Klausurrelevante Fragen, die in der Übung erörtert werden

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Klausurrelevante Fragen,

die in der Übung erörtert werden...

Fragen/Aufgaben zu Kapitel I

Beiträge aus der Politikwissenschaft und aus der

Staatsrechtslehre

I.1. Welches Kompetenzmodell des Demokratie-Lernens

kann der Bayerischen Verfassung entnommen werden?

I.2. Erläutern Sie das im Auftrag zur Demokratieerziehung

angelegte Spannungsverhältnis von Relativismus und

Indoktrination!

I.3. Erörtern Sie die These, dass die Streitbare Demokratie

sowohl von der Subjektseite als auch von der Objektseite her in erster Linie

nicht Staatsschutz, sondern Demokratieschutz ist.

I.4. „Die freiheitliche Demokratie hat ein Recht auf Selbstbehauptung!“

Diskutieren Sie Pro und Contra dieser These! Welche politikdidaktischen Konsequenzen

ergeben sich hieraus?

I.5. In der Begründung von Rechtsnormen geht die Formel von RADBRUCH einen Mittelweg

zwischen Konventionalismus und Naturrecht.

Erörtern Sie die Tragfähigkeit dieser Formel, indem Sie die Konsequenzen einer rein

naturrechtlichen bzw. einer rein konventionalistischen Begründung aufzeigen!

I.6. Begründet die bayerische Verfassung ein

verbindliches Demokratierziehungsprogramm in der

Konsequenz einer Réligion civile?

I.7. Beschreiben Sie das Bürgerleitbild,

das die Streitbare Demokratie des Grundgesetzes favorisiert!

I.8. Erläutern Sie ausgehend von der Benennung der durch das Bundesverfassungsgericht aufgelisteten

Definitionsbestandteileden Verpflichtungscharakter der freiheitlichen

demokratischen Grundordnung für Lehrerinnen und Lehrer!

I.9. Erörtern Sie die Frage, ob der Verfassungspatriotismus

ein Ziel der Politischen Bildung darstellen kann!

I.10. Wo lässt sich in der Liberalismus-Kommunitarismus-Diskussion ein

für die Zielformulierung der Politischen Bildung tragfähiger Minimalkonsens identifizieren?

Fragen/Aufgaben zu Kapitel II

Beiträge aus der Pädagogik

II.1. Beurteilen Sie den technologischen Ansatz der Wertererziehung

für ein zeitgemäßes Konzept des DemokratieLernens!

II.2. Welchen Beitrag leistet das

Values-Clarification-Konzept zur Förderung habitueller

Demokratiekompetenz?

II.3. Beschreiben Sie Kohlbergs Theorie der moral-kognitiven Entwicklung und

erörtern Sie sodann deren Relevanz für die Politische

Bildung!

II.4. Erläutern Sie die Grundgedanken der Diskurstheorie und erörtern Sie

deren Leistungsfähigkeit für die Begründung eines Konzepts

wertorientierter Politischer Bildung!

II.5. Was heißt kommunikative Kompetenz

und welche diskursiven Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit diese mit Aussicht auf

Erfolg gefördert werden kann?

II.6. Den Konzepten von Kohlberg und Habermas wurde eine kognitive

Verengung nachgesagt.

Welche Konsequenzen muss die politische Bildung daraus ziehen?

Fragen/Aufgaben zu Kapitel III

Beiträge aus der Politikdidaktik

III.1. Welchen Beitrag leistet das Re-education-Konzept zum Demokratie-

Lernen?

Erörtern Sie in diesem Zusammenhang die mangelnde Akzeptanz in der

deutschen Bevölkerung!

III.2. Erläutern Sie ausgehend von einer Darstellung der Oetinger-Litt-Kontroverse in den

1950er Jahren

die Frage, wie Demokratie-Lernen gestaltet werden sollte!

III.3. Erläutern Sie die politischen Zielsetzungen des zweiten

Einsichtenkatalogs von Fischer

und beurteilen Sie dessen Relevanz für ein wertorientiertes Konzept der Politischen Bildung!

III.4. Kann Emanzipation

ein Ziel der Politischen Bildung sein?

III.5. Artikel 131 der Bayerischen Verfassung fordert eine

Erziehung „im Geiste der Demokratie“. Warum darf es nicht heißen: „Erziehung zur Demokratie“?

III.6. Erörtern Sie die politikdidaktische Bedeutung

der Forderung, Rationalität als oberstes Ziel politischer Bildung

zu behandeln!

III.7. Erläutern Sie die praktischen Konsequenzen einer

„Politische(n) Bildung im Interesse der Schüler“!

III.8. Erörtern Sie die These, dass der Beutelsbacher Konsens

die politikdidaktische Transformation des Sinnkonzepts einer freiheitlichen

Verfassung darstellt!

III.9. Welchen Nutzen stiftet

Grammes` „Kommunikative Fachdidaktik“ für die Politische

Bildung?

III.10. Ist eine konstruktivistische

Politikdidaktik möglich?

III.11. Wie kann durch den Pragmatismus ein Erfolg versprechendes Konzept

des Demokratielernens begründet werden?

Fragen/Aufgaben zum

Schlussteil

S.1. Begründen Sie unter Berücksichtigung des Spannungsverhältnisses von Selbstbestimmung und

normativer Bindung die Leistungsfähigheit

des Pragmatismus für ein Konzept wertorientierter Politischer Bildung!

S.2. Wie kann die Förderung politischer Urteilskompetenz

pragmatistisch begründet werden?

S.3. Begründen Sie mit Hilfe des Pragmatismus

das politikdidaktische Prinzip der Sinnorientierung!

S.4. Wie kann die Forderung nach Multiperspektivität

pragmatistisch begründet werden?

S.5. Was heißt „Handlungsorientierung“

aus pragmatistischer Sicht

S.6. Erläutern Sie die Leistungsfähigkeit der

„Just Community“ und der „Demokratische(n) Schulgemeinde“

für das Demokratielernen!

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