kanal-TonbandRobert HP Platz Branenwelten 5 für Schlagzeug Solo mit Live-ElektronikAuftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung Uraufführung Iannis Xenakis Voile für 20 StreicherRobert HP Platz Branenwelten Uraufführung der Simultanfassung von Branenwelten 1, 5 und 6Iannis Xenakis Syrmos für 18 oder 36 StreicherGefördert durch die Kunststiftung NRW€ 25,–
Konzertterm
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Dr. Fritz BehrensPräsident der Kunststiftung NRWStaatsminister a.D.
Die Kunststiftung NRW ermöglicht durch die För-derung ausgewählter Konzerte im Rahmen der diesjährigen ACHT BRÜCKEN in Köln einen um-fassenden Einblick in das vielseitige Schaffen von Iannis Xenakis, einem für die Musikentwicklung des 20. Jahrhunderts spannendsten Komponisten. Allen Beteiligten wünsche ich dabei viel Erfolg und gutes Gelingen.
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Jakob Diehl
»Requiem aeternam dona eis, Domine«, (»ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr«) – mit diesen Worten beginnt seit mehr als einem halben Jahrtausend die katholische Totenmesse. Bernd Alois Zim-mermanns »Requiem für einen jungen Dichter« beginnt mit leisen, tiefen, liegenden Klängen, die dennoch keine Ruhe vermitteln. Man empfindet sie vielmehr als ungemein bedrohlich. Sie schwellen an, menschliche Stimmen treten rezitierend und singend hinzu, bilden mit Musik und Geräuschen ein dichtes Netz. Später hören wir Pan-zer dröhnen, Düsenjäger heulen. Joseph Goebbels erklärt den to-talen Krieg, Papst Johannes XXIII. eröffnet das Zweite Vatikanische Konzil, Alexander Dubček beschwört die Bürger von Prag. Spre-cher rezitieren aus dem Evangelium und dem Grundgesetz, aus den Schriften Ludwig Wittgensteins und Mao Tse-tungs.
Worum geht es in dieser gewaltigen Musik- und Sprachcollage? Um nicht weniger als das geistig-politische Panorama eines halben
Jahrhunderts, der Zeit zwischen der Oktoberrevolution und dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts in die Tschechoslo-wakei. Zimmermann entfaltet ein Panorama der Utopien und des Terrors, der Auf- und Zusammenbrüche – bis alles im verzweifelten Chor-Schrei »Dona nobis pacem«, (»Gib uns Frieden«), mündet. Ei-nen bestimmten Künstler meinte er mit dem »jungen Dichter« des Titels offenbar nicht, er bezieht sich eher auf »den jungen Dich-ter schlechthin«, den wachen, sensiblen, Anteil nehmenden Men-schen, der Leid, Unrecht und Unterdrückung intensiv erlebt und daran zerbricht. Vielleicht meinte Zimmermann nicht zuletzt sich selbst: Am 10. August 1970, acht Monate nach der Uraufführung des Requiems, setzte der 52-Jährige seinem Leben ein Ende.
Mit seinem erschütternden Spät- und Hauptwerk zog Zimmer-mann aber nicht nur die Bilanz seiner (Lebens-)Zeit, sondern auch seiner ästhetischen Anschauungen. Neben Sprache und Geräu-schen, neben selbst komponierter vokaler, instrumentaler und elektronischer Musik hört man Free-Jazz-Einlagen und Fragmen-te bereits existierender Stücke, unter ihnen Beethovens Neunte, Wagners »Tristan und Isolde«, die Internationale oder der Beatles-Song »Hey Jude«. Zimmermann komponierte »pluralistisch« und trug damit, so sah er es selbst, »der Vielschichtigkeit unserer Wirk-lichkeit Rechnung«. Und was er als Schichten bezeichnete, ließ er konsequenterweise nicht nur nacheinander, sondern oft auch simultan erklingen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fallen in unserer geistigen Wirklichkeit zusammen; alles, was je geschah und noch geschehen wird, besteht laut Zimmermann in Wahrheit »gleichzeitig« nebeneinander.
In seiner Aussage wirkt das »Requiem für einen jungen Dichter«, das wegen seiner enormen personellen und technischen Anfor-derungen äußerst selten aufgeführt wird, heute so aktuell wie vor mehr als 40 Jahren. Und doch hat sich die Welt verändert, gera-de im Bereich der Technik: Tondokumente, die einst in Archiven ruhten, machte das Internet allgemein verfügbar, Aufzeichnungen wurden durch Mobiltelefon und Kompaktkamera zur alltäglichen Übung. Womöglich finden wir daher zu einem Werk, das dem Ur-aufführungspublikum revolutionär erscheinen musste, inzwischen sogar leichter Zugang. Grund genug für die Entwicklung des Pro-jekts »CollAge«: Darin erkunden Schüler das Requiem nicht nur aus musik-, literatur- und zeitgeschichtlicher Perspektive, sondern sie erstellen – gemeinsam mit dem Komponisten Johannes S. Sis-termanns und Sängern des WDR Rundfunkchors – auch eine ei-gene Klangcollage. Sie wird in einer Konzerteinführung vor dem Zimmermann-Requiem zu hören sein. Jürgen Ostmann
Schönes tönendes Sprachdokument
Konzertterm
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05.05.2013 Sonntag 20:00 Claudia Barainsky Sopran Andreas Schmidt Bariton Michael Rotschopf Sprecher Jakob Diehl Sprecher MDR Rundfunkchor James Wood Einstudierung WDR Rundfunkchor Köln Herren der EuropaChorAkademie Joshard Daus Einstudierung Jazz-Band der Hochschule für Mu-sik und Tanz Köln Matthias Schwengler tp Gerd Dudek ts Sebastian Sternal p Dieter Manderscheid b Fabian Arends dr Junge Deutsche Philharmonie Peter Rundel Dirigent João Rafael Klangregie
Bernd Alois Zimmermann Requiem für einen jungen DichterLingual für Sprecher, Sopran- und Baritonsolo, drei Chöre, Orchester, Jazzcombo, Orgel und elektronische Klänge nach Texten verschiedener Dichter, Berichten und ReportagenON – Schlüsselwerk der Neuen MusikMedienpartner: StadtRevue – Das KölnmagazinErmöglicht durch den Spezialchemie-Konzern LANXESS18:30 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke und Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes CollAge veranstaltet gemeinsam mit KölnMusik€ 25,–
Bernd Alois Zimmermann
Bernd Alois Zimmermanns »Requiem für einen jungen dichter« in großer Besetzung
Axel C. HeitmannVorstandsvorsitzender der LANXESS AG
Herzlich willkommen zur dritten Ausgabe des Festivals »ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln«. Da Kulturförderung bei LANXESS einen hohen Stellenwert hat, ist es für uns als künftiges Kölner Unternehmen eine besondere Freude, das Festival auch in diesem Jahr als exklusiver Partner zu fördern und so dazu beizutragen, dass es zu einem unvergesslichen und anregenden Musikerlebnis wird.
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01.05.2013 Mittwoch 12:30 Kölner Philharmonie Ensemble Resonanz Robert HP Platz Dirigent 02.05.2013 Donnerstag 12:30 Rotunde der Sparkasse KölnBonn: Gregor Schwellenbach spielt 20 Jahre Kompakt03.05.2013 Freitag 12:30 Universität zu Köln Matthias Nowakowski Klangregie 04.05.2013 Samstag 12:30 Staatenhaus am Rheinpark Martin Grubinger Schlagwerk 05.05.2013 Sonntag 12:30 Kölner Philharmonie Junge Deutsche Philharmonie u. a. Auszüge aus: Bernd Alois Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter (1967–69)06.05.2013 Montag 12:30 Filmforum Portrait Bernd Alois Zimmermann (D, 2013)07.05.2013 Dienstag 12:30 Kölner Philharmonie IEMA-Ensemble Ensemble Modern 08.05.2013 Mittwoch 12:30 Kölner Philharmonie Gürzenich-Orchester Köln Schülerinnen und Schüler aus 12 Kölner Grundschulen 09.05.2013 Donnerstag 12:30 Alter Wartesaal Studierende am Studio für Elektronische Musik der Hochschule für Musik und Tanz Köln Michael Beil Leitung 10.05.2013 Freitag 12:30 Kunst-Station Sankt Peter Auszüge aus: punchcard music 11.05.2013 Samstag 12:30 Funkhaus Wallrafplatz stock11 12.05.2013 Sonntag 12:30 Kölner Philharmonie Ensemble musikFabrik
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Einer der rätselhaftesten und komplexesten Komponisten des 20. Jahrhunderts dient als Inspiration für das Konzert des Klangforum Wien: Giacinto Francesco Maria Scelsi, Conte d’Ayala Valva – kurz Giacinto Scelsi. Bis zu seinem Tod 1988 gab es kaum öffentliche Fotografien und biografische Angaben über den 1905 geborenen Italiener. Noch heute gehört er eher zu den Außenseitern der Musikgeschichte. Nach eigenen Erzählungen versetzten ihn traditionelle Kom-positionsverfahren, insbesondere die Zwöftontechnik, in eine tiefe psychische Krise, die er nur durch das Anschlagen und Verklingenlassen eines einzigen Tons auf dem Klavier über-winden konnte. So fing er an, die Anatomie des Klangs bis in die subtilsten Nuancen zu erforschen, mit den Resultaten zu experimentieren und damit zu improvisieren. Das macht es fast unmöglich, seine eigenwilligen Arrangements nach klassi-schen Kriterien zu analysieren. Bei ACHT BRÜCKEN kommt es nun zu einem Wiederaufleben bzw. einer Wiederaufnahme: Für das Konzert »Giacinto Scelsi revisited« verfassten drei renommierte Komponisten der neuen Generation Werke, die auf Scelsis Musik basieren. Der Schwei-zer Michel Roth, der Italiener Nicola Sani und der Österreicher Georg Friedrich Haas wagen sich gemeinsam mit dem Klang-forum Wien in die Sphäre der Mikrointervalle und Klangfarben-chromatik vor. lsk
01.05.2013 Mittwoch 17:00 Maifeiertag Funkhaus Wallrafplatz Giacinto Scelsi revisitedGiacinto Scelsi Ondiola (Tonbandaufnahme)Gunde Jäch-Micko Violine Klangforum Wien Sian Edwards Dirigentin Sven Hartberger Moderation Michel Roth MOI (2012)Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Uraufführung Georg Friedrich Haas Introduktion und Transsonation (2012)Musik für 17 Instrumente nach einem Tonband von Giacinto Scelsi – Uraufführung Giacinto Scelsi Anahit für Violine und 18 InstrumenteNicola Sani Gimme Scelsi (2013) Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln – UraufführungWDR 3 Mitschnitt (Sendetermin wird später bekannt gegeben)MusikTriennale Köln GmbH€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
Ein Ton macht die MusikHommage an Giacinto Scelsi
Klangforum Wien
Kleine Appetithappen, die Interesse auf mehr wecken: Während der zwölf Tage ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln werden täglich in unter-schiedlichen Spielstätten musikalische Kostproben aus dem Festival-programm dargeboten. Das abwechslungsreiche Programm dreht sich, ganz im Sinne des Festivalthemas, um Werke des Künstlers Iannis Xena-kis und die vielfältigen Gestaltungsvarianten neuer Musik, angereichert mit elektronischen Sounds und überraschenden Klangkonstellationen. Zum Auftakt von ACHT BRÜCKEN Lunch geben die Musiker des Ensem-ble Resonanz unter der Leitung des Komponisten Robert HP Platz Ein-blicke in Xenakis’ Klangdimensionen und stellen ihnen Werke heutiger Komponisten gegenüber. Es folgen Gregor Schwellenbach, der elektro-nische Musik des Techno-Labels Kompakt auf konventionellen Instru-menten nachspielt und eine Präsentation der in den 1950er Jahren durch das Komponistenduo Pierre Schaeffer / Pierre Henry entwickelten Mu-sique concrète – eine Verfremdung von Klängen aus Natur und Technik.Der Perkussionist Martin Grubinger rückt mithilfe einiger Musikerkol-legen Xenakis’ Werke für Schlagwerk in den Mittelpunkt seiner Perfor-mance.Auszüge des mit drei Chören, einem Orchester, einer Jazz-Band sowie Sprechern und Sängern üppig besetzten „Requiems für einen jungen Dichter“ von Bernd Alois Zimmermann zeigen ganz neue Dimensionen der Raumakustik in der Kölner Philharmonie auf und tags darauf ist eine brandneue Dokumentation von Bettina Erhardt über den Komponisten im Filmforum zu sehen. Verstärkt von Mitgliedern der ensembleeigenen Akademie demonstrieren die Musiker des Ensemble Modern, wie sehr Edgard Varèse auf Xenakis’ Schaffen Einfluss nahm.Über 300 Kölner Grundschüler stehen gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester auf der Bühne, wenn sie Auszüge von „S.O.S. Odysseus“ zu Gehör bringen. Studierende des Elektronischen Studios der Hochschule für Musik und Tanz Köln lassen sich bei einer öffentlichen Probe ihrer neu komponierten Werke für TRIPCLUBBING über die Schulter schauen und in die transmediale Aufführung von „loc music“, einer weitere Auf-tragskomposition für ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, ermöglicht der Lunch den Besuchern ebenfalls einen kleinen Einblick.Mit Witz und Alltagsbezogenheit gehen die Musiker von stock11 am vor-letzten Festivaltag an elektronische Musik heran, bevor das Ensemble musikFabrik den diesjähirgen ACHT BRÜCKEN Lunch mit Werken von Marcus Schmickler beschließt. Ute Zöllner
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Artur GrzesiekVorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn
»Die Sparkasse KölnBonn ist davon überzeugt, dass ein breites kulturelles Angebot wichtig für die Men-schen in Köln und Bonn ist. Denn Kunst und Kul-tur stiften Identität und bereichern unser Leben. Darum unterstützen wir sehr gern Kölns Musik-Fes-tival ACHT BRÜCKEN und hoffen, dass bei unse-ren Lunchkonzerten alle Gäste auf den Geschmack kommen«.
Der Appetit kommt beim ZuhörenZwölf mal lädt AcHt BRÜckEn lunch in verschiedene Spielstätten
Kunstmuseum des Erzbistums Köln – www.kolumba.de
KOLUMBA
Art is LiturgyPaul Thek und die Anderen
6. Jahresausstellung bis zum 15. August
trotz Natur und AugenscheinEucharistie – Wandlung und Weltsicht
Sonderausstellung vom 30.Mai bis zum 15. August
PaulThekFishman
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Das JACK Quartet zählt sicher zu New Yorks derzeit angesag-testen und aufregendsten Kammermusik-Ensembles. In Sachen technischer Brillanz und Musikalität mögen andere Besetzungen den Vieren nicht nachstehen. Die Verbindung von Präzision und Leichtigkeit, von physischer Präsenz und subtiler Sinnlichkeit, von musikalischer Noblesse und brachialer Leidenschaft darf dage-gen als absolute Rarität gelten.
Meisterkurse beim Arditti, Kronos und Muir String Quartet haben den Absolventen der New Yorker Eastman School of Music die Richtung gewiesen. Ihren Weg haben sie dann selbst gefunden, aus eigener Kraft und mit viel Mut zum Risiko.
Der Name der Formation setzt sich aus den Vornameninitialen ih-rer Mitglieder zusammen. Und das hat Programm. Hier stellen sich vier Künstlerpersönlichkeiten offen zur Diskussion, auf Du und Du mit ihrem Publikum. Dabei kennen die US-Boys keine Kompro-misse in der Repertoiregestaltung. Mit einem klassisch-roman-tischen Trostpflaster für die »Zumutung« zeitgenössischer Musik
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Mehr als Schaulauf
der Meister
Das New Yorker JACK Quartet spielt Xenakis JACK Quartet
darf hier niemand rechnen. Dafür umso mehr mit erhellenden In-terpretationen des vermeintlich Spröden, Randständigen und Un-zugänglichen.
Eine Gesamtaufnahme der Xenakis-Quartette brachte dem jungen Ensemble einen ersten großen Plattenerfolg, hymnisch gefeiert in der internationalen Fachpresse. Aber die verdienten Meriten sind kein Grund zum Innehalten. So gerät das Konzert hier in Köln kei-nesfalls zum Schaulauf der Meister, vielmehr lässt sich hier bereits ein nächster Entwicklungsschritt absehen: Mit eigenen Bearbei-tungen von Werken aus der Vor- und Frührenaissance versetzt das JACK Quartet Iannis Xenakis in den Kontext einer Stilepoche, in der sich die uns geläufige west- und mitteleuropäische Musikkul-tur erst langsam herausbildete. Und dabei zeigen sich atemberau-bende Querverweise zur Avantgarde des 20. Jahrhunderts.
Da sind zunächst die komplexe Rhythmik und Harmonik. Und auch wenn man an die Kämpfe denkt, die seit der klassischen Moderne mit der Loslösung von der harmonischen Grundtonfixierung ver-
»Eine Gesamtaufnahme der Xenakis-Quartette brachte dem
jungen Ensemble einen ersten großen Plattenerfolg, hymnisch
gefeiert in der internationalen Fachpresse.«
BB Promotion GmbH in Zusammenarbeit mit KölnMusik präsentiert:
TICKETS: 0221 - 280 280 01805 - 2001* ∙ www.koelnersommerfestival.de
Botschaft derRepublik Argentinien
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16. - 28.07.13
12. - 14.07.13
30.07. - 04.08.13
06. - 11.08.13
Die größten Erfolge der legendären
Theaterformation aus der Schweiz sind zurück!
junge Duo seine Musik selbst. Zum Abschluss des Festivals feiern dann Schlagzeuger Bodek Janke und die Breakdancer der Beat-Nuggets mit Publikum, Künstlern, allen Interessierten und Betei-ligten zwei Abende lang die global.dance.kulture. Eine unbedingt tanzbare Jamsession, in der Stücke und Improvisationen ineinan-der geblendet werden wie von einem DJ, nur eben live gespielt. Juliane Höttges
bunden waren, ist man unmittelbar erinnert an jene ferne Vergan-genheit, als die freie melodische Bewegung im polyphonen Satz noch dem Primat von Oktave, Quinte und Quarte zu trotzen hatte.
Aber auch Analogien im Personalstil werden deutlich. Ist Iannis Xenakis, der in seinen Kompositionskonzepten mit mathemati-schen Algorithmen und stochastischen Formeln hantierte, nicht über alle Epochengrenzen hinweg ein naher Geistesverwandter des flämischen »Zahlenkomponisten« Guillaume Dufay, der archi-tektonische Maßverhältnisse in Notenwerte übersetzte?
Schafft das JACK Quartet eine überzeugend direkte Verbin-dung vom 14. ins 21. Jahrhundert, so spannen die Streicher bei ihrem zweiten Festivalauftritt den Bogen bis in die Popkultur der Hip-Hop-Szene und kein Geringerer als DJ Spooky ergänzt das Quartett mit Mischpult und Medienkunst. Drei Tage später verlän-gern die Kollegen vom Kölner Asasello-Quartett die Linie bis in die Gegenwart und nahe Zukunft. Der kompositorische Nach-wuchs tritt auf den Plan. Im Klaus-von-Bismarck-Saal des WDR wird am 5. Mai der Preisträger des 4. Internationalen LANXESS Kompositionswettbewerbs ermittelt. Nach einem Werk für Streich-quartett und Live-Elektronik verlangte die diesjährige Ausschrei-bung. Zur Teilnahme aufgefordert waren wie immer Studierende deutscher und internationaler Hochschulen. Drei Arbeiten wird die Fachjury in einer Vorauswahl bestimmen und im Anschluss an ihre Uraufführung daraus einen Sieger ermitteln mit Preisvergabe durch Phikharmonie-Intendanten Louwrens Langevoort. Tradition trifft auf Innovation, so sehen es die Veranstalter, eine Reverenz an die Gattung des Streichquartetts, die seit den Tagen eines Joseph Haydn ein unerschöpfliches Experimentierfeld für den musikali-schen Fortschritt ist. Manfred Müller
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Asasello-Quartett
02.05.2013 Donnerstag 20:00 JACK Quartet Ari Streisfeld Violine Christopher Otto Violine John Pickford Richards Viola Kevin McFarland Violoncello Rodericus / JACK Quartet Angelorum PsalatIannis Xenakis ST/4, 1-080262 ErgmaTetoraGuillaume Dufay / JACK Quartet Moribus et genereDrei Stücke19:00 Im Rahmen der ACHT BRÜCKEN Schreibschule: Einführung in das Konzert durch Tilmann ClausKölnMusik€ 25,–
03.05.2013 Freitag 22:00 Theater am Tanzbrunnen JACK Quartet DJ Spooky Elektronik, iPad, Video Paul D. Miller aka DJ Spooky Werke für Streichquartett, Elektronik und Video MusikTriennale Köln GmbH€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
05.05.2013 Sonntag 17:00 Funkhaus Wallrafplatz Internationaler LANXESS Kompositionswettbewerb für junge KomponistenFinalkonzertAsasello-Quartett Rostislav Kozhevnikov Violine Barbara Kuster Violine Justyna Sliwa Viola Wolfgang Zamastil Violoncello Florian Zwißler Live-Elektronik, Klangregie Uraufführungen von Sophie Pope, Ainolnaim Azizol und Jesse Broekman sowie Werke von Iannis Xenakis und Niklas Seidl, der durch das Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium der Stadt Köln gefördert wirdMusikTriennale Köln GmbH veranstaltet mit INA-GRM (Paris)€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
Konzertterm
ine Ab 29. April findet täglich jeweils ab ca. 22 Uhr im Festivalzelt (zwischen Heinrich-Böll-Platz und Rheingarten) ein Lounge-Konzert mit Kölner Jazz-Musikern statt, das in eine Jamsession mündet. Außerdem lädt ein Kicker zur interaktiven Klanginstallation ein.01.05.2013 Mittwoch 22:00 Mario and the Bit-Boppers -
»Our princess is in another castle« 02.05.2013 Donnerstag 22:00 dak~ [dak.tilde] 03.05.2013 Freitag 22:00 Modest Mussorgsky / Isao Tomita05.05.2013 Samstag, 21:30 LED 06.05.2013 Montag 22:00 colonel petrov‘s good judgement 07.05.2013 Dienstag 22:00 P.S.O.P. 08.05.2013 Mittwoch 22:00 Hufschlag&Braun 09.05.2013 Donnerstag 22:00 Party 20 Jahre Kompakt11.05.2013 Samstag 22:00 global.dance.kulture12.05.2013 Sonntag 22:30 Abschlussparty: global.dance.kultureDie ACHT BRÜCKEN Lounge wird ermöglicht durch den Spezialchemie-Konzern LANXESS.Eintritt frei
Konzertterm
ine
Computerspiele als eigene Kunstform – im New Yorker MoMA werden ab März 2013 Klassiker der 8bit-Ära und aktuelle Online-Spiele in einer eigenen Ausstellung vertreten sein. Gleichwohl erfährt der Soundtrack von Computerspielen immer größere Be-achtung; Konzertreihen zu symphonischer Spielemusik sind lange im Voraus ausverkauft.
Das 75-jährige Jubiläum der Erfindung des Computers war An-lass für die Wahl des diesjährigen Festivalthemas von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, denn unser Leben, Arbeiten und Den-ken sind geprägt vom mittlerweile selbstverständlichen Umgang mit diesem Instrument. So nehmen sich Mario and the Bitboppers im Festivalzelt bekannte Melodien der frühen 8bit-Spieleklassiker vor und betrachten sie als Vorlage für eigene Interpretationen. Aus einem Jump’n’Run-Titel entsteht eine feurige Salsa, eine hektische Actionmusik wird zur nachdenklichen Ballade oder ein einfaches Plattformspiel entwickelt sich zur Blues-Orgie. Das Improvisa-tions-Trio dak~[dak.tilde] verknüpft mithilfe selbst programmier-ter digitaler Instrumente, Vintage-Synthesizern und natürlich dem Computer Elektronik und Elektroakustik, kreiert Klänge zwischen alten Science-Fiction-Sounds und zeitgenössischer digitaler Mu-sik. Ein Synthesizer-Programm ganz ohne Live-Musiker erwartet das Publikum mit dem berühmten Werk Bilder einer Ausstellung in einer Fassung von Isao Tomita aus dem Jahr 1975. LED bieten Tanzbares, einen Tag später improvisiert Colonel Petrov´s Good Judgement kraftvollen Garage-Free-Jazz-Rock bevor im Jazz-quartett P.S.O.P. die Pianisten Pablo Held und Simon Seidl die klanglichen Möglichkeiten von elektronischen und elektromecha-nischen Tasteninstrumenten erforschen und einander gegenüber stellen. »Techno-Pop« bieten Hufschlag & Braun – ein tanzbarer Mix aus allem, was sie bisher gehört haben — so bezeichnet das
ACHT BRÜCKEN Festivalzeltlounges zum Relaxen und tanzen
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Konzerte mit dem jungen österreichischen Percussionisten Martin Grubinger – schon mehrfach in der Kölner Philharmonie zu Gast und multimedial präsenter Botschafter neuer Musik – sind immer wieder ein besonderes Erlebnis, und das auf mehreren Ebenen: Auf der einen Seite sind es die von sich selbst wie seinen Mitmusikern gnadenlos geforder-te technische Perfektion sowie die gerne fast überspitzt zelebrierte dy-namische Spannweite und Virtuosität, mit der Grubinger spieltechnisch in seine Arbeit geht. Auf der anderen Seite – und das ist vielleicht gerade bei seiner Person noch bemerkenswerter – sind es die charmante Lo-ckerheit und die bisweilen sogar schmerzlich vermisste Unverkrampft-heit, mit der Grubinger die oftmals als »sperrig« anzusehenden Werke der (zeitgenössischen) Percussion-Literatur durch seine mitreißende Persönlichkeit mit Leben füllt und so auf eine außergewöhnliche Weise zugänglich macht. Im Rahmen des Festivals widmet sich Martin Grubinger, der längst mit Fug und Recht über den Rang eines Shooting-Stars der internationa-len Klassikszene hinausgewachsen ist, nun mit seinem Ensemble – und die Schlagwerker Rainer Furthner, Leonhard Schmidinger, Rizumu Su-gishita, Slavik Stakhov und Sabine Pyrker und dem Bariton Georg Nigl – Werken von Iannis Xenakis und Wolfgang Rihm: Auf dem Programm stehen Xenakis‘ »Okho«, »Kassandra«, »Persephassa« und Rihms »Tutu-guri VI«. Gerade die Percussion-Literatur ist ohne den schier allgegen-wärtigen Namen Xenakis kaum mehr vorstellbar, hat er doch unzählige
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Martin Grubinger
04.05.2013 Samstag 20:00 Staatenhaus am Rheinpark Georg Nigl Bariton Martin Grubinger Schlagwerk Rainer Furthner Schlagwerk Leonhard Schmidinger Schlagwerk Rizumu Sugishita Schlagwerk Slavik Stakhov Schlagwerk Sabine Pyrker Schlagwerk Martin Grubinger sen. Schlagwerk Iannis Xenakis / Martin Grubinger Okho für drei djembé-Spieler. Bearbeitung für zwei SchlagzeugerWolfgang Rihm Tutuguri VI (Kreuze) Musik nach Antonin Artaud für 6 SchlagzeugerIannis Xenakis Kassandra für Bariton (mit Psalterium) und SchlagzeugPersephassa für sechs SchlagzeugerGefördert durch die Kunststiftung NRW.€ 25,–
Konzertterm
in
Türen für die zeitgenössische Schlagzeugmusik und auch darüber hin-aus nachhaltig aufgestoßen. Dabei sind es nicht nur die streng geord-neten, repetitiven, sich dabei nach und nach entwickelnden, konstant pulsierenden, gerne auf mathematischen Berechnungen basierenden und ebenso eruptiven Kompositionen, sondern auch die Einbeziehung des unter anderem architektonischen Raumes und die damit verbun-dene Schaffung eines individuellen akustischen Erlebnisses, welche die in der Mikrostruktur stets äußerst herausfordernde Musik so faszinie-rend und klanggewaltig machen. Das ist natürlich eine Steilvorlage für jemanden wie Grubinger, der hier mit seinem jungen Ensemble recht ‚forsch‘ und betont physisch, aber dennoch immer geistvoll, bedacht und hochkonzentriert zu Werke gehen kann. Besonders »Persephassa« greift in dieser Hinsicht in die Vollen. Rihms »Tutuguri VI«, nach einem Gedicht des französischen Theatertheoretikers Antonin Artaud über eine »blutige Kulthandlung« eines altmexikanischen Priesters – den, so der Untertitel, »Ritus der schwarzen Sonne« – zielt in eine vergleichba-re Richtung, denn auch hier gehen Virtuosität, ungezügelt dionysische Energie sowie Raumgestaltung und -verwandlung durch kontrastiven Klang eine faszinierende Symbiose ein. Vom leisesten Flüstern, vom zartesten Hauch bis zum potenten Grol-len und ohrenbetäubenden Donnern birgt dieses Konzert eine Fülle von emotionalen Entwicklungen und von auditiven Bereichen, die es mit Kopf und Körper gleichermaßen zu entdecken wie zu erfahren gilt – und Martin Grubinger wird mit seiner unverwechselbaren Art sowie sei-nem bemerkenswerten Ensemble ganz sicher dafür sorgen, dass dieser Abend zu einem besonderen, fokussierten wie mitreißenden, Konzert-erlebnis werden wird. Ingo BaronGeorg Nigl
Gerade die Percussion- Literatur ist ohne den Namen Xenakis kaum mehr vorstellbar, hat er doch unzählige Türen für die zeitgenössische Schlagzeugmusik nachhaltig aufgestoßen.
Schlagwerker um Martin Grubinger sorgen für mitreißendes konzert
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Albarn (Blur, Gorillaz), Mouse on Mars oder Owen Pallett zusammenge-arbeitet hat, spricht im Interview über das Verhältnis von Minimal Music zu House und Techno, Matthew Herberts Brückenschlag zur Musique concrète und den Mut zur Improvisation.
Mit Ihrem aktuellen Projekt interpretieren Sie zusammen mit dem House-Produzenten Matthew Herbert und dem Musikerkollektiv stargaze Terry Ri-leys »In C«. Wie kam es dazu?
»In C« ist eines der stilprägendsten Stücke der Minimal Music. Matthew Herbert wurde, wie so viele House- und Technoproduzenten seiner Ge-neration, sehr beeinflusst von diesem Stück. Denn es hat die Bausteine für das enthalten, was später die Arbeitstechniken von DJs und Elektro-nikmusikern geworden ist. Das, was Terry Riley entwickelt hat, ist eins zu eins übertragbar auf das, was Sequenzer später gemacht haben – die Loopingtechnik, die Anordnung der Pattern, das Shifting, die Verschie-bungen, und das Layerin, die Überlagerungen. Wir hoffen, dass unsere Version ein bisschen die Augen dafür öffnet, wie wichtig das Stück für die Entwicklung von Clubmusik gewesen ist.
Was ist das Spezielle an Matthew Herbert und seiner Arbeitsweise?
Er ist ein ganz wichtiger Vertreter der House Music, weil er mit seinem Ansatz auch ein Vermittler zur Musique concrète ist. Er arbeitet nie mit künstlich erzeugten Sounds, sondern immer mit analogem, aus dem Leben, der Umwelt gegriffenem Material. Wenn Matthew Herbert bei »In C« live die akustischen Klänge des achtköpfigen Ensembles sampelt und wieder zurück in den Mix bringt, macht er nichts anderes als in sei-nen bisherigen Arbeiten. In unseren Diskussionen ging es auch darum, ob wir elektronische Instrumente benutzen wollen, aber Herbert wollte es organisch halten. Dieser Gegensatz bei ihm ist sehr interessant: Dass er elektronische Musik macht mit akustischen Umweltklängen.
Wie arbeiten Sie die Möglichkeit der Improvisation ein?
»In C« ist ein gewisses Maß an Improvisation ja inhärent. Bei Matthew Herbert ist die Improvisation auch ein ganz wichtiges Element. Er nutzt die Freiheiten im Umgang mit den Sequenzern und den Samplern und ist auch schon oft auf Jazz Festivals aufgetreten. Und bei »In C« ist das
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Um im Sessel zu versinken
André de Ridder über terry Rileys »in c«
André der Ridder
so ähnlich wie beim Jazz: Es gibt klar vorgeschriebene Regeln, inner-halb derer man sehr frei sein kann. Terry Riley gibt 53 Patterns vor. Nur die dürfen gespielt werden, und sie sollen auch in dieser Reihenfolge gespielt werden. Aber wie oft man sie wiederholt und wann man zum nächsten übergeht oder an welchem Punkt des Rhythmus man einsetzt, ist dem Spieler überlassen. Das muss auch geprobt werden. Was man dabei noch am ehesten sagen kann ist: »Jetzt mach’ mal nicht genau
In ihrem Konzert interpretieren der Dirigent André de Ridder, der britische House-Produzent Matthew Herbert und das Musikerkollek-tiv stargaze Terry Rileys »In C« von 1964, einen für die Entwicklung der Clubmusik sehr bedeutenden Klassiker der Minimal Music. Außerdem spielt das Matthew Herbert Quartett die Eigenkomposition »The End of Silence« als deutsche Erstaufführung. Der in Berlin lebende de Ridder hat bereits mit Popgrößen wie John Greenwood (Radiohead), Damon
das Gleiche wie der Andere, versuche so unabhängig wie möglich zu sein innerhalb des Rahmens.« Man neigt als Mensch und als Musiker ja doch dazu, mit dem anderen im Einklang zu sein – rhythmisch und harmonisch. Proben muss man den Mut und die Spannbreite dessen, was möglich ist innerhalb des vorgegebenen Rahmens. So entstehen wie bei einer langen Raupe, die sich zusammen- und auseinanderzieht, verschiedene Überlappungen und Dichten von Motiven, die dann ei-nen Stream of Consciousness entfalten. Wenn das ein Stück klassischer Musik wäre, das genau 20 Minuten dauert, soundsoviel Takte und ge-nau festgeschriebene Noten hat, wäre das für jemanden wie Herbert wahrscheinlich nicht so interessant.
Ist Ihre und Herberts Interpretation von »In C« tanzbar?
Es ist eher ein Stück, bei dem man tiefer in seinen Sessel versinken kann und abdriftet. Ich glaube und hoffe, dass die Zuhörer eher in einen tran-ceartigen Zustand versetzt werden. Terry Riley kommt ja aus der Hip-piekultur – das sind die Ansätze, aus der die Minimal Music kommt. Wir haben zwar diskutiert, dass wir einen Anklang an Trance, House und Techno finden könnten, indem wir einen Beat einbringen. Aber ein sol-ches Klischee ist eine Gratwanderung. Das muss man sich sehr bewusst überlegen, wo und wie man das einsetzt. Christian Meyer
06.05.2013 Montag 20:00 Matthew Herbert Quartett stargaze Johannes Pennetzdorfer Viola Michael Rauter Violoncello Marlies van Gangelen Oboe Miguel Pérez Iñesta Klarinette, Bassklarinette Morris Kliphuis Horn Sarah Nicolls Klavier Johannes Fischer Percussion André de Ridder Violine und Leitung Matthew Herbert Elektronik Matthew Herbert Quartett The End of Silence Deutsche Erstaufführung Terry Riley In C 0für beliebige InstrumenteErstaufführung der Fassung für Elektronik und Live-InstrumenteIn Zusammenarbeit mit c/o pop und stargaze€ 25,–
Konzertterm
in
merk auf quadro- und oktophone Werke gelegt, die dem Hörer ein be-sonderes Erlebnis ermöglichen. Von der Klanglandschaft über die Noisekultur bis hin zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Fehlern, Störgeräuschen und Unvorherseh-barkeiten deckt der elektroakustische Salon die ganze Bandbreite der elektronischen Musik ab und zeigt die Entwicklung bis in die unmittel-bare Gegenwart hinein, wo Künstler wie Oneohtrix Point Never, Yutaka Makino, Thomas Ankersmit, Frank Bretschneider und Marcus Fjellström ganz neue Wege einschlagen. Am 10. Mai mündet der elektroakustische Salon in einen fulminanten Höhepunkt: Die „Elektroniknacht“ taucht die Kölner Philharmonie in die verschiedensten (Klang-) Farben, wenn das
Was hat die prähistorische Scherbe mit der elektronischen Musik zu tun? Die elektroni-sche Musik ist eine technisch begründete Kunstform. Sie steckt voller Entdeckungen und Erfindungen, die unseren Blick auf die Welt verändert haben. Das gilt für die Gegenwart, in der die elektronische Musik vom Handyk-lingelton bis zum Dancetrack allgegenwärtig ist. Und es gilt für die Vergangenheit, für die Geschichte der Apparate und Medien, für die verschlungenen Pfade und Nebenwege, auf denen die Musikgeschichte vorankam und die unseren Musikbegriff nachhaltig verändert ha-ben. Mit dem Horizont von einem ganzen Jahr-hundert lässt das Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln den Blick über die vielseitige Geschichte der elektronischen Musik schwei-fen. Im elektroakustischen Salon wird dabei die Geschichte aus verschiedenen Blickwin-keln heraus betrachtet. Da sind die Medien-archäologen, die die Musikgeschichte nach Verschollenem durchforsten und manch-mal auch fingieren, wie die Musik von Ursula
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Billy Roisz
Elektroakustischer Salon – Elektronische Musik und StudioproduktionenFilmforum 30.4. bis 12.5.2013 immer von 15 bis 19 Uhr
30. April Intona rumori – Musikalische Maschinen 1. Mai Synthetische Welten (Einführung: Björn Gottstein) 2. Mai Stadt, Land, Fluss – Fieldrecordings 3. Mai Musikalischer Beton – Musique concrète 4. Mai Speakings (Einführung: Björn Gottstein) 5. Mai Medienarchäologen (Einführung: Björn Gottstein) 6. Mai Calculate – Musikalische Algorithmen 7. Mai Raumklang – Klangraum 8. Mai Rotationen – Turntablismen 9. Mai Error. Die Welt der Fehler und Störungen 10. Mai Filmmusik/Musikfilm 11. Mai Soundscapes/Klanglandschaften
(Einführung: Björn Gottstein) 12. Mai Rauschen/NoiseEintritt frei.
10.05.2013 von 21:00 bis 1:00 Kölner PhilharmonieVidokunst liveBjörn Gottstein Musikalische Konzeption Billy Roisz Live-Video Lillevan Live-Video€ 15,– / ermäßigt € 10,–
Veranstaltungstermine
Bogner, eine Erfindung des Berliner Produ-zenten Jan Jelinek. Von Anfang an haben die Komponisten einen Zusammenhang zwi-schen Sprache und Technik hergestellt; Karl-heinz Stockhausen und Herbert Eimert haben in Köln mit Sprachklängen komponiert. Aber es wurde auch Sprache künstlich imitiert, wie jene Sprechmaschine aus den Laboren ei-ner amerikanischen Telefonfirma, die dann als »HAL« in Stanley Kubricks Sciencefic-tion-Klassiker »2001: Odyssee im Weltraum« berühmt wurde. Die Rechenwütigen und Zah-lenfetischisten unter den Komponisten haben wiederum eine ganz andere Kunst erfunden, die oft kühl und strukturbetont daherkommt, die aber eben auch immer etwas von der Schönheit und dem Geist der Maschine ver-mittelt. Eine andere wichtige Erlebnisebene der elektronische Musik ist die des Raums. Seitdem Werke mehrkanalig produziert wer-den, wird auch die räumliche Entfaltung des Klangs mitkomponiert. Und weil man daheim in der Regel nur stereo, also zweikanalig hört, wurde bei der Auswahl der Werke ein Augen-
Folgendes geschah vor 10.000 Jahren: Ein Pferd wieherte. Im selben Augenblick gravierte ein Mensch mit einer Vogelfeder eine Verzie-rung in eine noch feuchte Vase aus Ton. Der Tierlaut lag also in der Luft, die Luft vibrierte, die Feder erzitterte. Und ohne es zu bemer-ken, ritzte der Mensch den Tierlaut in die noch feuchte Tonerde. Aus der Töpfervase wurde eine vorzeitliche Schallplatte. Denn die gra-vierte Rille ist ein Klangspeicher. Ob der Klang nun mit voller Absicht auf einer Langspiel-platte aus Vinyl geschnitten wurde, oder ob er sich nur versehentlich in eine prähistorische Tonware eingeschlichen hat, ist zunächst se-kundär. Erst in dem Augenblick, als das Prin-zip der Schallplattenrille erfunden war, war der versehentlich gespeicherte Urklang über-haupt denkbar. Die Erfindung der Schallplatte hat also unseren Blick auf eine Tonscherbe im Römisch-Germanischen Museum verändert. Oder allgemeiner gesprochen: Mit jeder tech-nischen Erfindung verändert sich unser Blick auf die Welt.
Eine Geschichte aus Klangim elektroakustischen Salon werden die wichtigsten Strömungen der elektronischen Musik vorgestellt
Björn Gottstein
Die Auftritte erfordern einiges an Vorbereitung und Koordination: Im Vorhinein aufgezeichnete Klänge bearbeiten die Musiker so, dass sie in Kombination mit live erzeugter Musik wiedergegeben werden können. Auf die Performances abgestimmte Videos, die Aufnahmen der Künstler zeigen, projizieren sie auf mobile Leinwände, um das Geschehen zu untermalen. Die Musiker zweckentfremden ihre Ins-trumente, was außergewöhnliche Geräusche entstehen lässt. Dabei vereint das belgische Ensemble choreografierte Bewegungsabläufe, Licht und Schatten, Gesang, Instrumentalklänge, Bildmaterial und Technik auf experimentelle Weise.
03.05.2013 Freitag 18:00 Theater am Tanzbrunnen Nadar Ensemble Scott Voyles Dirigent Wannes Gonnissen Elektronik und Klangregie Marieke Berendsen Szenographie Thomas Moore Produktion Thierry Bruehl Regie Alexei Nadjarov Elektronik Michael Beil exit to enter (2013) für sechs Instrumente, Live-Video und AudioEduardo Moguillansky Waveguide (Zähmungen #4) (2013) für verstärktes EnsembleVladimir Gorlinsky Волчица (Die Wölfin) (2013) für Flöte, Saxophon, Klavier, Gitarre, Violoncello und elektronische GeräteDmitri Kourliandski The little match girls (unsung Candlejack's songs) (2013)für Flöte, Violine, Klavier, Harfe, Sopran, Mezzosopran und ElektronikAlle vier Kompositionen sind Auftragswerke von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.Das Konzert im Radio: Mittwoch, 15.05.2013, WDR 3, 20:05 Uhr€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
Klang und Bewegungdas nadar Ensemble: neue russische kompositionen
Gaspard-Félix Tournachon, genannt Nadar, war unter anderem Fo-tograf, Karikaturist und Schriftsteller, schaffte Dialoge zwischen Künstlern, Denkern und Wissenschaftlern. Inspiriert durch dessen multidisziplinäres Agieren, bildete sich im Jahr 2006 ein Ensemble von jungen Musikern. Alle teilen die Leidenschaft für neue Musik und für originelle und extravagante Konzertpräsentationen. Die Künstler setzen unter anderem Werke von Michael Beil und Johannes Kreid-ler um und beauftragen Komponisten jüngster Generation, Stücke für sie zu schreiben, die sie dann uraufführen.
Beste aus sieben Jahrzehnten Tonband-Musik, Klangkunst und Elektro-nik aus den Lautsprechern der ACHT BRÜCKEN-Hauptspielstätte ertönt und gleichzeitig Videokunst live auf drei Großleinwände projiziert wird. Auch bei diesem „Best of“-Projekt steht Björn Gottstein hinter dem mu-sikalischen Konzept. Werke von Xenakis, Stockhausen, Nono, Ferrari und vielen anderen Künstlern von gestern und heute sind Teil des Pro-gramms. Parallel dazu übersetzen die beiden international arbeitenden Medienkünstler Lillevan und Billy Roisz in ihrer Video-Improvisation die Musik in Bilder. Björn Gottstein
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Der Raum macht die Musik
Auftragskompositionen von York Höller und Enno Poppe
IEMA-Ensemble
07.05.2013 Dienstag 20:00 IEMA-Ensemble
Jaan Bossier Bassklarinette Ensemble Modern
Johannes Kalitzke Dirigent Edgard Varèse Intégrales für kleines Orchester
und SchlagzeugYork Höller Crossing (2013) für Ensemble
und Live-ElektronikAuftragswerk von ACHT BRÜCKEN |
Musik für Köln finanziert durch die Ernst von Siemens
Musikstiftung – Uraufführung Iannis Xenakis Échange für Bassklarinette
und 13 MusikerJalons für 15 Musiker
Alax für drei EnsemblesEnno Poppe Koffer (2011/12) für Ensemble
Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln – Uraufführung
Das Konzert im Radio: live, WDR 3 KonzertGefördert durch dieKunststiftung NRW.
€ 25,–
Konzertterm
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Die Regeln des Tonsatzes wirkten zu allen Zeiten sehr abstrakt und akademisch ge-messen an der unmittelbaren emotionalen Wirkung, die eine daraus resultierende Mu-sik beim Menschen auslöst. So lassen die strikten Prinzipien des Kontrapunkt wenig erahnen von der sinnlich spirituellen Schön-heit einer Bach-Fuge. Das sollte sich bewusst machen, wer sich heute über vermeintlich kunstferne, aus Geometrie, Stochastik, Zah-len- oder Spieltheorie entlehnte Komposi-tionsverfahren mokiert, wie sie in der neuen Musik zum Einsatz kommen. Niemand muss sich dann noch wundern über die elementare Kraft, über das dramatische Vexierspiel, mit dem das 1985 entstandenen »Alax« über den Hörer hereinbricht.Für drei identische Instrumentalgruppen von je zehn Musikern hat Iannis Xenakis die Partitur eingerichtet. Kurze melodische So-lomotive bilden scharfe dynamische Kontras-te mit dreifach orchestralen Klangmassiven. Schneidende Streicher-Glissandi stehen ge - gen perkussive Bläser-Attacken. Ein aufwüh-lendes Hörerlebnis, das nach Perspektiven-wechsel verlangt, das alle Sinne, auch alle Raumkoordinaten erfasst.Die Raumgeometrie klanglich auszugestal-ten, auch das ist im Kern keine neue Idee, vielmehr ein kontinuierlicher Leitgedanke in der Musikgeschichte. Die Platzierung der Instrumentengruppen im Orchester, die Auf-stellung von Sängern und Musikern in Mes-sen waren immer schon ein gern genutztes Ausdrucksregister für Komponisten. So wur-den Klangpanoramen aufgefächert, Raum- tiefe ver mittelt, Dialog- und Trialogstrukturen ausgebildet.Heute geht man sehr viel radikaler mit den Möglichkeiten um, einen Konzertsaal zu be-spielen. Und schafft so grandiose Effekte, die das Live-Konzert wieder in besonderer Wei-se vor jeder technisch noch so aufwändigen Konserve auszeichnen. Doch anders als ei-nem Enno Poppe und einem York Höller, die am Abend mit zwei Uraufführungen weitere
Akzente setzen werden, fehlten es Edgard Varèse und auch noch Iannis Xenakis an ei-ner wichtigen Voraussetzung, ihre differen-zierten Klangvorstellungen einem größeren Publikum zu vermitteln.»Selbst mit besten Ideen wird eine allzu un-gewöhnliche Komposition niemals aufge-führt, oder bestenfalls ein einziges Mal, was zu wenig ist«, beklagte Xenakis einmal den eklatanten Mangel an ausreichend versierten Interpreten und visionären Konzertveranstal-tern.Und tatsächlich setzte eine Breitenwirkung der zeitgenössischen Musik erst deutlich ver-zögert ein, als eine neue Musikergeneration sich auf die veränderten klangästhetischen und spieltechnischen Anforderungen einge-stellt hatte.Die Gründung des Ensemble Modern war ein Meilenstein in dieser Hinsicht. 1980 formier-ten sich hier Studenten der Jungen Deut-schen Philharmonie zu einem der ersten Orchester, die sich auf zeitgenössische Mu-sik spezialisierten. Eine international besetzte Solistengruppe in eigener Leitung, die schon bald für Furore sorgen sollte.1985 war das Ensemble Modern hier in Köln an der Uraufführung von Xenakis’ »Alax«. beteiligt. Doch schließt sich hier kein Kreis, wie man es gerne metaphorisch beschrei-ben möchte, vielmehr erleben wir eine konsequente Weiterentwicklung des Grün-dungsgedankens. 2003 wurde mit der Inter-nationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) eine systematische Nachwuchsför-derung institutionalisiert. Das Konzept um-fasst Meisterkurse, Symposien, Stipendien und einen Masterstudiengang, Bedingungen, wie sie vor ein, zwei Jahrzehnten noch kaum denkbar waren.Zum Ausbildungsprogramm zählen nicht zuletzt auch hochkarätige Bühnenauftritte. Große Musiker werden nicht an Konservato-rien geboren, sondern in bedeutenden Kon-zerten: am 7. Mai in der Kölner Philharmonie. Manfred Müller
Ein aufwühlendes Hörerlebnis, das alle Sinne und alle
Raumkoordinaten erfasst.
Johannes Kalitzke
Rundfunk-Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie
19. April 2013 • 20:00
WDR Sinfonieorchester KölnDirigent: Jukka-Pekka SarasteVilde Frang, Violine
Heimat in der Fremde
arnold schönbergKammersinfonie Nr. 2 es-Moll, op. 38erich wolfgang korngoldKonzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35ludwig van beethovenSinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
11. Mai 2013 • 20:00
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksDirigent: Esa-Pekka SalonenFrank Peter Zimmermann, Violine
witold lutosławski »Muzyka żałobna« (Trauermusik) fürStreich orchester. Zum Gedenken anBéla Bartók
paul hindemith Konzert für Violine und Orchester
iannis xenakis»Khal Perr« für Horn, zwei Trompeten, Posaune, Tuba und zwei Schlagzeuger
béla bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
18. Juni 2013 • 20:00MDR SinfonieorchesterDirigent: Kristjan JärviEvelyn Glennie, PerkussionJoanna MacGregor, Klavier
ulvi cemal erkin»Köçekçe« (»Tanzknabenstück«). Tanz-Rhapsodie für Orchester
john psathas»View from Olympus«. Doppelkonzert für Perkussion, Klavier und Orchester
modest mussorgskij»Bilder einer Ausstellung«. Bearbeitung für Orchester
DiSa
In Zusammenarbeit mit KölnMusik
Einzelkarten erhalten Sie ab vier Monaten vor dem jeweiligen Konzert bei KölnTicket, bei den bekanntenangeschlossenen Vorverkaufsstellen, bei derPhilharmonie-Hotline 02 21.28 02 80 undim Internet unter www.koelner-philharmonie.de.
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Deutschlandfunk Extra 2012/2013
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Der Kölner Schlagzeuger und Rhythmus-Erfinder Jaki Liebezeit hat in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten eine erstaunliche Lauf-bahn absolviert. Einst im Quintett des Trompeters Manfred Schoof eine große Hoffnung des europäischen Free Jazz gründete er 1968 gemeinsam mit Irmin Schmidt, Holger Czukay, Michael Karoli und Malcolm Mooney die Band Can, deren musikalisches Neuland vor allem außerhalb Deutschlands unter dem Begriff Krautrock be-rühmt wurde. Von dieser Schublade will Liebezeit heute genauso wenig wissen wie vom Jazz, und doch ist beides unauslöschlich in seine künstlerische Palette eingraviert. Tausendfach kopiert und doch unerreicht gibt es nur wenige Musiker, die dauerhaft auf Lie-bezeits Niveau mithalten können. Einer davon ist Burnt Friedman, der mit elektronischen Sounds genauso unorthodox umgeht wie Liebezeit mit analogen Rhythmen. Wo der Drummer den mess-baren Beat in komplexe fraktale Zyklen auflöst und aus der Mas-se der perkussiven Pixel Melodien generiert, atomisiert Friedman den Klang und komprimiert seine Mikropunkte in Liebezeits Zwi-schenräume hinein. Unter dem Motto »Secret Rhythms« haben die beiden Besessenen bereits eine ganze Reihe von Alben aufgenom-men, die den Prozess der fortschreitenden Kompression ganzer musikalischer Bibliotheken verdeutlichen. Ihre Musik ist ebenso meditativ wie innovativ, weltfremd wie zeitlos und doch in jedem einzelnen Moment von erschlagender Brisanz.Mix-Provokateur Schlammpeitziger zählt zu den großen Autoritä-ten der skurrilen Klangfindung. Der Kölner greift auf einfache Casio-Sounds zurück, um aus ihnen höchst komplexe Soundgebilde zu destillieren. Auch bei ihm ist der Nachhall des Krautrock (weniger Can als Kraftwerk) unüberhörbar, doch findet Schlammpeitziger viel direktere Übersetzungen dieser Hinterlassenschaft in die Ge-
genwart als Friedman und Liebezeit. Gerade die große Alltagsnähe macht seine organischen Grooves so verführerisch. Die Kollisionen der Kölner Club-Ikone Lena Willikens sind in jeder Hinsicht unbe-rechenbar. Von Insidern als »schmutzig, düster, rau und bizarr« be-schrieben, macht sie das Untanzbare tanzbar. Sie setzt weniger auf konkrete Beats als auf die Urvibration des Sounds, der unweigerlich Bewegung auslöst. Von einer verblüffenden Vielfalt obskurer Quel-len ausgehend beherrscht sie die Kunst der perfekten Konfrontati-on ganzer, teils antagonistischer kultureller Backgrounds, die sich in der Wahrnehmung des Hörers und Tänzers letztlich in Harmo-nie auflöst. Ihre ausladenden und nach herkömmlichen Maßstäben nicht immer logischen, aber umso zwingenderen Collage-Bögen sind Einladungen zu Reisen in ein Terrain, das am treffendsten mit dem Begriff Second Nature charakterisiert ist.Adrian Sherwood ist der Mann mit dem perfekten Ohr. In der Ab-straktion des britischen Dub-Übervaters wird alles zu Klang. Zwei Sounds können von ihrer Frequenz und Herkunft her noch so ge-gensätzlich sein, Sherwood wird sie in Einklang bringen. Mit sei-nem Label On-U Sound hat er Musikgeschichte geschrieben und die Klänge der karibischen Diaspora in der Londoner Musikland-schaft verankert. Seine Band Tackhead nahm bereits in den 1980er Jahren den Crossover der 1990er voraus, und mit seinen neueren Projekten führt er das virtuelle Flirren der globalisierten musikali-schen Wirklichkeit auf Pioniere wie Miles Davis oder Tom Zé zu-rück. In Moritz von Oswald findet er einen Gegenpart, der die Musik praktisch von einem diametralen Standpunkt aufzieht, einen In-tellektuellen und einen Pragmatiker. Freigeist trifft Feingeist, Kopf und Bauch ergeben gemeinsam das vollkommene Individuum. Wolf Kampmann
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Burnt Friedman und Jaki Liebezeit
Die Musik von Burnt Friedman & Jaki Liebezeit ist ebenso meditativ wie innovativ, weltfremd wie zeitlos und doch in jedem einzelnen Moment von erschlagender Brisanz.
Die Akademie der Klängefriedman und liebezeit, Schlammpeitziger, lena Willikens, Adrian Sherwood & Moritz von oswald
04.05.2013 Samstag 22:00 Stadtgarten Burnt Friedman & Jaki Liebezeit Schlammpeitziger Lena Willikens In Zusammenarbeit mit c/o pop€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
11.05.2013 Samstag 22:00 Stadtgarten Adrian Sherwood Moritz von Oswald Christian S. In Zusammenarbeit mit c/o pop€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
Konzertterm
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MIDORI, VIOLINEWDR-Kammerkonzert
Tickets online buchen unter: www.zeughauskonzerte.de
Zeughaus Neuss Markt 42–4441460 Neuss
DIENSTAG 14. MAI &
MITTWOCH
15. MAI 201320 UHR
EINFÜHRUNG
19.15 UHR
14. Mai: Johann Sebastian Bach, Sonata Nr. 1 g-Moll BWV 1001, Sonata Nr. 3 C-Dur BWV 1005, Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004
15. Mai: Johann Sebastian Bach, Sonata Nr. 2 a-Moll BWV 1003, Partita Nr. 1 h-Moll BWV 1002, Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006
ZH_AnzeigeKoelnPhilharmMagaz_130304c.indd 1 05.03.13 16:25
genehm niedrigfrequenten Groove, der aber nie zum Selbstzweck gerät, sondern in den besten Fällen stilistische Entwicklungslinien nachzeichnet oder sogar entdeckt.
Kritik wie Publikum feierten ihn für diese gewagte, aber dennoch gelungene Verbindung als den nächsten großen Innovator der elektronischen Musik, die nicht in erster Linie auf Dancefloor-Kom-patibilität aus ist. Während bei Nicolas Jaar der Dub, ursprünglich eine mit Effek-ten beladene Reggae-Variante, nur einen Nebenaspekt darstellt, ist er bei Moritz von Oswald und vor allem Adrian Sherwood zen-trales Element. Der Brite Sherwood gilt seit seinen Anfangstagen als Künstler in den 1970er-Jahren als einer der wichtigsten Erneu-erer des Stils. Besonders sein 1980 aus der Taufe gehobenes Label »On-U Sound« galt über viele Jahre hinweg als europäisches Zent-rum für die Fortentwicklung von Dub, Reggae und damit verbunde-nen Spielarten der elektronischen Musik. Etwa zeitgleich startete Moritz von Oswald in Berlin seine Karriere, wo er über New Wave und Techno den Weg in den Dub fand. Vor allem seine Zusam-menarbeit mit Mark Ernestus als »Basic Channel« und »Rhythm & Sound«, beides sowohl Künstler- als auch Labelnamen, machte ihn für den Stil in den 1990er- und 2000er-Jahren weltweit zentral. Ein besseres Line-up dürfte es vor dem Hintergrund, die Verbin-dung von Dub und elektronischer Musik nachzuzeichnen, kaum geben. Unterstützt werden beide durch Christian S. Teil von Mati-as Aguayos Labelfamilie »Cómeme« und einer der substanziellsten Vertreter der Kölner DJ-Szene.
Deutlich jünger sind die Künstler, die den Abend im Stadtgarten am 8. Mai abrunden und allesamt für zeitgenössische Formen der elektronischen Musik Kölns stehen. Der jüngste und trotz-dem prominenteste unter ihnen ist der Produzent und DJ Dami-ano von Erckert. Mit den Tracks seines 2011 gegründeten Labels »ava.« bewegt sich der aus dem Ruhrgebiet stammende von Erckert auf einer Traditionslinie souliger und spielerischer House Music, der er mit einem frischen und lebendigen Anstrich zu einer Renaissance verhilft. Schon das Berliner Fachmagazin »De:Bug« erkannte das Potenzial des 23-Jährigen und nannte ihn einen zen-tralen Künstler der aktuellen Kölner Szene. Deutlich abstrakter und vielfältiger ist die Musik von Camp Inc., dem Projekt der DJs und Autoren Sebastian Ingenhoff und Roland Kaiser Wilhelm. Das Duo hat auf seinem eigenen Label »Camp Magnetics« unlängst einen erhebenden Live-Mix veröffentlicht, der vom House die Brücke in gänzlich fremde Stile schlägt – bezeichnenderweise auf
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Frisch und lebendigneues aus der dJ-Szene
Der aktuell prominenteste Name aus dieser Reihe ist sicher Nicolas Jaar. Der chilenischstämmige New Yorker veröffentlichte 2011 ein Album mit dem so irrealen wie poetischen Titel »Space Is Only Noi-se«, auf dem er Kammermusik mit verhallter Popmusik, Elementen aus der südamerikanischen Folklore, abstrakt-fragilen Rhythmus-Gerüsten, Dub oder Miniaturen aus der freien und experimentellen Musik verknüpfte. Jaar vermengt diese Stile aber nicht zu einem undefinierbaren Allerlei, sondern stellt sie gezielt zu- und gegenei-nander. Die Ergebnisse dieser Korrespondenzen haben einen an-
Es kommt sicher nicht von ungefähr, dass das Festival ACHT BRÜ-CKEN wieder den Übertrag in die Gefilde des Pop sucht. Schließ-lich ist die dieses Jahr im Zentrum stehende elektronische Musik gerade in Köln in vielen ihrer Facetten unverrückbar mit Rock, Pop und Dance Music verknüpft. Neben Künstlern wie DAF, Burnt Fried-man & Jaki Liebezeit und DJ Spooky, die sich alle zumindest in Phasen ihrer Karrieren, Konzepten und nicht zuletzt Verwertungs-zusammenhängen des Pop zuwandten, ist eine Reihe meist jünge-rer Musiker Teil des Programms, die bis heute fast ausschließlich der Popszene zugehörig sind.
Adrian Sherwood
Nicolas Jaar
DAS MEISTERWERKKÖLNER KAMMERORCHESTER
KölnTicket 0221-2801 und angeschl. Vorverkaufsstellen · Philharmonie Hotline 0221-280280Direktversand 02232-9442212 · www.koelner-kammerorchester.de
SAMSTAG · 27. APRIL 2013 · 20 UHRKÖLNER PHILHARMONIE
25 JAHRE DAS MEISTERWERK
Wolfgang Amadeus MozartSinfonie D KV 385 „Haffner“Konzert C KV 467für Klavier und OrchesterSinfonie Es KV 543Olli Mustonen, KlavierKölner Kammerorchester Christoph Poppen
MITTWOCH · 29. MAI 2013 · 20 UHRKÖLNER PHILHARMONIE
90 JAHRE KÖLNER KAMMERORCHESTER
Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture KV 492 aus „Le nozze di Figaro“ Ludwig van BeethovenKonzert B Nr.2 op.19für Klavier und OrchesterJoseph HaydnSinfonie D Hob.I:104 „Salomon“ Martin Stadtfeld, KlavierKölner Kammerorchester Christoph Poppen
SONNTAG · 30. JUNI 2013 · 11 UHRKÖLNER PHILHARMONIE
ERINNERUNGSKONZERTHELMUT MÜLLER-BRÜHL ZUM 80. GEBURTSTAG
Joseph HaydnSinfonie D Hob.I:101 „Die Uhr“Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d KV 626Sophie Karthäuser, SopranSophie Harmsen, AltRobin Tritschler, TenorMirco Palazzi, BassCollegium vocale SiegenEinstudierung: Ulrich Stötzel Kölner Kammerorchester Andreas Spering
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Der Kindertag in der Kölner Philharmonie hat Tradition. Ein Tag zum Rumstöbern und Ausprobieren, zum neugierig Lauschen und sich überraschen Lassen. Klangabenteuerer kommen hier auf ihre Kosten, können hinter die Kulissen gucken und auf den Pfaden der Großen eigene Wege beschreiten – in Lauflernschu-hen oder Chucks, je nachdem. Mit Musik kann man schließlich nie früh genug anfangen, und wer sie mit allen Sinnen erleben will, der ist hier an der richtigen Adresse; auch für die neuen Klänge, die an einem Festival-Kindertag natürlich nicht fehlen. »Xenakis getanzt« lautet daher auch ein Programmpunkt des Studiengangs Elementare Musikpädagogik der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Ein Höhepunkt des Tages ist gewiss die Aufführung des Bühnenstücks »S.O.S. Odysseus«, das 300 Zweitklässler im Rahmen des Projekts »Singen mit Klasse!« ge-meinsam mit den Musikern des Gürzenich-Orchesters Köln und Schauspielern erarbeitet haben. KM
09.05.2013 Donnerstag 11:00 Christi HimmelfahrtEnde gegen 16 UhrGefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.Eintritt frei
kindertag in der Philharmonie
Neugier genügt!
Damiano von Erckert
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Festivalzelt (Eintritt frei)
€ 25,–
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Kölner Philharm
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ischofsgartenstraße 1
50667 Köln
koelner-philharmonie.de
Philharmonie-H
otline: 0221 280 280
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Russische Romantik
Peter Iljitsch Tschaikowsky
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19:00 Einführung in das Konzert
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€ 33,–27,–
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uvertüre aus: M
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08.05.2013 Mittwoch 23:00 Stadtgarten, Studio 672Damiano von Erckert Camp Inc. Marius Bubat € 15,–/ ermäßigt: € 10,–
11.05.2013 Samstag 22:00 Stadtgarten, KonzertsaalAdrian Sherwood Moritz von Oswald Christian S. € 15,– / ermäßigt: € 10,–In Zusammenarbeit mit c/o pop
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dem eigentlich antiquierten Format der Musikkassette. Daneben steht Marius Bubat am DJ-Pult, der als Teil des Duos COMA einer der herausragenden Vertreter der jungen Künstlergeneration rund um das wichtigste Kölner Label für elektronische Musik, Kompakt, darstellt. Als COMA bringen Bubat und sein Partner Georg Conrad im April ihr lang erwartetes Debütalbum »In Technicolor« heraus, das schon jetzt als eine der bedeutenden Veröffentli-chungen der elektronischen Dance Music in diesem Jahr gilt. Christian Steinbrink
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Juni/Juli
02.06.2013
Sonntag20:00
Krystian Zim
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12.06.2013
Mittw
och20:00
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is Quartett
17.06.2013
Montag
20:00
Ensemble
intercontemporain
19.06.2013
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och20:00
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0119:00
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Annette D
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Westdeutscher Rundfunk
€ 25,–
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€ 12,–
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Krystian Zim
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KölnM
usik€ 45,– 38,– 32,– 25,– 18,– 10,– | Z: € 32,–
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03 20:00
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04 20:00
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Westdeutsche Konzertdirektion Köln
€ 105,– 95,– 75,– 65,– 45,– 25,– Z: € 70,–
Meisterkonzerte Zyklus B 7
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06 12:30
PhilharmonieLunch
Gürzenich-O
rchester Köln
Carlo R
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KölnM
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06 19:00
Peter Mönkediek Trom
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infonieorchester Köln
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Westdeutscher Rundfunk
€ 10,– | ermäßigt: € 7,50
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07 20:00
Christianne S
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09 11:00
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Boccherini sovrapposte e transcritte
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10:00 Einführung in das Konzert
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€ 34,– 27,– 22,– 16,– 14,– 9,– | Z: 16,–
Gürzenich-O
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Familienabonnem
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19:00 Einführung in das Konzert
Gürzenich-O
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13 12:30
PhilharmonieLunch
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araste Dirigent
KölnM
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estdeutschen RundfunkEintritt frei
FR
14 20:00
Frank Peter Zimm
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R Sinfonieorchester K
ölnJukka-Pekka S
araste Dirigent
Gebrochenes Pathos
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Erwachsene unter 25 Jahren: € 5,50
19:00 Einführung in das Konzert
Westdeutscher Rundfunk
€ 33,– 27,– 20,– 15,– 14,– 8,– | Z: € 20,–
Groß
es Abonnem
ent 13Jukka-Pekka S
araste Abo 5
Kölner Philharm
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ischofsgartenstraße 1
50667 Köln
koelner-philharmonie.de
Philharmonie-H
otline: 0221 280 280
SA
15 15:00
Judith Ruthenberg Violine
Juta Ounapuu-M
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Katharina A
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Gürzenich-O
rchester Köln
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14:00 Einführung in das Konzert
Gürzenich-O
rchester Köln
€ 13,–
SA
15 20:00
wie Fr 14.06. 20:00
(nur reguläre Ermäßigungen)
Kleines A
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16 11:00
Guido H
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Familienkonzert
Marius Felix Lange
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geeignet für Kinder ab 6 Jahren
Gürzenich-O
rchester Köln
€ 14,– | ermäßigt: € 7,–
SO
16 18:00
Igor Levit Klavier
Orchestre Philharm
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Johannes Brahm
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17 20:00
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Alberto Posadas
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Medienpartner:
StadtRevue – Das K
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19:00 Einführung in das Konzert
durch Stefan Fricke
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estdeutschen RundfunkEintritt frei
FR
14 20:00
Frank Peter Zimm
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araste Dirigent
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rchester N
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Gustav M
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Ermäßigter Preis für junge
Erwachsene unter 25 Jahren: € 5,50
19:00 Einführung in das Konzert
Westdeutscher Rundfunk
€ 33,– 27,– 20,– 15,– 14,– 8,– | Z: € 20,–
Groß
es Abonnem
ent 13Jukka-Pekka S
araste Abo 5
Kölner Philharm
onieB
ischofsgartenstraße 1
50667 Köln
koelner-philharmonie.de
Philharmonie-H
otline: 0221 280 280
SA
15 15:00
Judith Ruthenberg Violine
Juta Ounapuu-M
ocanita ViolineK
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Katharina A
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Jakub Cizm
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Gürzenich-O
rchester Köln
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Louis Théodore Gouvy
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lavier und Streich-quartett A
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14:00 Einführung in das Konzert
Gürzenich-O
rchester Köln
€ 13,–
SA
15 20:00
wie Fr 14.06. 20:00
(nur reguläre Ermäßigungen)
Kleines A
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16 11:00
Guido H
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Familienkonzert
Marius Felix Lange
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precher und Orchester
geeignet für Kinder ab 6 Jahren
Gürzenich-O
rchester Köln
€ 14,– | ermäßigt: € 7,–
SO
16 18:00
Igor Levit Klavier
Orchestre Philharm
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Johannes Brahm
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11:00 Externer Workshopraum
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usik und Natur:
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KölnM
usik€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–
Kölner S
onntagskonzerte 5
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17 20:00
Exaudi Vokalensemble
Ensemble intercontem
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Alberto Posadas
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eutsche Erstaufführung
Medienpartner:
StadtRevue – Das K
ölnmagazin
19:00 Einführung in das Konzert
durch Stefan Fricke
KölnM
usik€ 25,–
Kloing 4
Juni/Juli
VeranstaltungenJuni/Juli 2013
Gustavo D
udamel am
07.06.koelner-philharm
onie.de
Bereits im Alter von 15 Jahren erhielt der Sohn eines Lokomotivführers erste öffentliche Aufmerksamkeit mit dem dritten Preis eines Wettbewerbs. Ein Jahr spä-
ter nahm er als Pseudonym den Namen an, unter dem er heute noch bekannt ist. Ende der 1920er Jahre begann
seine Laufbahn als Konsul, doch die damit verbundene Ver-pflichtung zur politischen Neutralität wurde für den politisch und sozial Engagierten zum Problem. Neben Kontakten zu Künstlern wie Pablo Picasso, der für ihn später noch sehr wich-tig wurde, sowie zu spanischen Politikern und Journalisten schrieb er Gedichtbände und setzte in seinem Heimatland die Veröffentlichung von in Deutschland damals verbotenen Wer-ken als Zeichen gegen den Faschismus durch. Als Senator konnte er es sich dann leisten, den amtierenden Präsidenten öf-fentlich zu kritisieren – entging aber dennoch nicht einem ge-gen ihn erlassenen Haftbefehl, der ihn zur Flucht zwang. Seinen Lebensabend verbrachte der mutige Dichter in seiner Heimat und verstarb zwei Jahre nach dem Erhalt des Nobelpreises für Literatur. Im Juni stehen fünf vertonte Strophen seiner Liebes-Sonette auf dem Programm der Kölner Philharmonie. Wer inspi-rierte den Komponisten zu diesen Liedern, die den Namen des Gesuchten tragen? Als richtige Antworten gelten sein Geburts- und sein Künstlername. Anke Wildhusen
Bitte senden Sie die Lösung bis zum 13.05.2013 unter dem Stichwort »Rätselhafte Philharmonie« an die KölnMusik GmbH, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln. Unter den richtigen Einsendun-gen verlosen wir 5 x 2 Tickets für das Konzert mit dem Exau-di Vokalensemble, dem Ensemble intercontemporain, IRCAM, Thomas Goepfer und François-Xavier Roth am 17.6. um 20:00 Uhr in der Kölner Philharmonie.
Des letzten Rätsels Lösung: die Sphinx
Ruhmreich und umstritten
nobelpreisträger gesucht
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45
Highlights im
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02.05.2013
Donnerstag
20:00
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Requiem für einen
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18.05.2013
Samstag
20:00
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30.05.2013
Donnerstag
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01 12:30
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Programm
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Ermöglicht durch die
Sparkasse K
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Eintritt frei
20:00
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19:00 Einführung (Schreibschule)
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Festivalzelt (Eintritt frei)
€25,–
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19:00 Einführung (Schreibschule)
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Festivalzelt (Eintritt frei)
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Eintritt frei
20:00
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18:30 Einführung (Schreibschule)
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Festivalzelt (Eintritt frei)
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mit
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€25,–
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Festivalzelt (Eintritt frei)
€25,–
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19:00 Einführung (Schreibschule)
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€ 25,–
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21:00
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Konzeption
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Festivalzelt (Eintritt frei)
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11 20:00
Frank Peter Zimm
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03 20:00
Igor Levit Klavier
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19:00 Einführung in das Konzert
Westdeutscher Rundfunk
€ 33,–27,–
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09 20:00
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Op. 37
19:00 Einführung in das Konzert
Gürzenich-O
rchester Köln
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14 20:00
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Auf zu neuen Ufern
Musiknacht on@AcHt BRÜckEn startet am kunsthaus Rhenania
Lagerstätte für die mobilen Hochwasserschutzelemente (Rodenkirchener Brücke)
Konzertterm
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Wer im letzten Jahr zu später Stunde die ACHT BRÜCKEN Lounge im Festivalzelt nahe der Philharmonie besuchte, war nah dran. Nah dran am Puls des Festivals und am Fluss. Man hätte nur die Stufen vom Heinrich-Böll-Platz kurz hinunter-steigen müssen, um den Schluck Kölsch am Wasser zu neh-men.
Der diesjährige musikalische Nachtspaziergang im Rahmen von ON@ACHT BRÜCKEN führt direkt ans Ufer des Rheins, ein Stück flussaufwärts, dorthin, wo er mal keine Kurve macht. Gegen die Fließrichtung startet der Weg am Kunsthaus Rhe-nania und führt über das Hafenamt und zwei Hochwasser-schutzstätten zum Bootshaus »Alte Liebe«. Einige dieser Orte sind der Öffentlichkeit eigentlich nicht zugänglich und schon deshalb einen Besuch wert. Z.B. der weitläufig klare und weich geschwungene Raum der Lagerstätte für die mobilen Hochwasserschutzelemente an der Rodenkirchener Brücke.
Selbstverständlich geht es auf diesem Weg aber vorrangig um Musik: Neue Musik, zeitgenössische Musik, Gegenwarts-musik, wie sie genannt wird. Kölner Formationen werden Hand anlegen und natürlich auch Xenakis, aber auch vieles andere, jüngeres, auch von Kölnern, spielen. Denn die Stadt selbst ist intensiv und umfangreich in ihrem Output an zeit-genössischer Musik. Und was gibt es Spannenderes, als dem Jetzt auf die Spur zu kommen? Der aus Schweden stammen-den Komponistin Lisa Streich z.B., die noch an der Hochschu-le für Musik und Tanz studiert, deren Musik aber schon am IRCAM in Paris oder am ZKM in Karlsruhe aufgeführt wurde. Oder der in Köln lebenden Ying Wang, die international aktiv ist und an diesem Abend mit einer Uraufführung für Ensemble und Elektronik vertreten sein wird. Weitere Premieren sowie Stücke jüngeren Datums bieten eine hervorragende Chan-ce, kompositorische Ansätze und Tendenzen eines jungen Komponistenschlages zu erleben. So wirft das Programm mit Komponisten wie Maximilian Marcoll, Alexander Grebtschen-ko, Jagoda Szmytka oder Mauro Lanza einen deutschland-, ja gar europaweiten Blick auf gegenwärtige Varianten des-sen, was die Musikwissenschaft gemeinhin als »Schaffen« bezeichnet.
Und wie man so nach und nach mehr des Abendweges zu-rückgelegt hat, gerät man ins Grübeln zu den sich zwischen Handarbeit und Hinterhof bewegenden Namen der Ensemb-les, einige vor nicht allzu langer Zeit gegründet und bereits deutschlandweit im Einsatz, andere sich mit größter Sorgfalt ungewöhnlichen Spezialbereichen widmend. Wie verstehen diese Musiker ihre Verrichtung, wenn sie sich MAM.manufak-tur für aktuelle musik oder hand werk nennen? Welche Gene-ration ist das, die die Garage mit auf die Konzertbühne bringt oder das Hören als therapeutisches Element in den Stuhlkreis einwirft? Die im Frühling noch frische Rheinluft sorgt viel-leicht für den nötigen klaren Kopf für Antworten sowie für er-quickende Pausengänge zwischen den Stationen.
Unbeeindruckt wird er auch an diesem Abend an allem vor-beifließen, der heilige Strom, wie vor Jahrhunderten. In der Musik jedoch tut sich was. Sie bietet sich an, ohne auf ihren mit notorischer Selbstverständlichkeit aufgesetzten Heiligen-schein zu bestehen. Manuel Schwiertz
21:30 Lagerstätte für die mobilen Hochwasserschutzelemente (Rodenkirchener Brücke) Ensemble Garage Mauro Lanza The Skin of the Onion (2002) für Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagwerk, Violine und CelloOxana Omelchuk Staahaadler Aff Fassung für EnsembleMichael Beil Karaoke Rebranng! für Saxophon, Schlagwerk, Klavier, Viola, Live-Video und Live-ElektronikJagoda Szmytka greetings from a doppelgänger (2013) für Ensemble – Uraufführung
22:30 Bootshaus ›Alte Liebe‹ hand werk Alexander Grebtschenko Elektronik und Klangregie vor dem Konzert:Alexander Grebtschenko »<« (2010) für diverse LautsprecherIannis Xenakis Plekto für SextettCharisma für Klarinette und VioloncelloMaximilian Marcoll Compound No. 4: FRICTION ALARM SIGNAL CONSTRUCTION für Schlagzeug, Violine und 2 Spieler an TischenMartin Schüttler Gier für Oboe, Schlagzeug, Klavier, Kontrabass und Live-ElektronikFür alle Veranstaltungen im Rahmen von ON@ACHT BRÜCKEN gilt ein Gesamtpreis von € 15,– / ermäßigt: € 10,–Ermöglicht durch den Spezialchemie-Konzern LANXESS.
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08.05.2013 Mittwoch ON@ACHT BRÜCKEN18:00 Kunsthaus Rhenania MAM.manufaktur für aktuelle musik Iannis Xenakis Kaï für Ensemble S.709 (1994) für TonbandYing Wang Coffee & Tea (2013) für Ensemble und ElektronikUraufführung Jani Christou Epicycle für variable Besetzung
19:00 Hafenamt im Rheinauhafen Sabine Akiko Ahrendt Violine Andrea Carola Kiefer Akkordeon Lluisa Espigolé Klavier Florian Zwißler Elektronik und Klangregie Lisa Streich SAI BALLARE? (2013) für Klavier und ElektronikAuftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Uraufführung Iannis Xenakis Orient-Occident für TonbandOxana Omelchuk Grattage für Violine, Akkordeon, Klavier und ElektronikAuftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Uraufführung
20:10 Hochwasserpumpwerk der Stadtentwässerungsbetriebe Therapeutische Hörgruppe Köln Gendyfikation für sechzehn schwebende InstrumenteDie Veranstaltung findet unter freiem Himmel statt.
Selbstverständlich erweisen auch die Mitglieder des Symphonieorches-ters des Bayerischen Rundfunks unter Esa-Pekka Salonen im Rahmen des Festivals ACHT BRÜCKEN dem diesjährigen Zentrumskomponisten Iannis Xenakis ihre Reverenz. Die Musiker ehren ihn mit einer Auffüh-rung seines hochenergetischen Stücks »Khal Perr« für Bläserquintett und zwei Schlagzeuger aus dem Jahr 1983. Xenakis selbst hat keinen Hinweis auf den Hintersinn dieses Titels gegeben. In der Sprache der Roma und Sinti bedeuten die beiden Worte soviel wie »Wandernder Tanz«. Ob Zufall oder nicht: Der komplexe rhythmische Furor, auf den das kompakte Werk zusteuert, weckt tatsächlich Vorstellungen eines archaischen Tanzes.
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Das große Gefühl des vergangenen
Jahrhundertsfrank Peter Zimmermann und Esa-Pekka Salonen verneigen sich vor den klassikern der Moderne
11.05.2013 Samstag 20:00 Frank Peter Zimmermann Violine
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Esa-Pekka Salonen Dirigent
Witold Lutosławski Muzyka żałobna (Trauermusik) für Streichorchester. Zum Gedenken an Béla Bartók
Paul Hindemith Konzert für Violine und Orchester Iannis Xenakis Khal Perr für Horn, zwei Trompeten, Posaune,
Tuba und zwei SchlagzeugerBéla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106
Das Konzert im Radio: live, WDR 3 KonzertDeutschlandfunk gemeinsam mit KölnMusik
€ 54,– 48,– 40,– 30,– 21,– 10,– | Z: € 36,–
Konzertterm
in
Frank Peter Zimmermann
In diesem Festivaljahr 2013 jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag des großen polnischen Komponisten Witold Lutosławski, der ein wichtiger Mentor für den jungen Esa-Pekka Salonen war. »Er übte einen gewalti-gen musikalischen Einfluss auf mein Leben aus«, erzählt der finnische Komponist und Dirigent und setzt hinzu: »Er ist nun vor fast 20 Jahren von uns gegangen und ich vermisse ihn noch immer. Es gibt Augenbli-cke, wo ich mir sehnlich wünsche, dass er sehen könnte, was ich ma-che. Ich gäbe viel für seine Meinung, seine Kritik und vielleicht auch für ein paar anerkennende Worte von Zeit zu Zeit.« Mit seinem früheren Or-chester, dem Los Angeles Philharmonic, dessen Ehrendirigent er nun ist, gestaltet Salonen auch eine breit angelegte Hommage für Lutosławski.
Auch das Kölner Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayeri-schen Rundfunks eröffnet Esa-Pekka Salonen mit einem zentralen Werk des von ihm verehrten Witold Lutosławski, mit dem diesem der internationale Durchbruch gelang: Die schmerzlich berührende »Muzy-ka żałobna« (»Trauermusik«) sollte als Verbeugung vor Ungarns Kom-ponistenikone Béla Bartók zu dessen 10. Todestag erklingen. Doch die Arbeit an diesem dicht gewobenen Werk nahm schließlich ganze vier Jahre in Anspruch und erklang erst 1958 im Rahmen des zweiten War-schauer Herbstfestivals. Deutlich nimmt Lutosławski zu Beginn Bezug auf jenes Werk Bartóks, das den gewichtigen Schlussstein dieses Kon-zertes bildet: die 1937 in Basel uraufgeführte »Musik für Saiteninstru-mente, Schlagzeug und Celesta«. In vier Sätzen und mit sinfonischem Ausmaß breitet Bartók darin alles aus, was ihm an musikalischer Refle-xion und Emotion zur Verfügung stand. Die Musikgeschichte von Bach bis Beethoven spiegelt sich darin im faszinierenden Licht des begonnen 20. Jahrhunderts.
Nur kurze Zeit darauf, im Frühling und Frühsommer 1939, komponierte Paul Hindemith sein wirkungsvolles Violinkonzert, das mit dem Geiger Frank Peter Zimmermann im Zentrum des Konzertes steht. Seit 1995 bil-det es einen festen Bestandteil im Repertoire dieses feinsinnigen Vir-tuosen. Für ihn ist es ein »wunderbares, fast romantisches Konzert und folgt meines Erachtens als nächstes großes Violinkonzert eines großen deutschen Komponisten direkt dem Brahms-Konzert nach.« Erstmals seit seiner Studienzeit hatte Hindemith – der sich, weil seine Musik von den Nazis als »entartet« gebrandmarkt worden war, bereits im Exil in der Schweiz befand – wieder ein Konzert für traditionelle Orchesterbe-setzung komponiert. Es bietet in der Tat so anrührend wie auftrump-fend alles an Wirkungsmacht und Virtuosität auf, was die emotionalen Violinkonzerte der Hoch- und Spätromantik auszeichnet. Ein brillantes Werk aus einer dunklen Zeit. Oliver Binder
Esa-Pekka Salonen
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Gerhahers hochgelob-te Aufnahme mit ro-mantischen Arien von Wagner (Tannhäuser),Schubert (Graf vonGleichen, Alfonso und
Estrella), Schumann und Nicolai. Mit dem Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunks unter Daniel Harding.
CHRISTIAN GERHAHERROMANTISCHE ARIEN
www.gerhaher.de
BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN
VON SONY CLASSICAL
Für seine neue, vonKlavier-Fans in allerWelt mit Spannung er-wartete CD hat Volo-dos impressionistischeWerke des spanischenKomponisten Frederic
Mompou eingespielt. In zahlreichen Konzerten hatte Volodos mitMompous Musik bereits Publikum und Kritik begeistert. „...tiefeSensibilität für beseelte Nuancenkunst“ Süddeutsche Zeitung
VOLODOS PLAYS MOMPOU
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Lang Lang widmetseine aktuelle Solo-CDganz der Musik Cho-pins: mit den 12 Etüdenop. 25, Nocturnes, dem
Grande Valse Brillante, dem Minutenwalzer u.a. „Lang Lang beein-druckt durch seine perfekte Technik, seine mühelose Souveränität,seine orchestrale Klangfülle.“ Crescendo
LANG LANG THE CHOPIN ALBUM
www.langlang.com
www.sonymusicclassical.de
KONZERT 21.4.2013
Philharmonie
Sony Anz Kölner Philharmonie_rz_Layout 1 13.03.13 14:32 Seite 1
»Musik ist keine Sprache. Mit seinen vielschichtigen Formen, Fur-chen und eingravierten Mustern auf der Oberfläche und im Inneren gleicht jedes Musikstück einem Felsblock«, bemerkte Iannis Xena-kis (1922 – 2001), der mit diesen Worten seine eigenen Werke cha-rakterisierte. Urgewalt und Sinnlichkeit sind wesentliche Merkmale seiner Klanggebilde, unter deren rauer Außenhaut feinste Strukturen und Metamorphosen hörbar und spürbar werden. Dieser scheinbare Gegensatz ist das zentrale Spannungsfeld im Schaffen des griechi-schen Komponisten. Einen Großteil seines Lebens verbrachte Xenakis in Paris. Seine Mu-sik offenbart jedoch mit ihrer mythischen Wucht auch archaische Einflusssphären, die mit seiner Herkunft und seiner Lebensgeschich-te in Zusammenhang gebracht werden können. Um die damit ver-bundene Ausdrucksintensität zu bändigen, legte er sich Fesseln in Form mathematischer Theorien an, wobei er die dadurch bedingten Zwänge als eigentlichen Schlüssel zur Freiheit begriff. Zu mathema-tischen Proportionen fühlte sich Xenakis allein schon durch seine Doppelidentität als Komponist und Architekt hingezogen; dem se-
riellen Denken der Nachkriegsavantgarde stand er aber ablehnend gegenüber. Bereits in seinem 1956 veröffentlichten Aufsatz »Die Krise der seriellen Musik« hielt er fest, dass die Funktion des Einzeltons in der seriellen Polyphonie nicht mehr wahrnehmbar sei, was ein akusti-sches Chaos auslöse. Er zeigte auch gleich eine Alternative auf, nach der hoch komplexe Klangfelder nur global, mittels statistischer Ge-setze, zu verwalten und in eine logische Ordnung zu bringen seien. Diese logische Ordnung, der er seine Musik unterwarf, führte auch zu Missverständnissen. So sah der tschechische Schriftsteller Milan Kundera, von dem etwa der Roman »Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins« stammt, in Xenakis einen »Propheten der Gefühllosigkeit«. Das Gegenteil ist aber der Fall, expressive Elemente und strukturel-le Verdichtung gehen bei ihm Hand in Hand. Stets verwurzelte der ehemalige Widerstandskämpfer – gegen die Nationalsozialisten und nach dem Zweiten Weltkrieg im griechischen Bürgerkrieg – seine Musik im Existenziellen: »Ich wollte mich mit der Leere, die uns um-gibt und in der wir leben, auseinandersetzen. Die gewaltigste Leere ist diejenige, die mit unserem Schicksal in Verbindung steht – mit
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»… fuhr die Seele kreischend in die Erde« der komponist iannis Xenakis im fokus
Bach-Verein Köln
09.05.2013 Donnerstag 20:30 Christi Himmelfahrt Kunst-Station Sankt Peter Christiane Oelze SopranSonja Grits Mezzosopran Dirk Peppel Flöte Andrew Joy Horn Raphael Vang Posaune Nicholas Selo Violoncello Miriam Shalinsky Kontrabass Martin Piechotta Schlagzeug Andreas Skouras Klavier, Cembalo Dominik Susteck Orgel Vokalensemble des Bach-Vereins Köln Chor des Bach-Vereins Köln Thomas Neuhoff Dirigent Iannis Xenakis Zyia1. Version für Sopran, Männerchor, Flöte und Klavier. Volkstümliche TexteNuits für 12 SolostimmenGmeeoorh für OrgelÀ Colone für Frauen- oder Männerchor und EnsembleFassung für FrauenchorSerment-Orkos für gemischten ChorOophaa für Cembalo und SchlagzeugIm Wechsel mit den Werken von Iannis Xenakis werden Kontrapunkte aus »Die Kunst der Fuge« BWV 1080 von Johann Sebastian Bach gespielt.Gefördert durch die Kunststiftung NRW.MusikTriennale Köln GmbH€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
10.05.2013 Freitag 18:00 Funkhaus Wallrafplatz Ensemble Modern Iannis Xenakis Mikka (1971) für ViolineDhipli zyia für Violine und VioloncelloCharisma für Klarinette und VioloncelloTheraps für KontrabassPsappha für Schlagzeug soloDikhthas für Violine und KlavierAnaktoria für OktettGefördert durch die Kunststiftung NRW.MusikTriennale Köln GmbH€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
11.05.2013 Samstag 18:00 Funkhaus Wallrafplatz Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln Manuel Nawri Dirigent Iannis Xenakis Akrata für 16 BläserLin Yang he (2013) für Holzbläserquintett und Orchester – Uraufführung Iannis Xenakis Retours-Windungen für zwölf VioloncelliThalleïn für 14 MusikerGiovanni Biswas »Il salto dei pesci che sognano il volo« für Kammerorchester – Uraufführung Gemeinsam mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln€ 15,–/ ermäßigt: € 10,–
Konzertterm
inedem Leben und dem Tod und dem sichtbaren und dem unsichtbaren Universum.«In seinen Werken, die beim Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2013 gespielt werden, ist diese Absicht eindringlich nachzuvollzie-hen. Im Konzert von Vokalensemble und Chor des Bach-Vereins Köln mit der Sopranistin Christiane Oelze und acht Instrumentalsolisten unter Leitung von Thomas Neuhoff in der Kunst-Station St. Peter ste-hen Vokalkompositionen von Xenakis im Mittelpunkt, zum Beispiel »Nuits« für 12 Solostimmen von 1967/68. In diesem »Klagegesang« von dramatischer Spannung verknüpfte er die Spiritualität und Rein-heit des gregorianischen Chorals mit dem bedrängenden nächtli-chen Bellen der Schakale. Trost und Düsternis, Traum und Albtraum greifen ineinander, als handele es sich um die Musikalisierung der Ängste und Hoffnungen eines Eingekerkerten, worauf Xenakis’ Wid-mung hindeutet: »Für Euch, unbekannte politische Strafgefangene (…), Tausende von Vergessenen, deren Namen selbst verloren sind.« Flankiert werden Xenakis’ unterschiedlich besetzte Stücke von Ab-schnitten aus Johann Sebastian Bachs »Kunst der Fuge«. Jeder »Contrapunctus« ist ein eigenständiger Organismus und spiegelt doch auf höherer Ebene das Verhältnis zwischen göttlicher Ordnung und individueller Entfaltung wider. Das Ensemble Modern konzentriert sich beim Konzert im Klaus-von-Bismarck-Saal des WDR – neben einer Uraufführung von Thierry De Mey – auf Xenakis’ Kammermusik. »Charisma« etwa für Klarinette und Violoncello ist eine ergreifende Trauermusik, die sich auf einen Vers von Homer bezieht: »Und einer Rauchwolke gleich fuhr die See-le kreischend in die Erde.« Xenakis verband mit diesen Worten »ein Wiederaufleben früherer Gedanken über den Tod und über die Stim-me der Natur im Augenblick des großen Abschieds«, das er in Klang verwandelte. »Zwei Seelen in einer Brust« sprechen dagegen aus »Dikhtas« (»Doppelwesen«). In instrumentalmusikalischer Abstrakti-on können die widerstreitenden Eigenarten aber sehr wohl miteinan-der verschmelzen. Ebenfalls mit zwei Uraufführungen – von Lin Yang und Giovanni Bis-was – sind größer besetzte Werke von Xenakis im Konzert des Or-chesters der Hochschule für Musik und Tanz Köln unter Leitung von Manuel Nawri kombiniert. »Akrata« schrieb er für 16 Bläser, »Retours – Windungen« für zwölf Violoncelli und »Thallein« für 14 Musiker. Ganz nach seiner Vorstellung von »vielschichtigen Formen, Furchen und eingravierten Mustern« konfrontierte Xenakis in »Thallein« ge-gensätzliche Ausdruckssphären wie monumentale Klangblöcke und transparente Tonfelder. Egbert Hiller
Thomas Neuhoff
Christiane Oelze
Informationen & Preise unter:www.schokoladenmuseum-event.de
Hochzeiten | Events | Familienfeiern | Sommerfeste | Weihnachtsfeiern | uvm.
»Die beiden bedeutendsten musikalischen Entwicklungen der letz-ten 50 Jahre sind Hip Hop und elektronische Tanzmusik.« Der das sagt, ist weder Rapper noch Technoproduzent, sondern kommt aus der akademischen Musik. Der 1971 geborene Gregor Schwellen-bach ist Komponist und Sounddesigner, schafft klassische Werke, arbeitet für Theater und Film, ist sich aber auch nicht zu schade, im Kontext von Popmusik zu arbeiten. »Verschiedene musikalische Welten zu kennen und auch in andere Zusammenhänge zu über-tragen ist mein großes Thema. Das ist der rote Faden, seit ich Mu-sik mache.«
Auch bei seinem neuesten Projekt profitiert Schwellenbach da-von, in verschiedenen Welten zu Hause zu sein. Schon vor einigen Jahren hat ihn die Idee umgetrieben, Techno zu transkribieren, um herauszufinden, welche Strukturen hinter dieser unakademischen, aber so gut funktionierenden Musik stecken. »Dass der gemein-same Nenner der Stücke der 4/4-Takt ist, kommt einem von der Klassik her wie eine Einschränkung vor. Die 4/4-Bassdrum muss immer dabei sein, aber abgesehen davon geht alles. Aus der Be-schränkung in dem einen Punkt entsteht eine riesige Freiheit. Man kann in einem Club alles Mögliche spielen, was Leute ohne diese Bassdrum nie hören würden.«
Es sind diese Elemente, die Schwellenbach bei seiner Transforma-tion von Techno in live gespielte Musik interessieren. Wenn man die Bassdrum wegnimmt, sieht man, was an musikalischem Mate-rial übrigbleibt. »Es gibt Sachen, die lohnen sich nicht – eine Über-tragung auf herkömmliche Instrumente wäre langweilig. Oft stößt man aber auch auf Walzer, Tarantella-Rhythmen und überhaupt viel Polyrhythmik – unglaublich verschachteltes Zeug. Das ist mit-unter kaum spielbar und erreicht die Grenzen der Virtuosität.«
Irgendwann hat Schwellenbach gemerkt, dass unter den von ihm bearbeiteten Stücken ungewöhnlich viele vom Kölner Plattenlabel Kompakt stammen. Kompakt ist eines der Aushängeschilder für konzeptionellen Minimaltechno und feiert gerade sein 20-jähriges Jubiläum. Dem Kölner Schwellenbach gefällt, dass die Musik auf Kompakt »unheimlich offen und neugierig im besten Sinn ist und
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Gregor Schwellenbach
09.05.2013 Donnerstag 19:00 Christi Himmelfahrt Funkhaus WallrafplatzConstanze Sannemüller Violine Yanet Infanzón Violine Johannes Platz Viola Ph. Matthias Kaufmann Violoncello Norbert Krämer Percussion Gregor Schwellenbach Klavier, Arrangement In Zusammenarbeit mit c/o popWDR 3 Mitschnitt – Sendetermin wird später bekannt gegebenVeranstaltet gemeinsam mit Kompakt€ 15,– / ermäßigt: € 10,–
Konzertterm
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dadurch auch experimentell. In diesem leicht spielerischen Kon-zeptionalismus finde ich mich wieder«. Bei Schwellenbachs Live-Projekt fällt der für Techno so typische Electro-Sound weg. Das Konzert mit Streichquartett, Piano und Percussions setzt also nicht auf den Effekt von fetten Beats, auch wenn der Komponist nichts dagegen hätte, wenn das Publikum im Takt mitwippt. Die Atmo-sphäre wird jedoch kaum einer Party mit Minimaltechno gleichen, sondern eher einem Minimal-Konzert im Sinne eines Steve Reich oder Terry Riley, so Schwellenbach. Auf jeden Fall wünscht sich der Komponist, dass das Ergebnis mehr ist als ein Gimmick, der sich darauf beschränkt, dass man den Clubtrack hinter seiner Version erkennt.
Das Treffen mit den Leuten von Kompakt hat zu einem wei teren Projekt geführt. Im Mai erscheint eine CD inklusive komplettem Notenheft mit Schwellenbachs Technovariationen. Die Stücke sind andere als auf dem Konzert, und auch die Beset- zung unterscheidet sich. Neben Klavier, Kontrabass, Xylophon und Glockenspiel ist darauf auch Dorothee Oberlingers Blockflö-te, ein Blasorchester, eine Harfe und das Gamelan-Orchester des Rautenstrauch-Joest-Museums zu hören. Christian Meyer
Gregor Schwellenbach spielt 20 Jahre Kompaktoffen und neugierig
Künstlergruppen gab und gibt es viele, und die Gründe dafür sind denkbar verschieden. Manche Kollektive flankieren ihr Tun mit ästhetischen und ideologischen Manifesten, um dem Bisherigen abzuschwören, andere sind straff organisiert, haben Sprecher und Satzungen, operieren wie Vereine, wollen die Situation des Künst-lers in der Gesellschaft verbessern. Und manche arbeiten ganz lose zusammen, weil sie ähnliche Positionen vertreten. Auch die Musik kannte und kennt viele Gruppen. Musik aufführen ist ohnehin eine kollektive Sache. Allerdings arbeiten die Musiker im Orchester, in Chören und in etlichen professionellen Formatio-nen nicht ganz aus freien Stücken miteinander. Es ist ihr Job, der Stellenmarkt hart umkämpft. Ihre Mitsprache in den direkt oder indirekt staatlich unterhaltenen Musikvereinigungen ist nicht be-sonders groß. Es gibt (Chef-)Dirigenten und Programmmacher; die Musiker folgen deren Plänen, haben sie ohne Wenn und Aber umzusetzen. Das ist je nach Standpunkt auch gut so oder eben alles andere als das. Gemeinsam, so die Faustregel, entscheiden die Musiker inhaltlich umso weniger, je größer ein Klangkörper ist. Selten, eigentlich ganz rar sind aber solche Musikerkonstellatio-
nen, in denen sich Interpreten und Komponisten zu einer Gruppe zusammenschließen, um ästhetische Ideen, die durchaus ver-schieden sein können, gemeinsam ins öffentliche Bewusstsein zu tragen. Nicht erst kürzlich, sondern schon 2002 bildete sich mit stock11 ein solches Netzwerk, das sich weder als „Einheitsschule“ begreift noch als Motorisierungsbetrieb eines Klangstils. stock11 verdankt sich der Neugierde und ernsthaften Lust an der Musik der Mitglieder untereinander, an der, die sie komponieren und an der, die sie aufführen. stock11 – das sind u. a. der Pianist Sebastian Berweck, der Saxophonist Mark Lorenz Kysela und der Counter-tenor Daniel Gloger sowie die Komponisten Hannes Seidl, Ma-ximilian Marcoll, Uwe Rasch, Michael Maierhof, Martin Schüttler und Jennifer Walshe, die zuweilen auch als Composer-Performer aktiv werden. Und je nach Bedarf kommen zu als stock11 gelabel-ten Konzerten auch Gäste hinzu. Denn keineswegs drehen sich stock11-Projekte nur um sich selbst. Das verbietet auch schon der ästhetische Ansatz, die künstlerische Notwendigkeit ihres Tuns: neue Musik aus der Diaspora zu führen, sie in den gesellschaft-lichen Diskurs zu hieven, die arrivierten wie politisch-sozial aktu-
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Über Stock und Steinunkonventionelle töne einer unkonventionellen künstlergruppe
Niklas Seidl
11.05.2013 Samstag 20:00 Funkhaus Wallrafplatz stock11 Sebastian Berweck Klavier Daniel Gloger Countertenor Mark Lorenz Kysela Saxophon Maximilian Marcoll Schlagzeug Christoph Ogiermann Performance Sebastian Schottke Klangregie Als Gäste: Brian Archinal Schlagzeug Niklas Seidl Violoncello Jürgen Palmtag Performance Christoph Ogiermann / Jürgen Palmtag / Sebastian Schottke From G.Feb´s collection: knallwarten -- finger im wind ; (auch:-- element skoda -- (stattdessen wird standard verwendet))für drei Spieler in elektronischer UmgebungUraufführung Jennifer Walshe LANGUAGE RUINS EVERYTHINGfür Countertenor, Klavier und VideoUraufführung Michael Maierhof specific objects, 11 min.für vier Spieler auf Snare Drums Uraufführung sowie Werke von Hannes Seidl, Maximilian Marcoll, Uwe Rasch und Martin Schüttler € 15,–/ ermäßigt: € 10,–
Konzertterm
inellen Denk- und Klangmaterialen der Lebenssituationen – durch die kreativ-analytischen Filter des Künstlers gewandelt – in die konzertante Erlebniswelt und so in den steinigen Alltag zurück zu spiegeln. Die stock11-er sprechen von »Diesseitigkeit« oder Kunst mit Nicht-Kunst oder unmittelbarer Selbstdarstellung oder auch, von einem alten, für stock11 indes gültigen Wort, von Aufklärung. stock11-Konzerte sind stets aufregende Impuls-Veranstaltungen. Sie schenken und setzen eindrucksvolle wie unkonventionelle Klangmomente, mithin gar Hörhorizonte, die nicht mit dem letzten Ton erloschen sind, sondern dann erst richtig beginnen. Im Leben, und zwar dem ganz normalen. Stefan Fricke
Über die Band Deutsch Amerikanische Freundschaft – kurz DAF – kursieren bis heute die verschiedensten Gerüchte, angefangen von der Entstehungsgeschichte über ihre politische Einstellung bis hin zur Auflösung und diversen Comebacks. Klar ist aber, dass Robert Görl und Gabi Delgado-López Anfang der 1980er-Jahre einen mi-nimalistischen Sound kreierten, der einen wesentlichen Grundstein für die heutige weitverzweigte Elektro-Szene legte. Prägende Stil-mittel der Band: absolute Reduktion, keine Melodie, dafür ein be-zwingender Beat und provokante Texte. »Wir machen Musik für den Hintern wie fürs Hirn. Musik, die rhythmisch und intelligent zur glei-chen Zeit ist. Hauptsache sie bewegt«, sagt Delgado-López über das Konzept von DAF. Doch genauso provokant wie ihre Texte ist auch das Auftreten der Band. Stets vom Lust-Prinzip geleitet, ach-ten sie nicht auf Konventionen und Verträge, lösten sie sich kurz vor einer USA-Tournee auf, nur um später erneut zusammenzufinden. Dadurch bleiben sie bis heute ihrem Motto treu, das schon im Song Verschwende deine Jugend so gekonnt auf den Punkt gebracht ist: »Nimm dir, was du willst / Tu, was du willst / Solange du noch kannst!« jl
07.05.2013 Dienstag 21:00 Alter Wartesaal DAF – Deutsch Amerikanische Freundschaft In Zusammenarbeit mit c/o pop € 15,– / ermäßigt: € 10,–
dAf im Alten Wartesaal
Tu, was du willst – solange du noch kannst!
DAF
latoren mit elektronisch erzeugten Sinustönen gemischt. Dadurch entstehen Modulationen, Summen und Differenzen der gemisch-ten Töne, die über Lautsprecher dem natürlichen Orchesterklang hinzugefügt werden. So ergibt sich in jedem Moment ein neuer Mischklang, eine klangliche Zauberwelt, in der sich die gewohnten Klänge des Orchesters magisch verwandeln, ins Geräuschhafte ge-hen, sich rhythmisieren, kurz: das Unerhörte hörbar machen.
In MIKROPHONIE I wird evident, dass zum Entstehen dieser Musik Arbeit am Instrument und Tontechnik gleichberechtigt sind, beides in gleicher Weise Können und musikalisches Urteilsvermögen er-fordert. Hier sind zwei Teams zu je drei Musikern tätig: Jeweils einer bearbeitet das Instrument, ein großes Tamtam, mit allen möglichen Gegenständen, um Geräusche zu erzeugen, deren Klangfarbe von Stockhausen genau bezeichnet wurde, ein zweiter nimmt diese Ge-räusche mit einem Mikrofon auf – wobei die Art und Weise, wie sich das Mikrofon zur Klangquelle verhält, entscheidend dafür ist, was aufgenommen wird, und ein dritter bearbeitet diese Klänge mit Ver-stärker und Filter. Indem die Teams und die Spieler in den Teams im Rahmen der kompositorischen Vorgaben spontan aufeinander reagieren, entsteht das Stück in seiner sehr sinnlichen, aufregend fremdartigen Klanggestalt.
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Fremde Zauberim Abschlusskonzert feiert das Ensemble musikfabrik Stockhausen und Schmickler
Kölner VokalsolistenmusikFkabrik
Auch in dem Chorstück MIKROPHONIE II arbeitet Stockhausen wie-der mit Ringmodulation, die diesmal mit einer Hammond orgel ver-bunden ist. Hier ist das klangliche Ineinander verschiedener Ebenen besonders deutlich: Man hört den Chor in seiner ursprünglichen (sehr farbigen und expressiven) Klanglichkeit, hört ihn gleichzeitig
Das ist in den Werken aus den Jahren 1964/65 anders. Es sind »live-elektronische« Stücke, also Werke, die im Moment der Aufführung von Musikern gespielt und dabei mit elektronischen Mitteln bear-beitet werden. MIXTUR ist ein Orchesterstück. Was die einzelnen Orchestergruppen spielen, wird aufgenommen und in Ringmodu-
und MIKROPHONIE II (1965). Außerdem gibt es einen Rückblick auf das klassische Meisterwerk der elektronischen Musik GESANG DER JÜNG-LINGE von 1955/56 und einen Vorblick in die unmittelbare Gegenwart, die Uraufführung von Marcus Schmicklers Stück KEMP ECHOES (2013), das auf die Werke Stockhausens aus unserer heutigen Situation her-aus reagiert. Schon der GESANG DER JÜNGLINGE ist kein rein elektronisches Werk. Vielmehr tritt zu den elektronisch erzeugten Klängen eine Knabenstim-me, die ein altüberliefertes Gotteslob aus den Spätschriften zum Alten Testament singt. Altüberliefertes und ganz Neues, technisch Generier- tes, begegnen sich hier und verschmelzen zur Einheit. Die Knabenstim-me ist im Studio aufgenommen und zurückhaltend elektronisch bear-beitet. Wir hören also ein reines Tonband-Stück ohne im Moment der Aufführung agierende Interpreten.
Es liegt nahe, Werke Stockhausens bei diesem Festival aufzuführen, denn er ist der Pionier elektronischer Musik. Das Programm des Ab-schlusskonzertes ist sehr bewusst »komponiert«: Im Zentrum stehen drei Hauptwerke des Kürtener Meisters, die nacheinander in den Jah-ren 1964/65 entstanden sind, MIXTUR von 1964, MIKROPHONIE I (1964)
moduliert und begegnet im Hintergrund – per Lautsprecher – noch Bruchstücken aus früheren Werken Stockhausens, auch aus dem GESANG DER JÜNGLINGE. Und all das fügt sich zusammen in, wie Stockhausen es später genannt hat, »fremder Schönheit«. Darin sind die Werke von zeitloser Frische und überraschen auch heute aufs Neue! Thomas Ulrich
12.05.2013 Sonntag 20:00 AbschlusskonzertKölner Vokalsolisten Ensemble musikFabrik Enno Poppe Leitung Marcus Schmickler Live-Elektronik Karlheinz Stockhausen MIKROPHONIE Ifür 6 Spieler, mit Tamtam, 2 Mikrophonen, 2 Filtern mit ReglernGESANG DER JÜNGLINGEMIKROPHONIE II für 12 Sänger, Hammondorgel oder Synthesizer, 4 Ringmodulatoren, TonbandMIXTUR (1964) für Orchester, 4 Sinusgeneratoren und 4 Ringmodulatoren(Vorwärtsversion und Rückwärtsversion)Marcus Schmickler KEMP ECHOSAuftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung Uraufführung Das Konzert im Radio: live, WDR 3 Konzert€ 25,–
Konzertterm
in
Im Rahmen der ACHT BRÜCKEN Schreibschule wird Studierenden geisteswissenschaftlicher Studiengänge die Möglichkeit geboten, Grundlagen des journalistischen Schreibens über zeitgenössische Musik zu erwerben. In Seminaren, Vorlesungen und Übungen er-halten die 15 Teilnehmer, die zwischen 19 und 30 Jahre alt sind, von den Musikpublizisten Patrick Hahn und Björn Gottstein Einblicke in die zentralen Inhalte des Festivals sowie in unterschiedliche Be-reiche des Musikjournalismus, eine Anleitung zum aufmerksamen Hören und werden konkret an zahlreiche Formate herangeführt (Konzertrezensionen, Interviews, Porträts, Kommentare, Glossen). Mit praktischen Übungen begleiten die Teilnehmer, von denen ei-nige aus ganz Deutschland angereist sind, das Festivalprogramm mit Kritiken, Blogbeiträgen und Podcasts. Hierfür steht zum einen die Festivalwebsite mit eigenem Blog und Facebook-Seite zur Ver-fügung, zudem sollen die Arbeiten über die klassischen Medien der Öffentlichkeit nahegebracht werden. Zu lesen sind die Beiträge ab Mitte April auf blog.achtbruecken.de. Für Interessierte, die nicht an der Schreibschule teilnehmen, gibt es einen Öffentlichen Vor-trag vom Musikwissenschaftler Marcus Erbe zum Thema »Brücken bauen. Verbindungen zwischen Instrumentalklang und Elektronik bei Stockhausen und Xenakis.« Wer in Besitz einer Konzertkarte ist, kann an vier Konzerten die Einführung kostenlos besuchen.
ACHT BRÜCKEN | Musik für KölnACHT BRÜCKEN Schreibschule01.05.2013 Mittwoch 19:00 Maifeiertag Einführung in das Konzert durch Robert HP Platz02.05.2013 Donnerstag 19:00 Einführung in das Konzert durch Tilmann Claus05.05.2013 Sonntag 18:30 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke und Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes CollAgeStefan Fricke Moderation Johannes S. Sistermanns Gesprächspartner Schüler präsentieren Eigenkompositionen, die im Rahmen des Projekts CollAge mit dem Komponisten Johannes S. Sistermanns entstanden sind.08.05.2013 Mittwoch 19:00 Einführung in das Konzert durch Tobias Thomas12.05.2013 Sonntag 13:00 Öffentlicher Vortrag von Marcus Erbe Brücken bauen: Verbindungen zwischen Instrumentalklang und Elektronik bei Stockhausen und XenakisDie ACHT BRÜCKEN Schreibschule wird ermöglicht durch den Spezialchemie-Konzern LANXESS.
Eintritt frei
Schreibschule für Studierende im Rahmen des festivals
Übung macht den Meister
Ernst von Siemens Musikstiftung
Ganz im Sinne ihres Stifters, Ernst von Siemens, versucht die Ernst von Siemens Musikstiftung seit nunmehr 40 Jahren Kunst und künstlerischem Nachwuchs eine Zukunft zu geben. Förderung ver-steht sie dabei nicht nur als Auftrag, sondern als Wagnis, Herausforderung und Abenteuer. Wir freu-en uns darauf, uns in diesem Jahr gemeinsam mit ACHT BRÜCKEN auf dieses Abenteuer zu begeben.
EXkluSiV 58
Das Magazin im AboExklusive Vorteile genießen. Wissen, was gespielt wird.
59 MARktPlAtZ59
Buch gewinnenRobert Schumann war ein leiden-schaftlicher Tonpoet und kühner musikalischer Vordenker. Als Vater von 8 Kindern stand er mitten im Leben – litt aber unter der größe-
ren Berühmtheit seiner Frau Clara. Martin Geck hat mit »Robert Schumann – Mensch und Mu-siker der Romantik« eine Biografie geschrie-ben. Wir verlosen zwei der Bücher aus dem Siedler-Verlag an Magazin-Abonnenten!
CD gewinnenEinen Fußmarsch von 400 Kilometern nahm Johann Sebastian Bach im Jahr 1705 auf sich, um nach Lübeck
zu gelangen, wo Dietrich Buxtehude die Or-gel spielte. Werke beider Musiker können Sie sich bequem ohne festes Schuhwerk anhö-ren, wenn Sie eine der 3 CDs (Universal Music/Deutsche Grammophon) gewinnen, auf denen Francesco Tristano Buxtehude, Bach und Tris-tano spielt.
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– und solche, die es noch werden wollen – ver-losen wir 4 Exemplare seiner »English Songs – to touch, to kiss, to die« (Oehms classics) mit Liedern aus dem 16. und 17. Jahrhundert von Purcell, Poole, Matteis und Dowland.
Programmheft kostenlosMAGAZIN-Abonnenten erhalten das Programmheft zum Konzert am 7. Juni um 20 Uhr mit Mezzo-sopranistin Christianne Stotijn und dem Königlichen Concertgebou-worchester Amsterdam unter der
Leitung von Gustavo Dudamel kostenlos. Bitte lösen Sie den der Abo-Ausgabe beiliegenden Coupon am Veranstaltungsabend im Foyer der Kölner Philharmonie ein.
Buch gewinnenGulliver muss ein echter Glückspilz gewesen sein. Sonst wäre er nicht allen Gefah-ren entkommen, denen er als Schiffsarzt ausgesetzt war. So
landete er in Liliput bei den Zwergen, wo er nur auf Zehenspitzen durch die Stadt gehen durf-te und wurde an anderer Stelle ans Ufer der Riesen gespült, wo er beinahe in einem Sah-nekännchen ertrank... Magazin-Abonnenten können als Einstimmung auf den Kindertag
am 9. Mai in der Philharmonie Erich Kästners Nacherzählung des berühmten Klassikers von Jonathan Swift gewinnen – wir verlosen 10 Ex-emplare aus dem Dressler-Verlag!
CD gewinnenBegleitend zum Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln hat harmonia mundi 3 CDs mit Iannis Xenakis’ Kom-
position für sechs Schlagzeuger, die »Pléïa-des« zur Verfügung gestellt. Es spielen Les Percussions de Strasbourg – Xenakis schrieb das Stück im Jahr 1978 für genau diese Straß-burger Perkussionisten. Der Titel »Pléïades« geht auf die sieben Töchter des Zeus zurück, die zunächst in Tauben und dann in Sterne ver-wandelt wurden.
Tickets gewinnenWir verlosen 5 x 2 Tickets für das Konzert mit dem Exaudi Vokalensemble, dem Ensem-ble intercontemporain, IRCAM,
Thomas Goepfer und François-Xavier Roth am 17.6. um 20:00 Uhr.
wil
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Tickets für den Workshop und die Lesung zu 10 Euro – erm. € 7,50 (inkl. Vvk-Gebühr) gibt es unter der Telefonnummer 0221 20408204, bei KölnMusik Ticket am Roncalliplatz, bei KölnMusik Event in der Mayerschen Buchhandlung am Neumarkt und im Internet unter
www.koelner-philharmonie, wo Sie unter der Rubrik Musik ent-decken viele weitere Informationen und Angebote rund um unsere Konzerte finden. Im Ticketpreis nicht enthalten sind die Eintritts-karten für den Konzertbesuch am Abend!
Blickwechsel Musik und LiteraturLiteratur und Musik – das ist eine fruchtbare Beziehung. Viele Kompo-sitionen beziehen sich auf literarische Werke und viele Schriftsteller stellen ein musikalisches Werk in den Mittelpunkt Ihrer Erzählung. Be-rühmte Beispiele sind z. B. Beethovens »Kreutzer-Sonate« und Stra-winskys »Oedipus Rex«. Doch warum diese Werke? Und inwiefern eröffnet die Literatur einen neuen Blick auf die Musik? Im inspirieren-den Umfeld der Lengfeld‘schen Buchhandlung nähern sich die re-nommierten Kulturjournalisten Holger Noltze und Annelen Kranefuß diesen Fragen und lesen aus den Werken vor. Im Anschluss können Sie sich bei einem Glas Wein darüber austauschen, bevor Sie gemein-sam in das Konzert gehen.
30.05.2013, 18:00 Uhr Lengfeld’sche Buchhandlung, Kolpingplatz 1, 50667 Köln: Lesung »Briefe einer Freundschaft«In Kooperation mit dem Literaturhaus Köln und der Lengfeld’schen Buchhandlung20:00 Uhr, Kölner Philharmonie: Konzert mit Pianist Rafał Blechacz und dem Mahler Chamber Orchestra unter Leitung von Daniel Harding
Blickwechsel: Musik entdecken ... mit allen Sinnen. Musik zu hören ist eines der sinnlichsten Erlebnisse, das wir uns vorstellen können. Grund genug, diesen Genuss mit anderen zu kombinieren:
Blickwechsel Musik und Tanz Wie hören wir eigentlich Musik? Wie reagiert unser Körper auf Klang? Bei den Workshops in der Ballettschule lindig.art spüren Sie Musik mit dem ganzen Körper! Hier können Sie das Konzertprogramm selbsttä-tig, kreativ und mit viel Spaß und Bewegung erarbeiten. Jeweils drei Stunden vor Konzertbeginn wird zur Musik des jeweiligen Abends mit Tanz und Bewegung experimentiert, ehe es nach einer kurzen Pause ins Konzert in der Kölner Philharmonie geht: Ob klassisch oder mo-dern, ob barocke Tänze oder Flamenco-Rhythmen – in jedem Fall macht das Tanzen eine Menge Spaß und hilft ganz nebenbei, die Mu-sik des abendlichen Konzerts intuitiv zu verstehen, da sie im wahrsten Sinne des Wortes in Fleisch und Blut übergegangen ist.
02.05.2013 17:00 Uhr Ballettschule lindig.art, An Groß St. Martin 7, 50667 Köln: Workshop Neue Klangräume In Zusammenarbeit mit der Ballettschule lindig.art20:00 Uhr, Kölner Philharmonie: Konzert mit dem JACK QuartetIm Rahmen von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
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Im vergangenen Oktober feierte er sein 50. Bühnenjubiläum – und im Berliner Publikum wurde munter gehustet, wurden Plätze getauscht und Stifte fallen gelassen. Wie der Jubilar, der polnische Pianist Krysti-an Zimerman, darauf reagiert hat, ist unbekannt. Äußerlich ließ er sich nichts anmerken. Er dürfte diese Unruhe gehasst haben, doch öffent-lich gesagt hat er nichts, wie es so seine Art ist. Zimerman ist Perfekti-onist, in allem. In dem, was er spielt, wie er spielt, und in dem, was er von sich preisgibt. Geradezu verräterisch privat war seine Aussage im Jahr 2006: „Ich habe mir 1980 eine Liste gemacht; darauf stehen die Stücke, die ich können möchte. Glauben Sie mir, ich bin mit dieser Liste immer noch nicht durch, und ich weiß schon heute, dass die Zeit mir nicht mehr reichen wird.“Begonnen hat seine Laufbahn in Kattowitz, wo Zimerman studiert hat; ins Rampenlicht spielte er sich 1975, als er als bisher jüngster Preisträ-ger den Ersten Preis beim Warschauer Chopin-Wettbewerb gewann und er obendrein den Sonderpreis der Chopin-Gesellschaft zuge-sprochen bekam. Gefördert durch Dirigenten vom Kaliber Karajan und Bernstein erspielte sich Zimerman rasch Eintritt in alle großen Konzerthäuser, wo er sich jedoch bis heute seltener blicken lässt, als manchem Veranstalter und Fan lieb wäre. 50 Konzerte pro Jahr sind das Maximum. Die Wegstrecken sind akribisch ausgetüftelt, damit die
beste Akustik möglichst immer am Schluss einer Tournee steht. Ande-renfalls sei dies „anschlagtechnisch nicht zu bewältigen“.Dabei darf man Zimerman nicht unterstellen, er sei nicht experimen-tierfreudig. Nachdem Leonard Bernstein im Oktober 1990 gestorben war, blieb ein Zyklus der fünf Beethoven-Konzerte zunächst unvoll-endet. Doch Zimerman sprang bei den noch fehlenden ersten zwei Konzerten selbst als Dirigent ein, um die Wiener Philharmoniker vom Klavier aus zu leiten. Es sind übrigens die einzigen Einspielungen mit Beethoven-Werken, bis heute. Um die Sonaten hat er lange Zeit ei-nen Bogen geschlagen. Ähnlich wie um das Solo-Werk von Johannes Brahms, obwohl er dessen beide Klavierkonzerte schon lange im Re-pertoire hat – und immer noch an ihnen herumfeilt. Mit der Aufnah-me des ersten Konzerts war er im Nachhinein so unzufrieden, dass er das Werk vor zehn Jahren schließlich unter Simon Rattles Leitung ein zweites Mal einspielte, umso spannender wird es, wenn er im Kölner Konzert Werke beider Komponisten zu Gehör bringt.Einer der wenigen Komponisten, dessen Solo-Klavierwerke er immer wieder ins Visier genommen hat, ist Frédéric Chopin. Einige seiner Chopin-Erfahrungen fußen auf den acht Jahren seiner Freundschaft mit Arthur Rubinstein: „Wir haben über alles Mögliche gesprochen. Zum Beispiel hat er berichtet, er habe eine Sängerin getroffen, die
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Vier Kulturenkrystian Zimerman spielt Beethoven und Brahms
02.06.2013 Sonntag 20:00 Krystian Zimerman Klavier
Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms
€ 45,– 38,– 32,– 25,– 18,– 10,– | Z: € 32,–
Konzertterm
in
Chopin noch gekannt habe, aber leider habe er sie zu wenig ausge-fragt. Es war ein sehr interessantes Verhältnis mit ihm, er war ja 71 Jah-re älter als ich. Wir sprachen über Szymanowski, über Chopin, über all diese Komponisten, die er kannte; er hat mir von Strawinsky erzählt, von Ravel. Das hat mir sehr wichtige Informationen gegeben für meine Interpretationen. Was Chopin betrifft, haben wir über sein Verhalten im Salon gesprochen, auch über seine kleine Hand.“Chopin ist bis heute einer von Zimermans Säulen-Heiligen. Doch ge-treu seiner eigenwilligen 10-Prozent-Regel – wonach er von seinem Repertoire nur zehn Prozent öffentlich und davon wiederum nur zehn Prozent auf CD spiele – ist seine Aufnahme-Ausbeute schmal: lediglich die vier Balladen stehen neben den beiden Klavierkonzerten zu Bu-che. Gefragt, ob er zu dieser Musik wegen seiner polnischen Herkunft eine besondere Affinität besitze, gestand er einer Zürcher Zeitung: „Als Kind bin ich mit vier Kulturen konfrontiert worden: mit der deutschen Kultur Schlesiens, wo ich aufgewachsen bin, mit der polnischen Kul-tur, mit der russischen Kultur, die einen überwältigenden Einfluss auf mich ausgeübt hat, und mit der französischen Kultur, in der mein Leh-rer aufgewachsen ist.“ Heute lebt Zimerman in der Schweiz, von wo er mit eigenem Flügel im Anhänger zu seinen Konzert-Zielen aufbricht. Christoph Vratz
Evelyn Glennie ist eine außergewöhnliche Musikerin. Als sie im Al-ter von zwölf Jahren begann, auf einer Snaredrum zu spielen, stand für sie bald fest, dass sie das Schlagzeugspielen in jedem Fall zu ih-rer Profession machen wollte. Evelyn übte begeistert und bald kam zur Snaredrum die eine oder andere Trommel hinzu. Zeitgleich ver-lor sie aufgrund einer Nervenkrankheit den Großteil ihres Hörver-mögens – sie wollte jedoch das Trommeln in keinem Fall aufgeben. Mit ihrem Schlagzeuglehrer übte sie, die Vibrationen der Töne zu erfühlen und zu unterscheiden. Sie studierte Musik und wurde eine der wenigen Musikerinnen, die eine Karriere als Soloschlagzeuge-rin machte. Sie ist eine der profiliertesten Interpretinnen ihres Inst-ruments, sammelt Schlagwerke aus vielen Kulturen und konstruiert auch selbst neuartige Instrumente, die auf unterschiedlichste Art und Weise zulassen, Musik zu machen. Vor allem aber: Überall auf der Welt erntet die Britin, die 2007 von der Queen in den Adelsstand erhoben wurde, Begeisterung durch ihr Spiel, längst überfällig also, dass sie nach über zehn Jahren wieder zu einem Gastspiel in die Kölner Philharmonie kommt. sl
18.06.2013 Dienstag 20:00 Evelyn Glennie Perkussion Joanna MacGregor Klavier MDR Sinfonieorchester Kristjan Järvi Dirigent Ulvi Cemal Erkin Köçekçe (Tanzknabenstück) Tanz-Rhapsodie für OrchesterJohn Psathas View from OlympusDoppelkonzert für Perkussion, Klavier und OrchesterModest Mussorgsky / Maurice Ravel Kartinki s vystavki (Bilder einer Ausstellung)Bearbeitung für Orchester Deutschlandfunk gemeinsam mit KölnMusik€ 35,– 30,– 25,– 20,– 15,– 10,– | Z: € 22,–
Good VibrationsEvelyn Glennie an Snaredrum, trommel und Becken
PoRtRÄt
Gestern noch Rising Star und heute schon ein Name im durch-aus nicht immer überschaubaren Pool der jungen Pianisten: Igor Levit hat bereits bei seinem Recital im September 2012 in der Kölner Philharmonie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Le-vit gilt nicht Wenigen als einer d e r Pianisten der kommenden Jahre und Jahrzehnte, seine Durchdringung der Werke ist ver-blüffend, dabei ist nicht nur die technische Dimension seiner In-terpretationen atemberaubend, auch und vor allem nimmt er mit subtiler und eigenständiger Musikalität die Zuhörer für sich ein. So wird er das auch im Solopart von Brahms’ zweitem Klavier-konzert handhaben — und überzeugen. Begleitet wird er vom ausgezeichneten Orchestre Philharmonique du Luxembourg, das anschließend in der Interpretation von Strauss’ Alpensinfo-nie zeigen kann, was alles in ihm steckt. Der Schwede Thomas Søndergård am Pult gibt sein Debüt in der Kölner Philharmonie. sl
16.06.2013 Sonntag 18:00 Igor Levit Klavier Orchestre Philharmonique du Luxembourg Thomas Søndergård Dirigent Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64 Tondichtung für großes Orchester€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–Begleitend zum Konzert: 16.06.2013, 11:00, Blickwechsel Musik und Natur: »Waldeslauschen – Der Berg ruft«. Infos auf koelner-philharmonie.de unter Musik enntdecken
igor levit gibt Brahms’ 2. klavierkonzert RaumMan hört sie schon, wenn die Bühne noch dunkel ist: ein tiefes Dröhnen, vorwärts treibende Trommelschläge, Rufe und Gesang. Im nächsten Moment schweben ein Dutzend große Trommeln auf die Bühne. Zwölf athletische Männer in grün-weiß-roten Gewän-dern balancieren die schweren Holztrommeln freihändig und so souverän auf ihren Köpfen, als wären es Daunenkissen. Sie schla-gen die Trommeln über sich unisono und nehmen singend und tanzend die Bühne in Besitz. Die Trommler formieren einen Halb-kreis um die Herrin der Trommeln, »Inkiranya«, die besonders groß und grün-weiß-rot geschmückt ist und zunächst vom Zeremoni-enmeister gespielt wird. Die Inkiranya strickt ein Rhythmenmus-ter, dem die Ibishikiso genannten Trommeln folgen, während die Amashako-Trommeln einen durchgehenden pulsierenden Rhyth-musteppich darunterlegen. Doch diese dürren Worte werden dem machtvollen Spektakel auf der Bühne, seiner akustischen Inten-sität und der akrobatischen Virtuosität der Trommlertänzer nicht annähernd gerecht. Die Männer hinter ihren hohen Trommeln sin-gen, tanzen und trommeln gleichzeitig, als seien die Gesetze der Schwerkraft aufgehoben, ihre Füße berühren kaum den Boden, sie springen mitunter höher als ihre Trommeln, führen spieleri-sche Zweikämpfe um die Haupttrommel auf, schlagen Rad, wech-seln sich in stakkatoartigen Soli ab, eine akrobatische akustische Choreographie. Obwohl es klingt, als explodiere da gerade eine unkontrollierbare Naturgewalt – der kompliziert verschachtelte Rhythmusteppich und die aberwitzigen Soli folgen einem jahrhun-dertealten und bis ins Detail festgelegten System. Trommeln und Tanz gehörten schon im alten Königreich Burundi untrennbar zusammen, seit Urzeiten bilden sie den Lebensnerv der
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Reise zum Ursprung des Rhythmusdie Master drummers of Burundi
Master Drummers of Burundi
Menschen, und diese hohe Kunst wird von Generation zu Genera-tion mündlich weitergegeben. Auch die Herstellung der heiligen Trommeln folgt einem Ritus, den die Trommler-Tänzer auf der Büh-ne andeuten: Sie werden aus dem Holz des Umuvugangoma-Bau-mes hergestellt, dessen Stamm ausgehöhlt, von der Rinde befreit und mit Tierfellen bespannt wird. Die rund hundert Kilo schweren Trommeln müssen auf dem Kopf zurück ins Dorf getragen werden, meist ein kilometerlanger Marsch.Die Tradition ist die Quelle der würdevollen Souveränität, mit der die Meistertrommler aus Burundi der dramatischen Realität ihres winzigen Landes trotzen, von dem die meisten Europäer vielleicht noch wissen, dass es das drittärmste Land der Welt ist und in Ost-afrika liegt. Wuchernde Korruption, bittere Armut, ein mehr als zwölf Jahre dauernder Bürgerkrieg, der eine ganze Generation von Kindersoldaten hervorbrachte, massive Bedrohung durch Aids –
Die Füße der Männer berühren kaum den Boden, sie springen
mitunter höher als ihre Trommeln, führen spielerische
Zweikämpfe auf.
16.05.2013 Donnerstag 20:00
Master Drummers of Burundi
€ 25,–
Konzertterm
in
man könnte meinen, die Bedingungen für Kunst seien im Burundi des 21. Jahrhunderts nicht gerade ideal. Und doch spürt das Publi-kum der Meistertrommler schon nach wenigen Minuten: die Wiege des Rhythmus steht in Burundi. Ulli Langenbrinck
Pianist zum Aufhorchen
Igor Levit
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Vorsicht, ansteckend!Gustavo dudamel weckt Begeisterung am Pult des königlichen concertgebouworchesters Amsterdam
schenpartitur der »Schicksalssinfonie« geschenkt. Und die wurde zum Schlüsselwerk, mit dem Gustavo Dudamel der internationale Durch-bruch gelang, als er 2004 beim Bonner Beethovenfest für Frans Brüg-gen am Pult des Philharmonia Orchestra einsprang – und mit einem überwältigenden Klangerlebnis das Publikum in den Bann zog. Un-glaubliches inneres Feuer, fantastische Energie, Charisma und große Professionalität attestierten ihm nicht nur die Musiker des Gürzenich-Orchesters, mit dem dieser »Jimi Hendrix der Klassik«, wie ihn ein Kriti-ker titulierte, 2006 in der Kölner Philharmonie auftrat. Der 1981 geborene Gustavo Dudamel sei eben »der heißeste neue Dirigent des Planeten«, schrieb die Times im selben Jahr; da hatte der junge Venezolaner mit den schwarzen Locken schon die Podien der Welt im Sturm erobert. Dass ein Mittzwanziger die großen Ensembles zwischen Birmingham, Bamberg und Boston dirigierte, war schon erstaunlich. Doch Gustavo Dudamel stammte noch dazu aus ärmlichen Verhältnissen – und aus einem Land, in dem viele Jugendliche eher zur Pistole als zur Posaune griffen. Das änderte sich seit Mitte der 1970er Jahre, als der Musiker
07.06.2013 Freitag 20:00 Christianne Stotijn Mezzosopran Königliches Concertgebouworchester Amsterdam Gustavo Dudamel Dirigent Esteban Benzecry Colores de la cruz del Sur für OrchesterPeter Lieberson Neruda Songs für Mezzosopran und OrchesterAntonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 B 178 »Aus der Neuen Welt«Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.€ 92,– 82,– 64,– 44,– 27,– 25,– | Z: € 64,–Begleitend zu diesem Konzert: der Lieblingsfilm von ... Gustavo Dudamel09.06.2013 Sonntag 15:00 FilmforumFrancis Ford Coppola RegieDer Pate (The Godfather)Gangsterfilm (USA 1971), 176 Min., deutsche Fassung Karten: € 7,50 / ermäßigt: € 7,– Für Abonnenten der KölnMusik mit Abo-Ausweis: € 6,–, KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln
Konzertterm
in
besser zu diesem Brückenschlag passen als Antonín Dvořáks Sinfonie »Aus der Neuen Welt«, die noch immer zum Träumen von Indianertän-zen und blauen Bergen einlädt, auch wenn der Komponist die Spekula-tionen über solche Motive stets bestritten hat. Annette Schroeder
Christianne Stotijn
und Minister José Antonio Abreu eine Stiftung gründete: »Il Sistema«, ein wachsendes Netzwerk aus Musikschulen und Orchestern, bot je-dem armen Kind ein Instrument und mit der Musik die Möglichkeit, aus den Slums herauszukommen. Von dort stammt Gustavo Dudamel zwar
nicht. Doch ohne das »System« hätte sich die Familie eine Klassik-Ausbildung nie leisten können. So aber studierte der Sohn eines Salsa-Musikers zuerst Violine, dann Dirigieren und wurde schon als 14-Jähriger zum Chef des hei-mischen Amadeus Chamber Or-chestra ernannt. Zum »Wunder von Caracas« aber avancierte Du-damel, als er 1999 das nationale Simon-Bolivar-Jugendorchester übernahm. Hier spielt jeder so, »als ob es das letzte Mal wäre«, umschrieb der Dirigent einmal den Einsatz seiner jungen Musi-ker. »Was lernt man im Orchester als Allererstes? Wie man in einer Gemeinschaft zusammenhält«, sagt Dudamel. Diese Erfahrung trage nicht nur dazu bei, die Ge-sellschaft zu befrieden. Sie trage auch die Begeisterung für klas-sische Musik weiter. »Das funk-tioniert wie eine Lawine«. Sie hat inzwischen Schweden erreicht,
wo Dudamel 2006 künstlerischer Leiter der Göteborger Sinfoniker wur-de, und auch Los Angeles. Drei Jahre später gab er dort seinen Einstand als Chef des Philharmonic Orchestra – 18000 Menschen hörten Beetho-vens Neunte bei freiem Eintritt in der Hollywood Bowl. Als Latino-Integ-rationsfigur will Dudamel Publikum jenseits des weißen Bürgertums in die Konzerte locken. Und so schätzt er auch »Musik mit Symbolcharak-ter«: etwa die »Colores de la cruz del Sur«, in denen der argentinische Komponist Esteban Benzecry diese Sternenkonstellation als Hommage für seine südamerikanische Heimat in den Blick nimmt. Oder die Ne-ruda Songs, die Amerikas Süden und Nord verbinden: Der New Yorker Peter Lieberson hat unter diesem Titel fünf Gedichte des Chilenen Pablo Neruda vertont. Wie die Washington Post schrieb, »ein Geschenk, so universal wie erschütternd persönlich«, das der Komponist seiner Frau Lorraine Hunt-Lieberson machte. Die Mezzosopranistin konnte 2005 noch die Uraufführung gestalten; wenige Monate später starb sie an Krebs. Unter Gustavo Dudamel spielt nun das Königliche Concertge-bouworchester Amsterdam diese zeitgenössische Musik – was könnte
Schon der Achtjährige dirigierte die Berliner und Wiener Philharmoni-ker. Über seinen Zinnsoldaten im Kinderzimmer schwang er den Takt-stock, während aus dem CD-Player Beethoven klang. Dessen Fünfte liebte der kleine Gustavo besonders, hatte eine Tante ihm doch die Ta-
Gustavo Dudamel
Beethoven-HausKammermusikaal
B E E T H OV E N - H AU S B O N N
Sonntag, 28. April 2013, 18 Uhr – Beethoven Extra
Beethoven und Marie BigotEine deutsch-französische FreundschaftStephanie Proot, Klavier - Mark Weigel, Sprecher
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Simone Drescher, VioloncelloOlga Golej, KlavierWerke von L. v. Beethoven, A. Schnittke, C. Franck
Bonngasse 24-26 | 53111 Bonn | Tel. 0228-98175 15/16www.beethoven-haus-bonn.de
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Sonntag, 16. Juni 2013, 18 Uhr - Young Stars
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Angefangen hat alles im Chor mit den Freundinnen. Doch schon bald entschied sich Hanna-Elisabeth Müller, ihre Freude am Gesang zum Beruf zu machen. Sie studierte bei Rudolf Piernay in Mannheim, sam-melte an der Kammeroper Rheinsberg erste Bühnenerfahrungen, konzertierte mit Philippe Herreweghe, Helmuth Rilling und Kurt San-derling, debütierte unter anderem im Amsterdamer Concertgebouw und in der Londoner Wigmore Hall. Soeben wurde die auf sympathi-sche Weise bodenständige und mit ihrem fröhlichen Lachen unmit-telbar ansteckende Mannheimerin zum ersten »SWR2 New Talent« ernannt. Die Sopranistin ist seit 2012 Ensemblemitglied der Bayeri-schen Staatsoper in München, wo sie in Kürze ihr Debüt als Gretel ge-ben wird.
»Hänsel und Gretel«, Bruckners f-Moll-Messe, Liederabende in Köln und bei den Schwetzinger Festspielen, danach »Don Giovanni und »Ariad-ne auf Naxos«: Wie empfinden Sie den ständigen Wechsel zwischen den Sparten?
In erster Linie als inspirierend. Oper, Liederabend, Konzert – das sind einfach komplett unterschiedliche Welten. Beim Konzert, vor allem aber beim Liederabend ist der Kontakt zum Publikum viel enger als bei der Oper, ich sehe Gesichter, ich merke, ob es den Leuten gefällt. Das Konzert hat immer etwas ganz Festliches, das ist einfach schön. Und die Oper ist toll, weil es das Orchester gibt und einen Dirigenten, der das Stück dann vielleicht noch mal ganz anders sieht als ich; und es gibt so viele andere Eindrücke: das Bühnenbild, die Bewegung auf der Bühne. Ich versuche bewusst, die drei Sparten relativ gleichmäßig auszubalancieren.
Bei Wettbewerben wurden Sie bereits vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Verraten Sie uns, wofür Sie das Preisgeld so einsetzen?
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Über Abwechslung und Kontraste
die Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller debütiert mit Benjamin Brittens ‚the Poet’s Echo’
Hanna-Elisabeth Müller
15.05.2013 Mittwoch 20:00 Hanna-Elisabeth Müller Sopran
Juliane Ruf Klavier Benjamin Britten The Poet‘s Echo op. 76 und Lieder von Richard Strauss,
Alban Berg und Robert Schumann € 25,–
Konzertterm
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Davon darf man sich etwas Schönes leisten, sich etwas Gutes tun, weil es eine schöne Erinnerung ist, wenn man weiß, das gönne ich mir von dem und dem Preisgeld. Und dann habe ich davon auch Meisterkurse gemacht. Da war ich immer froh, weil ich so die Chance hatte, auch Kurse im Ausland zu besuchen.
In der Kölner Philharmonie sind Sie zum ersten Mal zu Gast. Was bedeutet es für Sie, hier zu debütieren?
Das ist schon etwas Besonderes. Und ich bin auch ein bisschen auf-geregt – ich kenne das Publikum noch gar nicht und die Philharmonie auch nur als Hörer, und ich weiß, das ist ein riesiger Saal, und das wird bestimmt spannend! Ich freue mich riesig, dass ich dort einen Lieder-abend machen darf.
Es stehen Werke von Strauss, Britten, Schumann und Berg auf dem Pro-gramm. Was reizt Sie an der Zusammenstellung von Liedern dieser auf den ersten Blick so unterschiedlichen Komponisten?
Mich persönlich reizt der Kontrast, weil man da auch gedanklich springen muss. Ich habe ganz gezielt kein Thema ausgesucht, weil ich finde, man bleibt wacher, wenn man auch als Zuhörer Unterschied-liches hört, sich jeweils mit einem neuen Thema auseinandersetzen muss. Natürlich spannt die Spätromantik einen gewissen Bogen über das Programm. Aber Britten ist von der Klangfarbe ja ganz anders als Strauss oder Schumann, selbst als Berg, der auch unheimliche, düste-re Farben mit drin hat. Bei Brittens »The Poet‘s Echo« gibt es viel stärke-re Stör- und Schockmomente, abrupte Wechsel, auf die dann wieder neue Farben und Linien folgen – eine ungeheuer spannende Musik. Schumann ist lieblicher als der Rest des Programms, die Texte sind sehr schön, auch ein bisschen altmodisch, aber so ehrlich – wobei ich mit den »Myrthen« und den »Mignon«-Liedern absichtlich zwei Schu-mann-Gegensätze gewählt habe.
Sie haben beruflich schon viel erreicht, geben beispielsweise im nächsten Jahr Ihr Debüt bei den Salzburger Osterfestspielen. Gibt es für die Zukunft so etwas wie einen Herzenswunsch?
Ja, die Osterfestspiele, das ist für mich ein absolutes Highlight, das habe ich mir sehr gewünscht. Ach, man hat so viele Wunschziele ... natürlich habe ich auch das Wort »Metropolitan« ein bisschen im Hin-terkopf, das ist einfach ein Meilenstein. Aber ich glaube, das kommt alles Schritt für Schritt. Erst mal denke ich jedoch an all die Sachen, die jetzt kommen!
Das Interview führte Ulrike Heckenmüller.
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Nur wenige werden so mit Lob überhäuft wie der Pianist Murray Perahia. Er sei ein »Ästhet des Anschlags. Seine Klaviertöne strah-len Kultiviertheit, Noblesse, Eleganz, Wärme« aus, verkündete RBB Kulturradio nach einem Auftritt in der Berliner Philharmonie. Dort war er in der letzten Spielzeit »Pianist in Residence« und begeis-terte sein Publikum mit ausgefeilten Interpretationen. Nach seinem umjubelten Kölner Klavierabend im Mai 2012 kommt der Ausnah-me-Musiker nun in seiner Doppelfunktion als Pianist und Dirigent in die Philharmonie. Seit 2000 ist er der britischen Academy of St. Martin in the Fields als erster Gastdirigent verbunden. Eine stimmi-ge Union, die sich neben zahlreichen Live-Auftritten zuletzt auch in einer famosen Aufnahme der Bach-Klavierkonzerte als perfekt erwies. Mozarts späte, raffiniert instrumentierte Es-Dur-Sinfonie KV 543 ist wie geschaffen für dieses Team.Von Perahia sprechen heißt von ihm schwärmen. Etwa darüber, wie ernst er jedes Detail in der Partitur nimmt, ohne belehrend zu wirken. Vielleicht macht gerade diese Verbindung von Genauig-keit und Natürlichkeit seine Faszination aus. »Souveränität ohne Kontrollzwang« nannte das die FAZ. Perahias Rang mag auch mit großen Persönlichkeiten zusammenhängen, die er im Laufe seines Lebens traf: die Pianisten Rudolf Serkin, Mieczysław Horszowski oder Vladimir Horowitz begleiteten und lehrten den 1947 gebo-renen New Yorker. Bei so vielen Individualisten in seiner Nähe ist es umso erstaunlicher, dass Perahia während seiner Ausbildung am Mannes College in New York seinen eigenen Stil kreierte. Er wurde eben kein »zweiter Horowitz«, sondern ein erstklassiger Pe-rahia. Das zeigte sich bereits beim Startschuss seiner Karriere im britischen Leeds. Der dort beheimatete Klavierwettbewerb gilt als einer der härtesten. Im September 1972 konnte ihn der 25-jährige Perahia für sich entscheiden, als erster US-Amerikaner. In der Jury saßen damals unter anderem die französische Pianistenlegende Nadia Boulanger und der Russe Nikita Magaloff.Doch solche Wettbewerbe sind nur der erste Baustein einer Karri-ere. Erst danach zeigt sich, ob ein Pianist das Zeug dazu hat, auch langfristig auf dem Podium zu überzeugen. Perahia spielte sich auf
den schwarzen und weißen Tasten unbeirrbar an die Weltspitze. Ein frühes Highlight seiner Diskografie war die Einspielung aller Mozart-Klavierkonzerte 1976 bis 1988, mit der er sich als einer der bedeutendsten Mozart-Spieler seiner Zeit präsentierte. Mit dem ins aktuelle Programm genommenen »Krönungskonzert« D-Dur KV 537 blickt er daher auch auf den Anfang seiner Karriere zurück. Das Werk ist auch interessant, da Mozarts Klavierpart nicht voll-ständig überliefert ist. Eine Steilvorlage für den editorisch bewan-derten Perahia, der im Auftrag des Münchner Henle-Verlags etwa die Beethoven-Klaviersonaten herausgibt.1992 erschütterte eine Nachricht die musikalische Welt: Pera-hia quälte der entzündete Daumen der rechten Hand, den er sich an einem Blatt Papier tief eingeschnitten hatte. Das Ende seiner Karriere war greifbar. Ein Weltstar verstummte. Im Rück-blick bezeichnet Perahia diese Zeit mehr als »Segen« denn als Fluch: Er hatte plötzlich »viel Zeit über Musik nachzudenken und mehr zu hören. Ich hatte das Gefühl als Musiker zu wachsen, ob-wohl ich nicht spielte. Letztlich hat es mir geholfen, auf eine tie-fere Weise zu spielen, als zuvor.« Der Perahia um 2000 war ein gereifter. Seine epochalen Bach-Aufnahmen sorgten eben-so für Aufsehen wie seine durchdachte Interpretation der Cho-pin-Etüden. Belohnt wurde er mit drei Grammys und drei Echo Klassik-Preisen. Doch um Trophäen ging es ihm eigentlich nie. Matthias Corvin
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Stimmige UnionMurray Perahia und die Academy of St. Martin in the fields spielen Mozart
03.06.2013 Montag 20:00 Academy of St. Martin in the Fields Murray Perahia Klavier und Leitung Wolfgang Amadeus Mozart Serenade D-Dur KV 239 »Serenata notturna«Konzert für Klavier und Orchester D-Dur KV 537 »Krönungskonzert« Sinfonie Es-Dur KV 543€ 92,– 82,– 64,– 44,– 27,– 25,– | Z: € 64,–
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»Ich hatte das Gefühl, als Musiker zu wachsen, obwohl ich nicht spielte.«
Murray Perahia
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Rodenkirchener Kammerchor
Die Wüllnerstraße war kürzlich wegen eines Bombenfundes in den Medien und eine KVB-Haltestelle trägt seinen Namen. Aber wuss-ten Sie, dass Wüllner im Jahr 1884 das Gürzenich-Orchester in ein Städtisches Orchester umwandelte und – als einer der bedeutends-ten Dirigenten und Komponisten seiner Zeit – das Kölner Musikle-ben über 20 Jahre lang prägte?Diese Frage stellte sich Harald Jers, der Dirigent des Rodenkirche-ner Kammerorchesters (RKCO), als er bei den Recherchen für das Konzertprogramm auf Werke Wüllners stieß. Zu Unrecht ist er in Vergessenheit geraten. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Jo-hannes Brahms. Sein »Te Deum« gibt es nur noch als Partitur und ist wohl seit 100 Jahren nicht mehr aufgeführt worden. Die Noten wur-den für dieses Konzert vom RKCO selbst editiert. Es ist ein roman-tisches Werk mit großer Orchesterbesetzung. Die ersten Eindrücke von den Proben begeistern das Ensemble, das in seinen Program-men oft neue Musik mit traditioneller verbindet, hier ist das tradi-tionelle Stück sogar fast wie »neu«. Das Programm wird ergänzt durch Benjamin Brittens »The world of the spirit« und der Sinfonia aus Mendelssohns »Lobgesang«. KM
09.06.2013 Sonntag 20:00 Nicole Ferrein Sopran Alexandra Thomas Alt Wolfgang Klose Tenor Michael Adair Bass Rodenkirchener Kammerchor Kammerchor CONSTANT Rodenkirchener Kammerorchester Harald Jers Leitung Benjamin Britten The World of the Spirit für Soli, Sprecher, Chor und OrchesterFelix Mendelssohn Bartholdy Lobgesang. Eine Symphonie-Cantate nach Wor-ten der heiligen Schrift op. 52 für Soli, gemischten Chor und Orchester»Sinfonie Nr. 2« – Auszüge aus dem 1. Satz: Sinfonia. Maestoso con moto – AllegroFranz Wüllner Te Deum op. 50 für gemischten Chor und OrchesterMit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt KölnNetzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit KölnMusik€ 32,– 28,– 24,– 19,– 14,– 9,– | Z: € 24,–
Kennen Sie Franz Wüllner?Rodenkirchener kammerchor und -orchester führen te deum auf
Paris!
Paris, im Frühjahr 2011. Im Studio Ferber beginnt die Session zur dritten Blue-Note-Produktion von Götz Alsmann. Ferber, das ist nicht irgend-ein Plattenstudio – schließlich hat dort die erste Garde der französi-schen Chanson-Stars produziert – wo sonst auf der Welt lässt man der Qualität des Gesangs so viel Aufmerksamkeit angedeihen? »In der französischen Tradition ist die Stimme ganz weit vorne, sie wird nicht ertränkt im Gnadenhall, der aus kleinen Stimmen große machen soll«, so Alsmann. »Dort sagt man sich: Wir haben doch unsere eigene Pop-Tradition – Aznavour, Brel! Wir können das doch nicht verludern las-sen. Die Franzosen gehen ohnehin ganz anders mit ihren Stars um. Als Charles Trenet 2001 starb, druckte ›Paris Match‹ eine Sonderausgabe!«Typisch Alsmann, der sich in Rage reden kann, wenn es um Musik geht, der mit schöner Regelmäßigkeit auf ausgedehnte Konzertour-nee geht und das mit einer Leidenschaft, die wohl ihresgleichen sucht. Eigentlich merkwürdig, dass der 56-Jährige erst kürzlich, nach den unterschiedlichsten Programmen – »Tabu«, »Kuss«, »Engel oder Teu-fel« – das französische Chanson für sich entdeckte. Chanson-Klassiker muss man eher sagen, Trenets »La mer«, Henri Salvadors »Le petit in-dien« und natürlich Aznavours »Tu te laisses aller«. Eine Herausforde-rung für Alsmann, sie ins Deutsche zu übersetzen, sofern nicht schon kongeniale Adaptionen aus den 1930er Jahren vorlagen. Doch geht das eigentlich, lassen sich Chansons ohne Reibungsverluste ins Deut-sche übertragen?Denen, die solch eine Herangehensweise schlicht für ein Sakrileg hal-ten, schreibt Alsmann einige deutliche Worte ins Stammbuch: »Viele, die auf Deutsch gesungen haben, schämten sich ein bisschen da-für. Warum haben die Leute kein Problem damit, ›I love you‹ oder ›Je t’aime‹ zu singen, aber ›Ich liebe dich‹ geht ihnen nicht über die Lip-pen?! Lächerlich! Deshalb habe ich auch auf meinen deutschen Plat-ten nie Scheu gehabt, im tiefsten Schmodder zu waten.«Im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen, die sich in der deutschen Sprache ausdrücken, ist Alsmann absolut autark in seinem Votum für oder gegen ein bestimmtes Lied – ganz einfach deshalb, weil er alle künstlerischen Entscheidungen selbst fällt. Das verleiht auch dem ak-tuellen Programm wieder diese Authentizität, die in diesem Geschäft denkbar selten anzutreffen ist. »Paris!«, das ist einfach in sich stimmig, eine kleine Welt für sich, in der man sich gerne für eine Weile verliert. Dies alles klingt so beiläufig-leicht, ohne dass es freilich ins Beliebige zu driften droht. Im Vordergrund steht der Gruppensound: eine wohl-dosierte Rezeptur aus dezenter Rhythmik und verzärtelter Melodik, die im Zusammenklang aus Vibraphon und Piano unwillkürlich an alte Jacques-Tati-Filmmelodien denken lässt. Apropos Film: sicherlich kein Zufall, dass Alsmanns Lieblingsstreifen, »Im Banne des blonden Satans« (frz.: La môme vert-de-gris) Musik des berühmten Filmkomponisten Guy Lafarge enthält, der exakt die-sen Klang auf die Leinwand gebracht hat. Tom Fuchs
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Götz Alsmann mit einer Hommage an das chanson
18.05.2013 Samstag 20:00 Götz Alsmann Gesang, Klavier und mehr Altfrid Maria Sicking Vibraphon, Xylophon, Trompete Michael Müller Bass Rudi Marhold Schlagzeug Markus Paßlick Percussion Paris!€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–Begleitend zum Konzert wird am Sonntag, 19.05.2013, um 15:00 im Filmforum »Der Lieblingsfilm von ... Götz Alsmann« gezeigt: »Im Banne des blonden Satans« (La Môme vert-de-gris)Bernard Borderie Regie und Buch Gangsterfilm, s/w (Frankreich 1953), 95 Min., dt. Fassung, 95 Min.Mit: Eddie Constantine (Lemmy Caution), u. a.Karten an der KinokasseFür Abonnenten der KölnMusik mit Abo-Ausweis: € 5,–Karten: € 6,50 / ermäßigt: € 6,–Medienpartner: choicesKölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln
Konzertterm
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zolla. Piazzolla, genannt »El Tigre del Bandoneón«, der Tiger der Tan-go-typischen Quetschkommode, liebte Bach. Seine Lehrerin Nadia Boulanger hatte ihn bereits damit vertraut gemacht, aber mehr noch ein New Yorker Nachbar namens Bela Wilda, ein Pianist und Schü-ler von Sergej Rachmaninow. »Er war mein größter Meister! Er lehrte mich sogar, Bach auf dem Bandoneón zu spielen!« Der Unterricht bei Bela Wilda kostete im übrigen nicht viel; nur einmal die Woche muss-te Piazzollas Mutter, eine Maniküre, die Hände des Pianisten pflegen, und zweimal, jeweils montags und freitags, hatte die in Italien Gebo-rene ihn mit Pasta zu beglücken, sozusagen »Vier Präludien für eine Lasagne«! Thomas Rübenacker
Warum nennt sich eines der besten deutschen Streichquartette ausgerechnet nach der altgriechischen Göttin der Jagd, Artemis? Nun, abgesehen davon, dass einige der besten Namen bereits vergeben sind, kann es nicht nur damit zusammenhängen, dass in beiden Fällen Bögen eine Hauptrolle spielen, ein silberner zum Abschießen von Pfeilen bei Artemis, ein hölzerner mit Pferdehaar zum Streichen beim Quartett. Vielleicht hat es zu tun mit dem Zwil-lingsbruder der Artemis, Apollo. Da antike Götter immer auch als Gestirne auftraten, wurde Apollo häufig als der Sonnengott Heli-os dargestellt, seine Zwillingsschwester Artemis als Selene, der Mond. Das Helle und das Dunkle: Idealerweise umfasst gutes Quartettspiel beides, lässt es das eine im andern aufscheinen. So definiert auch Eckart Runge, Cellist, und das einzig verbleibende Gründungsmitglied des Artemis Quartetts, die Aufgabe der vier Streicher: »Es gibt keinen menschlichen Gemütszustand, der sich nicht darstellen ließe mit dem Streichquartett. Wer sich diese Dis-ziplin erkoren hat, muss immer und zu allem bereit sein!«
1989, an der Musikhochschule Lübeck, gründete sich das Arte-mis Ur-Quartett, vier höchstbegabte Musikstudenten, schon da-mals mit einer Primaria, der Russin Natalia Prishepenko. Die will sich inzwischen freilich mehr der Familie widmen, nach 18 Jahren
Quartett-Ochsentour auch mal zu sich selbst finden. Gleichwertig ersetzt werden konnte sie durch die Lettin Vineta Sareika. Auch der 2. Geiger Gregor Sigl und der Bratschist Friedemann Weigle waren nicht von Anfang an dabei, aber eben das ist ja eines der Hauptmerkmale großer Streichquartett-Ensembles: Dass sie ih-ren je eigenen Ton und Tonfall herüberretten, egal wer mitspielt. Davon künden bei Artemis zahlreiche Preise und Ehrungen, zu-letzt eine der nobelsten: Der Preis der deutschen Schallplattenkri-tik hörte in ihrem späten Schubert »intensive Klangrede, liedhafte Gesanglichkeit und eine unerbittlich zupackende Dramatik«. Mit ähnlichen Worten wurde die Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette bedacht: Hell und Dunkel, Mond und Sonne, Artemis und Apollo.
In Köln bieten sie ein Programm, das sie schon mehrfach erfolg-reich erprobt haben: Zwei »klassische« Literaturbeispiele fungieren quasi als Buchstützen, diesmal das e-Moll- und das a-Moll-Quar-tett von Felix Mendelssohn Bartholdy, komponiert 1837 und zehn Jahre zuvor, und dazwischen dann Tango und andere südameri-kanische Rhythmen. Schon das Streichquartett Nr. 2 op. 26 von Alberto Ginastera entführt in diese Welt, noch abenteuerlicher aber wird die Konfrontation von Johann Sebastian Bach und Astor Piaz-
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das Artemis Quartett spielt Mendelssohn-Bartholdy, Ginastera, Piazzolla – und Bach
Vier Präludien für eine LasagneArtemis Quartett
12.06.2013 Mittwoch 20:00 Artemis Quartett Vineta Sareika Violine Gregor Sigl Violine Friedemann Weigle Viola Eckart Runge Violoncello Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett e-Moll op. 44,2 Streichquartett a-Moll op. 13 Alberto Ginastera Streichquartett Nr. 2 op. 26 Johann Sebastian Bach / Astor Piazzolla Präludien und Fugen€ 25,–
Konzertterm
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cd-tiPP
Texte: Lutz Ronnewinkel. Diese CDs werden ausgewählt und empfohlen von Saturn Hohe Straße (im Kaufhof). Verkauf und weitere Empfeh-lungen an der CD-Theke im Foyer der Kölner Philharmonie, geöffnet jeweils ab eine Stunde vor Konzertbeginn, in den Konzertpausen sowie im Anschluss an die Konzerte (ausgenommen PhilharmonieLunch).
Behutsam: Rafał BlechaczDer junge polnische Musiker Rafał Blechacz wurde mit Prei-sen überhäuft und von der Kritik mit Superlativen bedacht. Im-mer wieder werden die Ernsthaftigkeit und die Bescheidenheit des Pianisten hervorgehoben und mitverantwortlich gemacht
für die besondere Qualität sei-nes Musizierens. Segen und ein wenig Fluch zugleich sind diese Eigenschaften, ein Se-gen für die Musik, die in ihren Tiefen ausgelotet wird, wo-mit der noch so junge Pianist eine erstaunliche Reife auf-zeigt. Gleichzeitig ist mit die-sen Zuordnungen aber auch eine gewisse Sperrigkeit und
Schwierigkeit verbunden, die eine breite Zugänglichkeit und Publikumswirksamkeit nicht leicht macht. Das beste Mittel ge-gen diese Einordnung ist es, Rafał Blechacz einfach zuzuhören und dem musikalischen Kosmos, den er auf seiner neuesten CD zwischen dem Impressionisten Debussy und der expres-sionistischen Ausdruckskraft Szymanowskis entfaltet, Freude und Bewunderung entgegenzubringen. 16.99 €
Große Namen sind beim hier vorliegenden Werk reihenwei-se vertreten. Der Perkussionist Martin Grubinger bittet den 1926 geborenen Meister der zeitgenössischen Musik Friedrich Cerha um ein Konzert für Schlagzeug, die Wiener Philharmo-niker vertrauen der sicheren Führung durch Peter Eötvös und das neue Werk wird im November 2011 eingespielt. Elan und
Musikalität des jungen Musi-kers gehen mit der Erfahrung und Könnerschaft des Kom-ponisten eine bemerkens-werte Verbindung ein und so kommt es, dass in diesem Kon-zert ein Rausch von Rhythmus und Klangvielfalt den Hörer in staunendes und am Schluss wahrscheinlich auch ein wenig
verwirrtes Nachsinnen bringen wird. Hier geht es nicht nur um Trommeln diversester Größe und Bauart, nicht um die unge-wöhnlichsten Klänge, hier erlebt der Zuhörer Archaisches und wird mit einem Umgang von Zeit und (Klang-)Raum konfron-tiert, der spannend und fesselnd in Sphären des allgemein Menschlichen führt. 16.99 €
Stark: Martin Grubinger
Die meisten Musikveranstaltungen, ob E oder U oder irgendwie da-zwischen, finden dann statt, wenn die Sonne schon untergegangen ist, nicht nur in unseren Breitengraden. Das könnte damit zusammen-hängen, dass nach dem vollbrachten Tagwerk Musik für dieses beloh-nen mag. Theater, Kino oder anderes können es natürlich auch sein, wenn ausreichend künstliches Licht zur Verfügung steht. Für Musik-aufführungen brauchen nur, und das nicht mal alle, die Spieler Hellig-keit, um die Noten lesen zu können. Musik ist schließlich Hör-Kunst, und hören können wir jederzeit und überall, also auch im Dunkeln. Der Philosoph Friedrich Nietzsche, der wie nur wenige andere seiner Zunft, viel und auch klug über Musik reflektierte, schrieb 1881 in sei-nem Buch »Morgenröte«: »Das Ohr, das Organ der Furcht, hat sich nur in der Nacht und in der Halbnacht dunkler Wälder und Höhlen so reich entwickeln können, wie es sich entwickelt hat, gemäß der Lebenswei-se des furchtsamen, das heißt des allerlängsten menschlichen Zeit-alters, welches es gegeben hat: im Hellen ist das Ohr weniger nötig. Daher der Charakter der Musik, als einer Kunst der Nacht und Halb-nacht.« Und zu diesen Tageszeiten hören wir mit besonders scharfen
Sinnen, entfalten unsere Ohren exzellente mikroskopische Fähigkei-ten zur Ortung und Aufschlüsselung akustischer Signale. Je feiner und subtiler, je origineller und packender sie sind, egal ob laut oder leise, desto größer ist der künstlerische »Lauschangriff«, das ästhetische Lauschangebot an uns. Der spanische Komponist Alberto Posadas, 1967 in Valladolid gebo-ren, ist selbst ein mit dem Mikroskop arbeitender Anatom der Klänge; als Hörer sowieso, aber seine Musik dringt ganz tief ein in die phy-sikalischen Beschaffenheiten der Töne. Aus den erforschten Details entwickelt er ungeahnte, unerhörte Konstellationen, für unsere Erkun-dungen bereitgestellt. Das Ergebnis sind kraftvolle wie sensible Situ-ationen, die berühren, reizen, fordern. »Tenebrae«, namentlich schon eine Musik des Dunklen, vor wenigen Monaten fertiggestellt, klingt in der Kölner Philharmonie erstmals in Deutschland. Und nicht nur die-ses Stück, das die famosen Formationen zeitgenössischer Musik, das Exaudi Vokalensemble und das Ensemble intercontemporain mit dem Dirigenten François-Xavier Roth, zur klingenden Materie werden las-sen.
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Musik: Kunst der Nacht und HalbnachtZeitgenössische kompositionen für Singstimmen
Ensemble intercontemporain
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17.06.2013 Montag 20:00 Exaudi Vokalensemble Ensemble intercontemporain François-Xavier Roth Dirigent IRCAM Thomas Goepfer Computermusik-Designer Alberto Posadas Tenebrae für sechs Stimmen, Ensemble und Elektronik – Deutsche Erstaufführung Magnus Lindberg Jubilees für EnsembleWolfgang Rihm Klangbeschreibung II (innere Grenze) (2013)Neue Fassung für vier Singstimmen, fünf Blechbläser und sechs Schlag-zeugspieler. Text von Friedrich Nietzsche – Deutsche Erstaufführung 19:00, Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke Medienpartner: StadtRevue – Das Kölnmagazin€ 25,–
Auch »Klangbeschreibung II (innere Grenze)« ist eine deutsche Premi-ere, jedenfalls in dieser Fassung. Wolfgang Rihm hat sie erst kürzlich beendet. Die Ursprungsversion, Mitte der achtziger Jahre verfasst, ist für drei im Raum verteilte Musikergruppen. »Der Hörer«, so Rihm, »sitzt im Hirn des Klangs.« Das ist auch in dem aktuellen Klon für nun fünf Blechbläser und sechs Schlagzeuger sowie vier Singstimmen der Fall. Deren Text stammt übrigens von Friedrich Nietzsche, mit dessen über-lieferten Gedanken sich kein Komponist der Gegenwart so intensiv befasst wie Wolfgang Rihm. Dutzende seiner Klangstücke verdanken sich Nietzsches Schriften. Doch wie stets bei seinen Wortvertonun-gen oder durch Literatur angeregten Kompositionen verwendet er die Sprache bzw. die Musik nicht als duplizierendes Abbild. Anders, in Rihms Worten gesagt: »Text nicht als Vorlage – Text als Grundlage.« Just durch diese Praxis der tiefenschichtigen wie atmosphärischen Sinn- und Gehaltsdeutungen führt die Musik die Sprache des Dichters weiter, ergreift mit ihren Schatten auch die unsrigen, eben das, was wir nicht immer so glasklar vor Augen haben, von dem wir gleichwohl wissen, dass es auch bei uns, in uns ist. Volltönende, rhetorische Beredsamkeit, bestechende Virtuosität, ironisches Traditionsbewusstsein, das sind Kennzeichen der Kom-positionen des Finnen Magnus Lindberg. »Seine Musik bringt die ein-getrockneten Säfte der Wirbelsäule zum Vibrieren.« Das äußerte vor über dreißig Jahren einmal der finnische Komponist Juoni Kaipainen anlässlich Magnus Lindbergs Orchesterstück »Kraft«, seinem ersten Glanzwerk. Seither schrieb er nicht bloß massive Magmaströme und Extrem-Klangwanderungen; sein Idiom ist weitaus reichhaltiger: licht und leuchtend, mithin geradezu hell. Eine Musik des Tages, aber – wie eben so oft – abends, nachts gehört. Stefan Fricke
François-Xavier Roth
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30.05.2013 Donnerstag 20:00 Fronleichnam Rafał Blechacz Klavier
Mahler Chamber Orchestra Daniel Harding Dirigent
Hans Werner Henze Sonata per archi für StreichorchesterRobert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 für Orchester »Rheinische«Förderer der MCO Residenz NRW: Kunststiftung NRW und das Ministeri-
um für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
19:00 Einführung in das Konzert durch Oliver Binder€ 62,– 52,– 44,– 32,– 21,– 10,– | Z: € 44,–
Zu diesem Konzert findet am 30. Mai um 18:00 in der Lengfeld‘schen Buchhandlung als begleitende Veranstaltung der Blickwechsel Musik und
Literatur: »Briefe einer Freundschaft« statt. Der Musikjournalist Holger Noltze und Annelen Kranefuß widmen sich der Beziehung zwi-
schen Musik und Dichtung am Beispiel von Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann.
€ 10,–/ ermäßigt: € 7,50
Konzertterm
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»Man muss in der Interpretation eine Balance finden zwischen intellektuellen und emotionalen Aspekten«, antwortete Rafał Blechacz einmal auf die Frage nach dem Geheimnis seines An-schlags. »Wir denken oft, die Dynamik sei das Wichtigste. Sie ist auch wichtig. Aber ich suche vor allem auch für jede Stimme nach der richtigen Farbe, um eine bestimmte Atmosphäre und Struktur entstehen zu lassen.« Bei Schumanns Klavierkonzert a-Moll hat der junge polnische Pianist reichlich Gelegenheit, sei-ne spieltechnische Brillanz und Expressivität zu offenbaren; das Werk gilt als Inbegriff des »romantischen Klavierkonzerts«. In dem zehn Jahre älteren Briten Daniel Harding und dem Mahler Chamber Orchestra hat er einfühlsame Mitstreiter und musikali-sche Freunde auf gleicher Wellenlänge gefunden.
2005 gewann Rafał Blechacz als zwanzigjähriger Student den renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau. Die Juroren wa - ren so beeindruckt, dass sie beschlossen, erstmalig in der Ge-schichte des Wettbewerbs keinen zweiten Preis zu vergeben, um deutlich zu machen, wie außergewöhnlich seine Leistung war. In Polen kannte die Begeisterung keine Grenzen: Nach dreißig Jah-ren hatte endlich wieder ein Landsmann den großen Wettbewerb gewonnen, für den Krystian Zimerman einst mit seinem Ersten Preis 1975 die Messlatte so hoch gelegt hatte. Plötzlich traten Plat-tenverträge und Manager in das ruhige Leben des Rafał Blecha-cz, doch der Wettbewerb bescherte ihm auch eine sehr wichtige Freundschaft. Krystian Zimerman wurde auf ihn aufmerksam und lud ihn zu sich nach Hause ein – es war der Beginn eines regen künstlerischen Austauschs: »Wenn ich Krystian Zimerman treffe«, sagt Blechacz, »dann tun wir nichts anderes, als über die Noten zu reden und darüber, wie man den eigenen Sinn, den man aus ihnen liest, technisch am besten umsetzt.« Nach dem Chopin-Wettbewerb beendete Rafał Blechacz in Ruhe sein Studium an der Feliks-Nowowiejski-Musikakademie in Bydgoszcz und blieb in seinem Heimatort Nakło, einer kleinen Stadt mit 20.000 Ein-wohnern, hundert Kilometer von Warschau entfernt. Er zog nicht etwa in eine große Metropole, um schneller beim Flughafen und in den Konzertsälen der Welt zu sein. »In Nakło ist es so ruhig und friedlich, dass ich mich gut auf meine künstlerische Arbeit kon-zentrieren kann.«
Und was hat ein Mensch wie Rafał Blechacz für Hobbys, was tut er, wenn er nicht am Klavier sitzt? »Wenn ich zu Hause bin und freie Zeit habe, spiele ich sehr gerne Orgel in der Kirche mei-ner Stadt. Ich mag die Klangfarben der Orgel, die Klangkraft, die so immens groß ist.« Wo es um seine künstlerische Freiheit geht, kennt Rafał Blechacz keine Kompromisse. »Mehr als vier-zig Konzerte im Jahr kann ich nicht geben. Sonst bliebe mir zu wenig Zeit, um mein Repertoire zu erweitern.« Auch in diesem Punkt ähnelt er Krystian Zimerman, der ebenfalls seine Konzert-tätigkeit bewusst reduziert. Der Erfolg gibt Rafał Blechacz Recht: Für seine Einspielungen erhielt er 2010 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, 2008 und 2012 wurde er mit einem Echo Klas-sik geehrt. Um auch noch anderen Interessen gerecht zu werden, nahm Rafał Blechacz ein Philosophiestudium an der Kopernikus-Universität in Thorn auf. »Ich versuche, mir auch Zeit für andere Dinge zu nehmen, die wichtig für mein Leben sind, wie etwa die Philosophie«, sagt Rafał Blechacz. »Natürlich ist Musik das Wich-tigste für mich, aber ich brauche manchmal auch Inspirationen aus anderen Bereichen.« Dorle Ellmers
Rafał Blechacz
Die Kunst der BalanceRafał Blechacz spielt Schumann mit dem Mahler chamber orchestra
unter der leitung von daniel Harding
Daniel Harding
FORUM ALTE MUSIK KÖLNWDR3 SONNTAGSKONZERTE | 17 UHR
2012 | 2013
SO 21.04.13 | 17 UHR | TRINITATISKIRCHE
HANA BLAZIKOVÁ – sopranCORDARTE„jauchzet dem herrn“ – geistliche solo-kantaten und kammermusik von johann schop,johann philipp förtsch, dietrich buxtehude, heinrich ignaz franz biber, johann heinricherlebach und johann philipp krieger
SO 02.06.13 | 17 UHR | WDR-FUNKHAUS
ANDREAS STAIER – pianoforteDANIEL SEPEC – violineROEL DIELTIENS – violoncello
„beethoven und schubert“ – trios es-dur op. 70,2 und b-dur d 928
Beginn: jeweils 17 UhrOrte: WDR Funkhaus, Klaus-von-Bismarck-Saal, Wallrafplatz 5
Trinitatiskirche, Am Filzengraben 6Karten: 18 EUR (12 EUR ermäßigt) mspering@hotmail.comInfo und Tickets: 02 21-55 25 58 | www.forum-alte-musik-koeln.de
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º Diese Plätze werden nicht bei allen Konzerten angeboten.
AdresseUnseren Konzertsaal finden Sie in der Bischofs-gartenstraße 1, 50667 Köln im Schatten des Kölner Doms.
PlätzeBesucher in den Blöcken C und F kommen schneller ins Foyer, wenn sie die oberen Ausgänge benutzen! Gehbehinderte brauchen für die X- und Y-Balkone jeweils nur neun Stufen zu überwinden. Die Plätze in Block Z erreichen Sie mit einem Aufzug. Bitte halten Sie den auf Ihrer Eintrittskarte vermerkten Platz ein.
Das Magazin ist die Zeitschrift der Kölner Phil har monie und erscheint alle zwei Monate. Das Heft ist im Abonnement für € 16,– jährlich im Postversand zu beziehen und liegt darüber hinaus in der Kölner Philharmonie sowie in ausge-suchten Verteilstellen aus. Abonnenten genießen be-sondere Vorteile.
Herausgeber Kölner Philharmonie, KölnMusik GmbH, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
V.i.S.d.P. Louwrens Langevoort, Intendant
Redaktion Gesa Köhne, mit Beiträgen von Ingo Baron, Lara Bausen, Oliver Binder, Matthias Corvin, Sonja Dennhöfer, Dorle Ellmers, Stefan Fricke, Tom Fuchs, Othmar Gimpel, Björn Gottstein, Christoph Guddorf, Ulrike Heckenmüller, Egbert Hiller, Juliane Höttges, Laura Schulz-Keune, Wolf Kampmann, Bernd Künzig, Ulli Langenbrinck, Sebastian Loelgen (sl), Julia Lyß (jl), Christian Meyer, Manfred Müller, Jürgen Ostmann, Lutz Ronnewinkel, Thomas Rübenacker, Annette Schroeder, Christian Steinbrink, Manuel Schwiertz, Thomas Ulrich, Christoph Vratz, Romy Weimann, Anke Wildhusen (wil), Ute Zöllner
Gestaltung und Layout MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Köln www.mwk-koeln.de
Druck Graphischer Betrieb Henke GmbH, Brühl
Anzeigen MWK Zimmermann & Hähnel GmbH KölnUte Singer, Ralf ZimmermannFon: 0221 - 12 34 35 · Fax: 0221 - 82 00 925Elisenstraße 24, 50667 KölnMediaunterlagen auf Anfrage oder unterwww.mwk-koeln.de
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BildnachweisTitel, S. 4, S. 7: Kabel, Nash PhotosS. 4 Deutsche
Grammophon/ Kasskara
S. 4 Jörg HejkalS. 5 KölnKongressS.5 Lukas BeckS. 5 Justin BernhautS. 6 Sonja WernerS. 8 KölnKongressS. 10 Christoph SeelbachS. 11 Gudrun BarenbrockS. 12/13 Jörg HejkalS. 14 Marco BorggreveS. 16 Mathias BothorS. 17 unbekanntS. 18 KölnMusik/Peter Kautz/ Julia LyßS. 19 Lukas BeckS. 20 Justin BernhautS. 22 Asasello Quartett/ Wolfgang BuratS. 23 Jörg HejkalS. 24 Felix BroedeS. 24 Bernd UhligS. 27 Marco BorggreveS. 28 Noid HaberlS. 29 KünstleragenturS. 30 Till Budde
S. 31 IEMAS. 34 KünstleragenturS. 35 Pascal MontaryS. 36 Hyou Vielz (links)S. 46 Heike FischerS. 48 Klaus RudolphS. 49 Matthias MuffS. 51 Natalie Bothur (Oelze)S. 56 Klaus RudolphS. 57 KölnMusik/ Sonja Irini DennhöferS. 59 Sonja WernerS. 60 Deutsche
Grammophon/ Kasskara
S. 61 Eric RichmondS. 62 Matthias MuffS. 63 Thomas RosenthalS. 64 Chris ChristodoulouS. 65 Stephan vanFleterenS. 67 Chris GonzS. 69 Felix BroedeS. 70 Jérome BonnetS. 71 Christiane WittkampS. 72 Molina VisualsS. 74 Warm JanvilleS. 75 Marco BorggreveS. 76 Felix BroedeFür die übrigen Fotos danken wir den Künstleragenturen.
Roncalliplatz, 50667 Köln, direkt neben dem Kölner Domim Gebäude des Römisch Germanischen MuseumsMontag – Freitag 10:00 – 19:00 Uhr sowie Samstag 10:00 – 16:00 Uhr
Neumarkt-Galerie, 50667 Köln (in der Mayerschen Buchhandlung)Montag – Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
Philharmonie-Hotline: 0221 280 280KölnTicket Callcenter: 0221 280 1Montag – Freitag 8:00 – 20:00 UhrSamstag 9:00 – 16:00 Uhr Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr
100 Jahre Westdeutsche Konzertdirektion
Westdeutsche Konzertdirektion . Obenmarspforten 7 -11 . 50667 KölnTel. 02 21 / 2 58 10 17 . Fax 2 57 89 49
info@wdk-koeln.de . www.wdk-koeln.de
TRIO MÖNKEMEYERNILS MÖNKEMEYER Viola MAXIMILIAN HORNUNG VioloncelloNICHOLAS RIMMER Klavier
RUSSIAN NATIONAL ORCHESTRAMIKHAIL PLETNEV DirigentSOL GABETTA Violoncello
ORQUESTRA SINFÔNICA DO ESTADO DE SAO PAULOMARIN ALSOP DirigentinNELSON FREIRE Klavier
POLISH CHAMBER ORCHESTRA
MAXIM VENGEROV Violine und Leitung
LILYA ZILBERSTEIN KlavierAMERICAN STRING QUARTETPETER WINOGRAD Violine LAURIE CARNEY ViolineDANIEL AVSHALOMOV Viola WOLFRAM KOESSEL Violoncello
LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRAANDRÉS OROZCO-ESTRADA DirigentRUDOLF BUCHBINDER Klavier
GSTAAD FESTIVAL ORCHESTRAKRISTJAN JÄRVI DirigentFAZIL SAY Klavier
ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDSDAVID AFKHAM DirigentMARTIN STADTFELD Klavier
ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDSDAVID AFKHAM DirigentMARTIN STADTFELD Klavier
SHANGHAI SYMPHONY ORCHESTRALONG YU DirigentRAY CHEN Violine
AMADEUS CHAMBER ORCHESTRA OF POLISH RADIOAGNIESZKA DUCZMAL DirigentOLGA SCHEPS Klavier
ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDSALBRECHT MAYER OboeJOSHUA BELL Violine und Leitung
ANNE-SOPHIE MUTTER ViolineSINFONIA VARSOVIA MICHAEL FRANCIS Dirigent
ANNE-SOPHIE MUTTER ViolineSINFONIA VARSOVIA MICHAEL FRANCIS Dirigent
ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRACHARLES DUTOIT DirigentARABELLA STEINBACHER Violine
ORQUESTRA DE CADAQUÉSSIR NEVILLE MARRINER DirigentMARTIN STADTFELD Klavier
I MUSICI DI ROMAGÁBOR BOLDOCZKI TrompeteANTONIO ANSELMI Violine
ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDSXAVIER DE MAISTRE Leitung und HarfeMAGALI MOSNIER Flöte
KAMMERORCHESTERBASELYUKI KASAI KonzertmeisterinVILDE FRANG Violine NILS MÖNKEMEYER Viola
HELSINKI PHILHARMONIC ORCHESTRAJOHN STORGARDS DirigentRAFAŁ BLECHACZ Klavier
NEDERLANDS PHILHARMONISCH ORKESTMARC ALBRECHT DirigentRENAUD CAPÇON Violine
NEDERLANDS PHILHARMONISCH ORKESTMARC ALBRECHT DirigentRENAUD CAPÇON Violine
ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDENEEME JÄRVI DirigentVADIM REPIN ViolineTRULS MØRK VioloncelloBBC PHILHARMONIC ORCHESTRA
JUANJO MENA DirigentIVO POGORELICH Klavier
ORCHESTER DES BOLSCHOI THEATERS MOSKAUVASSILY SINAISKY DirigentMISCHA MAISKY Violoncello
BACH COLLEGIUM MÜNCHENFLORIAN SONNLEITNER Konzertmeister und LeitungKIT ARMSTRONG Klavier KIT ARMSTRONG KlavierMATTHIAS KIRSCHNEREIT Klavier ANDREA LUCCHESINI Klavier
Mo, 14.10.13 Mi, 16.10.13 Mi, 09.10.13
Mi, 13.11.13 Do, 21.11.13 Mi, 20.11.13
So, 08.12.13Do, 24.01.Do, 24.01.Fr, 24.01.14
Mo, 20.01.14
So, 12.01.14Do, 14.02.Do, 14.02.Di, 25.02.14
Di, 15.04.14
Di, 25.02.14
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Do, 05.06.14
Meisterkonzerte Zyklus A Meisterkonzerte Zyklus B Meisterkonzerte Zyklus C
MEISTERKONZERTE KÖLNWestdeutscheKonzertdirektionKöln
Einzelkarten- und Abonnementbestellung Tel. 02 21 / 2 58 10 17Alle Konzerte in der Kölner Philharmonie, 20 Uhr. Änderungen vorbehalten!
FEiErn SiE miT UnS
100 JAHRE WESTDEUTSCHE KONZERTDIREKTIONFESTKONZERT | Dienstag, 17.12.2013
DANIEL BARENBOIM Klavierspielt Werke von Franz Schubert
100 Jahre Westdeutsche Konzertdirektion
Westdeutsche Konzertdirektion . Obenmarspforten 7 -11 . 50667 KölnTel. 02 21 / 2 58 10 17 . Fax 2 57 89 49
info@wdk-koeln.de . www.wdk-koeln.de
TRIO MÖNKEMEYERNILS MÖNKEMEYER Viola MAXIMILIAN HORNUNG VioloncelloNICHOLAS RIMMER Klavier
RUSSIAN NATIONAL ORCHESTRAMIKHAIL PLETNEV DirigentSOL GABETTA Violoncello
ORQUESTRA SINFÔNICA DO ESTADO DE SAO PAULOMARIN ALSOP DirigentinNELSON FREIRE Klavier
POLISH CHAMBER ORCHESTRA
MAXIM VENGEROV Violine und Leitung
LILYA ZILBERSTEIN KlavierAMERICAN STRING QUARTETPETER WINOGRAD Violine LAURIE CARNEY ViolineDANIEL AVSHALOMOV Viola WOLFRAM KOESSEL Violoncello
LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRAANDRÉS OROZCO-ESTRADA DirigentRUDOLF BUCHBINDER Klavier
GSTAAD FESTIVAL ORCHESTRAKRISTJAN JÄRVI DirigentFAZIL SAY Klavier
ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDSDAVID AFKHAM DirigentMARTIN STADTFELD Klavier
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SHANGHAI SYMPHONY ORCHESTRALONG YU DirigentRAY CHEN Violine
AMADEUS CHAMBER ORCHESTRA OF POLISH RADIOAGNIESZKA DUCZMAL DirigentOLGA SCHEPS Klavier
ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDSALBRECHT MAYER OboeJOSHUA BELL Violine und Leitung
ANNE-SOPHIE MUTTER ViolineSINFONIA VARSOVIA MICHAEL FRANCIS Dirigent
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ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRACHARLES DUTOIT DirigentARABELLA STEINBACHER Violine
ORQUESTRA DE CADAQUÉSSIR NEVILLE MARRINER DirigentMARTIN STADTFELD Klavier
I MUSICI DI ROMAGÁBOR BOLDOCZKI TrompeteANTONIO ANSELMI Violine
ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDSXAVIER DE MAISTRE Leitung und HarfeMAGALI MOSNIER Flöte
KAMMERORCHESTERBASELYUKI KASAI KonzertmeisterinVILDE FRANG Violine NILS MÖNKEMEYER Viola
HELSINKI PHILHARMONIC ORCHESTRAJOHN STORGARDS DirigentRAFAŁ BLECHACZ Klavier
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ANNE-SOPHIE MUTTER ViolineSINFONIA VARSOVIA MICHAEL FRANCIS Dirigent
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Online-Kataloge | Informationen | Termine: www.van-ham.com
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Unsere Frühjahrsauktionen!
Schmuck und Uhren 16. Mai 2013Alte Kunst 17. Mai 2013Europ. Kunstgewerbe 18. Mai 2013Vorbesichtigung: 10.–14. Mai 2013
Moderne Kunst 6.+ 7. Juni 2013Zeitgenössische Kunst 6.+ 7. Juni 2013Vorbesichtigung: 31. Mai – 4. Juni 2013
Photographie 14. Juni 2013 Vorbesichtigung: 8.–11. Juni 2013
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Pferdmengesstraße 42 • 50968 Köln (Marienburg)Tel. 0221 93 77 93 - 330 • Fax 0221 93 77 93 - 77welcome@greif-contzen.de • www.greif-contzen.de
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