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Lesekompetenz & systematische Leseförderung Materialpaket zur Fortbildung Regine Ahrens-Drath und Martina Loos Schulamt Heppenheim 01.06.2017

Lesekompetenz systematische Leseförderungludwig-erk.langen.schule.hessen.de/FB-Angebote_der_LES/lesekomp… · bin nicht mehr jung und hübsch, miau miau. Ich will keine Mäuse mehr

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Lesekompetenz

&

systematische

Leseförderung

Materialpaket zur Fortbildung

Regine Ahrens-Drath und Martina Loos

Schulamt Heppenheim 01.06.2017

Page 2: Lesekompetenz systematische Leseförderungludwig-erk.langen.schule.hessen.de/FB-Angebote_der_LES/lesekomp… · bin nicht mehr jung und hübsch, miau miau. Ich will keine Mäuse mehr

Inhaltsverzeichnis

1. Lautleseverfahren

1.1 Tandemlesen

1.1.1 Anleitung zum Tandemlesen/ Merkblatt für LuL

1.1.2 Anleitung/Ablauf für SuS

1.1.3 Textauswahl z.B. für Tandemlesen

1.2 Ermittlung des Leseniveaus

1.2.1 Verwendung der Lückentexte /

Eigene Lückentexte herstellen

1.2.2 Beispiel Lückentext

„Geschichte vom Fuchs auf dem Turm“

1.3 Dokumentation der Lückentextergebnisse

1.4 Skala zur Einschätzung der Intonationsleistung

2. Lesestrategien

2.1 Methodisches Instrument: Stopplesen mit Erläuterung und

Textbeispielen

2.2 Methodisches Instrument: Sachtexte kooperativ erschließen

kooperativ mit Erläuterung

2.3 Methodisches Instrument: Literarische Texte kooperativ

erschließen mit Erläuterung und Textbeispiel

2.4 Literarisches Gespräch

2.5 Methodisches Instrument: Reziprokes Lesen/

Aufgabenstern und Karten

2.6 Vorlage für Fächer: Lesetraining mit Lernhelfer

2.7 Übungsarrangement: Eine Geschichte lesen üben

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1. Lautleseverfahren

1.1 Tandemlesen

1.1.1 Anleitung zum Tandemlesen/ Merkblatt für LuL

1.1.2 Anleitung/Ablauf für SuS

1.1.3 Textauswahl z.B. für Tandemlesen

1.2 Ermittlung des Leseniveaus

1.2.1 Verwendung der Lückentexte /

Eigene Lückentexte herstellen

1.2.2 Beispiel Lückentext

„Geschichte vom Fuchs auf dem Turm“

1.3 Dokumentation der Lückentextergebnisse

1.4 Skala zur Einschätzung der Intonationsleistung

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aus: Rosebrock, C., Nix, D., Rieckmann, C., Gold, A. (2011): Leseflüssigkeit fördern.

Lautleseverfahren für die Primar- und Sekundarstufe. Seelze: Klett/Kallmeyer.

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Laut-Lesetraining:

mit Lesepartner und Lesehelfer

1. sucht sich aus, was er lesen möchte.

2. und fangen zusammen an zu lesen.

3. Wenn allein weiter lesen will, gibt er ein Zeichen.

4. Bei Lesefehler wartet 4 sec.

Dann sagt er das Wort richtig vor.

wiederholt das Wort. und lesen zusammen weiter.

Wichtig!

ruhiger Platz

gemütliche Atmosphäre

immer wieder loben

keine Kritik

schwierige Wörter

nachfragen

Fragen zum Inhalt stellen (nach jedem Absatz/Seite)

unterhalten über den Text

Wichtig!

ruhiger Platz

gemütliche Atmosphäre

fragen, wenn er/sie was

nicht versteht

mit dem Finger die Zeilen

entlangfahren (falls

hilfreich)

1,2,3! 1,2,3!

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* Lesetandems_106 Wörter_LIX 26

Ein toller Tag Jana und Lars sind im selben Sportverein. Sie gehen zum Schwimmen. Jedes zweite Wochenende ist ein Wettkampf. Dieses Wochenende fahren sie nach Mainz. Ihr Trainer hält vor dem 100 Meter-Schwimmen eine Rede. Er sagt zu Jana und Lars: „Zeigt mir, was ihr könnt!“ Dann geht es los. Jana und Lars schwimmen um die Wette mit vier anderen Kindern. Der Trainer feuert sie laut an. Lars schlägt als Erster an, kurz danach kommt Jana ins Ziel. Die anderen Kinder sind enttäuscht und klettern schlecht gelaunt aus dem Wasser. Jana, Lars und ihr Trainer feiern die tollen Platzierungen. Zufrieden fahren sie wieder nach Hause. Gelesen:

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* Lesetandems_274 Wörter_LIX 24

Tüftelchen Warum streiten sie sich bloß, denkt Tüftelchen und geht aus der Küche. Mutter möchte, dass Großmutter mit in das Haus zieht, Vater möchte das nicht. „Alt und Jung gehören nicht unter ein Dach“; sagt er. Im Garten ist es still. Wie Samt legt sich die Dämmerung über die Wiese. Am Himmel blitzen die ersten Sterne auf. Tüftelchen geht in den Stall zu den Schafen Paul und Paula. Die Tiere streiten sich nicht. Das Kind krault die schwarzen Wollestirnen der Schafe. Paula hat das gern. Paul aber zieht immer den Kopf weg. Durch die offene Stalltür blickt das Mädchen zum Haus. Mutter und Vater sitzen noch immer am Tisch unter der Lampe, sprechen heftig miteinander. Vater rudert mit den Armen durch die Luft. Jetzt steht er auf. Wo ist denn das Mädchen?“ Bestimmt wird sie antworten: „In ihrem Zimmer.“ Nun wird nacheinander in allen Zimmern das Licht eingeschaltet und wieder ausgeschaltet. Zuerst in der Dachstube. Wo Tüftelchen schläft. Dann in der Küche. Endlich im Badezimmer. Sie suchen, denkt das Tüftelchen, schließt die Augen und sagt sich: Hier werden sie mich bestimmt nicht suchen. Da legt sich eine warme Hand auf die Stirn des Mädchens. Vater. – Er kniet im Stroh. Tüftelchen steht auf und fragt: „Habt ihr genug gestritten?“ „Man kann doch nicht immer gleicher Meinung sein“, sagt Vater. „Wenn Oma bei uns wohnte, könnte sie mir immer Märchen vorlesen“, antwortet Tüftelchen. „Sie muss doch arbeiten wie wir.“ „Aber abends nicht.“ Der Vater zieht seine Tochter hoch und sagt: „Wir werden noch mal darüber nachdenken.“

Gelesen:

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** Lesetandems_126 Wörter_LIX 34

Spinnenfäden

Auf der Welt gibt es viele verschiedene Spinnen. Alle Spinnen können Fäden aus Seide bilden. Die Spinnenfäden werden für viele Aufgaben von den Spinnen genutzt. Die Kreuzspinne baut daraus ein großes Radnetz. Es ist rund und die Fäden sehen aus, wie die Speichen bei einem Fahrrad. Andere Spinnen bauen keine Radnetze, um damit Fliegen oder Falter zu fangen. Die Winkelspinne spinnt mit ihren Fäden einen Teppich und einen runden Eingang für ihre Wohnung. Die Springspinne benutzt ihren Faden als Sicherheitsleine. Wenn sie beim Springen einmal abrutscht, hält sie immer ein Faden fest. So braucht sie nie Angst zu haben, in die Tiefe zu stürzen. Alle Spinnen benutzen ihre Spinnenfäden, um ihre Eier damit einzuwickeln. Diesen Eierball aus Seide nennt man Kokon. Gelesen:

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* Lesetandems_207 Wörter_LIX 32

Gefährliche Wespen? Wespen gehören nicht zu den Lieblingstieren von uns Menschen. Viele haben Angst vor den Insekten. Manche Menschen fürchten sich vor dem schmerzhaften Stich der Wespe. Deswegen halten sie die Tiere für gefährlich. Wespen stechen aber nur dann, wenn sie sich bedroht fühlen. Das geschieht, wenn wir sie verjagen und nach ihnen schlagen. Es gibt über einhundert verschiedene Arten von Wespen. Bei uns in Europa leben zum Beispiel die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Sie fressen gerne Nektar, Pollen und Insekten. Die Deutsche Wespe liebt Süßes. Sitzt sie erst auf einem Kuchen, dann lässt sie sich nur ungern vertreiben. Um die Wespen nicht anzulocken, sollten wir daran denken, süße Speisen oder Gläser mit Saft nicht einfach im Freien stehen zu lassen ohne sie abzudecken. Wespen sind sehr gute Baumeister. Ihre Nester bauen sie in Mäuse- oder Maulwurfs-bauten. Aber auch Dachböden, Rollladenkästen oder in anderen dunklen Räumen. Zum Bau ihres Nestes verwenden sie Pflanzen- und Holzreste. Diese zerkauen sie und kleben sie mit ihrem Speichel zusammen. In einem Wespennest können über Tausend Wespen wohnen. Im Herbst stirbt die Wespenkönigin. Sobald der erste Frost kommt, sterben auch die übrigen Wespen. Manche jedoch suchen sich ein warmes Versteck, an dem sie den Winter überleben.

Gelesen:

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** Lesetandems_419 Wörter_LIX 29

Erstens, zweitens, drittens aus: Klaus Kordon. Die schönsten Leselöwengeschichten.1997. Loewe, Bindlach.

Katrins Opa ist voriges Jahr gestorben. Sie muss aber noch oft an ihn denken und besucht ihn manchmal auf dem Friedhof. Immer dann, wenn ihre Oma sie mitnimmt. Der Grabstein, auf dem Opas Name steht, ist ein kleiner Felsbrocken. Katrin findet, der Stein passt gut zu Opa. Er war ja auch sehr klein und dick. Und oft sehr stur. Stets tat er nur, was er wollte. Trotzdem hat Katrin ihren Opa sehr gern gehabt. Wenn er mit ihr im Park spazieren ging, erzählte er immer was. Mal redeten sie über die Sterne am Himmel. Mal über Tiere. Mal darüber, wie es damals war, als ihre Eltern noch kleine Kinder waren. Mit anderen Leutensprach Katrins Opa nicht so gern. Da schwieg er lieber, um besser nachdenken zu können, wie er sagte. Im Stadtpark wollte Katrin von ihrem Opa wissen, weshalb er ausgerechnet mit ihr sogern sprach. Da setzte er sich auf eine Bank und schwieg lange. Dann sagte er leise:„Erstens, weil ich dich sehr lieb habe.“ Das hatteKatrin sich schon gedacht. „Und zweitens?“ – „Zweitens, weil ich mich gern mit Leuten unterhalte, die noch neugierig sind.“ Das hatte Katrin noch nicht gewusst. Aber ihr Opa hatte Recht: Sie warunheimlich neugierig und hätte am liebsten alles gewusst. Sie konnte sich gar nichtvorstellen, dass es Menschen gab, die nicht neugierig waren. Ihr Opa jedoch sagte, unter den Erwachsenen gäbe es davon sehr viele und sie glaubte ihm. „Und drittens?“, fragte sie weiter, denn sie dachte sich, dass noch etwas kam. Katrins Opa überlegte erst wieder. Dann sagte er: „Drittens, weil ich möchte, dass du später an mich denkst.“ Mit „später“ meinte Katrins Opa die Zeit nach seinem Tod. Katrin begriff sofort. Weil sie aber nicht gern daran dach te, dass sie ihre Großeltern irgendwann nicht mehr haben würde, fragte sie nicht weiter danach. „Ich möchte“, sagte ihr Opa zu ihr, „dass du dich später an die vielen Dinge erinnerst, die wir zusammen gemacht haben und über die wir gesprochen eines Tages deinen Kindern von Oma und mir erzählen. Und deinen Enkeln. Auf diese Weise werden wir lange nicht vergessen.“ Katrin wird ihren Kindern ganz bestimmt von ihren Großeltern erzählen. Das nimmt sie sich jedes Mal vor, wenn sie vom Friedhof kommt. Und ein klein bisschen freut sie sich schon darauf. Gelesen:

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** Lesetandems_216 Wörter_LIX 38

Christopher Kolumbus Christopher Kolumbus war ein berühmter Seefahrer. Er wurde 1451 in Genua in Italien geboren. Vor über 500 Jahren wollte er mit seiner Mannschaft von Spanien aus nach Indien segeln. Zu dieser Zeit war Indien ein wichtiger Handelsplatz und Kolumbus glaubte, dort viele Reichtümer zu finden. Seit Jahrhunderten wurde behauptet, es gäbe einen westlichen Seeweg nach Indien. Darum hatte Kolumbus die Idee, Indien über den Westen über das Meer zu erreichen. Dies erschien ihm besser als den langen und gefährlichen Seeweg um Afrika herum zu nehmen. Dazu aber brauchte er viel Geld und Schiffe. König Ferdinand und Königin Isabella aus Spanien unter-stützten seine Pläne. Kolumbus erhielt drei Schiffe und 88 Mann Besatzung. Auf seiner ersten Fahrt erreichte er nicht Indien, sondern die Watlingsinsel, Kuba und Haiti. Da Kolumbus aber glaubte, dass er den Seeweg nach Indien entdeckt hatte gab er diesen Inseln den Namen „westindische Inseln“. So heißen sie auch heute noch, obwohl sie vor Mittelamerika liegen. Die Menschen, die dort lebten, nannte er „Indianos“. Deshalb heißen bis heute die Ureinwohner Amerikas Indianer. Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien.

Gelesen:

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*** Lesetandems_604 Wörter_LIX 22

Die Bremer Stadtmusikanten

In einem kleinen Dorf lebt seit vielen Jahren ein Esel.

Er arbeitet schon lange. Nun ist er alt und nicht mehr so

kräftig. Er wird traurig: “Was soll ich machen? Ich bin nicht

mehr so stark wie früher. Kein Mensch braucht mich mehr.

I - A -I - A.“

Aber dann hat er eine Idee: „Ich kann doch so gut singen! Ich gehe

nach Bremen und werde Stadtmusikant.“

Und so macht er sich auf den Weg.

Nach einer Weile trifft er einen Hund. Er ist grau und schwach und kann

nicht mehr schnell rennen. Er bellt ganz unglücklich: „Wau, wau, was

soll ich machen? Niemand braucht mich mehr.“

Da sagt der Esel: „Komm doch mit nach Bremen. Wir werden

Stadtmusikanten.“ Und so gehen sie zusammen weiter.

Es dauert nicht lange, da treffen sie eine Katze. Sie miaut traurig: „Ich

bin nicht mehr jung und hübsch, miau miau. Ich will keine Mäuse mehr

fangen. Aber wer braucht mich dann noch?“

Da sagt der Esel zu ihr: „ Komm doch mit uns nach Bremen.

Wir werden Stadtmusikanten.“

Und so gehen sie zu dritt weiter.

Bald danach kommen die drei an einem Bauernhof vorbei. Da steht ein

Hahn auf dem Tor und kräht so laut er kann: „Kikeriki, Kikeriki! Die Bäuerin

hat einen neuen Hahn und will aus mir Hühnersuppe kochen.

Was soll ich nur tun?“

Der Esel sagt zu ihm: „Wir gehen nach Bremen und werden dort

Stadtmusikanten. Warum kommst du nicht mit uns?“

Der Hahn wird ganz fröhlich und schließt sich ihnen an.

Sie laufen und laufen. Doch der Weg nach Bremen ist weit. Am Abend

kommen sie in einen Wald. Sie sind müde, ihre Füße tun ihnen weh und

sie haben riesen Hunger.

„Heute bleiben wir hier und morgen gehen wir weiter“, entscheidet der

der Esel. Und so legen sie sich nieder.

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*** Lesetandems_604 Wörter_LIX 22

Doch plötzlich sieht der Hahn von Weitem ein kleines Licht.

Es kommt aus einem Haus. „Vielleicht gibt es dort etwas zu essen“, denkt

der Hahn laut. „Lasst uns dort hingehen!“, sagt er. Und so laufen sie

weiter. Am Haus schauen die Tiere vorsichtig durch das Fenster. Drinnen

steht ein Tisch mit leckerem Essen und Trinken. Da fehlt nichts: Brot,

Braten, Käse, Obst und Wein. Um den Tisch sitzen drei Räuber mit bösen

Gesichtern. Den hungrigen Tieren läuft das Wasser im Mund zusammen.

„Wie bekommen wir etwas von dem Essen?“, fragt die Katze.

Und dann haben sie auch gleiche eine Idee: Sie stellen

sich aufeinander. Der Esel schreit. Der Hund bellt. Die

Katze miaut und der Hahn kräht aus vollem Hals.

Die Räuber erschrecken. Ein Stuhl fällt um. Teller, Messer

und Gabeln fliegen durch die Luft und die Räuber

rennen wie wild aus dem Haus.

Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn freuen sich.

Sie essen und trinken von den vielen leckeren Sachen und machen es

sich richtig gemütlich. Um Mitternacht legen sie sich hin und schlafen

sofort ein. Im Haus wird es dunkel und still.

Aber die Räuber kommen zurück. „Ist das Haus wieder leer? Oder gibt es

vielleicht ein Gespenst?“ Ein Räuber schleicht vorsichtig zum Haus.

Langsam öffnet er die Tür. Es ist stockfinster. Er sieht überhaupt nichts,

nur schwarze Dunkelheit.

Doch da in der Ecke, funkeln zwei Augen wie Feuer….

Und schon springt die Katze dem Räuber ins Gesicht. Er stolpert und fällt

auf den Hund. Der Hund beißt ihn ins Bein und der Esel tritt ihn in den

Hintern. Der Räuber rennt so schnell er kann in den Wald zurück.

Vom Haus hört er noch ein unheimliches Kikeriki. Doch die Räuber

kommen nie wieder.

Den Tieren gefällt es in dem Haus aber sehr gut. Sie bleiben dort,

machen Musik und leben glücklich und zufrieden.

Gelesen:

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*** Lesetandems_337 Wörter_LIX 40

Beruf: Schnüffelnase Amy ist immer mit ihrem Herrchen zusammen. Sie darf jeden Tag nach ganz besonderen Stöckchen suchen und sie wird dafür immer gelobt. Am Flughafen in Frankfurt am Main setzt sie ihre Schnüffelnase ein, um Tier- und Pflanzenschmugglern auf die Spur zu kommen. 300 Koffer sind in der Halle aufgereiht. Sie stammen aus einem Flugzeug aus Asien, das kurz zuvor gelandet ist. Die Passagiere warten bereits auf ihr Gepäck. So bleiben Amy und ihrem Herrchen, dem Zollbeamten Tobias Groß, höchstens 20 Minuten, um jeden einzelnen Koffer zu kontrollieren. Riesenmuscheln! „Gut gemacht, Amy!“ Tobias Groß krault seine vierjährige Schäferhündin. Was Amy gefunden hat, gehört zu den Tieren und Pflanzen, die gesetzlich geschützt sind. Sie dürfen nur mit besonderer Genehmigung aus ihrer Heimat mitgenommen werden. Kann ein Passagier keine Genehmigung vorlegen, dann ist das Schmuggel und es droht ihm eine hohe Strafe von bis zu 50.000 Euro oder fünf Jahren Gefängnis. Mit Gerichtsverhandlungen und Urteilen haben Amy und ihr Herrchen nichts zu tun. Sie sind Schnüffelexperten. Alle 300 Koffer sind kontrolliert und werden wieder weggefahren. Jetzt hat die Schäferhündin erst einmal eine Pause nötig. „15 bis 20 Minuten lang zu schnüffeln, das ist für einen Hund sehr anstrengend!“, erklärt der Zollbeamte. „Beim Schnüffeln atmet Amy bis zu 100-mal ein, bevor sie wieder ausatmet. Danach ist sie völlig erschöpft.“ Jetzt folgt ein spielerisches Rangeln um eine Beißwurst, dann geht es hinein in den Dienstwagen: Darin hat Amy eine eigene Hundebox. Tobias fährt mit ihr in den nahe gelegenen Wald, lässt sie herumtollen und ihre „Geschäfte“ erledigen. Nach ein bis zwei Stunden heißt es wieder: zurück zum Flughafen, die nächsten 300 Koffer warten. Am Ende eines Arbeitstages ist Amy hundemüde. Die Schäferhündin Amy begann ihre Grundausbildung im Alter von knapp zwei Jahren, natürlich begleitet von ihrem Herrchen. Innerhalb von zehn Wochen lernte sie, 15 Gerüche von ausgewählten Pflanzen und Tieren voneinander zu unterscheiden: zum Beispiel Elfenbein, Schlangenhaut, Vogeleier und Schildkrötenpanzer. Mit ihrem sehr feinen Geruchssinn können Hunde solche Düfte sogar durch geschlossene Koffer, Taschen und Container hindurch feststellen.

Gelesen:

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Wie lange hat das Lesen gedauert? Sekunden

Wie viele Ankreuzfehler hast du? Notiere 30 Sekunden pro Fehler: + Sekunden

Zähle die Lese-Sekunden und die Fehler-Sekunden zusammen: = Sekunden

Schau in dieser Tabelle nach, wie viele WpM (Wörter pro Minute) du geschafft hast und trage die Zahl unten ein.

Sekunden 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170 180

WpM 212 182 159 141 127 116 106 98 91 85 80 75 70

WpM beträgt die Lesekondition von (Name:)

Quelle: Rosebrock, Nix ua., Leseflüssigkeit fördern, Klett 2011 C:\Users\Max Leonhardt\Documents\Le-Unterricht\2014_Deutsch_2c\Leseflüssigkeit-Lückentexte\Die Geschichte vom kleinen Fuchs.doc

Ursula Wölfel:Ursula Wölfel:Ursula Wölfel:Ursula Wölfel:

Die Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem TurmDie Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem TurmDie Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem TurmDie Geschichte vom kleinen Fuchs auf dem Turm

Einmal wollte ein kleiner Fuchs einen Vogel fangen.

Aber der Vogel ist weggeflogen, er hat sich hoch oben auf einen Turm gesetzt.

Da ist der kleine Fuchs die dunkle Turmtreppe hinaufgeschlichen.

Aber der Vogel ist schnell auf den Baum geflogen,

und der kleine Fuchs war allein auf dem Auto Fernseher Turm.

Er wollte wieder nach unten laufen, aber er hat die Treppe nicht mehr gefunden,

nur ein schwarzes Loch hat er gesehen. Der kleine Fuchs hat Angst bekommen, er

hat laut geheult vor Angst Freude Glück.

Der Vogel hat gerufen: „Flieg doch! Flieg doch!“

Aber der kleine Fuchs konnte doch nicht fliegen wie der Vogel.

Das Eichhörnchen hat gerufen: „Spring doch! Spring doch!“ Aber der kleine Fuchs

konnte doch nicht springen wie das Vögelchen Eichhörnchen Kamel.

Er hat nur immer noch lauter geheult, und davon ist die Eule wach geworden.

Sie hat mit den Augen geblinzelt, und sie hat mit dem Schnabel geklappt.

Da ist der kleine Fuchs vor Schreck ins Treppenloch gefallen,

und er ist die ganze Turmtreppe hinunter gekugelt.

Da war er wieder unten, da war er reich froh alt!

Er hat den Staub aus seinem Pelz geschüttelt, und dann ist er weggelaufen.

Er wollte diesen Vogel nicht mehr fangen.

212 Wörter/ LIX: 29,45

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2. Lesestrategien

2.1 Methodisches Instrument: Stopplesen mit Erläuterung und

Textbeispielen

2.2 Methodisches Instrument: Sachtexte kooperativ erschließen

kooperativ mit Erläuterung

2.3 Methodisches Instrument: Literarische Texte kooperativ

erschließen mit Erläuterung und Textbeispiel

2.4 Literarisches Gespräch

2.5 Methodisches Instrument: Reziprokes Lesen/

Aufgabenstern und Karten

2.6 Vorlage für Fächer: Lesetraining mit Lernhelfer

2.7 Übungsarrangement: Eine Geschichte lesen üben

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Name: D Stopplesen_-Mein_Lieblingstier_-Fragen-1.doc

Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.1 Stopplesen\Stopplesen mit Textbeispielen\Stopplesen_-Mein_Lieblingstier_-Fragen-1.doc

Seite 1 von 2

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Fragen zur Geschichte „Mein Lieblingstier“

Welche Antwort stimmt ? Kreuze an !

1) Um welches Tier geht es in der Geschichte ?

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� um ein Kaninchen

� um einen Hamster

2) Was bekommt Bella zu fressen ?

� Karotten, Gras, Banane

� Karotten, Löwenzahn, Körner

� Körner, Karotten, Gras

3) Wann schlafen Hamster meistens ?

� nachts

� am Tag

� nachmittags

4) Was meinst du, warum Bella quiekt, wenn das Kind aus der Schule kommt ?

5) Womit spielt Bella gerne ?

� mit einem kleinen Ball

� mit einem Apfel

� mit einem anderen Hamster

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Seite 2 von 2 Y:\Briefkasten Schulleitung\Materialpaket Heppenheim\2 Lesestrategien\2.1 Stopplesen\Stopplesen mit Textbeispielen\Stopplesen_-

Mein_Lieblingstier_-Fragen-1.doc

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6) Wie oft muss der Stall sauber gemacht werden ?

� so oft wie es geht

� alle drei Tage

� einmal in der Woche

7) Womit wird der Stall gereinigt ?

� mit dem Besen

� mit Wasser

� mit Putzmittel

8) Was meinst du, warum die Mutter hilft, den Käfig zu reinigen ?

9) Hast du ein Haustier ?

10) Was magst du an deinem Haustier ?

11) Hättest du gerne ein Haustier ? Warum gerade dieses ?

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1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �

Swimmy (nach Leo Lionni)

Irgendwo in einer Ecke des Meeres lebte einmal ein Schwarm

kleiner, aber glücklicher Fische. �

Sie waren alle rot, nur einer von ihnen war schwarz. �

Aber nicht nur in der Farbe unterschied er sich von seinen

Schwestern und Brüdern, er schwamm auch schneller. �

Sein Name war Swimmy. �

Eines schlimmenTages kam ein großer, hungriger Tintenfisch.

Er fraß alle kleinen Fische mit einem einzigen Maulaufreißen. �

Nur ein Fisch entkam ihm, und das war Swimmy. �

Erschrocken, traurig und einsam schwamm der kleine Swimmy

hinaus aufs große Meer. �

Nun ist das Meer aber voller wunderbarer Geschöpfe, die

Swimmy in seiner Meeresecke nie gesehen hatte. �

Swimmy begegnete einer schillernden Qualle, einem roten

Hummer, einem langen Aal und See-Anemonen. �

Bald wurde er wieder so munter, wie ein Fisch im Wasser. �

Dann aber glaubte Swimmy seinen Augen nicht zu trauen. �

Er sah einen Schwarm kleiner roter Fische. �

Hätte er nicht gewusst, dass sein eigener Schwarm gefressen

war, hätte er sie für seine Schwestern und Brüder gehalten. �

„Kommt mit ins große Meer, ich will euch viele Wunder zeigen“,

rief Swimmy munter. �

„Geht nicht“, antworteten die kleinen, roten Fische ängstlich.

„Dort würden uns die großen Fische fressen. Wir müssen uns

im sicheren Felsenschatten halten.“ �

Swimmy fand es traurig, dass der Schwarm sich nie hinaus ins

offene Meer trauen durfte. �

Da hatte Swimmy eine Idee. �

„Wir schwimmen einfach immer zusammen, wie ein einziger

großer Fisch. Ein Fisch aus vielen Fischen“, rief er. �

Die roten Fische bildeten mit dem ganzen Schwarm eine

Fischform und jedes Fischchen bekam darin seinen Platz. �

Swimmy schwamm als kleines schwarzes Auge im Schwarm

mit. �

Jetzt traute der Schwarm sich endlich hinaus ins offene Meer,

in die Welt der Wunder. �

Niemand wagte es mehr, sie zu belästigen. �

Im Gegenteil, selbst die größten Fische schwammen vor dem

roten Riesenfisch davon. �

Und so schwimmen viele kleine, rote Fische, getarnt als roter

Riesenfisch, glücklich durch das Meer. �

Und Swimmy fühlt sich in seiner Rolle als wachsames Auge

sehr, sehr wohl. �

2. ☺ Lies den Text noch einmal.

4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.

3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �

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Swimmy (nach Leo Lionni)

Irgendwo im Meer lebten einmal viele kleine, rote Fische.�

Sie waren alle rot, nur einer von ihnen war schwarz. �

Sein Name war Swimmy. �

Eines Tages kam ein großer, hungriger Tintenfisch. �

Er fraß alle kleinen Fische mit einem einzigen

Maulaufreißen. �

Nur einen Fisch kriegte er nicht, und das war Swimmy. �

Erschrocken, traurig und einsam schwamm der kleine

Swimmy hinaus aufs große Meer. �

Im Meer traf Swimmy wundervolle Tiere, die er noch nie

gesehen hatte. �

Swimmy sah eine Qualle, einen roten Hummer und einen

langen Aal. �

Bald wurde er wieder munter wie ein Fisch im Wasser.�

Auf einmal sah Swimmy einen Schwarm kleiner

roter Fische. �

Sie sahen aus wie seine Schwestern und Brüder. �

„Kommt mit ins große Meer, ich will euch viele Wunder

zeigen“, rief Swimmy. �

„Geht nicht“, antworteten die kleinen, roten Fische

ängstlich. �

„Dort würden uns die großen Fische fressen.“ �

Swimmy fand es traurig, dass die Fische sich nicht ins

offene Meer trauten. �

Er hatte eine Idee. �

„Wir schwimmen einfach immer zusammen, wie ein

einziger großer Fisch.“ �

„Ein Fisch aus vielen Fischen“, rief er. �

„Und ich bin das schwarze Auge.“ �

So machten sie es und endlich trauten sich die kleinen,

roten Fische hinaus ins offene Meer, in die Welt der

Wunder. �

Alle großen Fische hatten jetzt Angst vor dem roten

Riesenfisch. �

Und so schwimmen die kleinen, roten Fische glücklich

durch das Meer. �

2. ☺ Lies den Text noch einmal.

4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.

3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �

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1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �

Swimmy (nach Leo Lionni)

Irgendwo im Meer lebten einmal viele

kleine, rote Fische.�

Nur einer von ihnen war schwarz. �

Sein Name war Swimmy. �

Eines Tages kam ein hungriger Tintenfisch. �

Er fraß alle kleinen Fische auf. �

Nur einen Fisch kriegte er nicht.

Das war Swimmy.�

Traurig und ganz alleine schwamm der kleine Swimmy

ins große Meer hinaus. �

Dort traf er wundervolle, unbekannte Tiere. �

Er sah eine Qualle, einen roten Hummer und

einen langen Aal. �

Bald war er wieder froh und munter. �

Auf einmal sah Swimmy einen Schwarm kleiner roter

Fische. �

Sie sahen genauso aus wie seine Schwestern und

Brüder. �

„Kommt mit ins große Meer, ich will euch viele andere

tolle Fische zeigen“, rief er. �

„Geht nicht“, antworteten die kleinen, roten Fische. Sie

hatten Angst, gefressen zu werden. �

Swimmy war traurig, dass die Fische sich nicht ins

große Meer trauten. � Er hatte eine Idee. �

„Wir schwimmen einfach immer zusammen,

wie ein einziger großer Fisch. �

„Ein Fisch aus vielen Fischen“, rief er. �

„Und ich bin das schwarze Fischauge.“ �

So machten sie es und schwammen zusammen los. Sie

sahen aus wie ein einziger großer Fisch.�

Alle echten großen Fische, hatten jetzt Angst vor dem

roten Riesenfisch. �

Und so schwammen die kleinen, roten Fische glücklich

zusammen durch das Meer. �

2. ☺ Lies den Text noch einmal.

4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.

3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �

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1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �

Tico und die goldenen Flügel (nach Leo Lionni)

Der kleine Vogel Tico sang wie andere Vögel und hüpfte herum wie sie. � Aber er hatte keine Flügel und konnte auch nicht fliegen. � Zum Glück hatte er Freunde, die ihn liebten. � Sie brachten ihm abends Beeren und zarte Früchte von den höchsten Ästen. � Tico war traurig, dass er so anders war als die anderen und träumte von goldenen Flügeln, die stark genug waren, um ihn fortzutragen. � Eines Nachts weckte ihn ein seltsamer Vogel. � „Ich bin der Wunschvogel“, sagte er. � „Hab einen Wunsch und er wird erfüllt.“ � Tico dachte an seine Träume und wünschte sich mit aller Kraft goldene Flügel. � Da sah er plötzlich ein Leuchten, und auf seinem Rücken waren goldene Flügel. � Vorsichtig bewegte Tico seine Flügel und flog glücklich in den Tag hinein. � Aber als er wieder zurück flog, sahen ihn seine Freunde finster an und sagten: „Du bildest dir wohl ein, besser zu sein mit deinen goldenen Flügeln!“ � Und weg waren sie, ohne weiter mit ihm zu sprechen. � Eines Tages sah Tico einen weinenden Mann. � „Warum bist du so traurig?“ fragte Tico. � „Ach, du kleiner Vogel, mein Kind ist krank und ich bin arm. � Ich kann die Medizin nicht kaufen, um es gesund zu machen.“ � Tico dachte nach, wie er ihm helfen konnte und beschloss, ihm eine der goldenen Federn zu schenken. � „Du hast meinem Kind das Leben gerettet!“, sagte der arme Mann voller Freude, „aber schau, deine Flügel!“ � Da war statt der goldenen Feder eine richtige Feder gewachsen, schwarz und weich wie Seide. � Von diesem Tag an verschenkte Tico, Stück für Stück, seine goldenen Federn, und schwarze Federn erschienen an ihrer Stelle. � Er half einer alten Frau, einem armen Puppenspieler und einem Fischer, der sich auf dem Meer verirrt hatte. � Und als er seine letzte goldene Feder einer sehr schönen Braut gebracht hatte, waren seine Flügel völlig schwarz. � So flog Tico zurück zu seinen Freunden. � Wie würden sie ihn begrüßen? � Sie zwitscherten vor Freude. � „Jetzt bist du wie wir“, sagten sie. � In dieser Nacht war Tico so glücklich und aufgeregt, dass er nicht schlafen konnte. � Seine Gedanken waren bei dem Kind des armen Mannes, der alten Frau, und allen, denen er mit seinen Federn geholfen hatte. �

2. ☺ Lies den Text noch einmal. 4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.

3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �

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1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �

Tico und die goldenen Flügel (nach Leo Lionni)

Der kleine Vogel Tico war wie andere Vögel, aber er hatte keine Flügel. �

Zum Glück hatte er Freunde, die ihn liebten und ihm Essen von den hohen Ästen brachten. �

Tico war traurig, dass er so anders war als die anderen und träumte von goldenen Flügeln. �

Eines Nachts weckte ihn ein seltsamer Vogel. �

„Ich bin der Wunschvogel und erfülle dir einen Wunsch“, sagte er. �

Da wünschte sich Tico mit aller Kraft goldene Flügel. �

Plötzlich sah er ein Leuchten, und auf seinem Rücken waren goldene Flügel. �

Vorsichtig bewegte Tico seine Flügel und flog glücklich los. �

Aber als er wieder zurückkam, sahen ihn seine Freunde böse an und sagten: „Du bildest dir wohl ein, besser zu sein mit deinen goldenen Flügeln!“ �

Und sie flogen weg, ohne weiter mit ihm zu sprechen. �

Eines Tages sah Tico einen weinenden Mann. �

„Warum bist du so traurig?“ fragte Tico. �

„Ach, du kleiner Vogel, mein Kind ist krank und ich bin arm und kann keine Medizin kaufen“, sagte der Mann. �

Tico dachte nach, wie er ihm helfen konnte und beschloss, ihm eine der goldenen Federn zu schenken. �

„Du hast meinem Kind das Leben gerettet!“, sagte der arme Mann voller Freude. „Aber schau, deine Flügel!“ �

Da war statt der goldenen Feder jetzt eine schwarze Feder. �

Von diesem Tag an verschenkte Tico, Stück für Stück, seine goldenen Federn. �

Schwarze Federn erschienen an ihrer Stelle. �

Und als er seine letzte goldene Feder einer sehr schönen Braut

gebracht hatte, waren seine Flügel ganz schwarz. �

So flog Tico zurück zu seinen Freunden. �

Wie würden sie ihn begrüßen? �

Sie zwitscherten vor Freude. �

„Jetzt bist du wie wir“, sagten sie. �

In dieser Nacht war Tico so glücklich und aufgeregt, dass er nicht schlafen konnte. �

Seine Gedanken waren bei dem Kind von dem armen Mann und allen, denen er mit seinen Federn geholfen hatte. �

2. ☺ Lies den Text noch einmal.

4. ☺ ☺ Erzähle die Geschichte mit deinen Bildern.

3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �

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1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �

Wenn ich mir etwas wünschen könnte

Barbara war unzufrieden. � Sie ging nun das zweite Jahr zur Schule und alles was wichtig war, konnte sie nicht gut. � Sie konnte nicht gut rechnen, sie konnte nicht gut lesen, sie konnte nicht gut schreiben. � Und sie konnte nicht einmal das, was weniger wichtig war: � Im Turnen war sie langsam, jedes Haus, das sie zeichnete war schief. � Und jeder Ton, den sie sang, war falsch. � Sie schaute auch nicht gern in den Spiegel, denn die anderen Mädchen waren alle schöner. � Und die hatten auch alle mehr Freundinnen. � Eigentlich hatte sie überhaupt keine Freundin und wenn die Buben miteinander tuschelten, dann immer über andere Mädchen. � Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dachte Barbara manchmal, dann möchte ich aussehen wie eine Prinzessin und in der Schule die Beste sein. � Und plötzlich hatte Barbara großes Glück. � Als sie einmal nachts erwachte und das Nachttischlämpchen anzünden wollte, war dort, wo sonst das Lämpchen war, eine kleine Fee. � Sie war fast durchsichtig, hatte zarte Flügel und leuchtete von innen heraus. � Erschrocken setzte sich Barbara auf und hielt sich an der Bettdecke fest. � „Wer bist du?“, fragte sie schließlich. � „Ich bin eine Fee“, sagte die Fee, „du darfst dir etwas wünschen.“ � „Oh!“, rief Barbara freudig, „ich will…“ � „Überlege es dir gut!“, sagte die Fee. � Aber Barbara wollte nicht lange überlegen. � „Ich möchte blaue Schuhe“, sagte sie. � (Franz Hohler) 2. ☺ Lies den Text noch einmal.

3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �

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1 . ☺ Stopplesen: � � � � � � � �� � � ?� � � �

Wenn ich mir etwas wünschen könnte Barbara war unzufrieden. � Sie ging nun das zweite Jahr zur Schule und alles was wichtig war, konnte sie nicht gut. � Sie konnte nicht gut rechnen, sie konnte nicht gut lesen, sie konnte nicht gut schreiben. � Und sie konnte nicht einmal das, was weniger wichtig war: � Im Turnen war sie langsam, jedes Haus, das sie zeichnete war schief. � Sie schaute auch nicht gern in den Spiegel, denn die anderen Mädchen waren alle schöner und hatten mehr Freundinnen. � Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dachte Barbara manchmal, dann möchte ich aussehen wie eine Prinzessin. � Und ich will in der Schule die Beste sein. � Und plötzlich hatte Barbara großes Glück. � Nachts sah sie eine kleine Fee � Sie war fast durchsichtig und hatte Flügel � „Wer bist du?“, fragte Barbara erschrocken. � „Ich bin eine Fee“, sagte die Fee, „du darfst dir etwas wünschen.“ � „Oh!“, rief Barbara freudig, „ich will…“ � „Überlege es dir gut!“, sagte die Fee. � Aber Barbara wollte nicht lange überlegen. � „Ich möchte blaue Schuhe“, sagte sie. �

(Franz Hohler)

2. ☺ Lies den Text noch einmal.

3. ☺ Zeichne mehrere Bilder. �

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Pinguine erkennt man an ihrem "Frack", dem schwarzen Rücken

und der weißen Bauchseite. Damit tarnen sich die Pinguine: für

ihre natürlichen Feinde ist ihr weißer Bauch im Meer von unten

kaum sichtbar und der schwarze Rücken hebt sich von oben

gesehen kaum vom dunklen Meeresboden ab.

Pinguine können zwar nicht in der Luft fliegen, doch mit ihrem

stromlinienförmigen Körper und ihren Flügelpaddeln "fliegen"

sie buchstäblich durch das Wasser! Außerdem sind sie

hervorragende Taucher: Es ist nachgewiesen, dass Kaiserpinguine bis zu 535

Meter tief tauchen können, der Rekord in der Meeresvogel-Welt.

An Land watscheln die Pinguine über den eisigen Untergrund. Der

Kaiserpinguin lebt auf dem Packeisgürtel der Antarktis. Er ist mit 30.000

Federn der Pinguin mit den meisten Federn.

Bei den Kaiserpinguinen legt das Weibchen ein einzelnes Ei

und übergibt es direkt an das Männchen. Dieser legt das Ei

vorsichtig auf seine Füße und deckt es mit einer Hautfalte ab,

die vom Bauch herunterhängt. So wird das Ei gewärmt und vor

Kälte geschützt. Die Weibchen kehren ins Meer zurück und jagen Beute.

Nach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken und wird von der

Mutter versorgt. Das Männchen hat in der Brutzeit ungefähr die

Hälfte seines Körpergewichts verloren und beginnt nun wieder mit

dem Jagen.

Bei vielen Pinguinarten verlassen die Jungtiere schon nach zwei

bis drei Wochen die Nester, um sich in Gruppen, die "Krippen"

genannt werden, zusammenzufinden. Sie werden dann zwar

noch von ihren Eltern gefüttert, aber nicht mehr stark bewacht.

Nach 5 Monaten kann der Jungpinguin für sich allein sorgen

und beginnt ohne seine Eltern im Meer zu jagen.

Pinguine ernähren sich von Fisch und von Krill (Krill ist eine kleine Garnele, die

in den antarktischen Gewässern sehr häufig ist).

Quel le: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/p inguine (2003)

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Thema:

1.1.1.1.�Was weißt du schon?

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2.2.2.2.� �� Tauscht aus, was ihr schon wisst!

3.3.3.3.� � Lies den Text genau mit der Stopp-Regel!

Markiere alle wichtigen Wörter grün!

4.4.4.4.� � Was verstehst du nicht? Markiere gelb!

5.5.5.5.� �� Kläre mit deinem Partner, was ihr nicht versteht, oder fragt nach!

6.6.6.6.� � Trage die 10 wichtigsten Wörter in die Tabelle ein!

7.7.7.7.� �� Erklärt euch eure Stichwörter! �

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8.8.8.8. Zeichne deine Gedankenkarte!

Sortiere die Stichwörter hinein!

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PinguinPinguinPinguinPinguin----SteckbriefSteckbriefSteckbriefSteckbrief (Den Steckbrief benöt igst du noch für die Beantwortung der Fragen.) � � Größter Pinguin: Kaiserpinguin (kann bis zu 120 cm groß wer-

den und 30-50 kg wiegen)

� � Kleinster Pinguin: Zwergpinguin (kann bis zu 30 cm groß werden

und bis zu 1 kg wiegen)

� � Nahrung: Fische, Kr i l l , Schnee, salzhalt iges Meerwasser

� � Pinguine sind monogame Vögel: S ie f inden sich zum Brüten immer wieder

mit dem gleichen Partner zusammen, den sie durch Rufen wiederf inden.

� � Die meisten Arten legen nur ein Ei, einige Arten legen zwei Eier, aber meist

überlebt nur ein Küken und wird aufgezogen.

� � Viele Pinguinarten bauen Nester aus Steinen (Adel iepinguin), Moos, Gras

und Federn (Eselpinguine) oder nisten in Höhlen, die s ie in den Vogelmist

(Guano) ihrer Vorfahren graben (Magellanpinguin, Humboldtpinguin).

� � Lebenserwartung in der Natur: bis zu 20 Jahren

� � Frei lebende Pinguine gibt es nur auf der südl ichen Halbkugel.

� � Verbreitungsgebiet: Südamerika, Neuseeland, Falkland Inseln, Austral ien,

Galapagosinseln, Antarktis

� � Natür l iche Feinde: Seelöwen, Seeleoparden, Haie, Schwertwale; bei Jung-

tieren insbesondere Riesensturmvögeln und Raubmöwen

Quel le: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/p inguine (2003) �

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Oberbegriffe für die

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Lebensraum

Oberbegriffe für die

Gedankenkarte

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PinguinePinguinePinguinePinguine

Pinguine erkennt man an ihrem "Frack", dem schwarzen Rücken

und der weißen Bauchseite. Damit tarnen sich die Pinguine: für

ihre natürlichen Feinde ist ihr weißer Bauch im Meer von unten

kaum sichtbar und der schwarze Rücken hebt sich von oben

gesehen kaum vom dunklen Meeresboden ab.

Pinguine können zwar nicht in der Luft fliegen, doch mit ihrem

stromlinienförmigen Körper und ihren Flügelpaddeln "fliegen"

sie buchstäblich durch das Wasser! Außerdem sind sie

hervorragende Taucher: Es ist nachgewiesen, dass Kaiserpinguine bis zu 535

Meter tief tauchen können, der Rekord in der Meeresvogel-Welt.

An Land watscheln die Pinguine über den eisigen Untergrund. Der

Kaiserpinguin lebt auf dem Packeisgürtel der Antarktis. Er ist mit 30.000

Federn der Pinguin mit den meisten Federn.

Bei den Kaiserpinguinen legt das Weibchen ein einzelnes Ei

und übergibt es direkt an das Männchen. Dieser legt das Ei

vorsichtig auf seine Füße und deckt es mit einer Hautfalte ab,

die vom Bauch herunterhängt. So wird das Ei gewärmt und vor

Kälte geschützt. Die Weibchen kehren ins Meer zurück und jagen Beute.

Nach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken und wird von der

Mutter versorgt. Das Männchen hat in der Brutzeit ungefähr die

Hälfte seines Körpergewichts verloren und beginnt nun wieder mit

dem Jagen.

Bei vielen Pinguinarten verlassen die Jungtiere schon nach zwei

bis drei Wochen die Nester, um sich in Gruppen, die "Krippen"

genannt werden, zusammenzufinden. Sie werden dann zwar

noch von ihren Eltern gefüttert, aber nicht mehr stark bewacht.

Nach 5 Monaten kann der Jungpinguin für sich allein sorgen

und beginnt ohne seine Eltern im Meer zu jagen.

Pinguine ernähren sich von Fisch und von Krill (Krill ist eine kleine Garnele, die

in den antarktischen Gewässern sehr häufig ist).

Quel le: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/p inguine (2003)

Es gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen PinguinEs gibt noch einen Pinguin----Steckbrief.Steckbrief.Steckbrief.Steckbrief.

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Thema:

1.1.1.1.�Was weißt du schon?

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2.2.2.2.� �� Tauscht aus, was ihr schon wisst!

3.3.3.3.� � Lies den Text genau mit der Stopp-Regel!

Markiere alle wichtigen Wörter grün!

4.4.4.4.� � Was verstehst du nicht? Markiere gelb!

5.5.5.5.� �� Kläre mit deinem Partner, was ihr nicht versteht, oder fragt nach!

6.6.6.6.� � Trage die 10 wichtigsten Wörter in die Tabelle ein!

7.7.7.7.� �� Erklärt euch eure Stichwörter! �

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8.8.8.8. Zeichne deine Gedankenkarte!

Sortiere die Stichwörter hinein!

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Fragebogen Lesen

a)�Lies den Sachtext „Pinguine“ und den „Pinguinsteckbrief“ ! b)�Fragen zum Text

Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !Suche zu jeder Frage die passenden Antworten im Text !

1. 1. 1. 1. Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text.Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text.Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text.Wie sieht der Pinguin aus ? Du findest die Antworten im Text. Kreuze an !Kreuze an !Kreuze an !Kreuze an !

a) Bauch: braun

weiß

schwarz

b) Rücken: schwarz

dunkelblau

braun

c) Pinguine haben kleine Füße.

Äuglein.

Flügelpaddel.

Junge.

d) Der Kaiserpinguin hat 30.000 Federn.

kleine Federn.

3.000 Federn.

2. 2. 2. 2. Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?Warum hilft den Pinguinen ihr Aussehen, sich vor Feinden zu schützen ?

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3333. . . . Kann ein Pinguin fliegen ?Kann ein Pinguin fliegen ?Kann ein Pinguin fliegen ?Kann ein Pinguin fliegen ?

4444.... Was können Pinguine besonders gut ?Was können Pinguine besonders gut ?Was können Pinguine besonders gut ?Was können Pinguine besonders gut ?

5555.... Wie viele Eier legt das KaiserpinguinWie viele Eier legt das KaiserpinguinWie viele Eier legt das KaiserpinguinWie viele Eier legt das Kaiserpinguin----Weibchen ?Weibchen ?Weibchen ?Weibchen ?

6.6.6.6. Was bedeutet Was bedeutet Was bedeutet Was bedeutet „ausbrüten“ ?„ausbrüten“ ?„ausbrüten“ ?„ausbrüten“ ?

7777.... Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?Wer brütet bei den Kaiserpinguinen das Ei aus ?

8888.... Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?Warum nimmt das Männchen in der Brutzeit so stark ab ?

9999.... Was fressen Pinguine ?Was fressen Pinguine ?Was fressen Pinguine ?Was fressen Pinguine ?

10101010.... Wie alt können Pinguine werden ?Wie alt können Pinguine werden ?Wie alt können Pinguine werden ?Wie alt können Pinguine werden ?

11111111.... Welche Feinde haben Pinguine ?Welche Feinde haben Pinguine ?Welche Feinde haben Pinguine ?Welche Feinde haben Pinguine ?

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Fragebogen Sprache untersuchen

1.1.1.1. Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie Suche aus dem Text 5 Nomen (Namenwörter) heraus und trage sie

mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !mit Begleiter in die Tabelle ein ! Bilde dann die Mehrzahl !

Nomen (Namenwörter)Nomen (Namenwörter)Nomen (Namenwörter)Nomen (Namenwörter) MehrzahlMehrzahlMehrzahlMehrzahl

2.2.2.2. Suche aus dem Text Suche aus dem Text Suche aus dem Text Suche aus dem Text 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in 5 Verben (Tuwörter) heraus und trage sie in

der Grundform der Grundform der Grundform der Grundform und in der „erund in der „erund in der „erund in der „er----Form“ Form“ Form“ Form“ in die Tabelle ein !in die Tabelle ein !in die Tabelle ein !in die Tabelle ein !

Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) –––– Grundform Grundform Grundform Grundform Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) Verben (Tuwörter) –––– „er „er „er „er----Form“Form“Form“Form“

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3.3.3.3. Setze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) einSetze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) einSetze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) einSetze die richtigen Verbformen (Tuwörterformen) ein ! ! ! !

a) Nach zwei Monaten (schlüpfen) das Pinguinküken.

b) Der Pinguin (fressen) Fische und Krill.

c) Die Eltern (füttern) den Jungpinguin 5 Monate lang.

d) Ein Pinguin (werden) bis zu 20 Jahre alt.

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4.4.4.4. Bilde aus diesen NoBilde aus diesen NoBilde aus diesen NoBilde aus diesen Nomen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammengmen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammengmen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammengmen (Namenwörter) vier sinnvoll zusammenge-e-e-e-

setzte Nomen: setzte Nomen: setzte Nomen: setzte Nomen: (Beispiel: Brett + Fenster = (Beispiel: Brett + Fenster = (Beispiel: Brett + Fenster = (Beispiel: Brett + Fenster = FensterbrettFensterbrettFensterbrettFensterbrett))))

Flügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, KaFlügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, KaFlügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, KaFlügel, Seite, Gewicht, Körper, Pinguin, Falte, Paddel, Bauch, Kai-i-i-i-

ser, Hautser, Hautser, Hautser, Haut

1. 2.

3. 4.

5.5.5.5. Schreibe den Satz in der VergangenhSchreibe den Satz in der VergangenhSchreibe den Satz in der VergangenhSchreibe den Satz in der Vergangenheit auf:eit auf:eit auf:eit auf:

Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße.Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße.Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße.Der Kaiserpinguin legt das Ei vorsichtig auf seine Füße. (Beispiel: Hans geht in die Schule. (Beispiel: Hans geht in die Schule. (Beispiel: Hans geht in die Schule. (Beispiel: Hans geht in die Schule. ----> Hans > Hans > Hans > Hans gingginggingging in die Schule.) in die Schule.) in die Schule.) in die Schule.)

)

6.6.6.6. Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende Stelle den Satz so um, dass daraus eine Frage wird ! Verwende

alle Wörter !alle Wörter !alle Wörter !alle Wörter !

Nach zweNach zweNach zweNach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.i Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.i Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.i Monaten schlüpft das Pinguinküken aus.

7.7.7.7. Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:Formuliere die Frage in einen Aussagesatz (Erzählsatz) um:

Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?Ist der Pinguin ein hervorragender Taucher ?

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Pinguine erkennt man an ihrem "Frack", dem

schwarzen Rücken und der weißen Bauchseite. Damit

tarnen sich die Pinguine: für ihre natürl ichen Feinde

ist ihr weißer Bauch im Meer von unten kaum sichtbar

und der schwarze Rücken hebt sich von oben

gesehen kaum vom dunklen Meeresboden ab.

Pinguine können zwar nicht in der Luft fl iegen,

doch mit ihrem stromlinienförmigen Körper und

ihren Flügelpaddeln "fl iegen" sie buchstäblich

durch das Wasser! Außerdem sind sie hervorra-

gende Taucher: Es ist nachgewiesen, dass Kaiserpinguine bis zu 535

Meter tief tauchen können, der Rekord in der Meeresvogel-Welt.

An Land watscheln die Pinguine über den eisigen Unter-

grund. Der Kaiserpinguin lebt auf dem Packeisgürtel der

Antarktis. Er ist mit 30.000 Federn der Pinguin mit den

meisten Federn.

Bei den Kaiserpinguinen legt das Weibchen ein ein-

zelnes Ei und übergibt es direkt an das Männchen.

Dieser legt das Ei vorsichtig auf seine Füße und deckt

es mit einer Hautfalte ab, die vom Bauch herunter-

hängt. So wird das Ei gewärmt und vor Kälte ge-

schützt. Die Weibchen kehren ins Meer zurück und jagen Beute.

Nach zwei Monaten schlüpft das Pinguinküken und wird

von der Mutter versorgt. Das Männchen hat in der Brutzeit

ungefähr die Hälfte seines Körpergewichts verloren und

beginnt nun wieder mit dem Jagen.

Bei vielen Pinguinarten verlassen die Jungtiere schon nach zwei bis

drei Wochen die Nester, um sich in Gruppen, die "Krippen" genannt

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werden, zusammenzufinden. Sie werden dann zwar

noch von ihren Eltern gefüttert, aber nicht mehr stark

bewacht. Nach 5 Monaten kann der Jungpinguin für

sich allein sorgen und beginnt ohne seine Eltern im

Meer zu jagen.

Pinguine ernähren sich von Fisch und von Krill (Krill ist eine kleine

Garnele, die in den antarktischen Gewässern sehr häufig ist).

PinguinPinguinPinguinPinguin----Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:

��Größter Pinguin: Kaiserpinguin (kann bis zu 120 cm groß werden

und 30-50 kg wiegen)

��Kleinster Pinguin: Zwergpinguin (kann bis zu 30 cm groß werden

und bis zu 1 kg wiegen)

��Nahrung: Fische, Kril l, Schnee, salzhaltiges Meerwasser

��Pinguine sind monogame Vögel: Sie finden sich zum Brüten

immer wieder mit dem gleichen Partner zusammen, den sie

durch Rufen wiederfinden.

��Die meisten Arten legen nur ein Ei, einige Arten legen zwei Eier,

aber meist überlebt nur ein Küken und wird aufgezogen.

��Viele Pinguinarten bauen Nester aus Steinen (Adeliepinguin),

Moos, Gras und Federn (Eselpinguine) oder nisten in Höhlen, die

sie in den Vogelmist (Guano) ihrer Vorfahren graben (Magellan-

pinguin, Humboldtpinguin).

�� Lebenserwartung in der Natur: bis zu 20 Jahren

��Freilebende Pinguine gibt es nur auf der südlichen Halbkugel.

��Verbreitungsgebiet: Südamerika, Neuseeland, Falkland Inseln,

Australien, Galapagosinseln, Antarkt is

��Natürl iche Feinde: Seelöwen, Seeleoparden, Haie, Schwertwa-

le; bei Jungtieren insbesondere Riesensturmvögeln und Raub-

möwen

Quelle: www.wdrmaus.de/sachgeschichten/pinguine (2003)

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Name: D Literarische

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1. � Lies die Überschrift. Schreibe 3 Gedanken auf.

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Aus Momo von Michael Ende Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: Zuhören. Das ist noch nichts Besonders, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder. Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig. Momo konnte so zuhören, wie dass dummen Leuten plötzlich gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, mein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Dabei schaute sie den anderen mit ihren großen, dunklen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie in ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hatte, dass sie in ihm steckten. Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder unentschlossenen Leute auf einmal ganz genau wusste, was sie wollten. Oder dass Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder dass Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh werden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt und der ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf – und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, dass er sich gründlich irrte, dass es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und dass er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war. So konnte Momo zuhören.

2. � Lies den Text genau ! Verstehst du jeden Satz ? Stelle 5 Fragen.

3. �� Sprich mit einem Partner über die Aufgaben 1 und 2

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5. � Schreibe eine Zusammenfassung.

6. � Was findest du interessant?

Ich finde interessant, dass …

Schreibe 3 Gedanken dazu auf:

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b) …

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7. � Was kannst du aus der Geschichte lernen?

8. � Was könnte die Geschichte mir dir zu tun haben?

9. �� Besprich die Aufgaben 5, 6,7 und 8 mit einem Partner.

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Name: D Literarische

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1. � Lies die Überschrift. Schreibe 3 Gedanken auf.

4. � Was ist passiert ? Male.

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2. � Lies den Text genau ! Verstehst du jeden Satz ? Stelle 5 Fragen.

3. �� Sprich mit einem Partner über die Aufgaben 1 und 2.

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5. � Schreibe eine Zusammenfassung.

6. � Was findest du interessant ? Schreibe 3 Gedanken dazu auf.

Ich finde interessant, dass …

a) …

b) …

c) …

7. � Was könnte die Geschichte mit dir zu tun haben ?

8. �� Besprich die Aufgaben 5, 6 und 7 mit einem Partner.

9. � Was hast du gelernt ?

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Name: D Literarische Texte_Vorlage b_mindmap.doc

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1. Lies die Geschichte. Schreibe 3 Gedanken zur Überschrift auf.

2. Was ist passiert ? Male.

3. Verstehst du jeden Satz? Stelle 5 Fragen.

4. Schreibe eine Zusammenfassung.

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5. Was findest du interessant ?

6. Was könnte die Geschichte mit dir zu tun haben ?

7. Notiere dir wichtige Stichwörter, um die Geschichte frei zu erzählen.

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Das literarische Gespräch

Lassen Sie die Klasse eine neue Geschichte zu Hause lesen. Jedes Kind soll eine Stelle heraussuchen, die es selbst vorlesen möchte, weil sie typisch für den Text ist oder ihm gut gefallen hat. In der nächsten Stunde beginnen Sie selbst damit, Anfang und Schluss der Geschichte vorzulesen. Dann schließen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren ausgewählten Abschnitten an. Der nächste Schritt ist ein Blitzlicht: Jeder im Kreis äußert ganz kurz eine Stellungnahme zu der Geschichte. Meistens ist damit so viel an individuellem Verstehen formuliert, dass genügend Stoff für ein anschließendes literarisches Gespräch vorhanden ist. Für die Schüler und Schülerinnen wird der Text so lebendig. Sie lernen auf diese Weise auch, dass Texte unterschiedlich verstanden werden und wie man eigenes Verstehen darstellt und begründet.

Literarische Gespräche als Form des Literaturunterrichts sind für die Sekundarstufe I und II bereits erprobt und dokumentiert.19 Auch in der Grundschule kann man sie bereits in Klassen mit guten Leserinnen und Lesern einführen. Das literarische Gespräch verbindet die beiden Kompetenzbereiche „Sprechen und Zuhören“ und „Lesen/mit Texten umgehen“. Von der Auswahl, der Vorbereitung und dem guten Vortrag der vorgelesenen Textstellen hängt viel ab, denn sie bilden die Basis für das anschließende Gespräch. Die Schülerinnen und Schüler bestimmen selbst, wie komplex sie die Aufgabe der Textstellen-Auswahl für sich lösen. Eine gute Leserin bzw. ein guter Leser entscheidet sich möglicherweise für eine längere Passage, eine schwache Leserin bzw. ein schwacher Leser liest dagegen nur einen einzigen Satz vor. Auch diejenigen, die zunächst noch Schwierigkeiten haben, können etwas beitragen, kommen einem Text näher und erleben, wie schön es ist, gemeinsam über Literatur zu sprechen.

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Auf Pappe aufkleben und eine Musterbeutelklammer

durch das gelbe Loch stecken. 1111

22 22

3333

44 44

Lies den ersten Abschnitt Lies den ersten Abschnitt Lies den ersten Abschnitt Lies den ersten Abschnitt

((((---- den nächsten ...) des den nächsten ...) des den nächsten ...) des den nächsten ...) des

Textes vor. Textes vor. Textes vor. Textes vor.

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. Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu

Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht

verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.

Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-Stelle Fragen zu Textstel-

len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.

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© Ludwig-Erk-Schule Langen

Kooperatives Erschließen von Texten

Rollen für reziprokes Lesen

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Kooperatives Erschließen von Texten

Rollen für reziprokes Lesen

© Ludwig-Erk-Schule Langen

Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu Stelle Fragen zu

Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht Textstellen, die du nicht

verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.verstanden hast.

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len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.len, die schwierig sind.

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Stelle Vermutungen an, Stelle Vermutungen an, Stelle Vermutungen an, Stelle Vermutungen an,

wie der Text weitergehen wie der Text weitergehen wie der Text weitergehen wie der Text weitergehen

könnte.könnte.könnte.könnte.

4444 © Ludwig-Erk-Schule Langen

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Lies den ersten AbschnittLies den ersten AbschnittLies den ersten AbschnittLies den ersten Abschnitt

((((----den nächsten Abschnitt) den nächsten Abschnitt) den nächsten Abschnitt) den nächsten Abschnitt)

des Textes vor.des Textes vor.des Textes vor.des Textes vor.

Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe Stelle deiner Gruppe

danach Fragen zum danach Fragen zum danach Fragen zum danach Fragen zum

Inhalt.Inhalt.Inhalt.Inhalt.

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Erzähle den anderen Erzähle den anderen Erzähle den anderen Erzähle den anderen

Kindern der Gruppe kurz Kindern der Gruppe kurz Kindern der Gruppe kurz Kindern der Gruppe kurz

den Inhalt des Abschnitts.den Inhalt des Abschnitts.den Inhalt des Abschnitts.den Inhalt des Abschnitts.

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Eine Geschichte lesen und übenEine Geschichte lesen und übenEine Geschichte lesen und übenEine Geschichte lesen und üben ProtokollblattProtokollblattProtokollblattProtokollblatt Name:Name:Name:Name:

C:\Users\Max Leonhardt\Documents\Le-pri\KUGS\KUGS_3teWelle\02 Sprechen zuhören lesen\Material_-Lesen\Eine Geschichte lesen_Protokollblatt.doc

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Diese Geschichte habe Diese Geschichte habe Diese Geschichte habe Diese Geschichte habe

ichichichich gelesen und vorgelgelesen und vorgelgelesen und vorgelgelesen und vorgele-e-e-e-

sensensensen / Datum / Datum / Datum / Datum::::

1)1)1)1) Lies den Text

alleine. (�)

2)2)2)2) Wenn du

einen Satz nicht

verstehst, lies

noch einmal.

(�)

3)3)3)3) Lies die gan-

ze Geschichte

noch ein 2. Mal.

(�)

4)4)4)4) Wenn du

fertig bist, suche

dir einen Lern-

tempoduett-

Partner. (�)

5)5)5)5) Lest euch

die Geschichte

abwechselnd

vor. (Name)

6)6)6)6) Lies die Ge-

schichte noch

einmal alleine.

(�)

7)7)7)7) Male ein Bild

zur Geschichte.

(�) Ich habe Ich habe Ich habe Ich habe

gut ggut ggut ggut ge-e-e-e-

arbeitet.arbeitet.arbeitet.arbeitet.

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