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Fachwegleitung ItalienischSekundarstufe I
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Inhalt
Schulfach und Ausbildungsfach ............................................................6
Der aktuelle Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I ................................. 6
Die Ausbildung zur Italienischlehrperson Sekundarstufe I .................................. 7
Standards und Kompetenzen – Ziele der Ausbildung .................................9
Studieninhalte und Gliederung .......................................................... 10
Fachwissenschaftliche Module ................................................................. 10
Fachdidaktische Module ......................................................................... 11
Fachpraktische Ausbildungsteile ............................................................... 12
Ausbau der persönlichen Sprachkompetenz.................................................. 12
Die Fachausbildung im Überblick ....................................................... 14
Studienanforderungen – Leistungsnachweise und Prüfungen .................... 16
Voraussetzungen .................................................................................. 16
Leistungsnachweise .............................................................................. 16
Prüfungen .......................................................................................... 16
Grundlagenliteratur ........................................................................ 18
Kontakt ....................................................................................... 19
4
5
Die dritte Landessprache
Liebe Studieninteressierte, liebe Studentinnen, liebe Studenten
Sie sind offen für Italienisch, unsere 3. Landessprache, für ihre klangliche Schönheit, ihre
vielfältigen kulturellen Bezüge. Italienisch erschliesst uns in Musik, Malerei, Architek-
tur sowie in Geschichte und Archäologie wesentliche Bereiche der europäischen Kultur.
Auch machen wir unzählige Assoziationen mit Ferien, modernem Design und Mode, mit
Filmkunst und Gastronomie. Zudem ist Italienisch in der Deutschschweiz, in gewissen
Berufszweigen wie z.B. in der Baubranche, nach wie vor Verkehrssprache.
Es ist Ihr Wunsch, diese Sprache und ihren kulturellen Hintergrund ihren zukünftigen
Schülerinnen und Schülern zu vermitteln? Die Voraussetzung für Ihre Arbeit ist eine
möglichst gute Beherrschung des Italienischen sowie kulturelle Kenntnisse und Alltags-
erfahrung im nahen Sprachgebiet – im Kanton Tessin oder im Nachbarland Italien. Die
Pädagogische Hochschule Zürich bietet Sprachkompetenzmodule an, die Sie in Ihren
Bemühungen unterstützen.
Die vorliegende Broschüre bietet Ihnen Informationen zur Fachausbildung Italienisch an
der Pädagogischen Hochschule Zürich, zu den didaktischen und fachwissenschaftlichen
Modulen, den praxisorientierten Ausbildungsteilen und den Kursen zum Ausbau der
persönlichen Sprachkompetenz.
6
Italienisch im Studiengang Sekundarstufe I
Schulfach und Ausbildungsfach
Der aktuelle Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I
Italienisch wird im deutschsprachigen Teil Graubündens als volles Fach und in den
übrigen Kantonen der Deutschschweiz als Pflichtwahlfach bzw. Wahlfach unterrichtet.
Wenn Schülerinnen und Schüler mit dem Erlernen der italienischen Sprache beginnen,
haben sie schon Erfahrungen in mindestens einer, oft sogar zwei weiterer Fremdspra-
chen gesammelt – vom Deutschen, für viele Kinder selbst eine Fremdsprache, ganz
zu schweigen. Als dritte Fremdsprache profitiert Italienisch von vielen Transfermög-
lichkeiten von sprachlichem Wissen und von Sprach- und Lernerfahrungen aus dem
Englisch- und Französischunterricht: Ihr Erlernen kann dadurch wesentlich erleichtert
und beschleunigt werden.
Die Tatsache, dass Italienisch oft als Wahlfach gewählt wird, garantiert oft eine hohe
Motivation und ermöglicht ein Lernen ohne zu grossen Leistungsdruck.
Die zeitgemässe Italienischlehrperson
Der Lehrperson kommt in diesem Prozess eine tragende Rolle zu. Sie organisiert die
Lernarrangements, moderiert die Lernprozesse, überprüft und analysiert deren Ergeb-
nisse. Dabei geht es auf der Sekundarstufe nicht zuletzt darum, die Schülerinnen und
Schüler für die Fremdsprache Italienisch zu begeistern und zum Lernen zu motivieren,
da auch ein spannender inhaltsorientierter Unterricht nicht darüber hinwegtäuschen
kann, dass zum Erwerb jeder Fremdsprache Vokabeln gelernt und neue Strukturen ein-
geübt werden müssen.
Schliesslich ist die Italienischlehrperson für ihre Schülerinnen und Schüler auch in
sprachlicher Hinsicht ein wichtiges Vorbild. Dank ihrer hohen persönlichen Sprach-
kompetenz gestaltet sie den Unterricht mühelos in Italienisch und bietet damit den
Lernenden fortwährend Muster für die erfolgreiche Bewältigung von kommunikativen
Problemen. Sie ist für die Lernenden eine wichtige Quelle von sprachlichem Input, und
damit ein zentrales Glied in der Aktionskette vom Input zum Output.
7
Die Ausbildung zur Italienischlehrperson Sekundarstufe I
Die Studierenden der PH Zürich mit Italienisch im Fächerprofil erwerben und konsolidie-
ren fachspezifische Fähigkeiten in drei Bereichen: Fachwissenschaft Italienisch (Lingui-
stik und Literatur), Fachdidaktik Italienisch, Sprachkompetenz Italienisch. Das Studium
ist generell auf den Auf- und Ausbau von fundiertem und handlungsrelevantem Wissen
in diesen Bereichen ausgerichtet und stellt die Verbindung von Theorie und Praxis ins
Zentrum.
Die fachwissenschaftliche Ausbildung
Die wissenschaftlichen Module der Fachausbildung Italienisch werden mehrheitlich von
Dozierenden des Romanischen Seminars der Universität Zürich erteilt. In den Bereichen
Linguistik und Literatur besuchen die Studierenden je zwei Module. In diesen Veranstal-
tungen werden grundlegende wissenschaftliche Inhalte und Methoden vermittelt, die
als Hintergrundwissen für den Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I von zentraler
Bedeutung sind.
In Ergänzung zu diesen Grundlagenmodulen besuchen die Studierenden zwei Akzentu-
ierungsmodule. In diesen inhaltsorientierten Angeboten wird das Fachwissen mit den
konkreten Anforderungen der Unterrichtspraxis verknüpft.
Die fachdidaktische Ausbildung
Sprach- und stufenspezifisches pädagogisches Handlungswissen erwerben die Studie-
renden in den fachdidaktischen Veranstaltungen. In drei aufeinander aufbauenden
Modulen steht die Methodik des modernen Italienischunterrichts im Zentrum. Nebst
der Vermittlung von grundlegendem methodischem Hintergrundwissen machen sich die
Studierenden hier auch mit den konkreten Gegebenheiten der Unterrichtspraxis wie
Lehrplan oder obligatorische Lehrmittel vertraut.
Ergänzt werden die Module einerseits durch die fachdidaktische Begleitung im sieben-
wöchigen Quartalspraktikum, welche die Verbindung zwischen dem erworbenen theo-
8
retischen Wissen und dessen Umsetzung in der Unterrichtspraxis ins Zentrum stellt.
Zudem absolvieren die Studierenden ein vierwöchiges Unterrichtspraktikum an einer
Schule im italienischen Sprachraum und machen sich auf diese Weise nicht nur mit des-
sen kulturellen Eigenheiten vertraut, sondern erweitern gleichzeitig ihre persönliche
Sprachkompetenz, insbesondere im schulischen Kontext.
Die Sprachkompetenzkurse
Beim Eintritt in die PH Zürich werden von den Studierenden in Übereinstimmung mit
den Lernzielen am Ende der Sekundarstufe II Sprachkompetenzen in Italienisch erwar-
tet, die dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen
(GER) entsprechen. Studierende, die Italienisch im Fächerprofil als zweite Fremdsprache
gewählt haben, bringen eine Eintrittskompetenz auf Niveau C1 mit.
Die Austrittskompetenz der Studierenden entspricht dem Niveau C2 des GER und wird
anhand des international anerkannten Diploms PLIDA C2 nachgewiesen. Zum Ausbau
der persönlichen Italienischkompetenz besuchen die Studierenden vier aufeinander
aufbauende Sprachkompetenzmodule. In Ergänzung dazu wird ein fakultatives Modul
zur konkreten Prüfungsvorbereitung angeboten sowie ein Akzessmodul für Studierende,
die sich nicht über die Eintrittskompetenz auf Niveau B2 ausweisen können. Zudem ab-
solvieren die Studierenden im Verlaufe ihres Studiums einen mindestens dreiwöchigen
Sprachaufenthalt im italienischen Sprachraum.
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Standards und Kompetenzen – Ziele der Ausbildung
In Übereinstimmung mit dem Ausbildungsmodell der PH Zürich ist die Fachausbildung
Italienisch darauf ausgerichtet, die Studierenden mit dem notwendigen Wissen und
Können und der praxisbezogenen Umsetzungskompetenz auszurüsten und sie auf die
konkreten Anforderungen des Italienischunterrichts auf der Sekundarstufe I so gut wie
nur möglich vorzubereiten.
Dieser hohe Praxisbezug spiegelt sich in der Italienischausbildung nicht nur in den ex-
plizit berufspraktischen Elementen (fachspezifisches Coaching im Quartalspraktikum
und Fachpraktikum im italienischen Sprachraum) sondern zieht sich als roter Faden
gleichsam durch die gesamte Fachausbildung. Konkret bedeutet dies zum einen, dass
die einzelnen Module auf die Standards der PH Zürich ausgerichtet sind und zum andern,
dass die Lehr- und Lernformen, die in den Modulen zum Tragen kommen, die Tendenzen
von aktuellem Unterricht auf der Volksschule reflektieren. Ein zentraler Aspekt ist dabei
beispielsweise der hohe Anteil an selbstgesteuertem Lernen, bei dem den Studierenden
die Verantwortung für ihre Ausbildung zu wesentlichen Teilen übertragen wird.
In den einzelnen Bereichen der Fachausbildung Italienisch stehen naturgemäss unter-
schiedliche Standards der PH Zürich im Zentrum. Die nachfolgende Tabelle illustriert die
wichtigsten Standards im Bereich der fachwissenschaftlichen Module (FW), der fachdi-
daktischen Module (FD) und der Sprachkompetenzkurse (SK), wobei natürlich stets auch
andere Standards eine Rolle spielen können.
FW FD SK
S. 1: Fachspezifisches Wissen und Können ü ü ü
S. 4: Heterogenität ü
S. 6: Kommunikation ü ü ü
S. 7: Planung und Durchführung von UnterrichtAkzentuierungs-
module ü
S. 8: Diagnose und Beurteilung ü ü
S. 9: Sicherung der Qualität und professionelle Weiterentwicklung ü ü ü
10
Studieninhalte und Gliederung
Fachwissenschaftliche Module
Im Verlaufe des Bachelor-Studiums besuchen die Studierenden insgesamt sechs fachwis-
senschaftliche Module, zwei linguistische, zwei literarische und zwei Akzentuierungs-
module.
Linguistica italiana I
In diesem Seminar wird der Entwicklung der italienischen Sprache nachgegangen. Aus-
gehend von der vulgärlateinischen Basis werden die Veränderungen der linguistischen
Formen im Laufe der Jahrhunderte aufgezeigt. Dazu werden Texte aus verschiedenen
Epochen analysiert.
Linguistica italiana II
Das Ziel dieses Seminars ist ein doppeltes: Es werden Grundkenntnisse von einigen Be-
reichen der allgemeinen Linguistik vermittelt, die dann bei der Analyse von Phänomenen
des zeitgenössischen Italienisch zur Anwendung kommen. Besondere Aufmerksamkeit
wird den Varietäten der italienischen Sprache geschenkt.
Letteratura italiana I
Die beiden Schwerpunkte des Seminars bilden die Förderung der Textanalyse in narra-
tologischer und diskursiver Hinsicht. Die grossen Erzähler (Manzoni, Pirandello, Calvino)
und einige der wichtigsten Lyriker (Pascoli, Ungaretti ) werden chronologisch behandelt.
Letteratura I und II bilden eine Einheit; ihre Reihenfolge ist frei.
Letteratura italiana II
Während in diesem Seminar die Arbeit an den Texten grundsätzlich dieselbe wie in
Letteratura I ist, werden Autoren wie Verga, Tabucchi, D’Annunzio und Montale behan-
delt. Die in Letteratura I und II gewählten Autoren ergänzen sich mit dem Ziel, einen
Überblick über die italienische Literatur zu vermitteln.
11
Akzentuierungen mit linguistischer, literarischer oder kultureller Ausrichtung
In diesen Modulen mit Praxisbezug wird das Fachwissen vertieft. Mögliche Themen sind
La Svizzera italofona, Letteratura e riviste per l’infanzia e per i ragazzi oder Breve storia
del cinema italiano.
Fachdidaktische Module
Vom dritten bis zum fünften Semester besuchen die Studierenden drei aufeinander auf-
bauende Module, die sich mit methodisch-didaktischen Grundlagen des Italienischun-
terrichts auf der Sekundarstufe und deren Umsetzung befassen.
Didattica dell’italiano I
Dieses einführende Modul im dritten Semester thematisiert nebst grundlegenden Aspek-
ten und Einflussfaktoren des Fremdspracherwerbs bildungspolitische Vorgaben für den
Fremdsprachenunterricht auf der Sekundarstufe I. Es vermittelt zudem einen Überblick
über zentrale methodisch-didaktische Konzepte sowie einen ersten Einblick in den Lehr-
plan Italienisch und in aktuelle Italienischlehrmittel
Didattica dell’italiano II
Das zweite Modul befasst sich schwerpunktmässig mit den vier kommunikativen Teil-
kompetenzen (ascoltare, leggere, scrivere, parlare) und den formalen Sprachmitteln
( lessico, grammatica). Thematisiert werden allgemeine Fragen des Aufbaus dieser
sprachlichen Mittel im Unterricht der Sekundarstufe, die entsprechenden Zugänge in
aktuellen Italienischlehrwerken sowie die Evaluation von kommunikativen und for-
malen Kompetenzen.
Didattica dell’italiano III
Das dritte Modul vertieft praxisrelevante Aspekte der in Modul 2 erarbeiteten Inhalte
und thematisiert allgemeine methodisch-didaktische Aspekte von Unterricht auf der
Sekundarstufe I mit einem spezifischen Fokus auf den Italienischunterricht wie bei-
spielsweise den Umgang mit Heterogenität, die Förderung von autonomem Lernen oder
12
den Einsatz von Medien. Die kriterienorientierte Evaluation verschiedener moderner Ita-
lienischlehrwerke und der Blick über den Italienischunterricht hinaus auf eine sprach-
übergreifende Didaktik runden die Inhalte der fachdidaktischen Module ab.
Fachpraktische Ausbildungsteile
Fachdidaktisches Coaching im Quartalspraktikum
Während des Quartalspraktikums im sechsten Semester übernehmen die Studierenden in
Zweierteams unter anderem den Italienischunterricht in einer Sekundarschulklasse. In
einer Vorbereitungsphase erarbeiten sie in Zusammenarbeit mit einer Fachdidaktikerin
oder einem Fachdidaktiker Italienisch die Unterrichtsplanung und werten im Anschluss
an die Unterrichtsphase die gemachten Erfahrungen zusammen mit dieser Betreuungs-
person aus.
Stage professionale
Der stage professionale ist ein Unterrichtspraktikum im italienischen Sprachraum im
Verlaufe des Masterstudiums, das von der PH Zürich organisiert wird. Dieses Praktikum
ermöglicht den Studierenden, ein anderes Schulsystem zu entdecken, die persönliche
Sprachkompetenz, insbesondere im schulischen Kontext, zu erweitern und im authen-
tischen Rahmen in der Zielsprache zu unterrichten. Dieser Aufenthalt bietet zugleich die
ideale Gelegenheit, sich ins soziale und kulturelle Umfeld einzuleben.
Ausbau der persönlichen Sprachkompetenz
Vom ersten Semester an besuchen die Studierenden die Sprachkompetenzmodule der
PH Zürich. Die Zuteilung zu den Modulen basiert auf dem Nachweis der persönlichen
Italienischkompetenz. Studierende, die bei Eintritt in die PH Zürich das internationale
Sprachdiplom PLIDA C2 vorlegen, sind vom Besuch der Sprachkompetenzmodule befreit.
Niveau B2
Im Einstiegsmodul wird an der Konsolidierung der grammatikalischen Strukturen, dem
Aufbau des Wortschatzes.und der kommunikativen Kompetenz gearbeitet.
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Competenza linguistica C1 / I
Dieses auf C1 vorbereitende Modul ist auf die Ausarbeitung der grammatikalischen
Strukturen und auf die Erweiterung des Wortschatzes zentriert. Die Kompetenzen wer-
den an schriftlichen und mündlichen Texten geübt.
Competenza linguistica C1 / II
Als Fortsetzung des vorhergehenden festigt und vertieft dieses Modul die erworbenen
Kompetenzen und baut den Wortschatz weiter aus. Den Abschluss des Moduls bildet
eine Zwischenprüfung.
Competenza linguistica C2 / I
Dieses Modul ist eine erste Vorbereitung auf das Niveau C2. Hauptanliegen sind die kom-
plexen grammatikalischen Strukturen und der reichhaltige und differenzierte Wortschatz.
Competenza linguistica C2 / II
Als Fortsetzung des vorhergehenden festigt und vertieft dieses Modul in schnellem
Durchgang die erworbenen Kenntnisse.
Vorbereitung PLIDA C2 (Crashkurs)
Dieses Modul ist ganz der unmittelbaren Prüfungsvorbereitung gewidmet. Die einzelnen
Prüfungsteile werden im Unterricht intensiv geübt.
Sprachaufenthalt im italienischen Sprachraum
Zum Ausbau der persönlichen Sprachkompetenz und zum Eintauchen in die kulturel-
len Besonderheiten der italienischsprachigen Gebiete absolvieren die Studierenden im
Verlaufe des Bachelor-Studiums einen selbstorganisierten Aufenthalt im italienischen
Sprachraum. Anerkannt werden der Besuch einer Sprachschule oder ein vollzeitiger Ar-
beitseinsatz im Zielsprachgebiet von mindestens drei Wochen Dauer.
14
Die Fachausbildung im Überblick
Modul-
Code
Veranstaltungen
Fachwissenschaft
CP Form Zulassung LNW/Prüf.
IT S400 Linguistica I 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-
petenz auf Niveau B2
Diplomprüf.
Teilnote 1
IT S410 Linguistica II 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-
petenz auf Niveau B2
Diplomprüf.
Teilnote 2
IT S440 Letteratura I 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-
petenz auf Niveau B2
Diplomprüf.
Teilnote 3
IT S450 Letteratura II 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-
petenz auf Niveau B2
Diplomprüf.
Teilnote 4
EN 470 Akzentuierung 1
(UNI)
2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-
petenz auf Niveau B2
LNW
IT 470 Akzentuierung 2
(PH Zürich)
2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-
petenz auf Niveau B2
LNW
Total CP Fachwissenschaft 13.0 (1 ECTS gilt der Prüfungsvorbereitung )
Modul-
Code
Veranstaltungen
Fachdidaktik
CP Form Zulassung LNW/Prüf.
IT S200 Didattica I 2.0 Seminar LNW
IT S210 Didattica II 2.0 Seminar LNW IT S200 LNW
IT S220 Didattica III 2.0 Seminar LNW IT S210 LNW
IT S230 Fachdidaktisches
Projekt
1.0 schriftl. Arbeit LNW IT S220 Diplomprüf.
Teilnote 5
DPS
IT S220
Diplomprüfung
Didattica
mündl. Prüf. LNW IT S220 Diplomprüf.
Teilnote 6
IT S250 Quartalspraktikum 2.0 FD Coaching LNW IT S220 LNW
IT S610 Stage professionale 6.0 4 W. BP im
Sprachgebiet
Diplomprüf. Didattica
LNW IT S121
LNW
Total CP Fachdidaktik 15.0
15
Modul-
Code
Veranstaltungen
Sprachkompetenz
CP Form Zulassung LNW/Prüf.
IT A951 Competenza
linguistica B2
Sprachkurs fehlender Nachweis
Sprachkompetenz B2
Interner Ein-
stufungstest
IT S110 Competenza
linguistica C1 / I
1.0 Sprachkurs Nachweis Sprachkom-
petenz B2
LNW
IT S111 Competenza
linguistica C1 / II
1.0 Sprachkurs LNW IT S110 Zwischen-
prüfung
IT S120 Competenza
linguistica C2 /I
2.0 Sprachkurs bestandene Zwischen-
prüfung IT S111
LNW
IT S121 Competenza
linguistica C2 / II
2.0 Sprachkurs LNW IT S120 LNW
IT S130 Vorbereitung Plida C2
(Crashkurs)
2.0 Prüfungs-
vorbereitung
LNW IT S121
Prüfung Sprachkom-
petenz C2
ext. Prüfung Diplom
Plida C2
IT S600 Sprachaufenthalt 4.0 Aufenthalt im
Sprachraum
Total CP Sprachkompetenz 12.0
Total CP 40.0
16
Studienanforderungen – Leistungsnachweise und Prüfungen
Voraussetzungen
Für das Fachstudium Italienisch gilt eine Sprachkompetenz auf dem Niveau B2 des Euro-
päischen Referenzrahmens als Grundanforderung, falls Italienisch als einzige oder ers-
te Fremdsprache im Fächerprofil gewählt wird. Studierende, die Italienisch als zweite
Fremdsprache wählen, müssen sich über eine Sprachkompetenz auf Niveau C1 ausweisen.
Leistungsnachweise
In Übereinstimmung mit den Richtlinien der Ausbildung an der PH Zürich beträgt der
Workload für ein Modul ca. 30 Arbeitsstunden pro Kreditpunkt, die sowohl in Präsenz-
als auch in Nichtpräsenzzeit geleistet werden. Studierende, welche die im Rahmen eines
Moduls erwarteten Leistungen erbringen, erhalten den Leistungsnachweis für dieses
Modul bzw. eine Gutschrift der vorgesehenen Kreditpunkte.
Konkret wird in sämtlichen Modulen der Fachausbildung Italienisch eine aktive Präsenz
sowie eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen vorausgesetzt. Je
nach Modul ist zudem die Bearbeitung von Aufträgen ( z.B. Referat, schriftliche Arbeit,
Projekt ) oder das Bestehen eines abschliessenden Tests erforderlich. Wird ein Leistungs-
nachweis nicht erteilt, kann das Modul in der Regel einmal wiederholt werden.
Prüfungen
Die Diplomnote Italienisch setzt sich zusammen aus den Resultaten von insgesamt sechs
Teilprüfungen. Nicht bestandene Teilprüfungen können einmal wiederholt werden.
— Beide fachwissenschaftlichen Module Linguistica italiana I und II schliessen mit
einer schriftlichen Prüfung zu den Inhalten des betreffenden Moduls ab.
— Beide fachwissenschaftlichen Module Letteratura italiana I und II schliessen mit
einer schriftlichen Prüfung zu den Inhalten des betreffenden Moduls ab.
— Im Rahmen der fachdidaktischen Ausbildung verfassen die Studierenden eine
Prüfungsarbeit (Fachdidaktisches Projekt). Im Zentrum steht dabei die didaktische
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Aufbereitung von authentischen Materialien aus dem italienischen Sprachraums
für den Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I, verbunden mit einer theorie-
geleiteten Planung von Unterrichtssequenzen und deren Reflexion.
— Die fachdidaktische Ausbildung schliesst mit einer mündlichen Prüfung ab, welche
die Inhalte der Module Didactica I bis III abdeckt.
Detailliertere Angaben zu den Prüfungen befinden sich im Anhang.
18
Grundlagenliteratur
Die nachfolgenden Publikationen bieten – unter vielen anderen – aktuelle Informationen
zu den Themenbereichen der Fachausbildung Italienisch:
Linguistica italiana
Bonomi, I., Masini, A., Morgana, S., Piotti, M., Elementi di linguistica italiana: cap. IV.
Carocci. Roma, 2003.
Patota, G., Nuovi lineamenti di grammatica storica dell’italiano: capp I, III, Il. Mulino.
Bologna, 2007.
Letteratura italiana
Marchese, Angelo, L’officina del racconto, Semiotica della narratività. Oscar Mondadori.
1990.
Tutto letteratura italiana, De Agostini. 2010.
Didattica italiana
Mezzadri, Marco, I Ferri del mestiere. Guerra Edizioni. Perugia, 2003.
Pichiassi Mauro. Fondamenti di Glottodidattica. Guerra Edizioni. Perugia, 1999.
19
Kontakt
Pädagogische Hochschule Zürich
Bereich Fremdsprachen Sekundarstufe I
Lagerstrasse 2
CH-8090 Zürich
Bereichsleiterin
Ruth Keller-Bolliger, Dr. phil.
Tel.: +41 (0)43 305 59 26 E-Mail: ruth.keller@phzh.ch
Verantwortliche Professoren am Romanischen Seminar der Universität Zürich:
Linguistik
Prof. Dr. Tatiana Crivelli E-Mail: tatcriv@rom.uzh.ch
Literatur
Prof. Dr. Michele Loporcaro E-Mail: loporcar@rom.unizh.ch
Pädagogische Hochschule Zürich
Abteilung Sekundarstufe I
Lagerstrasse 2
CH-8090 Zürich
www.phzh.ch/ausbildung
Zürcher Fachhochschule 1300
.02.
36.1
3©
isto
ckph
oto.
com
| Li
sa-B
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