18
Im puls 9/2013 | Nr. 117 1 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag und gab dabei Neuinvestitionen in Höhe von 17,5 Millionen Euro bekannt: Dr. Christian Heinrich Sandler Sandler AG baut Standort Schwarzenbach weiter aus Der Vliesstoffspezialist investiert insge- samt 17,5 Millionen in den Bau einer neuen Pro- duktionsstraße und die Modernisierung des Ser- vicezentrums 15 Millionen Euro fließen in die Errichtung der neuen Vliesstoffstraße im Werk 4. Noch in die- sem Jahr soll die Anlage, mit der vor allem Dämm- stoff-Platten und Isolationsmaterialien hergestellt werden sollen, in Betrieb gehen. Seit Mai erweitert und modernisiert Sandler außerdem sein technisches Service-Zentrum samt Ausbildungs- und Veranstal- tungsräume sowie des Ersatzteil- und Musterlagers. Beide Investitionen sind Teil eines Fünf-Jahres-Planes, in dessen Verlauf 115 neue Arbeitsplätze am Stamm- sitz entstanden sind. Bereits 2009 errichtete Sandler das Werk 4 mit einer modernen Spunlace-Produk- tionsanlage für 40 Millionen Euro und im Vorjahr Die Neuinvestitionen wurden im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 60. Geburtstages von Firmenchef Dr. Christian Heinrich Sandler be- kanntgegeben. Rund 500 Ehrengäste gratulierten bei einem Festakt in der Hofer Freiheitshalle. Dr. Sandler wurde dabei auch als Dank für seine Verdienste zum Ehrenbürger der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale ernannt. wurde die Vliesstoff-Straße 61 mit einer Investitions- summe von 6,5 Millionen Euro in Betrieb genommen. Die Sandler AG mit Sitz in Schwarzenbach an der Saa- le beschäftigt 570 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 247 Millionen Euro. Der Vliesstoff-Hersteller verzeichnete 2012 ein Produktionsvolumen von 90 000 Tonnen. Gemessen am Umsatz ist die Sandler AG laut eigenen Angaben in ihrer Branche weltweit die Nummer 11 der größten Vliesstoffhersteller.

Hochfranken-Newsletter September 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Nachrichten aus der hochfränkischen Wirtschaft.

Citation preview

Page 1: Hochfranken-Newsletter September 2013

Impuls9/2013 | Nr. 117

1

Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

NEWSHOCHFRANKEN

Feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag und gab dabei Neuinvestitionen in Höhe von 17,5 Millionen Euro bekannt:

Dr. Christian Heinrich Sandler

Sandler AG baut Standort Schwarzenbach weiter aus

Der Vliesstoffspezialist investiert insge-

samt 17,5 Millionen in den Bau einer neuen Pro-

duktionsstraße und die Modernisierung des Ser-

vicezentrums

15 Millionen Euro fließen in die Errichtung

der neuen Vliesstoffstraße im Werk 4. Noch in die-

sem Jahr soll die Anlage, mit der vor allem Dämm-

stoff-Platten und Isolationsmaterialien hergestellt

werden sollen, in Betrieb gehen. Seit Mai erweitert

und modernisiert Sandler außerdem sein technisches

Service-Zentrum samt Ausbildungs- und Veranstal-

tungsräume sowie des Ersatzteil- und Musterlagers.

Beide Investitionen sind Teil eines Fünf-Jahres-Planes,

in dessen Verlauf 115 neue Arbeitsplätze am Stamm-

sitz entstanden sind. Bereits 2009 errichtete Sandler

das Werk 4 mit einer modernen Spunlace-Produk-

tionsanlage für 40 Millionen Euro und im Vorjahr

Die Neuinvestitionen wurden im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich

des 60. Geburtstages von Firmenchef Dr. Christian Heinrich Sandler be-

kanntgegeben. Rund 500 Ehrengäste gratulierten bei einem Festakt in

der Hofer Freiheitshalle. Dr. Sandler wurde dabei auch als Dank für seine

Verdienste zum Ehrenbürger der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale ernannt.

wurde die Vliesstoff-Straße 61 mit einer Investitions-

summe von 6,5 Millionen Euro in Betrieb genommen.

Die Sandler AG mit Sitz in Schwarzenbach an der Saa-

le beschäftigt 570 Mitarbeiter und erwirtschaftete im

vergangenen Jahr einen Umsatz von 247 Millionen

Euro. Der Vliesstoff-Hersteller verzeichnete 2012 ein

Produktionsvolumen von 90 000 Tonnen. Gemessen

am Umsatz ist die Sandler AG laut eigenen Angaben

in ihrer Branche weltweit die Nummer 11 der größten

Vliesstoffhersteller.

Page 2: Hochfranken-Newsletter September 2013

Geschäftsleitung Lamillux

Lamiluxschafft Sprung ins Finale

Die internationale Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young kürt jährlich die bes-

ten mittelständischen Unternehmer Deutschlands mit dem Titel „Entrepreneur des Jahres“. In diesem Jahr

schaffte es die Geschäftsleitung des Rehauer Familienunternehmens Lamilux, Dr. Dorothee und Dr. Heinrich

Strunz, mit 57 weiteren Unternehmern in das Finale des Wettbewerbs. Peter Englisch von Ernst & Young

über die Finalisten: „Diese Unternehmer investieren überdurchschnittlich in Innovationen. So sind sie in der

Lage, Neuentwicklungen rasch auf den Markt zu bringen und der wachsenden Konsolidierung in vielen

Branchen zu begegnen.“ Außerdem meint er, spiele die Ausbildung und die gezielte, eigene Förderung von

Nachwuchskräften in diesen Unternehmen eine entscheidende Rolle.

Die Lamilux Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2012 zurück, so konnte der Umsatz um 10,5

Prozent auf 158 Millionen Euro gesteigert werden und die Mitarbeiterzahl stieg von 460 auf knapp 600,

darunter aktuell 74 Auszubildende.

Helmbrechtser HelLaTec investiert in Münchberg

Das Helmbrechtser Familienunternehmen

HelLaTec vergrößert sich und investiert in ein zweites

Werk. Die neue Produktionsanlage entsteht im be-

nachbarten Münchberg auf dem Gelände der ehema-

ligen Firma Hammer.

Dort freut man sich über die In-

vestoren aus der Nachbarstadt:

„Ich finde es toll, dass ein Unter-

nehmen aus der Region diesem

Gelände wieder Zukunftspers-

pektiven geben wird“, so Tho-

mas Fein, der Bürgermeister von

Münchberg. Schon im Herbst soll mit der Produktion

begonnen werden, die Helmbrechtser Laminier Tech-

nik GmbH verbindet Gewebe und andere Materialien

zu hochwertigen Produkten, die in der Automobil-,

Bau-, Bekleidungs- und Heimtextilbranche weiterver-

arbeitet werden.

HOCHFRANKEN

NEWS

Neuer Eigentümer: Cinven kauft CeramTec-Gruppe

Die CeramTec Gruppe hat einen neuen Ei-

gentümer. Die Firma mit Sitz in Plochingen bei Stutt-

gart hat auch einen Standort in Marktredwitz mit

über 640 Mitarbeitern. Jetzt gehört sie zu der euro-

päischen Beteiligungsgesellschaft Cinven.

Laut einer Mitteilung des Konzerns hat Cinven den

Keramikhersteller für rund 1,5 Milliarden Euro erwor-

ben. Mit dem Kauf werde die Option auf einen Bör-

sengang ermöglicht, heißt es. Außerdem sollen die

Expansionen in Amerika und Asien weiter vorange-

trieben werden. Die Beteiligungsgesellschaft Cinven

investiert in erfolgreiche Unternehmen, um deren

Entwicklung und Wachstum zu fördern.

2

Page 3: Hochfranken-Newsletter September 2013

HOCHFRANKEN

NEWS

Ernst Feiler GmbH ist Weltspitze

Das Traditionsunternehmen in Hohenberg an der Eger

fertigt jährlich ca. eine Millionen hochwertige Handtücher und ist

damit Weltmarktführer. Buntgewebter Chenille und feinster Frottier

mit Chenillebordüren sind das Fachgebiet des Familienunterneh-

mens. Daraus entstehen exklusive Badetextilien, flauschig weiche

Babyartikel, sowie modische Taschen und Accessoires. 70 Prozent

der Produktion gehen in den Export, Hauptabnehmer sind die Ja-

paner. Dort genießt Feiler schon seit Jahrzehnten ein exklusives

Marken-Image. Vor allem die Gesichtstücher, auch „Seifentücher“

genannt, finden reißenden Absatz.

In Europa ist die Ernst Feiler GmbH der einzige Hersteller in dem

Nischen-Segment der Seifentücher, als Chenille-Weberei sind sie

eine der letzten weltweit. Doch um die Zukunft sorgen sich die Ge-

schwister Dagmar und Dieter Schwedt, die gemeinsam die Geschäf-

te der Firma leiten, nicht. „Die Auftragsbücher sind voll“, sagt der

Chef. Und neue Märkte hat die Doppelspitze auch immer im Blick.

Aktuell baut das Unternehmen erste Geschäftsbeziehungen nach

China auf und beliefert dortige Geschäfte. Die Produkte der Ernst

Feiler GmbH bestechen durch ihre hervorragende Qualität, Klasse

statt Masse lautet die Devise. Außerdem setzt das Unternehmen auf

„Made in Germany“, denn produziert wird nur im hochfränkischen

Hohenberg.

Die Gesichts- bzw. Seifentücher von Feiler sind

vor allem bei japanischen Frauen beliebt:

hier ein Exemplar aus der Kollektion PEACOCK.

3

Neue Eigner bei der Autowelt KönigInvestorenprozess der insolventen Firmengruppe ist abgeschlossen

Der Investorenprozess im Insolvenzver-

fahren der Autowelt König konnte erfolgreich ab-

geschlossen werden. Für drei Niederlassungen wur-

de kein Investor gefunden, alle anderen Standorte in

Oberfranken und der Oberpfalz blicken positiv in die

Zukunft. So werden die Audi-Niederlassung und das

Volkswagenzentrum in Hof und der Standort Himmel-

kron zukünftig von Motor Nützel aus Bayreuth geführt.

Auch für die anderen hochfränkischen Standorte gibt

es gute Lösungen. So wird der Münchberger Stand-

ort von der Auto Forum Bayreuther Straße GmbH &

Co.KG übernommen, in Arzberg leitet wieder der ehe-

malige Eigentümer, die Familie Bieber, die Geschäfte

und aus dem Fiat-Haus in Marktredwitz wird unter Lei-

tung der Luisenburg Lifestyle GmbH von Julia König

eine Opel-Niederlassung. In der Oberpfalz gehört der

Standort Tirschenreuth jetzt zu Enslein & Schönberger,

RSZ Automobile investiert in den Standort Weiden.

Rund die Hälfte der 620 AWK-Beschäftigten wird von

den neuen Arbeitgebern übernommen. Auch über

zwei Drittel derer, die entlassen werden mussten, ha-

ben nach Informationen der Frankenpost schon einen

neuen Arbeitsplatz gefunden.

Page 4: Hochfranken-Newsletter September 2013

P o t e n t ia l e e r k e n n e nP r o f e s s i o n e l l n u t z e n .

www.checkme24.de

checkme24 unterstützt Unternehmer und Führungskräfte bei der systematischen Auswahl geeigneter externer und

interner Bewerber sowie bei der anforderungsgerechten Besetzung von Managementpositionen.

Das kostenlose Angebot ist gültig bis zum 31.10.2013

TESTEN S IE chEckME 24

Ihre persönlIche, kostenfreIe Auswertung erhAlten sIe Auf www.chEckME24.dE/hochFrANkEN-gUTSchEIN

UNvErBINdlIch & koSTENloS

„30.000 Führungskräfte sind begeistert von der Aussagefähigkeit und Treffsicherheit dieses Systems.“

4

Page 5: Hochfranken-Newsletter September 2013

Sell GmbH – vom Heizungsinstallateur zum Rundumversorger

124 Jahre und vier Generationen nach der Gründung ist aus der kleinen Flaschnerei von Johann Sell

ein starker Mittelständler mit 400 Mitarbeitern, 10 Standorten im In- und Ausland und einer Betriebs-

leistung von 43 Mio. € im Jahr 2012 geworden.

In den 70er Jahren stieg die Sell GmbH

aus Helmbrechts in den Anlagen- und Rohrleitungs-

bau ein und veränderte damit die geschäftliche Aus-

richtung grundlegend. Bis dahin war die Firma fast

ausschließlich im privaten Bereich tätig, heute machen

Installationsarbeiten im sogenannten Kleinkundenbe-

reich gerade noch 10 Prozent des Auftragsvolumens

aus. Längst hat sich das Familienunternehmen zum

Spezialisten für Großprojekte entwickelt. Mit den drei

Geschäftssparten Industrie – Anlagenbau und Dienst-

leistungen, Krankenhäuser – Anlagen und Medien in

Kliniken und Gewerbe – Technische Gebäudeausrüs-

tung sind die Helmbrechtser deutschlandweit und

auch im nahen und fernen Ausland tätig.

Die Liste der Referenzen ist lang und gespickt

mit den Namen bekannter Unternehmen: Industrie-

dienstleistungen für BMW, Technische Gebäudeaus-

rüstung für Siemens, Kesselhaus und Dampfanlage

für die Oettinger Brauerei. Auch in Hochfranken wird

das Know-How von Sell geschätzt: Raumlufttechnik

für REHAU, Energiekonzept für die Wilhelm Zuleeg

GmbH, Stahlbau für RAPA. Und viele Kunden setzen

immer wieder auf das Können der Sell GmbH.

So wächst das Unternehmen stetig. Mittlerweile gibt

es acht Niederlassungen und Büros in Deutschland,

außerdem jeweils eine Niederlassung in Tschechien

und der Schweiz. Ihren Hauptsitz hat die Sell GmbH

in Helmbrechts und hier wird gerade kräftig investiert.

Im Gewerbegebiet Zeppelinstraße wird ein Produk-

tions- und Logistikgebäude gebaut, bestehend aus

einer Lager- und zwei Vorfertigungshallen. Hierher

sollen aufgrund steigender qualitativer und sicher-

heitstechnischer Anforderungen Arbeiten von den

Baustellen verlagert werden. Auch wirtschaftliche As-

pekte sprechen dafür, da die Rahmenbedingungen für

die Montagen von Stahl- und Rohrkomponenten im

neuen Gebäude annähernd perfekt sind. Überhaupt

hat das Familienunternehmen seine Zukunft fest im

Blick und nutzt dabei auch die vergleichsweise hohe

Konkurrenzdichte in Oberfranken um neue Aus- und

Fortbildungsmöglichkeiten zu schaffen. So wurde ge-

meinsam der duale Studiengang Technischer System-

planer, die Weiterbildung Fachbauleiter TGA und ein

Projekt für spanische Azubis ins Leben gerufen.

Mehr Infos zur Sell GmbH und aktuelle Stellenanzei-

gen finden Sie auf www.sell-haustechnik.de.

Im Gewerbegebiet Zeppelinstraße in Helmbrechts baut die Sell

GmbH derzeit ein neues Produktions- und Logistikgebäude,

bestehend aus einer Lager- und zwei Vorfertigungshallen.

HOCHFRANKEN

NEWS

5

Page 6: Hochfranken-Newsletter September 2013

RAUMEDIC Reinraumproduktion: In Reinräumen nach ISO 14644, ISO-Klasse 7 entstehen in Feuchtwangen Schläuche für medizin-technische Produkte für die ganze Welt.

RAUMEDIC – weiter auf Wachstumskurs

HOCHFRANKEN

NEWS

Die RAUMEDIC AG, ein Unternehmen der

REHAU Gruppe mit Sitz in Helmbrechts, wird weiter-

hin kräftig in seinen Standort in Feuchtwangen inves-

tieren. Der Systemlieferant für die medizintechnische

und pharmazeutische Industrie plant bis 2016 drei

Millionen Euro in Maschinen und Anlagen zu inves-

tieren. In den letzten Jahren wurden bereits 5,5 Mil-

lionen Euro für die Modernisierung der Compound-

ieranlagen, der Maschinen- und der Reinraumtechnik

aufgewendet.

Der Polymerspezialist produziert in seinem Werk in

Feuchtwangen vorwiegend Schläuche für Infusions-

und Dialyseanwendungen im Reinraum sowie Kunst-

stoffgranulate für medizintechnische Anwendungen.

RAUMEDIC beschäftigt rund 530 Mitarbeiter und er-

zielte 2012 einen Umsatz in Höhe von 78,8 Millionen

Euro.

Unsere neuen Mitglieder im September:

Kunststoff Helmbrechts AG

dennree GmbH, Töpen

Autohaus Dornig GmbH & Co.KG

www.dornig.deAutohaus Dornig GmbH & Co. KG

Luitpold Apotheke medikamente-per-klick.de Bad Steben

Kohlensäurewerk Hölle Dr. Fritz Wiede GmbH & Co.KG

Kliniken Hochfranken, Münchberg und Naila

TÜV Rheinland Consulting GmbH Patentzentrum Hof

6

Page 7: Hochfranken-Newsletter September 2013

ANZEIGE

7

Zuerst der Mensch.

Natürlich nicht. Aber bereits jetzt sollten Sie daran denken, Ihre Firmen weihnachtsfeier oder eine Weihnachtsfeier für Ihre besten Kunden zu planen. Fehlt Ihnen die Idee oder wollen Sie einmal einer anderen Art von Weihnachtsfeier einladen, hätten wir für Sie den passenden Vorschlag.

Ja ist denn schon Weihnachten?

Detaillierte Infos finden Sie im Internet unter www.firmenfire.deOder fordern Sie den ausführlichen, originell gestalteten und gefalteten Flyer bei uns an.

Erlebnis • Faszinationunvergessene Momente

ganz cool und total heiß

Töpfergrubenweg 2 ∙ 95030 Hof ∙ Telefon 09281/16098-0 ∙ Fax 09281/16098-29 ∙ www.r-wiemarketing.de ∙ [email protected]

Hof unter den TOP 50Das Institut der deutschen Wirtschaft

(IW) hat ein Ranking der wirtschaftlich stärksten

Städte der Bundesrepublik erstellt. Gleich vier ober-

fränkische Städte haben es auf gute Plätze geschafft:

Coburg erreicht als stärkste Stadt Rang elf, Bamberg

Platz 21, Bayreuth Platz 28 und Hof Platz 50. Überra-

schend beim Betrachten der Rangliste ist, dass Coburg

noch vor München (Platz 14) und Hof vor Berlin (Platz

74) und Dresden (Platz 76) liegt.

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.

V. wertet das gute Abschneiden beim Pro-Kopf-Brut-

toinlandsprodukt (BIP) als Beweis für die hohe Stand-

ortqualität Oberfrankens. Thomas Kaeser, Vorstands-

vorsitzender der vbw Bezirksgruppe Oberfranken:

„Die oberfränkischen Unternehmen sorgen mit ihren

international gefragten Produkten und Dienstleistun-

gen für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung.

HOCHFRANKEN

NEWS

Einen wesentlichen Anteil an der internationalen Spit-

zenstellung trägt die exportorientierte Industrie. Wo

sie stark vertreten ist, ist auch die Bruttowertschöp-

fung hoch.

Coburg ist das beste Beispiel für eine dynamische

Entwicklung in der M+E Industrie, aber auch für eine

innovative Versicherungswirtschaft. Durch das gute

Bildungsangebot mit den Universitäten in Bamberg

und Bayreuth und den Hochschulen in Coburg und

Hof ist dort die Verfügbarkeit akademischer Fachkräf-

te gegeben.

Die Weltkulturerbe-Stadt Bamberg hat zudem eine

starke Tourismuswirtschaft. Bayreuth ist Impulsgeber

für neue wissenschaftliche Technologien, in der Re-

gion Bayreuth-Kulmbach steht der größte Solarpark

in Bayern. Und Hof profitiert von einer starken Textil-

und Logistik-Wirtschaft.“

Die Logistik-Branche zählt zu den wichtigsten Standbeinen der Hofer Wirtschaft.

Page 8: Hochfranken-Newsletter September 2013

Dronco AG ist gerettet

Der Wunsiedler Schleifmittelhersteller,

der Ende Februar Insolvenz anmelden musste, schlägt

ein neues Kapitel seiner Firmengeschichte auf. Mit

dem Berliner Investor CMP (Capital Management-Part-

ners) startete das Unternehmen Anfang September als

Dronco GmbH mit frischem Geld und fest geplanten

Investitionen.

CMP schätzt die Zukunftschancen des Wunsiedler

Schleifmittelherstellers positiv ein und unterstützt

das Unternehmen deshalb mit finanziellen Mitteln

und Management-Beratung. Auch den zusätzlichen

Geschäftsführer Jakob Jürgens hat CMP Hermann

Bröcker an die Seite gestellt. Beide arbeiten nun zu-

sammen am Umbau des Unternehmens. So wurde die

Abteilung „Fächerscheiben“ aufgelöst und manuelle

Pressen werden gegen Vollautomaten ausgetauscht.

Von der Stammbelegschaft wird niemand entlassen

und in den nächsten zwei Jahren sollen mindestens

fünf Millionen Euro investiert werden. Ab 2015 soll die

Dronco GmbH wieder deutlich schwarze Zahlen sch-

reiben.

8

HOCHFRANKEN

NEWSHOCHFRANKEN

NEWS

BHSmit deutlichem Umsatzplus

Die BHS tabletop AG, Weltmarktführer

für Profi-Porzellan, hat ihren Umsatz im ersten Ge-

schäftshalbjahr 2013 um 10,1 Prozent auf 44,9 Milli-

onen Euro gesteigert. Zu dem deutlichen Plus trugen

laut Unternehmensangaben diverse Marktinitiativen

sowie eine hohe Erfolgsquote bei Projektausschrei-

bungen bei. Vorstandsvorsitzender Christian Stro-

otmann sagte laut der Mitteilung, dass „auch wenn

wir mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres zufrieden

sein können, sind wir in den für uns wichtigen süd-

europäischen Absatzmärkten nach wie vor mit den

Auswirkungen der Staatsschuldenkrise konfrontiert.“

Diese Märkte hätten sich auch im ersten Halbjahr

noch rückläufig entwickelt. „Aber die zentraleuropäi-

schen und die nordamerikanischen Länder haben sich

positiv von diesen Entwicklungen abgehoben, sodass

wir uns in der Summe sehr gut behauptet haben“, er-

klärte Strootmann.

Ausgestattet mit Porzellan aus Schönwald:

Das Hilton Garden Inn am Frankfurter Flughafen

Page 9: Hochfranken-Newsletter September 2013

9

Page 10: Hochfranken-Newsletter September 2013

Viessmann kauft finnische Norpe

Ist regelmäßig bei regionalen Messen vertreten: die Regionalmarketingagentur Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Die Viessmann-Gruppe übernimmt die fin-

nische Norpe-Gruppe und will damit ihre Kompetenz

in Sachen Kältetechnik steigern. Norpe sei Marktfüh-

rer in Skandinavien und den baltischen Staaten. Das

Unternehmen aus der Nähe von Helsinki erwirtschaf-

tete im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als

130 Millionen Euro und beschäftigt 450 Mitarbeiter.

Laut einem Artikel der Frankenpost habe die Übernah-

me keine Auswirkung auf den Kältetechnik-Standort

der Viessmann-Gruppe in Hof. Der stellvertretende

Leiter der Viessmann-Öffentlichkeitsarbeit erklärte,

die Finnen seien zum Anbieter aus Hof eine Ergän-

zung, aber keine Konkurrenz.

Viessmann ist einer der international führenden Her-

steller von Heiztechnik-Systemen. Das Unternehmen

mit Hauptsitz im hessischen Allendorf beschäftigt

rund 10 600 Mitarbeiter, der Umsatz beträgt 1,89

Milliarden Euro. In Hof liegt die Mitarbeiterzahl bei

mehr als 400.

10

Unternehmenbuhlen um Nachwuchs

Die Contacta Hochfranken, die größte Kontaktmesse seiner Art in Nordbayern, hat sich inzwischen

fest etabliert und verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Ausstellerrekord.

Mehr als 70 heimische Unternehmen und Organisationen buhlten dort um die Gunst der rund 2.000 Gymna-

siasten und Fachoberschüler aus Hochfranken. Mit dabei ist auch die Wirtschaftsregion Hochfranken, die für

Ihre Mitgliedsunternehmen und die Region wirbt. In diesem Jahr verteilte die Regionalmarketingagentur unter

anderem Infotaschen mit Firmeninfos.

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 11: Hochfranken-Newsletter September 2013

HOCHFRANKEN

NEWS

REHAU erhält Auszeichnungen für Produktdesign und faire Arbeitsbedingungen

Der Designwettbewerb für Produkte be-

steht bereits seit 1955. Seine Auszeichnung, der „Red

Dot“, ist ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel.

Mehr als 4.600 Einreichungen erhielt die renommierte

Jury in diesem Jahr in der Kategorie „Product Design“.

In einem mehrtägigen Evaluierungsprozess wurde jede

Produktschöpfung ausgiebig von Experten getestet,

diskutiert und bewertet.

REHAU überzeugte die renommierte Jury in der Kate-

gorie „Produkt Design“ mit dem Raumregler „Nea“,

einem Glaslaminat „RAUVISIO crystal“ und dazu pas-

sender Laser-Kante „RAUKANTEX visions Duo-Design“.

Fair-Company-Siegel für REHAU

Faire Arbeitsbedingungen für Praktikanten zu schaffen

ist das Ziel der Initiative Fair Company. Sie wurde 2004

von 37 Unternehmen ins Leben gerufen und mittler-

weile haben sich schon mehr als 1500 Firmen ange-

schlossen. REHAU ist seit 2006 dabei und verspricht

somit keine Vollzeitstellen durch Praktikanten zu ersetz-

ten, eine adäquate Vergütung zu zahlen, Praktikanten

auf Feedback-Möglichkeiten aufmerksam zu machen

und nicht mit der vagen Aussicht auf eine Vollzeitstelle

zu locken.

Ob die Regeln auch eingehalten werden prüft die

Initiative durch Befragung ehemaliger Praktikanten

und hierbei konnte der Polymerspezialist überzeugen.

Auch Johannes Kraus, ehemaliger Praktikant und heu-

te Werkscontroller in den Produktionsstätten in Mar-

lesreuth und Poix in Frankreich stellt REHAU ein gutes

Zeugnis aus: „Studenten können verantwortungsvolle

Aufgaben übernehmen, international Erfahrungen

sammeln und erhalten eine faire Vergütung.“ Die Firma

vergibt jährlich rund 120 Praktikumsplätze an seinen

Standorten im In- und Ausland.

Freuen sich über die Auszeichnung mit dem Red Dot: die Mitarbeiter von REHAU

Mehr als 4.600 Bewerbungen aus 54 Ländern erreichten die Jury des Red Dot Award in der Kategorie

„Product Design 2013“. Drei Preise gingen an REHAU.

11

Page 12: Hochfranken-Newsletter September 2013

HOCHFRANKEN

NEWS

PEMA eröffnet Shop in HofAb Mitte September präsentiert die LEUPOLDT® Lebkuchen-Manufaktur KG ihre Lebkuchen im neu-

en Ladengeschäft in der Hofer Ludwigstraße. Neben Traditionellem bieten die Weißenstädter Lebküchner dort

auch ihr Premium Sortiment an, welches edle Lebkuchen mit Rosa Pfeffer, Pistazien oder getränkt mit Likören,

wie Lazzaroni Amaretto, Schladerer Kirsch, Cointreau oder Ramazotti, umfasst. Tauchen Sie ein in die Produkt-

welt von LEUPOLDT® und lassen sich von deren Geschenkideen inspirieren.

Ab 14. September gibt es die leckeren Lebkuchen aus Weißenstadt auch in Hof.

12

ANZEIGE

Page 13: Hochfranken-Newsletter September 2013

Impulse gegen den demographischen Wandel

Die Veranstaltungen des Projekts „Zukunfts-

coach für Stadt und Landkreis Hof“ drehen sich um die

Problematik des demographischen Wandels. Die Projektmitar-

beiter der VHS Landkreis Hof bieten in Abstimmung mit den

Wirtschaftsförderern von Stadt und Landkreis Hof Schulungen,

Workshops und Informationsveranstaltungen zum Thema an.

So gibt es Weiterbildungsangebote für Führungskräfte in den

Bereichen Unternehmensethik und Demographie-Management

und für Ausbilder ein Seminar „Jugendliche in der heutigen Zeit

besser verstehen und begleiten“. Die Firma Ontec in Naila, welt-

weit agierender Elektro- und Spezialmaschinenbauer, können

Eltern, Schüler und weitere Interessierte besichtigen. Des Weite-

ren gibt es einen Existenzgründerworkshop und für kleinere und

mittlere Unternehmen und eine Informationsveranstaltung „Be-

währte und innovative Fördermöglichkeiten für Auszubildende.“

Weitere Infos gibt es unter www.vhs-landkreis-hof.de.

Exklusive Filz-Accessoires von Maxx Promotion

HOCHFRANKEN

NEWS

13

In der Produktpalette des Werbemittelherstellers Maxx Promo-

tion finden sich zwischen A wie Aufkleber bis Z wie Zettelboxen unzählige

Artikel und Möglichkeiten. Die Hofer produzieren hochwertige und pfiffige

Werbeartikel und können diese mit Logos, Fotos oder anderen Motiven je

nach Wunsch individuell gestalten. Besonders beliebt sind die edlen Artikel

aus Naturwollfilz. Sie werden nicht nur in ganz Europa, sondern auch in

Japan und den USA nachgefragt.

Aus 100% Merinoschafwolle entstehen schicke Taschen, Schlüsselanhän-

ger, Etuis für Smartphones und allerlei andere Nützlichkeiten. Gefertigt

werden die Stücke vom ersten bis letzten Herstellungsschritt komplett im

Unternehmen in Hof. Die Saalestadt ist auch der erste Ort, in dem die

Schutzhüllen und Handytaschen in einem Ladengeschäft erworben wer-

den können. Der HT-Shop im Hofer Marktkauf bietet die begehrten Pro-

dukte in einer großen Farbauswahl an.

Rosenthal übernimmt Marke „Arzberg“

Der Fortbestand der Marke Arzberg Por-

zellan ist gesichert. Die Rosenthal Sambonet hat an-

gekündigt, die Marke zu übernehmen und unter dem

Namen Arzberg auch künftig Porzellan zu produzieren

und zu vertreiben.

Ob sich damit ein neuer Weg für die 120 bereits ge-

kündigten Mitarbeiter von Arzberg auftut ist aber

fraglich. Die Produktion am alten Standort läuft nur

bis Ende Oktober weiter, danach wird sie bei Ro-

senthal eingegliedert.

Page 14: Hochfranken-Newsletter September 2013

HOCHFRANKEN

NEWS

Die Sparkasse Hochfranken unter-stützt das Regionalmarketing in Hochfranken seit der ersten Stunde

Die Sparkasse Hochfranken ist seit Anbeginn des

Regionalmanagements in Hochfranken wichtigs-

ter regionaler Sponsor und hält dem Verein Wirt-

schaftsregion Hochfranken seit über 15 Jahren

die Treue. Mit der Fusion der Kreis- und Stadt-

sparkasse Hof und der Sparkasse Fichtelgebirge

zur Sparkasse Hochfranken im Jahr 2009 setzte

sie außerdem ein wichtiges Zeichen für die Idee

einer gemeinsamen Region Hochfranken. Wir

haben Bernd Würstl, Vorstandsvorsitzender der

Sparkasse, interviewt.

Wirtschaftsregion Hochfranken: Herr Würstl, Sie

arbeiten nun seit gut vier Jahren unter dem Dach der

Sparkasse Hochfranken. Wie hat sich die neue Struktur

etabliert?

Bernd Würstl: Die neue Struktur war ein wichti-

ger Schritt, um im wachsenden Wettbewerb noch

schlagkräftiger zu werden. Die Fusion der beiden

Altsparkassen Hof und Fichtelgebirge ist insge-

samt sehr gut verlaufen. Als Sparkasse Hochfran-

ken haben wir die Möglichkeit, unsere Heimat, die

Menschen und die zahlreichen Unternehmen, die

teils absolute Spitzenreiter auf ihrem Gebiet sind,

noch besser zu unterstützen.

WRH: Sie hatten sich für den Begriff Hochfranken und

nicht etwa für Nord-Ost Oberfranken entschieden, wa-

rum?

Würstl: Die Bezeichnung unsere Sparkasse sollte

nicht nur eine bloße Beschreibung der geographi-

schen Begebenheiten sein, sondern auch einen

emotionalen Aspekt beinhalten, nämlich ein kla-

res Bekenntnis zur Region. Der Name Hochfran-

ken ist mittlerweile etabliert und positiver besetzt

als die Regionalbezeichnung Nord-Ost Oberfran-

ken.

WRH: Warum fördert die Sparkasse den Verein Wirt-

schaftsregion Hochfranken?

Würstl: Die Förderung der Wirtschaft in unserer

Heimat ist uns ein besonderes Anliegen. Der Ver-

ein Wirtschaftsregion Hochfranken trägt dazu bei,

Unternehmen in unserer Region zu vernetzen und

bekannter zu machen, um so deren wirtschaftli-

chen Erfolg zu steigern. An diesem Ziel wollen wir

als Sparkasse gerne mitarbeiten.

WRH: Dieser Aufgabe widmen sich mittlerweile sehr

viele Initiativen. Hier den Überblick zu behalten, ist oft-

mals schwierig. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Würstl: Das sich viele verschiedene Initiativen ge-

bildet haben, mit dem Ziel die Wirtschaft, den

Tourismus oder die Region als Ganzes zu fördern

zeigt doch, dass es viele Menschen gibt, denen

Hochfranken am Herzen liegt. Dabei leistet jede

Gemeinschaft und Initiative einen wichtigen Bei-

trag für Hochfranken. Es muss uns jedoch gelin-

gen, unsere Aktivitäten stärker zu bündeln um

uns als eine Region zu repräsentieren und als eine

Region zu wirken. Wenn uns das gelingt, können

wir alle gemeinsam dazu beitragen, Hochfranken

noch lebens- und liebenswerter zu machen und

dies auch offen zu zeigen.

WRH: Warum ist die Idee einer gemeinsamen Region

Hochfranken wichtig für die Zukunft unseres Standor-

tes?

Würstl: Gerade für die Außendarstellung ist eine

gemeinsame Region, auch als Marke, wichtig.

14

Page 15: Hochfranken-Newsletter September 2013

HOCHFRANKEN

NEWS

Interview mit Bernd Würstl

Unter diesem Dach können Gemeinden, Städte

und die Landkreise, ebenso wie die vielen Unter-

nehmen unserer Region gut agieren. Die Region

Hochfranken erreicht dabei eine Größenordnung,

die sich mit entsprechenden Ressourcen aktiv in

vielen Bereichen des gesellschaftlichen und wirt-

schaftlichen Lebens engagieren kann.

WRH: Welche Erfolge können Sie bis heute erkennen

und wo sehen Sie den dringlichsten Handlungsbedarf?

Würstl: Eine erfolgreiche Region ist immer auf

Fachkräfte angewiesen. Diese in die Region zu lo-

cken oder nach dem Studium hier zu halten, ist ein

wichtiger Beitrag für Hochfranken. Hochfranken

muss sich als moderner, attraktiver und lebens-

werter Standort präsentieren. Das Standortma-

gazin karriereziel hochfranken, aber auch ver-

schiedene Kampagnen und Imagefilme haben in

der Vergangenheit bereits dazu beigetragen, das

Image der Region zu verbessern. Ein großer Erfolg

ist zudem die Etablierung des Namens „Hochfran-

ken“. Dieser Name wird auch in Zukunft für eine

schlagkräftige und erfolgreiche Region stehen.

Der Demographische Wandel, der Hochfranken

überdurchschnittlich betrifft, wird uns vor große

Herausforderungen stellen. Hochfranken muss

sich als Region etablieren, die dafür bekannt ist,

dass sich dort Beruf und Familie vereinbaren las-

sen, dass die Balance zwischen Arbeit und Freizeit

stimmt und dass es sich hier einfach gut leben

lässt. Dabei ist ein vielfältiges Freizeit-, Sport- und

Kulturangebot ebenso wichtig wie attraktive

Arbeitsplätze und eine leistungsgerechte Bezah-

lung.

WRH: Wo sehen Sie Hochfranken in 10 Jahren?

Würstl: Das wird unter anderem davon abhän-

gen, inwieweit es uns gelingt, unsere Kräfte zu

bündeln. Wir leben in einer herausfordernden

und chancenreichen Region. Durch gemeinsame

Anstrengungen von Politik und Wirtschaft kön-

nen wir es schaffen, dass Hochfranken in 10 Jah-

ren und darüber hinaus eine florierende Region

sein wird.

Ich sehe Hochfranken in 10 Jahren als eine attrak-

tive Wirtschafts- und Freizeitregion – und ganz

Deutschland weiß das.

15

Bernd Würstl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hochfranken

Page 16: Hochfranken-Newsletter September 2013

HOCHFRANKEN

INTERNHOCHFRANKEN

INTERN

Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

Vorteile für Mitglieder

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Ossecker Straße 174

95030 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen und Vereine 100,- €

Verbände 500,- €

Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Anschrift:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Ossecker Straße 174 95030 Hof Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672

Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering Tel. 09281/705950 Fax.09281/705955 [email protected] www.hochfranken.org

16

Page 17: Hochfranken-Newsletter September 2013

Schutzrechte helfen gegen Billigplagiate

Patentzentrum Hof leistet wichtige Beratung

Wer bisher keine Erfahrungen mit Schutz-

rechten hat, kann sich an das Patentzentrum Hof

wenden. Die Förderinitiative SIGNO des Bundes-

wirtschaftsministerium steht als Dachmarke für den

„Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung“ und

fördert KMUs, freie Erfinder und Hochschulen bei

der rechtlichen Sicherung und wirtschaftlichen Ver-

wertung ihrer Ideen. Eine wesentliche Rolle kommt

dem neu aufgestellten SIGNO-Partner-Netzwerk zu.

In einem bundesweiten Wettbewerb haben sich 20

Partner durchgesetzt und führen jetzt als lokale An-

sprechpartner zum Themenkomplex „Patentschutz

und effiziente Nutzung von geistigem Eigentum“ die

erfolgreiche Arbeit der Förderinitiative SIGNO vor Ort

fort. Dazu gehört auch das Patentzentrum Hof als

Netzwerkpartner für Hochfranken.

Gerade kleine Unternehmen brauchen beim Schutz

einer Erfindung kompetente Beratung und auch fi-

nanzielle Unterstützung. Die SIGNO-Partner be-

gleiten die Antragsteller passgenau während des

gesamten Patentierungsprozesses: Von der Patent-

recherche über die Kosten-Nutzen-Analyse, der ei-

gentlichen nationalen oder internationalen Paten-

tanmeldung bis hin zur Verwertungsunterstützung.

Welchen Nutzen bringt ein solches Schutzrecht für

den Anmelder?

Ein gewerbliches Schutzrecht verleiht seinem Inhaber

das ausschließliche Recht, den geschützten Gegen-

stand zu nutzen. Wer ohne Erlaubnis des Inhabers den

Gegenstand gewerblich nutzt, setzt sich dem Risiko von

Unterlassungs- sowie Schadensersatzansprüchen aus.

Auch nichttechnische Schutzrechte, beispielsweise

das der Marke, sollten beachtet werden. Gerade die

Marke wird häufig zum Fallstrick für KMUs. Eine Mar-

ke ist das Erkennungszeichen eines Unternehmens

bzw. Produktes und kann zur Profilierung des Images

eingesetzt werden. Marken werden vom Verbrau-

cher als Gütekriterium angesehen und Waren, die

mit einer eingeführten Marke versehenen sind, wird

besonderes Vertrauen entgegengebracht. Die Mög-

lichkeit, einen Produktnamen oder eine Dienstleistung

als Marke registrieren zu lassen, ist dabei ein wirksa-

mes Mittel, um „Trittbrettfahrern entgegenzutreten.

Im Patentzentrum in Hof, dem einzigen außerhalb ei-

nes Ballungsgebietes, erhalten Sie neben der Beratung

zur SIGNO KMU Patentaktion fachkundige Unterstüt-

zung bei Fragen zu gewerblichen Schutzrechten aller

Art - angefangen von der Recherche im Vorfeld einer

Schutzrechtsanmeldung über Auskünfte zu Anmelde-

verfahren bis hin zur kostenfreien Beratung durch Pa-

tentanwälte aus der Region.

17

HOCHFRANKEN

NEWS

Wer ein neues Produkt auf den Markt bringt, muss

mit Nachahmern rechnen. Daher ist es wichtig,

eigene Ideen durch ein Schutzrecht gegen Plagi-

ate abzusichern, um die nicht die eigene Wettbe-

werbsfähigkeit zu gefährden.

Page 18: Hochfranken-Newsletter September 2013

natriumarmcalciumhaltig

Naturbrunnen aus dem Frankenwald

Brunnenverwaltung HöllenSprudel | 95119 Naila-Hölle | www.hoellensprudel.de

Natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt, enteisent. Abgefüllt am Quellort Hölle.

Wird durch laufendeUntersuchungen bestätigt

Kationen:Natrium 13,11 mg/lKalium 1,48 mg/lMagnesium 33,80 mg/lCalcium 217,4 mg/lAnionen:Chlorid 2,33 mg/lSulfat 4,44 mg/lHydrogen- Carbonat

862,6 mg/l

Auszug aus Analyse2013 vom Institutfür Wasserchemie

TU München:

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Getragen von der Stadt Hof, den Landkreisen Hof und Wunsiedel i.F., der Sparkasse Hochfranken, dem Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Vereinsmitgliedern.

In Kooperation mit der Hochschule Hof und der Unternehmerinitiative Hochfranken.

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel

Geschäftsstelle: Ossecker Straße 174, 95030 Hof Tel. 09281/705950, Fax 09281/705955

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

6.000 Empfänger per Mail, Besucher der Online-Mediathek: ca. 250 Leser / Monat Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

oder ein Porträt Ihres Unternehmens im Newsletter

veröffentlichen?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281/705 950

Email: [email protected]

HOCHFRANKEN

NEWS

18

ANZEIGE