WS 1 3 Haug Kardiologie - Zentrum Patientenschulung · 2018-11-27 · Workshop Kardiologie...

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WorkshopKardiologie

Gesundheitstraining

Curriculum KHK

Konzept, Durchführungspraxisund Evaluation des Curriculum

Koronare HerzkrankheitErkner, den 22.10.2011

WorkshopKardiologie

Seekatz Konzept und Überarbeitung des CurriculumKHK

Haug Aufbau des Curriculums KHKMosler Praktische Durchführung

Seekatz Erste Ergebnisse der wissenschaftlichenEvaluation

Gliederung desWorkshop

WorkshopKardiologie

Seekatz

Konzept und Überarbeitungdes Curriculum KHK

Projekt

• Projekt „Effektivität des Curriculum Herz-Kreislauf-Erkrankungen desGesundheitstrainingsprogramms der Deutschen RentenversicherungBund (Meng, Vogel, Faller; Universität Würzburg)�

• Ziel: Weiterentwicklung und Evaluation des Curriculums

• Beteiligte:

– Universität Würzburg, Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften(Seekatz/Meng, Vogel, Faller)

– Klinik Höhenried (Mosler/Schwaab)

– Reha-Zentrum Bayerisch Gmain (Haug)

• Förderung durch die Deutsche Rentenversicherung Bund

• Laufzeit: April 2009 bis September 2012

ÜberarbeitungCurriculum

Formative Evaluation

Summative Evaluation

Arbeitsschritte

CurriculumHerz-

Kreislauf-Erkrankungen

??

?

??

?

?

?

Überarbeitung des Curriculums

KlinischeExpertise

Gender-aspekte

Theorien desGesundheits-/Krankheits-verhaltens

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Qualitätskriterienfür Schulungen

Leitlinien,Therapiestandards

Schulungs-Programme:Kardiologie

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Qualitätskriterienfür Schulungen

Leitlinien,Therapiestandards

Schulungs-Programme:Kardiologie

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

• Psychoedukative und psychologischeInterventionen

• Bewegungsbezogene Programme

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Qualitätskriterienfür Schulungen

Leitlinien,Therapiestandards

Schulungs-Programme:Kardiologie

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

Verfügbare Programme KHK(Zentrum Patientenschulung; Ströbl et al., 2008)

•Herz-Kreislauferkrankungen(Gesundheitstraining DRV-Bund, 2005)•Koronare Herzerkrankung(DGPR, 2004)•Strukturiertes Schulungsprogramm fürPatienten mit KHK (Didjurgeit et al., 2010)

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Qualitätskriterienfür Schulungen

Leitlinien,Therapiestandards

Schulungs-Programme:Kardiologie

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

• Therapiestandards (DRV)Patientenschulung KHK

• KTL (DRV)• Leitlinie DGPR in Zusammenarbeit mitDGRW und DGPS, 2007

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Qualitätskriterienfür Schulungen

Leitlinien,Therapiestandards

Schulungs-Programme:Kardiologie

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

Zentrum Patientenschulung(Ströbl et al., 2007; KTL, 2007)

•Curricularer Aufbau•Manualisiert•Methodenvielfalt inallen Modulen•Interdisziplinarität•Max. 15 Teilnehmer•Geschlossene Gruppen

KlinischeExpertise

Gender-aspekte

Theorien desGesundheits-/Krankheits-verhaltens

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

Evidenz

•Krankheits- und Behandlungswissen

•Lebensstil: körperl. Aktivität, Ernährung,Rauchen, Stress

•Medikamentenadhärenz

KlinischeExpertise

Gender-aspekte

Theorien desGesundheits-/Krankheits-verhaltens

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

• Self-Regulatory Modell (SRM)• Health-Action-Process Approach(HAPA)

KlinischeExpertise

Gender-aspekte

Theorien desGesundheits-/Krankheits-verhaltens

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

• Berücksichtigung relevanterGenderaspekte

• Methodenvielfalt und patientenorientierteDidaktik

KlinischeExpertise

Gender-aspekte

Theorien desGesundheits-/Krankheits-verhaltens

Interventionen:zentrale

Zielbereiche

Evidenz:sekundärpräventive

Programme,psychoedukativeInterventionen

CurriculumHerz-Kreislauf-Erkrankungen

Ärzte, Psychologen,Bewegungstherapeuten der Kliniken

CurriculumKoronare Herzkrankheit

Bereich Überarbeitungsaspekt

Zielgruppe Eingrenzung auf Patienten mit koronarer Herzkrankheit

Dauer Orientierung an Therapiestandards und zu vermittelnden Inhalten

Schulungs- Rahmenkonzept des Gesundheitstrainings: Interaktivekonzept Kleingruppenschulung, Methodenvielfalt in allen Modulen etc.

Ergänzend zum Curriculum vollständige Manualisierung

Abstimmung mit weiteren edukativen Therapiemodulen

Zusätzlich zur Wissensvermittlung Förderung desSelbstmanagementverhaltens

Umsetzung einer theoretischen Fundierung

Berücksichtigung von Genderaspekten

CurriculumKoronare Herzkrankheit

Bereich Überarbeitungsaspekt

Inhalt Zusätzlich: Prävention, akute Komplikationen

Medikation: Neben der Informationsvermittlung auch motivationaleFaktoren und Umsetzungsstrategien der Einnahme

Lebensstiländerung: Fokus auf körperlicher Aktivität und Ernährung(motivationale und volitionale Elemente)

Rauchen und Stress: Verweis auf spezifische Klinikangebote

Angst und Depression im Rahmen der kardialen Erkrankung

Curriculum Herz-Kreislauf- Erkran-kungen (BfA, 2005; mod. Haug)

Curriculum Koronare Herzkrankheit(Projektversion)

Einheit 5 5

Dauer 5 x 60 5 x 45

Profes-sionen

Arzt/Psychologe (2 x)Arzt (2x)Arzt/Psychologe (1 x)

Arzt (3 x)Arzt/Psychologe/Bewegungstherapeut(2 x)

Inhalte Modul 1: Kardiovaskuläre Risikofaktoren u.ArterioskleroseTeil I: Information zu Schutz- und Risiko-faktoren, Möglichkeiten der Lebensstil-änderung (Ernährung, Bewegung)Teil II: Lebensstiländerung (Stress, Nikotin)Modul 2: Störung der Herz-Kreislauffunktionund BehandlungTeil I: Funktion und StörungTeil II: BehandlungsstrategienModul 3: Leben mit Herz-Kreislauf-Erkrankung

Modul 1: Grundlagen kennen lernen:Entstehung, Ursachen, Symptome,Risiko- u. SchutzfaktorenModul 2: Die medizinische Behandlungkennen lernen: Chirurgische Eingriffe u.MedikamenteModul 3: Mit Beschwerden u. Beein-trächtigungen im Alltag umgehen lernenModul 4: Risikofaktoren positivverändern: Körperliche Aktivität,Ernährung, Rauchen, StressModul 5: RisikosenkendeVerhaltensweisen im Alltag umsetzen

WorkshopKardiologie Haug

Aufbau des Curriculums KHK

Praktische DurchführungMosler

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Manual PatientenheftCD mit Folien

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

MODUL 1: Grundlagen kennen lernen: Entstehung,Ursachen, Symptome, Risiko- und Schutzfaktoren

MODUL 2: Die medizinische Behandlung kennen lernen:chirurgische Eingriffe, Medikamente

MODUL 3: Mit Beschwerden und Beeinträchtigungen imAlltag umgehen lernen

MODUL 4: Risikofaktoren positiv verändern: körperlicheAktivität, Ernährung, Rauchen, Stress

MODUL 5: Risikosenkende Verhaltensweisen im Alltagumsetzen

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Bewegungs-therapeut/in

Arzt/Ärztin

Psychologe

Psychologe

Arzt/Ärztin

Arzt/Ärztin

Psychologe

Psychologe

Arzt/Ärztin

Arzt/Ärztin

Veränderungsbedarfe des eigenen Lebensstils ableiten

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Veränderungsbedarfe des eigenen Lebens-stils ableiten

Verhaltensänderungenim Alltag umsetzen

(Arbeitsblatt)

Akuter Herzinfarkt

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Behandlungsansätze verstehen

Stent-Einlage

Ziel: Wiederverengung des Gefäßes verhindern

Medikamente

Medikamentengruppe WirkungMedikamentengruppe Wirkung

Thrombozytenaggregations-hemmer:Acetylsalicylsäure/ ASS, Clopidogrel,Prasugrel, Ticagrelor

➢ Vermeidung von Blutgerinnseln undVerschluss von Gefäßen

Beta-Rezeptorenblocker („-olol�) ➢ Verlangsamt Herzschlag,senkt Blutdruck,

Cholesterinsenkende Medikamente/Statine („-statin“)

➢ Einfluss auf Blutfettwerte,Senkung des Cholesterinspiegels (LDL-Spiegel)

ACE-Hemmer („-pril�),AT1-Rezeptorblocker („-sartan�)

➢ Erweiterung von Gefäßen, Senkungdes Blutdrucks, Gefäßschutz

Nitrate (Nitrospray, Tropfen, Kapseln) ➢ Erweiterung der Herzkranzgefäße,Linderung von akuten Beschwerden

Kalziumkanalblocker ➢ Erweiterung der Blutgefäße, Senkungdes Blutdrucks

Eigene Medikamentenübersicht

Wie klappt eineregelmäßige

Medikamenteneinnahme?

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Mit Beschwerden und Beeinträchtigungen umgehen lernen

Akute Beschwerden

• schwere Schmerzen im Brustkorbvon mehr als 5 Minuten Dauer

• kalter Schweiß, Atemnot, Angst

• häufig starkes Engegefühl in derBrust, Druck, Brennen

• Übelkeit, Brechreiz

Häufig unspezifische Beschwerden, z. B. beiFrauen, Diabetikern und jüngeren Patienten

• Ungewöhnliche Müdigkeit, Schlafstörungen• Schmerzen im Oberbauch• Atemnot• Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen

HerzinfarktSymptome wie bei Angina pectoris:

© Deutsche Herzstiftung

Welche Beeinträchtigungenkönnten im Alltag auftreten?

Emotionale Belastung

Depression starke, übermäßige Angst

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Psychologe/in

Reflexion eigener Absichten

Psychologe/in

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Befähigung zur Handlungsplanung und Handlungskontrolle

Aktivitäten planen

WAS? RadfahrenWANN? täglich um 8 UhrWO? zur ArbeitMIT WEM? allein/mit Kollegen

Ich werde in Zukunftregelmäßig

mit dem Fahrradfahren.

WAS ?

WAS? WalkenWANN? Mi. 18 Uhr

/So. 10 UhrWO? StadtparkMIT WEM? Mi. Kollegin

Ich werde nachder Rehabilitationwalken gehen.

WAS ?

Hindernisse bewältigen

Aktivitäten beobachten

Tag / Zeit Mo Di Mi Do Fr Sa So

8

9

10

11

12

13

14

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20

21

Bewegungsprotokoll

Habe ich meine Pläne umgesetzt? ganz ☑ - - - - - teilweise ⬜ - - - - - garnicht⬜

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

1.Woche Aufnahme Aufnahme Aufnahme Aufnahme Aufnahme

2.Woche Modul 1 Modul 2 Modul 3

3.Woche Modul 4 Modul 5

4.Woche Entlassung Entlassung Entlassung Entlassung Entlassung

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

1.Woche Aufnahme Aufnahme Aufnahme Aufnahme Aufnahme

2.Woche Modul 1Modul 2Modul 4

3.Woche Modul 3Modul 5

4.Woche Entlassung Entlassung Entlassung Entlassung Entlassung

Dr. B. Dr. E. Dr. M.Dr. Mo Dr.S.11./13.05. X

18./20.05. X25./27.05. X01./03.06. X08./10.06. X15./17.06. X22./24.06. X29.6./1.07 X…

Kardiologen

Dr. MaDr. HaDr. HiFr. Mö11./13.05. X X

18./20.05. X X25./27.05. X X01./03.06. X X08./10.06. X X15./17.06. X X22./24.06. X X29.6./1.07 X X…

Kardiologen Psychologen

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

➢ Kleine Gruppen - mehr Individualität

➢ Manual hilfreich für Neueinsteiger

➢ Medienwechsel

➢ Gruppengröße in Konflikt zur Realität

➢ Zeit für Stoffmenge sehr knapp

➢ Arbeitsblätter im Seminar zeitlich meist nicht möglich

➢ Fragen im Anschluss an das Seminar

➢ Lernziele versus Rückmeldung Befähigung und Handlungsplanung/-umsetzung

➢Anregung: KTL anpassen in Bezug auf die Gruppengröße

FazitSchulungs-konzeption Folien

ModuleLernzieleDidaktik

Ziel Entwicklung eineswissenschaftlich evaluiertenSchulungsprogramms KHK

Wissenschaftliche Evaluation

Manual zur Schulung

Patientenheft

WorkshopKardiologie

Seekatz

Erste Ergebnisse derwissenschaftlichen Evaluation

ÜberarbeitungCurriculum KHK

Formative Evaluation

Summative Evaluation

Arbeitsschritte

Ziel: Prüfung der Akzeptanz undUmsetzbarkeit nach Manual

• MethodeSchriftliche Patienten- und Schulungsleiterbefragungen zu:

• inhaltlicher Konzeption und Umsetzung• Trainerkompetenz• interaktiver Vermittlung• Gruppenparametern

Strukturierte Beobachtungen zu:• Lernzielen• Inhalten• Vermittlungsmethoden• Durchführungszeiträumen

• Stichprobe: 2 Schulungen in 2 Kliniken;n = 54 Patienten und n = 6 Schulungsleiter

Evaluation: Formative Evaluation

Evaluation: Formative Evaluation

• Ziel: Prüfung der Akzeptanz und Umsetzbarkeit nach Manual

• Methode: Schriftliche Patienten- und Schulungsleiterbefragungen zuinhaltlicher Konzeption und Umsetzung, Trainerkompetenz, interaktiverVermittlung sowie Gruppenparametern

Strukturierte Beobachtungen zu Lernzielen, Inhalten, Vermittlungsmethoden,Durchführungszeiträumen

• Stichprobe: 2 Schulungen in 2 Kliniken; n = 54 Patienten undn = 6 Schulungsleiter

Evaluation: Formative Evaluation

Ergebnisse: Formative Evaluation

ModulKriterien 1 2 3 4 5 Gesamt

Themenauswahl 1.74 1.71 1.67 2.04 2.36 1.80

Verständlichkeit/Inhalte 1.72 1.57 1.59 1.82 1.88 1.71

Nutzen/Inhalte 2.02 1.83 1.96 2.00 2.06 1.95

Vortragsweise 1.42 1.51 1.46 1.90 1.96 1.65

Eigene Anmerkungen 1.73 1.62 1.69 2.59 1.92 1.94

Erfahrungsaustausch 2.13 2.06 1.83 2.22 1.98 2.02

Gruppenatmosphäre 1.98 1.96 1.85 2.08 2.00 1.96

Foliengestaltung 1.97 1.94 1.91 2.00 1.96 1.93

Gesamtbewertung 1.84 1.77 1.74 2.08 2.02

Patientenbewertungen der Schulungsmodule (n = 54)

1 = sehr gut, 6 = ungenügend

Modul Lernziel erreicht teilweise nein

1 1.1 Inhalte und Anliegen des Curriculums 4 - - - - - -

1.2 Funktionsweise der Herzgefäßversorgung 3 1 - - -

1.3 Ursachen und Symptome 4 - - - - - -

1.4 Entstehung und Folgen der Arteriosklerose 4 - - - - - -

1.5 Risiko- und Schutzfaktoren 4 - - - - - -

2 2.1 Interventionelle und operative Behandlung 4 - - - - - -

2.2 Medikamentöse Behandlung 4 - - - - - -

2.3 Medikamenteneinnahme-verhalten 4 - - - - - -

3 3.1 Umgang mit akuten Symptomen 4 - - - - - -

3.2 Umgang mit Beeinträchtigungen im Alltag 4 - - - - - -

3.3 Umgang mit emotionaler Belastung 2 2 - - -

4 4.1 Verhaltensempfehlungen für körperliche Aktivität, Ernährung,Nikotin und Stress 2 2 - - -

4.2 Eigene Absichten zur Lebensstiländerung - - - 4 - - -

5 5.1 Planungsgrundlagen Lebensstiländerung 2 2 - - -

5.2 Barrieren, Unterstützungsangebote, Gegenstrategien 1 3 - - -

5.3 Eigene Handlungs- und Bewältigungspläne - - - 4 - - -

5.4 Techniken zur Handlungskontrolle 2 2 - - -

• Bewertungen der Schulungsleiter (n = 20 Modulbewertungen):1.75 ≤ M ≤ 2.21

• Schwierigkeiten: Unsicherheiten bei der Vermittlung „fach-fremder� Inhalte; technische und organisatorische Probleme

• Strukturierte Beobachtungen (n = 7): manualgetreue Umsetzbarkeitder Schulung bestätigt

Ergebnisse: Formative Evaluation

ÜberarbeitungCurriculum

Formative Evaluation

Summative Evaluation

Arbeitsschritte

Ziel: Überprüfung der kurz- undmittelfristigen Effektivität

Studienteilnehmer

I20-25,Z95.1,Z95.5

Quasi-experimentelleKontrollgruppen-

studie

Kontrollgruppe„Informationsvortrag�

Interventionsgruppe„Curriculum KHK�

T1Reha-Beginn

T2Reha-Ende

T36-Mo-

Katamnese

T412-Mo-

Katamnese

T1Reha-Beginn

T2Reha-Ende

T36-Mo-

Katamnese

T412-Mo-

Katamnese

Evaluationsstudie: Studiendesign

Zielkriterien

primär Krankheits- und Behandlungswissen Eigenkonstruktion

sekundär Gesundheitsbezogenes Verhalten körperliche Aktivität,Ernährung, Rauchen

Verhaltensänderung: Motivation, Volition HAPA-Skalen

Medikation Einstellung/Compliance MARS-D, BMQ-DUmgang mit der Krankheit HeiQLebensqualität / subjektive Gesundheit SF-12Krankheitsbewältigung IPQ-R, E-VRSchulungszufriedenheit Eigenkonstruktion

Evaluationsstudie: Zielkriterien

Fazit

• Qualitätsentwicklung gefördert

• Manualgetreue Umsetzbarkeit bestätigt

• Gute Akzeptanz bei den Patienten und Schulungsleitern

Ausblick

• Ergebnisse zur kurzfristigen Effektivität (Reha-Ende) bisJahresende

• Prüfung der mittelfristigen Effektivität

• Dissemination

Fazit & Ausblick

WorkshopKardiologie Gesundheitstraining

Curriculum KHK

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