Diplomarbeit FRIEDL Fritz. Thema Online Training von RadiologietechnologInnen Pragmatische...

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Diplomarbeit

FRIEDL Fritz

Thema

Online Training von RadiologietechnologInnen

Pragmatische Zielgruppenanalyse unter den Gesichtspunkten der Webdidaktik

Angewandtes Wissensmanagement / Diplomarbeit, Fritz Friedl CO2G1

AGENDA

Warum dieses Thema? Problemstellung ,Hypothese und Fragestellungen Vorgehen Stand der Forschung Zielgruppenanalyse Stichprobe Ergebnisse/Interpretationen Resümee Offene Fragen Kritik

Angewandtes Wissensmanagement / Diplomarbeit, Fritz Friedl CO2G1

Persönlich von der Thematik betroffen (Beruf) Problemstellung

Impuls durch die LV Online LearningSeminararbeit „Qualität im E-learning“

Welche Faktoren nehmen Einfluss? (Akzeptanz, Motivation…)

Rahmenbedingungen (Pädagogik – theoretisch wissenschaftliche Sichtweise)

Mediadidactics (Webdidkatik – handlungsorientierte Sichtweise)

Angewandtes Wissensmanagement / Diplomarbeit, Fritz Friedl CO2G1

Warum dieses Thema?

Problemstellung

Zurückhaltung in der Medizin bei der Wissensvermittlung

mit neuen Medien Hochtechnisierter Berufszweig Radiologie (Geräteschulung,

SW Schulung) Einsatz von e-Learning bei RadiologietechnologInnen am

Beginn Wenig Erfahrung der Berufsgruppe mit Online Training Mit den Einsatz von neuen Medien sind andere pädagogisch-

didaktische Vorgehensweisen gefordert Webdidaktik liefert theoretische Hintergründe für die

Zielgruppenanalyse

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Eine pragmatische Zielgruppenanalyse unter den webdidaktischen Gesichtspunkten ist notwendig für den erfolgreichen Einsatz von Online Training bei RadiologietechnologInnen

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Hypothese

Wie ist die demographische Struktur der Lernenden?

Wie heterogen ist die Gruppe in Bezug auf Bildungstand und jetzigem Schulungsalltag?

Welche Vor- und Nachteile von Online Training überwiegen im jetzigen Schulungsalltag bei RadiologietechnologInnen?

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Fragestellungen

Vorgehen

Theoretischer Teil:Begriffs Analyse

Empirischer Teil*:Online Umfrage

*Mayer (2006) Interview und schriftliche BefragungJechle (2001) Rahmenbedingungen, Zielgruppen, Lernziele und Lerninhalte

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Theoretische Begriffsanalyse

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Geschichtlicher Kontext

Verallgemeinerung?

Stand der Forschung

Pädagogik

Prinzipienwissenschaftliche Pädagogik (Heitger)

Freiheit des Menschen in seinen Entscheidungen

Geisteswissenschaftliche Pädagogik (Dilthey) das Verstehen steht im Vordergrund nicht das Erklären

Empirische Pädagogik (Roth) Orientierung an der Erziehungswirklichkeit

Transzentdentalkritische Pädagogik (Hönigswald) Verzicht auf normative Regelung

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Begründung

Zielgruppenanalyse Webdidkatik (Meder) Liefert das wissenschaftstheoretische Modell pädagogische - didaktische Theoreme ( Berliner Modell) Didaktische Modell von Flechsig

Didaktisches Design (Swertz) handlungsorientiertes Modell Zielgruppenanalyse ist notwendig für den erfolgreichen Einsatz von E-

learning – diese entscheidet über den Erfolg Orientierung erfolgt an der Zielgruppe

entspricht der pädagogischen Forderung der Webdidkatik Vorerfahrung über die Gruppe

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Fragebogen 2 Fragegruppen

Demographische Verteilung Lernsituation, Vorkenntnisse und Erfahrung

Die Gestaltung der Befragung

didaktische Merkmale der Zielgruppe (Jechle) meine Vorerfahrung als RT

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Pragmatik in der Zielgruppenanyalyse

Pragmatik „Wahr ist was funktioniert!“ Orientierung an der Lebenswelt der Zielgruppe

Fragebogen _ Verknüpfung zwischen webdidaktischer Theorie und Praxis, Handeln und Erkenntnis im Vorfeld der Produktion

Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Pädagogik und Technik auflösen

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Berufsgruppenvertretung der RT (ca. 800 Österreich)

Newsletter vom Berufsverband an die Mitglieder mit Link zu Online Fragebogen

2 x ausgesendet um Rücklaufquote zu erhöhen

Rücklaufquote von 11.4 %

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Stichprobe

Wie ist die demographische Struktur der Lernenden?

Verteilung entspricht der Stichprobe Altersverteilung 23 – 57 Jahre (häufigste

Nennungen bei einem Alter von 40 Jahren)

Lebenssituation der Zielgruppe (Frauen) Teilzeitarbeit (Vormittag Nachmittag) Verschiedene Wissensarten Karenz Flexibilität

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Ergebnisse/Interpretation

Wie heterogen ist die Gruppe in Bezug auf Bildungstand und jetzigem Schulungsalltag?

Verteilung entspricht der 2- und 3- jährigen Ausbildung Ballungszentren mehr Teilnehmer Keine Berücksichtung unterschiedlicher Lernstrategien Vorwiegend Hands-on Training ohne Unterlagen Unterschiedliche Lernstrategien nicht berücksichtigt Zufriedenheit --50% mittlerer bis unzufriedener RT´s mit jetziger

Situation

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Ergebnisse/Interpretation

Es gibt keine didaktischen Konzepte (Lehrkräfte, Mitarbeiter) Persönliche Betreuung vorerst in den Ballungszentren Medienkompetenz erhöhen Unterschiedliche Schulungskonzepte (Standardisierung) Lernplattform (internationale Standards) Einheitlicher Zugriff (eine Oberfläche) Überblick über die eigenen absolvierten Kurse Unterschiedliche Lernstrategien könnten berücksichtigt werden

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Ergebnisse/Interpretation

Welche Vor- und Nachteile von Online Training überwiegen im jetzigen Schulungsalltag bei RadiologietechnologInnen?

Nur 4 von 91 hatten schon Online Schulung 1/3 sieht Vorteil 1/3 Nachteile ( 5 Nennungen lehnten ab)

1/3 keine Ahnung Personen haben Einfluss auf nicht motivierte Kollegen

Breit angelegte Schulung zu Online Training allgemein (Anfangsphase)Stufenprogramm (Anfänger bis zum Experten)Neues Arbeitsfeld für ExpertenFlexiblere Gestaltung des LernortesÜberzeugungsarbeit …….

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Ergebnisse

Webdidaktik liefert Hintergründe für die Zielgruppenanalyse (ohne Handlungsorientierung)

Handlungsorientierter Ansatz dieser Arbeit ist die empirische Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppe entscheidet über den erfolgreichen Einsatz

Es gibt keine Verallgemeinerung bei der Gestaltung der Zielgruppenanalyse

Zielgruppenanalyse muss immer wieder aufs neue gemacht werden (geänderte Bedingungen)

Liefert Hinweise im Vorfeld der Produktion (Entscheidungsträger)

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Resümee

Kann Zielgruppenanalyse alleine ohne die anderen Rahmenbedingungen erhoben werden?

Prioritäten bei den Rahmenbedingungen?

Handlungsforschung (Human Computer Interaktion)

Neue Berufsfelder im medizinischen Bereich SW Design

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Offene Fragen/weitere Fragen

Wo sehe ich die Arbeit im Kontext zu Wissensmanagement? Nach Wissensbausteinen

Probst/Raub/Romhardt

Wissensziele - HR sowie Aus- und Weiterbildung Wissensidentifikation – gibt es bereits Wissensträger Wissenserwerb (externe Wissensträger, Wissensprodukte wie Online Kurse,

DB) Wissensentwicklung (individuelle Wissensentwicklung, kollektive

Wissensentwicklung) Wissensverteilung (durch eine technische Infrastruktur) Wissensnutzung (Nutzung ist der produktive Einsatz organisationellen

Wissens) Wissensbewahrung (durch Selektieren, Speichern, Aktualisieren) und Wissensbewertung / -messung

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Über Pädagogik zu reden heißt über alles gleichzeitig zu reden , Jean Paul Sartre

Auslegung von pädagogischen Texten

Quellen und Textkritik (Netz der pädagogischen Wissenschaft) Erkennen der Kernaussage wenn auch nicht expliziert innere Widerspruchsfreiheit – logische Stringenz (roter Faden) hermeneutische Zirkel (Interpretation – Wort-Satz-Argumentation-

Verweis auf frühere Aussagen) Ideologiekritische Frage über die Texte und Autoren

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Lernerfahrung bei pädagogischem Arbeiten

Hinterfragen der MethodenwahlTriangulation? (Operationalisierung der Fragen)

Auswahl der Fragen aufgrund persönlicher ErfahrungEinflussnahme ?

Formale Fehler

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Kritik

DANKE

Friedl Fritz

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