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Pfarrbrief
der katholischen Pfarrgemeinde
St. Sebastian Roisdorf
Ostern 2010
Nicht hoch zu Ross,
sondern auf einem
Esel reitet Jesus zu
unserer Erlösung.
Bild einer Erfahrung,
die wir in unseren
Gemeinden auch
gelegentlich machen
und die Papst Jo-
hannes XXIII. so zu-
sammengefasst hat:
„Wo die Pferde ver-
sagen, schaffen es
die Esel.“
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Inhalt
Grußwort ................................ 3
Zur Person ............................. 5
Karsamstag ............................ 7
liturgische Farben ................... 9
Praktikantin .......................... 10
Bücherei ............................... 11
Termine ................................ 12
Fair Koof ............................... 13
Renovierung Pfarrsaal .......... 15
Förderverein ......................... 17
Ansprechpartner ................... 19
Taufen, Hochzeiten,
Beerdigungen ....................... 22
Kommunionkinder 2010 ....... 23
Firmvorbereitung 2010 ......... 24
Geburtstage ......................... 25
Kar- und Ostergottesdienste . 26
kfd ........................................ 28
Kolping ................................. 30
Sebastian-Schule ................. 31
Einkehrtage .......................... 34
Bezirksjungschützentag ....... 36
Schützenfest ........................ 37
Breniger Höhenlauf .............. 38
Stellenausschreibung ........... 39
Seniorenausflug ................... 40
Impressum
Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Sebastian Roisdorf
9. Jahrgang – Nr. 01 / 2010
Herausgeber:
Pfarrgemeinde St. Sebastian Roisdorf, Heilgersstr. 15, 53332 Bornheim
E-Mail: sankt-sebastian-roisdorf t-online.de
Redaktion:
Dr. Thomas Bremm, Iris Hagemann, Michael Much, Angelika Vidua
E-Mail: pfarrbriefredaktion sankt-sebastian-roisdorf.de
Für den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Artikel ist der jeweilige
Autor / die jeweilige Autorin verantwortlich.
Auflage: 1.750 Stück
Druck: Alf Germanus, Bonner Straße 58, 53332 Bornheim
Redaktionsschluss für den Kirmes-Pfarrbrief: 30.08.2010
Wenn Sie unseren Pfarrbrief nicht regelmäßig erhalten, können Sie ihn auf
unserer Internetseite www.sankt-sebastian-roisdorf.de unter dem Menü-
punkt Aktuelles > Pfarrbrief als Datei oder in Papierform bestellen.
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Zum Geleit
Die Urlaubszeit ist für viele eine Zeit, um aus dem oft fremdbestimm-
ten Alltag einmal auszusteigen und „zu sich selbst“ zu kommen.
Nichts anderes will die liturgische Fastenzeit vor Ostern: uns be-
wusst werden lassen, was letztlich Sinn und Ziel und Erfüllung unse-
res Lebens ist. Wie Sportler seit Monaten die Olympischen Winter-
spiele in Vancouver in den Blick nahmen und sich darauf konzen-
trierten, so will uns die Fastenzeit auf das Osterereignis als das
zentrale Glaubensgeheimnis der Christen hinführen und darauf
vorbereiten.
Am 1. Fastensonntag stellte uns die Liturgie die Versuchungen Jesu
vor Augen: Hunger und Konsum, Ansehen durch Sensation, Göt-
zendienst. Jesus widersteht und macht klar: mehr Leben gewinnt
der Mensch, wenn er auf Gottes Wort hört, Gott nicht zum Werk-
zeug seiner oft egoistischen Wünsche macht, Gott nicht verleugnet,
sondern sich seiner liebevollen Herrschaft demütig unterordnet.
Versuchungen kennen wir alle, d. h. jeder, der noch um die Unter-
scheidung von Gut und Böse weiß und sich selbstkritisch Gedanken
macht, ob er dem Hang zum Leichteren, Bequemeren, Oberflächli-
chen und scheinbar Vorteilhafteren folgen soll. Unsere Gerichte
hätten weit weniger zu tun, wenn Menschen in ihren Entscheidun-
gen der Versuchung widerstehen würden, dem Egoismus so viel
Raum zu geben.
Jesus beginnt sein öffentliches Wirken mit dem Aufruf: „Kehrt um
und glaubt an die Frohe Botschaft“ (Mk 1,15). Das griechische Wort
in der Bibel für „Umkehr“ heißt „Metanoia“ und bedeutet zunächst
„Umdenken“. Alles Handeln und Tun beginnt mit unserm Verstand
und Denken; auch alle unsere (guten) Triebe bedürfen der Kontrolle
durch unsern Geist. Immer sind wir aufgefordert, mit unserm Ver-
stand erst einmal die Konsequenzen unseres Handelns zu überden-
ken.
Früher hieß es in der Fastenzeit oft: für Jesus ein „Opfer“ bringen,
aus innerer Anteilnahme mit dem leidenden Herrn auf etwas Ange-
nehmes verzichten, etwas Gutes bewusst aktivieren und fördern.
Diese Motivation begeistert heute kaum noch jemand.
4
Aber wie wäre es denn mit dem Versuch, die eigene Selbstbeherr-
schung zu stärken? Und damit Versuchungen besser widerstehen
zu können? Bei Versuchungen „versuchen“ gewisse Kräfte, über
uns Gewalt zu gewinnen: Konsumzwang, Geltungssucht und
Imagepflege, Triebhaftigkeit, Vorteilsmaximierung, Rücksichtslosig-
keit, Egoismus, bei modischen Trends einfach mitmachen, Anstren-
gungen und Bemühen einfach aus dem Weg gehen usw. Oft ge-
schieht solches wider besseres Wissen, weil wir es oft nicht fertig
bringen, die Kraft unserer Einsicht in unserem Leben „herrschen“ zu
lassen, unseren Verstand bestimmen zu lassen, wer in meinem
Leben das Sagen hat – „Selbst-Beherrschung“.
Welche Belastungen schafft z.B. in unserem Gesundheitswesen die
mangelnde Selbstbeherrschung beim Essen, die schon bei Kindern
zu gesundheitlichen Problemen führt! Wir wissen, wie wichtig kör-
perliche Bewegung für unsere Gesundheit ist, und dennoch werden
kleinste Strecken mit dem Auto zurückgelegt. Wissen Sie, wann Sie
das Wort „Selbstbeherrschung“ zum letzten Mal gehört oder selbst
gebraucht haben?
Kehrt um, denkt um, erfasst das Wesentliche, das uns Menschen
beschäftigen müsste; kehrt euch zu dem, der uns durch sein eige-
nes Beispiel die Perspektive geöffnet hat für ein Leben in Fülle;
wendet euch dem zu, der für uns Weg, Wahrheit und Leben ist, der
in seinem Leben dem Willen Gottes die höchste Priorität eingeräumt
hat und deshalb zum Sieger über alle lebensbedrohenden Mächte
und Gewalten, selbst den Tod, geworden ist. Sich diesem Heilsbrin-
ger wieder bewusst und verstärkt zuwenden, auch über den Weg
praktizierter Selbstbeherrschung, der uns gegenüber Versuchungen
stark werden lässt, ist die Botschaft der Fastenzeit!
Nutzen wir diese Wochen, jeder auf die Weise, die seiner persönli-
chen Situation und Schwäche am meisten entspricht!
Dies wünscht Ihnen und uns allen im Namen des Pastoralteams
Ihr N. Windheuser, Pfr.i.R.
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Zur Person
Es ist nicht unbedingt Neugierde,
wenn man sich für etwas Neues
interessiert. Und ein neuer Geist-
licher im Pfarrverband ruft bei
allen, die positiv zum kirchlichen
Leben stehen, berechtigte und
interessierte Fragen auf.
Als Pfarrer im Ruhestand und
sogenannter Subsidiar habe ich
im November 2009 die alte
Kaplanei in Bornheim, Pohlhau-
senstraße, bezogen. Als
Subsidiar bezeichnet man einen
Priester, der nicht mit Leitungs-
aufgaben in der Pfarrseelsorge
betraut ist, sondern nach Maß-
gabe seiner Möglichkeiten in der Pfarrseelsorge mitarbeitet; denn
Priester bleibt man sein Leben lang.
Mit Erreichen der Altersgrenze (75 Jahre) schied ich also als Pastor
aus der Pfarrseelsorge aus, nachdem ich seit 1971 der Pfarrei Heilig
Geist auf dem Bonner Venusberg und zusätzlich der Pfarrei St.
Barbara Bonn-Ippendorf seit 1991 als Pastor gedient hatte. Recht
unterschiedliche Pfarreien waren das: die eine erst Anfang der
1950er Jahre gegründet, als Bonn Bundeshauptstadt wurde und für
viele nach Bonn kommende Ministerialbeamte auch auf dem Ve-
nusberg Wohnraum erstellt wurde, mit wechselnder Bevölkerung,
auch durch die großen Universitätskliniken mit Ärzteschaft und
Pflegepersonal; die andere Pfarre alt und gewachsen, bodenstän-
dig, mit intensiver Innenstruktur durch Vereine und gute Traditionen.
Es war eine interessante, herausfordernde Kombination durch un-
terschiedliche Voraussetzungen und Bedürfnisse.
Geboren 1934 in Opladen, Abitur dort 1954, studierte ich Theologie
in Bonn und Freiburg/Breisgau, durchlief die Zeit des Priestersemi-
nars in Bensberg (heute Thomas-Morus-Akademie) und Köln und
wurde am 11.Februar 1960 durch Kardinal Josef Frings zum Priester
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geweiht. Es schlossen sich 5 Kaplansjahre in Wuppertal-Vohwinkel,
St .Mariä Empfängnis, und 6 Jahre als Kaplan in Köln-Ehrenfeld, St.
Mechtern, an.
Vielfältige Entwicklungen im kirchlichen Bereich haben mein pries-
terliches Leben durch 50 Jahre begleitet und geprägt:
das 2. Vatikanische Konzil, seine großartigen Perspektiven und
Umbrüche, und dann der Prozess der vielfach schwierigen Um-
setzungen und Konsequenzen;
großartige Entwicklungen besonders in der biblischen Wissen-
schaft, die unser Verhältnis zu dieser Quelle der Offenbarung
entkrampfte und vertiefte;
die so verstärkte und engagierte, verantwortliche, aktive Mitarbeit
der Gläubigen in so vielen Bereichen des kirchlichen Lebens;
die Konzentration priesterlichen Wirkens auf die wesentlichen
Dienste der Verkündigung und der sakramentalen Hinführung zu
Gott durch möglichst intensive persönliche Kontakte mit den
Gläubigen;
die Bereicherung durch vielfältige ökumenische Zusammenarbeit
und Kontakte mit anderen christlichen Kirchen auf der untersten
Ebene;
die Erfahrung, dass kein Einsatz vergeblich und nutzlos ist, wenn
auch die Früchte oft anders ausfallen, als gewollt.
Nun freue ich mich auf die Mitarbeit im hiesigen Pfarrverband mit
Ihnen allen, besonders den pastoralen Kräften, und ich danke herz-
lich für das freundliche Entgegenkommen, das mir schon so vielfach
entgegengebracht wurde!
Lassen Sie uns miteinander um die Gesinnung Jesu bemüht sein,
die er den Seinen im Lukas-Evangelium (17,10) so dringend ans
Herz legt; dann gehen wir, trotz mancher Probleme in unserer Zeit,
einer guten Zukunft entgegen!
Norbert Windheuser, Pfr. i. R.
7
Der Karsamstag – noch Karfreitag
oder schon Ostern?
In der Lesung der Laudes (das Morgengebet der Kirche) von Kar-
samstag spricht der Prophet Hosea sehr hoffnungsvolle Worte. Es
geht um Wunden, die verbunden werden, um Heilung, von einem
Gott, der den Menschen wieder aufrichtet. Dieser Lesungstext passt
vor allem aufgrund der Tatsache, dass etwa 13 Stunden später in
den Gemeinden Auferstehung gefeiert wird.
Der Karsamstag ist ein „Sandwich-Tag“, wo man nicht so recht weiß,
ob er jetzt mehr zu Karfreitag oder eher schon zu Ostern hingehört.
Es ist der Tag der sogenannten Grabesruhe, an dem keine Gottes-
dienste gefeiert werden. Ich habe den Eindruck, dass Karsamstag
mehr aus praktischen Gründen seinen Nutzen hat: Gemeinden
benötigen genügend Zeit, um die Kirche festlich zu schmücken,
denn schließlich geht es um das höchste Fest der Christen, und
viele Menschen möchten vor den zwei Feiertagen noch all die Be-
sorgungen erledigen. Also so gesehen, ruht ja nur das Grab und der
tote Leichnam Jesu ... oder wir auch? Was versteht man also unter
dem Tag der Grabesruhe?
Der Schweizer Theologe Hans Urs von Balthasar hat einmal gesagt:
„Der Karsamstag steht als geheimnisvolle Mitte zwischen Kreuz und
Auferstehung.“ Und er ist im wahrsten Sinne des Wortes sehr ge-
heimnisvoll. Das Kreuz, das wir an Karfreitag verehren und an-
schließend zu Grabe tragen, winkt sozusagen herein in unsere Welt.
Jesus ist hinabgestiegen in das Reich es Todes, so beten wir im
Glaubensbekenntnis. Aber was bedeutet dies nun für uns Christen,
die nicht in der Situation der Jünger damals waren und alles miter-
lebt haben? Was kann es für uns bedeuten, als nur eine bloße
Erinnerung?
Ich vermute, dass der Karsamstag als „Sandwich-Tag“ an Bedeu-
tung verloren hat, weil er ein wenig störend ist. Die Tatsache, dass
Jesus seit Karfreitag im Grab liegt, stört, nicht unbedingt die Tatsa-
che, dass er gestorben ist. An Karsamstag spüren wir die Spannung
zwischen Tod und Auferstehung. Dieser Tag fordert uns heraus,
diese Spannung einmal bewusst auszuhalten. Es fällt uns nur so
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schwer auszuhalten, dass Gott auch in der Zeit wirkt, wo sein Sohn
tot im Grabe liegt.
Und immer dann, wenn wir unter Spannung
stehen, sind wir unruhig. Wenn jemand verstor-
ben ist, dann sagen wir von ihm: „Er hat seine
Ruhe.“ Man kann es so verstehen, dass alles zu
Ende ist (Leid und Probleme des irdischen Le-
bens). Wir Christen verstehen es anders. Wir
beten: „Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!“ Nicht
der Tod ist der große Ruhebringer. Ganz im
Gegenteil ist er Teil der großen Unruhe, die
Menschen bedrängt und sie regelrecht unruhig
macht. Deshalb bleibt der Tod auch im Grab,
wenn wir von Auferstehung sprechen. Ruhe ist
Leben und Freude bei Gott. Das wünschen wir
uns, danach sehnen wir uns, aber diese Zeit ist
noch nicht da, sowohl, was unser je eigenes
Leben betrifft, als auch, was den Karsamstag angeht.
Meine geistliche Begleiterin sagte mir einmal: „Willst Du da raus,
musst Du da durch!“ – An Karfreitag haben wir das Leiden und den
Tod Jesu aushalten müssen, an Karsamstag feiern wir noch keine
Auferstehung, sondern wir müssen aushalten, dass Jesus ganz dem
Reich der Toten ausgeliefert ist. Deshalb fordert Karsamstag uns
auf, in unsere eigenen Gräber hinabzusteigen und die eigenen
Schatten anzuschauen und nicht zu verdrängen. Dort, wo Probleme,
Herausforderungen, tiefe Verletzungen unser Leben lähmen und
uns fast zur Resignation bringen, uns so zu sagen einschließen wie
ein Grab, genau dort solidarisiert sich Gott mit uns durch Jesus, der
im Grab liegt. Er möchte dadurch unseren menschlichen Gräber
sprengen.
An Karsamstag wacht Gott über seinen Sohn, der im Grab liegt. Er
hat ihn im Blick, so wie er uns im Blick hat mit all dem, was unser
Leben ausmacht. Gott schaut in die Abgründe der menschlichen
Seele. Sich von Gott so anschauen zu lassen – und dies zu zulas-
sen, ist alles andere als einfach – und uns von ihm den inneren
Frieden und die Ruhe schenken zu lassen, das ist Karsamstag.
Carmela Verceles
9
Warum trägt der Pastor denn Rosa?
Auch wenn die meisten Priester behaupten, sie würden kein Rosa
oder Pink tragen, müssten sie ehrlicherweise hinzufügen, dass sie
dies nie außerhalb des liturgischen Raumes tun würden. Denn an
zwei Sonntagen im Jahr tragen sie nämlich ein zartes Alt-Rosa.
Auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) wurden die
Farben entsprechend der Zeit des Kirchenjahres festgelegt. Mit Hilfe
der Farben in der Liturgie soll über die Sinneswahrnehmung Wir-
kung auf Stimmung und Bewusstsein der Menschen ausgeübt wer-
den. So wird die Bedeutung von besonderen Festen und Zeiten im
Kirchenjahr auch über die Farbe (und die Farbsymbolik) hervorge-
hoben.
In der römisch-katholischen, anglikanischen und lutherischen Kirche
werden folgende Farben ähnlich verwendet: Weiß, Rot, Grün, Vio-
lett, Rosa, Schwarz und Blau, so wie auch lokale Farbtöne entspre-
chend der Tradition und Kultur eines Landes oder einer Region.
Weiß steht für die Farbe des Lichtes und wird ausschließlich zu
Hochfesten wie Weihnachten und Ostern mit den nachfolgenden
Festzeiten, zu Herrenfesten wie Fronleichnam und Christkönig,
sowie zu Marienfesten und zu Festen der Heiligen getragen, die
nicht das Martyrium erlitten haben (Menschen, die um ihres Glau-
bens willen getötet wurden). Gold und Silber sind als besonders
festliche Variante der weißen Farbe zu verstehen und keine eigen-
ständige liturgische Farbe.
Rot steht für die Farbe des Blutes, Feuers und Sinnbild des Heiligen
Geistes und wird an Pfingsten, am Palmsonntag, Karfreitag, Kreuz-
erhöhung, zur Firmung und an den Festen der Märtyrer getragen.
Violett ist das Sinnbild für den Übergang und die Verwandlung und
wird in Fastenzeit und im Advent getragen. Als Alternative zu
Schwarz kann auch bei Beerdigungen und am Fest Allerseelen das
Schwarz durch Violett ersetzt werden.
Rosa steht als Aufhellung der Farbe Violett und ist keine eigenstän-
dige Liturgiefarbe. Sie kann nur am 3. Adventssonntag (Gaudete-
Sonntag: Vorfreude auf die Geburt Jesu) und am 4. Fastensonntag
(Laetare-Sonntag: Freu dich!) getragen werden, um den freudigen
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Charakter der Mittfastentage zur Hälfte der Fastenzeit hervorzuhe-
ben.
Grün ist die Farbe des Wachstums und der Hoffnung und wird an
den Sonntagen im Jahreskreis und den Werktagen des Kirchenjah-
res getragen, auf die kein Heiligenfest fällt.
Schwarz ist die Farbe der Trauer und wurde Karfreitag, Allerseelen
und bei Beerdigungen getragen. Nach der Liturgiereform ist sie
vorgesehen für Beerdigungen und Allerseelen, kann jedoch durch
Violett ersetzt werden.
Blau ist die Farbe der Reinheit und Klarheit und galt früher für Ma-
rien- und örtlich auch für Bekennerfeste (Bekenner sind Glaubens-
zeugen, die keine Märtyrer waren, wie etwa der Heilige Martin). Sie
wurde durch Weiß ersetzt. Trotzdem werden auch heute noch in
einigen Gegenden blaue Gewänder für Marienfeste verwendet, in
spanischen Diözesen sind diese sogar vorgeschrieben.
Carmela Verceles
Praktikantin im Seelsorgebereich
Ab dem 16.02.2010 absolvierte Frau Kathrin Heß ein Fünf-Wochen-
Praktikum in unserem Seelsorgebereich. Sie wohnte im Pfarrhaus in
Hersel, ist 26 Jahren alt, kommt gebürtig aus Erkrath und studiert im
sechsten Semester Religionspädagogik an der Katholischen Hoch-
schule Nordrhein-Westfalen (Paderborn) mit dem Ziel Gemeindere-
ferentin im Erzbistum Köln zu werden.
Frau Heß hat bereits ein Praktikum in Düsseldorf absolviert. Gewiss
wird sie in diesen Wochen ganz andere Aspekte der Gemeindeseel-
sorge hier auf dem Land erlebt haben. Sie hat überwiegend in den
verschiedenen Gruppierungen, Gremien und bei den Aktionen hos-
pitiert und vereinzelt Dinge eigenständig vorbereitet und durchge-
führt.
Wir hoffen, dass sie unsere Gemeinden in guter Erinnerung behält
und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft!
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Katholische öffentliche Bücherei St. Sebastian
Liebe Pfarrangehörige,
nachdem ich seit etwas mehr als drei Jahrzehnten in der katholi-
schen öffentlichen Bücherei Sankt Sebastian Roisdorf mitgearbeitet
bzw. diese geleitet habe, ist es nun an der Zeit für einen Wechsel.
Um den Betrieb unserer Pfarrbücherei auch in der Zukunft gewähr-
leisten zu können benötigt unser Team dringend Verstärkung. Wir
suchen daher einige Mitarbeiter/innen, die Freude an Büchern ha-
ben und bereit sind, bei uns ehrenamtlich mitzuwirken. Dies umfasst
die Leitung der Bücherei ebenso wie Einkauf und Bearbeitung neuer
Medien sowie die Ausleihe während der Öffnungszeiten oder die
Vorbereitung und Durchführung weiterer Veranstaltungen (z. B. die
„vorweihnachtliche Buchausstellung“ oder evtl. das „Bilderbuchkino“
in Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte/Familienzentrum).
Zurzeit haben wir folgende regelmäßige Öffnungszeiten:
– sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr
– donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr
Wenn diese Termine in der „neuen“ bzw. ergänzten Mannschaft
allerdings nicht darstellbar sein sollten (beispielsweise wegen Be-
rufstätigkeit), so sind hier natürlich Änderungen möglich.
Nicht erst seit „Pisa“ wissen wir, dass Lesekompetenz für Kinder
wichtig ist und so nimmt die Bücherei unserer Ortschaft mit ihrem
vielfältigen Angebot auch eine wesentliche Aufgabe in Pfarrgemein-
de und Gesellschaft war – zur Aufrechterhaltung dieses Dienstes
bedarf es allerdings engagierter Mitarbeiter/innen. Bitte sprechen
Sie bei Interesse an einer Mitarbeit mich oder andere Mitarbei-
ter/innen in der nächsten Zeit an, damit wir gemeinsam in den kom-
menden Monaten eine Einarbeitung in die anstehenden Aufgaben
vornehmen können und ein reibungsloser Übergang auf die neue
Leitung möglich ist.
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Ich danke abschließend allen, die mich in diesen drei Jahrzehnten
bei meiner Tätigkeit unterstützt haben und wünsche auch dem
neuen Team viel Erfolg.
Ihr Heinz Lennarz, Büchereileiter
Termine 2010
Fr 26.03. 18:00 Uhr Dekanatsjugendkreuzweg
So 11.04. Breniger Höhenlauf (www.breniger-hoehenlauf.de)
So 30.05. 11:00 Uhr Jubelkommunion der Jahrgänge 1940,
1950, 1960 und 1985
So 13.06. 09:30 Uhr Dekantsministrantentag in Merten
Mi 16.06. + Do 17.06. Firmung in Widdig und Roisdorf durch
Weihbischof Dr. Koch
Sa 03.07. 19:30 Uhr Paella mit Huhn oder Fisch (Kulinarische
Begegnungen des Fördervereins)
So 18.07. - Sa 24.07. Circus ZappZarap an der Wolfsburg
Mo 16.08. - So 22.08. Zeltdorf 2010 in Harpstedt bei Bremen
Fr 20.08. - So 22.08. Einkehrtage mit Pater Joseph Vadakkel aus
Kerala / Indien
So 12.09. Pfarrfest in Brenig
Sa 02.10. 19:30 Uhr Reibekuchen mit Apfelkompott oder Lachs
(Kulinar. Begegnungen des Fördervereins)
Sa 11.12. - So 12.12. Krippenausstellung im Pfarrheim St. Clara
Sa 18.12. 19:30 Uhr Plätzchen mit Glühwein (Kulinarische Be-
gegnungen des Fördervereins)
Eine jeweils aktuelle Terminliste finden Sie auch auf unserer
Internetseite www.sankt-sebastian-roisdorf.de unter dem Menüpunkt
„Aktuelles > Termine“.
13
Fair Koof,
so heißt unser Eine-Welt-Kreis, den es jetzt schon ein ganzes Jahr
gibt! Nach den erfolgreichen Misereor Coffe-Stop Aktionen in den
Jahren 2008 und 2009 haben wir uns auf den Weg gemacht und
den Verkauf von fair gehandelten Produkten in Roisdorf wieder
aufleben lassen.
Wir verkaufen nicht nur Kaffee, sondern auch andere Produkte des
täglichen Lebens, die nicht nur gut schmecken. Durch Fair Koof
kann jeder, der dort einkauft, seinen Beitrag leisten zu einem fairen,
d.h. gerechten Einkommen der Produzenten, für die Ernährung ihrer
Familien, zu guten Arbeitsbedingungen und zu einer Förderung von
Gemeinschaftsaufgaben wie Jugend, Frauen, Bildung etc.
Mit unserem Bemühen durch unsere Aktivitäten über den eigenen
Tellerrand zu schauen, entsprechen wir auch dem Wunsch unserer
Kirche. Diese sieht einen klaren Auftrag darin durch Solidarität und
Gerechtigkeit entscheidende Maßstäbe zu setzen und so zu einer
nachhaltigen Entwicklung der EINEN WELT beizutragen.
Mitstreiter für unser Eine-Welt-Projekt waren rasch gefunden. Mitt-
lerweile sind wir ein Team von acht Mitstreiter/innen, und die vielen
Waren aus fairem Handel geben Ihnen die Sicherheit, dass die Produzenten fair bezahlt und sozial unterstützt werden. Die Waren stammen aus umweltverträglichen und nachhaltigen Anbaumethoden ohne ausbeuterische Kinderarbeit. Die Produkte werden möglichst direkt aufgrund langfristiger Handelsbeziehungen vertrieben.
Ab heute kauf ich fair.
14
Kuchenbäcker, die uns bei unserem Kaffeeausschank zum guten
Zweck unterstützen, möchten wir natürlich auch mit dazu zählen.
Für den Gewinn aus unserem Fair-Koof sowie aus den Kaffee- und
Kuchenspenden musste noch ein gutes Projekt gefunden werden,
das finanziell unterstütz werden soll:
Die noch immer anhaltenden Kontakte zu unserem ehemaligen
Kaplan Nwokedi Ezumesu haben uns bestärkt den Schul- und Kin-
dergartenbau in seiner Heimatgemeinde zu unterstützen und damit
finanzielle Zuwendungen fortfahren zu lassen, die durch die mehr-
jährigen Aktionen unserer Erstkommunion-Gruppen begonnen
hatten. Langsam aber sicher geht der Bau in Odida voran, wir blei-
ben mit Nwokedi in Kontakt!
Durch unsere Arbeit konnten wir aber nicht nur unser Herzenspro-
jekt unterstützen, wir konnten auch durch den Verkauf von Kaffee
und Kuchen einen Beitrag zum Erhalt unseres Pfarrheims St. Clara
leisten.
Sich nach der Messe noch ein wenig austauschen, sich an den
Leuten freuen, die man in der Woche sonst nicht trifft, einen regel-
mäßigen Ort für Gemeinschaft nach dem Sonntagsgottesdienst,
auch das sind unserer Ziele.
Unsere festen Fair-Koof-Termine sind immer die Sonntage, an
denen ein Familiengottesdienst stattfindet. Über Sondertermine
werden wir Sie in der Wocheninfo informieren.
Wir treffen uns jeden 4. Freitag im Monat abwechselnd bei einem
unserer Mitglieder um uns auszutauschen, Neues zu entwickeln,
aber auch um uns weiter fit zu machen für all diese spannenden
Themen, die da auf uns warten.
Wir freuen uns über weitere Mitstreiter/innen!
Interessierte melden sich gerne bei Milou Tönneßen, Tel. 2411, oder
Anke Baumann, Tel. 5014. Sprechen sie uns einfach an beim
nächsten Fair Koof in Roisdorf.
Wir freuen uns !!!!!
Anke Baumann
15
Unser Pfarrsaal erstrahlt im neuen Glanz
Nach 25 Jahren stand die Renovierung unseres Pfarrsaales an. Da
der Kirchengemeinde dazu die Mittel fehlten, hat sich der Förder-
verein von St. Sebastian der Sache angenommen.
Um die Kosten so gering wie möglich zu halten wurde das Entfernen
der alten Tapete in Eigenleistung durchgeführt. Dazu hatte der
Förderverein um Mithilfe der Gemeindemitglieder aufgerufen. So
kamen dann über den Tag verteilt 20 Helfer, die der alten Tapete zu
Leibe rückten. Das war nicht so einfach: Wie sich herausstellte,
bestand diese aus drei Lagen und das Entfernen war dementspre-
chend zeitaufwändig. Alle Helfer freuten sich, als am späten Nach-
mittag, die Junggesellen anrückten und so die Arbeit schnell been-
det werden konnte. Mit einem wohlverdienten Kölsch ließen wir den
arbeitsreichen Tag ausklingen.
Nach diesen vorbereiten-
den Arbeiten übernahm
das Tapezieren und
Anstreichen ein ortsan-
sässiger Malermeister.
Die Kosten hierfür hat
der Förderverein über-
nommen.
16
Anschließend führte Familie
Pällmann eine gründliche
Reinigung durch und so konn-
ten die Senioren des „Mitt-
wochstreff‘s“ als Erste in den
renovierten Räumen ihren
Karneval feiern.
Förderverein St. Sebastian
Nochmals ein herzliches „Dankeschön“ allen Helfern!
17
Förderverein
St. Sebastian
Das Pfarrheim St. Clara ist ein
wichtiger Ort für vielfältige Veran-
staltungen in unserer Pfarrgemein-
de. Es wird unter anderem genutzt
für:
Angebote des katholischen Familienzentrums
Treffen der Seniorengruppe
Versammlungen der kath. Frauengemeinschaft und der Messdie-
ner
Proben des Kirchenchores
Neujahrsempfang, Agape, Martinsfeier und Krippenausstellung
Pfarrbücherei
und … und … und …
Ohne das Pfarrheim
würde die Kirchenge-
meinde viele Möglich-
keiten verlieren und das
Gemeindeleben deut-
lich ärmer werden.
Zur Erhaltung unseres
Pfarrheims benötigt die
Kirchengemeinde dringend die finanzielle Unterstützung des För-
dervereins. Darum:
Werden Sie Mitglied im Förderverein
Wenn Sie nicht Mitglied im Förderverein werden wollen, sind wir
auch für einmalige Spenden dankbar. Sie können auch bei privaten
Festen oder Vereinsjubiläen ein Sparschwein zugunsten des För-
dervereins aufstellen.
Spendenkonto:
Volksbank Bonn Rhein-Sieg (BLZ 38060186), Konto Nr. 11596010
Förderverein St. Sebastian
18
Beitrittserklärung für den Förderverein der
Katholischen Kirchengemeinde Sankt Sebastian Roisdorf e.V.
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein.
Als Mitgliedsbeitrag werde ich (Zutreffendes bitte ankreuzen)
den satzungsgemäßen Mindestjahresbeitrag in Höhe von 12,00 €
einen Jahresbeitrag in Höhe von € entrichten.
Name, Vorname:
Straße, Hausnummer:
PLZ/Ort:
Telefon, Telefax:
E-Mail:
Sie können den Betrag auch per Lastschrift vom Förderverein
einziehen lassen:
Ich ermächtige den Förderverein widerruflich den von mir zu entrich-
tenden Jahresbeitrag von meinem unten angegeben Konto per
Lastschrift einzuziehen. Ja Nein
Meine Bankverbindung:
Geldinstitut:
BLZ:
Kontonummer:
……………..……….…………….. ……………………………………………………………… Ort und Datum Unterschrift
Die Beitrittserklärung können Sie im Pfarrbüro, Heilgersstr. 15, abgeben.
19
Pfarrbüro
Pfarramtssekretärin:
Angelika Vidua
Heiligersstr. 15
Tel.: 02222 / 2311, Fax: 2363
Email: pfarrbuero sankt-
sebastian-roisdorf.de
Öffnungszeiten:
Di, Fr 9.30 – 11.30 Uhr
Mi 8.30 – 10.30 Uhr
Do 17.00 – 19.00 Uhr
Kirchenvorstand
geschäftsf. Vors.: Annelore Schmitz
Tel.: 02222 / 2722
Kath. Integrative
Kindertagesstätte
Leiterin: Claudia Flottmeier
Heilgersstr. 19
Tel.: 02222 / 3730
Sebastian-Schule
Kath. Grundschule Roisdorf
Schulleiterin: Uta Scheuer
Friedrichstr. 3
Tel.: 02222 / 3812
Email: kgs-sebastian-schule
netcologne.de
www.sebastian-grundschule.de
Seniorenheim St. Josef
Hausleitung: Herr Beu
Siegesstr. 16
Tel.: 02222 / 91999-0
Schuldnerberatung
Verein für Soziale Dienste
Sprechstunde Bornheim
Terminvereinbarung:
Tel.: 02226 / 7084790
Email: sb-linksrheinisch
skm-rhein-sieg.de
Kath. Öffentliche Bücherei
Leiter: Heinz Lennarz
Heilgersstr. 21
Öffnungszeiten:
So 10.30 – 12.30 Uhr
Do 16.00 – 18.00 Uhr
Kleine Offene Tür
Leiter: Erwin Beck
Siegestr. / Kirchturm
Tel.: 02222 / 929606
Öffnungszeiten:
Di, Do 15.00 – 21.00 Uhr
Ökumenische
Lebensmittelausgabe
Königstr. 24
Mi 11.00 – 12.00 Uhr
Anmeldung: Gabi Speer
Tel.: 02222 / 940419
Di 14.00 – 16.00 Uhr
Caritas-Pflegestation
Bornheim/Alfter
Leiterin: Angela Bremm
Heilgersstr. 21
Tel.: 02222 / 931110
Bürosprechzeiten:
Mo – Fr 08.00 – 12.00 Uhr
20
Entlastungsangebote für
demenzkranke Menschen und
ihre Angehörigen
Information: Heidrun Vonester
Wilhelmstr. 155, 53721 Siegburg
Tel.: 02241 / 1209-402
Caritas-Familienpflege
Leiterin: Mariette Bungartz
Wilhelmstr. 155, 53721 Siegburg
Tel.: 02241 / 1209-402
Email: mariette.bungartz caritas-
rheinsieg.de
Caritas-Suchtkrankenhilfe
Leiterin: Juliane Schillmöller
Königstr. 6
Tel.: 02222 / 60265
Email: juliane.schillmoeller cari-
tas-rheinsieg.de
Caritas-Fachberatung
Integration und Migration
Leiterin: Konstanze Klitzke
Stadtteilbüro, Fußkreuzweg 1
Tel.: 02222 / 938455
Sprechstunde jeden 2. Di im Monat
14.00 – 16.00 Uhr
Caritas-Mahlzeitendienst
Essen auf Rädern
Leiterin: Frau Bielefeld
Bonner Str. 93, 53773 Hennef
Tel.: 02241 / 882-337
Online-Beratung des
Deutschen Caritasverbandes
Mail-Beratung
Beratungsstellen-Suche
häufige Fragen
www.beratung-caritas.de
Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger
für die Gemeinden St. Servatius Bornheim, St. Evergislus Brenig, St.
Aegidius Hersel, St. Sebastian Roisdorf und St. Georg Widdig im
Pfarrverband „Bornheim – An Rhein und Vorgebirge“
21
Die hauptamtlichen Teammitglieder:
Pfarrer Monsignore Anno Burghof, Kreisdechant
Rheinstraße 204, 53332 Bornheim-Hersel, Tel. 8467
Pfarrvikar Wolfgang Hages
Servatiusweg 35, 53332 Bornheim, Tel. 2476
Diakon Adi Halbach
Heilgersstraße 15, 53332 Bornheim-Roisdorf, Tel. 995306
Email: adi.halbach sankt-sebastian-roisdorf.de
Pastoralreferentin Carmela Verceles
Haasbachstr. 3, 53332 Bornheim-Brenig, Tel. 648212
Email: carmela.verceles erzbistum-koeln.de
Gemeindereferent Andreas Garstka
Buchenweg 35, 52783 Eitorf, Tel. 02222 / 952019 (Büro Hersel)
Email: andreas.garstka erzbistum-koeln.de
Pastor Wolfgang Pütz
Rheinstr. 196, 53332 Bornheim-Hersel, Tel. 02222 / 9957293
Schulseelsorger an der Ursulinenschule in Hersel und Subsidiar im
Seelsorgebereich „Bornheim – An Rhein und Vorgebirge“
Die nebenamtlichen Teammitglieder:
Pastor Norbert Windheuser
Pohlhausenstr. 6, 53332 Bornheim
Subsidiar im Seelsorgebereich „Bornheim – An Rhein und Vorgebir-
ge“
Diakon Hubert Ganser
Römerstraße 63, 53332 Bornheim-Widdig, Tel. 02236 / 2290
Unsere pensionierten Mitbrüder:
Monsignore Heinz Kochem und
Monsignore Rudolf Hahn
(beide Siefenfeldchen 39, 53332 Bornheim, Wohnstift Beethoven)
22
Durch das Sakrament der Taufe
wurden in die Kirche aufgenommen:
30.12.2009 Bennet Grohs
17.01.2010 Nailly-Lana Messan
06.02.2010 Lennard Sistig
Katharina Sistig
07.02.2010 Olga Pfunt geb. Scheifler
Wladimir Scheifler
Marina Tissen geb. Scheifler
Tatjana Krempin geb. Scheifler
Anna Tissen
13.03.2010 Damian Wierzoch
Angelo Wierzoch
27.03.2010 Niklas Poque
Larissa Poque
Aus unserer Pfarrgemeinde wurden heimgerufen:
02.11.2009 Maria Margarete Ruthenbeck geb. Herweg
27.11.2009 Maria Linden geb. Söntgen
16.11.2009 Anna Maria Balve geb. Moesgen
01.12.2009 Margarete Wexeler geb. Böder
08.12.2009 Johann Peter Wahle
12.12.2009 Klara Langen geb. Botz
23.12.2009 Anneliese Kaebe geb. Wielpütz
27.12.2009 Anna Maria Alef
14.01.2010 Katharina Irene Häbler geb. Brohl
25.01.2010 Franz Josef Lamberz
29.01.2010 Herbert Mager
01.02.2010 Jürgen Fendel
23
Kommunionkinder 2010 St. Sebastian
Bo Becher, Brunnenstr. 69
Tabea Dembour, Berliner Str. 33
Justin + Sven Domingos, Fußkreuzweg 3
Marc Döring, An der Wolfsburg 18
Jonas Großer, Siegesstr. 11 e
Christian Hafian, Herderstr. 91
Daniela Jabro, Siefenfeldchen 237
Dennis Langen, Bendenweg 24
Cindy Langensiepen, Knippstr. 19
Raphaela Lohrey, Brunnenstr. 15
Nico Macioszek, Siefenfeldchen 185
Angelika Minitsch, Sebastianusweg 2
Adrian Mitas, Brunnenallee 11
Yannis Neumüller, Alter Weiher 20
Susanna Paul, Ehrental 78
Celine Peck, Dürener Str. 16
Lukas Pieczonka, Schumacherstr. 37
Gianna Pinsdorf, Annastr. 13 a
Niklas Poque, Siegburger Str. 5
Christoph Schmidt, Donnerstein 22 a
Marc Schmidt, Brunnenstr. 113
Moritz Schönberg, Gammersbachweg 32
Meret Smit, Knippstr. 20
Leonie Wegener, Gammersbachweg 3
Janko Weingarten, Hilger-Thiesen-Str. 8
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns im Namen der Pfarrge-
meinde ganz herzlich bei den Katechetinnen Claudia Lohrey, Heike
Schmidt, Maggie Macioszek, Nicole Neumüller, Doris Mahlberg,
Birgitta Paul, Ulrike Schönberg und Anette Wegener bedanken.
24
Neuer Firmvorbereitungskurs 2010 hat begonnen
Anfang März wurde in allen Pfarreien unseres Seelsorgebereiches
die Eröffnung der Firmvorbereitungszeit gefeiert. Insgesamt haben
sich 77 Jugendliche zum Firmkurs angemeldet (Brenig 6, Widdig 2,
Hersel 6, Bornheim 31, Roisdorf 32).
An drei Samstagblöcken, die an unterschiedlichen Orten im Seel-
sorgebereich stattfinden, und an einem sogenannten „Tag der Ver-
söhnung“ setzen sich die überwiegend 16-jährigen Jugendlichen mit
Inhalten des Glaubens auseinander, mit dem Ziel das Christsein
heute greifbar und lebbar werden zu lassen . Diese inhaltlichen
Einheiten enden immer mit einer liturgischen Einheit in Form einer
Gruppenmesse, eines Wortgottesdienstes oder einer Meditation. Die
Firmanden treffen sich in festen Gruppen, die Pfarrei übergreifend
zusammen gestellt sind, mit festen Katechet(inn)en aus den ver-
schiedenen Gemeinden im Seelsorgebereich. Für den 5. und 6. Juni
sind die Jugendlichen mit ihren Eltern und Pat(inn)en in ihren Ge-
meinden zum Gemeindegottesdienst eingeladen, in dem im Beson-
deren auf das Patenamt eingegangen wird. Und schließlich wird am
16. und 17. Juni Weihbischof Dr. Koch den Jugendlichen in Widdig
und Roisdorf das Sakrament der Firmung spenden.
Wir bitten die Gemeinden,
die Jugendlichen und Kate-
chet(inn)en in den kom-
menden Wochen im Gebet
zu begleiten. In den Kir-
chen unseres Seelsorge-
bereiches hängen Paten-
schaftsplakate mit den
Namen der Firmanden der
jeweiligen Gemeinde, auf
dem Kirchenbesucher-
(inn)en für jeden Jugendlichen Wünsche, Bitten oder Gebete notie-
ren können. So wird deutlich, dass Gemeindemitglieder Anteil neh-
men am Leben von jungen Menschen, die sich auf das Sakrament
der Firmung hin vorbereiten.
Carmela Verceles
25
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag
01.04.1913 97 Jahre Dönicke, Maria
04.04.1930 80 Jahre Strull, Anna
06.04.1925 85 Jahre Tengler, Alfred
06.04.1917 93 Jahre Schilling, Gertrud
10.04.1925 85 Jahre Offermann, Sophie
12.04.1918 92 Jahre Donat, Margareta
16.04.1930 80 Jahre Alef, Katharina
16.04.1917 93 Jahre Hüsgen, Anna
17.04.1915 95 Jahre Heselmann, Maria
23.04.1920 90 Jahre Christ, Johanna
28.04.1915 95 Jahre Ising, Heinrich
11.05.1925 85 Jahre Echtermann, Erna
12.05.1930 80 Jahre Schmitz, Robert
19.05.1915 95 Jahre Schrey, Anna-Maria
25.05.1930 80 Jahre Hink, Margareta
01.06.1925 85 Jahre Schilling, Friedrich
12.06.1925 85 Jahre Christ, Irmgard
12.06.1919 91 Jahre Kanthak, Maria
20.06.1920 90 Jahre Fleischhauer, Luise
24.06.1930 80 Jahre Portaro, Provvidenza
03.07.1925 85 Jahre Gradion, Peter
03.07.1925 85 Jahre Kempchen, Margareta
13.07.1919 91 Jahre Boos, Minna
21.07.1920 90 Jahre Baum, Anna
26.07.1915 95 Jahre Brings, Elisabeth
29.07.1919 91 Jahre Sampels, Paul
09.08.1930 80 Jahre Opiolka, Rosemarie
09.08.1920 90 Jahre Hundhausen, Anna
17.08.1917 93 Jahre Hoppe, Christine
24.08.1920 90 Jahre Rückert, Maria
24.08.1920 90 Jahre Sutorius, Gertrud
25.08.1914 96 Jahre Thiel, Maria
26
27.08.1915 95 Jahre Faßbender, Hermann
29.08.1916 94 Jahre Fuchs, Julius
30.08.1925 85 Jahre Knobloch, Diether
01.09.1918 92 Jahre Birnbaum, Hedwig
08.09.1930 80 Jahre Mönch, Barbara
08.09.1920 90 Jahre Strenzok, Anna
11.09.1919 91 Jahre Bertram, Johann
13.09.1930 80 Jahre Kulik, Franz
16.09.1925 85 Jahre Kiefernagel, Katharina
17.09.1930 80 Jahre Schäfer, Rosa
25.09.1925 85 Jahre Bauerfeind, Agnes
25.09.1919 91 Jahre Linden, Gertrud
26.09.1913 97 Jahre Rech, Margareta
27.09.1920 90 Jahre Lammerich, Maria
28.09.1925 85 Jahre Hürthen, Sophia
29.09.1920 90 Jahre Bank, Maria
Eine Anmerkung zum Datenschutz:
Nach den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes ist es uns erlaubt, besondere Ereignisse - runde Geburtstage, Ehejubilä-
en, Hochzeiten, Taufen, Todesfälle, Ordens- und Priesterjubiläen – die in unserer Gemeinde stattfinden, mit Namen,
Anschrift, dem entsprechenden Anlass und Datum im Pfarrbrief zu veröffentlichen. Wer eine solche Bekanntmachung nicht
wünscht, möge dies bitte dem Pfarrbüro rechtzeitig mitteilen.
Kar- und Ostergottesdienste
Gründonnerstag, 01. April
St. Evergislus 2000 Abendmahlfeier mit Kirchenchor
anschl. stille Anbetung
St. Servatius 1600 Abendmahlmesse für Kommunionkinder
aus Bornheim, Brenig und Roisdorf
2000 Abendmahlmesse
St. Sebastian 2000 Abendmahlfeier,
anschl. stille Anbetung im Turm
2230 Ölbergandacht
St. Aegidius 1900 Abendmahlfeier
St. Georg 1900 Abendmahlfeier mit Chor
27
Karfreitag, 02. April
St. Evergislus 0900 Kreuzweg
1500 Karfreitagsliturgie
1630 Familienkreuzweg
St. Servatius 1500 Karfreitagsliturgie
St. Sebastian 1100 Kreuzweg (Lindenberg)
1500 Karfreitagsliturgie
St. Aegidius 1100 Kinderkreuzweg
1500 Karfreitagsliturgie
St. Georg 1500 Karfreitagsliturgie
Osternacht, 03. April
St. Evergislus 2100 Osternachtfeier, anschl. Agape
St. Servatius 2000 Osternachtfeier, anschl. Agape
St. Sebastian 2200 Osternachtfeier, anschl. Agape
St. Aegidius 2100 Osternachtfeier mit dem Jungen Chor
Ostersonntag, 04. April
St. Evergislus 0930 Hl. Messe
St. Servatius 0930 Hl. Messe mit Kirchenchor
1830 Pfarrverbandsmesse
St. Sebastian 1100 Festmesse mit Kirchenchor
St. Aegidius 1100 Hl. Messe
1500 Vesper
St. Georg 0930 Hl. Messe mit Taufwasserweihe
Ostermontag, 05. April
St. Evergislus 0930 Hl. Messe mit Kirchenchor
St. Servatius 0930 Familienmesse
St. Sebastian 1100 Familienmesse, anschl. Ostereiersuchen
und Coffe-Stop Eine-Welt-Kreis
St. Aegidius 1100 Hl. Messe
St. Georg 0930 Hl. Messe mit Kirchenchor, Osterfrühstück
28
Katholische
Frauengemeinschaft
Am 27. Januar hat die kfd Roisdorf ihren zweiundvierzigsten „Bun-
ten Nachmittag“ im festlich geschmückten Festzelt auf dem Dorf-
platz gefeiert. Vorbereitung und Ausführung des Nachmittags haben
dem 21-köpfigen Team der Frauengemeinschaft viel Spaß gemacht
und dieser Funke ist auf 350 Besucherinnen übergesprungen.
Nachdem Kaffee ausgeteilt war, begann das Programm, angefüllt
mit lustigen Sketchen, Vorträgen und Tänzen sowie einem Tanz der
Kindergruppe der Vorgebirgssterne.
Als Ehrengäste durfte das
kfd Team die Roisdorfer
Prinzessin Angelika II. mit
Gefolge, Bürgermeister
Wolfgang Henseler, Orts-
vorsteher Harald Stadler,
Diakon Adi Halbach und
Pfarrvikar Wolfgang Hages
begrüßen. Mit ihrer guten
Laune haben die Frauen,
die keine Mühe gescheut
hatten sich schön zu kostümieren, zu dem stimmungsvollen karne-
valistischen Nachmittag beigetragen. Ein großes „Dankeschön“ an
das treue Publikum.
Für das Frühjahr 2010 bietet die kfd Roisdorf Mitgliedern und ande-
ren, die an einer Teilnahme interessiert sind, die folgenden Aktivitä-
ten an:
Am Dienstag, den 4. Mai findet unsere Maiandacht statt. Dieses
Jahr beginnen wir um 16.00 Uhr mit Kaffeetrinken im Pfarrheim und
gehen anschließend um 18.00 Uhr in die Kirche zur Maiandacht.
Während der Andacht wird die Sammlung für das Müttergene-
sungswerk durchgeführt. Wie in jedem Jahr sind wir für Kuchen-
spenden sehr dankbar. Anmeldung bei Heike Engels (Tel. 61737).
29
Unser diesjähriger Frühlingsausflug am 17. Mai führt uns nach
Bingen der Stadt der Heiligen Hildegardis.
Zuerst besuchen wir die St. Rochus
Kapelle auf dem Rochusberg, ein be-
deutender Wallfahrtsort, der von dem
großen Dichter Johann Wolfgang von
Goethe in einem seiner Berichte
literarisch berühmt gemacht wurde.
Dort ist eine kleine Führung über die
Entstehungsgeschichte geplant.
Anschließend wollen wir Kaffee
trinken im Cafe Restaurant
Rochusberg mit wunderschönem
Blick ins Rheintal. Danach ist noch Gelegenheit zu einem Stadt-
bummel in Bingen mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Den Aus-
klang des hoffentlich schönen und sonnigen Tages werden wir
wieder im Restaurant „Bauernschenke“ in Oberdollendorf begehen.
Wir fahren um 12.30 Uhr ab Feuerwehrhaus und sind zur gewohn-
ten Zeit gegen 22.00 Uhr wieder in Roisdorf. Der Fahrpreis beträgt
14.00 € für Mitglieder und 17,00 € für Nichtmitglieder. Anmeldungen
bitte an Maria Bell (Tel. 649683).
Wir wünschen Ihnen jetzt schon einen schönen Tag und viel Freude.
Unsere jährliche Fahrradtour findet nach den Sommerferien statt.
Vorgesehen ist Mittwoch, der 01.September. Einzelheiten werden
später bekannt geben.
Nach einem sehr langen Winter wünschen wir Ihnen allen eine
angenehme Frühlingszeit und schöne Ostertage.
Für das Team der kfd
Marie-Luise Hadamczik
30
Liebe Pfarrangehörige!
Auch in den kommenden Monaten bietet die Kolpingsfamilie
Roisdorf wieder ein abwechslungsreiches Programm an. Hierzu sind
nicht nur unsere Mitglieder eingeladen, sondern alle Veranstaltun-
gen sind für alle Interessierten frei zugänglich – wir freuen uns auf
Ihren Besuch:
Mittwoch, 14. April 2010
„Zu Besuch bei der ökumenischen Gemeinschaft von Taize“ mit
Diakon Gerhard Stumpf
Sonntag, 25. April 2010
Wanderung „Auf den Spuren des Apostels Judas Thaddäus“
Freitag / Samstag, 30. April und 01. Mai 2010
Teilnahme an der Aussendungsfeier für das „Altenberger Licht“
Freitag, 11. Juni 2010
Besuch der Mysterienspiele in Lüftelberg
Sonntag, 13. Juni 2010
„Byzanz – Pracht und Alltag“ Besuch der Kunst- und Ausstellungs-
halle der BRD in Bonn
Weitere Informationen zu diesen und anderen Terminen können Sie
dem monatlichen Mitteilungsblatt „Die Tafel“ entnehmen, das an den
Kirchtüren zum mitnehmen bereit liegt, sowie dem Aushang im
Schaukasten an der Heilgersstraße.
Wilfried Schwarz
31
Nach Beratungen in der Lehrerkonferenz, in der Schulpflegschaft,
mit dem Träger und der Leitung der OGS und dem Schulträger
befürwortete am 24.09.2008 die Schulkonferenz die Teilnahme am
„Tutmirgut-Projekt“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä-
rung in Kooperation mit dem Verein Kivi e.V. (kids-vital), mit dem
Ziel der Zertifizierung.
Während sich die klassische Gesundheitserziehung in der Schule
vor allem zwischen den einzelnen Lehrpersonen und den Schü-
ler/innen abspielt, bezieht die gesundheitsfördernde Schule nach
dem Tutmirgut-Konzept die gesamte Schule in allen Ebenen des
Schulgeschehens (Unterricht, Nachmittagsbetreuung, Vernetzung
etc.) und alle Personen, die in ihr leben, lernen und arbeiten ge-
meinsam mit ein. Damit trägt sie zur Verbesserung der Bildungs-
und Schulqualität und zur Entfaltung und Förderung der Gesundheit
und des Wohlbefindens aller an der Schule Beteiligten bei.
Die Schüler/innen sollen insbesondere lernen Freude an der Bewe-
gung und am gemeinsamen Sport zu entwickeln, sich gesund zu
ernähren und gesund zu leben.
Die Notwendigkeit an der Gesundheitsförderung unserer Schü-
ler/innen zu arbeiten, insbesondere bei unseren Schülern aus bil-
Unsere Sebastian-Schule machte sich
auf den Weg nach
„Tutmirgut“!
32
dungsfernen und sozial benachteiligten Familien, wurde vom Team
der Sebastian-Schule bereits vor fünf Jahren erkannt.
Kinder, die bei einer Wanderung bei einer kleinen Steigung bereits
stöhnen und abbrechen wollen, kalte Hamburger und Schokoriegel
in der Frühstücksdose, Cola und Fanta als Getränk, Lärm im Schul-
gebäude, vermehrt Konflikte auf dem Pausenhof und alarmierende
Ergebnisse der zahnärztlichen Untersuchungen wurden als Signale
veränderter gesellschaftlicher Bedingungen gedeutet. Die Schule
reagierte:
– 2005 Entsiegelung und kind- und bewegungsgerechte Gestaltung
des Schulhofs (Gemeinschaftsprojekt Eltern/Lehrer)
– Erarbeitung eines Streitschlichterkonzeptes
– Einrichtung eines Arbeitskreises „Frieden“ mit Elternbeteiligung
– 2005 - 2007 Teilnahme am Projekt „Fit am Ball“
– 2006 Gestaltung einer Ruhezone im Außenbereich
– 2006 - 2007, unterstützt durch den Rotary Club, Projekt „Die ge-
sunde Pause“
– 2008 Projektwoche „Gesunde Ernährung“
– Bewegungsspiele, offene Unterrichtsformen wurden zunehmend
im Unterricht eingesetzt
Mit der Teilnahme am „Tutmirgut“-Projekt bot sich die Chance be-
reits stattfindende gesundheitsfordernde Aktionen und Angebote
weiter zu entwickeln, konzeptionell für alle verbindlich festzuschrei-
ben und den Bereich Stressregulation vermehrt in den Blick zu
nehmen. Vieles wurde auf den Weg gebracht um die drei Säulen
des „Tutmirgut“ Projektes zu kräftigen.
Gesunde Ernährung:
– tägliches gemeinsames Frühstück ohne gezuckerte Getränke; in
allen Klassen steht Leitungswasser (die Qualität wird regelmäßig
geprüft) oder Mineralwasser zur Verfügung; des weiteren befindet
sich im Eingangsbereich der Schule ein Trinkbrunnen, der von
allen Kindern gerne genutzt wird
– jeden Mittwoch „Gesundes Frühstück“; Obst, Gemüse, Vollkorn-
brot werden mitgebracht und untereinander ausgetauscht
33
– an Hand der aid-Ernährungspyramide oder der Fünf-am-Tag-
Regel wird die regelmäßige und ausgewogene Ernährung vermit-
telt
– in der OGS gemeinsames Kochen, Tischdecken und Speisen
– Besichtigungen Gemüsebauer Mandt (Kartoffelernte) und Obst-
bauer Schmitz-Hübsch
– Kooperation Wissenschaftsladen Bonn
Bewegung:
– die Kinder aller Jahrgangsstufen haben wöchentlich drei Stunden
Sport bzw. Schwimmen
– Bewegungspausen durch Bewegungslieder
– ergonomisches Sitzen durch Achten auf angemessene Stuhl- und
Tischhöhe
– Ranzencheck, nicht benötigte Materialien bleiben in der Schule
– Erweiterung des Bewegungsangebotes auf dem Schulhof
– Spielgeräteausleihe mittels Spielepass in unserem neuen Bau-
wagen
– Bewegungsangebote in der Aquarienhalle, z. B. Tanzen nach
Musik
– und noch vieles mehr
Stressregulation:
– Herstellen einer vertrauten Atmosphäre durch Regeln und Rituale
– Schulordnung
– Stilleübungen, Fantasiereisen, Entspannungsmusik, Entspan-
nungsübungen
– Tragen von Hausschuhen
– Leseoase in der Kuhhalle
– gemütlich eingerichteter Entspannungsraum mit Materialien zur
Entspannungsmusik
– Blick in unser Schulaquarium
– Ruhezone im Außenbereich
– Entspannungs AG
– und noch vieles mehr
Die OGS, die Eltern und außerschulische Kooperationspartner
wurden mit in die Arbeit eingebunden.
34
Am 27.01.2010 war es dann soweit! Ein Mitarbeiter der BzgA über-
prüfte, ob unsere Sebastian Schule alle Voraussetzungen erfüllt die
Zertifikation „Tutmirgut“ zu erhalten.
Die Arbeiten der vergangenen Jahre hatte sich gelohnt. Es wurde
bescheinigt, dass alle Pflicht- und Kann-Standards in den Bereichen
Bewegung, Ernährung und Stressregulation erfüllt werden. Am
12.03.2010 haben wir das „Tutmirgut“-Zertifikat als Qualitätszeichen
für eine gesundheitsfördernde Schule erhalten.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die durch ihre
tatkräftige Mitarbeit diese Zertifikation ermöglicht haben.
Ein ganz besonderer Dank gilt unserer Schulleiterin Uta Scheuer,
die so manche Abende und Wochenendstunde mit Erstellung von
Konzepten und dergleichen verbracht hat!
Und natürlich dem besten Hausmeister Günter Schaefer, der mit
seinem handwerklichen Geschick viele der Voraussetzungen umge-
setzt hat.
Fine Bohne
Einkehrtage in St. Sebastian
mit Pater Joseph Vadakkel
Vom 20. bis 22. August 2010 dürfen wir wieder Pater Joseph
Vadakkel aus Kerala / Indien in Bornheim begrüßen – in diesem
Jahr in der Pfarrkirche St. Sebastian in Roisdorf, Heilgersstr. 15.
Mehr als 120 Teilnehmer nahmen an den Einkehrtagen 2008 in St.
Servatius teil und waren erfüllt von der lebendigen Predigten und
dem heilenden Wirken Gottes. Manche durften zum ersten Mal eine
intensive Berührung der Liebe Jesu in ihrem Herzen erfahren und
für andere war es eine erfrischende Glaubenserneuerung.
35
Pater Joseph Vadakkel stammt aus
Indien aus der Provinz Kerala und
baut zurzeit auf den Philippinen ein
Evangelisationszentrum auf. Er ist
weit über die Grenzen seines Lan-
des bekannt und bereist seit über
10 Jahren Europa und hält Einkehr-
tage. Als Angehöriger der Kongre-
gation der Missionare vom Allerhei-
ligsten Sakrament ist es sein erstes
Anliegen, das Wort Gottes zu ver-
künden und den Menschen Christus
in der heiligen Eucharistie wieder
näher zu bringen. Seine Einkehrta-
ge sind charismatisch geprägt mit
lebendigem Lobpreis und dem Leben der Charismen, die das Zweite
Vatikanum als leuchtende Gaben des Heiligen Geistes bezeichnet.
Zahlreiche Zeugnisse über Heilungen begleiten seine Mission.
2006 erhielt er von Kardinal
Meissner den Segen für
seine Mission in unserem
Erzbistum Köln und 2009
einen apostolischen Segen
aus Rom.
Haben Sie keine Scheu,
Freunde und Verwandte zu
diesen Einkehrtagen einzu-
laden – besonders die, die
Jesus Christus noch nicht
kennen oder vergessen haben - damit sie sozusagen „vor der Haus-
tür“ eine tiefe Berührung mit der Liebe Gottes erfahren.
Die Einkehrtage sind kostenlos. Es wird um eine Spende gebeten.
Nähere Informationen und Anmeldung bei:
Familie Hanses-Schall, Tel. 02222 / 93 88 20 oder per E-mail:
hanses-schall gmx.de.
Ruth Hanses-Schall
36
Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Roisdorf 1848 e.V.
Bezirksjungschützentag
auf dem Schützenplatz am 17. April 2010
Als Ausrichter des Bezirksschützenfestes im Jahre 2009 sind wir
nun auch Veranstalter des diesjährigen Bezirksjungschützentages.
An diesem Tag erwarten wir alle Schüler- und Jugendschützen mit
Begleitern aus dem Bezirksverband Bund Vorgebirge. Dort werden
die Schüler- und Jugendmajestäten des Bezirksverbandes ausge-
schossen. Zudem treten die Schützenvereine mit ihrer Jugend in
diversen Mannschaften gegeneinander an, um die Sieger zu ermit-
teln.
Die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft lädt alle Interessierten
ganz herzlich zu diesem Ereignis ein.
Für den Bezirksjungschützentag ist folgender Ablauf vorgesehen:
13:30 Uhr Empfang der Schüler- und Jungschützen mit ihren
Begleitungen auf dem Schützenplatz
14:00 Uhr Begrüßung durch die Bezirksjungschützenmeisterin
und den Brudermeister aus Roisdorf
anschl. Beginn der Schießwettbewerbe und des Rahmenpro-
gramms
18:30 Uhr Siegerehrung mit der Bekanntgabe der neuen Bezirks-
prinzen und Gewinner der weiteren Schießwettbewer-
be
Im Anschluss findet ein gemütlicher Abend mit musikalischer Unter-
haltung in unserem Schützenhaus statt.
37
Für Getränke und Speisen zu jugendgerechten Preisen und für ein
attraktives Rahmenprogramm wird gesorgt sein.
Die Schützenbruderschaft Roisdorf würde sich über einen regen
Besuch der Roisdorfer Bevölkerung an diesem Samstag sehr freu-
en.
Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Roisdorf 1848 e.V.
Schützenfest am 11. Juli 2010 und
Königsschießen am 12. Juli 2010
Zum diesjährigen Schützen- und Volksfest am Sonntag, den 11. Juli
2010 sowie zum Königs- und Prinzenschießen am darauf folgenden
Montag, den 12. Juli 2010 lädt die Sankt Sebastianus Schützenbru-
derschaft alle ganz herzlich ein.
Unser Schützenfest läuft wie gewohnt ab: 10:00 Uhr Festhochamt in
unserer Pfarrkirche; ab 14:30 Uhr Empfang der Gäste auf dem
Schützenplatz; im Anschluss Platzkonzert der Musikfreunde
Roisdorf, Bürgerkönig- uns Bürgerprinzenschießen sowie Kinderun-
terhaltung. Das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft wird auf einer
Großleinwand zu sehen sein.
Am Montag beginnt gegen 18:00 Uhr nach Abholung des Schützen-
kaiserpaares Helene und Josef Breuer und des Prinzen Nicolas
Krämer das Königs- und Prinzenschießen. Die Musikfreunde
Roisdorf werden auch hier zur geselligen Unterhaltung beitragen.
Die Krönung der neuen Regenten findet gegen 22:00 Uhr statt.
Die Schützenbruderschaft Roisdorf würde sich über einen regen
Besuch an beiden Festtagen sehr freuen.
38
39
Caritasverband Rhein-Sieg e.V.
Wir sind eine Dienstgemeinschaft der katholischen
Kirche mit den Zielen, dem Menschen in seiner Würde
zu begegnen und in seiner Lebenssituationen zu
unterstützen.
Wir suchen für unsere Caritas-Pflegestation Bornheim / Alfter, zum
nächstmöglichen Termin eine
Pflegefachkraft m/w in Vollzeit oder Teilzeit
Wir erwarten:
eine abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflege / Alten-pflege
Identifikation mit den Zielen der christlichen Kirche Verantwortungsbewusstsein Flexibilität, Teamfähigkeit, Kreativität und Einsatzbereitschaft Interesse an der Arbeit mit alten und kranken Menschen Interesse an Fort- und Weiterbildung Führerschein Klasse B (Klasse 3)
Wir bieten:
leistungsgerechte Vergütung nach den Arbeitsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR)
strukturierte Einarbeitung und Anleitung eine verantwortungsbewusste und vielseitige Tätigkeit hohes Maß an Selbständigkeit gutes Betriebsklima
Wenn Sie Freude daran haben, Ihre christliche Überzeugung auch
am Arbeitsplatz einzubringen, dann bewerben Sie sich bei uns.
Anfragen beantwortet die Pflegedienstleitung der Caritas Pflegesta-
tion Bornheim / Alfter, Frau Bremm, Tel.: 02222 / 931110 sowie der
Fachbereichsleiter Ambulante Pflege und Betreuungsdienste, Herr
Müller, Tel.: 02241 / 1209-444.
Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie
bitte an: Caritasverband Rhein-Sieg e.V.
Pflegestation Bornheim / Alfter
Heilgersstr. 21, 53332 Bornheim
Seniorenausflug St. Sebastian Roisdorf
Die Pfarrgemeinde St. Sebastian lädt alle Roisdorfer Senioren
zum diesjährigen Ausflug am 16. Juni 2010 ganz herzlich
ein.
Wir starten mit dem Bus um
12.30 Uhr in Roisdorf ab
Feuerwehrhaus Siegesstraße
zum Kloster Marienstatt im
Westerwald. Dort ist ein ab-
wechslungsreiches Pro-
gramm vorgesehen: gemütli-
ches Kaffeetrinken im Brau-
haus, eine Führung durch
Kloster und Kirche, eine Andacht in der Klosterkirche mit Ge-
meindereferent Bernhard Hamacher und genügend Zeit zum
Stöbern im Klosterladen. Die Rückkehr in Roisdorf ist für ca.
19.00 Uhr geplant.
Der Fahrpreis beträgt 12 € bei einer Mindestteilnehmerzahl
von 35 Personen und ist bei der Anmeldung im Pfarrbüro zu
entrichten.
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Anmeldung zum Seniorenausflug am 16. Juni 2010
Name: _______________________________________
Bitte zusammen mit dem Fahrpreis (12 €) bis spätestens
01. Juni 2010 im Pfarrbüro abgeben oder einwerfen.
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