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Wer je,Gelegenheit hatte, eineeleldromsche Qrgelzu hören/wirdvon ihrer Klcingschönheit sicher begeistert gewesen sein und sichim s~en gewünscht haben, ein solch wunderbares Musikinstrumentzu besitzen.
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Zusatzklaviatur der Böhmat-
. Einrichtung rür perfektes Orgelspiel.
~ ~
WernerW iefenbach
~OR L
für häusli he este
Wer je,Gelegenheit hatte, eineeleldromsche Qrgelzu hören/wird
von ihrer Klcingschönheit sicher begeistert gewesen sein und sich
ims~en gewünscht haben, ein solchwunderbares Musikinstrument
zu besitzen. Die Preise der fertigen Geräte sindjedoch relativ hoch,
wenn man Wert au.fQualitätund Vielseitigkeitlegf.Einen AusWeg
, alls di~s~emDile~a biete di,e eJektronis~ep Selbstb~1 ot:~~I,n
der Firma Dr. Rainer Böhm,495 Minden, Postfach 209/S, die nach
d~m Bausteinsystem leicht zusammenzusetzen sind. Der Bau selbst
bereitet schon Freude: erstens; weil man viel eld sparlund
zweitens, weil diese sinnvolle Freizeitbeschäftigung keine Vor-
kenntnisse verlangt. Lesen Sie also, was TImenunser Mitarbeiter,
Wem~r W. Diefenbachf zum Selbst -B~u einer elektronischen
Heimorgel zu sägen hat. Sie werden sehen, es ist ganz einfach
Grundsätzlicherufbau ,
Zu den Hauptbausteinen gehören Generator,
Tastatur und Tastenkontakte, Klangformung,
Fußschweller, Verstärker und lautsprecher,
Hallgerät; Der Generator (Tongenerator) er-
zeugt elektrische Schwingungen, die den ge-
wunsChten Tönen entsprechen. Diese Ton-
signale sind. stets gleichzeitig vorhanden.
Ferner Ist der Generator auf 12 gleichen Pla-
tinen untergebracht. Da hier gedruckte Schal-
tung angewandt wird - ubrigens auch In den
anderen Bausteinen -, genugt es, die Einzel-
,teile in Löcher zu stecken und festzulöten.
Alle Töne C sitzen auf der ersten, alle Töne
Cis auf der zweiten Platine Ufldsöweitel'.'Nur
der höchste Ton jeder Platine' der hocl1kon-
stante<Hauptoszillator, muß gestimmt wer-
den. Alle ubrigen Töne folgen automatisch.
Da im Tongenerator echte SägezahnsChwIn-
gungen entstehen, erhält.man optimale
Klanggüte. Netztell, und Vibratorplatipe sind
gleiCh groß und werdenmi~ dem Generator
verschraubt. '
Tastatur und Tastenkontakte
Die unter der Tastatur (Klavi tur, ManlJal)
sitzenden Tastenkontakte entnehmellb~im'
Drücken einer Taste dem Gen,eratordie ge-
wUhschten Tonsignale und leiten sie weiter
zur Klangformung. Bei derKlangformung
kann.cfer Spjel~r die gewunsch~e Klangfarbe
mit Flegister~t:haltemherstellen. [)ievielen
klangschönen nd in verschiedenste ) Fuß-
, lagen (Tonhöhen) klingenden Registergeben
einzeln oder in vielfachen Kombinations-
möglichkeiten herrlichen KlangreichtlJm. Die
chaJa'ü,eristische l l< al)g~arRe,Qerß~gls er
werden durCh.relativ,W~nige8,11'ie Register-
schalter gelötete Einzeneile erzeugt.
Vom Klangformungsausgang gelangt das
Tonsignal zum Fußschweller. Damit wählt der
Spieler die Gesamtlaut~tärke der Orgel vom
zarten Planissimo bis zum Fortissimo konti-
nuierliCh. Die noch relativ schwaChen Ton~
signale gelangen nun zum Verstärker. und'
werden mich .,'entsprechender 'Verstärkung
vom Lautsprecher wi~dergegeben. Verstär-
ker und Lautsprechefsindeingebaut. man
kann sie aber auch außerhalb aufstellen.
Mit dem Hallgerät ist es möglit:h, dell<TQf1
signalen. auf Wunsch im Verstärket kunst-
lichen Nachhallhinzuzufugen. DadurCh ver-
bessert man die Akustik, und der Klangein-
druck gewinnt in den meisten Räumen er-
hebliCh. Daruber hinaus kann man Einrich:
tungen fUrdie verschieden~tenZusatzeffekte
anschließen.. I)
Vorteilhafte Transistor~Generatoren
Nach diesem allgemeinen überblick uber die
GrUndbal,lsteine.der Böhm-Orgeln nun zu den
ßesol)derheitenverschiedener.Bausteine. Vor
Jahrenelltwic:kelte.das Unternehmen als
erste, Firma Europas Transistorgeneratoren.
Der ob.ertonreiche Hauptosz.illatordieser
Schaltung und Sperrschwinger als Frequenz-
teiler geben der Orgel einen .besserenl(lang.
Deshalb wurde a,ufMultivibratorenall3Teller
Verzichtet. Da die benuJzten SperrsChwinger
aus nur, wenigen EinzelteHenbestehen, ist
der Aufbau einfach bei höherer Zuverlässig-
keit. Ferner lassen sich die Generatoren
leicht stimmen. Sämtliche GeneratorEmaus-
gänge sind niederohmig und können stark
belastet werden. Die Leitungen zu deI Ta-
stenkoritakten durfen beliebig .Iaog ausfallen.
Schließlich wird die Verdrahtung, vereinfacht
und die Bauzeit urzer. Man erhält so eine
Orgel in einer ieichteren und kleineren Bau-
förm mit ubersichtigein und servicefreund-
lichem Innenaufbau.
Zusammen mit diesen Generatorenermög-
liChendie bewährten Tastenkontakte Klang-
formungen ohne Verstärker. . Die Register
werden einfach direkt an die Tastenkontakte
angeschlossen. Dadurch gelingt ,es alJch,
Grundsätz-
licher Aufbau
einer elektro-
nischen O rgel.
Hall-
geräl
Pedal
größte Orgeln mit vielen Fußlagen ohne we-
sentlichen Mehraufwand zu bauen. Zusätze,
wie Pedalnachklang, Sustain und sonstige
Spezial effekte lassen sich auch nachträglich
leicht anschließen. Zum Aufbau des Genera-
tors Istzu sageri , daß er aus 12 gleichen, den
'musikalischen Halbtönen entsprechenden
Einzelplatinen besteht
Preis ündGeneratorgröße
Der Bausatz für eine einm nualige Orgel ist
.füretwas üb , r 900 DMzu haben. Mehrmanu-.
alige Orgeln sind nicht wesentlich teurer,
Bausatzwert und Fertigwert im Vergleich zu
den kleineren Ausführungen jedoch wesent-
lichgünstiger. Die größeren Orgeln haben die
gleichen Details. Da sie umfangreicher sind,
dauert die Bauzeit etwas länger. Sie lassen
sich aber genauso leicht wie die kleinen Mo-
delle bauen und spielen.
'Die Generatorgröße richtet s ich nach der
Vielchörigkelt der Orgel. Für einmanuallge
Instrumente und Spinettorgeln mit zwei ver-
setzten Klaviaturen wird meistens ein Sechs-
Oktaven-Generator benutzt. Die linke Hand
(Untermanual) umfaßt beispielsweise drei
Chöre (8', 4', 2') und die,rechte Hand (Ober--
manual) zum Beispiel fünf Chöre (16',8', 4',
22/3',2'). Bei dieser Disposition hat die Orgel
einen sehr guten Klang.
Klaviaturen und Pedale
Bei Klaviaturen kommt es darauf an, daß sie
gut spielbar sind und ein neuzeitliches Design
haben. Ihr Umfang richtet sich vorwiegend
nach dem Verwendungszweck.der Orgel. Für
klassische Und sakrale Musik eignen sich be-
sonders Klaviaturen mit fünf Oktaven, für
leichte Musik genügen kleinere Klaviaturen.
O geln enthalten meistens mehrere Klavia-
turen (Manuale). Die Musik klingt oft besser,
wenn Orgeln mehrere Klaviaturen enthalten
. und die linke Handmit anderer Klangfarbe
spielen kann als die rechte. Man kann' auch
im Spiel die Klangfarbe durch Wechseln der
Klaviatur ändern. Um diesen Vorteil _auchbei
einmanualigen Orgeln zu haben, wendefBöhm
hier Manualteilung an. Beide Klaviaturen ha-
ben eigene Register, Das 'Lieferp Qgramm
enthält verschiedene Klaviaturtypen mitbe-
sonderer Eignung' für Orgeln. DieVorderfron,..
ten der Tasten werden gerade oder schr g
ausgeführt . Für Untermanuale sind gerade
Fronten, für Obermanuale schräge Fronten
empfehlenswert. Dementsprechend richtet die
Firma die Gehäuse ein. Für' die elektroni-
schen Orgeln wurden hochwertige Spezial~
klaviaturen entwickelt. Die Tasten aus Spe-
zialkunststoff 'haben normale Größen, alle
übrigen TeilE sind aus StaM. Der Rahmen -
eine geschweißte und vernickelte Stahlkon-
struktion, kein Profilblech -
bleibt unter
allen Bedingungen völlig gerade. Die Tasten
sind an fe ernden Metallzwischenstücken
aufgehängt, geräuschfrei und verschleißfest.
Der Tiefgang beträgt9 mm.
Fußpedale sind empfehle swert, da sie die
Hände entlasten und man dadurch leichter
und klangvoller spielen kann. Es ist möglich,
sie zunächst wegzula sen, da Im Peda aus-
schnitt der Orgelgehäuse ein abnehmbares,
passend furniertes Brett sitzt. AllePedale ha-
ben gute Qualität u d Haltbarkeit. Der Ta-
stendruck ist rrlit einer Schraube einstellbar.
Die Pedale für separate Aufstellung passen
wie di übrigen Pedale genau iri die Ge-
häuse, können aber auf Wunsch auCh ge-
trennt a fgestellt werden, wenn kein Ge-
häuseteil verwendet wird, denn sie haben
furnierte Seiten, RÜckwände und Deckel so-
wie eine Aufstellvorrichtung. Für leichte Musik
sind 13-Tasten-Pedale mit kurzen Tasten be-
stimmt.f'raktisch erweisen sich die großen
Stummelpedale mit 25 oder 30 Tasten mit
einer Länge von je 4g cm. Sie gestatten bei
geringem Platzbedarf das einwandfreie Spiel
klassischer Orgelmusik und aUch leichter
Musik. ferner gibt es ein Standard-Kirchen-
orgel pedal mit30 Tasten (C-f'), entsprechend
Es ist hochwertig, normgereCht, doppelt ge-
schweift, aber nichtstrahlenförmig und läßt
sich vom Orgelgehäuseleicht abnehmen. Es
paßt zu speziellen Gehäusen.und Sitzbäl ken.
NeueTastenkontakte _
Die neuen Tastenkontakte .sindpräzlse und
einfach konstruiert. Sie verwenden hochwer-
tiges Kontaktmaterial (Silber-Gold-Legierung
mit Zusätzen) und arbeiten stets absolut
sicher und zuverlässig, auch unter ungünstig-
sten Bedingungen, ohne daß irgendeInewar-
tung erforderliCh wird. Der Toneil1satz ist
klickfrei, präzise, nicht zu weich und nicht zu
hart. Ferner gewährleisten Leichtgängigkeit
und geringe Progressivität der Kontakte, die
Tastatur gut zu spie en. Die leicht lötbaren
Kontaktdrähtchefl werden vorge60gen ge-
liefert und lassel) sich dadurch bequem .und
besonders sicher befestigen. Die Kontakt-
trägerplatten bestehen' aus hartem, hitzebe-
ständigem Superpertinax.
Bausätze für Klangformung
Das Zusammenspiel mehrerer Töne (Chöre,
Fußlagen) bei nur einem Tastendruck gibt
der Orgel die reiche Klangfülle. Die Grund-
register werden durch Obertonregister in
möglichst vielen Fußlagen ergänzt, aufge-
hellt und gefärbt. Die einzelnen Fußlagen
müssen sich mit den Registerschaltern ..in
unterschiedlichen Klangfarben einstellen
lassen: Dies giltfür leichte und auch für klas~
sische Musik. Die .Böhm-Klangformungen er-
füllen diese Forderungen besonders gut Viel-
zahl und Vielfältigkeit der Register sichern
überraschendeI' Klangr.:jichtum.Alle Register
sind. übersiChtlich angeordnet und.bezeiCh-
net. Dadurch lassen siChschnell immer neue
Klangkombinationen finden.
ReChte und linke Hand beziehungsweise die
einzelnen Manuale haben ebenso
wi
das
Pedal besondere Register, Außerdel1) ist im-
mer ein Schalter vorgesetien.. mit dem man
die Klangfarbe der Orgel auch während des
Spiels rasch ändern kann, ohne die einzelnen
Registerschalter betätigen zu Q1üssen.Hinzu
kommen noCh die vielenZusatzeffekte. wie
Perkussion, ContnikusSion, Mandolineneffekt,
Hawaiieffekt, Glockel' spiel, Klingelmixtur,
Lesley-Imitatlon, Chorusvibrato, Vibrato für
eine Hand allein, .Sustain, Pedalnachklang,
magisches Vibrato,Kathedraleffekt, Schlag~
zeug und viele andere Effekte, die man auf
Wunsch hinzufügen kann. Der Aufbau der
Klangformung ist einfach, denn man braucht
nur wen ge Einzelteile direkt an die Lötan-
sChlüsse der komplette Schaltergruppenzu
löten: Die Bauanleitungen zeigen die Lage
jedes Einzelteils und jeden Drahtes..Das Ver-
einfacht das Bestücken und den Einbau der
Klangformung. Diese Klangformungsart
wurde einSchließlich der z~hlreiChE: nMij(W-
ren mit allen Details vom Hause 8öhm oot-
wickelt und erstmals angewandt.
Fu8schweller
Die-in denOrgelnveryvendetelO Fußschweller,
zeichnEIOsich durch präzise und zweckmä-
ßi Metallausführung in Flachbauweise mit
einstellbarer Bremse aus. Sie sind durch
Kunststofflager und Spezialpotentiometer
aucil be stärkster Beal'lspruchung praktisch
unbegren t haltbar und frei von Nebenge-
räusChen. für einwandfreien GleiChlauf und
eine gute logarithmische Kurve bis zur laut-
stärke Null herab benutzt man statt Photo-
widerstände diese mechanisqh etwas aufwen-
digere Konstruktion. .Die neue zweiseitige
Kippbewegung der Trittplatte verbessert und
verbilligt den Hawaii-Efekt und das magische
Vibrato. Es gibt Schweller in zwei verschie-
t:fi3nenAusführuQgen, zum Einbau In den Ge-
häuseunterteil (für drei Kanäle vorgesehen,
auf beliebig viele Kanäle erweiterungsfähig)
und für getrennte Aufstellung in einem sta-
bilen, formschönen Metallgehäuse (maximal
zwei Kanäle).
Elektronisches Schlagzeug und Böhmat
Als erste Firma der Welt entwicke te man in
Mlnden eine vollautom~tischeBegleitung, die
durCl) Niederdrücken nur einer Taste eine
kQlJ1plefteRhythmusgruppe er~lingen läßt.
ImjeVieilseingestellten. Rhythmus hört lT1an
au~er 'einem .sehr guten ,elektronischen
§Cltlagzeug die Töne und Akkorde. die.sonst
rijit(. emJ:>edEiIUnd der linken Hand gespielt
werd'em: Diese neue Technik klingt so voll-
. enget,Wiemanes sonst nurvongutenSchall-
plattenaufnahmer'lgewohnt ist. die im Play-
baCk-Verfahren entstehen und bei denen
~IJßer einem oder zwei Organisten eine mo-
derneRhythmusgruppe mitspielt .' Diesen
.wunderbaren Klangeffe t k nn man jetzt
~elbstmiteinemFlriger der linken Hand
spleleridleiChterzeugen. Der Ballsatz be-
steht aus dreiTeilen; die man u h einzeln
p~ziehen.und an.:jede Böhm-Transistororgel
sofort oder nachträglich einbauen kann.
Scf10ndie Grundstufe ist voll funktionsfähig
Und kläi1QsChön.Sie läßt sich durch die bei-
d~l'lübrigen '.Stufenergänzen.Der 'Bedie-
rtlIngskasten kann Wieeine Schublade. rechts
unter die Klaviaturgeschoben werden...Vorn
pefjndet. s.icIJ...ciie/$chalt~rgWpr>e...für.d~n
'Böl1mat. .Ganz-hiriten'sChließen-'sich' zwei
Schaltergruppen:für den Vollautomat an. Die
[)/ ehki)öpfekönnen', an..beliebiger Stelle der
()rgeldder auch an derVorderwanddes Be-
diei)urigskastensangeordnetwerden, .
Öie.Grundstufe mit dein halbautomatischen
SChlag~eug: erzeugt :durch Tränsistorschal-
tungE;Jn
.
den Klang von Insgesamt sechs
Schlaginstrumenten: Gr6ße Trommel. Becken
'(Länge einstellbar). Besen, kleine Trommel.
130ngqund Holz. Diese Klangeffekte können
rriifDrucktasten auf Pedal und Untermanual
geschaltet werden. Sie erklingen halbauto-
matisch immer dann. .wenn eine Taste ge
drückt Wird. Das Spiel ist in dem Rhythmus,
deitderSplelerselbstdurch linke Hand und
. g~clarerieUgt.wirkungsvollbelebt undklang-
lich,.,erbessertWenn . ein.Pedal fehlt, emp-
fi.~hltsjch. als Ersatz eine kleine Drl,Jcktaste
für,den linken Fuß..Vier dieser Instrumente
ßfi'nfler1zusätzlich '.auch mit Druckknöpfen
(IlJ}pUI$tasten)gespielt Werden (Schlagzeyg-
sol~). pie GesamtJautstärke des Schlagzeu-
ges.;~usätzlich auch die der großen Trommel.
und die Länge (Abklingdauer) des Beckens
sin.ddurch Drehknöpfe einstellbar.
Die elektronisChe ~Iangerzeugung u 1ddas
Netzteil für alle drei StOfensitzen aUf einer
Platine mit aufgedrucktem Bestückungsplan.
Die Platine läßt sich im Oberteil .der Orgel
leicht unterbringen Und wird über Mehrfach-
kabel mit Schaltergruppe und Drehknöpfen
verbunden. Zum Bausatz gehört ferner ein
kleiner Hochton';Zusatzlautsprecher. Im Ma-
nual sind keine zusätzlichen Tastenkontakte
erforderlich. .
(oder den BöhmEit)nicht zu spielenundClann
mit der Note eins wieder damit zu' beginöen.-
Somit paßt sich das. Schlagzeug dem Spieler'
an. Es verstummt nach Beendigung des MlI-
sikstücks'automatisch. Diese Automatiksteu~
eru'ngi~tauch abschaltbar. Auch derVol -
automat hat eine 'Plätine mit gedruckter
Schaltung und Bestückungsplän, Diesepla-
tine wird.miLder Platte des Halbautomaten
verschrallbturid über Mehrfachkal:letmitden
Bedien(mgselementen verbunde.n.
Bei der EntwicklUng dieses Schlagzeuges
sind' modernste musikalische Gesichtspunkte
berücksichtigt. Jeder der Rhythmen istlein
difft~renziert.Viele Einstellungen sind sobrU';
lant, daß sie auCh lJoneinem guten Schläg~
zeuger nicht mehr gespielt werden können.
Der Klang ist überraschend gut. voUk6mm~11
und echt.
VOllautomatischefTaktgeber
Diese erste Zusatzstufe erzeugt den Rhyth-
mus selbständig. Sie entlastet undbeflQgelt
den Spieler.. Der Rhythmus ist vollkommen
und kann durch 20 Drucktasten verschieden-
artig eingestellt Werden. Pie Rhythmen sind
teils ruhig,teils temper~ment\1(}n.in,alleriFäl- D' B h t
len musikCiJischutdurchrnt\V.ipkel~GleiCh . ~r..o. m~.. .' '.' ... .......
;eitJges (jrü.cI<etlv.0l1z.we (}d~rlT1~tird: rucl<-i '.: ' ...t::J.1~~e.3 e'.t7...Z?~Ci~~I~t7'rl,?-~.PcIJ~lJ9g§Y 7IF
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/ sende neue,EffmduJ1g.ermonllchtdem1\n~
a en. le e wel ere. 09 1 el en. o.-er a ~ =~.,., ~...~ .. . .;~-=---~ ' ' .
man durch Drücken. von zwei Tasten bei- fanger perfektes OrgelspIel und dem Fq(t~
spielsweise .zelln verschiedene. WalzerarteIl geschrittenen.derlei':?tenM.u~i~Vieit:r7
(auch südamer'ikanische), acht yel SChiedene V?llkommenhed.Derl3ohmaU~hrtselb,Stän-.
.Beat..Varianten mehrere.'Soul-Arten und vie- dm und v() automat'scti.dCi~§P'el. derl'Rl<e~
les' andere. . .' '.. HEindund des Pedals ilTlge'N.ünsCh~eI1Ftt\Ytf1t
. 'musaus. Aufderkleineneinschiebbaren
Ferner enthält dies~r .AutomatiksatziWei . ZusatiklaviaturwirdJedigJicheineTasfezur
weitere .'Instrumente: .Tom-Tom und, Maracas; AusWahl.der Tonart gedrückt,sol~ngediese
Mitd~r GrundstufeerklingensomitäChtln-erklingenso t Sofort ertöneIlBaß.Wechsel..
strumente klangecht und vollautomatisch' in baß, tiefer Akkord und hoher Akkord im riCh
dem gewählten Rhythmus. Das Tempo läßt tigen Rhythmus klangschöner und schwung';.
sich stufen los ändern. Die drei Drehknöpfe oller. als eseinperfekter Organist zu spie-
des Halbautomaten sind auch für den VolI- len vermag. Die beidenAkkordeerklingen
automat wertvoll. Beim erstmaligen Druck zu versChiedenen Zeiten und verschieden oft .
einer Pedaltaste (oder Böhmattaste) beginnt Ferner sind zwei aufeinanderfolgendeTäkte
das Schlagzeug automatisch mit der Note stets unterschiedlich gestaltet. Das ist mllsj..
eins. Man braucht es also nicht extra einzu- kal sch wertvoll. Es stehertaUe.zwölfDÜr,..
schalten. Es paßt sich ferner dem Spiel- UnClMoUarten.zurVerfügung, Durcltf\l1ifdrük...
tempo, insl:1esondere bel Verzögerungen. an. kel) der rechten. grauen.'Tasteie(kl1l1genidie
Der typische Rhythmus der großen Trommel MoII:'Tonarten.Die linke grauerasteScl1alfet
ermöglicht dem Spieler.-ein sicheres im auf verminderte Akkorde um,DerRhythmus
Takt bleiben . Sollte man b im Oben doch wird vor dem Spiel durch DruckeinerT~te
einmal aus demT~kt gekommen sein. dann des Vollautomatengewählt und kaml ~h-
braucht man nur ein~mTakt lang das Pedal rend des Spiels verändert werden. DiedazÜ
gEjhörendezehnfache Tastenreihe im Bedie-
nUl'}gsfefq/Jesorgt die KlangwahL Baß und
Wechselbaß haben Pedalnachklangeffekt.
DI~Nachklangdauer ist einstellbar. Oie Laut-
stärke des ßöhmatläßtsich durch einen Dreh-
. ~I'}opfli~fändern.AufWunscherklingtgleich-
zeitigial.lchdas Schlagzeug. So erzeugt man
l'I 'iiteinemFingerder linken Hand. den voll-
endeten rhythmischen .Klang eines ganzen
Ofchesters;<Die rechte Hand kann die Melo-
diEjleichter, besser Und klangschöner spielen
als bisher. AUf diese Weise erreicht man
s on
ach kurz r Zeit einen hohen Grad an
Vollkommenheit.
P ' dektioraiede'Selbstbautechnik
Früherwt1rdendieBöhm-Orgeln nachdem
PriniipderVerharfung verkabelt, heutebie-
tet . dJe neue Schnellverkabelungs7Methode
1IIIe~ehtIicheVorteile:sie vereinfacht den Or-
g~lbaui.Undhilft .zeit und Geld sparen. Sie
~<ll'ihäu~zusätzlich zum gleichzeitigen Ver-
bhiöender Manuale untereinander und mit
del'l'i.Gerierator ..il'}ejn.em AtbEHtsgangange,
.. w~ridet.we..den.fürdie Sct1riellverkabell.lng
wirdeinSpezialwerkzeug mitgeliefel t.
Wiescl1onerwähnt, enthält ein Orgelbausatz
alles; was benötigt wird, bis zur letzten
.$Chfaube, auch das Gehäuse. Diese sind in
I'IstfrEjier,mittelbrauner, echter Nußbaumfur-
liierung,oder aber auch in.dunkler oder hel-
WrpigmentierterEsche. Ferner gibt es Son-
dEjranfertigungen in jeder gewünschten Holz-
alitÜndlnSchleiflack. Alle Orgelgehäuse
sind:zweiteiligaufgebaut. Das Oberteil wird
beim Zusarrimenbau .lose auf das Unterteil
gesetzt. Vier Zapfen halten es unverrückbar
fes .iNur' Netzkabel, Tonausgang und even-
IUellPedarkabef führen zum Unterteil. Das'
Oberteifenthält die eigentliche Orgel. Es kann
daher' aUch für die kleineren und mitt leren
fII1()dellemitstabilen, formschönenStahdfuB-
g~st~lIengeliefertwerden, falls man die Or~
gel an ein Rundfunkgerät oderaneineSt~
reP4\nlagEjanschließen möchte. Da man die
7üßeJElichtabschrauben kann, läßt sich die
Orgeial.lchrh11Pkwverstauen.
Plati l)enmlfLöc:hernzum Durchstecken der Bauelemente.
In da Gehäuse-Oberteil passen die Spezial-
klaviaturen gen aU hinein
.
Siebrauchehnur
aufgelegt und festge&chraubfzuwerden.Das
Klangformungsbrett isffertig vorbereitet. Das
Gehäuseunterteil hat eine gut aussehende
Schallöffnung mit Schlitzen, ein passendfur..
niertes. herausnehmbares .Deckbrettin der
Pedalöffnung. eine umkleidete. SchwelJeröff..
nung und. imlnnerneinen ZWischenböqen
für Verstärker und Hallgerät. Jedes Gehäuse
sieht auch von rüCkwärts gut aus, denn die
Rückwand ist sauber perforiert. und inder
Ausführung Esche, hell, sogar furniert. Mehr.
manualige Orgeln sind auf Wunsch auch mit
Klappdeckel erhältlich, der nach Öffnen
durch Mehrfachfaltung un'sichtbar wird.
Bei einmanualigen Orgeln ist der Deckel
abnehmbar. Ferner, passen sich Sitzbänk~,
Gehäuse für Zusatzlautsprecher genau dem
Orgelgehäuse an.
Bausätze für acht verschiedene Orgeln
Gegenwärtig bietet man acht verschiedene
elel$t~ol lis.cheOrgelnal l'Schon das>l$leinste
Modellistvonhoher QlJalität.JedeQrgelhat
.
einen sehr guten Generator, besonderSlahl-
reiche Fußlagen, viele Register und ein g~
schmackvolles Gehäuse. Gedruckte Schal-
tung und Mehrkanal-Ausgang sind überall
enthalten. Alle Erweiterungen und Zusatz-
effekte la~sen sich in jede Orgel sofort oder
später einbauen. Die Orgeln bieten inner-
halb ihrer Preisklassen Spitzenleistungen.
Die Bauanleitungensind genau unö auch für
Laien gut verständlich.
Leichte Musik für Tanz und Unterhaltung,
aber aÜchWeihnachtslieder,einfache Cnoräle
Und alle Stücke des Notenangebotes der
Firma können auf allen Orgeln gut gespielt
werden: Klassische und sakrale Musik lassen
sich sehr gut auf wenigstens zwei großen
Klaviaturen mit je fünf Oktaven lJrideinem
Pedal mit25 oder 30 Tasten spielen.Diegrö-
Beren Orgein, die Modelle DnT, DnT/,Cund
FnT sind so ausgelegt, daß jede MlJsikrich-
tung des ernsten und .Ieichten Repertoires
stil- und werkgerecht wiedergegeben Wird.
Die Instrumente BnT/8, CnT/8 und BnT
sakral sindSondertypen mit verschiedener
Klangauslegung. übr geos: wer etwas niCht
selbst bauen will, kann einzelne Bausteine
auch betriebsfertig beziehen.
Wer sich von dem herrlichenKlangdieserGe-
räte überzeugen will, der. fordere bei ,der
Firma die LP ,;EinKlang, der SleverZaub-ern
wird an: Weitere Einspielungen in Stereo
mit Unterhaltungs- und Tanzmusik erschei-
nen in Kürze. In Mono sind auch Tonbänder
für 9,5 cm/sec Bandgeschwindigkelimit' dem
gleichen ProgrammzUhaben. AlleAufnah-
men zeigen die vielseitigen Kfangmö
teo elektronis<:i1erOfgeln und sind
Klangschönheit musikalische Leck
vor allem, Wenn man sie auf einer., Hi-Fh
Anlage hoher Ausgangsleistung abspielt., .
Sonderdruck aus Selbst. ist der Mann Heft12/70
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