Gefördert durch die Europäische Union DI Barbara Buchegger M.Ed. Saferinternet an Schulen

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Gefördert durch dieEuropäische Union

DI Barbara Buchegger M.Ed.

www.saferinternet.at

Saferinternet an Schulen

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Österreichische Informations- und

Koordinierungsstelle für sichere Internetnutzung

In Kooperation mit 147 Rat auf Draht:

www.rataufdraht.at

Kostenlose Unterrichtsmaterialien, Broschüren

und Ratgeber für Lehrende, Eltern und Jugendliche

Workshops

www.saferinternet.at/veranstaltungsservice

Saferinternetat auf Facebook, Twitter und YouTube

Bit & Byte-Show: Infovideos für 9- bis 13-Jährige

Was macht Saferinternet.at?

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Die Saferinternet.at - „Schutzimpfung“

Vormittag

Je Klasse der 6./7. Schulstufe eine Stunde im EDV Saal Basisworkshop

Nachmittag Workshop/Konferenz für Lehrende

Abend Elternabend

So wird‘s für alle ein Thema!

Soziale Netzwerke in der Bildung

Was hat Facebook in der Schule verloren?

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http://www.youtube.com/watch?v=2_Ig0ClYlmM

Womit haben wir es zu tun?

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Für Österreich relevante Social Media

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Location Based Services – der nächste Schritt

http://foursquare.com/#demoVideo

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http://www.youtube.com/watch?v=_A-ZVCjfWf8 - 21 century learners 12 K

http://www.youtube.com/watch?v=B4g5M06YyVw - 21 century teachers

Bildung – die Schule und Social Media

de.netlog.com

myspace.com

facebook.com

szene1.atschuelerVZ.net

eventshooter.com

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Soziale Netzwerke

Lehrende auf Facebook

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Mit SchülerInnen befreundet Nicht mit SchülerInnen befreundet

•Begleiten SchülerInnen (Entwicklung der digitalen Identität)•Greifen Themen im Unterricht auf, wenn in Facebook Auffälligkeiten•Facebook als Lernplattform•Lehrenden-Vernetzung•Weiterbildung

•Eigene Privatsphäre und die der SchülerInnen steht im Vordergrund•Akzeptieren keine aktuellen SchülerInnen und machen dies auch transparent•Lehrenden-Vernetzung•Weiterbildung

Facebook im Unterricht

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Gruppe als KV Bereich

Lernplattform

Austausch von Inhalten und Links

Organisation von Projekten

Aber: SchülerInnen bestehen manchmal auf Ihre

Privatsphäre:Trennung von Privat und Schule

Facebook als Inhalt: Privatsphäre-schutz

So wenig persönliche Daten wie möglich angeben

Sichere Passwörter verwenden

Unterschiedliche NutzerInnen-Namen und

Passwörter für mehrere Netzwerke verwenden

Privatsphäre-Einstellungen im Profil vornehmen

1) Nicht auffindbar in Suchmaschinen

2) Profilinhalte nur sichtbar für Freunde

Einstellung bei Veröffentlichungen einzelner

Inhalte nur für Freunde sichtbar

Wenn inaktiv, das eigene Profil wieder löschen

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Sicher in Sozialen Netzwerken

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Datenschutz bei Facebook

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Datenschutz bei Facebook

„Hakerl“ wegklicken

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Datenschutz bei Facebook

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„Orte“ bei Facebook

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Peinliche Fotos

„absolut17“ möchte viele neue FreundInnen gewinnen, mit denen sie auf Partys Spaß haben kann. Wird ihr dieses Ziel gelingen? Ist das Profil ansprechend gestaltet? Welche Personen werden „absolut17“ kontaktieren? Welche Daten/Aussagen im Profil von „absolut17“ hätte sie besser nicht bekannt gegeben?

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Mein Community-Profil

Relevante Themen für Lehrende

Urheberrechte, Creativecommons

Cyber-Mobbing

Handy in der Schule

Verunglimpfung von Lehrenden im Internet

Datenschutz

Gewalt und jugendgefährdenden

InhalteOnline-Kommunikation

Quellkritik

PC schützen

Safer-Internet unterrichten

Umgang mit Sozialen Netzwerken

Relevante Themen für SchülerInnen

Urheberrechte und

Creative Commons

Umgang mit Quellen

aus dem Internet

Schutz der Privatsphäre

Umgang mit Passwörtern

Recht am eigenen Bild

Veröffentlichung im Internet Wie gestalte ich mein Image/Bild im Netz?

Internet-Abzocke

Mit Belästigung umgehen

PC schützen

Relevante Themen für DirektorInnen

Urheberrechte

Cyber-Mobbing

Handy in der Schule

Datenschutz

Präventionsbeamte, Schulsozialarbeiter

Digitale Medien im Fachunterricht

Internet-Anbindung PC-Schutz

Weiterbildung der Lehrenden

Verhaltensvereinbarungen

Elternarbeit

Medienkompetenz

Nach Baacke

Faktenwissen

Technisches Wissen und Zugang

Computer literacy

Prozeduales Wissen und Können

Umgang mit Browsers,

Datenübertragung

Kommunikationsformen beherrschen

Informationen finden,

weiterverarbeiten

Kritischer Reflexionshorizont

Reflexion und Bewertung von

Information, Sicherheit

Verwendungszusammenhänge

Umgang miteinanderOnline Kommunikation

Anwendungen der Jugendlichen

Soziale Netzwerke - Facebook

Chatten - MSN Einkaufen - ebay

Video - Youtube Information - Wikipedia

Computerspiele Fotos - flickr

Musik - Filesharing- limewire

Filme - kino.to Suchen - google

Internet im Schulalltag

Urheberrechte: Gestaltung der eigenen Unterlagen

Unbedingt beachten:

Quellen angeben Bilder und Musik mit cc-

Lizenz verwenden

http://commons.wikimedia.org http://www.orangemusic.at/ www.flickr.com

-> erweiterte Suche nach creative commons suchen

Filter und technische Maßnahmen

Sicherheitseinstellungen - wohin „dürfen“ die SchülerInnen?

Restriktive Einstellungen

Für ungeübte Lehrpersonen und versiertere SchülerInnen

Methodenmix ist nicht einfach möglich(Musik, Videos, Interaktionen mit Personen außerhalb der Schule)

Offene Einstellungen

Einbeziehung unterschiedlichster Unterrichtsmethoden wird möglich

Eine Änderung des Unterrichtes ist notwendig (zB Laptopklassen)

Transparent machen, wie mit

technischen Maßnahmen

umgegangen wird!

Transparent machen, was erlaubt, was verboten

und welche Konsequenzen

zu erwarten ist!

Unterlagen zum Thema

Hummer et al: Recht in virtuellen Lernumgebungen (www.bmukk.gv.at, http://elsa.schule.at)

www.lehrer-online.de

http://www.internet4jurists.at/

Soziale Netzwerke

de.netlog.com

myspace.com

facebook.com

szene1.at

schuelerVZ

Beispiele aus facebook

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Gesetzliche Rahmenbedingungen

Schutz der persönlichen Daten als Teil der Verfassung geregelt (§1 des Datenschutzgesetzes)

Brief- und Telekommunikationsgeheimnis Europäische Menschenrechtskommission

schreibt das „Gebot der Achtung der Privatsphäre“ fest

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Daten dürfen nur verarbeitet und weitergegeben werden, wenn es das Gesetz erlaubt oder die Betroffenen ihre

Zustimmung geben.

Daher: Daten dürfen in der Regel nicht ohne Zustimmung

weitergegeben werden.

Personenbezogene Daten: Sensible Daten

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Sensible Daten:•Betreffen den persönlichen Lebensbereich einer Person:•Ethnische Herkunft•Politische Meinung•Gewerkschaftszugehörigkeit•Religiöse oder philosophische Überzeugung•Gesundheit•Sexualleben

Dürfen nur in Ausnahmefällen verwendet werden. Aber: wenn Betroffene diese selbst veröffentlichen, dürfen andere dies ohne Zustimmung auch!

Personenbezogene Daten: nicht-sensible Daten

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Nicht-sensible Daten:•Adresse•Telefonnummer•Geburtsdatum•Beruf

Dürfen verwendet werden, wenn:•Es gesetzlich erlaubt ist•Betroffene zustimmen•Lebenswichtige Interessen (z.B. Handyortung nach Bergunglück)•Überwiegend berechtigtes Interesse eines Dritten

Diskriminierende und sensible Daten in der Schule

Datenbestände überprüfen: was ist wirklich notwendig?

Daten, die auf Religion, ethnische Herkunft

und Behinderung hinweisen, sind nur in Ausnahmefällen nutzbar!

Keine diskriminierenden Daten verwenden!

Dazu zählen: Vermögen und Einkommen

der Familien.Dies auch,

wenn im Interesse der SchülerInnen!

Quelle: Stellungsnahme 2/2009 zum Schutz der personenbezogenen Daten von Kindern der Artikel 29 Datenschutzgruppe der EUhttp://ec.europa.eu/justice_home/fsj/privacy/docs/wpdocs/2009/wp160_de.pdf

Werden diskriminierende Daten gespeichert werden,

dann geeignete Sicherheitsmaßnahmen:

•nur bestimmte MitarbeiterInnen•Verarbeitung in gesonderten

Dateien

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Datenschutz in Schulen

Rechtliche Rahmenbedingungen

Maßnahmen

Fotos von SchülerInnen auf der Homepage

Einverständniserklärung der Eltern ist sinnvoll Einverständniserklärung von Jugendlichen ab

14 Jahren Namen und Gesichter sollten einander nicht

zuordenbar sein, damit Kinder nicht bildlich rückverfolgt werden können

Bei Klassenfotos reicht die Klassenbezeichnung, keine Namen der SchülerInnen

Achtung: Urheberrechte der

FotografInnen beachten!

Einverständniserklärung Beispiele

Variante 1: Ich Frau/Herr... , erkläre mich damit einverstanden, dass auf der virtuellen Lernplattform/dem Internetauftritt der Schule Fotos aus dem Schulalltag, auf der möglicherweise auch mein Sohn/meine Tochter ...zu sehen ist, im Internet veröffentlicht werden. DieFotos zeigen SchülerInnen beim Arbeiten oder im Schulalltag. Es werden keine Porträts oder Bilder mit vollständigem Namen der SchülerrInnen veröffentlicht.

Variante 2: Ich, Frau/Herr ..., bin einverstanden, dass mein Sohn/meine Tochter ... im Zuge von Schulveranstaltungen fotografiert/gefilmt wird und diese Fotos/Videos (ohne Nennung des Namens) auf der Schulwebsite und in

sonstigen Publikationen der Schule veröffentlicht werden dürfen.

Fotos auf der Schulhomepage 2

Ich kann meine Einverständniserklärung jederzeit widerrufen!Dann muss das entsprechende Bild wieder aus dem Netz genommen werden.

Nachteilige Bilder dürfen nie veröffentlich werden. Es gilt das Recht auf das eigene Bild.

Veröffentlichung von Geburtsdaten der SchülerInnen

Bitte davon absehen! Kann

Persönlichkeitsrecht der SchülerInnen verletzen

Kann zu Identitätsklau und Belästigung führen!

Mit Einverständniserklärung aber rechtlich möglich.

SchülerInnenprojekte und deren Veröffentlichung

Einverständniserklärung muss vorliegen Abgebildeten Personen müssen der

Veröffentlichung zustimmen Bei Bildern aus dem Internet:

creativecommons Lizenz nutzen.

SchülerInnen des GRG X

Logfiles an der Schule speichern

Es darf gespeichert werden: Um sicherzustellen, dass das

Netzwerk reibungslos läuft Abwehr von Schäden stehen im

Mittelpunkt Kontrolle von Einzelpersonen

nicht unbedingt zulässig. Nur wenn Gefahr über längere

Zeit besteht, dürfen Logfiles genutzt werden.

Maßnahmen gegen SchülerInnen

Internet-Policy an Schule ist in Kraft Pädagogische Mittel

sind im Einsatz, zB Anweisung der

Lehrenden Logfiles dürfen ausgewertet werden

Internet-Policy an Schulen 1

1. Das Nutzen von - für die SchülerInnen - illegalen Inhalten ist in der Schule untersagt. Dazu zählen jugendgefährdende und kinderpornographische Inhalte sowie solche, die dem Verbotsgesetz widersprechen.

2. Die Internetnutzung darf den Betrieb in der Schule nicht beeinträchtigen oder negativ beeinflussen und auch nicht dem Ansehen der Schule/Klasse schaden.

3. Das Herunterladen/Nutzen von urheberrechtlich geschütztem Material (Musik, Filme, Programme, Fotos etc.) darf in der Schule ohne Zustimmung der UrheberInnen nicht erfolgen.

Internet-Policy an Schulen 2

Die übermäßige Nutzung von Speicherplatz oder das übermäßige Drucken sind im Sinne einer reibungslosen Nutzung des Schulnetzes zu unterlassen.

Persönliche Daten dürfen SchülerInnen im Internet nicht bekannt geben.

Es dürfen nur Bilder/Filme/Aufnahmen von Personen im Internet veröffentlicht werden, die auch damit einverstanden sind und für die es eine Einverständniserklärung der Eltern (bei SchülerInnen) gibt.

Dokumente, die aus dem Internet benutzt werden, werden als solche gekennzeichnet/zitiert und mit der entsprechenden Quelle angegeben.

Cyber-Mobbing

Gründe für Cybermobbing

Quelle: Spiel/Gradinger/Strohmeier, 2009

Macht

Zorn„Mit dem eigenen

Zorn nicht umgehen Können“

Zugehörigkeit

Spaß

Cyber-/Mobbing

Gewalt

Sch

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Schaden

Quelle: Spiel/Gradinger/Strohmeier, 2009

•5% sehen sich als TäterInnen

•7 % sehen sich als Opfer

•Kombination zwischen traditionellem und

Cybermobbing am häufigsten

Formen des Cyber-Mobbings

Drohungen und Erpressungen

Beschimpfungen

Sexuelle Belästigungen, unangenehme Anmache

Veröffentlichung gefälschter und peinlicher Fotos

Verbreitung von persönlichen Informationen oder Gerüchten

Ausschluss von Spielern oder Buddylisten

Identitätsdiebstahl: Änderung oder Missbrauch des Profils bis zum Buchen von Reisen

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Wo passiert es?

Handy Fotos, Filme SMS Bluetooth

YouTube Verbreitung von Filmen

Soziale Netzwerke Gästebücher, Pinnwände Dialoge Bildkommentare Blogs

Beschimpfungen Hate-Sites Gerüchte

Computer, Internet

Messenger

Soziale Netzwerke

Identitätsdiebstahl – Password stealer

Seite verändern, missbrauchen, Online bestellen...

Besonderheiten desCyber-Mobbings

Cyber-Mobbing kann rund um die Uhr stattfinden

Cyber-Mobbing erreicht ein großes Publikum

Cyber-Bullys agieren (scheinbar) anonym

Keine klare Abgrenzung von Rollen

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Neue Begriffe – alte Methoden

Mobbing - jemanden hinausekeln

Bullying - tyrannisieren

Stalking - jemanden beharrlich verfolgen

Grooming - Anbahnung sexueller Kontakte druch Erwachsene

Happy Slapping - Filmen von Übergriffen

Sexting - Verbreitung von intimen Bildern über Handy (inkl. Erpressung)

http://www.flickr.com/photos/aphrodite/46341539

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Was sagt das Gesetz?

Stalking, Beharrliche Verfolgung (§ 107aStGB)

Das Recht am eigenen Bild, Bildnisschutz (§ 78 UrhG)

Verleumdung (§ 297StGB)

Kreditschädigung (§ 152 StGB)

Beleidigung (§ 115 StGB),

Üble Nachrede (§ 111 StGB)

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Pornographische Darstellung Minderjähriger (§ 297 StGB)

Maßnahmen und Prävention

Vorbeugen

Selbstbewusstsein der SchülerInnen stärken

Empathie der SchülerInnen steigern

Klassenklima verbessern

Wertschätzung füreinander lernen -

gutes Verhältnis

Postives Feedback erlernen und geben

Konfliktlösungs-Strategien

http://www.flickr.com/photos/paopix/2413495787/

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An dieser Schule schätzen und achten wir einander.

Mobbing wird bei uns nicht toleriert.

Wir filmen und fotografieren in der Schule nur mit Erlaubnis der Beteiligten.

Wir bilden uns weiter und sind uns des Themas bewusst.

Wir reflektieren unseren Umgang mit Internet und Handy

Aktiv gegen Cybermobbing:

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Erkennen

Anonymes Berichten

Zwischen den Zeilen lesen

Verschlechterung des Klassenklimas

Zerbrochene Freundschaften

Schulveranstaltungen zeigen auf

http://www.flickr.com/photos/gilderic/3362517220/

Mögliche Symptome

http://www.flickr.com/photos/benjibot/2575031917/

Verhaltensänderung, zB plötzliche Verschlossenheit

Fehlen persönlicher Gegenstände

Herunterspielen bei persönlichen Gesprächen

Vermehrte gesundheitliche

Probleme

Handeln

Mit Beteiligten reden

Eltern einbinden

Lehrkörper einbinden

Umgang mit Internet und Handy regeln

Wenn nötig: Polizei zuziehen

PsychologInnen, SozialarbeiterInnen,

Beratungslehrende hinzuziehen

Das Handy in der Schule

Wozu Handy?

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Cc by TheLightworks

Telefon

Internet

Kamera, Aufnahmegerät

SMS

Bluetooth

Spielen

Musik

Fernsehen/Radio

Apps

Warum ist Handy wichtig?

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Organisation des Alltags

Identitäts-bildung

Beziehungs- und Gefühls-management

Selbstdar-stellung,

Spaß

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Wie gelangen Videos auf das Handy?

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Bluetooth

NFCInfrarot

Warum faszinieren Gewaltvideos?

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Unterhaltung und Grenzer-fahrung

Soziale und sozialinte-grative Motive

(ver)niedlich(t)e Gewalt

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Generation Porno

•Pornos bereits als Kind konsumiert•Das 1x mit 11?•Viele und häufig wechselnde Sexualpartner•Pornos klären über Sex auf•Verzerrtes Bild von Intimität•„Definieren über Sex“?•Beziehungsunfähig•Keine Aufklärung durch Eltern•Zunehmende Teenager-Schwangerschaften•Schlussmachen per SMS•Frauen von Männern im Porno „beherrscht“

•Sehnsucht nach Familie und Treue•Jugendliche können mit Eltern über Sex sprechen•Generell besseres Verhältnis Eltern-Kinder•Das 1x kaum früher als bei früheren Generationen•Pornos können von „normaler Welt“ unterschieden werden •Sexuelle Verwahrlosung in sozial schwächeren Familien

http://www.stern.de/tv/sterntv/generation-porno-je-mehr-sex-desto-besser-639443.html

http://www.zeit.de/online/2009/09/tsp-jugendliche-sexualitaet?page=2

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Posing: Selbst-darstellung im Netz

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Sexting

Erpressen von Nacktbildern, oft nach einem Beziehungsende

www.thatsnotcool.com

Herausforderung für Jugendliche

•Umgang mit Kosten

•Kontrolle durch andere (Eltern, Freunde)

•Die eigene Privatsphäre

•Belästigung

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Herausforderung für die Schule

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Handy wegsperren?

•In der Hausordnung regeln

•Verhaltensvereinbarungen gemeinsam erstellen

•Realistische Vereinbarungen:• Handy ist abgedreht in der Schultasche/Tisch

• Handy wird während des Unterrichtes nicht zu Privatzwecken genutzt

•Umgang auf Schulveranstaltungen: Eltern einbeziehen

w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t Cc by library_mistress

Verhaltensverein-barung

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Gemeinsame Regeln

Klare Konsequenzen

Jährlich erneuert

Lehrende machen mit

Eltern machen mit

SchülerInnen entwicklen

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Vereinbarung

•Wann ist das Handy erlaubt, wann nicht?•Wo muss das Handy während des Unterrichtes sein?•Wo ist das Handy während Nachmittagsbetreuung/Turnen?•Was passiert auf Schulveranstaltungen?•Darf gefilmt/fotografiert werden? Veröffentlicht?•Wie bindend sind die Vereinbarungen?•Wie werden Regeln überprüft oder erneuert?

Jugendgefährdende InhalteJugendschutzgesetz : Jugendliche sind vor solchen Inhalten zu schützen

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Prävention:Ohne Anlass in Klasse thematisieren: Was tue ich, wenn...

Eltern informieren und einbinden, Polizei nur in extremen Fällen (Ausnahme Präventionsbe-amte)

Das Handy als digitaler Lernbegleiter

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Alle Gegenstände

Projekte

Kommunikation, Audio-, Videoaufnahmen, geotagging, Notizen, Apps…

Ideen für den Unterricht

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Sms gedichte

Mathe & Statistik

Foto &Video

Projekte, Doku

Vokabeln

Geo-Caching

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Mit Risiken im Internet kompetent umgehen

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Hilfe und Links

www.ombudsmann.at

www.sms-sperre.at

orf.rataufdraht.at

www.familienberatung.gv.at

www.saferinternet.at

www.handywissen.at

www.stopline.at

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Das Bewusstsein für das Thema „sichere Internetnutzung“ fördern sowie Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende mit konkreten Informationen und praktischen Tipps unterstützen.

Ziel des Aktions-Monats

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An der eigenen Schule umsetzen:

Bücher zum Thema für die Schulbibliothek

Theaterstücke selbst schreiben und aufführen

SchülerInnen unterrichten SchülerInnen

Quellenkritik, Umgang mit Quellen aus dem Internet

Klassenübergreifende Aktionen

Gedichte, Comics oder Zeichnungen ausstellen

Urheberrechte und Creative Commons

Wettbewerb

Schulvereinbarungen aushandeln

Ab Oktober 2010: Infopaket wird zugeschickt (nach Verfügbarkeit)

Ab Oktober bis Jänner 2011: Planung, Vorbereitung der Aktivitäten an der Schule

Februar 2011: Umsetzen der Aktivitäten

Februar, März 2011: Einsenden Erfahrungsbericht der Aktivitäten

April: Prämierung der besten Aktivitäten an Schulen

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Zeitleiste

Melden Sie sich an auf:

www.saferinternet.at/sid2011

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Das Bewusstsein für das Thema „sichere Internetnutzung“ fördern sowie Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende mit konkreten Informationen und praktischen Tipps unterstützen.

Ziel des Aktions-Monats

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An der eigenen Schule umsetzen:

Bücher zum Thema für die Schulbibliothek

Theaterstücke selbst schreiben und aufführen

SchülerInnen unterrichten SchülerInnen

Quellenkritik, Umgang mit Quellen aus dem Internet

Klassenübergreifende Aktionen

Gedichte, Comics oder Zeichnungen ausstellen

Urheberrechte und Creative Commons

Wettbewerb

Schulvereinbarungen aushandeln

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Machen Sie mit!

Melden Sie sich an auf

www.saferinternet.at/sid2011!

Ab Oktober 2010 erhalten Sie das Informationspaket!

Ab Oktober 2010: Infopaket wird zugeschickt (nach Verfügbarkeit)

Ab Oktober bis Jänner 2011: Planung, Vorbereitung der Aktivitäten an der Schule

Februar 2011: Umsetzen der Aktivitäten

Februar, März 2011: Einsenden Erfahrungsbericht der Aktivitäten

April: Prämierung der besten Aktivitäten an Schulen

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Zeitleiste

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Fortbildung

http://www.virtuelle-ph.at/:• Online Kurs „Safer Internet“

electures mit Schwer-punkt-themen

http://www.epict.at:• Wahlmodul Safer Internet

http://campus.bildung.at:• Informationserlass•Veranstaltungen an PH‘s

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

beratung@saferinternet.at

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