Fachhochschule Kiel University of Applied Sciences Systematische Risikoidentifikation bei Dräger...

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Fachhochschule Kiel

University of Applied Sciences

Systematische Risikoidentifikation bei Dräger

Controlling Innovation Berlin

18. September 2010

Kathrin Moormann

Agenda

Dräger – Technik für das Leben

Risikoidentifikation: ein entscheidender Prozess im Risikomanagement

Ableitung eines Risikokatalogs für Dräger

18.09.2010 Kathrin Moormann 2

Dräger Eckdaten

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ProduktinsstandorteLogistikzentren

Vertriebs- und Serviceorganisationen

Headquarters

Familienunternehmen Gründung 1889 durch

Johann Heinrich Dräger

Branche: Medizin- und Sicherheitstechnik

Weltweit rund 11.000 Mitarbeiter

Weltweit rund 120 Tochtergesellschaften

Umsatz 2009: 1.911 Mio. EUR

Dräger Kundengruppen

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Rettungs-wesen

Krankenhaus BergbauIndustrie StaatlicheInstitutionen

Besonderheiten der Branche

Hohe Qualitätsstandards/Regulierungen

Kurze Technologie- und Produktlebenszyklen

Staatliche Institutionen als Kunden

Großausschreibungen (Projektgeschäft)

Starker internationaler Wettbewerb

Komplexe und dynamische Risikostruktur

18.09.2010 Kathrin Moormann 5

Agenda

Dräger – Technik für das Leben

Risikoidentifikation: ein entscheidender Prozess im Risikomanagement

Ableitung eines Risikokatalogs für Dräger

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Risikoidentifikation im Risikomanagementprozess

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In Anlehnung an Burger, A. und A. Buchhart (2002). Risiko-Controlling. München. S. 30.

Unternehmensstrategie

Risikostrategie

Risikoziele

Risikosteuerung

Risikoidentifikation

Risikobewertung

Risikokontrolle

Risikoanalyse

1

2

3

4

Risikoidentifikation: Anforderungen und Umsetzung

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Der Risikokatalog:

unterstützt eine systematische Risikoidentifikation ist konzernweit einsetzbar ist einfach handhabbar trägt bei laufender Anpassung zur vollständigen Risikoidentifikation bei stärkt das Risikobewusstsein der Mitarbeiter

Anforderungen

frühzeitig/aktuell

wirtschaftlich

systematisch vollständig

Umsetzung

Agenda

Dräger – Technik für das Leben

Risikoidentifikation: ein entscheidender Prozess im Risikomanagement

Ableitung eines Risikokatalogs für Dräger

18.09.2010 Kathrin Moormann 9

Analyse und Erhebung der Risikofelder

Analysebestandteile:

• Fachliteratur• Geschäftsberichte• Auswertung interner

Dokumente (z.B. SWOT-Analyse)

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17 Risikofelder:1 Strategy and corporate development2 Technological trends3 Social, political and ecological trends4 Extraordinary impacts5 Compliance/law6 Sales market7 Production/logistics8 Quality9 Procurement10 Research and development11 Management of large-scale projects12 Organization and management13 Personnel14 IT15 Finance16 Tax17 Other risks

Erhebung potentieller Risiken

- Risikofelder als Leitfaden

- Leitende bis operative Angestellte

- Konzernweit

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Ex-post-Analyse Mitarbeiterbefragung

- Risikoberichte

- Bestehender Risikokatalog

227 Risiken 192 Risiken

Zuordnung der Risiken zu den Risikofeldern

(1. Systematisierungsebene)

Bildung von Risikokategorien – 2. Systematisierungsebene

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1. Ausgangssituation

2. Bildung von Risikokategorien

3. Zuordnung der Risiken zu den Risikokategorien

Verknüpfung des Risikokatalogs mit dem Erfassungsbogen

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Entwicklung des Risikokatalogs – Vorgehen im Überblick

18.09.2010 Kathrin Moormann 14

Risikofelder

Potentielle Risiken

Risiko-zuordnung

Bereinigung

Festlegung der Risikofelder als Orientierungs-leitfaden für Risikoerhebung

Erhebung potentieller Risiken: Ex-post-Analyse und Mitarbeiterbefragung

Zuordnung der Risiken zu den Risikofeldern

Bereinigung der Risiken um Doppelnennungen

Risiko- kategorien

Sortierung/Anpassung

Bildung von Risikokategorien entlang der Risikofelder (2. Systematisierungsebene)

Zuordnung der Risiken zu den Risikokategorien/ Anpassung der Risikofelder

Optimie-rungs-

prozess

Fazit und Ausblick

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Risikokatalog dient als Checkliste bei der Risikoidentifikation

Risikokatalog stärkt Risikobewusstsein der Mitarbeiter

systematische Risikoerfassung durch Risikofelder und -kategorien

laufende Weiterentwicklung des Risikokatalogs (Aktualität)

ergänzende Instrumente für eine vollständige/aktuelle Risikoidentifikation

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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