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Neuigkeiten und Wissenswertes aus der hochfränkischen Wirtschaft.
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Impuls7/2014 | Nr. 126 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
60-Millionen-Investition für „Siebensterne mit Seeblick“
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Unsere neuen Mitglieder im Juli:
• Schwarz Elektromotoren GmbH, Rehau
• Der Schneider GmbH, Hof
• Auto Müller GmbH & Co. KG, Hof
Anfang Juli fand in Weißenstadt der symbolische erste Spatenstich statt, für September 2016
ist die Eröffnung der Therme mit Vier-Sterne-Gesundheitshotel geplant. 60,2 Millionen Euro werden für den
neun Hektar großen Bau investiert.
Finanziert wird das Projekt anteilig durch eine Förderung des Freistaats Bayern, Fremdkapital und 14,5 Millionen
Eigenkapital, welches zu 100 Prozent aus der Region kommt. Das Kurzentrum Siebenstern wird Therapie- und
Gesundheitsangebote mit Schwerpunkt auf Burn-out-Prävention, Entschleunigung, betriebliche Gesundheits-
förderung, gesunde Ernährung und Bewegung anbieten.
Weißenstadt feiert den Baubeginn für das Kurzentrum Siebenstern
„Green Good Design“-Award für Brühl & Sippold
Zwei Entwürfe der Designerin Kati Meyer-Brühl wurden mit dem weltweit bedeutendsten Preis für
Produktdesign, dem „Green Good Design“-Award des renommierten US-Museum für Architektur und Design,
The Chicago Athenaeum, ausgezeichnet. Die Sitzmöbel „chess“ und „JO“ werden vollständig nachhaltig und
aus umweltfreundlichen Materialien produziert. Die einzelnen Module lassen sich durch ein Baukastenprinzip zu
unterschiedlichen Arrangements umgruppieren und auch jederzeit erweitern.
Übernahme
GEALAN Holding GmbH wird Teil der Veka-Gruppe
Im März wurde die Übernahme verkündet, mittlerweile haben das Bundeskartellamt und mehrere
europäische Wettbewerbsbehörden ihr OK gegeben. Die Oberkotzauer GEALAN Holding GmbH ist nun offiziell
Teil der familiengeführten Veka AG. Der neue Unternehmensverbund wird zukünftig eine Zweimarkenstrategie
fahren, in die sich der hochfränkische Fenstersysteme-Spezialist als selbstständiges Systemhaus mit eigener Pro-
duktplattform einbringen wird. Die Veka AG ist einer der führenden Hersteller von Kunststoff-Profilsystemen für
Fenster, Türen und Rollläden mit Stammsitz im nordrhein-westfälischen Sendenhorst. Weltweit beschäftigt das
Unternehmen etwa 3.700 Mitarbeiter.
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HOCHFRANKEN
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TÜV-Zertifizierung für Rosenthal Das erst kürzlich eingeführte Energie-Management-System der Rosenthal GmbH an den Stand-
orten Selb und Speichersdorf erhielt das ISO 50001:2011 Zertifikat. Um die Energieeffizienz aller Unterneh-
mensbereiche zu erhöhen wurde unter anderem ein Blockheizkraftwerk im Werk Rosenthal am Rothbühl in
Betrieb genommen sowie bei Thomas am Kulm und im Zentrallager die Heizkesselanlage ausgetauscht. Laut
Rosenthal-Geschäftsführer Pierluigi Coppo war das Energie-Management-System ein notweniger Schritt, um
den Porzellanhersteller wettbewerbsfähig zu halten.
Neubau eines Büro-, Sozial- sowie Laborgebäudes und einer Produktionshalle mit Reinraumfertigung
Planung Technische Gebäudeausrüstung ELT: Dörflinger + BeikirchPetersberger Straße 89 36037 FuldaT. 0661 901 567-0www.db-elektroplanung.de
Baufirma: Dechant Hoch- und Ingenieurbau GmbHAbt-Knauer-Straße 3 96260 WeismainT. 09575 982-0www.dhib.de
Architekten: WEBERWÜRSCHINGER ArchitektenKlosterstraße 44 10179 Berlin-MitteT. 030 612 861-66www.weberwuerschinger.com
Planung Technische Gebäudeausrüstung HLSK: TGA ErlangenWetterkreuz 5 91058 ErlangenT. 09131 77 35-0www.tgaerlangen.de
Bauherr: RAUMEDIC AGHermann-Staudinger-Str. 2 95233 HelmbrechtsT. 09252 359-0www.raumedic.com
Gewerbegebiet A9 Mitte
10 Jahre RAUMEDICVor 10 Jahren wurde RAUMEDIC aus der REHAU AG+ Co. ausgegründet und seitdem hat
sich viel getan in der Ottengrüner Haide bei Helmbrechts. Investitionen von über 50 Millionen Euro sind für die
Modernisierung und Erweiterung des Medizintechnikunternehmens in den Standort geflossen und auch die
Zahl der Mitarbeiter ist kontinuierlich gewachsen, von anfangs 220 auf 580. Das Jubiläum wurde groß gefeiert,
mit Vertretern aus der regionalen Politik und Wirtschaft, aber natürlich auch mit den Mitarbeitern und deren
Familien. „Dank Ihrer Erfahrung, Produkt- und Marktkenntnis sind Sie von unschätzbarem Wert. Ohne Ihren
Einsatz würde es RAUMEDIC nicht geben.“, lobt Vorstand Martin Bayer die Belegschaft.
Aktuell investiert RAUMEDIC 26 Millionen Euro in den Bau eines neuen Gebäudes mit Reinraumproduktionsflä-
chen, Logistik, Labor und Verwaltung am Helmbrechtser Standort.
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Führungswechsel in der Sparkasse Hochfranken
Nach rund 46 Jahren bei der Sparkasse ver-
abschiedet sich Bernd Würstl in den Ruhestand. Die
Lehre zum Bankkaufmann machte er einst bei der
Sparkasse Marktredwitz, 1991 stieg er dort zum Vor-
stand auf. Später, als Vorstand der Sparkasse Fich-
telgebirge spielte Bernd Würstl eine große Rolle bei
der Fusion der Kreis- und Stadtsparkasse Hof und der
Sparkasse Fichtelgebirge zur Sparkasse Hochfranken
im Jahr 2009. Stets hat sich der 63-Jährige für die Re-
gion eingesetzt, etwa als Vorstand der Wirtschafts-
region Hochfranken e. V. oder als Vorsitzender des
Vereins Hilfe für Nachbarn e. V. „Es war mir immer
Verpflichtung, Gutes für die Region Hochfranken und
deren Bürgerinnen und Bürger zu tun.“
Sein Nachfolger Andreas Pöhlmann stammt aus
Stadtsteinach im Landkreis Kulmbach. Der 43-Jährige
begann seine Karriere mit einer Lehre zum Bankkauf-
mann bei der Sparkasse Kulmbach und war mehrere
Jahre in verschiedenen Positionen für die Sparkasse
Zwickau tätig. Zuletzt war er als Vorstand der Spar-
kasse Pfaffenhofen schwerpunktmäßig für Markt und
Handel zuständig. Andreas Pöhlmann freut sich auf
die neuen Aufgaben: „Mit Mut und Freude, mit Ehr-
geiz und Engagement werde ich mich für die Spar-
kasse Hochfranken stark machen und die Zukunft der
Region Hochfranken positiv gestalten.“
IHK – Konjunkturklimaindex
Hochfrankens Unternehmer sind optimistisch
Mit 139 Punkten im IHK-Gremium Hof und 129 Punkten im IHK-Gremium Marktredwitz-
Selb liegt der Konjunkturklimaindex oberfrankenweit auf einem sehr hohen positiven Niveau. In bei-
den IHK-Bezirken rechnen die Unternehmen mit einer positiven Entwicklung in den nächsten 12
Monaten. Iim Hofer Raum trägt vor allem die starke Auslandsnachfrage zu dieser Einschätzung bei,
im Raum Wunsiedel ist es die Inlandsnachfrage. Im Vergleich zu der letzten Befragung ist der Wert für
Wunsiedel leicht zurück gegangen, in Hof jedoch um ganze 24 Punkte gestiegen. „In keiner zweiten
Teilregion Oberfrankens ist die gestiegene Zufriedenheit mit der Konjunktur so greifbar wie im Raum
Hof“, so der Hofer IHK-Vizepräsident Dr. Heinrich Strunz. Aufgrund der guten Auftragslage planen
viele Unternehmen in Hochfranken für die kommenden 12 Monate Investitionen und Neueinstellun-
gen, im Wunsiedler Raum werden vor allem Arbeitskräfte für den technischen Bereich gesucht.
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Erfolgreiches Unternehmensmagazin UNLIMITED
„Best of Corporate Publishing Award 2014“ für REHAU AG
Zum dritten Mal in Folge erhielt das Unternehmensmagazin UNLIMITED der REHAU AG den „Best of
Corporate Publishing Award“ in Silber. Das Magazin erscheint seit 2010 zweimal jährlich in drei Sprachen und
bietet dem Leser aufwendig produzierte Fotostrecken, international angelegte Reportagen und Interviews und
Hintergrundinformationen aus der Kunststoffbranche. Der „BCP-Award“ wird seit 2003 von einer 150-köpfi-
gen Fachjury vergeben. In diesem Jahr wurden über 700 Publikationen in den Wettbewerb eingereicht.
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Stolz darauf, beim BCP Award 2014 in München erneut zweimal mit Silber prämiert worden zu sein: Wolfgang Narr, Leiter Public Relations, Katy Hahn, Chefredaktion „Unlimited“, und Klaus Goll-witzer, Leiter Corporate Communications bei REHAU (von links).
Dual studieren in MarktredwitzAb September bietet das bfz den aus-
bildungsbegleitenden Bachelorstudiengang „Health
Care Studies“ mit Fachrichtung Pflege in Zusammen-
arbeit mit der Hamburger-Fern-Hochschule an. Die
Studenten beginnen ihre 3-jährige Ausbildung zum
Altenpfleger an der Altenpflegeschule Marktredwitz
und besuchen ab dem 2. Ausbildungsjahr die Vorle-
sungen an der HFH-Außenstelle Erlangen. Die Lehrin-
halte des acht Semester umfassenden Teilzeitstudi-
ums sind auf die Inhalte der Ausbildung abgestimmt,
so dass das gesundheitsfachliche Wissen mit erwei-
terten wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft
werden kann. Das Angebot richtet sich an Abiturien-
ten und Fachabiturienten.
bleed erobert BerlinSeit Juli können die Hauptstädter
nachhaltig und fair produzierte Kleidung aus Helm-
brechts im ersten bleed Brandstore einkaufen. Der
Laden entstand mit Unterstützung von Blackriver aus
Schwarzenbach an der Saale. Die beiden hochfränki-
schen Unternehmen haben sich zusammengetan, um
den Schritt nach Berlin zu gehen.
Die Kleidung von bleed und die Finger- und Skate-
boards von Blackriver ergänzen sich gut. „Das ist
ein Shop-in-Shop-System. Blackriver hat bisher nur
Fingerboards und Skateboards verkauft. Mit unserer
Kleidung haben wir das Angebot komplett gemacht“,
sagt Michael Spitzbarth, Inhaber von bleed organic
clothing. Dass es auch Gemeinsamkeiten gibt zeigt
Martin Ehrenberger, der Gründer von Blackriver:
„bleed und Blackriver setzten sich für eine nachhal-
tige und vegane Lebensweise und regionale Produk-
tion ein.“
Die Kleidung von bleed gibt es im Helmbrechtser
Werksverkauf, im neuen Brandstore in Berlin Fried-
richshain und online zu kaufen.
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LAMILUX in den Top 100Die LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co.KG zählt zu den 100 innovativsten Mittelständlern Deutschlands.
Seit gut 20 Jahren werden im Wettbewerb der Compamedia GmbH mittelständische Unternehmen
für Management und Markterfolg von Innovationen ausgezeichnet. In diesem Jahr zählt auch LAMILUX zu den
Top 100. Der Entwickler und Hersteller von Tageslichtsystemen und faserverstärkten Kunststoffen erzielte nach
eigenen Angaben fast die Hälfte des Vorjahresumsatzes durch innovative Verbesserungen und Marktneuheiten.
„Mit dem Top-100-Siegel erhalten wir den Lohn für unsere gemeinsamen Anstrengungen im Unternehmen,
Innovationsprozesse beständig anzustoßen, diese optimal an den Erwartungen der Märkte auszurichten und zu
einem erfolgreichen Ergebnis zu führen“, so Dr. Heinrich Strunz, Geschäftsführer des Familienunternehmens.
Joachim Hessemer, Prokurist und Technischer Leiter im Bereich Ta-geslichtelemente, zusammen mit dem Wissenschaftsjournalisten und TV-Moderator Ranga Yogeshwar bei der „Top-100-Award“ Auszeich-nung in Essen
Radio Euroherz und TV Oberfranken
Erfolgreiche Regionalsender bei Funkanalyse 2014
Radio Euroherz weiterhin an der
regionalen Spitze und steigende Zuschauerzah-
len bei TVO – die Funkanalyse 2014 fällt für die re-
gionalen Medien durchweg positiv aus. TVO er-
reicht mit 356 000 Stammsehern im Weitesten
Seherkreis einen neuen Rekordwert und steht da-
mit bayernweit auf Platz drei der regionalen Sen-
der. Radio Euroherz hat täglich 40 000 Zuhörer, so-
viel wie kein anderer Radiosender aus der Region.
Beide Medien punkten mit der regionalen Berichter-
stattung bei ihrem Publikum. 40 Prozent der Befragten
Euroherz-Hörer fühlen sich besonders gut über Wich-
tiges aus der Region informiert, womit der Hofer Sen-
der alle regionalen und überregionalen Konkurrenten
in den Schatten stellt. Auch TVO sieht die regionale
Programmausrichtung als wichtigen Erfolgsfaktor.
TVO-Geschäftsführer Norbert Kießling: „Wir senden
keine Spielfilme oder Serien. Wir informieren unsere
Zuschauer über das, was in der Heimat geschieht, was
die Menschen bewegt, was sie mitreißt. Oberfranken
ist unsere Kernkompetenz.“
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Neuer Outlet-Verkauf bei den GELO Holzwerken in Weißenstadt
Die GELO Holzkiste – Holz direkt ab Werk
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Positive Zwischenbilanz
Greiffenberger AG erwartet UmsatzwachstumIm ersten Halbjahr 2014 erzielte das Markt-
redwitzer Unternehmen einen Umsatz von rund 63
Millionen Euro und liegt damit auf dem gleichen Ni-
veau wie im Vorjahr. Für das zweite Halbjahr erwartet
das Unternehmen eine deutliche Umsatzsteigerung.
Vorstand Stefan Greiffenberger: „Langfristig werden
uns zudem unsere Wachstums- und Qualitätsstrategie
sowie unsere Internationalisierung mit einer Export-
quote von aktuell 66 Prozent zugutekommen. Denn
bereits jetzt stellen wir fest, dass sich unsere Aktivi-
täten in den wichtigen Wachstumsmärkten USA und
China überproportional entwickeln.“
Die Greiffenberger AG ist in den drei Geschäftsfeldern
Antriebstechnik, Metallbandsägeblätter & Präzisions-
bandstahl und Kanalsanierungstechnologie tätig. Mit
738 Mitarbeitern und rund 39 Millionen Euro Umsatz
ist der Bereich Antriebstechnik mit Sitz in Marktred-
witz der größte.
Wer Wert auf gutes Holz legt ist im GELO Werksverkauf
richtig. Seit Anfang Juli gibt es hier viele Produkte, die von GELO
oder den mit GELO verbundenen Unternehmen hergestellt werden.
Für Hobbyschreiner, Bastler und Gartenbesitzer gibt es ein großes An-
gebot an klassischen Holzprodukten, Brennstoffen und Produkten für
Terrasse und Garten. „Sollten Sie gute Holz-Qualitäten und einen ab-
soluten Spitzen-Vorteilspreis suchen, werden Sie bei uns in der GELO
Holzkiste bestimmt fündig und leisten darüber hinaus noch einen we-
sentlichen Beitrag zur Motivation von jungen Menschen, die dadurch
erkennen werden, dass man gemeinsam etwas bewegen und zum
Erfolg führen kann,“ sagt GELO Geschäftsführer Wolf-Christian Küs-
pert, denn die Holzkiste wurde mit Unterstützung der GELO-Azubis
ins Leben gerufen.
Öffnungszeiten:
Freitag von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von
9.00 Uhr bis 13:00 Uhr
Die Arbeitsmarktbilanz für den Juni kann sich sehen lassen: In allen drei hochfränkischen Bezirken sank die Quo-
te. Der Landkreis Wunsiedel hat eine Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent, die Stadt Hof verzeichnet 6,4 Prozent
und der Hofer Landkreis 3,7 Prozent.
Positiver Arbeitsmarktbericht
Sinkende Zahlen in der Region
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Waterbox auf dem TFF Roots-Folk-Weltmusikfestival
Trinken für den guten Zweck
Sauberes Trinkwasser aus nahezu jedem Rohwasser herstellen,
das kann die Waterbox der Hofer Lavaris Technologies GmbH und
Söll GmbH. Auf dem TFF Roots-Folk-Weltmusikfestival im thü-
ringischen Rudolstadt hatten die Hofer Unternehmen die Mög-
lichkeit den Festivalbesuchern die Funktionsweise der Waterbox
zu erklären und deren Können unter Beweis zu stellen. Gegen
Spende servierten die Wasserspezialisten aufbereitetes Saalewas-
ser, aus den Einnahmen soll eine weitere Box finanziert werden.
Organisiert wurde die Aktion mithilfe des Künstlers Rolf Stahl-
hofen, mit dem die Hofer Unternehmen schon seit einigen Jahren
zusammenarbeiten. Stahlhofen engagiert sich mit seiner Stiftung
„Water is Right“ dafür, dass Menschen überall auf der Welt sau-
beres und bezahlbares Trinkwasser erhalten.
Die Waterbox wurde für den Einsatz in Katastrophengebieten
und Schwellenländern entwickelt, innerhalb von drei Minuten
stellt sie Trinkwasser her, rund 1 000 Liter in der Stunde. „Mit
unserer Technik halten wir die Grenzwerte für Trinkwasser der
Weltgesundheitsorganisation WHO ein und bieten gleichzeitig
eine kostengünstige und mobile Lösung“, sagt Steffen Förster,
Ingenieur bei Lavaris. Das Rohwasser wird mittels einer minera-
lischen Pulvermischung entsäuert, pH-Wert optimal eingestellt
und von Schwermetallen gereinigt.
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„Mein Herz schlägt für Hochfranken“
Damals, in Bernstein fing alles an: der
Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner krönte
Katharina Fuchs aus Dörflas bei Kirchenlamitz zur 7.
Hochfrankenkönigin. „Ich werde mein Bestes geben,
um unsere Region voranzubringen“, verspricht sie
den versammelten Untertanen im Festzelt zu Bern-
stein. Katharina I., zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt
und Auszubildende bei der Sparkasse Hochfranken,
hat bereits bei ihrer Bewerbung unter Beweis gestellt,
dass sie sich in ihrer Heimat gut auskennt. Charmant,
natürlich und gesellig wirkt die neue Repräsentantin
der Region. Gut zwei Jahre sind seit ihrem Amtsan-
tritt im September 2012 vergangen. Ein bisschen auf-
geregt war sie bei ihren ersten offiziellen Auftritten,
doch mittlerweile tritt sie die Termine professionell
und routiniert an.
Gerne habe sie den Landstrich zwischen Frankenwald
und Fichtelgebirge als Majestät bei den zahlreichen
hochfränkischen Festen und Veranstaltungen vertre-
ten, stets habe es ihr großen Spaß gemacht, für ihre
Heimat Flagge zu zeigen. Als Hochfrankenkönigin hat
sie den Bekanntheitsgrad auch im sozialen Netzwerk
gesteigert. Auf ihrer offiziellen Facebook-Seite gibt
es mittlerweile über 600 Fans, die jeden Auftritt der
Majestät verfolgen. Besondere Highlights waren da-
bei die Luisenburgfestspiele, die Hochfrankenspiele
in Bernstein und Almbranz und die Eishockeyspiele in
Selb, beispielsweise das Derby der Selber Wölfe ge-
gen Duisburg und das Länderspiel Deutschland gegen
Tschechien. „Natürlich bin ich traurig, dass meine Re-
gentschaft jetzt vorbei ist, aber dafür ist in meinem
Terminplan wieder mehr Platz für Freunde und Familie.
Es war eine tolle Zeit, die ich nicht vergessen werde“,
zieht Katharina ein letztes Resümee. Sehr dankbar ist
sie ihren Unterstützern, allen voran der Familie und
den Freunden, aber auch Ihrem Arbeitgeber, der Spar-
kasse Hochfranken und den Sponsoren Kleemeier,
photo & graphiclounge, Florya und Salon Alexandra
und außerdem allen hochfränkischen Unternehmen,
die sie mit Produkten für ihr Spezialitätenkörbchen
made in Hochfranken ausgestattet haben.
Mit der Amtszeit von Katharina Fuchs im Sommer
endet auch die Monarchie in Hochfranken. Bis Ende
August besteht noch die Möglichkeit die Königin für
Auftritte zu buchen. Informationen finden Sie unter
www.hochfranken.org/Hochfrankenkoenigin.htm
Katharina die I. mit den Designe-rinnen von Florya
Die Hochfrankenkönigin dankt ab: Katharina I. im Rückblick ihrer Regentschaft
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Neue Hauptgeschäftsführerin der IHK Oberfranken
Ab dem 1. August erhält die IHK Oberfranken eine
neue Hauptgeschäftsführerin. Christi Degen stammt
aus Köln, hat Volkswirtschaftslehre studiert und
spricht mehrere Sprachen. Die 49-Jährige war Direk-
torin des Zentrums für internationale Beziehungen
an der Universität Köln und arbeitete zuletzt als Ge-
schäftsführerin der F.A.Z. Executive School, der Wei-
terbildungsinstitution der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung für Führungskräfte. In den Jahren 2009 bis
2013 leitete Christi Degen als Geschäftsführerin der
IHK Köln die Bereiche Industrie, Volkswirtschaft, Inno-
vation und Umwelt.
Verkehrsverbund Hochfranken
Egal ob Bus oder Bahn, egal welches Verkehrsunterneh-
men – zukünftig sollen die Nutzer des öffentlichen Personen-Nahver-
kehrs in Hochfranken nur noch eine Fahrkarte benötigen um ihr Ziel
zu erreichen.
Seit gut einem halben Jahr laufen die Verhandlungen, zehn
Bus- und vier Bahnunternehmen müssen auf einen Nenner gebracht
werden. Im ersten Schritt geht es darum, die Busunternehmen auf der
Tarifebene zusammen zu führen. Der Verkehrsplaner des Landkreises
Hof, Michael Stumpf, ist optimistisch dies zu schaffen. Aktuell ermitteln
die Verkehrsunternehmen, ob es möglich und sinnvoll ist, den Waben-
tarif der Verkehrsgemeinschaft Fichtelgebirge auf ganz Hochfranken
anzuwenden und bisher hat Michael Stumpf positive Rückmeldungen
bekommen. Erst wenn die Tarifgemeinschaft steht sollen die Bahnun-
ternehmen eingebunden werden. Bisher sind diese nur als Beobachter
an den Gesprächen beteiligt. Einen Zeitplan, ab wann der Verkehrsver-
bund Hochfranken umgesetzt wird, gibt es noch nicht, doch das Ziel
steht schon fest: „In Zukunft soll es nur noch einen Preis geben, egal
ist dabei, mit welchem Unternehmen ich von A nach B fahre.“
Christi Degen gemeinsam mit IHK-Präsident Heribert Trunk
Firmenwegweiser gehen in eine neue RundeSechs weitere hochfränkische Schulen beteiligen sich an dem Projekt
Vor Kurzem wurde das Projekt „Firmenwegweiser an Schulen“ von der Regionalmar-
ketingagentur Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. ins Leben gerufen. An insgesamt zehn Schulen
in Hochfranken wurden bereits Schildermasten montiert, 40 Unternehmen waren an der Aktion
beteiligt. Aufgrund der großen Resonanz geht das Projekt nun in eine neue Runde. Sechs weitere
hochfränkische Schulen nehmen an dem Projekt teil. „Ziel ist es die heimischen Firmen stärker in
den Fokus der Jugendlichen zu rücken und die regionale Wirtschaft zu stärken“, so Carolin Roth
von der Wirtschaftsregion Hochfranken, die das Projekt betreut. Neben den Namen und Firmenlogo
ist auf den Schildern auch die Entfernung von der jeweiligen Schule zu den einzelnen Betrieben
angegeben. Die Wegweiser sollen den Schülern als Orientierungshilfe dienen und die vielfältigen
beruflichen Möglichkeiten in der Region aufzeigen.
Bei Interesse an dem Projekt können sich Firmen bis 22. August an Carolin Roth unter 09281-7798553
oder roth@hochfranken.org wenden. Die Plätze sind mit 20 Schildern pro Schulstandort limitiert.
135 Jahre Sandler AGDie „Sandlerianer“ hatten viel zu feiern
beim diesjährigen Familienfest: Das 135. Firmenjubi-
läum, einen neuen Umsatzrekord, eine internationale
Auszeichnung und Teamzuwachs.
Ein Blick in die Vergangenheit ist zu einem solchen Ju-
biläum obligatorisch, doch der Vorstandsvorsitzender
Dr. Christian Heinrich Sandler zeigte auch an diesem
Tag, dass die Blicke des Unternehmens vor allem auf
die Zukunft gerichtet sind. Die Sandler AG ist innerhalb
der vergangenen zehn Jahre sehr schnell gewachsen,
mittlerweile der sechstgrößte deutsche Textilbetrieb
und in vielen Marktsegmenten in Europa und auch
weltweit Markt- und Innovationsführer. Auf dem bis-
her Erreichten ruht sich der Vliesstoffspezialist jedoch
keineswegs aus, für die Zukunft werden schon neue
Investitionen geplant und eben erst wurde die Lehr-
werkstatt für 350 000 Euro modernisiert. Anfang Juli
wurde dies mit rund 1.200 Gästen gefeiert, denen auf
dem Schwarzenbacher Festplatz ein tolles Programm
geboten wurde.
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Güterverkehrzentrum
Planungen konkretisieren sichDie Firma Contargo Network Logistics hat dem Hofer Bauausschuss und der GVZ Hof Entwick-
lungs GmbH Co. KG im Juli den Planfeststellungsantrag für das Güterverkehrszentrum vorgelegt. Um die
Wettbewerbsfähigkeit des Logistikstandortes Hof langfristig gewährleisten zu können will das Unternehmen
etwa zehn Millionen Euro in den Ausbau des Güterbahnhofs investieren. Contargo plant den Bau zweier
neuer innenliegender Umschlaggleise, eines Verwaltungsgebäudes und einer Reparaturhalle mit Container-
wasch- und Reparaturplatz, zudem sollen sämtliche Verkehrs- und Umschlagflächen betoniert oder asphaltiert
werden. Die Investitionen sollen eine 24-Stunden-Abfertigung von bis zu 100 000 Containern jährlich ermög-
lichen. Einen wichtigen Punkt in den Planungen nimmt der Lärmschutz ein. So sollen zukünftig technische
Maßnahmen helfen den Lärm zu mindern und auch ein mindestens 240 Meter langer, bis zu acht Meter hoher
Wall soll die Anwohner schützen.
Im nächsten Schritt werden die Planunterlagen nun bei der Regierung von Oberfranken eingereicht, dort wer-
den die Unterlagen öffentlich ausgelegt und Bürger können ihre Einwände geltend machen. Mit dem Bau des
Güterverkehrszentrums soll gleich nach Eingang einer positiven Genehmigung begonnen werden, das könnte
schon im ersten Halbjahr 2015 der Fall sein.
Natürlich sind die Mieten im Wunsiedler
und Hofer Land vergleichsweise noch sehr güns-
tig, doch auf dem Markt tut sich etwas. So hat das
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
(BBSR) ermittelt, dass die Mietpreise von 2012 auf
2013 im Kreis Wunsiedel um 5,6 Prozent und in der
Stadt Hof um leichte 0,2 Prozent gestiegen sind. Be-
sonders beliebt sind in Hochfranken große und reno-
vierte Wohnungen. Auch in Hof sind modernisierte
Altbauwohnungen mit Balkon aktuell der Renner und
werden häufig bei der Baugenossenschaft nachge-
fragt, berichtet die Geschäftsführerin Daniela Rödel.
Auch beim Hohenberger Makler Andreas Übler ist die
Nachfrage nach großen und luxuriösen Wohnungen
stark gestiegen. Er sieht aber auch noch einen weite-
ren Trend: Investoren von außerhalb kaufen Miethäu-
ser im Landkreis. Der Kapitaleinsatz ist relativ niedrig,
dafür können die Renditen bei gut zehn Prozent lie-
gen. Für die positive Entwicklung auf dem Mietmarkt
nennt Andreas Übler zwei Gründe, zum einen liegt
der Preisanstieg am massiven Rückbau in einigen
Städten, zum anderen sorgt die gute Wirtschaftslage
in der Region für eine steigende Nachfrage.
Hochfrankens Mietmarkt im AufschwungDeutschlandweit steigen die Mietpreise, das macht sich auch in der Region bemerkbar.
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INTERN
Werden auch Sie Mitglied
im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …
· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)
· regelmäßige Mitgliederworkshops
Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!
Vorteile für Mitglieder
An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof
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Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen 50,- €
Kommunen und Vereine 100,- €
Verbände 500,- €
Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
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Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
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32 Prozent Auftragsplus bei Hydrotec AG
Das erste Geschäftshalbjahr der Rehauer Wassertechnikspezialisten verlief durchweg positiv. Das Unternehmen
konnte sein operatives Ergebnis auf 82 000 Euro steigern, im Vorjahr lag das EBIT noch bei 18 000 Euro. Dem
deutlich besseren Ergebnis liegt ein Umsatzwachstum von 29,6 Prozent zugrunde. Auch für das zweite Halbjahr
rechnet die Hydrotec AG mit einer weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserung.
Die auf Wasseraufbereitung spezialisierte Hydrotec AG entwickelt, produziert und vertreibt technische Lösun-
gen und Produkte zur Trink- und Brauchwassertechnik.
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BHS tabletop AG steigert Umsatz
Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2013 mit 10,7 Prozent Umsatzwachstum legt die BHS ta-
bletop AG im ersten Halbjahr 2014 wieder mit einer Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Bereich nach.
„Mit unseren Ergebniszahlen haben wir erneut bewiesen, dass ein Porzellanhersteller am Standort Deutschland
profitabel wirtschaften kann“, sagte Vorstandsvorsitzender Christian Strootmann auf der Jahreshauptversamm-
lung. Das Unternehmen konnte zahlreiche Ausschreibungen für die Geschirrausrüstung internationaler Top-
Hotels gewinnen und war auch Ausrüster der Fußball-WM in Brasilien. Zukünftig erwartet die BHS tabletop AG
Wachstum im amerikanischen Markt und auch durch die Neuentwicklung von Bauscher Weiden, die Porzellan-
masse „Noble China“, die filigranes Aussehen mit hoher Kantenfestigkeit verbindet.
Die Aktionäre des Porzellanproduzenten erhalten in diesem Jahr eine Dividende von 0,40 Euro je Anteilsschein.
Konzeption & Gestaltung:
SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60
info@schroeder-oe.de, www.schroeder-oe.de
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:
Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610
e-mail: info@hochfranken.org, www.hochfranken.org
Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.
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