Visualisierung von Geodaten - University of Augsburg...nur freie Versionen Virtuelle Globen im...

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Visualisierung von Geodaten

Seminar: mobileGIS

Maria Selzer

Agenda

Einführung

Datenformate

Maps APIs

Virtuelle Globen

Zusammenfassung

Einführung

Visualisierung:

graphische bzw. visuelle Darstellung von

Informationen und Zusammenhängen

Anforderung:

Wird auch von Nicht-Experten benutzt

=> möglichst einfache Bedienung, klare

Darstellung

Einführung

Visualisierung in GIS:

(karto)graphische Darstellung als Schnittstelle für

Kommunikation zwischen Mensch – Maschine

Visualisierung dient der

Digitalisierung

Verwaltung

Abfrage

Analyse

von Geodaten

Datenformate

XML-basierte Sprachen für den Austausch

und die Modellierung von Geodaten:

GML und KML

Keyhole Markup Language

beschreibt Geodaten für Google Earth und

Google Maps

erlaubt Annotationen von Karten und Bildern

beinhaltet neben Darstellung auch Navigation

Geodaten in Vektor- und Rasterform

Placemark-Elemente: Punkt, Linie, linearer Ring,

Polygon, Multigeometrie

GroundOverlay-Elemente: Luft- und

Satellitenbilder

GML vs. KML

Verwendung für unterschiedliche Zwecke:

GML: Präsentation von geographischen

Inhalten und Beschreibung von Geoobjekten

KML: Beschreibung geographischer

Visualisierung

Visualisierung mittels GML+KML

Visualisierung und Veröffentlichung von

Geodaten im Web

Visualisierung mittels GML+KML

1) Geoinformationen in GML modellieren

2) Daten von GML nach KML konvertieren

3) Geodaten im Internet veröffentlichen

und in Google Earth visualisieren

Maps APIs

Schnittstellen

Einbindung in Webseiten

Anforderung von Diensten zur Generierung

von Karten

Anbietung einer dynamischen Navigation

große Vielfalt: Google Maps API, Yahoo! Map

Developer API, MapQuest OpenAPI, …

Maps APIs

Vorteile:

kostenlos

verfügen über großen Datenbestand

frei zugängliche Spezifikation

erleichtert Implementierung

dynamische Navigation

Anfrage von Geodaten

einfache Einbindung in Webseiten

Maps APIs

Architektur einer Webapplikation, die eine Maps API nutzt.

Virtuelle Globen

Virtuelle Globen

auch digitale Globen genannt

Rasante Entwicklung und Verbreitung in den

letzten Jahren

Geoinformationen als dreidimensionale,

virtuelle Darstellung

Betrachtung aus unterschiedlichen Winkeln und

Skalierungen

basieren auf hochqualitativen Luft- und

Satellitenbilder

Virtuelle Globen

unterstützen einfache Dateiformate zum

Datenaustausch

Darstellung mehrerer Datensätze gleichzeitig

möglich

breitgefächerte Benutzergruppe

einfache und intuitive Benutzung

Virtuelle Globen im Vergleich

Vergleich von 5 gängigen digitalen Globen

Auswahl nach folgenden Kriterien:

Navigation, Schwenken, Zoom, Datenimport

nur freie Versionen

Virtuelle Globen im Vergleich

Virtuelle Globen

Virtuelle Globen können die Qualität der

Visualisierung von Geodaten verbessern

durch:

Bereitstellen von Bildern der Erdoberfläche

Reliefdaten

verbesserte Navigation

Suchfunktion

KML und Virtuelle Globen

systemeigene Sprache von Google Earth

bestens geeignet, um Daten über digitale Globen zu kommunizieren und visualisieren

Vorteile gegenüber anderen Formaten:◦ uneingeschränkte Nutzung aller Google Earth

Funktionalitäten

◦ für Konvertierung von Daten aus GIS System in KML: Vielfalt an kostenloser SW und firmeneigenen Tools

◦ Support Tutorials

◦ von den meisten anderen virtuellen Globen unterstützt

Fallstudien

drei Fallstudien, mit denen die

Möglichkeiten und Einsatzgebiete von

virtuellen Globen demonstriert werden

Fallstudie 1

Vermittlung von skalierten, komplexen,

wissenschaftlichen Daten

vierdimensionale Darstellung eines

wissenschaftlichen Modells mittels KML

Funktion Timespan

Untersuchung verschiedener Orte und Zoomen

in unterschiedliche Regionen während der

Animation und zu jedem bestimmten Zeitpunkt

möglich

Fallstudie 1

Verbreitungsausmaß der asiatischen Zitruspsyllid zu drei verschiedenen

Zeitpunkten

Fallstudie 2

Vermittlung von Daten bei

unterschiedlichem Maßstab und Auflösung

Zoom- und Schwenk-Funktionen der virtuellen

Globen

Daten mit regionalem und lokalem Maßstab

Fallstudie 2

(a) regionaler Maßstab, (b) Landschafts-Maßstab, (c) Farm-Maßstab

Fallstudie 3

Integration von mehreren Datensätzen aus

lokalen und entlegenen Quellen

Zusammenfügen von raumbezogenen und nicht

raumbezogenen Datensätzen in eine

Benutzerschnittstelle

Nutzung von Google Earth Hyperlink

Technologie

Fallstudie 3

Verlinkung von GIS Layern mit geomorphologischen Daten und GPS

Positionen von Erdgruben mit dazugehörigen Bildern vom Bodenprofil

Zusammenfassung

Visualisierung mittels Konvertierung von

GML nach KML

Visualisierung mittels Karten, die von Maps

APIs zur Verfügung gestellt werden

Visualisierung mittels virtueller Globen, die

als eingeschränktes GIS System gesehen

werden können

Vielen Dank für eure

Aufmerksamkeit