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peter.sperber@fh-deggendorf.de April 2011 www.fhd.edu

Modellregion Elektromobilität Bayerischer

Wald

Elektromobilität im ländlichen Raum

Chance für Regionalentwicklung, Tourismus und Alltagsmobilität

E-WALD

Modellregion Elektromobilität Bayerischer Wald

TschechischeRepublik

Österreich

Bayern

peter.sperber@fh-deggendorf.de Juli 2011 www.fhd.edu

Anspruch 

Sicherstellung der Mobilität

mit Elektrofahrzeugen

für Touristen, Behörden und Einwohner in einer Flächenregion

durch die Entwicklung

intelligenter integrierter Steuerungskonzepte

und eines integrierten Infrastrukturkonzepts

„Probleme“ der Elektromobilität

• Lebensdauer der Batterien

• Woher kommt die Energie?

• „geringe“ Reichweite (sind 150 km – 300 km zu gering???)

• „lange“ Ladedauer (Normalladezyklus: 7- 16 Stunden, Schnellladen: < 30 min)

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Lösung: E-WALD – Nutzung von Elektromobilität in ländlichen Gebieten

• Mietfahrzeuge

• Netz von Ladestationen an „zentralen“ Punkten

• Vorbuchung der Ladestationen bei Fahrtantritt

• Ladung während der normalen Parkzeit

• DEREK – DEzentrales REgeneratives Kraftwerk Bayerischer Wald

• Tourismus, Behörden, Privatpersonen

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Technologie E-WALD

Einfache Bereitstellung der Fahrzeuge und gute Infrastruktur

Vorbuchung über Internet, Handy, etc. Übernahme Bahnhöfen, Hotels, Behörden, Zentren

Ladestationen an zentralen Punkten: Hotels, zentrale Touristenparkplätze, Bahnhöfe,

Startpunkte für Verdichtung durch Regionalverkehr (z.B. Igelbusse), Behörden, Firmen

Privatparkplätze

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Technologie E-WALD

Intelligente Navigationssysteme; Automatisierter und kontinuierlicher Abgleich mit zentralem Steuerungssystem

Elektroautos mit Navigationssystemen: Standorte der Ladestationen in der Region

Navigationssysteme mit zentralem Steuerungssystem (Server zur Verwaltung der

Fahrzeugflotte und der Ladestationen) verbunden

Navigationssysteme: Ladezustand/Reichweite des jeweiligen Fahrzeugs Ladestationen

innerhalb der Reichweite des Kfz

Steuerungssystem: Verfügbarkeit /Status der Ladestationen

Zieleingabe : Prüfung Ladestation frei?, Buchung Ladestation und Rückmeldung

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Technologie E-WALD - Partner

Öffentliche und Tourismus – Einrichtungen

Kommunen, Behörden: Anbindung Regionalverkehrskonzepte, Bereitstellung zentraler

Anlaufpunkte zur Übernahme der E-Kfz (Bahnhöfe, zentrale Verwaltungsstandorte, etc.)

Tourismuseinrichtungen (z.B. Nationalpark, Sehenswürdigkeiten), Betreiber von Regionalverkehr:

Bereitstellung von Standorten für Ladesäulen an den zentralen Kontenpunkten ihrer

Verkehrsnetze, Einspeisung ihrer Netzpläne in E-WALD Steuerungsserver,

Kopplung der Abrechnungssysteme

Hotels: Ladeeinrichtungen in den Hotelparkplätzen, Pauschalangebote (Hotel + E-Kfz),

Kaufhäuser, Gaststätten

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Technologie E-WALD - Abrundung

Regionalbus Ostbayern GmbH (DB RBO), Ilztalbahn: Integriertes Mobilitätskonzept durch

Verknüpfung der Steuerungssysteme E-WALD ÖPNV

BMW: Untersuchungen zum Mobilitätsverhalten in einer ländlichen Region

Berufsschule Cham: Ausbildung von Fachleuten zur Sicherstellung der Wartung

Nationalpark Bayerischer Wald

kirchliche Einrichtungen

Privatkauf von Elektro-Fahrzeugen

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Regionale Ausdehnung

Landkreise Freyung-Grafenau, Regen, Cham, Deggendorf, Passau und Straubing

138 km

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Technologie E-WALD - Fakten Fahrzeuge

Fahrzeuge unterschiedlichster Hersteller und Klasse

Elektromotorräder, Einsitzer, Zweisitzer, Viersitzer, Sportwagen, etc.

ca. 25 pro beteiligtem Landkreis

Auswahl/Bestellung ab Juli 2011

erste Fahrzeuge verfügbar im Sommer 2011

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Technologie E-WALD - Fakten Standorte Ladesäulen

Städte und Gemeinden (20 Stationen pro Landkreis):

Verdichtungskonzepte – Was bieten wir dem Touristen während der Ladezeit?

Wichtigste Sehenswürdigkeiten; Tourismuseinrichtungen (10 Stationen pro Landkreis)

Vorschlag durch Landratsämter bis 2011

Städte – Übernahmestationen für Bürger (max. 5 Stationen pro Landkreis)

Auswahl bis Februar 2011

Private Standorte private Finanzierung

Hotels: Ladeeinrichtungen in den Hotelparkplätzen

Einkaufsmärkte

private Einrichtungen

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Standorte Ladestationen

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Modellregion Elektromobilität Bayerischer

Wald

Technologie E-WALD - Fakten Energieversorgung

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Technologie E-WALD - Fakten Zeitplan

ab Sommer 2011: Wenige Ladesäulen, erste Fahrzeuge

Testbetrieb mit ausgewählten Nutzern

2012: Aufbau der Ladesäulen

Aufbau der Fahrzeugflotte (bis Ende 2013)

Installation des Steuerungssystems

Modellversuch für Touristen, Bürger und Behörden mit eingeschränkter Funktionalität

2013: Fertigstellung des Steuerungssystems

Modellversuch für Touristen, Bürger und Behörden mit eingeschränkter Funktionalität

2014 – 2016

Modellversuch für Touristen, Bürger und Behörden mit voller Funktionalität

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Technologie E-WALD - Fakten Finanzen

Sechs Landkreise des Bayerischen Waldes:

Freyung-Grafenau, Regen, Cham, Deggendorf, Passau und Straubing

Kosten

Geplante Gesamtkosten: ca. 46 Mio. Euro

Geplanter Projektbeitrag der Partner: ca. 26 Mio. Euro

Benötigte Anschubfinanzierung: 20 Mio. Euro

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Technologie E-WALD - Vorteile

Sicherstellung der Mobilität unter allen Umständen: Normale Reichweiten ohne

Probleme für den Nutzer

Attraktives Mobilitätskonzept unter Umweltgesichtspunkten für Touristen

Fahrzeuge auch für Individualverkehr

Regionale regenerative Energie aus der Region für den Verkehr in der Region

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Stand Juli 2011

Kabinettsentscheidung: 30 Mio. Euro für drei Modellversuche (E-WALD, Neustadt, GAP)

Aufteilung noch nicht abschließend entschieden – Abweichung von der Gleichverteilung nur marginal

Standortangebote und lokale Mobilitätskonzepte aus sechs Landkreisen liegen vor

Vorlage im Ministerium: 31. Januar 2011

Fördermodalitäten noch offen:

Externer Projektträger, einzelne Technologieentwicklungsprojekte,

Beginn Phase 1 (Testphase 1.7. – 31.12.2011) im Sommer – Start am 22.07.2011

Abwicklung Gesamtprojekt (Fahrzeugflotte, Vermietung, Infrastruktur) noch unklar

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Phase 1: 1.7.2011 – 31.12.2011

1. Machbarkeitsuntersuchung, Detaillierung der Planung

• Konzeption und Aufbau Projektmanagement

• Entwicklung Finanzplan für alle Projektphasen

• Abstimmung mit Staatsregierung und Entscheidung über Organisationsstruktur

• Abstimmung mit den kommunalen Partnern, Bürgerforen, Arbeitsgruppensitzungen

• Konzeption Ladenetz, Standorte für Ladestationen

• Lastenhefte für die Entwicklungsaufgaben

• Abschließende Machbarkeitsbewertung

2. Technische Voruntersuchungen, Datenaufnahme

• Testnetz: Erste einfache Lademöglichkeiten, Analyse der Fahrzeuge

• Gespräche mit Fahrzeugherstellern, Auswahl und Bestellung erster Fahrzeuge.

• Diskussion mit Industriepartnern und Festlegung ihrer Leistungen

• Konzeption des verteilten regenerativen Kraftwerks Bayerischer Wald

3. Wissenschaftliche Betreuung und Koordination

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E-WALD Bewerbung

120 Bewerbungen aus Bayern

Warum E-WALD Region?

Schnelle und detaillierte Konzeptausarbeitung

Gute regionale Firmenstruktur

Starke Unterstützung aus der Region (Abstimmung in „WWW.Aufbruch-Bayern.de“)

Außergewöhnliches Konzept: Starke Komponente Anwendung/Umsetzung

Politische Unterstützung durch Minister Brunner

Politische Unterstützung durch die politischen Amtsträger der Region

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WWW.E-WALD.EU

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