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Reference (apr02) 1
Hauptversammlung 2011 – Bericht des VorstandsMünchen, 26. Mai 2011
Richard Mayer (Sprecher des Vorstands) – Günther C. Binder (Finanzvorstand)
Reference (apr02) 2
Überblick
Geschäftsverlauf
Geschäftsmodell & Strategie
Finanzen Q1 2011
Aktie
Finanzen 2010
AusblickGroßer Kundenzuspruch: Wacker Neuson präsentierte sich erstmal als
ein Unternehmen auf der bauma 2010 (München)
Holding
Reference (apr02) 3
Erholung verstärkt sich im Jahresverlauf
Q4 2010 übertrifft erstmals 2008er Vergleichsquartal
(in Mio. €)
0
50
100
150
200
250
Q1 Q2 Q3 Q4
2007 2008 2009 2010
+9%
+31%
-34%-16% -8% +11%
+34%
2010 vs. 2008
2010 vs. 2009
+32%
Reference (apr02) 4
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Schneller Turnaround in 2010 – Übertreffen Zielprognosen
Mehrjahresvergleich 2004 – 20101
(in Mio. €)
1 Zahlen nach IFRS, 2 Neuson Kramer mit nur einem Quartal (Q4) (Erstkonsolidierung: 1. Oktober 2007) 3 Pro forma – als wären beide Unternehmen für das Gesamtjahr 2007 vollständig konsolidiert worden.
411,2503,2
619,3
742,12
870,3
597,0Akquisition Weidemann
Akquisition Ground Heaters
Fusion
979,53
757,9
+27%
Reference (apr02) 5
Profitieren von hoher F&E-Aktivität im Aufschwung
0
5
10
15
20
25
30
2007 2008 2009 20100
0,5
1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
F&E-Ausgaben F&E-Ausgaben/Umsatz
F&E-Ausgaben und Relation 2007 – 2010
(in Mio. € ) (in %)
Reference (apr02) 6
Innovationen 2010 (Auswahl Produktneuheiten 2010)
Reference (apr02)
3. Platz (I)Parametrisches Plattenmodell MKS
7
Fördern & erfolgreich umsetzen: Innovationspreis 20101. Platz – Teleskoplader
Weidemann T4512 Kramer Allrad 1245
>
3. Platz (II) – Methodefür die Auswahl optimaler
Erregungsparameter für Vibrationswalzen
2. Platz – EH 25 –Weltweit stärkster, leichtester,
ergonomischster Elektrogroßhammer
Reference (apr02) 8
Mobilbagger
Vielfalt und Kompetenz, die unsere Kunden überzeugt
Compact Equipment Dienstleistungen
Service
Knickgelenkte Radlader
Radlader (Landwirtschaft)
Allradgelenkte Radlader
Raupenbagger
Dumper
Kompaktlader
Vermietung in Zentral-und Osteuropa
über 40 Produktgruppen
Teleskoplader (Land-wirtschaft)
Teleskoplader Teleskopierbare Radlader
Light Equipment
über 250 Produktgruppen
Versorgungstechnik
Betontechnik Boden- und Asphaltverdichtung
Aufbruchtechnik
Reference (apr02) 9
Wacker Neuson präsentiert sich erfolgreich in Las Vegas
Wacker Neuson auf der „ConExpo“ Messe in Las Vegas im März 2011: Die Besucher waren beeindruckt von der breiten Produkt-palette und den neuesten Innovationen
Reference (apr02) 10
Wacker Neuson US Light Equipment: F&E, Produktion und Logistikstandorte
Norton Shores (Produktion)
Menomonee Falls (Hauptsitz, Produktion, F&E)
Germantown (Logistikzentrum)
Reference (apr02)
Wacker Neuson will in Amerika stark wachsen
Lange Firmenhistorie → starker Markenname
Etabliertes Vertriebsnetz
Steigende Bauaktivität und Ersatzinvestitionen in Baugeräte
Bedienen einer stärkeren Nachfrage aus neuen Märkten
Energie, Versorgung, Industrie
Nutzen der eigenen Kernkompetenzen
Investitionen in effiziente Produktionsabläufe und Optimierung von Kostenstrukturen
11
Reference (apr02) 12
Erfolge im Vertrieb mit Compact Equipment
To be observed
Mai 2011 (Fokus auf Amerika)
Reference (apr02) 13
Hohe Nachfrage führt zu Kapazitätsausbau (Österreich)
Heute: Linz-Leonding (Österreich)
Minibagger Kompaktlader Raupendumper
2012: Hörsching (Österreich)
Minibagger Kompaktlader Raupen- und Raddumper
Verdopplung der Kapazität
Kapazitätsgrenze vor der Finanzkrise erreicht Bau 2011 begonnen
Reference (apr02) 14
Überblick
Ausblick
Vorstand im Oktober 2010, 3jähriges Fusions-Jubiläum
Geschäftsverlauf
Geschäftsmodell & Strategie
Finanzen Q1 2011
Aktie
Finanzen 2010
Holding
Reference (apr02) 15
Strategien – eingebettet in Unternehmenswerte
Werte
Leitplanken
Ziele
Strategie
Stra
tegi
sche
Lei
tpla
nken
Qualität Innovation
CharakterLeistung
Was wir leisten wollen
Wie wir sein wollen
Funktionalstrategien
Kultur / Werte / …
VALUE PROPOSITION
(USP)über ØGewinn
WS-ARCHITEKTUR
SCHLÜSSEL-RESSOURCEN
ABSICHERUNG/KERN-
KOMPETENZEN
Finanzierungsarchitektur
Organisations‐& Kostenstruktur
Märkte (Branchen, Regionen)
Produkte/Leistungen
& Erlös-Modell
Wett-bewerb
Markt- und Wettbewerbsstrategie je SBU1
Shareholder-Struktur → Vision / Ziele
Kund
e
Qualität
Leistung
Innovation
Charakter
Kunde
• Supply Chain• Organisation und Prozesse
• Kosten• Finanzierung
Wie (nicht) ?
Strategische Geschäftseinheiten Produktprogramm Zielmärkte Regionen
Vertriebskanäle
Was und wo (nicht) ?
UnabhängigkeiLangfristigkeit und Unabhängigkeit
1 SBU = Strategic Business Unit
Reference (apr02) 16
Das Werteprofil – Familiäre Unternehmenskultur
Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft im Ganzen
Werte als Leitlinien für unseren Erfolg und Richtschnur für unser tägliches Handeln im Unternehmen sowie draußen am Markt
Gleiche Chancen für alle Mitarbeiter
Werte bilden den Rahmen für unsere Leitplanken, Ziele und unsere Strategie
Handlungsweisen geprägt von den typischen Werten mittelständischer Familienunternehmen
Markenwerte
Customer
Innovation Qualität
Charakter Leistung
Kunde
„WAS wir leisten wollen“
„WIE wir sein wollen“
Reference (apr02) 17
Strategische Ziele „2015“
Strategie2015
verteidigungsfähiger Marktanteil unter den TOP-Playern am Markt
kontinuierlich Entwicklungsstärke erhalten und ausbauen
für die Kunden “best choice”
„best in class“-Produktion „best in class“-Logistik schlanke Strukturen und Prozesse
Strategische Geschäftseinheiten Vertrieb → Fokus auf Anwenderprozesse und
Marktanforderungen
Marktdurchdringung, Vertriebskraft
Innovation
„easy to deal with“
Effizienz
Fokussierung
Reference (apr02) 18
Konzentration auf Kernmärkte und Megatrends
Amerika Europa Asien
Schwerpunkt Asia-Pazifik-Strategie auf China und Australien
China: Erschließung des Bauhauptgewerbes mit vorhandenem Produktportfolio und adaptierten Produkten
China: Vorerst Beobachtung künftiger Marktchancen für kompakte Baumaschinen
Nutzen und Ausbau vorhandener Vertriebskanäle
Aktive Marktbearbeitung Baugeräte (Marktpenetration)
Wachstumssegment kompakte Baumaschinen
Ausbau Präsenz Südamerika: Trend zur Mechanisierung auf der Baustelle
Marktanteilgewinne
Verteidigung und Ausbau Marktführerschaft
Fokus auf Kernkompetenzen
Wachsende Marktdurchdringung außerhalb Zentraleuropas
Ausbau Hof-/Stall-/Weidetechnik
→ gesteigerter Bedarf für Weidemann Produkte
Reference (apr02) 19
Überblick
Ausblick
Geschäftsverlauf
Holding
Finanzen Q1 2011
Aktie
Finanzen 2010
Geschäftsmodell & Strategie
19
Forschungs- und Entwicklungszentrum und Konzernzentrale München
Reference (apr02)
Wacker Neuson SE(Konzernmutter)
20
Bisherige Struktur
Uneinheitliche Organisations-strukturen: Bereits Holding-strukturen im Konzern, nur deutsche Organisation noch als Stammhaus organisiert
Vergleichbarkeit der einzelnen Einheiten erschwert
Neue Strategie leitet Organisationswandel ein Deutschland
(u.a. Vertrieb Inland, Export, Logistik, Produktion)
100%
über 30 Operative Gesellschaften
(eigene ausgegliederte, rechtliche Einheiten)
Reference (apr02) 21
Neue Holding-Struktur
Wacker Neuson SEzentrale, konzernübergreifende Funktionen
(Konzern-Controlling, Konzern-Rechnungswesen, Treasury, Recht, Interne Revision, Immobilien, Investor Relations)
Operative Gesellschaften (eigene ausgegliederte, rechtliche Einheiten)
Vertrieb Deutschland
Vertrieb Europa
Produktion Deutschland
…(über 30 bereits
bestehende TGs)
Wacker Neuson SE zu 100 Prozent an den neuen Gesellschaften beteiligt, wirtschaftlich betrachtet keine Änderung an Vermögens- und Ertragslage des Konzerns
Für die Aktionäre unseres Unternehmens ändert sich durch diese geplante Maßnahme nichts
Amerikanische 100-% Tochtergesellschaft Wacker Neuson Corporation bereits zum 1. Januar 2011 von einem Stammhaus in eine Holdingstruktur überführt
100%
Konzernvorstand
Reference (apr02) 22
Neuorganisation folgt Strategie
Schaffung einer klaren, im ganzen Konzern vergleichbaren und einheitlichen Führungs-und Organisationsstruktur
Erhöhung der Transparenz ohne Ausweitung des Verwaltungsaufwands
Motivation/Identifikation der Mitarbeiter: Stärkere Fokussierung in den Strategischen Geschäftseinheiten auf Innovation (produktbezogen) und Effizienz (fertigungsbezogen)
Stärkung von Unternehmertum, direkter Führung und Ergebnisverantwortung
Höhere Flexibilität für die Gestaltung bzw. Anpassung von Rahmenbedingungen
Anpassung der Konzernstruktur an strategisch relevante Erfolgsfaktoren
→ “structure follows strategy“
Reference (apr02) 23
Überblick
Wacker Neuson: EDGE Innovations Award 2010 for „Vertical Digging System“ (VDS)
Ausblick
Geschäftsverlauf
Geschäftsmodell & Strategie
Finanzen Q1 2011
Aktie
Finanzen 2010
Holding
Reference (apr02) 24
Gearing von nur 1,7 % – Konzern ist quasi schuldenfrei
-50
50
150
250
350
450
550
650
750
850
950
2005 2006 2007 2008 2009 2010 -5
15
35
55
75
95
Nettofinanzverschuldung Eigenkapital vor Minderheiten
Gearing Eigenkapitalquote (vor Minderheiten)
Starke Finanz- und Vermögensposition 2005 – 2010
(in Mio. €) (in %)
Reference (apr02) 25
2010 2009 2008 2007pro forma4
Umsatz 757,9 597,0 870,3 979,5
Bruttoergebnismarge 33,1% 30,8% 33,7% 35,4%
SG&A vor sonst. Erlösen/Aufwend.1 -218,4 -203,3 -235,0 -240,8
SG&A vor sonst. Erlösen/Aufwend.1 -28,8% -34,0% -27,0% -24,6%
EBIT-Marge 4,8%2 -2.1%2,3 6,7% 11,5%
Nettoergebnismarge 3,2% -2,1%3 4,3% 7,6%
Ergebnis pro Aktie in € 0,34 -1,57 0,53 -
EBITDA-Marge 10,3% 4,6% 11,6% 16,1%
Anzahl Mitarbeiter 3.142 3.059 3.665 3.659
Eigenkapitalquote (vor Minderheiten) 80,6% 81,2% 77,1% 75,0%
Working Capital vom Umsatz 35,5% 36,5% 34,9% 27,7%
Gearing 1,7% -3,2% 6,5% -4,7%
Nettofinanzverschuldung 13,7 -24,9 59,0 -43,1
4-Jahres Vergleich
Kennzahlen: 2010 übertrifft Prognosen
(in Mio. €)
1 inkl. Forschungs- und Entwicklungskosten2 inkl. PPA = Kaufpreisallokation bei EBIT: 2010: 3,5 Mio. € (2009: EUR 4,4 Mio. €)3 2009 Zahlen ohne Abschreibung von 100,3 Mio. €.4 Pro-forma-Angabe: Darstellung, als wäre der Teilkonzern Neuson Kramer in 2007 bereits vollständig konsolidiert worden (Konsolidierung ab 1. Okt. 2007)
Reference (apr02) 26
Umsatzsteigerung in allen Segmenten
Umsatz Europa(in Mio. €)
Umsatz Amerikas(in Mio. €)
Umsatz Asien(in Mio. €)
2009 2010
+20,0%
465,7 558,6
2009 2010
+63,0%
103,1168,1
2009 2010
+10,7%28,2 31,2
Umsatz Light Equipment(in Mio. €)
Umsatz Compact Equipment(in Mio. €)
Umsatz Dienstleistungen(in Mio. €)
2009 2010
+38,9%
213,5
296,6
2009 2010
+33,9%
205,3274,8
2009 2010
+5,0%183,3 192,4
Reference (apr02)
Compact Equipment 36,0 (34,1)
Light Equipment 38,8 (35,5)
Dienstleistungen25,2 (30,4)
Landwirtschaft 12,4 (13,6)
27
Umsatz nach Regionen und Bereichen
Regionen Geschäftsbereiche1
(in % (Vorjahr))
1 Konsolidierter Umsatz vor Skonti
Asien4,1 (4,7)
Europa73,7 (78,0)
Amerika22,2 (17,3)
(in % (Vorjahr))
Reference (apr02)
0
20
40
60
80
100
120
140
160
2007 2008 2009 20100
5
10
15
20
25
Umsatz EM Umsatz BRIC Verhältnis EM Verhältnis BRIC
Emerging Markets1 gewinnen an Bedeutung
(Anteil in % am Gesamtumsatz)
Umsatzentwicklung Emerging Markets and BRIC seit 2007
+38%
(Umsätze in Mio. €)
1 Die Definition Dow Jones umfasst 35 Länder: Argentinien, Bahrain, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Kolumbien, Tschechien, Ägypten, Estland, Ungarn, Indien, Indonesien, Jordanien, Kuwait, Lettland, Litauen, Malaysia, Mauritius, Mexiko, Marokko, Oman, Pakistan, Peru, Philippinen, Polen, Qatar, Rumänien, Russland, Slowakei, Südafrika, Sri Lanka, Thailand, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate
2010 EM: 15%vom
Gesamtumsatz
2010 BRIC: 5% vom
Gesamtumsatz
28
Reference (apr02) 29
Investitionen1
Investitionen und Cashflow Entwicklung
(in Mio. €)
Laufende Investitionen in den eigenen Mietpark in Zentraleuropa
F&E-Zentrum/Konzernzentrale in München, Grundstück/Bauvorbereitung für neues Werk Hörsching (Österreich)
Ausbau Vertriebs- und Servicestationen
Investitionen 2010: 85,0 Mio. €(2009: 43,4 Mio. €)
0
20
40
60
80
100
120
140
160
2005 2006 2007 2008 2009 2010
Investitionen Abschreibungen Operativer Cashflow
Reduzierung der Investitionen um 50% in 2009 vs. 2008
Gestiegener operativer Cashflow 2009 aufgrund Reduzierung Working Capital
1 Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte2 Abschreibung 2009: bereinigt um außerordentliche Abschreibung (100,3 Mio. €)
2010
2009
Operativer Cashflow: 44,9 Mio. €(2009: 138,3 Mio. €)
2
Reference (apr02)
Cashflow aus
Finanzierungs-tätigkeit
Fremd-währungs-
effekte
Komfortable Liquiditätssituation trotz gestiegener Investitionen
Veränderung des Zahlungsmittelbestandes 2010
(in Mio. €)
Netto-guthaben31.12.09
Cashflow aus
Geschäfts-tätigkeit
vor Investitionenin Working
Capital
InvestitionenWorkingCapital
Cashflow aus
Geschäfts-tätigkeit
nach Investitionenin Working
Capital
Cashflow aus
Investitions-tätigkeit
Zahlungsmittelzum
31.12.09
Zahlungsmittelzum
31.12.10
Nettover-schuldung31.12.10
85,0
96,3
44,9 -85,2
-10,32,2 36,6
24,9
13,7
30
-51,4
Reference (apr02) 31
Überblick
Ausblick2011: Vier if-Awards für Compact Equipment Maschinen
Geschäftsverlauf
Geschäftsmodell & Strategie
Finanzen Q1 2011
Aktie
Finanzen 2010
Holding
Reference (apr02) 32
Kursentwicklung vs. PeergroupKursentwicklung über Indizes
2010: Aktie + 53 %, Marktkapitalisierung: +336,7 Mio. Euro
ISIN DE000WACK012WKN WACK01 Reuters WACGn.DEBloomberg WAC GRIndizes SDAX, DAXpuls family, CDAX, GEX,
Classic All SharesAktie Prime All Share
Kennzahlen Aktie in € 2010 2009
Hoch 13,20 9,51
Tief 7,63 4,31
Durchschnitt 10,28 6,96
Schlusskurs (31.12.) 13,00 8,20
Buchwert pro Aktie1 (31.12.) 11,86 11,28
Ergebnis pro Aktie1 0,34 -1,57
Dividendenvorschlag an HV (26. Mai 2011) 0,17 0
1 70.140.000 Aktien
Reference (apr02) 33
Wacker Neuson zu rund 70 Prozent in Familienbesitz
Aktionärsstruktur1 Aktionäre des Streubesitzes(Gesamt in %)
1 Grundkapital/Anzahl der Aktien: 70,14 Mio. Stand: 1. März 20112 Umfasst die Gesellschaften Wacker Werke GmbH & Co. KG, Wacker Familiengesellschaft mbH & Co. KG, VGC Invest GmbH und
Neuson Ecotec GmbH
Streubesitz32,5
Familienaktionäre2
67,5
(Nach Regionen in %)
inkl. Vorstand1,5
USA + Rest of World13,3
Deutschland 54,4Österreich10,5Europa (Rest)21,8
Reference (apr02) 34
Rückkehr zur Dividende: Vorschlag für 2010
20101 2009 2008 2007 2006 2005 2004
Auszahlung gesamt (Mio. €)
11,9 0 13,33 35,07 24,3 15,6 11,1
Ausschüttungs-quote2 (in %)
50,0 - 32,0 40,0 50,1 49,8 43,2
Dividendenbe-rechtigte Aktien(Mio. Stück)
70,14 70,14 70,14 70,14 39,15 41,11 41,11
Dividende pro Aktie (in €)
0,17 0 0,19 0,50 0,62 0,38 0,27
Gewinn je Aktie (in €) 0,34 -1,57 0,53 1,1 1,19 0,77 0,65
Dividendenentwicklung 2004 – 2010
1 Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung2 Bezogen auf Konzernüberschuss vor Kaufpreisallokation für 2008 und 2007
Reference (apr02)
Überblick
Finanzen 2010
Geschäftsverlauf
Geschäftsmodell & Strategie
Finanzen Q1 2011
Aktie
Ausblick
Holding
Mai 2011: Eröffnung der neuen Zentrale nahe Warschau, Polen
Reference (apr02) 36
Überblick Q1 2011: Solider Aufschwung setzt sich fort
Q1 11 vs. Q1 10
Gute Wetterbedingungen → früher Beginn der Bausaison
Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan
Umsatzplus von 40,9% auf 211,8 Mio. Euro, EBITDA-Marge stieg auf 12,2%
Verbesserte Kostenstruktur → hohe Bruttoergebnismarge
Hoher Absatz im Bereich Baugeräte, insbesondere bedingt durch die Nachfrage in den USA
Hoher Umsatz bei Kompakt-Baumaschinen; Höchststand bei Neubestellungen aus der Landwirtschaft
Eigenkapitalquote von 76,1%, geringe Nettofinanzverschuldung
Q1 11 vs. Q4 10
Umsatz und Ergebnis übertreffen Q4 2010, Bruttoergebnismarge Q1 11 > Q4 10
Anhebung der Prognose
Reference (apr02)
237,8228,2
244,2
212,3
185,6
137,3156,5 149,0 154,2 150,3
205,3196
206,3 211,8
0
50
100
150
200
250
300
Q4/07 Q1/08 Q2/08 Q3/08 Q4/08 Q1/09 Q2/09 Q3/09 Q4/09 Q1/10 Q2/10 Q3/10 Q4/10 Q1/11-20
-10
0
10
20
30
40
50
60
UmsatzEBITDA-Marge
37
Umsatz Q1 2011 übertrifft Q4 2010 (gegen saisonalen Trend)
Q1 2011: stärkstes Quartal seit über 2 Jahren
(Umsatz in Mio. €) (EBITDA in %)
Saison-Muster2008 – 2010 (in % vom GJ Umsatz)
2010 2009 2008
Q1 20% 23% 26%
Q2 27% 26% 28%
Q3 26% 25% 24%
Q4 27% 26% 22%
Vergleich mit Q4 2010
UmsatzanstiegQ1 2011 zu Q4 2010 um + 2,7%
BruttoergebnismargeQ1 2011 (34,0%)1 > Q4 2010 (31,5%)
1 Q1/11 Bruttomarge ohne Service-Techniker
Reference (apr02)
Versprechen erfüllen:
“Für 2011 peilen wir das Umsatzniveau an, dass wir 2008 erreichten – jedoch mit höherer Rendite” (Geschäftsbericht 2010, S. 6)
Bruttoergebnismarge auf 2008 Niveau trotz geringerem Umsatz: 211,8 Mio. € im Q1 2011 verglichen mit 228,2 Mio. € im Q1 2008
Verbesserung der Kosten-struktur im Q1 2011 vs. 2008 (2,5 Mio. €)
38
Versprechen erfüllen: Verbesserung der Bruttoergebnismarge
Q1 Vergleich 08 – 11
(in %)
-20,0%
-10,0%
0,0%
10,0%
20,0%
30,0%
40,0%
50,0%
Q1/08 Q1/09 Q1/10 Q1/11
Bruttoergebnismarge EBITDA-Marge EBIT-Marge1 Q1/11 Bruttoergebnismarge ohne Service-Techniker
34,4 % 34,0%
12,9%8,4%
12,2%
7,1%
-9,0%
23,1%
-16,4%
30,3%
2,4%
-3,9%1
Reference (apr02)
Q1/11 in % vom Umsatz
Q1/103 in % vom Umsatz
Veränderung in %
Umsatz 211,8 100% 150,3 100% +40,9 %
Bruttoergebnis vom Umsatz 69,1 32,6% 42,4 28,2% +63,1 %
Vertriebskosten -35,6 -16,8% -30,9 -20,5% +15,3%
Forschungs- und Entwicklungskosten -5,6 -2,7% -5,2 -3,4% +9,3%
Allgemeine Verwaltungskosten -14,6 -6,9% -13,1 -8,7% +11,5%
SG&A inkl. sonst. Erlösen/Aufwend.1 -54,2 -25,6% -48,3 -32,1% +12,2%
EBITDA 25,9 12,2% 3,7 2,4% +606,5%
Operatives Ergebnis (EBIT)2 14,9 7,1% -5,9 -3,9% -
Periodenergebnis 9,0 4,3% -5,7 -3,8% -
Ergebnis je Aktie in € 0,13 -0,08 -
39
Gewinn- und Verlustrechnung
Hoher Umsatz- und Ergebnisanstieg (Gewinn- und Verlustrechnung Auszug)
(in Mio. €)
1 Inkl. Forschungs- und Entwicklungskosten2 inkl. PPA = Kaufpreisallokation bei EBIT: Q1 2011: -0,9 Mio. € (Q1 2010: - 0,9 Mio. €)3 Zum ersten Quartal 2011 werden die Aufwendungen für Service-Techniker erstmalig in der Position „Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen“
der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, die Anpassung dient der besseren Darstellung der Geschäftstätigkeit in der Ertragslage. Für die aktuelle Berichtsperiode umfassen die Aufwendungen für Service-Techniker 3,0 Mio. €. Der Ausweis erfolgte bisher in den Vertriebskosten. Die Vergleichszahlen des Vorjahres wurden in Höhe von 3,2 Mio. €angepasst.
Reference (apr02) 40
2011: Wirtschaftliche Erholung steigert Umsätze weltweit
Umsatz Europa(in Mio. €)
Umsatz Amerika(in Mio. €)
Umsatz Asien(in Mio. €)
Q1/10 Q1/11
+37,7%
110,0151,4
Umsatz Light Equipment(in Mio. €)
Umsatz Compact Equipment(in Mio. €)
Umsatz Dienstleistungen(in Mio. €)
Q1/10 Q1/11
+60,7%
33,053,0
Q1/10 Q1/11
+0,8%7,4 7,4
Q1/10 Q1/11
+43,5%
59,385,1
Q1/10 Q1/11
+54,0%
55,0
84,6
Q1/10 Q1/11
+18,7%37,2 44,2
Reference (apr02)
Compact Equipment 39,6 (36,3)
Light Equipment 39,8 (39,1)
Dienstleistungen20,6 (24,6)
41
Light und Compact Equipment gleichen Anteil am Umsatz
Regionen Geschäftsbereiche1
(in % (Vorjahr))
1 Konsolidierter Umsatz vor Skonti
Asien3,5 (4,9)
Europa71,5 (73.2)
Amerika25,0 (21,9)
(in % (Vorjahr))
Landwirtschaft 16,0 (15,2)
Reference (apr02) 42
Free Cashflow Operativer CashflowInvestitionen Anlagevermögen Abschreibungen
9,6
Nutzen der Finanzstärke im AufschwungInvestitionen in Anlagevermögen
und AbschreibungenFree Cashflow und
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit
Q1/10 Q1/11
23,015,6
-27,4 -27,7
Q1/10 Q1/11
(in Mio. €) (in Mio. €)
11,0 -2,3-10,5
Q1 2011 31.12.10 Q1 2010 Veränd. zum 31.12.10
Eigenkapitalquote(vor Minderheiten) 76,1% 80,6% 78,9% -4,5PP
Working Capital in Mio. € 301,9 269,3 233,1 12,1%
Gearing 5,0% 1,7% -0,3% +3,3PP
Nettofinanzschulden in Mio. € 41,8 13,7 -2,0 205%
Reference (apr02)
Investitionen in das Working Capital beeinflussen Cashflow
Veränderung Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Q1 2011
(in Mio. €)
Cashflow aus
Finanzierungs-tätigkeit
Fremd-währungs-
effekte
Nettover-schuldung31.12.10
Cashflow aus
Geschäfts-tätigkeit
vor Investitionenin Working
Capital
InvestitionenWorkingCapital
Cashflow aus
Geschäfts-tätigkeit
nach Investitionenin Working
Capital
Cashflow aus
Investitions-tätigkeit
Zahlungsmittelzum
31.12.10
Zahlungsmittelzum
31.3.11
Nettover-schuldung
31.3.11
36,6
17,3
-27,8 -10,5
-17,2
17,9
-0,2
26,5
13,7
41,8
43
Reference (apr02) 44
Zusammenfassung
Vorhaben Status Bisher erreicht
Internationale Wachstumsstrategie
Steigende Marktdurchdringung – Nutzen von Vertriebssynergien
Einführung Kompaktklasse in Amerika und Marktanteilerhöhung in Europa (inkl. Afrika)
Allianz mit Caterpillar (neben CLAAS) Erfolgreiches Produktangebot Landwirtschaft
Starke Vermögens- und Finanzlage
Gute Nettoschuldenposition trotz gestiegener Investitionen
Eigenkapitalquote > 75 Prozent Über 50 % freie Kreditlinien
Möglichkeiten, schneller von Markttrends zu profitieren
Schneller Turnaround – gestärkt aus Krise hervorgegangen
Prognose 2010 übertroffen Starke Auftragslage → weiteres Wachstum
Reference (apr02) 45
Überblick
Wacker Neuson 8003 Kompaktbagger (8t)Ausblick
Finanzen 2010
Geschäftsverlauf
Geschäftsmodell & Strategie
Finanzen Q1 2011
Aktie
Holding
Reference (apr02) 46
Wacker Neusons strategische Pfeiler
Wachsende Marktdurchdringung (z.B. Italien, Russland)Ausweitung ProduktpaletteInternationale Expansion
Allianz Caterpillar (CE)
• Strategische Allianz für Minibagger bis 3t (20 J.)• Wachstumssegment•Steigerung Wettbewerbs-fähigkeit
Einführung in neue Märkte (CE)
Ziele ZieleHöhere Stückzahl führt zu hoher Auslastung und verringert Stückkosten (Entwicklung, Produktion)Steigerung von Marktanteilen (Europa, USA)
• Weltweit steigender Nahrungsmittelbedarf• Industrialisierung (große, effiziente Betriebe)• Bedarf an wendigen Maschinen
Ausbau Angebot Landwirtschaft (CE)
Weltweite Einführung mit Fokus auf Wachstums-märkte (außerhalb EU)Aufbau exkl. HändlernetzeSynergiemaximierung durch Fusion (vorhandene Vertriebsnetze)Marktanteilsgewinne
1 2 3 Ersatzinvestbedarf (LE)
4
Ausbau Qualitäts-/Innovations-führerschaftStärkung Marktposition (insb. Südamerika, Indien, China)
• Steigender Bedarf an innovativen Baugeräten weltweit• Höhere Ersatzinvestitionen von Vermietunternehmen
Teilweise hohe Marktdurchdringung unserer Kompakt-Baumaschinen. Neue Regionen, in denen wir Kompakt-Baumaschinen vertreiben.
Reference (apr02)
Q1 08 Q1 09 Q1 10 Q1 11
Auftragseingang Baugewerbe Auftragseingang Landwirtschaft
47
Neuaufträge deuten auf eine hohe Nachfrage nach Kompakt-Baumaschinen hin
Akkumulierte Neubestellungen Q1 2008 – Q1 2011
(Stück)
+30%
+60%
Reference (apr02)
0,0
200,0
400,0
600,0
800,0
1000,0
1200,0
2007 2008 2009 2010 2011e 2012e0
5
10
15
20
25
30
Ausblick – Angehobene Prognose für 2011 und 2012
GJ 2012 soll Vorkrisenniveau ereichen
Finanzziele 2011-2012
Umsatzanstieg 2011 auf 880-920 Mio. €, EBITDA-Marge 2011 von 12-13 Prozent
2011 Investitionen in Sachanlagen von ca.100 Mio. €
Verhältnis von Working Capital zu Umsatz in 2011 unter 35 Prozent
2012: Umsatz > 1 Mrd. €, EBITDA-Marge: > 15 Prozent, Investitionen ca. 80 Mio. €
(Umsätze in Mil. €) (EBITDA-Marge in %)
870,3
597,0
979,51
757,9
880–920> 1.000
1 Pro-forma-Angabe: Darstellung, als wäre der Teilkonzern Neuson Kramer in 2007bereits vollständig konsolidiert worden (Konsolidierung ab 1. Okt. 2007)
16,1%
11,6%
4,6%
10,3%
15%
12–13%
48
Reference (apr02) 49
Finanzkalender 2011 und IR-Kontakt
IR-KontaktKatrin Neuffer
Preußenstraße 41, 80809 München
Tel: 089 – 35402 – 173, Fax: 089 – 35402 – 298
ir@wackerneuson.com
Finanzkalender 2011
18. Januar German Corporate Conference Cheuvreux, Frankfurt, Deutschland24. März Veröffentlichung Geschäftsbericht 2010, Bilanzpressekonferenz, München05./06. April Capital Market Day, USA07. April Roadshow New York, USA19. April Roadshow Frankfurt13. Mai Veröffentlichung Dreimonatsbericht 201113. Mai Analystenkonferenz, Frankfurt17. Mai Pan Europe Forum, London, UK20. Mai German & Austrian Corporate Conference 2011, Frankfurt26. Mai Hauptversammlung, München15. Juni Roadshow Zürich16. Juni Roadshow Wien21. Juni Roadshow Paris11. August Veröffentlichung Halbjahresbericht 201111. November Veröffentlichung Neunmonatsbericht 2011
Reference (apr02) 50
Disclaimer
Diese Präsentation enthält Angaben und Prognosen, die sich auf diezukünftige Entwicklung des Wacker Neuson Konzerns und seinerGesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar,die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügungstehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosenzugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können dietatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit geschilderten Erwartungenabweichen.
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