Hauptschulinitiative - Regionalkongress Oberfranken - 6. Juli 2007 Die bayerische Hauptschule stark...

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Hauptschulinitiative - Regionalkongress Oberfranken - 6. Juli 2007

Die bayerische Hauptschule

stark machen für die Zukunft,

alle Talente fördern!

Thema und Infoshop

Profilbildung

Hauptschulinitiative - Regionalkongress Oberfranken - 6. Juli 2007

Ausführungen zu den Bereichen

Profilbildung

Umsetzung Organisation / Inhalte

Ausbildungsreife Mindestanforderungen

Pilotschulen Fragestellungen

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Leitziele der ProfilbildungProfilbildung

- allgemeine Berufsvorbereitung

- Ausbildungsreife

- qualifizierte Berufswahl

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Profilbildung

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Profilbildung

ProfilausprägungProfilausprägung SchwerpunktSchwerpunkt++

Handwerk/Technik

Wirtschaft/Handel/

Dienstleistung

Gesundheit/Soziales/

Hauswirtschaft

Musik ….

Sport ….

Technik ….

Werte ….

Soziales ….

Jede Schule soll (im Idealfall) alle Profile anbieten und soll zusätzlich einen Schulschwerpunkt haben!

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Jgst 5

Jgst 6

Jgst 9 (R / M)

Jgst 8 (R / M)

Jgst 7 (R / M)

Jgst 10 (M)

Profilbildung

Unterrichtim Lernfeld AWT

in der Klassengemeinschaft

Unterricht inProfilgruppen

nachindividueller

Wahl und Eignung

Unterricht inProfilgruppen

nachindividueller

Wahl und Eignung

Unterricht inProfilgruppen

nachindividueller

Wahl und Eignung

Vorbereitung auf die ProfilbildungVorbereitung auf die Profilbildungdurch

Theoretische GrundlegungPraxiseinblicke durch Praktika

Potenzialanalyse

Beratungeinschl. Elternberatung

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Profilbildung

Vorbereitung auf die ProfilbildungVorbereitung auf die Profilbildung

Jgst 7 (R / M)

Jgst 6

Jgst 5

AWT in Kooperation mit dem Fach WtGUnterrichtsgänge, Erste Betriebsbesichtigungen,

z.B. „Schnuppertage“ „Girls Day“,Berufsfachwissen der Eltern einbeziehen

Medienkompetenz stärkenTastschreiben

Grundkenntnisse in allen arbeitspraktischen Fächern

Regelmäßige Praxistage und ProjekteProjekt- und Werkstattunterricht

3-wöchige Profilwahlphaseje Woche 2-3-tägiges Praktikum

Schwerpunktsetzung KtB, HsB, GtB

Eltern(informations)abende

Individuelle Beratung

Kla

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5-7

?

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Jgst 5

Jgst 6

Jgst 9 (R / M)

Jgst 8 (R / M)

Jgst 7 (R / M)

Jgst 10 (M)

AWT, Methodenkompetenz (z.B. Lernen lernen), Patenschaften, externe Fachkräfte der Jugendhilfe, Jugendarbeit, Umgang mit dem PC (z.B. Tastschreiben)

AWT, Fortsetzung und Intensivierung der in Jahrgangsstufe 5 begonnenen Maßnahmen, Betriebserkundungen in den drei Profilbereichen, einfache (Hilfs)-Tätigkeiten, Umgang mit dem PC (z.B. Tastschreiben)

AWT, alle 3 Profilfächer KtB-GtB-HsB, Betriebserkundungen, erste prakt. Erfahrungen, Betriebspartnerschaften, externe Fachkräfte, prakt. AGs (z.B. Fahrradwerkstatt), Projekt-/Werkstattunterricht, Wahl des pers. Profils

Profilbildung

diagnosegeleitete Förderung

und

individuelle Begleitung

AWT, Profilfach KtB; Angebote mit kaufm. Inhalten Fächerintegration DEU / MAT optional

AWT, Profilfach HsB, Angebote mit sozialen Inhalten; Fächerintegration DEU / MAT optional

AWT, Profilfach GtB, Angebote mit technischen Inh.; Fächerintegration DEU / MAT optional

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Jgst 5

Jgst 6

Jgst 9 (R / M)

Jgst 8 (R / M)

Jgst 7 (R / M)

Jgst 10 (M)

Profilbildung

6 Std. Lernfeld AWT (HsB, GtB, KtB, AWT)

3 Std. Lernfeld AWT (WTG, AWT)

3 Std. Lernfeld AWT (WTG, AWT)

5 Std. Profilbereich (3 KtB, 2 AWT)

5 Std. Profilbereich (3 GtB, 2 AWT)

5 Std. Profilbereich(3 HsB, 2 AWT)

Zusätzliche

Angebote durch

Arbeitsgemein-schaften

und

Förderangebote

6 Std. Profilbereich(4 KtB, 2 AWT)

opt. ergänzt durch:1 Stunde MAT1 Stunde DEU

6 Std. Profilbereich(4 HsB, 2 AWT)opt. ergänzt durch:

1 Stunde MAT1 Stunde DEU

6 Std. Profilbereich(4 GtB, 2 AWT)

opt. ergänzt durch: 1 Stunde MAT1 Stunde DEU

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Profilbildung

AusbildungsreifeAusbildungsreife

Berufseignung

Vermittelbarkeit

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Profilbildung

Mindestanforderungen der Ausbildungsreife

Merkmale von Ausbildungsreife und ihre Ausprägung im Schulleben

Kernfach Mathematik

Kernfach Deutsch

Kernfach Arbeit-Wirtschaft-Technik

Sozialkompetenzen

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Profilbildung

Mindestanforderungen der Ausbildungsreife

Beispiel

SozialkompetenzenMerkmale

Kritik- und Konfliktfähigkeit

Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen

Kommunikationsfähigkeit, Selbsteinschätzung

Verantwortungsbewusstsein

Umgangsformen

Bearbeitungsgeschwindigkeit

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Profilbildung Mindestanforderungen der Ausbildungsreife

Merkmalder Ausbildungsreife

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Profilbildung Mindestanforderungen der Ausbildungsreife

KriterienIndikatoren des Merkmals

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Profilbildung Mindestanforderungen der Ausbildungsreife

Folgerungen für L-VerhaltenUnterricht / Schulleben

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• Welches Profilangebot kann / sollte die einzelne Schule anbieten?

• Kooperationsmodelle und ihre Auswirkungen

Profilbildung

Schulorganisatorische Fragestellungen

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Zum Profilangebot der Schule

• Zwei- und mehrzügige Hauptschulen

– in der Regel alle 3 Profilbereiche möglich

organisatorische Konsequenzen wenn ein Profilbereich nur von einzelnen Schülern gewählt wird, ggfs. Kooperationen– Rhythmisierungsmodelle, z.B. Trimesterregelung (7. Jg.)

• Einzügige Hauptschulen

– können in der Regel höchstens 2 Profilbereiche anbieten– definieren ihren Profilbereich, kooperieren mit Partnerschule/n– berücksichtigen die Wirtschaftsstruktur in der Region

Profilbildung

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• Zwei (oder mehr) benachbarte Schulen ergänzen sich in ihren Profilangeboten

• Schulwechselregelung für den Profiltag (Unterrichtsbeginn, Dauer, Schülerbeförderung, ….)

• Abstimmung der Stundenpläne und Projekte

• Abstimmung des profilbezogenen optionalen Unterrichts in Deutsch und Mathematik

Profilbildung Kooperationen Schule

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1 ProfiltagArbeitspraktische Fächer

(in 3 Profilbereichen)

zugleich Praxistagmit Einbindung von Betrieben

Kooperationen Schule

MehrzügigeHS

an 4 Tagen

EinzügigeHS

an 4 Tagen

2 Profilgruppen

1 Profilgruppe

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1 ProfiltagArbeitspraktische Fächer

(in 3 Profilbereichen)

zugleich Praxistagmit Einbindung von Betrieben

EinzügigeHS

an 4 Tagen

EinzügigeHS

an 4 Tagen

EinzügigeHS

an 4 Tagen

1 Profilgruppe

1 Profilgruppe

1 Profilgruppe

Kooperationen Schule

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Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Profilkonzepts:

Schaffung von

HS-Einheiten bezogen auf den Profilbereichab ca. 300 Schüler/innen

(Jg. 5-9 /10)

Erhaltung von Hauptschulstandorten soweit möglich

Profilbildung Kooperationen Schule

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Absprachen der Schulaufwandsträger

– Klärung der Schülerbeförderung – eventuelle Gastschulbeiträge– Fachraumausstattungen

Beteiligte Schulaufwandsträger sollen in Absprache mit den Schulen Kooperationsvereinbarungen schließen.

Änderungen der Rechtsgrundlagen und Absprachen mit Städte- und Gemeindetag stehen bevor.

Profilbildung Kooperationen Schulaufwandsträger

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Profilbildung

„22 Pilotschulen machen sich auf den Weg“

• Schulen über Bayern gestreut

• Unterschiedliche Größe, Lage, Struktur des Umfelds, …

• Vorbereitung von Schülern der Jahrgangsstufe 7 auf die Profilwahl

• Umsetzung der Profile in der Jahrgangsstufe 8 im Schuljahr 2007/08

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4 Pilotschulen in OberfrankenLandkreis Kronach Steinbach a.W. VS Windheim

Kronach Gottfried-Neukam-VS

Landkreis Wunsiedel Selb VS Selb I

Marktredwitz A.-v.-Humboldt-VS

Die Schulleiterin und die Schulleiter der Pilotschulen informieren in den Infoshops über ihre Planungen

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Vielen DankVielen Dankfür Ihrfür Ihr

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