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Vorsorgeforum. Mediengespräch – Mindest - Umwandlungssatz: Technisch richtige Parameter – Fairness zwischen Erwerbstätigen und Rentenbezügern. Hanspeter Konrad, Direktor ASIP lic. iur. Rechtsanwalt. Worum geht es?. Revision von Art. 14 Abs. 2 und 3 BVG - PowerPoint PPT Presentation
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1 Vorsorgeforum-Mediengespräch UWS / 15.01.2010
Mediengespräch – Mindest - Umwandlungssatz:
Technisch richtige Parameter – Fairness zwischenErwerbstätigen und Rentenbezügern
Vorsorgeforum
Hanspeter Konrad, Direktor ASIP
lic. iur. Rechtsanwalt
2 Vorsorgeforum-Mediengespräch UWS / 15.01.2010
Revision von Art. 14 Abs. 2 und 3 BVG
2 Der Mindestumwandlungssatz beträgt 6,4% für das or-dentliche Rentenalter von Frau und Mann.
3 Der Bundesrat erstattet der Bundesversammlung alle fünf Jahre Bericht, erstmals 2011. Der Bericht enthält Grund-lagen für die Festlegung des Mindestumwandlungssatzes in den folgenden Jahren. Er zeigt auf, ob die berufliche Vorsorge zusammen mit der AHV/IV die Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung in angemessener Weise er-möglicht, und legt andernfalls dar, mit welchen Massnah-men dieses Ziel erreicht werden könnte.
Worum geht es?
3 Vorsorgeforum-Mediengespräch UWS / 15.01.2010
Die Höhe des UW-Satzes hängt ab von:
- der Bezugsdauer der Leistungen (Leistungsarten, Sterblichkeit, Zivilstand)
- den Vermögenserträgen auf dem Restkapital (technischer Zinssatz).
Grundlagen
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Lebenserwartung
Entwicklung der Lebenserwartung im Alter 65 gemäss VZ
Einführung BVG 1985 (VZ 1980) 15.10 18.80
1. BVG Revision 2005 (VZ 2000) 17.30 21.79
Neue Vorlage (VZ 2005) 20.37 23.10
Zunahme 1985 - 2015 5.27 4.30
Männer Frauen
Quelle: VZ / BSV
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0.0
1.0
2.0
3.0
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5.0
6.0
7.0
1988
1989
1990
1991
1992
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1999
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2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Ren
dit
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%
Notw endige Rendite für Umw andlungssatz 6.8% im Jahr 2015
Risikoarme Kapitalanlage (7-jährige Bundesobligation)
Trend der Rendite risikoarmer Anlagen
Entwicklung der Rendite risikoarmer Kapitalanlagen:Zinsniveau ist gesunken!
Kapitalerträge
Quelle: BSV
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6.78 6.74
7.107.10
8.008.00
5.565.565.30 5.30
6.296.34
5.0
5.5
6.0
6.5
7.0
7.5
8.0
8.5
umhüllend 08 207 VE
umhüllend 09 203 VE
überobl. 08 13 VE
überobl. 09 13 VE
Um
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%
max. Wert min. Wert Mittelwert
Swisscanto 2009
Entwicklung
7 Vorsorgeforum-Mediengespräch UWS / 15.01.2010
Zu hohe UWS haben keine direkte Auswirkung auf Versicher-te, die beim Altersrücktritt das Kapital beziehen oder vorher austreten.
Bei Rentenbezug führen sie zu einem Verlust für die Kasse und einem Gewinn für die betreffenden Versicherten unge-recht für Aktiv Versicherte!
Die Verluste der Kasse belasten nach geltendem Recht die Aktiv Versicherten: Ungenügende Verzinsung der Altersguthaben,
Leistungskürzungen und Zusatzbeiträge insbesondere im Sanierungsfall. die Arbeitgeber, soweit diese Sanierungsbeiträge bezahlen müssen (BVG-Minimum) oder freiwillig dazu bereit sind (Überobligatorium). die Rentner: Keine Gewinne, welche die Finanzierung von Rentenindexierungen
erlauben.
Konsequenzen
8 Vorsorgeforum-Mediengespräch UWS / 15.01.2010
Fazit (1)Hauptargumente für Umwandlungssatz von 6.4%:
Längere Rentenbezugsdauer (Lebenserwartung) Notwendige Rendite für VE kann gesenkt werden; Ein-
gehen von unverantwortlichen Kapitalmarktrisikennicht notwendig ( Vorsichtsmassnahme)!
Umlageverfahren in der 2. Säule ist systemfremd(Umverteilung der Erträge).
Rentenziel von 60% des letzten Lohnes wird für Ein-kommen bis 82‘000 erreicht (für tiefere Löhne sogarübertroffen)!
Mindest-UWS gilt für alle Akteure in der BV; auch au-tonome Kassen setzen sich für Anpassung ein.
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Fazit (2)
Ja zu einem fairen Umwandlungssatz:
stärkt Solidargemeinschaft
verhindert Umverteilungen
schützt vor riskantem Zwang zur Spekulation auf demKapitalmarkt
leistet Beitrag zur nachhaltigen finanziellen Stabilitätin der beruflichen Vorsorge.
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Schweizerischer Pensionskassenverband
www.mit-uns-fuer-uns.ch
ASIP Informations- / Sensibilisierungskampagne!
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Schweizerischer Pensionskassenverband
KontaktHanspeter Konrad
ASIP - Schweizerischer PensionskassenverbandKreuzstrasse 26, 8008 Zürich
Tel. +41 43 243 74 15 Fax +41 43 243 74 17
konrad@asip.chwww.asip.ch
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