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Sanierung ParlamentSchritt für Schritt zur UmsetzungEin Überblick zum Projektverlauf
Juli 2014
2 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Parlamentsgebäudesanierungsgesetz (PGSG)
• Grundlage: Ergebnisse der Präsidialkonferenz vom Jänner 2014• Legistisches Fundament über Umfang, Kosten und Abwicklung des
Sanierungsprojekts• 6-Parteien-Antrag• Behandlung im Wirtschaftsausschuss des Nationalrats• Einstimmiger Beschluss im Plenum des Nationalrats
3 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Was steht im PGSG?
§ Sanierungsumfang § Interimslokation § Kosten § Projektabwicklung
Nachhaltige Sanierung
x Behebung aller Schäden und Mängel
x Herstellung eines gesetzeskonformen Gebäudezustandes
x Verbesserungen im Betrieb, den Abläufen und den Funktionen des Gebäudes
x Sitzungsbetrieb in der Hofburg
x Büros in der Nähe des Parlaments
x Bestehende Räumlich- keiten außerhalb des Parlamentsgebäudes sollen weiterhin genutzt werden
x Sanierung: 352,2 Mio. €
x ILÜ: 51,4 Mio. €
x Frühes Planungsstadium +/- 20 % Toleranz
x Erhöhung des Kostenrahmens nur durch neuerlichen Gesetzesbeschluss möglich
vollständige Absiedelung für drei Jahre
Kostendeckel Projektgesellschaft
x Gründung einer Projektgesellschaft
x Kooperation mit der Bundesimmobilien- gesellschaft (BIG) nach dem Vorbild "WU-Neu"
4 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Einbindung der NutzerInnen
Bauherrenausschuss= Kontrollgremium
Setzt sich zusammen aus:• Mitglieder der Präsidialkonferenz• PräsidentIn des Rechnungshofs
Nutzerbeirat= Arbeitsgremium
Setzt sich zusammen aus:• VertreterInnen aller Klubs• VertreterIn des Bundesrats• VertreterInnen der Parlamentsdirektion• Sonstige
5 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Generalplaner-Verfahren • Ende April: Mehrtägige Kommissionssitzungen zur Bewertung der eingereichten
Qualitätsangebote• Qualitätsangebote beinhalten: Ausarbeitungen zu architektonischen und technischen
Aufgabenstellungen sowie zu Fragen der Optimierung von Bau- und Lebenszykluskosten• Zuschlagskriterien folgen baukünstlerischen, funktionalen, ökologischen und
ökonomischen Aspekten • Ermittlung des besten Generalplaners in anonymem Verfahren• Letzte Stufen: Verhandlungen, LAFO, Zuschlag
6 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Wenn der Generalplaner feststeht – Best-Case
Interimslokation(en) und Übersiedelung
7 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Ergebnis der Präsidialkonferenz vom 15. Jänner 2014:
„Für den Zeitraum der Bauarbeiten wird der Parlamentsbetrieb ganz aus dem
Parlamentsgebäude abgesiedelt. Während der Bauzeit soll für den Plenarsitzungsbetrieb sowie
für Büroraum in der
Hofburg sowie durch die Anmietung zusätzlichen Büroraums in räumlicher Nähe zum
Parlamentsgebäude Vorsorge getroffen werden.“
Interimslokation(en) und Übersiedelung
8 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Woran seit der Entscheidung gearbeitet wurde:• Prüfung des Raumangebots in der Hofburg• Einladung zum unverbindlichen Immobilienanbot im April
Kriterien: zusammenhängende Büroflächen ab rund 3000 m² im Umkreis von etwa einemKilometer um das Parlamentsgebäude bzw. die Hofburg, bezugsfertig ab Juli 2017,
Anmietdauer von drei Jahren mit Verlängerungsoptionen• Interne und externe Prüfung sowie Bewertung der angebotenen Objekte• Vier Varianten in engerer Wahl• Erstellung von Raumbuch und Übersichtsplänen• Erste Überlegungen zu den Nutzungsmöglichkeiten• Suche nach qualitativ hochwertigen temporären Gebäuden
Interimslokation(en) und Übersiedelung
9 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Woran derzeit gearbeitet wird:
• Verhandlungen zur Konkretisierung von Interimslokations-Flächen und -Kosten • Vorbereitung der Festlegung der technischen Standards und gewünschten Ausstattung
für die Mietverträge der Interimslokation• Konkretisierung der Nutzereinbindung für den Start nach Festlegung der Interimslokation(en)• Aufbereitung der Entscheidungsgrundlage für Interimslokationen und Übersiedelung mit
Flächen, Preisen, Plänen und ersten Grobbelegungsszenarien
10 REPUBLIK ÖSTERREICH Sanierung Parlament
Bildnachweis
Folie 4: © DragonImages - Fotolia.com
Folie 5+ Folie 7 + Folie 8: © Parlamentsdirektion/Mike Ranz
Folie 9: © Parlamentsdirektion/Stefan Olah
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