Dr. Gerd Müller - bmz.de · PDF fileSeite 3 von 3 verbindet. Ich werde mich in meiner...

Preview:

Citation preview

BundesministerDienstsitz Berlin

Liebe M

als neu

der Bu

konnte

ich das

in ents

gen.

Entwick

Währen

lament

ministe

Erfahru

lungs-

schen e

Ihnen a

ser gem

ren in K

rium für wirtschaftlichen, 11055 Berlin

Mitarbeiteri

uer Bunde

undesrepub

ich mich b

s auf diese

cheidende

klungspolit

nd meiner

in der Zu

erium bei d

ungen mit

und Schw

ein Bild da

auch ganz

meinsames

Kauf.

e Zusammenarbeit un

innen und

sminister f

blik Deutsc

bereits per

m Wege tu

er Weise z

tik ist ein

r unterschi

sammena

der Pflege

Entwicklun

wellenlände

avon mach

persönlich

s Ziel Entb

nd Entwicklung

Mitarbeite

für wirtsch

chland grü

rsönlich vo

un. Ich wei

zum Erfolg

Thema, d

edlichen T

rbeit mit d

internatio

ngspolitik g

er konnte

hen, vor we

h in ihrer tä

behrungen

r,

haftliche Zu

üße ich S

orstellen, b

iß, dass Si

der deuts

das mich

Tätigkeiten

den AKP-S

onaler Bez

gesammelt

ich mir au

elchen oft

äglichen A

n, schwierig

usammena

ie herzlich

bei den Au

ie mit Ihrem

schen Entw

seit mein

– sei es

Staaten od

iehungen

t. Bei mein

uch im Ge

schwierige

Arbeit stehe

ge Lebens

arbeit und

h. In Bonn

slandsmita

m Engagem

wicklungsp

er Jugend

im Europä

er im Land

– habe ich

nen Reisen

espräch m

en Aufgab

en. Sie neh

sumstände

DrBunMitg

POST

Stre109

TEL +FAX E-MA

www Berl

Entwicklu

n und Ber

arbeitern w

ment vor O

politik beitr

d begeiste

äischen Pa

dwirtschaft

h zahlreic

n in Entwic

mit den Me

ben viele vo

hmen für u

e und Gefa

r. Gerd Mündesminister glied des Deutsch

TANSCHRIFT UND ZU

esemannstr. 94, E963 Berlin

+49 (0)30 - 18 53+49 (0)30 - 18 53

AIL gerd.mueller@w.bmz.de

lin, 20. Dezembe

ng

rlin

will

Ort

ra-

ert.

ar-

ts-

he

ck-

en-

on

un-

ah-

üller

hen Bundestages

UGANG

Europahaus

35 - 2311

35 - 2555 @bmz.bund.de

er 2013

s

Seite 2 von 3 Vor uns liegen immense Herausforderungen. Armut und Hunger bedrohen im-

mer noch Millionen von Menschen auf der Welt. Dabei haben Menschen ein

Recht auf Nahrung. Es ist nicht nur ein elementares Menschenrecht, sondern

auch unsere ethisch-moralische Verpflichtung, Menschen und Länder dabei zu

unterstützen, dieses Recht zu verwirklichen. Zugleich haben wir dabei auch ein

Eigeninteresse, denn es ist keine Lösung, dass immer mehr Menschen aus ar-

men Ländern ihren einzigen Ausweg in Europa sehen und dabei ihr Leben ris-

kieren. Während die Weltbevölkerung insbesondere in den Entwicklungs- und

Schwellenländern stetig zunimmt, sind die Ressourcen unseres Planeten be-

grenzt. Wir müssen alles daran setzen, die natürlichen Lebensgrundlagen auf

der Erde – unsere Schöpfung – zu bewahren. Entwicklungspolitik ist für mich

deswegen mehr als Projektarbeit, sie ist globale Zukunfts- und Friedenspolitik

und bietet großartige Gestaltungschancen!

Mit den Millenniumsentwicklungszielen sind wir als Weltgemeinschaft damit be-

reits ein großes Stück vorangekommen, aber es reicht noch nicht. Um Armut

und Hunger weltweit entschieden entgegenzutreten, müssen wir uns um die

Entwicklung ländlicher Regionen kümmern. Hier leben weltweit die meisten ar-

men Menschen, und hier wird auch die Nahrung für einen großen Teil der Welt-

bevölkerung produziert. Ebenso wichtige Bereiche kommen hinzu, wie die Ver-

wirklichung der Menschenrechte, gute Regierungsführung, wirtschaftliches

Wachstum und Beschäftigung, Bildung und Gesundheitsversorgung, Schutz

globaler öffentlicher Güter mit besonderem Blick auf das Weltklima, Sicherheit

und Frieden.

Das Jahr 2015 als entwicklungspolitisches Schicksalsjahr steht vor der Tür. Wir

müssen ein globales Zielsystem erarbeiten, ein neues Fundament für die inter-

nationale Zusammenarbeit, das Entwicklung und Nachhaltigkeit miteinander

Seite 3 von 3 verbindet. Ich werde mich in meiner Amtszeit gemeinsam mit unseren Partnern

in Europa und in der Welt dafür einsetzen, diesen Prozess zum Erfolg zu füh-

ren.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich freue mich, mit Ihnen gemeinsam diese

große Zukunftsaufgabe anzupacken! Ihre Perspektive ist mir wichtig, denn Sie

sind diejenigen, die vor Ort in die Tat umsetzen und steuern, was wir im fernen

Bonn oder Berlin beschlossen haben. Schon bald möchte ich mit möglichst vie-

len Akteuren gemeinsam in einer Zukunftscharta für die Entwicklungspolitik die

wichtigen Herausforderungen benennen.

Vielleicht verbringen Sie das Weihnachtsfest in diesem Jahr zu Hause in

Deutschland, vielleicht aber auch in Ihrem Einsatzland, vielleicht in einer ganz

anderen Kultur und viele tausend Kilometer von zu Hause entfernt. Wo immer

es sein mag: Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein friedliches und erhol-

sames Weihnachtsfest und für das neue Jahr Glück, Kraft und Gesundheit und

danke Ihnen von Herzen für Ihren unermüdlichen und engagierten Einsatz für

unser gemeinsames großes Projekt – die weltweite Entwicklungszusammenar-

beit!

Ihr

Recommended