Hausaufgabe MSc Modul-14 2013 - Uni Greifswald · Allgemeine Anamnese • Diabetes mellitus Typ IIb...

Preview:

Citation preview

MSc Perioprothetik Hausaufgabe

Tim Joda & Guido Heydecke

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Fallplanung: Patient Hans Müller, 53 Jahre

Allgemeine Anamnese

•  Diabetes mellitus Typ IIb •  Hypertonie •  Medikation: Insulin, ASS 100 Spezielle Anamnese

•  Foetor ex ore •  Erhöhte Zahnmobilität Zahn 22 •  Ästhetische Verbesserung der OK-Front

Anamnese

Intraoraler Befund initial

4* 4* 4*

4 2* 4 Plaque-Index 42% (nach O´Leary)

PSI

Parodontalstatus initial

Röntgenologischer Befund

Generalisierte chronische Parodontitis mittleren Schweregrads

und lokalisiert schweren Schweregrads

Parodontale Diagnose

A. actinomycetemcomitans - P. gingivalis + E. corrodens - P. intermedia + P. nigrescens + T. forsythensis + T. denticola - S. intermedius +

Mikrobiologischer Test

1. Vorbereitende Massnahmen

•  Supragingivales Debridement, MHI & Remotivierung •  Mikrobiologische Untersuchung

2. Nichtchirurgische Parodontitistherapie •  Supra- & subgingivales Debridement in Lokalanästhesie

(1. & 4. Quadrant resp. 2. & 3. Quadrant an 2 aufeinander folgenden Tagen) •  Adjuvante systemische Antibiotikatherapie nach

mikrobiellem Befund

3. Reevaluation (4 - 6 Wochen nach Initialtherapie) •  Parodontalstatus & definitive Therapieplanung

Vorläufiger Therapieplan

Intraoraler Befund Reevaluation

Parodontalstatus Reevaluation

Der Patient weist ein konservierend-prothetisch insuffizient versorgtes Lückengebiss auf.

1.  Wie schätzen Sie die Prognose der einzelnen Zähne ein? Geben Sie zu jedem Zahn eine Einzelprognose (sicher, zweifelhaft, hoffnungslos) ab.

2.  Diskutieren Sie die weiteren Arbeitsabläufe für die Behandlung des Patienten. Skizzieren Sie einen Fahrplan, wann welche Behandlungsmodalität (Prothetik, PA, Kons, Chirurgie) stattfinden soll.

3.  Wie interpretieren Sie den Parodontalstatus zum Zeitpunkt der Reevaluation: Wann bestellen Sie den Patienten wieder in Ihre Praxis und zu welcher Behandlung resp. Untersuchung ein? Sollte die nichtchirurgische Parodontitistherapie noch um ein parodontalchirurgisches Verfahren ergänzt werden?

4.  Welche prothetischen Maßnahmen sind erforderlich?

Arbeitsanweisung

Recommended