Wissenschaft und Forschung Referat von Martin Jury und Philipp Hermannsdörfer

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Wissenschaft und Forschung

Referat vonMartin Jury undPhilipp Hermannsdörfer

Willkommen in der Welt der Wissenschaft

Was ist Forschung?Was ist Wissenschaft?

Gliederung der Präsentation

Entstehungszusammenhang

Begründungszusammenhang

Verwertungszusammenhang

Entstehungszusammenhang

3 Charakteristika der Wissenschaft:

Die Metaphysik und die Wissenschaft

Die soziale Stellung der Wissenschaft

Die kognitive Entwicklung der Menschheit

Die Metaphysik und die Wissenschaft

Die soziale Stellung der Wissenschaft

Trennung von wissenschaftlichen und alltäglichen Aktivitäten

Die Beziehung der Wissenschaft zur Gesellschaft

Die Macht der Wissenschaft

Die kognitive Entwicklung der Menschheit

Wissenschaft als Problemlösung

Eratosthenes (276-194 v. Chr.) und der Erdumfang

U=828km*(360/7,5)=39.744km

Mittlerer Radius R0 = 6.371 km Mittlerer Erdumfang U0=40.220km

Galileo Galilei (1564-1642)

Gilt als der Vater der modernen Wissenschaft.

personifiziert das Aufeinandertreffen von Säkularisierung und Mystifizierung, im speziellen von Wissenschaft und Christentum.

Also: Was ist Wissenschaft?

Das von heute? Das von Jetzt? Das von Morgen?

Wissenschaft ist der Erwerb von neuem Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der

gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird,

sowie die Gesamtheit des so erworbenen menschlichen Wissens.

Wissenschaftschaftsdisziplinen

Formalwissenschaften Mathematik, formale Logik,

Strukturwissenschaften

Realwissenschaften Naturwissenschaften

Physik, Chemie, Astronomie

Kulturwissenschaften Geisteswissenschaften

Geschichts-, Religions-, Sprach-, Kunstwissenschaften

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

Gliederung der Präsentation

Entstehungszusammenhang

Begründungszusammenhang

Verwertungszusammenhang

Umgang mit Wissen

Akkumulation

Evolution

Konstruktivismus

Verifikation

Falsifikation

Weltbilder (Perspektive)

Wissenschaftliche Disziplinen

Arbeitsteilung

Forschungsgegenstand

Werden nicht durch Methoden unterschieden

Wissenschaftstheorie

Gegenstand = Wissenschaft

Definition:Sammelbegriff für alle metawissenschaftlichen Erörterungen über Wissenschaft, zu denen insbesondere die logische Analyse der Begriffe der Wissenschaft, der wissenschaftlichen Methoden und der Wissenschaftsvoraussetzungen gehören.

2 Formen des Erkenntnisstrebens

Beschreibende (deskriptive) Forschung

Erklärende (begründende) Forschung

Wie – Frage ???

Warum – Frage ???

Forschung

Prozess der Erkenntnisgewinnung

Vorgehen:=> induktiv=> deduktiv

Beispiel

Prämisse1: Sokrates ist sterblich.

Prämisse 2: Sokrates ist ein Mensch.

Konklusion: Alle Menschen sind sterblich.

Prämisse 1: Alle Menschen sind sterblich.

Prämisse2: Sokrates ist ein Mensch.

Konklusion: Sokrates ist sterblich.

Grundpositionen

Karl Raimund Popperkritischer Rationalismus

Thomas S. KuhnWissenschaft als

Paradigmenwechsel

Paul WatzlawickKonstruktivismus

K. R. Popper

Falsifikation

Kritischer Rationalismus

Allsätze: Alle x haben die Eigenschaft p.

Poppersche Ideal

T. S. Kuhn

Wissenschaft als Paradigmenwechsel

Trennung:normalwissenschaftliche Forschungaußerordentliche Forschung

Paradigma = System von Aussagen mit Problemlösungen

P. Watzlawick

Konstruktivismus Eigene Welt eigene Konstruktion

Immanuel Kanttranszendentaler Idealismus

Gliederung der Präsentation

Entstehungszusammenhang

Begründungszusammenhang

Verwertungszusammenhang

Die Karl-Franzens Universität Graz

1585 gegründet

6 Fakultäten

Größte Universität der

Steiermark

32.000 Studierende

61% Frauen, 39% Männer

Fakultätsübersicht

Katholische-Theologische Fakultät Rechtswissenschaftliche Fakultät (1778) Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche

Fakultät Geisteswissenschaftliche Fakultät Naturwissenschaftliche Fakultät Umwelt-, Regional- und

Bildungswissenschaftliche Fakultät

Forschung und Forschungsförderung in Österreich

2007 6,83 Milliarden Euro in F&E In Österreich FWF: Fonds zur

Förderung der wissenschaftlichen Forschung

www.grants.at Österreichische Datenbank für Stipendien und Forschungsförderung

Der Nobelpreis

Kategorien: Physik Chemie Medizin Literatur Frieden Wirtschaft Alfred Nobel (1833–1896)

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„... als Preis denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“.

Die Nobelpreisträger der KFU-Graz

Walther Nernst, 1920 für Chemie Fritz Pregl 1923 für Chemie Julius Wagner von Jauregg 1927 für Medizin Erwin Schrödinger 1933 für Physik Otto Loewi 1936 für Medizin Victor Franz Hess 1936 für Physik Ivo Andric 1961 für Literatur Karl von Frisch 1973 für Medizin

Viel Spaß auf der Suche nach neuer Erkenntnis

Erweitert euren Horizont!

Literatur

WILLIAMS, Malcolm: Science and Social Science: An Introduction, Routledge, London 2000 S.12-25

FOELSCHE Ulrich: Vorlesungsskriptum: Einführung in die Geophysik, KF-Universität Graz, 2004

SCHWANITZ Dietrich: Bildung: Alles, was man wissen muss, Goldman, München, 2002 S.419-485

SPOUN Sascha, DOMNIK Domnik B.: Erfolgreich studieren: Ein Handbuch für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Pearson, München 2004 S. 69-87

http://www.uni-graz.at/ains2www/ains2www_geschichte/ am 17.11.2008

http://www.bmwf.gv.at/submenue/forschung/national/forschung_in_oesterreich/forschungsfinanzierung/ am 17.11.2008

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