»siebte schicht«

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siebte schicht

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siebte schichtAusstellung von ausgewählten Bachelor- und Semesterarbeiten �0�3 Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig

6. November bis �0. Dezember �0�3

3 Inhalt

3 Vorwort

Bachelorarbeiten 2013

5 Dorothee Liebscher�0 Linda Böhm�3 Christopher Utpadel�5 Isabelle Grubert�7 Christine Fehr�9 Linda Schymanski�� Marie Luise Rother�3 Nicole Müller�6 Christoph Knitter�9 Johanna Erler3� Djamila Knopf33 Lisa Breyer35 Susanne Schramm

37 Marten Schädlich

38 Anna Kiethe40 Markus Hiebel4� Line Bogedain44 Dajana Dalchow46 Christin Nagel47 Christian Ziller48 Prozesshafte Kunst50 Ulrike Krause53 Elisa Buchterkirchen55 Sprache des Designs – Schrift als visualisierte Sprache6� Isabelle Grubert63 Maria Jeschke64 Paula Klarck65 Buchillustration und Plakat

66 Kunst am Markt 20137� Völkerschlacht76 Kunst am Markt Katalog �009–�0��

79 Impressum

Semesterarbeiten undBachelorarbeiten 2012/2013

4Vorwort

Zum siebten Mal jährt sich �0�3 die Reihe der »schicht«- Ausstellungen des Institutes für Kunstpädagogik im Ge-schwister-Scholl-Haus. Als wir vor sechs Jahren, im Jahr �007, die Reihe »schicht« starteten, war es unser Ziel, einerseits die gestalterischen Möglichkeiten, Maßstäbe und Qualitäten der Studieren-den unseres Institutes in der Auseinandersetzung mit bild-künstlerischen Prozessen zu würdigen, andererseits aber auch zu eigenem künstlerischen Handeln anzuregen und natürlich die Traditionen der damit verbundenen Ausstel-lungskultur zu bewahren.Dieses Anliegen respektiert und dokumentiert die Freu-de am Wissen um Gestaltungsprozesse und dessen Re-alisierung im Kontext des stetigen Lernens. Das kann mit Mühen verbunden sein, ist aber ein besonderes Merkmal der Kunst in allen Lebensaltern ebenso wie ein enges, über Jahrhunderte Maßstäbe setzendes Beziehungsgefü-ge von Lernenden und Lehrenden.Ein Merkmal dieser Ausstellungsreihe ist es, eine Mischung aus Abschlussarbeiten, d.h. Zeugnisse eines vorerst zum Abschluss gebrachten Studiums der Kunstpädagogik und aus Zwischenergebnissen verschiedener Unterrichtsbe-reiche sowie den »kleinen« Abschlussprüfungen, den Mo-dulprüfungen am Ende jedes Semesters zu präsentieren.So rückt diese Ausstellung vor allem den Schaffenspro-zess als solchen in den Mittelpunkt und lässt diesen Pro-zess in seiner zeitlichen Dimension und Entwicklung nach-vollziehbar werden.

Jeder künstlerischen Äußerung geht eine geistige Aus-einandersetzung mit dem Thema voraus, sei es die Be-schäftigung mit Zufallsstrukturen, die Untersuchung von räumlichen Beziehungsgefügen, die Auseinandersetzung mit uralten fotografischen Techniken, das reine Natur-studium, die Interpretation persönlicher Befindlichkeiten oder die Gestaltung von e-learning-Programmen. Kunst ist Ausdruck menschlicher Kreativität. Und diese geht hervor aus dem Dialog des Künstlers mit der Natur und seiner Umgebung, aber auch aus dem Dialog mit dem eigenen Leben, der eigenen Persönlichkeit, der eigenen Entwicklung – Geist und Seele. Darüber hinaus geht es aber auch um die Aneignung und Beherrschung der künstlerischen Ausdrucksmittel. Es bedarf schon einer gewissen Kraftanstrengung (und nicht nur im physischen Sinne), eine �,5 x � Meter große Leinwand zu füllen und dabei alle Elemente kompositorisch, kontrastreich und spannungsvoll zu einem harmonischen Ganzen zu vereinigen. Die schönsten Reihenkonzepte in strengem schwarz/weiß funktionierten nicht, wenn man das ge-wählte Material Linoleum nicht zu händeln wüsste – die materiellen Dinge.Das alles gehört zum Schaffensprozess. Diesen Schaffen-sprozess sichtbar machen heißt, das Ringen, das Schei-tern, das Gelingen, den Erfolg und das Sich-Selbst-Of-fenbaren sichtbar zu machen und bei dem Ganzen den Akt der künstlerischen Entäußerung an sich in den Mittel-punkt zu stellen. Die »siebte schicht« zeigt uns das.

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Dorothee LiebscherRückblicke – DurchblickeAcryl auf Leinwand�80 × �40 cmBachelorarbeit �0�3

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Dorothee LiebscherRückblicke – DurchblickeAcryl auf Leinwand�80 × �40 cmBachelorarbeit �0�3

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Dorothee LiebscherRückblicke – DurchblickeAcryl auf Leinwand�80 × �40 cmBachelorarbeit �0�3

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Dorothee LiebscherRückblicke – DurchblickeAcryl auf Leinwand�80 × �40 cmBachelorarbeit �0�3

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Linda BöhmKonstruktion und Dekonstruktionaus �0-teiliger SerieLinolschnittje 64,5 × 47 cmBachelorarbeit �0�3

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Linda BöhmKonstruktion und Dekonstruktionaus �0-teiliger Serie Linolschnittje 44,5 × 3�,5 cm Bachelorarbeit �0�3

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Linda BöhmKonstruktion und Dekonstruktionaus �0-teiliger SerieLinolschnittje 44,5 × 3�,5 cmBachelorarbeit �0�3

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Christopher UtpadelPoint of no returnPerformanceFotos: Monika SobczakBachelorarbeit �0�3

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Christopher UtpadelPoint of no returnPerformanceFotos: Monika SobczakBachelorarbeit �0�3

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Isabelle GrubertAmbrotosAmbrotypien auf schwarzem Glasje �8 × �3 cmBachelorarbeit �0�3

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Isabelle GrubertAmbrotosAmbrotypien auf schwarzem Glasje �8 × �3 cmBachelorarbeit �0�3

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Christine FehrZwischen den PolenÖl auf Leinwand�00 × �40 cmBachelorarbeit �0�3

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Christine FehrZwischen den PolenÖl auf Leinwandv.l.n.r. und v.o.n.u.:�55 × �90 cm�00 × �40 cm�55 × �90 cm�44 × �70 cmBachelorarbeit �0�3

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Linda SchymanskiEinsichten�0-teilige SerieLinolschnittje 45 × 60 cmBachelorarbeit �0�3

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Linda SchymanskiEinsichten�0-teilige SerieLinolschnittje 45 × 60 cmBachelorarbeit �0�3

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Marie-Luise RotherBoxiesModell / BastelheftBachelorarbeit �0�3

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Marie-Luise RotherBoxiesModell / BastelheftBachelorarbeit �0�3

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Nicole MüllerHard-boiled Wonderlandund das Ende der WeltLinolschnittje �5,3 × �0,6 cmBachelorarbeit �0�3

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Nicole MüllerHard-boiled Wonderlandund das Ende der WeltLinolschnittje �5,3 × �0,6 cmBachelorarbeit �0�3

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Nicole MüllerHard-boiled Wonderlandund das Ende der WeltLinolschnittje �5,3 × �0,6 cmBachelorarbeit �0�3

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Christoph KnitterComic blog TitelblätterZeichnungBachelorarbeit �0�3

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Christoph KnitterComic aus dem BlogZeichnungBachelorarbeit �0�3

http://www.i-m.co/Christophknitter/Knitter/comicblog.htm

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Christoph KnitterComic aus dem BlogZeichnungBachelorarbeit �0�3

www.i-m.co/Christophknitter/Knitter/comicblog.htm

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Johanna ErlerOrte�0-teilige SerieAcryl auf Holzje �5 × �9, 5 × �,9 cmBachelorarbeit �0�3

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Johanna ErlerOrte�0-teilige SerieAcryl auf Holz�5 × �9,5 × �,9 cmBachelorarbeit �0�3

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Djamila Knopfdigital painting workshopHandbuchBachelorarbeit �0�3

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Djamila Knopfdigital painting workshopVideotutorialBachelorarbeit �0�3

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Lisa BreyerUnheimliche Räumeaus fünfteiliger SerieÖl auf Leinwand�35 × �80 cmBachelorarbeit �0�3

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Lisa BreyerUnheimliche Räumeaus fünfteiliger SerieÖl auf Leinwand�35 × �80 cmBachelorarbeit �0�3

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Susanne Schrammo.T.fünfteilige SerieAcryl, Farbstift, Asche auf Holz��4,4 × 84,8 cmBachelorarbeit �0�3

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Susanne Schrammo.T.fünfteilige SerieAcryl, Farbstift, Asche auf Holzje ��4,4 × 84,8 cmBachelorarbeit �0�3

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Marten Schädlichone-to-allMaschinelle Bestickung Seide, Baumwolle50 x ��0 cmKünstlerische Studioarbeit im Seminar »Konzeptuelle und kontextuelle Kunst«Dozentin: Verena LandauWintersemester �0��/�0�3

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Anna KietheSpuren im RaumWandinstallation in der Wirt-schaftswissenschaftlichen FakultätKünstlerische Studioarbeit im Seminar »Konzeptuelle und kontextuelle Kunst«Dozentin: Verena LandauWintersemester �0��/�0�3

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Anna KietheSpuren im RaumWandinstallation in der Wirtschaftswissenschaftlichen FakultätKünstlerische Studioarbeit im Seminar »Konzeptuelle und kontextuelle Kunst«Dozentin: Verena LandauWintersemester �0��/�0�3

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Marcus HiebelDer ideale WegInstallation in der Wirtschafts-wissenschaftlichen FakultätModell�9,5 x 5�,7 x 55 cmKünstlerische Studioarbeit im Seminar »Konzeptuelle und kontextuelle Kunst«Dozentin: Verena LandauWintersemester �0��/�0�3

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Marcus HiebelDer ideale WegInstallation in der Wirtschafts-wissenschaftlichen FakultätModell�9,5 x 5�,7 x 55 cmKünstlerische Studioarbeit im Seminar »Konzeptuelle und kontextuelle Kunst«Dozentin: Verena LandauWintersemester �0��/�0�3

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Line BogedainBettlandschaftenWandinstellationDigitalfotografien auf MDF–Plattenje 45,3 x 30,3 cmBachelorarbeit �0��

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Line BogedainBettlandschaftenDigitalfotografien auf MDF–Plattenje 45,3 x 30,3 cmBachelorarbeit �0��

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Dajana Dalchowo.T. (nach El Lissitzky)�30 x �00 cmKünstlerische Studioarbeit im Seminar »Bildnerische Vorbereitung der kunstpädago-gischen Praxis«Dozentin: Verena LandauSommersemester �0�3

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Dajana Dalchowo.T. (nach El Lissitzky)60 x 80 cmKünstlerische Studioarbeit im Seminar »Bildnerische Vorbereitung der kunstpädago-gischen Praxis«Dozentin: Verena LandauSommersemester �0�3

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Christin NagelLandschaftsstudienFeder und Tuscheje �6 x �� cmSemesterarbeit im Blockseminar »Künstlerische Landschafts-studien«Dozenten: Wilfried Huy, Verena Landau, Markus LaubeSommersemester �0�3

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Christian ZillerLandschaftsstudienPastellkreide und Markerje �4 x 3� cmSemesterarbeit im Blockseminar »Künstlerische Landschafts-studien«Dozenten: Wilfried Huy, Verena Landau, Markus LaubeSommersemester �0�3

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Übung im Modul »Prozesshafte Kunst«Materialdurck / Linolschnittje �5,3 × ��cmDozenten: Verena Landau, Markus LaubeWintersemester �0��/�3

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Übung im Modul »Prozesshafte Kunst«Materialdurck / Linolschnittje �5,3 × �� cmDozenten: Verena Landau, Markus LaubeWintersemester �0��/�3

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Ulrike KrauseVereinfachung – von der visuellen zur konkreten PoesieSchreibmaschine und Stempel�� × �4,5 cmSeminar: Bild und WortDozent: Prof. Andreas WendtSemesterarbeit �0�3

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Ulrike KrauseVereinfachung – von der visuellen zur konkreten PoesieSchreibmaschine und Stempel�� × �9,7 cmSeminar: Bild und WortDozent: Prof. Andreas WendtSemesterarbeit �0�3

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Ulrike KrauseVereinfachung – von der visuellen zur konkreten PoesieSchreibmaschine und Stempel�� × �9,7 cmSeminar: Bild und WortDozent: Prof. Andreas WendtSemesterarbeit �0�3

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Elisa BuchterkirchenDie ReiseTypografie Heftgestaltung�� × �4,5 cmSeminar: Bild und WortDozent: Prof. Andreas WendtSemesterarbeit �0�3

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Elisa BuchterkirchenDie ReiseTypografie Heftgestaltung�� × �4,5 cmSeminar: Bild und WortDozent: Prof. Andreas WendtSemesterarbeit �0�3

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Entwürfe digitaler Schriften je 4�,6 x 59 cmSeminar: Schrift als visualisier-te SpracheDozent: Prof. Andreas WendtSommersemester �0�3

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Entwürfe digitaler Schriften je �9,7 x �� cmSeminar: Schrift als visualisier-te SpracheDozent: Prof. Andreas WendtSommersemester �0�3

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Entwürfe digitaler Schriften Seminar: Schrift als visualisier-te SpracheDozent: Prof. Andreas WendtSommersemester �0�3

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gegensätzliche WortpaareSchriftexperimentelinks: 50 × 70 cmrechts: 60 x 4�,� cmSeminar: Schrift als visualisier-te SpracheDozent: Prof. Andreas WendtSommersemester �0�3

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Schriftentwürfe nach historischen Vorlagenje 50 x 70 cmSeminar: Schrift als visualisier-te SpracheDozent: Prof. Andreas WendtSommersemester �0�3

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Schreibübungenje 50 x 70 cmSeminar: Schrift als visualisier-te SpracheDozent: Prof. Andreas WendtSommersemester �0�3

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Isabelle GrubertMedusaPlastikSeminar: Objektkunst und RauminstallationDozent: Tobias RostSemesterarbeit �0�3

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Isabelle GrubertMedusaPlastikSeminar: Objektkunst und RauminstallationDozent: Tobias RostSemesterarbeit �0�3

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Maria Jeschkeo.T.Montageband, Schraubenvolumenbeschreibende ÜbungSeminar: Plastik und ObjekteDozent: Tobias RostSemesterarbeit �0�3

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Paula Klarcko.T.Holz und Drahtvolumenbeschreibende ÜbungSeminar: Plastik und ObjekteDozent: Tobias RostSemesterarbeit �0�3

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Plakatgestaltung Fahrenheit 45�je 4� x �9 cmBuchillustration und PlakatDozent: Prof. Andreas WendtWintersemester �0��/�3

66Kunst am MarktSTADT – FIKTIONEN – RÄUME

Die Studierenden organisierten ihre Ausstellung selbst. Die Räume wurden für das jeweilige Konzept persön-lich ausgewählt, bisweilen war auch der Raum mit den vorgefundenen Strukturen und Spuren der Umnutzung Ideengeber für das Konzept. Wände wurden vorgerich-tet, farbig gestrichen, Einbauten hinzugefügt. In einigen Fällen diente der Raum als Präsentationsort, beispiels-weise für im Stadtraum entstandene Fotografien, in anderen Fällen wurde der Raum selbst zum begeh-baren Kunstobjekt. Atmosphären wurden konstruiert und wieder zerstört oder aufgelöst. In einem weißen Raum mit Laminatboden, der wie zur Vermietung kom-plett saniert wurde, ließ sich nur anhand von Dias eine Ahnung dessen erschließen, was hier einmal stattge-funden hatte. In einem anderen Zimmer konnten die Besucher und Besucherinnen selbst eine Stadt bauen. Das Leitsystem im Haus sowie alle Werbematerialien vom Plakat bis hin zum informativen Beleitheft wurde von den Studierenden gestaltet. Vermittlungsprojekte zur Ausstellung entwickelten die Studierenden im Seminar „Konzepte und Projekte der Kunstvermittlung“. Während der Kunstwoche wurden interaktive Führungen durchge-führt, Workshops schafften durch spielerische Methoden Zugänge zu den künstlerischen Arbeiten und schulten die Raumwahrnehmung. Ein »Café auf Zeit« wurde zum Treffpunkt und zur Diskussionsplattform für Studierende, Ausstellungsbesucher_innen und Anwohner_innen, die unter anderem den Wunsch äußerten, es möge doch bleiben. Die künstlerischen Installationen und die In-tensität der kommunikativen Situationen auf allen Ebe-nen der Ausstellung und auf allen Etagen des Hauses zeugten voneinem außerordentlichen Engagement der Studierenden. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gedankt!

Die Ausstellung „Stadt – Fiktionen – Räume“ fand im Rahmen der Kunstwoche „Kunst am Markt“ vom �9. Juni bis zum 7. Juli �0�3 in der Leipziger Neustadt in einem leerstehenden Haus, Schulze-Delitzsch-Str. �7, statt. Auf vier Etagen eigneten sich die Studierenden Räume an, entwickelten Fikionen und leisteten damit engagierte Beiträge zu aktuellen Diskursen über Stadtentwicklung für den Leipziger Osten und darüber hinaus. Die künst-lerischen Konzepte für die Räume im Haus wurden im Seminar „konzeptuelle und kontextuelle Kunst“ erarbeitet. In den vorhergehenden Jahren spielten bereits stadtso-ziologische Themen sowie persönliche Eindrücke und Begegnungen mit der Leipziger Neustadt eine zentrale Rolle. Das Stadtviertel befindet sich in einer Umbruchsitu-ation. Als ehemaliges Arbeiterviertel mit hohem migran-tischen Bevölkerungsanteil gewinnt es für Studierende und Kulturschaffende zunehmend an Attraktivität, alternative Hausprojekte und Kunsträume entstehen. Aktuell ging es im Jahr �0�3 in Leipzig sowie in anderen Städten, in Stadtplanungsforen, Bürgerinitiativen und unabhängigen Gruppen, verstärkt um die Fragen: Welche Stadt wollen wir eigentlich? Wem gehört die Stadt? Wie lassen sich negative Entwicklungen von Gentrifizierung verhindern im Sinne einer sozialen Stadtgestaltung? Das Thema der »Stadtfiktionen« bildete im Seminar den Nährboden für individuelle konzeptkünstlerische bzw. kontextbezogene Arbeiten. Frei gestellt war, ob die Umsetzung in eine bildnerische oder installative Arbeit mündet oder ob eine Intervention im Stadtteil realisiert und dokumentiert wird.

68Kunst am Marktfotografische Dokumentation

obere Reihe:v.l.n.r:

Kunst im HausCafe auf ZeitWorkshopraumFührung

Seminar: Konzepte und Pro-jekte der KunstvermittlungDozenten: Verena Landau, Markus Laube

untere Reihe:v.l.n.r.:

Die VermessungSusan Wostal

Der BaumAlexander Kavtea

ThreadsChristin Nagel

PerspektivwinkelMaria Wilke

Seminar: Instellation im Außen-raum Dozent: Markus LaubeSommersemester �0�3

Fotos: Vera Engel, Isabelle Grubert, Verena Landau, Mandy Putz

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Kunst am Marktfotografische Dokumentation

v.l.n.r. und v.o.n.u.:

Anne SenselGewohnheitsorte

Frederik KupferschmidLand/Fill

Mandy PutzÜberlagerung

Carina Bendel(K)ein Platz in der Utopie

Hendrikje StreiterRaumordnung

Corinna HansenVoran!

Martin HochmuthMobilität im Raum

Thomas EndlerHenri Robert

Seminar: konzeptuelle und kon-textuelle künstlerische PraxisDozenten: Wilfried Huy, Vere-na LandauSommersemester �0�3

Fotos: Carina Bendel, Vera Engel, Isabelle Grubert, Mandy Putz

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Kunst am Marktfotografische Dokumentation

v.l.n.r. und v.o.n.u.:

Vera EngelKreuzstraße

Lasse PookMit Rücksicht auf Verluste

Constanze Schmidt(M)eine Stadt

Sophie Thierfelderverdrängt/ geformt/geplant

Frauke Schmidto.T.

Melanie BrunnerSo und so

Seminar: konzeptuelle und kon-textuelle künstlerische PraxisDozenten: Wilfried Huy, Vere-na LandauSommersemester �0�3

Fotos: Carina Bendel, Vera Engel, Isabelle Grubert, Mandy Putz

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Performances am Neustädter Markt am 6.7.�0�3

oben:Anika PreisslerPuppenspieler

unten:Kristin Bonitz, Carolin FeuerMitperformerin: Anika PreisslerWürfeln

Seminar: Performance und AktionskunstDozentin: Dr. Ines SeumelFotos: Verena Landau

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�0�3 – �00 Jahre nach der Völkerschlacht bei Leipzig. Ein historisches Ereignis, dessen über die Jahrzente, während verschiedener herr-schender Gesellschaftssysteme, immer wieder erinnert wurde und wird. Und dies durch eine Erinnerungskultur, die durch das Völkerschlacht-denkmal maßgeblich geprägt wird. Genau �00 Jahre nach der Schlacht wurdedas Völkerschlachtdenkmal im Oktober �9�3 eröffnet und ist heute Anziehungspunkt für Tou-risten und Ausflugsziel für Einheimische. Es dient als Kulisse für Konzerte und Aufmärsche, als Träger von Verschwörungstherorien, Stadtkultur und bildender Kunst.

Fundstücke Völkerschlachteine Ausstellung des Instituts für Kunstpädagogik der Universität Leipzig

Doch was soll das historische Ereignis der Völ-kerschlacht mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun haben? Welche Geschichten können uns das Völkerschlachtdenkmal, die Apelsteine, der Napoleonstein und weitere Erinnerungsorte und das Schlachtfeld selbst heute noch erzählen? Welcher Erinnerungskultur und Erinnerungsver-marktung sind wir ausgesetzt, wie halten wir diese aus und wie positionieren wir uns dazu?Diesen Fragen wollen wir in unserem Projekt nachgehen und die Erkenntnisse in einer Aus-stellung mit Fundstücken, Artefakten modernerArchäologie, präsentieren.

www.uni-leipzig.de/studienart/sites/wunder-kammer/voelkerschlacht/

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Fundstücke VölkerschlachtPlakat und Postkarte zur AusstellungGestaltung: Mandy PutzPlakatgestaltung unter der Lei-tung von Prof. Andreas WendtSommersemester �0�3

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Fundstücke VölkerschlachtÜbung: Corporate Identity und Corporate Design/ WebsitegestaltungDozent: Prof. Andreas Wendt,Dr. Roland Meinel Sommersemester �0�3Fotos: Isabelle Grubert www.uni-leipzig.de/studienart/sites/wunderkammer/voelkerschlacht/

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Katalog der Ausstellungen �009 bis �0�� im Pöge-Haus unter der Leitung von Thorsten Hinz und Verena Landau mit Studierenden und Absolventen des Institutes für Kunstpädagogik der Universität LeipzigHerausgeber: Neustädter Markt. e.V.Redaktion: Thorsten Hinz, Verena LandauBildredaktion, Grafische Gestaltung und Satz: Isabelle Grubert

www.neustadtraeume.pöge-haus.de

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Plakate zu den Ausstellungen �009 bis �0�� im Pöge-Haus unter der Leitung von Thorsten Hinz und Verena Landau mit Studierenden und Absolventen des Institutes für Kunstpädago-gik der Universität Leipzig

Plakatgestaltung unter der Lei-tung von Prof. Andreas Wendt

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Auszüge aus dem Katalog der Ausstellungen �009 bis �0�� im Pöge-Haus unter der Leitung von Thorsten Hinz und Verena Landau mit Studie-renden und Absolventen des Institutes für Kunstpädagogik der Universität Leipzig

Bildredaktion, Grafische Gestaltung und Satz: Isabelle Grubert

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HerausgeberUniversität LeipzigInstitut für KunstpädagogikRitterstraße 8–�0 (Geschwister-Scholl-Haus)04�09 Leipzig

Telefon: +49 34� 9737 �50Internet: www.uni-leipzig.de/studienart

FotosCarina BendelVera EngelIsabelle GrubertVerena LandauMandy PutzMonika Sobczak

Grafische GestaltungCarina BendelMandy PutzAnne Sensel

KuratorenWilfried HuyMarkus LaubeVerena Landau

TexteS. 4 Markus LaubeS. 76 Andreas WendtS. 66 Verena Landau

Der Katalog zur Ausstellung entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung »Konzepte und Projekte der Kunstvermittlung«, Oktober �0�3

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