View
1
Download
0
Category
Preview:
Citation preview
Lesekompetenz
&
systematische
Leseförderung
Materialpaket zur Fortbildung
Regine Ahrens-Drath und Martina Loos
Schulamt Heppenheim 01.06.2017
Inhaltsverzeichnis
1. Lautleseverfahren
1.1 Tandemlesen
1.1.1 Anleitung zum Tandemlesen/ Merkblatt für LuL
1.1.2 Anleitung/Ablauf für SuS
1.1.3 Textauswahl z.B. für Tandemlesen
1.2 Ermittlung des Leseniveaus
1.2.1 Verwendung der Lückentexte /
Eigene Lückentexte herstellen
1.2.2 Beispiel Lückentext
„Geschichte vom Fuchs auf dem Turm“
1.3 Dokumentation der Lückentextergebnisse
1.4 Skala zur Einschätzung der Intonationsleistung
2. Lesestrategien
2.1 Methodisches Instrument: Stopplesen mit Erläuterung und
Textbeispielen
2.2 Methodisches Instrument: Sachtexte kooperativ erschließen
kooperativ mit Erläuterung
2.3 Methodisches Instrument: Literarische Texte kooperativ
erschließen mit Erläuterung und Textbeispiel
2.4 Literarisches Gespräch
2.5 Methodisches Instrument: Reziprokes Lesen/
Aufgabenstern und Karten
2.6 Vorlage für Fächer: Lesetraining mit Lernhelfer
2.7 Übungsarrangement: Eine Geschichte lesen üben
1. Lautleseverfahren
1.1 Tandemlesen
1.1.1 Anleitung zum Tandemlesen/ Merkblatt für LuL
1.1.2 Anleitung/Ablauf für SuS
1.1.3 Textauswahl z.B. für Tandemlesen
1.2 Ermittlung des Leseniveaus
1.2.1 Verwendung der Lückentexte /
Eigene Lückentexte herstellen
1.2.2 Beispiel Lückentext
„Geschichte vom Fuchs auf dem Turm“
1.3 Dokumentation der Lückentextergebnisse
1.4 Skala zur Einschätzung der Intonationsleistung
aus: Rosebrock, C., Nix, D., Rieckmann, C., Gold, A. (2011): Leseflüssigkeit fördern.
Lautleseverfahren für die Primar- und Sekundarstufe. Seelze: Klett/Kallmeyer.
Laut-Lesetraining:
mit Lesepartner und Lesehelfer
1. sucht sich aus, was er lesen möchte.
2. und fangen zusammen an zu lesen.
3. Wenn allein weiter lesen will, gibt er ein Zeichen.
4. Bei Lesefehler wartet 4 sec.
Dann sagt er das Wort richtig vor.
wiederholt das Wort. und lesen zusammen weiter.
Wichtig!
ruhiger Platz
gemütliche Atmosphäre
immer wieder loben
keine Kritik
schwierige Wörter
nachfragen
Fragen zum Inhalt stellen (nach jedem Absatz/Seite)
unterhalten über den Text
Wichtig!
ruhiger Platz
gemütliche Atmosphäre
fragen, wenn er/sie was
nicht versteht
mit dem Finger die Zeilen
entlangfahren (falls
hilfreich)
1,2,3! 1,2,3!
* Lesetandems_106 Wörter_LIX 26
Ein toller Tag Jana und Lars sind im selben Sportverein. Sie gehen zum Schwimmen. Jedes zweite Wochenende ist ein Wettkampf. Dieses Wochenende fahren sie nach Mainz. Ihr Trainer hält vor dem 100 Meter-Schwimmen eine Rede. Er sagt zu Jana und Lars: „Zeigt mir, was ihr könnt!“ Dann geht es los. Jana und Lars schwimmen um die Wette mit vier anderen Kindern. Der Trainer feuert sie laut an. Lars schlägt als Erster an, kurz danach kommt Jana ins Ziel. Die anderen Kinder sind enttäuscht und klettern schlecht gelaunt aus dem Wasser. Jana, Lars und ihr Trainer feiern die tollen Platzierungen. Zufrieden fahren sie wieder nach Hause. Gelesen:
* Lesetandems_274 Wörter_LIX 24
Tüftelchen Warum streiten sie sich bloß, denkt Tüftelchen und geht aus der Küche. Mutter möchte, dass Großmutter mit in das Haus zieht, Vater möchte das nicht. „Alt und Jung gehören nicht unter ein Dach“; sagt er. Im Garten ist es still. Wie Samt legt sich die Dämmerung über die Wiese. Am Himmel blitzen die ersten Sterne auf. Tüftelchen geht in den Stall zu den Schafen Paul und Paula. Die Tiere streiten sich nicht. Das Kind krault die schwarzen Wollestirnen der Schafe. Paula hat das gern. Paul aber zieht immer den Kopf weg. Durch die offene Stalltür blickt das Mädchen zum Haus. Mutter und Vater sitzen noch immer am Tisch unter der Lampe, sprechen heftig miteinander. Vater rudert mit den Armen durch die Luft. Jetzt steht er auf. Wo ist denn das Mädchen?“ Bestimmt wird sie antworten: „In ihrem Zimmer.“ Nun wird nacheinander in allen Zimmern das Licht eingeschaltet und wieder ausgeschaltet. Zuerst in der Dachstube. Wo Tüftelchen schläft. Dann in der Küche. Endlich im Badezimmer. Sie suchen, denkt das Tüftelchen, schließt die Augen und sagt sich: Hier werden sie mich bestimmt nicht suchen. Da legt sich eine warme Hand auf die Stirn des Mädchens. Vater. – Er kniet im Stroh. Tüftelchen steht auf und fragt: „Habt ihr genug gestritten?“ „Man kann doch nicht immer gleicher Meinung sein“, sagt Vater. „Wenn Oma bei uns wohnte, könnte sie mir immer Märchen vorlesen“, antwortet Tüftelchen. „Sie muss doch arbeiten wie wir.“ „Aber abends nicht.“ Der Vater zieht seine Tochter hoch und sagt: „Wir werden noch mal darüber nachdenken.“
Gelesen:
** Lesetandems_126 Wörter_LIX 34
Spinnenfäden
Auf der Welt gibt es viele verschiedene Spinnen. Alle Spinnen können Fäden aus Seide bilden. Die Spinnenfäden werden für viele Aufgaben von den Spinnen genutzt. Die Kreuzspinne baut daraus ein großes Radnetz. Es ist rund und die Fäden sehen aus, wie die Speichen bei einem Fahrrad. Andere Spinnen bauen keine Radnetze, um damit Fliegen oder Falter zu fangen. Die Winkelspinne spinnt mit ihren Fäden einen Teppich und einen runden Eingang für ihre Wohnung. Die Springspinne benutzt ihren Faden als Sicherheitsleine. Wenn sie beim Springen einmal abrutscht, hält sie immer ein Faden fest. So braucht sie nie Angst zu haben, in die Tiefe zu stürzen. Alle Spinnen benutzen ihre Spinnenfäden, um ihre Eier damit einzuwickeln. Diesen Eierball aus Seide nennt man Kokon. Gelesen:
* Lesetandems_207 Wörter_LIX 32
Gefährliche Wespen? Wespen gehören nicht zu den Lieblingstieren von uns Menschen. Viele haben Angst vor den Insekten. Manche Menschen fürchten sich vor dem schmerzhaften Stich der Wespe. Deswegen halten sie die Tiere für gefährlich. Wespen stechen aber nur dann, wenn sie sich bedroht fühlen. Das geschieht, wenn wir sie verjagen und nach ihnen schlagen. Es gibt über einhundert verschiedene Arten von Wespen. Bei uns in Europa leben zum Beispiel die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Sie fressen gerne Nektar, Pollen und Insekten. Die Deutsche Wespe liebt Süßes. Sitzt sie erst auf einem Kuchen, dann lässt sie sich nur ungern vertreiben. Um die Wespen nicht anzulocken, sollten wir daran denken, süße Speisen oder Gläser mit Saft nicht einfach im Freien stehen zu lassen ohne sie abzudecken. Wespen sind sehr gute Baumeister. Ihre Nester bauen sie in Mäuse- oder Maulwurfs-bauten. Aber auch Dachböden, Rollladenkästen oder in anderen dunklen Räumen. Zum Bau ihres Nestes verwenden sie Pflanzen- und Holzreste. Diese zerkauen sie und kleben sie mit ihrem Speichel zusammen. In einem Wespennest können über Tausend Wespen wohnen. Im Herbst stirbt die Wespenkönigin. Sobald der erste Frost kommt, sterben auch die übrigen Wespen. Manche jedoch suchen sich ein warmes Versteck, an dem sie den Winter überleben.
Gelesen:
** Lesetandems_419 Wörter_LIX 29
Erstens, zweitens, drittens aus: Klaus Kordon. Die schönsten Leselöwengeschichten.1997. Loewe, Bindlach.
Katrins Opa ist voriges Jahr gestorben. Sie muss aber noch oft an ihn denken und besucht ihn manchmal auf dem Friedhof. Immer dann, wenn ihre Oma sie mitnimmt. Der Grabstein, auf dem Opas Name steht, ist ein kleiner Felsbrocken. Katrin findet, der Stein passt gut zu Opa. Er war ja auch sehr klein und dick. Und oft sehr stur. Stets tat er nur, was er wollte. Trotzdem hat Katrin ihren Opa sehr gern gehabt. Wenn er mit ihr im Park spazieren ging, erzählte er immer was. Mal redeten sie über die Sterne am Himmel. Mal über Tiere. Mal darüber, wie es damals war, als ihre Eltern noch kleine Kinder waren. Mit anderen Leutensprach Katrins Opa nicht so gern. Da schwieg er lieber, um besser nachdenken zu können, wie er sagte. Im Stadtpark wollte Katrin von ihrem Opa wissen, weshalb er ausgerechnet mit ihr sogern sprach. Da setzte er sich auf eine Bank und schwieg lange. Dann sagte er leise:„Erstens, weil ich dich sehr lieb habe.“ Das hatteKatrin sich schon gedacht. „Und zweitens?“ – „Zweitens, weil ich mich gern mit Leuten unterhalte, die noch neugierig sind.“ Das hatte Katrin noch nicht gewusst. Aber ihr Opa hatte Recht: Sie warunheimlich neugierig und hätte am liebsten alles gewusst. Sie konnte sich gar nichtvorstellen, dass es Menschen gab, die nicht neugierig waren. Ihr Opa jedoch sagte, unter den Erwachsenen gäbe es davon sehr viele und sie glaubte ihm. „Und drittens?“, fragte sie weiter, denn sie dachte sich, dass noch etwas kam. Katrins Opa überlegte erst wieder. Dann sagte er: „Drittens, weil ich möchte, dass du später an mich denkst.“ Mit „später“ meinte Katrins Opa die Zeit nach seinem Tod. Katrin begriff sofort. Weil sie aber nicht gern daran dach te, dass sie ihre Großeltern irgendwann nicht mehr haben würde, fragte sie nicht weiter danach. „Ich möchte“, sagte ihr Opa zu ihr, „dass du dich später an die vielen Dinge erinnerst, die wir zusammen gemacht haben und über die wir gesprochen eines Tages deinen Kindern von Oma und mir erzählen. Und deinen Enkeln. Auf diese Weise werden wir lange nicht vergessen.“ Katrin wird ihren Kindern ganz bestimmt von ihren Großeltern erzählen. Das nimmt sie sich jedes Mal vor, wenn sie vom Friedhof kommt. Und ein klein bisschen freut sie sich schon darauf. Gelesen:
** Lesetandems_216 Wörter_LIX 38
Christopher Kolumbus Christopher Kolumbus war ein berühmter Seefahrer. Er wurde 1451 in Genua in Italien geboren. Vor über 500 Jahren wollte er mit seiner Mannschaft von Spanien aus nach Indien segeln. Zu dieser Zeit war Indien ein wichtiger Handelsplatz und Kolumbus glaubte, dort viele Reichtümer zu finden. Seit Jahrhunderten wurde behauptet, es gäbe einen westlichen Seeweg nach Indien. Darum hatte Kolumbus die Idee, Indien über den Westen über das Meer zu erreichen. Dies erschien ihm besser als den langen und gefährlichen Seeweg um Afrika herum zu nehmen. Dazu aber brauchte er viel Geld und Schiffe. König Ferdinand und Königin Isabella aus Spanien unter-stützten seine Pläne. Kolumbus erhielt drei Schiffe und 88 Mann Besatzung. Auf seiner ersten Fahrt erreichte er nicht Indien, sondern die Watlingsinsel, Kuba und Haiti. Da Kolumbus aber glaubte, dass er den Seeweg nach Indien entdeckt hatte gab er diesen Inseln den Namen „westindische Inseln“. So heißen sie auch heute noch, obwohl sie vor Mittelamerika liegen. Die Menschen, die dort lebten, nannte er „Indianos“. Deshalb heißen bis heute die Ureinwohner Amerikas Indianer. Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien.
Gelesen:
*** Lesetandems_604 Wörter_LIX 22
Die Bremer Stadtmusikanten
In einem kleinen Dorf lebt seit vielen Jahren ein Esel.
Er arbeitet schon lange. Nun ist er alt und nicht mehr so
kräftig. Er wird traurig: “Was soll ich machen? Ich bin nicht
mehr so stark wie früher. Kein Mensch braucht mich mehr.
I - A -I - A.“
Aber dann hat er eine Idee: „Ich kann doch so gut singen! Ich gehe
nach Bremen und werde Stadtmusikant.“
Und so macht er sich auf den Weg.
Nach einer Weile trifft er einen Hund. Er ist grau und schwach und kann
nicht mehr schnell rennen. Er bellt ganz unglücklich: „Wau, wau, was
soll ich machen? Niemand braucht mich mehr.“
Da sagt der Esel: „Komm doch mit nach Bremen. Wir werden
Stadtmusikanten.“ Und so gehen sie zusammen weiter.
Es dauert nicht lange, da treffen sie eine Katze. Sie miaut traurig: „Ich
bin nicht mehr jung und hübsch, miau miau. Ich will keine Mäuse mehr
fangen. Aber wer braucht mich dann noch?“
Da sagt der Esel zu ihr: „ Komm doch mit uns nach Bremen.
Wir werden Stadtmusikanten.“
Und so gehen sie zu dritt weiter.
Bald danach kommen die drei an einem Bauernhof vorbei. Da steht ein
Hahn auf dem Tor und kräht so laut er kann: „Kikeriki, Kikeriki! Die Bäuerin
hat einen neuen Hahn und will aus mir Hühnersuppe kochen.
Was soll ich nur tun?“
Der Esel sagt zu ihm: „Wir gehen nach Bremen und werden dort
Stadtmusikanten. Warum kommst du nicht mit uns?“
Der Hahn wird ganz fröhlich und schließt sich ihnen an.
Sie laufen und laufen. Doch der Weg nach Bremen ist weit. Am Abend
kommen sie in einen Wald. Sie sind müde, ihre Füße tun ihnen weh und
sie haben riesen Hunger.
„Heute bleiben wir hier und morgen gehen wir weiter“, entscheidet der
der Esel. Und so legen sie sich nieder.
*** Lesetandems_604 Wörter_LIX 22
Doch plötzlich sieht der Hahn von Weitem ein kleines Licht.
Es kommt aus einem Haus. „Vielleicht gibt es dort etwas zu essen“, denkt
der Hahn laut. „Lasst uns dort hingehen!“, sagt er. Und so laufen sie
weiter. Am Haus schauen die Tiere vorsichtig durch das Fenster. Drinnen
steht ein Tisch mit leckerem Essen und Trinken. Da fehlt nichts: Brot,
Braten, Käse, Obst und Wein. Um den Tisch sitzen drei Räuber mit bösen
Gesichtern. Den hungrigen Tieren läuft das Wasser im Mund zusammen.
„Wie bekommen wir etwas von dem Essen?“, fragt die Katze.
Und dann haben sie auch gleiche eine Idee: Sie stellen
sich aufeinander. Der Esel schreit. Der Hund bellt. Die
Katze miaut und der Hahn kräht aus vollem Hals.
Die Räuber erschrecken. Ein Stuhl fällt um. Teller, Messer
und Gabeln fliegen durch die Luft und die Räuber
rennen wie wild aus dem Haus.
Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn freuen sich.
Sie essen und trinken von den vielen leckeren Sachen und machen es
sich richtig gemütlich. Um Mitternacht legen sie sich hin und schlafen
sofort ein. Im Haus wird es dunkel und still.
Aber die Räuber kommen zurück. „Ist das Haus wieder leer? Oder gibt es
vielleicht ein Gespenst?“ Ein Räuber schleicht vorsichtig zum Haus.
Langsam öffnet er die Tür. Es ist stockfinster. Er sieht überhaupt nichts,
nur schwarze Dunkelheit.
Doch da in der Ecke, funkeln zwei Augen wie Feuer….
Und schon springt die Katze dem Räuber ins Gesicht. Er stolpert und fällt
auf den Hund. Der Hund beißt ihn ins Bein und der Esel tritt ihn in den
Hintern. Der Räuber rennt so schnell er kann in den Wald zurück.
Vom Haus hört er noch ein unheimliches Kikeriki. Doch die Räuber
kommen nie wieder.
Den Tieren gefällt es in dem Haus aber sehr gut. Sie bleiben dort,
machen Musik und leben glücklich und zufrieden.
Gelesen:
*** Lesetandems_337 Wörter_LIX 40
Beruf: Schnüffelnase Amy ist immer mit ihrem Herrchen zusammen. Sie darf jeden Tag nach ganz besonderen Stöckchen suchen und sie wird dafür immer gelobt. Am Flughafen in Frankfurt am Main setzt sie ihre Schnüffelnase ein, um Tier- und Pflanzenschmugglern auf die Spur zu kommen. 300 Koffer sind in der Halle aufgereiht. Sie stammen aus einem Flugzeug aus Asien, das kurz zuvor gelandet ist. Die Passagiere warten bereits auf ihr Gepäck. So bleiben Amy und ihrem Herrchen, dem Zollbeamten Tobias Groß, höchstens 20 Minuten, um jeden einzelnen Koffer zu kontrollieren. Riesenmuscheln! „Gut gemacht, Amy!“ Tobias Groß krault seine vierjährige Schäferhündin. Was Amy gefunden hat, gehört zu den Tieren und Pflanzen, die gesetzlich geschützt sind. Sie dürfen nur mit besonderer Genehmigung aus ihrer Heimat mitgenommen werden. Kann ein Passagier keine Genehmigung vorlegen, dann ist das Schmuggel und es droht ihm eine hohe Strafe von bis zu 50.000 Euro oder fünf Jahren Gefängnis. Mit Gerichtsverhandlungen und Urteilen haben Amy und ihr Herrchen nichts zu tun. Sie sind Schnüffelexperten. Alle 300 Koffer sind kontrolliert und werden wieder weggefahren. Jetzt hat die Schäferhündin erst einmal eine Pause nötig. „15 bis 20 Minuten lang zu schnüffeln, das ist für einen Hund sehr anstrengend!“, erklärt der Zollbeamte. „Beim Schnüffeln atmet Amy bis zu 100-mal ein, bevor sie wieder ausatmet. Danach ist sie völlig erschöpft.“ Jetzt folgt ein spielerisches Rangeln um eine Beißwurst, dann geht es hinein in den Dienstwagen: Darin hat Amy eine eigene Hundebox. Tobias fährt mit ihr in den nahe gelegenen Wald, lässt sie herumtollen und ihre „Geschäfte“ erledigen. Nach ein bis zwei Stunden heißt es wieder: zurück zum Flughafen, die nächsten 300 Koffer warten. Am Ende eines Arbeitstages ist Amy hundemüde. Die Schäferhündin Amy begann ihre Grundausbildung im Alter von knapp zwei Jahren, natürlich begleitet von ihrem Herrchen. Innerhalb von zehn Wochen lernte sie, 15 Gerüche von ausgewählten Pflanzen und Tieren voneinander zu unterscheiden: zum Beispiel Elfenbein, Schlangenhaut, Vogeleier und Schildkrötenpanzer. Mit ihrem sehr feinen Geruchssinn können Hunde solche Düfte sogar durch geschlossene Koffer, Taschen und Container hindurch feststellen.
Gelesen:
Wie lange hat das Lesen gedauert? Sekunden
Wie viele Ankreuzfehler hast du? Notiere 30 Sekunden pro Fehler: + Sekunden
Zähle die Lese-Sekunden und die Fehler-Sekunden zusammen: = Sekunden
Schau in dieser Tabelle nach, wie viele WpM (Wörter pro Minute) du geschafft hast und trage die Zahl unten ein.
Sekunden 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180
WpM 212 182 159 141 127 116 106 98 91 85 80 75 70
WpM beträgt die Lesekondition von (Name:)
Quelle: Rosebrock, Nix ua., Leseflüssigkeit fördern, Klett 2011 C:\Users\Max Leonhardt\Documents\Le-Unterricht\2014_Deutsch_2c\Leseflüssigkeit-Lückentexte\Die Geschichte vom kleinen Fuchs.doc
Ursula Wölfel:Ursula Wölfel:Ursula Wölfel:Ursula Wölfel:
Die Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem TurmDie Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem TurmDie Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem TurmDie Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem Turm
Einmal wollte ein kleiner Fuchs einen Vogel fangen.
Aber der Vogel ist weggeflogen, er hat sich hoch oben auf einen Turm gesetzt.
Da ist der kleine Fuchs die dunkle Turmtreppe hinaufgeschlichen.
Aber der Vogel ist schnell auf den Baum geflogen,
und der kleine Fuchs war allein auf dem Auto Fernseher Turm.
Er wollte wieder nach unten laufen, aber er hat die Treppe nicht mehr gefunden,
nur ein schwarzes Loch hat er gesehen. Der kleine Fuchs hat Angst bekommen, er
hat laut geheult vor Angst Freude Glück.
Der Vogel hat gerufen: „Flieg doch! Flieg doch!“
Aber der kleine Fuchs konnte doch nicht fliegen wie der Vogel.
Das Eichhörnchen hat gerufen: „Spring doch! Spring doch!“ Aber der kleine Fuchs
konnte doch nicht springen wie das Vögelchen Eichhörnchen Kamel.
Er hat nur immer noch lauter geheult, und davon ist die Eule wach geworden.
Sie hat mit den Augen geblinzelt, und sie hat mit dem Schnabel geklappt.
Da ist der kleine Fuchs vor Schreck ins Treppenloch gefallen,
und er ist die ganze Turmtreppe hinunter gekugelt.
Da war er wieder unten, da war er reich froh alt!
Er hat den Staub aus seinem Pelz geschüttelt, und dann ist er weggelaufen.
Er wollte diesen Vogel nicht mehr fangen.
212 Wörter/ LIX: 29,45
2. Lesestrategien
2.1 Methodisches Instrument: Stopplesen mit Erläuterung und
Textbeispielen
2.2 Methodisches Instrument: Sachtexte kooperativ erschließen
kooperativ mit Erläuterung
2.3 Methodisches Instrument: Literarische Texte kooperativ
erschließen mit Erläuterung und Textbeispiel
2.4 Literarisches Gespräch
2.5 Methodisches Instrument: Reziprokes Lesen/
Aufgabenstern und Karten
2.6 Vorlage für Fächer: Lesetraining mit Lernhelfer
2.7 Übungsarrangement: Eine Geschichte lesen üben
Inst
rum
en
t: S
top
ple
sen
/
Erl
äu
teru
ng
* Z
ieltr
an
spa
ren
z -
Kö
nn
en
und
Wis
sen
(re
-)akt
ivie
ren
- K
önn
en
un
d W
isse
n a
nb
ah
nen
- K
ön
ne
n u
nd W
isse
n a
nw
en
den
/ ve
rtie
fen -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n r
efle
ktie
ren
Ze
it
So
zia
lfo
rm/
Me
tho
de
E
lem
en
t d
es
L
ern
pro
zes
ses
*
Ak
tivit
ät
Be
zu
g e
rw.
Kö
nn
en
5‘
PL
Zie
ltransp
are
nz/
in
form
iere
nder
Ein
stie
g
„Wir w
olle
n h
eute
ein
en T
ext
(die
se G
esc
hic
hte
) le
sen
. D
azu
beko
mm
t ih
r ve
rsch
ieden
e A
ufg
abe
n, d
ie
ihr
ab
wech
seln
d a
llein
e u
nd m
it e
ine
m P
art
ner
bearb
eite
n s
ollt
. D
ie v
ers
chie
de
nen A
ufg
ab
en s
olle
n e
uch
he
lfen, a
lles
zu v
ers
tehen,
es
euch
ge
nau v
orz
ust
elle
n u
nd
in B
ilder
zu ü
bers
etz
en (
zeic
hnen m
it S
tric
hm
ännch
en/ä
hn
lich w
ie e
in C
om
ic).
D
ie A
ufg
ab
e h
eiß
t S
topp
lese
n, w
eil
ihr
nach
jedem
Sa
tz „
Sto
pp“
mach
en u
nd e
uch
fra
ge
n s
ollt
, ob ih
r auch
wirkl
ich a
lles
ge
na
u v
ers
tande
n h
abt. E
ure
ge
zeic
hnete
n B
ilder
helfe
n e
uch
hin
terh
er,
die
G
esc
hic
hte
eure
m P
art
ner
mög
lichst
gen
au z
u e
rzä
hle
n.“
10‘
EA
/PA
V
orw
isse
n a
ktiv
iere
n
Aufg
abe
1 u
nd 2
S
us
mach
en s
ich in
EA
Ge
danke
n ü
ber
zur
Übers
chrift
und
tausc
he
n s
ich im
Lern
tem
poduett d
arü
ber
aus.
„B
evo
r ih
r anfa
ngt
zu le
sen,
sollt
ihr
euch
ers
t m
al n
ur
die
Übers
chrift d
urc
hle
sen u
nd
überl
eg
en,
was
jed
em
vo
n e
uch
zu d
iese
r Ü
bers
chrift e
infä
llt.
Woru
m k
önnte
es
woh
l ge
hen? W
as
weiß
ich s
chon d
arü
ber?
Was
hat d
er
Inh
alt
mit
mir z
u t
un?
Fin
de
ich e
s in
tere
ssan
t/sp
an
nen
d?
Sch
reib
t b
itte
2-3
vo
n e
ure
n G
eda
nke
n/I
dee
n a
uf. D
anach
erz
äh
lt ih
r e
ure
m P
art
ner
eure
Geda
nke
n
und e
r erz
ählt
euch
sein
e z
ur
Übers
chrift.“
10-1
5‘
EA
K
ön
nen u
nd W
isse
n
anba
hne
n/e
rarb
eite
n
Kön
nen u
nd W
isse
n
refle
ktie
ren
Aufg
abe
3
Su
S le
sen T
ext
nach
der
„Sto
ppre
ge
l“ (
zwe
imal). S
ie h
alte
n s
atz
- b
zw. si
nna
bsc
hnitt
weis
e in
ne u
nd
refle
ktie
ren d
as
Ge
lese
ne:
Was
habe ic
h v
ers
tan
den
? H
abe ic
h a
lles
vers
tand
en?
Was
habe ic
h n
icht
vers
tan
den (
Wort
ebene,
Sa
tzst
rukt
ur,
überg
reife
nde B
edeu
tun
gse
be
ne)
Der
Vers
tehensp
roze
ss w
ird b
egle
itend r
efle
ktie
rt.
„Da
nach
liest
jeder
Satz
für
Satz
den T
ext
. A
n je
de
m K
äst
chen m
ach
t ih
r “
Sto
pp“
und fra
gt e
uch
, w
as
ihr
vers
tand
en h
abt
un
d o
b a
lles
klar
ist. D
ann m
ach
t ih
r ein
Häkc
hen in
das
Käst
chen u
nd le
st d
en
näch
sten S
atz
bis
zum
näch
sten „
Sto
pp“.
Wenn ih
r etw
as
nic
ht
ge
nau v
ers
teht g
ilt: a
nkr
eu
zen u
nd
noch
ma
l lese
n. W
enn d
ann
alle
s kl
ar
ist, k
ön
nt ih
r w
eite
rlese
n (
Häkc
hen m
ach
en).
Wenn ih
r n
och
Hilf
e
bra
uch
t, k
önnt
ihr
mic
h fra
gen.
Lest
de
n T
ext
dan
ach
noch
ein
ma
l Satz
für
Satz
durc
h!“
10‘
EA
K
ön
nen u
nd W
isse
n
an
we
nde
n u
nd
Aufg
abe
4
Su
S z
eic
hnen S
kizz
en z
u d
en S
inne
inh
eite
n d
es
Text
es.
Inst
rum
en
t: S
top
ple
sen
/
Erl
äu
teru
ng
* Z
ieltr
an
spa
ren
z -
Kö
nn
en
und
Wis
sen
(re
-)akt
ivie
ren
- K
önn
en
un
d W
isse
n a
nb
ah
nen
- K
ön
ne
n u
nd W
isse
n a
nw
en
den
/ ve
rtie
fen -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n r
efle
ktie
ren
Ze
it
So
zia
lfo
rm/
Me
tho
de
E
lem
en
t d
es
L
ern
pro
zes
ses
*
Ak
tivit
ät
Be
zu
g e
rw.
Kö
nn
en
vert
iefe
n
„Da
nach
ze
ichne
t b
itte a
lles,
was
wic
htig
ist un
d/o
der
alle
s w
as
nach
ein
ander
ge
schie
ht
mit
Ble
istif
t auf (S
tric
hm
ännch
en /C
om
icbild
er)
. Ih
r bra
uch
t nic
ht beso
nd
ers
sch
ön u
nd g
ena
u z
u m
ale
n. D
ie B
ilder
solle
n e
uch
hin
terh
er
nur
helfe
n,
euch
gena
uer
an a
lles
zu e
rinnern
, w
enn ih
r d
ie G
esc
hic
hte
ein
em
Part
ner
erz
äh
lt.“
10‘
PA
K
ön
nen u
nd W
isse
n
refle
ktie
ren
Aufg
abe
5
Su
S e
rzäh
len
sic
h im
Lern
tem
poduett w
ech
sels
eiti
g d
en In
ha
lt d
es
Gele
sene
n. D
ie je
we
ilig
en S
kizz
en
(bild
liche D
ars
tellu
ngsf
orm
des
Text
es)
unte
rstü
tzen s
ie d
abei.
„Wenn
ihr
fert
ig s
eid
, st
eht ih
r auf
und s
chaut
euch
in d
er
Kla
sse u
m,
we
lches
and
ere
Kin
d a
uch
gera
de fert
ig g
ew
ord
en is
t.
Setz
t e
uch
mit
den S
tuhlle
hnen z
uein
and
er
„rück
lings“
auf e
ure
Stü
hle
und
erz
äh
lt euch
abw
ech
seln
d
zu e
ure
n B
ildern
! A
chte
t da
rauf, le
ise z
u s
pre
chen
! H
at
der
Part
ner
an a
lles
ge
dach
t? H
elft
euch
gege
nse
itig!
W
enn ih
r fe
rtig
se
id,
geht
auf eure
n P
latz
zurü
ck u
nd ;
..“
Na
me
:
D
D
_1-2
_Sto
pp
lese
n_-
Me
in_L
ieb
ling
stie
r_Si
lbe
n.d
oc
Le
ge
nd
e: �
� �
� �
: Le
sen�
ve
rsta
nd
en�
we
ite
rle
sen
/ �
� �
�: n
ich
t ve
rsta
nd
en�
no
ch
ein
ma
l le
sen
/ �
� ?�
: n
ich
t ve
rsta
nd
en�
Leh
rerin
fra
ge
n
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\D_
1-2
_S
top
ple
se
n_
-Me
in_L
ieblin
gstier_
Silb
en
.do
c
Seite 1
von 1
M
ein
Lie
blin
gst
ier
1. ☺
G
ed
ank
en ���
zur
Üb
ers
chr
ift.
2
. ☺☺
Sp
rec
ht ü
be
r eur
e G
ed
ank
en.
3. ☺
St
op
ple
sen:
�
� �
� �
�
� �
�
� �
?�
�
� �
Zu u
nse
rer
Fam
ilie
ge
hö
rt a
uc
h B
ell
a.
Be
lla
ist
me
in H
am
ste
r.�
Jed
en
Ta
g b
eko
mm
t si
e K
örn
er,
Ka
rott
en
od
er
Löw
en
zah
n.
Ma
nc
hm
al
ge
be
ic
h i
hr
au
ch
ein
en
Ap
fel.�
Tag
süb
er
sch
lafe
n H
am
ste
r m
eis
ten
s.�
A
be
r w
en
n i
ch
au
s d
er
Sch
ule
ko
mm
e,
qu
iekt
Be
lla
la
ut.
Da
nn
sp
iele
n w
ir e
in b
issc
he
n
mit
ein
em
kle
ine
n B
all
.�
Ein
ma
l in
de
r W
oc
he
mu
ss i
ch
de
n S
tall
re
inig
en
.�
Da
s m
ac
he
ich
nic
ht
be
son
de
rs g
ern
e.�
M
am
a h
ilft
mir
ab
er
oft
da
be
i.�
Wir
en
tfe
rne
n d
an
n d
as
Stre
u u
nd
pu
tze
n d
en
Kä
fig
mit
Wa
sse
r.�
4. ☺
Lie
s d
en
Text
no
ch
ein
ma
l.
5. ☺
Ze
ichn
e m
ehr
ere
Bild
er. �
5. ☺
☺ E
rzä
hle
zu
de
ine
n Bi
lde
rn.
pa
ssen
de
s
Bild
Nam
e:
D
Sto
pple
sen
-Gesc
hic
hte
von
den
steit
end
en
Adve
ntsk
erz
en.
doc
Y
:\B
rie
fka
ste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n -
Ge
sch
ich
te v
on
de
n s
teiten
de
n A
dve
nts
ke
rze
n.d
oc
Seit
e 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Die
Ge
sch
ich
te v
on
de
n s
tre
ite
nd
en
Ad
ve
nts
ke
rze
n
1. ☺
3 G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrift
.
a)
b)
c)
2. ☺
STO
PPLE
SEN
: �
� �
� �
� �
��
� �
�
Es
war
en
ein
mal
vie
r ro
te A
dve
ntsk
erze
n.�
Sie
saß
en
auf
ein
em
sch
önen
Ad-
vent
skra
nz. �
Am
ers
ten
Son
ntag
im
Adve
nt s
ollt
e d
ie e
rste
Kerz
e b
renn
en.
�
Aber
wer
war
die
ers
te? �
Die
vie
r A
dve
ntsk
erz
en
fing
en
zu s
treit
en
an. �
Die
ers
te s
agte
: „I
ch b
in g
röße
r al
s ih
r. I
ch d
arf
zuers
t le
uchte
n.“ �
Die
zw
ei-
te m
ein
te:
„Ach
was
ich
bin
röt
er
als
ihr!
Ich
mus
s zu
ers
t an
gezü
ndet
werd
en.
“
� D
ie d
ritt
e r
ief:
„Ich
hab
e a
ber
den
sch
önst
en
Doc
ht
von
euch
allen!
Als
o
dar
f ic
h z
uers
t bre
nnen!
“ �
Die
vie
rte s
chüt
telt
e d
en
Kop
f: „
Nein
, se
ht
mic
h
an! I
ch s
tehe a
m g
era
dest
en
auf
dem
Kra
nz. Ihr
seid
alle
kru
mm
. D
esh
alb
möc
hte
ich
die
ers
te s
ein
.“ �
So
stri
tten
die
vie
r K
erz
en
nich
t nu
r am
ers
ten
Adve
ntss
onnt
ag, ne
in, au
ch a
m z
weit
en,
dri
tten
und s
ogar
am
viert
en.
� U
nd s
ie w
aren
sich
im
mer
noch
nic
ht
ein
ig, w
er
als
ers
te
bre
nnen
sollte
. �
Da
kam
der
Weih
nach
tsm
ann
ins
Zim
mer.
�…
….
�M
ale
:
Nam
e:
D
Sto
pple
sen
-Skor
pion
.doc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n -
Sko
rpio
n.d
oc
Seit
e 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Sk
orp
ion
e
1. ☺
3 G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrift
.
a)
b)
c)
2. ☺
STO
PPLE
SEN
: �
� �
� �
� �
��
� �
�
Skor
pion
e leben
in w
arm
en
Län
dern
in
Ste
inw
üste
n un
d S
andw
üs-
ten.�
Skor
pion
e f
ress
en
Spi
nnen
und a
ndere
Ins
ekte
n. �
Sie
hab
en
ein
en
Sta
chel m
it G
ift
am E
nde d
es
Sch
wan
zes.�
Dam
it
töte
n si
e ihre
Beut
e.�
Sie
pac
ken
die
Beut
e m
it d
en
groß
en
Sch
ere
n
und b
iege
n ih
ren
Sch
wan
z w
eit
über
den
Kop
f na
ch v
orne
.� D
ann
stech
en
sie m
it d
em
Gif
tsta
chel zu.�
Skor
pion
e b
ring
en
lebend
e
Jun
gen
zur
Welt
.� D
ie M
utte
r tr
ägt
die
Jun
gen
auf
dem
Rüc
ken,
bis
sie s
elb
stst
ändig
sin
d.�
�M
ale
:
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Am
_V
ogelh
aus.
doc
Le
ge
nd
e: �
� �
� �
: Le
sen�
vers
tan
de
n�
we
iterle
sen
/ �
� �
�: n
ich
t ve
rsta
nd
en�
no
ch
ein
ma
l le
sen
/ �
� ?�
: nic
ht
vers
tan
de
n�
Leh
rerin
fra
ge
n
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Am
_V
og
elh
au
s.d
oc
Seit
e 1
von
1
Am
Vo
ge
lha
us
1. ☺
G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrif
t.
a)
b)
c)
2. ☺☺
Sp
rec
ht
üb
er
eu
re G
ed
an
ke
n.
3. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Ge
ste
rn h
at e
s g
esc
hne
it.�
Va
ter ha
t e
in F
utte
rha
us
ge
ba
ut.�
Es
ste
ht im
Ga
rte
n.�
Lisa
da
rf d
ie V
ög
el fü
tte
rn.�
Sie
stre
ut Ke
rne
, N
üss
e u
nd
Ha
ferf
loc
ken h
ine
in.�
Für d
ie M
eis
en h
äng
t Li
sa z
we
i Me
ise
nkn
öd
el a
uf.�
Me
ise
n k
önne
n s
ich d
ara
n f
est
ha
lte
n.�
Auf
ein
ma
l ko
mm
t e
in K
ate
r.�
Er w
ill e
ine
n V
og
el fa
ng
en.�
Lisa
ve
rsc
he
uc
ht ih
n.�
4. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
5. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Das
_J
ahr.
doc
Le
ge
nd
e: �
� �
� �
: Le
sen�
vers
tan
de
n�
we
iterle
sen
/ �
� �
�: n
ich
t ve
rsta
nd
en�
no
ch
ein
ma
l le
sen
/ �
� ?�
: nic
ht
vers
tan
de
n�
Leh
rerin
fra
ge
n
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Da
s_Ja
hr.
do
c
Seit
e 1
von
1
Da
s Ja
hr
1. ☺
G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrif
t.
a)
b)
c)
2. ☺☺
Sp
rec
ht
üb
er
eu
re G
ed
an
ke
n.
3. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Ein
Ja
hr
ha
t 1
2 M
on
ate
.� D
er
ers
te M
on
at im
Ja
hr
ist d
er
Ja
nu
ar.�
De
r
letz
te M
on
at im
Ja
hr
ist d
er
De
ze
mb
er.�
Die
Mo
na
te v
ert
eile
n s
ich
au
f 4
Jah
resze
ite
n, n
äm
lich
de
n F
rüh
ling
, d
en
So
mm
er,
de
n H
erb
st u
nd
de
n W
inte
r.�
Es g
ibt M
on
ate
mit 3
0 o
de
r 3
1 T
ag
en
.� U
m s
ich
me
rke
n z
u k
ön
ne
n,
wie
lan
ge
ein
Mo
na
t d
au
ert
, g
ibt e
s d
en
Fa
usttri
ck.
Ma
n z
äh
lt d
ab
ei H
üg
el
un
d T
al m
it d
en
Kn
öch
eln
an
de
n H
än
de
n a
b.�
Hü
ge
l b
ed
eu
tet 3
1 T
ag
e,
Ta
l b
ed
eu
tet
30
Tag
e.�
De
r F
eb
rua
r is
t a
llerd
ing
s e
in b
eso
nd
ere
r M
on
at. E
r h
at 2
8 T
ag
e.�
Im
so
ge
na
nn
ten
Sch
altja
hr
ha
t d
er
Fe
bru
ar
so
ga
r 2
9 T
ag
e.�
Die
s fin
de
t
alle
4 J
ah
re s
tatt.�
4. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
5. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Ige
l_im
_W
inte
r.doc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Ig
el_
im_
Win
ter.
do
c
Sei
te 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Wa
s m
ac
ht
ein
Ig
el im
Win
ter?
1. ☺
3 G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrift
.
a)
b)
c)
2. ☺☺
Sp
rec
ht
üb
er
eu
re G
ed
an
ke
n.
3. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Im
Win
ter
hal
ten
alle
Ige
l W
inte
rsch
laf.�
Wenn
es
kalt
wir
d, su
cht
sich
der
Ige
l ein
Vers
teck
unt
er
ein
er
Heck
e, in
ein
em
Lau
bhau
fen
oder
unte
r ein
em
Bau
mst
umpf
.� E
r po
lste
rt s
ein
Nest
mit
Lau
b o
der
Gra
s au
s un
d s
chlä
ft e
in.�
Wäh
rend
des
Win
ters
chla
fs s
inkt
sein
e
Kör
pert
em
pera
tur
auf
unge
fähr
5 G
rad.�
Der
Ige
l at
met
ganz
lan
g-
sam
.� D
as I
gelh
erz
sch
lägt
nur
noc
h v
ier-
bis
fün
fmal
in
der
Min
u-
te.�
Im
Som
mer
hat
sic
h d
er
Ige
l ein
Fett
pols
ter
ange
fress
en.�
Dav
on lebt
er
wäh
rend
des
Win
ters
chla
fs.�
Ers
t im
Frü
hja
hr
kom
mt
er
aus
sein
em
Vers
teck
. D
ann
geht
er
auf
Fut
ters
uche.�
4. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
5. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Loe
wen-
1.doc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Lo
ew
en
-1.d
oc
Sei
te 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Löw
en
1. ☺
3 G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrift
.
a)
b)
c)
2. ☺☺
Sp
rec
ht
üb
er
eu
re G
ed
an
ke
n.
3. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Löw
en
leben
in A
frik
a.�
Sie
sin
d R
aubti
ere
und
fre
ssen
nur
Fle
isch
.�
Löw
en
leben
im R
udel.�
Nur
der
män
nlic
he L
öwe h
at e
ine M
ähne
am
Kop
f un
d a
m H
als.�
Die
weib
lich
en
Löw
en
gehen
auf
die
Jag
d.�
Zw
ei Löw
inne
n ve
rste
cken
sich
im
hoh
en
Gra
s un
d d
ie a
ndere
n ja
gen
ihne
n die
Beut
e z
u.�
Sie
jage
n A
ntilop
en
und Z
ebra
s fü
r das
Rud
el.�
Ein
e L
öwin
bri
ngt
2-5
Jun
gen
zur
Welt
.� K
lein
e L
öwen
spie
len
wie
Kat
zen.�
Löw
en
könn
en
etw
a 2
0 J
ahre
alt
werd
en.�
4. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
5. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Meers
chw
ein
chen.
doc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Me
ers
ch
we
inch
en
.do
c
Seit
e 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Da
s M
ee
rsc
hw
ein
ch
en
1. ☺
3 G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrift
.
a)
b)
c)
2. ☺☺
Sp
rec
ht
üb
er
eu
re G
ed
an
ke
n.
3. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Nic
ola
hat
ein
Meers
chw
ein
chen.�
Es
sitz
t ge
rne a
uf ihre
m S
choß
und läs
st s
ich s
treic
heln
.� D
ann
raun
zt
es
ein
bis
schen.�
Sein
Fell
ist
dic
k u
nd k
usch
elig.�
Sein
e K
rallen
sind
lan
g un
d s
pitz
.� D
amit
kan
n es
ganz
sch
ön k
ratz
en!�
Nic
olas
Meers
chw
ein
chen
ist
zah
m.�
Es
ist
ein
Hau
stie
r. H
aust
iere
leben
bei den
Mens
chen.�
Ab u
nd z
u lä
sst
Nic
ola
ihr
Meers
chw
ein
chen
aus
dem
Käf
ig.�
Dan
n
läuf
t es
im Z
imm
er
heru
m.�
Das
mac
ht
ihm
Spaß
, denn
im
Käf
ig ist
es
zie
mlich
eng
.�
4. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
5. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Name: D Stopplesen_-Mein_Lieblingstier_-Fragen-1.doc
Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.1 Stopplesen\Stopplesen mit Textbeispielen\Stopplesen_-Mein_Lieblingstier_-Fragen-1.doc
Seite 1 von 2
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
Fragen zur Geschichte „Mein Lieblingstier“
Welche Antwort stimmt ? Kreuze an !
1) Um welches Tier geht es in der Geschichte ?
� um einen Frosch
� um ein Kaninchen
� um einen Hamster
2) Was bekommt Bella zu fressen ?
� Karotten, Gras, Banane
� Karotten, Löwenzahn, Körner
� Körner, Karotten, Gras
3) Wann schlafen Hamster meistens ?
� nachts
� am Tag
� nachmittags
4) Was meinst du, warum Bella quiekt, wenn das Kind aus der Schule kommt ?
5) Womit spielt Bella gerne ?
� mit einem kleinen Ball
� mit einem Apfel
� mit einem anderen Hamster
Seite 2 von 2 Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.1 Stopplesen\Stopplesen mit Textbeispielen\Stopplesen_-
Mein_Lieblingstier_-Fragen-1.doc
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
6) Wie oft muss der Stall sauber gemacht werden ?
� so oft wie es geht
� alle drei Tage
� einmal in der Woche
7) Womit wird der Stall gereinigt ?
� mit dem Besen
� mit Wasser
� mit Putzmittel
8) Was meinst du, warum die Mutter hilft, den Käfig zu reinigen ?
9) Hast du ein Haustier ?
10) Was magst du an deinem Haustier ?
11) Hättest du gerne ein Haustier ? Warum gerade dieses ?
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Nik
olau
s.doc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Nik
ola
us.d
oc
Seit
e 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
De
r h
eili
ge
Sa
nk
t N
iko
lau
s
1. ☺
3 G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrift
.
a)
b)
c)
2. ☺☺
Sp
rec
ht
üb
er
eu
re G
ed
an
ke
n.
3. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Am
6. D
eze
mb
er is
t N
iko
laust
ag
.� In v
iele
n L
änd
ern
de
r W
elt w
ird d
iese
r Ta
g
ge
feie
rt.�
Ma
n s
ag
t, d
ass
de
r N
iko
laus
de
n K
ind
ern
Ge
sche
nke
brin
gt.�
Er fü
llt n
ac
hts
he
imlic
h d
ie a
ufg
est
ellt
en S
tiefe
l m
it N
üss
en u
nd
Süß
igke
iten.�
In m
anc
he
n
Fa
mili
en k
om
mt e
r a
uc
h le
ibha
ftig
.� E
r ha
t e
ine
n la
ng
en B
art, e
ine
n ro
ten
Ma
nte
l und
ein
en H
irte
nst
ab
, und
er ha
t in
se
ine
m S
ac
k fü
r je
de
s Kin
d e
twa
s
mitg
eb
rac
ht.�
De
r N
iko
laus
gilt
als
Fre
und
und
Be
schütz
er a
ller Kin
de
r.�
Tro
tzd
em
ha
be
n
ma
nc
he
Kin
de
r A
ng
st v
or ih
m, w
eil
ma
n ih
ne
n g
esa
gt ha
t, d
ass
de
r N
iko
laus
alle
Kin
de
r b
est
raft
, d
ie u
na
rtig
ge
we
sen s
ind
.� U
nd
we
r is
t sc
ho
n im
me
r
bra
v?�
4. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
5. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Pin
guin
e1.d
oc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Pin
gu
ine1
.do
c
Sei
te 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Pin
gu
ine
1.
☺ Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Ping
uine
leben
am S
üdpo
l.� D
ort
ist
es
sehr
kalt
.�
Ping
uine
sin
d a
ber
dur
ch e
ine d
icke
Fett
schic
ht
vor
der
Käl
te g
e-
schüt
zt.�
Sie
kön
nen
nich
t fl
iege
n, a
ber
sie t
auch
en
und s
chw
imm
en
sehr
gut.�
An
Lan
d w
atsc
heln
die
Pin
guin
e u
nbehol
fen.�
Sie
fre
ssen
Fis
che u
nd K
rebse
.�
Sie
brü
ten
nahe a
m W
asse
r in
gro
ßen
Kol
onie
n.�
Das
Weib
chen
legt
ein
Ei, u
nd d
as M
ännc
hen
brü
tet
es
aus.�
Wenn
das
Jun
ge a
usge
schlü
pft
ist,
wir
d e
s vo
n M
utte
r un
d V
ater
gem
ein
sam
mit
Fis
chen
gefü
ttert
.�
Nac
h 5
Mon
aten
kann
der
jung
e P
ingu
in f
ür s
ich a
llein
e s
orge
n. �
Ping
uine
ern
ähre
n si
ch v
on F
isch
und
Kri
ll. �
Das
ist
ein
e k
lein
e G
arne
le. �
4. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
. 2. ☺
Lie
s d
en
Te
xt
no
ch
ein
ma
l.
3. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Pin
guin
e2.d
oc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Pin
gu
ine2
.do
c
Sei
te 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Pin
gu
ine
1. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
2. ☺
Li
es
de
n T
ext
no
ch
ein
ma
l.
Ping
uine
erk
enn
t m
an a
n ih
rem
"F
rack
", d
em
sch
war
zen
Rüc
ken
und d
er
wei
ßen
Bau
chse
ite. �
Dam
it t
arne
n si
ch d
ie P
ingu
ine. F
ür ihre
nat
ürlich
en
Fein
de
ist
ihr
weiß
er
Bau
ch im
Meer
von
unte
n ka
um s
ichtb
ar. D
er
schw
arze
Rüc
ken
heb
t si
ch
von
oben
gese
hen
kaum
vom
dun
klen
Meere
sbod
en
ab. �
Ping
uine
sin
d h
erv
orra
gend
e T
auch
er:
Kai
serp
ingu
ine k
önne
n bis
zu
53
5 M
ete
r ti
ef
tauc
hen
könn
en.
� D
er
Kai
serp
ingu
in lebt
auf
dem
Pac
keis
gürt
el der
Ant
arkt
is. �
Bei den
Kai
serp
ingu
inen
legt
das
Weib
chen
ein
ein
zeln
es E
i un
d ü
berg
ibt
es
dir
ekt
an d
as M
ännc
hen.
� D
as M
ännc
hen
legt
das
Ei vo
rsic
hti
g au
f se
ine F
üße u
nd d
eck
t
es
mit
ein
er
Hau
tfal
te a
b. S
o w
ird d
as E
i ge
wär
mt
und v
or K
älte
gesc
hüt
zt. �
Die
Weib
chen
kehre
n in
s M
eer
zurü
ck u
nd j
agen
Beut
e. �
Nac
h z
wei M
onat
en s
chlü
pft
das
Pin
guin
küke
n un
d w
ird v
on d
er
Mut
ter
veso
rgt.�
Das
Män
nchen
hat
in
der
Bru
tzeit
ung
efä
hr
die
Häl
fte s
ein
es
Kör
perg
ew
ichts
ver-
lore
n un
d b
egi
nnt
nun
wie
der
zu j
agen
. �
Bei vi
ele
n Pi
ngui
nart
en
verl
asse
n die
Jun
gtie
re s
chon
nac
h z
wei bis
dre
i W
ochen
die
Nest
er. �
Sie
werd
en
dan
n zw
ar
noch
von
ihre
n E
ltern
gefü
ttert
, ab
er
nich
t m
ehr
star
k bew
acht.
� N
ach 5
Mon
a-
ten
kann
der
jung
e Pi
ngui
n fü
r si
ch a
llein
sor
gen.
� P
ingu
ine e
rnäh
ren
sich
von
Fis
ch u
nd v
on K
rill. K
rill ist
ein
e k
lein
e G
arne
le, die
im
ark
tisc
hen
Meer
sehr
häu
fig
ist.
�
3. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
4. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Nam
e:
D
Sto
pple
sen_
-Sch
impa
nsen.
doc
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\S
top
ple
se
n m
it T
extb
eis
pie
len
\Sto
pple
se
n_
-Schim
pa
nse
n.d
oc
Seit
e 1
von
1
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Sc
him
pa
nse
n
1. ☺
3 G
ed
an
ke
n �
��
zu
r Ü
be
rsc
hrift
.
a)
b)
c)
2. ☺☺
Sp
rec
ht
üb
er
eu
re G
ed
an
ke
n.
3. ☺
Sto
pp
lese
n:
� �
� �
�
� �
��
�
� ?�
�
� �
Sch
impa
nsen
leben
in A
frik
a im
Urw
ald.�
Meis
tens
zie
hen
sie in
ei-
ner
Hor
de d
urch
die
Wildni
s.�
Sch
impa
nsen
fress
en
gern
e B
anan
en
und w
ilde F
eig
en.�
Sie
kle
ttern
gut
und
kön
nen
auch
auf
rech
t ge
hen.�
Abend
s bau
en
sie
sich
ein
Sch
lafn
est
hoc
h o
ben
in d
en
Bäu
men.�
Sch
impa
nsenk
inder
sind
sch
lau
und s
piele
n m
anch
mal
fas
t w
ie K
in-
der.�
Sie
lac
hen,
wein
en,
tob
en,
käm
pfen,
renn
en
um d
ie W
ett
e u
nd
helf
en
sich
.� S
chim
pans
en
kön
nen
40
Jah
re a
lt w
erd
en.�
4. ☺
Ze
ich
ne
me
hre
re B
ilde
r. �
5. ☺☺
Erz
äh
le z
u d
ein
en
Bild
ern
.
Name:_____________________________
�
1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �
Swimmy (nach Leo Lionni)
Irgendwo in einer Ecke des Meeres lebte einmal ein Schwarm
kleiner, aber glücklicher Fische. �
Sie waren alle rot, nur einer von ihnen war schwarz. �
Aber nicht nur in der Farbe unterschied er sich von seinen
Schwestern und Brüdern, er schwamm auch schneller. �
Sein Name war Swimmy. �
Eines schlimmenTages kam ein großer, hungriger Tintenfisch.
�
Er fraß alle kleinen Fische mit einem einzigen Maulaufreißen. �
Nur ein Fisch entkam ihm, und das war Swimmy. �
Erschrocken, traurig und einsam schwamm der kleine Swimmy
hinaus aufs große Meer. �
Nun ist das Meer aber voller wunderbarer Geschöpfe, die
Swimmy in seiner Meeresecke nie gesehen hatte. �
Swimmy begegnete einer schillernden Qualle, einem roten
Hummer, einem langen Aal und See-Anemonen. �
Bald wurde er wieder so munter, wie ein Fisch im Wasser. �
Dann aber glaubte Swimmy seinen Augen nicht zu trauen. �
Er sah einen Schwarm kleiner roter Fische. �
Hätte er nicht gewusst, dass sein eigener Schwarm gefressen
war, hätte er sie für seine Schwestern und Brüder gehalten. �
„Kommt mit ins große Meer, ich will euch viele Wunder zeigen“,
rief Swimmy munter. �
„Geht nicht“, antworteten die kleinen, roten Fische ängstlich.
„Dort würden uns die großen Fische fressen. Wir müssen uns
im sicheren Felsenschatten halten.“ �
Swimmy fand es traurig, dass der Schwarm sich nie hinaus ins
offene Meer trauen durfte. �
Da hatte Swimmy eine Idee. �
„Wir schwimmen einfach immer zusammen, wie ein einziger
großer Fisch. Ein Fisch aus vielen Fischen“, rief er. �
Die roten Fische bildeten mit dem ganzen Schwarm eine
Fischform und jedes Fischchen bekam darin seinen Platz. �
Swimmy schwamm als kleines schwarzes Auge im Schwarm
mit. �
Jetzt traute der Schwarm sich endlich hinaus ins offene Meer,
in die Welt der Wunder. �
Niemand wagte es mehr, sie zu belästigen. �
Im Gegenteil, selbst die größten Fische schwammen vor dem
roten Riesenfisch davon. �
Und so schwimmen viele kleine, rote Fische, getarnt als roter
Riesenfisch, glücklich durch das Meer. �
Und Swimmy fühlt sich in seiner Rolle als wachsames Auge
sehr, sehr wohl. �
2. ☺ Lies den Text noch einmal.
4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.
3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �
Name:_____________________________
�
1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �
Swimmy (nach Leo Lionni)
Irgendwo im Meer lebten einmal viele kleine, rote Fische.�
Sie waren alle rot, nur einer von ihnen war schwarz. �
Sein Name war Swimmy. �
Eines Tages kam ein großer, hungriger Tintenfisch. �
Er fraß alle kleinen Fische mit einem einzigen
Maulaufreißen. �
Nur einen Fisch kriegte er nicht, und das war Swimmy. �
Erschrocken, traurig und einsam schwamm der kleine
Swimmy hinaus aufs große Meer. �
Im Meer traf Swimmy wundervolle Tiere, die er noch nie
gesehen hatte. �
Swimmy sah eine Qualle, einen roten Hummer und einen
langen Aal. �
Bald wurde er wieder munter wie ein Fisch im Wasser.�
Auf einmal sah Swimmy einen Schwarm kleiner
roter Fische. �
Sie sahen aus wie seine Schwestern und Brüder. �
„Kommt mit ins große Meer, ich will euch viele Wunder
zeigen“, rief Swimmy. �
„Geht nicht“, antworteten die kleinen, roten Fische
ängstlich. �
„Dort würden uns die großen Fische fressen.“ �
Swimmy fand es traurig, dass die Fische sich nicht ins
offene Meer trauten. �
Er hatte eine Idee. �
„Wir schwimmen einfach immer zusammen, wie ein
einziger großer Fisch.“ �
„Ein Fisch aus vielen Fischen“, rief er. �
„Und ich bin das schwarze Auge.“ �
So machten sie es und endlich trauten sich die kleinen,
roten Fische hinaus ins offene Meer, in die Welt der
Wunder. �
Alle großen Fische hatten jetzt Angst vor dem roten
Riesenfisch. �
Und so schwimmen die kleinen, roten Fische glücklich
durch das Meer. �
2. ☺ Lies den Text noch einmal.
4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.
3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �
Name:_____________________________
�
1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �
Swimmy (nach Leo Lionni)
Irgendwo im Meer lebten einmal viele
kleine, rote Fische.�
Nur einer von ihnen war schwarz. �
Sein Name war Swimmy. �
Eines Tages kam ein hungriger Tintenfisch. �
Er fraß alle kleinen Fische auf. �
Nur einen Fisch kriegte er nicht.
Das war Swimmy.�
Traurig und ganz alleine schwamm der kleine Swimmy
ins große Meer hinaus. �
Dort traf er wundervolle, unbekannte Tiere. �
Er sah eine Qualle, einen roten Hummer und
einen langen Aal. �
Bald war er wieder froh und munter. �
Auf einmal sah Swimmy einen Schwarm kleiner roter
Fische. �
Sie sahen genauso aus wie seine Schwestern und
Brüder. �
„Kommt mit ins große Meer, ich will euch viele andere
tolle Fische zeigen“, rief er. �
„Geht nicht“, antworteten die kleinen, roten Fische. Sie
hatten Angst, gefressen zu werden. �
Swimmy war traurig, dass die Fische sich nicht ins
große Meer trauten. � Er hatte eine Idee. �
„Wir schwimmen einfach immer zusammen,
wie ein einziger großer Fisch. �
„Ein Fisch aus vielen Fischen“, rief er. �
„Und ich bin das schwarze Fischauge.“ �
So machten sie es und schwammen zusammen los. Sie
sahen aus wie ein einziger großer Fisch.�
Alle echten großen Fische, hatten jetzt Angst vor dem
roten Riesenfisch. �
Und so schwammen die kleinen, roten Fische glücklich
zusammen durch das Meer. �
2. ☺ Lies den Text noch einmal.
4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.
3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �
Name:_____________________________
�
1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �
Tico und die goldenen Flügel (nach Leo Lionni)
Der kleine Vogel Tico sang wie andere Vögel und hüpfte herum wie sie. � Aber er hatte keine Flügel und konnte auch nicht fliegen. � Zum Glück hatte er Freunde, die ihn liebten. � Sie brachten ihm abends Beeren und zarte Früchte von den höchsten Ästen. � Tico war traurig, dass er so anders war als die anderen und träumte von goldenen Flügeln, die stark genug waren, um ihn fortzutragen. � Eines Nachts weckte ihn ein seltsamer Vogel. � „Ich bin der Wunschvogel“, sagte er. � „Hab einen Wunsch und er wird erfüllt.“ � Tico dachte an seine Träume und wünschte sich mit aller Kraft goldene Flügel. � Da sah er plötzlich ein Leuchten, und auf seinem Rücken waren goldene Flügel. � Vorsichtig bewegte Tico seine Flügel und flog glücklich in den Tag hinein. � Aber als er wieder zurück flog, sahen ihn seine Freunde finster an und sagten: „Du bildest dir wohl ein, besser zu sein mit deinen goldenen Flügeln!“ � Und weg waren sie, ohne weiter mit ihm zu sprechen. � Eines Tages sah Tico einen weinenden Mann. � „Warum bist du so traurig?“ fragte Tico. � „Ach, du kleiner Vogel, mein Kind ist krank und ich bin arm. � Ich kann die Medizin nicht kaufen, um es gesund zu machen.“ � Tico dachte nach, wie er ihm helfen konnte und beschloss, ihm eine der goldenen Federn zu schenken. � „Du hast meinem Kind das Leben gerettet!“, sagte der arme Mann voller Freude, „aber schau, deine Flügel!“ � Da war statt der goldenen Feder eine richtige Feder gewachsen, schwarz und weich wie Seide. � Von diesem Tag an verschenkte Tico, Stück für Stück, seine goldenen Federn, und schwarze Federn erschienen an ihrer Stelle. � Er half einer alten Frau, einem armen Puppenspieler und einem Fischer, der sich auf dem Meer verirrt hatte. � Und als er seine letzte goldene Feder einer sehr schönen Braut gebracht hatte, waren seine Flügel völlig schwarz. � So flog Tico zurück zu seinen Freunden. � Wie würden sie ihn begrüßen? � Sie zwitscherten vor Freude. � „Jetzt bist du wie wir“, sagten sie. � In dieser Nacht war Tico so glücklich und aufgeregt, dass er nicht schlafen konnte. � Seine Gedanken waren bei dem Kind des armen Mannes, der alten Frau, und allen, denen er mit seinen Federn geholfen hatte. �
2. ☺ Lies den Text noch einmal. 4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.
3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �
Name:_____________________________
�
1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �
Tico und die goldenen Flügel (nach Leo Lionni)
Der kleine Vogel Tico war wie andere Vögel, aber er hatte keine Flügel. �
Zum Glück hatte er Freunde, die ihn liebten und ihm Essen von den hohen Ästen brachten. �
Tico war traurig, dass er so anders war als die anderen und träumte von goldenen Flügeln. �
Eines Nachts weckte ihn ein seltsamer Vogel. �
„Ich bin der Wunschvogel und erfülle dir einen Wunsch“, sagte er. �
Da wünschte sich Tico mit aller Kraft goldene Flügel. �
Plötzlich sah er ein Leuchten, und auf seinem Rücken waren goldene Flügel. �
Vorsichtig bewegte Tico seine Flügel und flog glücklich los. �
Aber als er wieder zurückkam, sahen ihn seine Freunde böse an und sagten: „Du bildest dir wohl ein, besser zu sein mit deinen goldenen Flügeln!“ �
Und sie flogen weg, ohne weiter mit ihm zu sprechen. �
Eines Tages sah Tico einen weinenden Mann. �
„Warum bist du so traurig?“ fragte Tico. �
„Ach, du kleiner Vogel, mein Kind ist krank und ich bin arm und kann keine Medizin kaufen“, sagte der Mann. �
Tico dachte nach, wie er ihm helfen konnte und beschloss, ihm eine der goldenen Federn zu schenken. �
„Du hast meinem Kind das Leben gerettet!“, sagte der arme Mann voller Freude. „Aber schau, deine Flügel!“ �
Da war statt der goldenen Feder jetzt eine schwarze Feder. �
Von diesem Tag an verschenkte Tico, Stück für Stück, seine goldenen Federn. �
Schwarze Federn erschienen an ihrer Stelle. �
Und als er seine letzte goldene Feder einer sehr schönen Braut
gebracht hatte, waren seine Flügel ganz schwarz. �
So flog Tico zurück zu seinen Freunden. �
Wie würden sie ihn begrüßen? �
Sie zwitscherten vor Freude. �
„Jetzt bist du wie wir“, sagten sie. �
In dieser Nacht war Tico so glücklich und aufgeregt, dass er nicht schlafen konnte. �
Seine Gedanken waren bei dem Kind von dem armen Mann und allen, denen er mit seinen Federn geholfen hatte. �
2. ☺ Lies den Text noch einmal.
4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.
3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �
Name: ______________________
1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �
Wenn ich mir etwas wünschen könnte
Barbara war unzufrieden. � Sie ging nun das zweite Jahr zur Schule und alles was wichtig war, konnte sie nicht gut. � Sie konnte nicht gut rechnen, sie konnte nicht gut lesen, sie konnte nicht gut schreiben. � Und sie konnte nicht einmal das, was weniger wichtig war: � Im Turnen war sie langsam, jedes Haus, das sie zeichnete war schief. � Und jeder Ton, den sie sang, war falsch. � Sie schaute auch nicht gern in den Spiegel, denn die anderen Mädchen waren alle schöner. � Und die hatten auch alle mehr Freundinnen. � Eigentlich hatte sie überhaupt keine Freundin und wenn die Buben miteinander tuschelten, dann immer über andere Mädchen. � Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dachte Barbara manchmal, dann möchte ich aussehen wie eine Prinzessin und in der Schule die Beste sein. � Und plötzlich hatte Barbara großes Glück. � Als sie einmal nachts erwachte und das Nachttischlämpchen anzünden wollte, war dort, wo sonst das Lämpchen war, eine kleine Fee. � Sie war fast durchsichtig, hatte zarte Flügel und leuchtete von innen heraus. � Erschrocken setzte sich Barbara auf und hielt sich an der Bettdecke fest. � „Wer bist du?“, fragte sie schließlich. � „Ich bin eine Fee“, sagte die Fee, „du darfst dir etwas wünschen.“ � „Oh!“, rief Barbara freudig, „ich will…“ � „Überlege es dir gut!“, sagte die Fee. � Aber Barbara wollte nicht lange überlegen. � „Ich möchte blaue Schuhe“, sagte sie. � (Franz Hohler) 2. ☺ Lies den Text noch einmal.
3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �
Name:________________________
1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �
Wenn ich mir etwas wünschen könnte Barbara war unzufrieden. � Sie ging nun das zweite Jahr zur Schule und alles was wichtig war, konnte sie nicht gut. � Sie konnte nicht gut rechnen, sie konnte nicht gut lesen, sie konnte nicht gut schreiben. � Und sie konnte nicht einmal das, was weniger wichtig war: � Im Turnen war sie langsam, jedes Haus, das sie zeichnete war schief. � Sie schaute auch nicht gern in den Spiegel, denn die anderen Mädchen waren alle schöner und hatten mehr Freundinnen. � Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dachte Barbara manchmal, dann möchte ich aussehen wie eine Prinzessin. � Und ich will in der Schule die Beste sein. � Und plötzlich hatte Barbara großes Glück. � Nachts sah sie eine kleine Fee � Sie war fast durchsichtig und hatte Flügel � „Wer bist du?“, fragte Barbara erschrocken. � „Ich bin eine Fee“, sagte die Fee, „du darfst dir etwas wünschen.“ � „Oh!“, rief Barbara freudig, „ich will…“ � „Überlege es dir gut!“, sagte die Fee. � Aber Barbara wollte nicht lange überlegen. � „Ich möchte blaue Schuhe“, sagte sie. �
(Franz Hohler)
2. ☺ Lies den Text noch einmal.
3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �
Na
me
:
D
D
_1-2
_Sto
pp
lese
n__l
ee
r_-2
01
3.d
oc
Le
ge
nd
e: �
� �
� �
: Le
sen�
ve
rsta
nd
en�
we
ite
rle
sen
/ �
� �
�: n
ich
t ve
rsta
nd
en�
no
ch
ein
ma
l le
sen
/ �
� ?�
: n
ich
t ve
rsta
nd
en�
Leh
rerin
fra
ge
n
Y:\
Bri
efk
aste
n S
ch
ulle
itu
ng\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
str
ate
gie
n\2
.1 S
topp
lese
n\D
_1
-2_
Sto
pple
se
n_
_le
er_
-20
13
.do
c
Seite 1
von 1
…
Üb
ers
chr
ift…
1. ☺
G
ed
ank
en ���
zur
Üb
ers
chr
ift.
2
. ☺☺
Sp
rec
ht ü
be
r eur
e G
ed
ank
en.
3. ☺
St
op
ple
sen:
�
� �
� �
�
� �
�
� �
?�
�
� �
…�
4. ☺
Lie
s d
en
Text
no
ch
ein
ma
l.
5. ☺
Ze
ichn
e m
ehr
ere
Bild
er. �
5. ☺
☺ E
rzä
hle
zu
de
ine
n Bi
lde
rn.
pa
ssen
de
s
Bild
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
S
ach
unte
rric
ht/ D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.2 S
ach
text
e e
rsch
ließ
en k
oopera
tiv\S
UD
_3-4
_S
ach
text
_ko
opera
tiv_ers
chlie
ssen_m
it E
rläut
eru
ng.d
oc
Seite
1 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Bil
du
ng
ss
tan
da
rd
Inh
alt
sb
ere
ich
: L
es
e-
un
d R
eze
pti
on
ss
tra
teg
ien
Th
em
a:
Sa
ch
tex
te k
oo
pe
rati
v e
rsc
hlie
ße
n (
Te
xte
/In
ha
lte
va
ria
be
l)
Ko
mp
ete
nzb
ere
ich
Die
Le
rne
nd
en
kö
nn
en
%
„p
ass
en
des
/ an
ba
hn
en
des
Le
rna
ng
eb
ot“
e
rwa
rte
tes
Kö
nn
en
s. Ablauf
Le
se
n u
nd
Rezi
pie
ren
R
eze
ptio
nse
rwa
rtu
nge
n
klä
ren
· a
us
kon
text
ue
llen
Geg
eb
en
heite
n d
es
Te
xte
s E
r-w
art
un
ge
n a
ble
iten
A
ufg
abe
1
Eig
en
e V
ors
tellu
nge
n,
Vo
rwis
sen
, E
mp
find
ung
en
a
us
de
r Ü
be
rsch
rift b
zw.
de
m T
he
ma
able
iten
un
d
au
fsch
reib
en
.
1
· E
rle
bte
s, E
rfu
nd
en
es,
Ge
dan
ken
und
Ge
fühle
so
wie
die
pe
rsö
nlic
he
Bed
eu
tun
g d
ess
en
fü
r a
n-
de
re n
ach
vollz
iehb
ar
in W
ort
e fa
sse
n.
Au
fga
be
2
Ge
da
nke
n u
nd
Vo
rwis
sen
zum
Th
em
a w
erd
en
w
ech
sels
eiti
g a
usg
eta
usc
ht.
Erw
art
un
gsh
altu
ng
w
ird
ve
rtie
ft,
erw
eite
rt u
nd
gg
f. k
orr
igie
rt.
2
Sp
rec
he
n u
nd
Z
uh
öre
n
Ge
sprä
che
fü
hre
n
· im
Ge
sprä
ch F
rag
en z
u T
he
me
n u
nd
Sach
verh
al-
ten
klä
ren
A
ufg
abe
4,5
7
Im w
ech
sels
eiti
ge
n A
ust
au
sch w
erd
en
die
Stic
h-
wö
rte
r e
rklä
rt,
Fra
ge
n g
ekl
ärt
un
d d
ad
urc
h V
er-
ste
he
nsp
roze
sse
ve
rtie
ft u
nd
re
flekt
iert
.
3
Üb
erf
ac
hli
ch
e K
om
pe
-te
nze
n
Ko
op
era
tion/
Te
am
fäh
ig-
keit
· S
ie g
eh
en
au
f a
nd
ere
ein
und
stim
men
ihr
Ve
rhal-
ten
mit
an
de
rn a
b.
alle
Au
fgab
en
4
· D
ie L
ern
en
de
n le
sen
un
d r
ezi
pie
ren
un
ters
chie
d-
liche
Te
xt-/
Me
die
nfo
rme
n u
nd w
en
de
n d
abe
i ve
r-sc
hie
den
e S
tra
tegie
n a
n.
alle
Au
fgab
en
In
ha
ltsab
hä
ng
ige
s T
ext
vers
tän
dn
is e
rreic
he
n m
it -
ela
bo
rativ
en (
erw
eite
rnde
n)
Lese
stra
tegie
n
(Au
fga
be
1 u
nd
8),
-
red
ukt
ive
n (
org
anis
iere
nd
en
) Le
sest
rate
gie
n
(Au
fga
be
3, 4
und
6).
5
Sp
rach
kom
pe
ten
z L
ese
kom
pe
ten
z
· S
ie e
ntn
ehm
en I
nfo
rma
tione
n a
us
un
ters
chie
dli-
che
n T
ext
- /
Me
die
nfo
rmen
und
ve
rste
he
n s
ie im
je
we
ilig
en
Ko
nte
xt.
Au
fga
be
3, 8
, 9
6
Ma
teri
al:
-
DIN
A3
Bo
gen
: „S
ach
text
e k
oop
era
tiv e
rsch
ließ
en
“ vo
rde
r- u
nd
rü
ckse
itig
ko
pie
rt (
Kla
sse
nsa
tz)
- A
uf
Se
ite 1
ein
ge
fügte
r in
haltl
ich
jew
eils
va
riab
ler
Te
xt
Le
be
nsw
elt
be
zug
: A
bh
än
gig
vo
m T
ext
inh
alt
Kö
nn
en
un
d W
is-
se
n (
re-)
ak
tivie
ren
: E
lem
en
te d
es
Inst
rum
en
ts u
nd a
bh
än
gig
vo
m T
ext
inh
alt
An
me
rku
ng
en
:
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
S
ach
unte
rric
ht/ D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.2 S
ach
text
e e
rsch
ließ
en k
oopera
tiv\S
UD
_3-4
_S
ach
text
_ko
opera
tiv_ers
chlie
ssen_m
it E
rläut
eru
ng.d
oc
Seite
2 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
* L
ern
sta
ndse
rmitt
lung
- Z
ieltr
an
spa
ren
z -
Kön
ne
n u
nd W
isse
n (
re-)
akt
ivie
ren
- K
ön
ne
n u
nd
Wis
sen
anb
ah
ne
n -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n a
nw
en
de
n/
vert
iefe
n -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n r
efle
ktie
ren
Ze
it
So
zia
lfo
rm/
Me
tho
de
E
lem
en
t d
es
Le
rnp
roze
sse
s *
A
kti
vit
ät
Be
zug
erw
. K
ön
ne
n
5‘
PL
Zie
ltransp
are
nz/
info
rmie
ren-
der
Ein
stie
g
„Wir le
sen h
eute
ein
en T
ext
zu u
nse
rem
Sach
un
terr
ichts
them
a `X
Y`.
Ihr
beko
mm
t da
zu v
ers
chie
den A
uf-
gabe
n, d
ie ih
r ab
wech
seln
d a
llein
e u
nd m
it e
inem
Part
ner
be
arb
eite
n s
ollt
.
Die
vers
chie
de
nen A
ufg
ab
en s
olle
n e
uch
he
lfen, d
as
Gele
sen
e g
ena
u z
u v
ers
teh
en. Ih
r übt
dab
ei,
das
Wic
htig
ste im
Text
hera
usz
ufin
den
, ku
rz z
usa
mm
en
zufa
ssen u
nd e
s e
uch
gu
t zu
merk
en. A
uß
erd
em
lern
t ih
r, e
ure
wic
htig
sten G
eda
nke
n z
um
Text
in e
iner
Ged
anke
nka
rte a
ufz
uze
ichn
en.
Dam
it kö
nnt ih
r de
n
Text
hin
terh
er
gan
z le
icht
mit
ein
fach
en W
ort
en z
usa
mm
enfa
ssen.“
4
10‘
EA
/ P
A
Vorw
isse
n a
ktiv
iere
n
Aufg
abe
1 /
2:
SuS
be
arb
eite
n A
ufg
abe 1
und 2
un
d ta
usc
hen im
Lern
tem
podue
tt*
ihr
Vorw
isse
n z
um
The-
ma a
us.
(*F
ert
ige
/r S
chüle
r/in
pla
tzie
rt s
ich
z.B
. a
uf e
ine
m „
Wart
est
uhl“
; si
e/e
r is
t P
art
ne
r/in
fü
r die
/de
n n
äch
sten
.)
1 / 2
/ 4/ 5
EA
K
ön
nen u
nd W
isse
n a
nba
h-
nen/
era
rbe
iten
Aufg
abe
3 / 4
/ 5
: S
uS
lese
n n
ach
der
„Sto
ppre
gel“ (
satz
- b
zw. si
nna
bsc
hnitt
we
ise in
neha
lten u
nd d
as
Ge-
lese
ne r
efle
ktie
ren: „W
as
habe ic
h v
ers
tan
den
?“)
S
uS
mark
iere
n a
lle f
ür
sie w
ichtig
en
Wört
er
(Wort
gru
ppen)
grü
n.
Su
S m
ark
iere
n a
lle W
ört
er
bzw
. T
ext
stelle
n, d
ie s
ie n
icht ve
rste
hen g
elb
.
3/ 4/
5/ 6
Zeitvorgabe ist ab-hängig vom jeweili-gen Textumfang und der Methodenkom-petenz der SuS
PA
Ansc
hlie
ße
nd v
ers
uch
en s
ie im
Lern
tem
poduett
mit
ein
em
Part
ner
Vers
tänd
nis
sch
wie
rigke
iten
zu k
läre
n
oder
fragen z
uers
t in
der
Tis
chgru
pp
e, d
ann
be
i der
Lehre
rin
/dem
Lehre
r n
ach
.
20‘
EA
Kön
nen u
nd W
isse
n a
nw
en
-den u
nd v
ert
iefe
n
Aufg
abe
6/
7:
SuS
tra
gen a
us
den g
rün m
ark
iert
en W
ört
ern
die
10 w
ich
tigst
en in
die
Tabelle
ein
. 3/ 4/
5
P
A
A
nsc
hlie
ße
nd e
rklä
ren s
ie s
ich w
ech
sels
eiti
g d
ie S
chlü
sselb
egriff
e m
it ih
rem
Part
ner
(Lern
tem
poduett).
10‘
EA
K
ön
nen u
nd W
isse
n a
nw
en
-den u
nd v
ert
iefe
n
Aufg
abe
8:
Su
S s
kizz
iere
n in
ihre
r G
eda
nke
nka
rte, w
ie d
ie S
chlü
sselb
egri
ffe m
itein
and
er
in B
ezi
eh
un
g
stehen (
Min
dm
ap/ K
on
zeptm
ap)
und v
isu
alis
iere
n s
om
it fü
r si
e w
ese
ntli
che
Text
asp
ekt
e.
Anm
: D
ie G
ed
ankenkart
e k
ann in e
iner
we
itere
n V
ert
iefu
ng a
ls G
run
dla
ge f
ür
die
Wie
derg
abe
des G
ele
-senen m
it e
igen
en W
ort
en (
z.B
. im
Kre
is/ D
oppe
lkre
is)
die
nen
. D
ies ist b
eson
ders
dan
n s
innvoll,
we
nn in
der
Kla
sse d
ie I
nha
lte
zw
eie
r unte
rschie
dlic
her
Texte
zum
The
ma f
ür
ein
en
Lern
part
ner
der
jew
eils
and
e-
ren G
rupp
e z
usam
men
gefa
sst w
erd
en s
olle
n.
4/ 5/
6
15‘
EA
K
ön
nen u
nd W
isse
n r
efle
k-tie
ren
Aufg
abe
9:
Su
S f
ass
en d
ie w
ese
ntli
che
n in
div
iduell
be
deuts
am
en A
uss
ag
en d
es
Text
es
mit
eig
en
en W
or-
ten z
usa
mm
en. D
er
indiv
iduelle
Erk
enntn
isg
ew
inn u
nd
sow
ie d
ie R
efle
xion d
arü
ber
stehen
hie
r im
Vor-
derg
run
d.
4/ 5/
6
10‘
PL
Kön
nen u
nd W
isse
n r
efle
k-tie
ren
Zur
inh
altl
ich
en R
efle
xio
n k
önne
n d
ie S
uS
anha
nd ih
rer
Gedanke
nka
rte (
Aufg
abe 8
) den T
ext
inha
lt zu
-sa
mm
enfa
ssend m
ündlic
h w
ied
erg
eben,
od
er
sie le
sen ih
re s
chrift
liche
n E
rgeb
nis
se d
er
Aufg
abe 1
0 „
Das
habe
ich g
ele
rnt“
vor.
3/ 4/
5
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
S
ach
unte
rric
ht/ D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.2 S
ach
text
e e
rsch
ließ
en k
oopera
tiv\S
UD
_3-4
_S
ach
text
_ko
opera
tiv_ers
chlie
ssen_m
it E
rläut
eru
ng.d
oc
Seite
3 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Inne
nse
ite li
nks
In
ne
nse
ite r
ech
ts
Das
Inst
rum
ent
bzw
. d
ie V
or-
lag
e
wird
als
B
rosc
hüre
im
D
inA
3-F
orm
at ausg
edru
ckt.
1. M
it d
iese
r A
ufg
ab
enst
ellu
ng
solle
n d
ie in
nere
Vors
tellu
ngsb
il-dung
insp
irie
rt, H
ypoth
ese
n e
nt-
wic
kelt,
Vore
rfahru
nge
n a
ktiv
iert
und d
ie p
ers
ön
lich
e B
ed
euts
am
-ke
it ein
gesc
hätz
t w
erd
en.
2. In
Part
nera
rbe
it w
erd
en d
ie
Gedanke
n w
ech
sels
eiti
g a
usg
e-
tausc
ht, g
gf.
hin
terf
ragt un
d e
rläu-
tert
. Im
Aust
ausc
h k
ann d
ie E
r-w
art
ungsh
altu
ng v
ert
ieft
, erw
eite
rt
und g
gf.
korr
igie
rt w
erd
en.
3. D
ie S
chüle
rin/
der
Sch
üle
r lie
st
in E
inze
larb
eit
nach
Vorg
ab
e
(„S
topp
lese
n“)
Satz
für
Sa
tz. Z
ie-
le:
Verl
angsa
men d
es
Lese
pro
-ze
sses
un
d S
chaff
ung e
ine
s B
e-
wuss
tsein
s fü
r die
eig
en
en V
er-
ständn
issc
hw
ieri
gke
iten
6. D
ie S
chüle
rin/
der
Sch
üle
r re
-du
ziert
den T
ext
auf
10
we
sentli
-ch
e S
tich
wört
er/
Merk
wört
er.
7. D
urc
h d
en w
ech
sels
eiti
gen
Aust
ausc
h w
erd
en V
ers
teh
ens-
pro
zess
e v
ert
ieft
un
d r
efle
ktie
rt.
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
S
ach
unte
rric
ht/ D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.2 S
ach
text
e e
rsch
ließ
en k
oopera
tiv\S
UD
_3-4
_S
ach
text
_ko
opera
tiv_ers
chlie
ssen_m
it E
rläut
eru
ng.d
oc
Seite
4 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Auß
ense
ite li
nks
Auß
ense
ite r
ech
ts
Mög
lich
e W
eite
rarb
eit:
Vert
iefu
ng im
Ple
num
, P
räse
nta
tion in
Form
von S
, B
ea
ntw
ort
en v
on
Fra
ge
n a
uf
den u
nte
rsch
iedlic
hen
Kom
pete
nzs
tufe
n
8. D
ie S
chüle
rin/
der
Sch
üle
r „s
kizz
iert
“ d
ie w
e-
sentli
chen A
spekt
e d
es
Text
es,
die
sie
/ ih
n z
.B.
bei d
er
Wie
derg
abe
des
Inhalts
in e
igene
n
Wort
en le
iten/
unte
rstü
tzen s
olle
n. D
abe
i kon-
stru
iert
jeder
den
Inh
alt
indiv
idue
ll fü
r si
ch n
eu.
Z
iele
: V
isua
lisie
ren
, A
bst
rahie
ren, R
edu
ziere
n,
Be
zie
hu
nge
n h
ers
telle
n
9. D
ie S
chüle
rin/
der
Sch
üle
r re
flekt
iert
den
gele
sene
n u
nd b
earb
eite
ten T
ext
. S
ie/ E
r fo
rmulie
rt d
ie f
ür
sie/ fü
r ih
n w
ese
ntli
chen
Auss
age
n in
eig
enen
Wort
en u
nd d
oku
men-
tiert
die
eig
en
en E
rkenntn
isse
sch
rift
lich.
Zie
le: R
efle
xion
des
Ge
lese
nen,
Inte
rpre
ta-
tion
des
Inha
lts, sc
hrift
lich
e F
orm
ulie
runge
n
Mög
lich
e G
rund
lage f
ür
Dia
gnost
ik, Lern
ge-
sprä
ch u
nd F
örd
ers
chw
erp
unkt
e
�
������� � � ����� ������������������������������������������
�
����������� ������������������������������ ! "�"#$��"��#!��#$#�%��$�&�$%��'��(��)�������*+�����'�*�,�-$�*-./*-�01��� ��
���/12*.& �)&%�'/�����-.�-�
9.9.9.9.� Schreibe die 5 wichtigsten Informationen auf!
Das habe ich gelernt:
� � �
� �
� �
� �
! � �
� �
� �
� �
� � �
� �
� �
� �
� � �
� �
� �
� �
" � �
� �
� �
� �
�
��
� ���
���/12*.& �)&%�'/�����-.�-�
PinguinePinguinePinguinePinguine
Pinguine erkennt man an ihrem "Frack", dem schwarzen Rücken
und der weißen Bauchseite. Damit tarnen sich die Pinguine: für
ihre natürlichen Feinde ist ihr weißer Bauch im Meer von unten
kaum sichtbar und der schwarze Rücken hebt sich von oben
gesehen kaum vom dunklen Meeresboden ab.
Pinguine können zwar nicht in der Luft fliegen, doch mit ihrem
stromlinienförmigen Körper und ihren Flügelpaddeln "fliegen"
sie buchstäblich durch das Wasser! Außerdem sind sie
hervorragende Taucher: Es ist nachgewiesen, dass Kaiserpinguine bis zu 535
Meter tief tauchen können, der Rekord in der Meeresvogel-Welt.
An Land watscheln die Pinguine über den eisigen Untergrund. Der
Kaiserpinguin lebt auf dem Packeisgürtel der Antarktis. Er ist mit 30.000
Federn der Pinguin mit den meisten Federn.
Bei den Kaiserpinguinen legt das Weibchen ein einzelnes Ei
und übergibt es direkt an das Männchen. Dieser legt das Ei
vorsichtig auf seine Füße und deckt es mit einer Hautfalte ab,
die vom Bauch herunterhängt. So wird das Ei gewärmt und vor
Kälte geschützt. Die Weibchen kehren ins Meer zurück und jagen Beute.
Nach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken und wird von der
Mutter versorgt. Das Männchen hat in der Brutzeit ungefähr die
Hälfte seines Körpergewichts verloren und beginnt nun wieder mit
dem Jagen.
Bei vielen Pinguinarten verlassen die Jungtiere schon nach zwei
bis drei Wochen die Nester, um sich in Gruppen, die "Krippen"
genannt werden, zusammenzufinden. Sie werden dann zwar
noch von ihren Eltern gefüttert, aber nicht mehr stark bewacht.
Nach 5 Monaten kann der Jungpinguin für sich allein sorgen
und beginnt ohne seine Eltern im Meer zu jagen.
Pinguine ernähren sich von Fisch und von Krill (Krill ist eine kleine Garnele, die
in den antarktischen Gewässern sehr häufig ist).
Quel le: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/p inguine (2003)
Es gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen Pinguin----Steckbrief.Steckbrief.Steckbrief.Steckbrief.
��
�
�� ���
Thema:
1.1.1.1.�Was weißt du schon?
�����
�����
�����
�����
2.2.2.2.� �� Tauscht aus, was ihr schon wisst!
3.3.3.3.� � Lies den Text genau mit der Stopp-Regel!
Markiere alle wichtigen Wörter grün!
4.4.4.4.� � Was verstehst du nicht? Markiere gelb!
5.5.5.5.� �� Kläre mit deinem Partner, was ihr nicht versteht, oder fragt nach!
6.6.6.6.� � Trage die 10 wichtigsten Wörter in die Tabelle ein!
7.7.7.7.� �� Erklärt euch eure Stichwörter! �
#��� �
��
� ���
���/12*.& �)&%�'/�����-.�-�
8.8.8.8. Zeichne deine Gedankenkarte!
Sortiere die Stichwörter hinein!
�
��
������ � � �� ��� �����������
�
���������������� ��!!������"��#�$��!���%&'�()*+,, )(-& +( (.*('-)����-/ '-���0��1���""!����2�����0#�3�-����-������� ��������-&1��(45"��
����� �2"� ��
����56� ��� ��0�#�������
PinguinPinguinPinguinPinguin----SteckbriefSteckbriefSteckbriefSteckbrief (Den Steckbrief benöt igst du noch für die Beantwortung der Fragen.) � � Größter Pinguin: Kaiserpinguin (kann bis zu 120 cm groß wer-
den und 30-50 kg wiegen)
� � Kleinster Pinguin: Zwergpinguin (kann bis zu 30 cm groß werden
und bis zu 1 kg wiegen)
� � Nahrung: Fische, Kr i l l , Schnee, salzhalt iges Meerwasser
� � Pinguine sind monogame Vögel: S ie f inden sich zum Brüten immer wieder
mit dem gleichen Partner zusammen, den sie durch Rufen wiederf inden.
� � Die meisten Arten legen nur ein Ei, einige Arten legen zwei Eier, aber meist
überlebt nur ein Küken und wird aufgezogen.
� � Viele Pinguinarten bauen Nester aus Steinen (Adel iepinguin), Moos, Gras
und Federn (Eselpinguine) oder nisten in Höhlen, die s ie in den Vogelmist
(Guano) ihrer Vorfahren graben (Magellanpinguin, Humboldtpinguin).
� � Lebenserwartung in der Natur: bis zu 20 Jahren
� � Frei lebende Pinguine gibt es nur auf der südl ichen Halbkugel.
� � Verbreitungsgebiet: Südamerika, Neuseeland, Falkland Inseln, Austral ien,
Galapagosinseln, Antarktis
� � Natür l iche Feinde: Seelöwen, Seeleoparden, Haie, Schwertwale; bei Jung-
tieren insbesondere Riesensturmvögeln und Raubmöwen
Quel le: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/p inguine (2003) �
�
PinguPinguPinguPinguiiiinenenene
Körperbau /
Aussehen
Fortbewegung
Fortpflanzung
und Junge
Feinde
Nahrung
Lebensraum
Oberbegriffe für die
Gedankenkarte
PinguPinguPinguPinguiiiinenenene
Körperbau /
Aussehen
Fortbewegung
Fortpflanzung
und Junge
Feinde
Nahrung
Lebensraum
Oberbegriffe für die
Gedankenkarte
PinguPinguPinguPinguiiiinenenene
Körperbau /
Aussehen
Fortbewegung
Fortpflanzung
und Junge
Feinde
Nahrung
Lebensraum
Oberbegriffe für die
Gedankenkarte
�
������� � � ����� ������������������������������������������ �!"��������#$�
�
����������� ������������������������������� �!"��#�$%$�"� �#���&��#!'�#&��(��)��*�������+,�����(�+�-�.#�+./0+.�12�34����#�+��563���
��
���037+/' �*'&�(0�����./�.�
9.9.9.9.� Schreibe die 5 wichtigsten Informationen auf!
Das habe ich gelernt:
%&� �
� �
� �
� �
'&� �
� �
� �
� �
�&� �
� �
� �
� �
�&� �
� �
� �
� �
(&� �
� �
� �
� �
�
��
� ���
���037+/' �*'&�(0�����./�.�
PinguinePinguinePinguinePinguine
Pinguine erkennt man an ihrem "Frack", dem schwarzen Rücken
und der weißen Bauchseite. Damit tarnen sich die Pinguine: für
ihre natürlichen Feinde ist ihr weißer Bauch im Meer von unten
kaum sichtbar und der schwarze Rücken hebt sich von oben
gesehen kaum vom dunklen Meeresboden ab.
Pinguine können zwar nicht in der Luft fliegen, doch mit ihrem
stromlinienförmigen Körper und ihren Flügelpaddeln "fliegen"
sie buchstäblich durch das Wasser! Außerdem sind sie
hervorragende Taucher: Es ist nachgewiesen, dass Kaiserpinguine bis zu 535
Meter tief tauchen können, der Rekord in der Meeresvogel-Welt.
An Land watscheln die Pinguine über den eisigen Untergrund. Der
Kaiserpinguin lebt auf dem Packeisgürtel der Antarktis. Er ist mit 30.000
Federn der Pinguin mit den meisten Federn.
Bei den Kaiserpinguinen legt das Weibchen ein einzelnes Ei
und übergibt es direkt an das Männchen. Dieser legt das Ei
vorsichtig auf seine Füße und deckt es mit einer Hautfalte ab,
die vom Bauch herunterhängt. So wird das Ei gewärmt und vor
Kälte geschützt. Die Weibchen kehren ins Meer zurück und jagen Beute.
Nach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken und wird von der
Mutter versorgt. Das Männchen hat in der Brutzeit ungefähr die
Hälfte seines Körpergewichts verloren und beginnt nun wieder mit
dem Jagen.
Bei vielen Pinguinarten verlassen die Jungtiere schon nach zwei
bis drei Wochen die Nester, um sich in Gruppen, die "Krippen"
genannt werden, zusammenzufinden. Sie werden dann zwar
noch von ihren Eltern gefüttert, aber nicht mehr stark bewacht.
Nach 5 Monaten kann der Jungpinguin für sich allein sorgen
und beginnt ohne seine Eltern im Meer zu jagen.
Pinguine ernähren sich von Fisch und von Krill (Krill ist eine kleine Garnele, die
in den antarktischen Gewässern sehr häufig ist).
Quel le: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/p inguine (2003)
Es gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen Pinguin----Steckbrief.Steckbrief.Steckbrief.Steckbrief.
��
�
�� ���
Thema:
1.1.1.1.�Was weißt du schon?
�����
�����
�����
�����
2.2.2.2.� �� Tauscht aus, was ihr schon wisst!
3.3.3.3.� � Lies den Text genau mit der Stopp-Regel!
Markiere alle wichtigen Wörter grün!
4.4.4.4.� � Was verstehst du nicht? Markiere gelb!
5.5.5.5.� �� Kläre mit deinem Partner, was ihr nicht versteht, oder fragt nach!
6.6.6.6.� � Trage die 10 wichtigsten Wörter in die Tabelle ein!
7.7.7.7.� �� Erklärt euch eure Stichwörter! �
���� �
��
� ���
���037+/' �*'&�(0�����./�.�
8.8.8.8. Zeichne deine Gedankenkarte!
Sortiere die Stichwörter hinein!
�
!�
PinguinePinguinePinguinePinguine
Körperbau/
Aussehen
Fortbewegung
Fortpflanzung
und Junge
Feinde
Nahrung
Lebensraum
������ � � ������ ����������������������������������������������
�
�
�!����!"#$%&'()!#������!%����!*���!���+ !,-+,,).-++ /,/0 ,+�)/!���� ���������������������������������������������12��� ������)�����+��
��%�23���&����������%������
Fragebogen Lesen
a)�Lies den Sachtext „Pinguine“ und den „Pinguinsteckbrief“ ! b)�Fragen zum Text
Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !
1. 1. 1. 1. Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text.Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text.Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text.Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text. Kreuze an !Kreuze an !Kreuze an !Kreuze an !
a) Bauch: braun
weiß
schwarz
b) Rücken: schwarz
dunkelblau
braun
c) Pinguine haben kleine Füße.
Äuglein.
Flügelpaddel.
Junge.
d) Der Kaiserpinguin hat 30.000 Federn.
kleine Federn.
3.000 Federn.
2. 2. 2. 2. Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?
������+�����+� ��
��%�23���&����������%������
3333. . . . Kann ein Pinguin fliegen ?Kann ein Pinguin fliegen ?Kann ein Pinguin fliegen ?Kann ein Pinguin fliegen ?
�
4444.... Was können Pinguine besonders gut ?Was können Pinguine besonders gut ?Was können Pinguine besonders gut ?Was können Pinguine besonders gut ?
5555.... Wie viele Eier legt das KaiserpinguinWie viele Eier legt das KaiserpinguinWie viele Eier legt das KaiserpinguinWie viele Eier legt das Kaiserpinguin----Weibchen ?Weibchen ?Weibchen ?Weibchen ?
6.6.6.6. Was bedeutet Was bedeutet Was bedeutet Was bedeutet „ausbrüten“ ?„ausbrüten“ ?„ausbrüten“ ?„ausbrüten“ ?
7777.... Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?
8888.... Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?
�
9999.... Was fressen Pinguine ?Was fressen Pinguine ?Was fressen Pinguine ?Was fressen Pinguine ?
�
10101010.... Wie alt können Pinguine werden ?Wie alt können Pinguine werden ?Wie alt können Pinguine werden ?Wie alt können Pinguine werden ?
�
11111111.... Welche Feinde haben Pinguine ?Welche Feinde haben Pinguine ?Welche Feinde haben Pinguine ?Welche Feinde haben Pinguine ?
�
Name:Name:Name:Name: DDDD SUD_3SUD_3SUD_3SUD_3----4_Sachtext kooperativ 4_Sachtext kooperativ 4_Sachtext kooperativ 4_Sachtext kooperativ
erschließen_Pinguine_Spracheuntersuerschließen_Pinguine_Spracheuntersuerschließen_Pinguine_Spracheuntersuerschließen_Pinguine_Spracheuntersu
������������ ����������������������������������� !�" #�$� "�!�$�%��!$&�!%��'��(�)*�������+,)����'�+�-�.!�+./0+.�!%����'�0.����012��)
������������ ����������������������������������� !�" #�$� "�!�$�%��!$&�!%��'��(�)*�������+,)����'�+�-�.!�+./0+.�!%����'�0.����012��)
�)
�)�023+/&��*&%�'0��)��./�.)
)
Fragebogen Sprache untersuchen
1.1.1.1. Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie
mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !
Nomen (Namenwörter)Nomen (Namenwörter)Nomen (Namenwörter)Nomen (Namenwörter) MehrzahlMehrzahlMehrzahlMehrzahl
2.2.2.2. Suche aus dem Text Suche aus dem Text Suche aus dem Text Suche aus dem Text 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in
der Grundform der Grundform der Grundform der Grundform und in der „erund in der „erund in der „erund in der „er----Form“ Form“ Form“ Form“ in die Tabelle ein !in die Tabelle ein !in die Tabelle ein !in die Tabelle ein !
Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) –––– Grundform Grundform Grundform Grundform Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) –––– „er „er „er „er----Form“Form“Form“Form“
er …
3.3.3.3. Setze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) einSetze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) einSetze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) einSetze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) ein ! ! ! !
a) Nach zwei Monaten (schlüpfen) das Pinguinküken.
b) Der Pinguin (fressen) Fische und Krill.
c) Die Eltern (füttern) den Jungpinguin 5 Monate lang.
d) Ein Pinguin (werden) bis zu 20 Jahre alt.
)�) ������������ ����������������������������������� !�" #�$� "�!�$�%��!$&�!%��'��(�)*�������+,)����'�+�-�.!�+./0+.�!%����'�0.����012��))
�)�023+/&��*&%�'0��)��./�.)
4.4.4.4. Bilde aus diesen NoBilde aus diesen NoBilde aus diesen NoBilde aus diesen Nomen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammengmen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammengmen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammengmen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammenge-e-e-e-
setzte Nomen: setzte Nomen: setzte Nomen: setzte Nomen: (Beispiel: Brett + Fenster = (Beispiel: Brett + Fenster = (Beispiel: Brett + Fenster = (Beispiel: Brett + Fenster = FensterbrettFensterbrettFensterbrettFensterbrett))))
Flügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, KaFlügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, KaFlügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, KaFlügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, Kai-i-i-i-
ser, Hautser, Hautser, Hautser, Haut
1. 2.
3. 4.
5.5.5.5. Schreibe den Satz in der VergangenhSchreibe den Satz in der VergangenhSchreibe den Satz in der VergangenhSchreibe den Satz in der Vergangenheit auf:eit auf:eit auf:eit auf:
Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße.Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße.Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße.Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße. (Beispiel: Hans geht in die Schule. (Beispiel: Hans geht in die Schule. (Beispiel: Hans geht in die Schule. (Beispiel: Hans geht in die Schule. ----> Hans > Hans > Hans > Hans gingginggingging in die Schule.) in die Schule.) in die Schule.) in die Schule.)
)
6.6.6.6. Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende
alle Wörter !alle Wörter !alle Wörter !alle Wörter !
Nach zweNach zweNach zweNach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.i Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.i Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.i Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.
7.7.7.7. Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:
Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?
������ � � �� ������
�
�������������������������������������� !"�#$"%&$'!&()"""!*'%"$(!$�+��(),"(+��-��.��/�������0�����-��1�(����(����.�23��� +������0��!��
����34�,��/,+�-���������
PinguinePinguinePinguinePinguine
Pinguine erkennt man an ihrem "Frack", dem
schwarzen Rücken und der weißen Bauchseite. Damit
tarnen sich die Pinguine: für ihre natürl ichen Feinde
ist ihr weißer Bauch im Meer von unten kaum sichtbar
und der schwarze Rücken hebt sich von oben
gesehen kaum vom dunklen Meeresboden ab.
Pinguine können zwar nicht in der Luft fl iegen,
doch mit ihrem stromlinienförmigen Körper und
ihren Flügelpaddeln "fl iegen" sie buchstäblich
durch das Wasser! Außerdem sind sie hervorra-
gende Taucher: Es ist nachgewiesen, dass Kaiserpinguine bis zu 535
Meter tief tauchen können, der Rekord in der Meeresvogel-Welt.
An Land watscheln die Pinguine über den eisigen Unter-
grund. Der Kaiserpinguin lebt auf dem Packeisgürtel der
Antarktis. Er ist mit 30.000 Federn der Pinguin mit den
meisten Federn.
Bei den Kaiserpinguinen legt das Weibchen ein ein-
zelnes Ei und übergibt es direkt an das Männchen.
Dieser legt das Ei vorsichtig auf seine Füße und deckt
es mit einer Hautfalte ab, die vom Bauch herunter-
hängt. So wird das Ei gewärmt und vor Kälte ge-
schützt. Die Weibchen kehren ins Meer zurück und jagen Beute.
Nach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken und wird
von der Mutter versorgt. Das Männchen hat in der Brutzeit
ungefähr die Hälfte seines Körpergewichts verloren und
beginnt nun wieder mit dem Jagen.
Bei vielen Pinguinarten verlassen die Jungtiere schon nach zwei bis
drei Wochen die Nester, um sich in Gruppen, die "Krippen" genannt
�+����!�0��!� ��
����34�,��/,+�-���������
werden, zusammenzufinden. Sie werden dann zwar
noch von ihren Eltern gefüttert, aber nicht mehr stark
bewacht. Nach 5 Monaten kann der Jungpinguin für
sich allein sorgen und beginnt ohne seine Eltern im
Meer zu jagen.
Pinguine ernähren sich von Fisch und von Krill (Krill ist eine kleine
Garnele, die in den antarktischen Gewässern sehr häufig ist).
PinguinPinguinPinguinPinguin----Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:
��Größter Pinguin: Kaiserpinguin (kann bis zu 120 cm groß werden
und 30-50 kg wiegen)
��Kleinster Pinguin: Zwergpinguin (kann bis zu 30 cm groß werden
und bis zu 1 kg wiegen)
��Nahrung: Fische, Kril l, Schnee, salzhaltiges Meerwasser
��Pinguine sind monogame Vögel: Sie finden sich zum Brüten
immer wieder mit dem gleichen Partner zusammen, den sie
durch Rufen wiederfinden.
��Die meisten Arten legen nur ein Ei, einige Arten legen zwei Eier,
aber meist überlebt nur ein Küken und wird aufgezogen.
��Viele Pinguinarten bauen Nester aus Steinen (Adeliepinguin),
Moos, Gras und Federn (Eselpinguine) oder nisten in Höhlen, die
sie in den Vogelmist (Guano) ihrer Vorfahren graben (Magellan-
pinguin, Humboldtpinguin).
�� Lebenserwartung in der Natur: bis zu 20 Jahren
��Freilebende Pinguine gibt es nur auf der südlichen Halbkugel.
��Verbreitungsgebiet: Südamerika, Neuseeland, Falkland Inseln,
Australien, Galapagosinseln, Antarkt is
��Natürl iche Feinde: Seelöwen, Seeleoparden, Haie, Schwertwa-
le; bei Jungtieren insbesondere Riesensturmvögeln und Raub-
möwen
Quelle: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/pinguine (2003)
������� � � ������ �����������������������
C:\Users\Max Leonhardt\Documents\Le-Unterricht\2010 Deutsch 2c\Leseübung -kooperativ\Sachtext kooperativ erschließen.doc
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
�� ��������������������������������������������
���������������������
�
!
�
�
�
"!
�
�
�
#!
�
�
�
$!
�
�
�
�!
�
�
�
4
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
�
1
�
%������
��&����������������'�
���� �
���� �
���� �
���� �
�� ��� %���������(���������������������
�� �� )��������%� ��������������������*+������
� ,����������������������&-�������.���
�� �� &��������������������'�,��������������
�� ��� /�0��������������1������(����������������������(�����������������
�
�
�� �� %��������� 2������������&-������������%������������
� ��� 3���0����������������-����������� �
�
� � � � �� � � � �
� � � � �� � � � �
� � � � �� � � � �
� � � � �� � � � �
� � � � �
�
4���*�
2
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
�� 5������������6��������������
� ����������������-�������������
3
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.3 L
itera
risc
he T
exte
ers
chlie
ßen\D
_3-4
_Lite
rari
sche_T
exte
_E
rläute
rungen.d
oc
Seite
1 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Bil
du
ng
ss
tan
da
rd
Inh
alt
sb
ere
ich
: L
es
e-
un
d R
eze
pti
on
ss
tra
teg
ien
Th
em
a:
Lit
era
ris
ch
e T
ex
te k
oo
pe
rati
v e
rsc
hli
eß
en
(T
exte
va
ria
bel)
Ko
mp
ete
nzb
ere
ich
Die
Le
rne
nd
en
kö
nn
en
#
„p
ass
en
des
/ an
ba
hn
en
des
Le
rna
ng
eb
ot“
e
rwa
rte
tes
Kö
nn
en
s. Ablauf
Le
se
n u
nd
Rezi
pie
ren
R
eze
ptio
nse
rwa
rtu
nge
n
klä
ren
· a
us
kon
text
ue
llen
Geg
eb
en
heite
n d
es
Te
xte
s E
rwa
rtu
ng
en
able
iten
.
Au
fga
be
1
Eig
en
e V
ors
tellu
nge
n, W
isse
n, E
mp
find
un
ge
n a
us
de
r Ü
be
rsch
rift
ab
leite
n u
nd
au
fsch
reib
en
. 1
· T
ext
e s
inn
vers
teh
en
d le
sen
. a
lle A
ufg
ab
en
(in
sbeso
nde
re A
ufg
abe
2)
Inh
alts
ab
hä
ng
ige
s T
ext
vers
tän
dn
is e
rreic
he
n m
it e
lab
ora
tive
n (
z.B
. 2
,7)
un
d r
edu
ktiv
en (
z.B
. 5
) L
ese
stra
teg
ien
.
2
Te
xte
/Me
die
n r
ezi
pie
ren
· in
div
idu
elle
Vo
rste
llun
ge
n u
nd E
mp
find
ung
en
, d
ie
be
im L
ese
n/R
ezi
pie
ren
en
tste
he
n,
zum
Au
sdru
ck
bri
ng
en
.
Au
fga
be
4, 6
, 7
, 8
, 9
-
Ve
rba
lisie
ren v
on
ind
ivid
ue
llem
Be
zug
zu
m G
e-
lese
ne
n
- A
ust
au
sch
en
mit
dem
Pa
rtn
er
im L
ern
tem
po
du
-e
tt
3
Mit
Te
xte
n/M
ed
ien
pro
duk-
tiv u
mge
he
n
· T
ext
e in
an
dere
Da
rste
llung
sform
en
üb
ert
rag
en
A
ufg
abe
4
Ski
zze
n z
u d
en
ein
zeln
en S
inne
inh
eite
n d
er
Ge
-sc
hic
hte
ze
ich
nen
(V
isu
alis
iere
n)
4
· im
Ge
sprä
ch F
rag
en z
u T
he
me
n u
nd
Sach
verh
al-
ten
klä
ren
. A
ufg
abe
2, 3
, 8
A
ust
ausc
h m
it de
m P
art
ne
r ü
be
r p
ers
ön
lich
e L
e-
see
rwa
rtu
nge
n,
Vo
rwis
sen
, F
rag
en
, B
ezu
g d
es
Te
xtin
ha
ltes
zu s
ich
selb
st.
5
Sp
rec
he
n u
nd
Zu
hö
ren
G
esp
räch
e fü
hre
n
· E
rle
bte
s, E
rfu
nd
en
es,
Ge
dan
ken
und
Ge
fühle
so
wie
die
pe
rsö
nlic
he
Bed
eu
tun
g d
ess
en
fü
r a
n-
de
re n
ach
vollz
iehb
ar
in W
ort
e fa
sse
n.
Au
fga
be
3, 8
si
ehe
obe
n
6
· S
ie g
eh
en
au
f a
nd
ere
ein
und
stim
men
ihr
Ve
rhal-
ten
mit
an
de
ren
ab
.
Au
fga
be
3, 8
A
ust
ausc
he
n m
it d
em
Pa
rtn
er
im L
ern
tem
pod
ue
tt
7
Üb
erf
ac
hli
ch
e K
om
pe
-te
nze
n
Ko
op
era
tion/T
ea
mfä
hig
keit
· S
ie s
etz
en
sic
h s
elb
st Z
iele
und
re
flekt
iere
n ü
be
r A
rbe
itsp
roze
ss u
nd
Arb
eits
erg
eb
nis
. A
ufg
abe
9
Se
lbst
refle
xive
Ge
da
nke
n z
u ih
rem
pe
rsö
nlic
he
n
Le
rnp
roze
ss u
nd
inha
ltlic
he
n E
rke
nntn
isg
ew
inn
m
ach
en
un
d a
ufs
chre
ibe
n.
8
Ma
teri
al:
A
B D
eu
tsch
: L
itera
risc
he
Te
xte
koo
pe
rativ
ers
chlie
ße
n-
Le
sen
und
Ve
rste
he
n (
1 o
de
r 2
) /
va
ria
be
l ein
ge
füg
ter
lite
rarisc
he
r T
ext
Le
be
nsw
elt
be
zug
: in
halts
ab
hän
gig
Kö
nn
en
un
d W
is-
se
n (
re-)
ak
tivie
ren
: In
ha
ltsab
hä
ng
ig -
beso
nd
ers
in d
en
Au
fgab
en
1 u
nd
3 u
mgese
tzt
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.3 L
itera
risc
he T
exte
ers
chlie
ßen\D
_3-4
_Lite
rari
sche_T
exte
_E
rläute
rungen.d
oc
Seite
2 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
* L
ern
sta
ndse
rmitt
lung
- Z
ieltr
an
spa
ren
z -
Kön
ne
n u
nd W
isse
n (
re-)
akt
ivie
ren
- K
ön
ne
n u
nd
Wis
sen
anb
ah
ne
n -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n a
nw
en
de
n/
vert
iefe
n -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n r
efle
ktie
ren
Ze
it
So
zia
lfo
rm/
Me
tho
de
E
lem
en
t d
es
Le
rnp
roze
sse
s *
A
kti
vit
ät
Be
zug
erw
. K
ön
ne
n
5´
PL
Zie
ltransp
are
nz/
info
rmie
ren-
der
Ein
stie
g
„Wir w
olle
n h
eute
ein
en T
ext
(die
se G
esc
hic
hte
) le
sen
. D
azu
beko
mm
t ih
r ve
rsch
ieden
e A
ufg
abe
n, d
ie ih
r ab
wech
seln
d a
llein
e u
nd m
it e
inem
Part
ner
bearb
eite
n s
ollt
.
Die
vers
chie
de
nen A
ufg
ab
en s
olle
n e
uch
he
lfen, d
as
Gele
sen
e e
uch
ge
na
u v
orz
ust
elle
n (
Kopf-
Kin
o)
und
zu v
ers
teh
en.
Dafü
r so
llt ih
r e
ure
eig
ene
n Idee
n, F
rag
en u
nd G
eda
nke
n z
um
Text
aufs
chre
iben u
nd m
it dem
Part
ner
darü
ber
spre
chen.
D
as
für
euch
Wic
htig
ste im
Text
sollt
ihr
in w
en
ige
n S
ätz
en
zusa
mm
enfa
ssen, dam
it ih
r es
euch
bess
er
merk
en u
nd d
arü
ber
erz
äh
len k
önnt.“
L. erk
lärt
die
Abfo
lge
der
Ein
zel- u
nd P
art
nera
rbe
it sc
hritt
we
ise u
nd f
ührt
dabe
i in d
ie M
eth
od
e „
Lern
tem
-podu
ett“
ein
. „W
er
mit
ein
er
Ein
zela
ufg
abe f
ert
ig is
t un
d e
inen P
art
ner
such
t, s
teht
leis
e a
uf
und
sch
aut si
ch in
der
Kla
sse n
ach
ein
em
andere
n K
ind u
m, das
ebenfa
lls g
era
de e
inen L
ern
part
ner
such
t und
ge
ht m
it ih
m f
ür
die
Part
nera
ufg
abe z
usa
mm
en (
Tis
ch, Lese
eck
e, F
lur,
Inn
enkr
eis
/Auß
enkr
eis
).“
7/8
s.
Anm
. E
A/P
A
Vorw
isse
n a
ktiv
iere
n
Aufg
abe
1/3
S
uS
be
arb
eite
n A
ufg
abe 1
und t
ausc
hen
sic
h im
Lern
tem
poduett m
itein
and
er
darü
ber
aus.
1/5
E
A/P
A
Kön
nen u
nd W
isse
n a
nba
h-
nen
Aufg
abe
2 /
3
Su
S le
sen T
ext
nach
der
„Sto
ppre
ge
l“ (
Satz
- b
zw. si
nn
absc
hnitt
we
ise in
ne
ha
lten
und d
as
Gele
sene
re-
flekt
iere
n „
Was
habe ic
h v
ers
tanden
?“.
S
uS
form
ulie
ren 5
Fra
gen z
um
Text
(in
halts
be
zoge
ne o
der
ass
ozi
ativ
e F
ragest
ellu
nge
n).
S
uS
ta
usc
hen s
ich im
Lern
tem
poduett z
um
Text
vers
tändn
is ü
ber
indiv
idue
lle F
rag
en a
us.
2/3
/5/7
E
A
Kön
nen u
nd W
isse
n a
nw
en
-den/v
ert
iefe
n
Aufg
abe
4
Su
S z
eic
hnen S
kizz
en z
u S
inn
ein
he
iten
des
Text
es.
4
E
A
Kön
nen u
nd W
isse
n a
nw
en
-den/v
ert
iefe
n
Aufg
abe
5
Su
S s
chre
iben e
ine Z
usa
mm
enfa
ssung d
es
Gele
sene
n, in
der
sich
der
ind
ivid
ue
lle V
ers
tehensp
roze
ss
wid
ers
pie
gelt.
(A
ufg
abe 5
)
2/3
E
A
Kön
nen u
nd W
isse
n
refle
ktie
ren
Aufg
abe
6
Su
S r
efle
ktie
ren u
nd f
orm
ulie
ren ih
ren k
ogniti
v-em
otio
nale
n B
ezu
g z
um
Gele
sen
en,
ind
em
sie
ihre
dre
i in
tere
ssa
nte
ste
n A
spekt
e/S
telle
n im
Text
notie
ren.
2/3
E
A
Kön
nen u
nd W
isse
n
refle
ktie
ren
Aufg
abe
7
Su
S v
erb
inde
n d
ie f
ür
sie in
tere
ssante
n A
spekt
e d
es
Text
es
ihre
m in
div
iduelle
n B
ezu
g z
ur
Gesc
hic
hte
. 3/8
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.3 L
itera
risc
he T
exte
ers
chlie
ßen\D
_3-4
_Lite
rari
sche_T
exte
_E
rläute
rungen.d
oc
Seite
3 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
* L
ern
sta
ndse
rmitt
lung
- Z
ieltr
an
spa
ren
z -
Kön
ne
n u
nd W
isse
n (
re-)
akt
ivie
ren
- K
ön
ne
n u
nd
Wis
sen
anb
ah
ne
n -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n a
nw
en
de
n/
vert
iefe
n -
Kö
nn
en
un
d W
isse
n r
efle
ktie
ren
Ze
it
So
zia
lfo
rm/
Me
tho
de
E
lem
en
t d
es
Le
rnp
roze
sse
s *
A
kti
vit
ät
Be
zug
erw
. K
ön
ne
n
P
A
Kön
nen u
nd W
isse
n r
efle
k-tie
ren
Aufg
abe
8
Su
S b
earb
eite
n d
ie A
ufg
ab
e im
Lern
tem
poduett
. 5/6
/7
E
A
Kön
nen u
nd W
isse
n r
efle
k-tie
ren
Aufg
abe
9
Su
S s
chre
iben ih
ren in
div
iduelle
n E
rkenntn
isge
win
n z
usa
mm
enfa
ssend a
uf.
2/3
/9
An
me
rku
ng
en
:
�
Die
Ze
itvo
rga
be
n s
ind
ab
hä
ngig
vo
m je
we
ilig
en
Te
xtum
fan
g u
nd
der
Me
tho
de
nko
mp
ete
nz
de
r L
ern
gru
pp
e (
min
d. 9
0 m
in).
�
Diff
ere
nzi
eru
ngsm
öglic
hke
iten
:
�
Es
em
pfie
hlt
sich
be
im e
rste
n E
insa
tz d
es
Inst
rum
en
tes
nu
r d
ie A
ufg
ab
en
1-5
bea
rbe
iten
zu
lass
en
.
�
Da
s B
ea
rbe
iten
de
r A
ufg
abe
6 u
nd
insb
eso
nde
re 7
(in
div
idu
elle
r B
ezu
g)
setz
t e
in h
oh
es
Maß
an
Se
lbst
refle
xivi
tät
sow
ie L
ese
kom
pe
-te
nz
im B
ere
ich
In
terp
retie
ren
und
Be
we
rte
n d
es
Ge
lese
ne
n v
ora
us,
da
s fü
r sc
hw
äch
ere
Le
ser
ein
e Ü
be
rfo
rde
run
g d
ars
telle
n k
ann
.
�
Die
se A
ufg
ab
e k
ön
ne
n in
div
idu
ell
(qu
alit
ativ
e D
iffe
ren
zie
run
g)
ge
ste
llt w
erd
en
.
Ko
mp
ete
nzo
rie
ntie
rte
s U
nte
rric
hte
n a
uf
de
r G
run
dla
ge
n
eu
row
isse
nsc
haft
liche
r u
nd le
rnp
sych
olo
gis
che
r G
rund
prin
zip
ien
de
s L
ern
en
s B
ildungss
tandard
s – U
nte
rric
hts
equenz
für
das
Fach
D
euts
ch
Ja
hrg
angss
tufe
: 3/4
Y
:\B
rief
kast
en S
chulle
itung\M
ate
rialp
ake
t H
eppenheim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.3 L
itera
risc
he T
exte
ers
chlie
ßen\D
_3-4
_Lite
rari
sche_T
exte
_E
rläute
rungen.d
oc
Seite
4 v
on 4
© Ludwig-Erk-Schule Langen
6.
Die
Sch
üle
rin
/ d
er
Sch
üle
r re
flekt
iert
und
fo
rmu
-lie
rt d
en
em
otio
na
l-ko
gniti
ven B
ezu
g z
um
Ge
lese
-n
en
.
Mö
glic
he
Weite
rarb
eit:
Ve
rtie
fun
g im
Ple
num
, P
räse
nta
tion
in
Fo
rm v
on
N,
Be
an
two
rte
n v
on F
rag
en
au
f d
en u
nte
rsch
ied
li-ch
en K
om
pe
ten
zstu
fen
7.
Die
Sch
üle
rin
/ d
er
Sch
üle
r ve
rba
lisie
rt d
en
in
div
idu
elle
n B
ezu
g z
um
Gele
sen
en
.
9.
Die
Sch
üle
rin
/ d
er
Sch
üle
r re
flekt
iert
den
Te
xt
un
d f
orm
ulie
rt z
usa
mm
en
fass
en
d s
ow
ie r
ed
uzi
ere
nd
d
en
ind
ivid
ue
llen
Erk
enn
tnis
gew
inn
.
5.
Die
Sch
üle
rin
/ d
er
Sch
üle
r re
flekt
iert
den
gele
se-
ne
n u
nd
be
arb
eite
ten
Te
xt.
Sie
/ E
r fo
rmu
liert
de
n
eig
ene
n V
ers
teh
ensp
roze
ss s
ow
ie d
ie Z
usa
mm
en
-h
än
ge
sch
rift
lich
. Z
iele
: R
efle
xio
n d
es
Gele
sen
en
, In
terp
reta
tion
des
Inh
alts
, sc
hri
ftlic
he
Fo
rmulie
run
ge
n
Mö
glic
he
Gru
nd
lage
fü
r D
iagno
stik
, Le
rnge
sprä
ch
un
d F
örd
ers
chw
erp
unkt
e
8.
In P
art
ne
rarb
eit
we
rde
n d
ie G
ed
an
ken
we
chse
lse
itig
au
sge
tausc
ht, g
gf.
hin
terf
rag
t u
nd
erlä
ute
rt.
Z
iele
: Im
Au
sta
usc
h k
ön
ne
n d
ie E
rken
ntn
isse
, B
ew
ert
ung
en
un
d E
inst
ellu
ng
en
ve
r-tie
ft, e
rwe
itert
un
d g
gf.
ko
rrig
iert
we
rde
n.
De
r V
ers
tehe
nsp
roze
ss w
ird
un
ters
tütz
t.
Vord
ers
eite
Rück
seite
3.
In P
art
ne
rarb
eit
we
rde
n d
ie G
ed
an
ken
we
chse
lse
i-tig
au
sge
tausc
ht,
gg
f. h
inte
rfra
gt
un
d e
rlä
ute
rt.
Z
iele
: Im
Au
sta
usc
h k
an
n d
ie E
rwa
rtu
ng
shaltu
ng
ve
rtie
ft, e
rwe
itert
und
ggf.
ko
rrig
iert
we
rde
n. D
er
Ve
r-st
ehe
nsp
roze
ss w
ird
un
ters
tütz
t.
4.
Die
Sch
üle
rin
/ d
er
Sch
üle
r „s
kizz
iert
“ d
ie w
ese
ntli
-ch
en A
spe
kte d
es
Te
xte
s, d
ie s
ie/ ih
n z
.B.
be
i de
r W
ied
erg
abe
des
Inh
alts
in e
ige
ne
n W
ort
en
leite
n/
un
ters
tütz
en
so
llen.
Da
bei k
onst
ruie
rt je
de
r d
en
In
halt
ind
ivid
ue
ll fü
r si
ch n
eu
.
Zie
le:
Vis
ua
lisie
ren
, A
bst
rahie
ren
, R
edu
zie
ren
2.
Die
Sch
üle
rin
/ d
er
Sch
üle
r lie
st in
Ein
zela
rbeit
(gg
f.
na
ch d
er
Sto
pp
reg
el).
Zie
le:
Fra
ge
ste
llun
g s
oll
Le
sepro
zess
es
verl
an
gsa
-m
en
un
d B
ew
uss
tse
in fü
r da
s in
div
idue
lle V
ers
tehe
n
förd
ern
.
1.
Mit
die
ser
Au
fga
ben
stellu
ng s
olle
n d
ie in
ne
re V
or-
ste
llun
gsb
ildun
g in
spir
iert
, H
ypo
these
n e
ntw
icke
lt,
Vo
rerf
ah
run
gen
akt
ivie
rt u
nd
die
pe
rsö
nlic
he
Be
de
ut-
sam
keit
ein
gesc
hä
tzt
we
rde
n.
Name: D Literarische
Texte_Textbeispiel_Momo.do
Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.3 Literarische Texte erschließen\Literarische Texte_Textbeispiel_Momo.doc Seite 1 von 2
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
1. � Lies die Überschrift. Schreibe 3 Gedanken auf.
4. � Was ist passiert ? Zeichne.
Aus Momo von Michael Ende Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: Zuhören. Das ist noch nichts Besonders, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder. Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig. Momo konnte so zuhören, wie dass dummen Leuten plötzlich gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, mein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Dabei schaute sie den anderen mit ihren großen, dunklen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie in ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hatte, dass sie in ihm steckten. Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder unentschlossenen Leute auf einmal ganz genau wusste, was sie wollten. Oder dass Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder dass Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh werden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt und der ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf – und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, dass er sich gründlich irrte, dass es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und dass er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war. So konnte Momo zuhören.
2. � Lies den Text genau ! Verstehst du jeden Satz ? Stelle 5 Fragen.
3. �� Sprich mit einem Partner über die Aufgaben 1 und 2
Seite 2 von 2 Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.3 Literarische Texte erschließen\Literarische Texte_Textbeispiel_Momo.doc
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
5. � Schreibe eine Zusammenfassung.
6. � Was findest du interessant?
Ich finde interessant, dass …
Schreibe 3 Gedanken dazu auf:
a) …
b) …
c) …
7. � Was kannst du aus der Geschichte lernen?
8. � Was könnte die Geschichte mir dir zu tun haben?
9. �� Besprich die Aufgaben 5, 6,7 und 8 mit einem Partner.
Name: D Literarische
Texte_Vorlage a.doc
Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.3 Literarische Texte erschließen\Literarische Texte_Vorlage a.doc Seite 1 von 2
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
1. � Lies die Überschrift. Schreibe 3 Gedanken auf.
4. � Was ist passiert ? Male.
Text
2. � Lies den Text genau ! Verstehst du jeden Satz ? Stelle 5 Fragen.
3. �� Sprich mit einem Partner über die Aufgaben 1 und 2.
Seite 2 von 2 Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.3 Literarische Texte erschließen\Literarische Texte_Vorlage a.doc
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
5. � Schreibe eine Zusammenfassung.
6. � Was findest du interessant ? Schreibe 3 Gedanken dazu auf.
Ich finde interessant, dass …
a) …
b) …
c) …
7. � Was könnte die Geschichte mit dir zu tun haben ?
8. �� Besprich die Aufgaben 5, 6 und 7 mit einem Partner.
9. � Was hast du gelernt ?
Name: D Literarische Texte_Vorlage b_mindmap.doc
Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.3 Literarische Texte erschließen\Literarische Texte_Vorlage b_mindmap.doc Seite 1 von 2
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
1. Lies die Geschichte. Schreibe 3 Gedanken zur Überschrift auf.
2. Was ist passiert ? Male.
3. Verstehst du jeden Satz? Stelle 5 Fragen.
4. Schreibe eine Zusammenfassung.
Seite 2 von 2 Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.3 Literarische Texte erschließen\Literarische Texte_Vorlage b_mindmap.doc
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
5. Was findest du interessant ?
6. Was könnte die Geschichte mit dir zu tun haben ?
7. Notiere dir wichtige Stichwörter, um die Geschichte frei zu erzählen.
Das literarische Gespräch
Lassen Sie die Klasse eine neue Geschichte zu Hause lesen. Jedes Kind soll eine Stelle heraussuchen, die es selbst vorlesen möchte, weil sie typisch für den Text ist oder ihm gut gefallen hat. In der nächsten Stunde beginnen Sie selbst damit, Anfang und Schluss der Geschichte vorzulesen. Dann schließen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren ausgewählten Abschnitten an. Der nächste Schritt ist ein Blitzlicht: Jeder im Kreis äußert ganz kurz eine Stellungnahme zu der Geschichte. Meistens ist damit so viel an individuellem Verstehen formuliert, dass genügend Stoff für ein anschließendes literarisches Gespräch vorhanden ist. Für die Schüler und Schülerinnen wird der Text so lebendig. Sie lernen auf diese Weise auch, dass Texte unterschiedlich verstanden werden und wie man eigenes Verstehen darstellt und begründet.
Literarische Gespräche als Form des Literaturunterrichts sind für die Sekundarstufe I und II bereits erprobt und dokumentiert.19 Auch in der Grundschule kann man sie bereits in Klassen mit guten Leserinnen und Lesern einführen. Das literarische Gespräch verbindet die beiden Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“ und „Lesen/mit Texten umgehen“. Von der Auswahl, der Vorbereitung und dem guten Vortrag der vorgelesenen Textstellen hängt viel ab, denn sie bilden die Basis für das anschließende Gespräch. Die Schülerinnen und Schüler bestimmen selbst, wie komplex sie die Aufgabe der Textstellen-Auswahl für sich lösen. Eine gute Leserin bzw. ein guter Leser entscheidet sich möglicherweise für eine längere Passage, eine schwache Leserin bzw. ein schwacher Leser liest dagegen nur einen einzigen Satz vor. Auch diejenigen, die zunächst noch Schwierigkeiten haben, können etwas beitragen, kommen einem Text näher und erleben, wie schön es ist, gemeinsam über Literatur zu sprechen.
Auf Pappe aufkleben und eine Musterbeutelklammer
durch das gelbe Loch stecken. 1111
22 22
3333
44 44
Lies den ersten Abschnitt Lies den ersten Abschnitt Lies den ersten Abschnitt Lies den ersten Abschnitt
((((---- den nächsten ...) des den nächsten ...) des den nächsten ...) des den nächsten ...) des
Textes vor. Textes vor. Textes vor. Textes vor.
Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe
danach Fragen zum danach Fragen zum danach Fragen zum danach Fragen zum
Inhalt. Inhalt. Inhalt. Inhalt.
Erz
ähle
de
n a
nd
ere
n
Erz
ähle
de
n a
nd
ere
n
Erz
ähle
de
n a
nd
ere
n
Erz
ähle
de
n a
nd
ere
n
Kin
de
rn d
er G
rup
pe
ku
rz
Kin
de
rn d
er G
rup
pe
ku
rz
Kin
de
rn d
er G
rup
pe
ku
rz
Kin
de
rn d
er G
rup
pe
ku
rz
de
n Inha
lt d
es
Ab
schnitt
s.d
en Inha
lt d
es
Ab
schnitt
s.d
en Inha
lt d
es
Ab
schnitt
s.d
en Inha
lt d
es
Ab
schnitt
s. Ste
lle V
erm
utu
ng
en a
n,
Stelle
Ve
rmutu
ng
en a
n,
Stelle
Ve
rmutu
ng
en a
n,
Stelle
Ve
rmutu
ng
en a
n,
wie
de
r Text w
eite
rge
he
n
wie
de
r Text w
eite
rge
he
n
wie
de
r Text w
eite
rge
he
n
wie
de
r Text w
eite
rge
he
n
könnte
.kö
nnte
.kö
nnte
.kö
nnte
. Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu
Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht
verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.
Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-
len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.
? ?
…
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Kooperatives Erschließen von Texten
Rollen für reziprokes Lesen
…
Kooperatives Erschließen von Texten
Rollen für reziprokes Lesen
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu
Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht
verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.
Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-
len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.
3333
? ?
Stelle Vermutungen an, Stelle Vermutungen an, Stelle Vermutungen an, Stelle Vermutungen an,
wie der Text weitergehen wie der Text weitergehen wie der Text weitergehen wie der Text weitergehen
könnte.könnte.könnte.könnte.
4444 © Ludwig-Erk-Schule Langen
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Lies den ersten AbschnittLies den ersten AbschnittLies den ersten AbschnittLies den ersten Abschnitt
((((----den nächsten Abschnitt) den nächsten Abschnitt) den nächsten Abschnitt) den nächsten Abschnitt)
des Textes vor.des Textes vor.des Textes vor.des Textes vor.
Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe
danach Fragen zum danach Fragen zum danach Fragen zum danach Fragen zum
Inhalt.Inhalt.Inhalt.Inhalt.
1111
Erzähle den anderen Erzähle den anderen Erzähle den anderen Erzähle den anderen
Kindern der Gruppe kurz Kindern der Gruppe kurz Kindern der Gruppe kurz Kindern der Gruppe kurz
den Inhalt des Abschnitts.den Inhalt des Abschnitts.den Inhalt des Abschnitts.den Inhalt des Abschnitts.
2222 © Ludwig-Erk-Schule Langen
Eine Geschichte lesen und übenEine Geschichte lesen und übenEine Geschichte lesen und übenEine Geschichte lesen und üben ProtokollblattProtokollblattProtokollblattProtokollblatt Name:Name:Name:Name:
C:\Users\Max Leonhardt\Documents\Le-pri\KUGS\KUGS_3teWelle\02 Sprechen zuhören lesen\Material_-Lesen\Eine Geschichte lesen_Protokollblatt.doc
© L
udw
ig-E
rk-S
chule
Lan
ge
n
Diese Geschichte habe Diese Geschichte habe Diese Geschichte habe Diese Geschichte habe
ichichichich gelesen und vorgelgelesen und vorgelgelesen und vorgelgelesen und vorgele-e-e-e-
sensensensen / Datum / Datum / Datum / Datum::::
1)1)1)1) Lies den Text
alleine. (�)
2)2)2)2) Wenn du
einen Satz nicht
verstehst, lies
noch einmal.
(�)
3)3)3)3) Lies die gan-
ze Geschichte
noch ein 2. Mal.
(�)
4)4)4)4) Wenn du
fertig bist, suche
dir einen Lern-
tempoduett-
Partner. (�)
5)5)5)5) Lest euch
die Geschichte
abwechselnd
vor. (Name)
6)6)6)6) Lies die Ge-
schichte noch
einmal alleine.
(�)
7)7)7)7) Male ein Bild
zur Geschichte.
(�) Ich habe Ich habe Ich habe Ich habe
gut ggut ggut ggut ge-e-e-e-
arbeitet.arbeitet.arbeitet.arbeitet.
Y:\
Bri
efk
ast
en
Sch
ulle
itun
g\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.7 Ü
bu
ng
sarr
an
gem
en
t_ E
ine
Ge
schic
hte
lese
n\E
ine
_G
esc
hic
hte
_le
sen
_A
bfo
lge.d
oc
© Ludwig-Erk-Schule Langen
Ein
e G
esc
hic
hte
le
sen u
nd
üb
en
1.
Lie
s d
en T
ext
alle
ine
.
2.
We
nn d
u e
ine
n S
atz
nic
ht
ve
rste
hst
, lie
s no
ch e
inm
al.
3.
Lie
s d
ie g
anze
Ge
schic
hte
no
ch e
in 2
. M
al.
Y:\
Bri
efk
ast
en
Sch
ulle
itun
g\M
ate
rialp
ake
t H
epp
en
heim
\2 L
ese
stra
tegie
n\2
.7 Ü
bu
ng
sarr
an
gem
en
t_ E
ine
Ge
schic
hte
lese
n\E
ine
_G
esc
hic
hte
_le
sen
_A
bfo
lge.d
oc
© Ludwig-Erk-Schule Langen
4.
We
nn d
u f
ertig
bis
t, s
uc
he
dir
ein
en L
ern
tem
po
due
tt-P
artne
r.
5.
Le
st e
uc
h d
ie G
esc
hic
hte
ab
we
chse
lnd
vo
r.
Da
s Kin
d m
it d
en lä
ng
ere
n H
aa
ren b
eg
innt.
6.
Lie
s d
ie G
esc
hic
hte
no
ch
ein
ma
l a
llein
e.
7.
Ma
le e
in B
ild z
ur G
esc
hic
hte
.
Recommended