140114 präsentation

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moving educationStephanie Brunner | Alex Kowalski

„KINDER LERNEN AM BESTEN AUF EIGENEN WEGEN.“

Lothar Klein/Herbert Vogt„ Kinder, Lernen, Bildung“

ENTDECKENDES LERNEN

+ selbsttätiges

+ eigenmotiviertes

+ selbstgesteuertes

+ forschendes Lernen

VORAUSSETZUNGEN FÜR GUTES LERNEN

+ Eigenaktivität

+ Ein Zugehen auf die Welt

+ Auswahl des Lerngegenstands nach subjektiver Bedeutung

+ Bereitschaft für den nächsten Entwicklungsschritt

SPIELERISCH, UNGEPLANT, UNSYSTEMATISCH

+ 70% des Gelernten (VOR) der Schule – 30% (IN) der Schule

+ Kinder lernen am besten OHNE DIDAKTIK – Milieu

+ Kinder lernen am besten UNSYSTEMATISCH – 80 % derpositiven Entwicklungsimpulse sind auf Freispiel zurückzuführen

ABLAUF DES ENTDECKENDEN LERNENS

+ Entdecken, feststellen+ Staunen, sich wundern, Interesse wird geweckt+ Erste Lern-u. Forschungsideen entstehen, Hypothesen+ Eigene Fragen- und Forschungsideen, Fragen hinter den Fragen+ Handeln, experimenieren, ausprobieren + Fehler führen zu Richtungsänderungen, neue Fragen, neue Ideen+ Erkenntnis, Gewissheit+ Dokumentation, Präsentation, Gelerntes will gezeigt werden

ZIEL DES ENTDECKENDEN LERNENS

+ Neugier der Kinder wecken und erhalten+ Staun-Anlässe nutzen, zum Forschen und Entdecken ermutigen, tastende Versuche zulassen und anregen+ verstehen wollen, was Kinder beschäftigt; die Fragen hinter den Fragen suchen+ Fragen stellen ohne auszufragen+ uns zurückhalten statt vorauszueilen, besser zu wissen oder gar zu belehren+ Kinder voneinander lernen lassen+ „Fehler“ nicht als Behinderer, sondern als Verbündete des Lernens ansehen+ keine bestimmten Lernergebnisse erwarten

„LERNWEGE SIND SUBJEKTIV, INDIVIDUELL, EINMALIG, UND NICHT WIEDERHOLBAR.“

Lothar Klein/Herbert Vogt„ Kinder, Lernen, Bildung“

GESTENSTEUERUNG / GESTENARTEN

+ KONTINUIERLICHE GESTEN

+ DISKRETE GESTEN

personalisierung

BENCHMARK GEBÄRDENSPRACHE

_verschiedene Dialekte oder sogar Sprachen_nicht konsekutiv: ein Satz kann in einer einzigen Geste gesagt werden_die Bedeutung einer Geste variiert, jenachdem wie sie ausgeführt wird (schnelle Bewegung = „schnell“)

BENCHMARK GEBÄRDENSPRACHE

Die Art, wie eine Geste ausgeführt wird, wirkt sich auf das Ergebnis aus:

_ langsame Geste: Nachricht erreicht nicht alle oder verbreitet sich nur sehr langsam_ unsichere Gesten: Schüler hat etwas noch nicht ganz verstanden und bekommt Unterstützung (Lösungshinweise etc.)

PERSPEKTIVE

_virtueller Brillentausch: Perspektive des Anderen einnehmen

_Rollenspiele (Theater, Feuerwehr, geschichtliche Themen...):Kinder nehmen Perspektive einer anderen Person ein, müssen ak-tiv Handeln um mehr zu erfahren und können Neues in sicherer Umgebung testen

SYSTEM PASST SICH AN SCHÜLER AN

_Lernfortschritt -> Hilfestellungen werden weniger

_Geschwindigkeit von Aktionen passt sich dem eigenen Tempo an

_Einbindung von Lebenswelt der Schüler:z.B. Lennart mag Fußball und bekommt eine Matheaufgabe über Fußball; Leonie bekommt die gleiche Aufgabe mit Pferden (trotz-dem arbeiten beide zusammen)

_Emotionen werden aufgegriffen: z.B. längeres Geschlossenhalten der Augen -> Müdigkeit -> Pause

AR & AV

AR & AV

AR

AR

AR

AR & AV

AR

AR

ARAV

AV

medium

BRILLE

_arbeitet mit Augmented Reality/Virtuality _integrierter Lautsprecher_Stift zum virtuellen Schreiben_Gestensteuerung und Spracheingabe_erkennt Emotionen anhand von Mimik/Gestik/Stimmlage/Körpertemperatur_gewinnt durch aktives Entdecken des Schülers an Wissen (speichert Informationen über Orte/Gegenstände, die be-sucht wurden) -> individueller Blick auf die Welt

HEFT ÖFFNEN

HEFT ÖFFNEN

HEFT ÖFFNEN

HEFT ÖFFNEN

SCHULFACH AUSWÄHLEN

SCHULFACH AUSWÄHLEN

SCHULFACH ÖFFNEN

SCHULFACH ÖFFNEN

SCHULFACH ÖFFNEN

SCHULFACH ÖFFNEN

ARBEITSFLÄCHE NEIGEN

ARBEITSFLÄCHE NEIGEN

ARBEITSFLÄCHE NEIGEN

BLÄTTERN

BLÄTTERN

BLÄTTERN

SCROLLEN

SCROLLEN

SCROLLEN

SCROLLEN

OBJEKT NACHFAHREN

OBJEKT NACHFAHREN

OBJEKT NACHFAHREN

OBJEKT GREIFEN UND HÖREN

OBJEKT GREIFEN UND HÖREN

OBJEKT GREIFEN UND HÖREN

LAUT & LEISE

LAUT & LEISE

MALEN & FARBAUSWAHL

MALEN & FARBAUSWAHL

MALEN & FARBAUSWAHL

MALEN & FARBAUSWAHL

MALEN & FARBAUSWAHL

GREIFEN UND LÖSCHEN

GREIFEN UND LÖSCHEN

GREIFEN UND LÖSCHEN

GREIFEN UND LÖSCHEN

GREIFEN UND LÖSCHEN

GEBEN / ETWAS REICHEN

GEBEN / ETWAS REICHEN

GEBEN / ETWAS REICHEN

ENTGEGENNEHMEN

ENTGEGENNEHMEN

ENTGEGENNEHMEN

GEBEN / ETWAS REICHEN

GEBEN / ETWAS REICHEN

GEBEN / ETWAS REICHEN

GEBEN / ETWAS REICHEN

ENTGEGENNEHMEN

ENTGEGENNEHMEN

ENTGEGENNEHMEN

ENTGEGENNEHMEN

ZEIGEN / ÜBERGEBEN

ZEIGEN / ÜBERGEBEN

ZEIGEN / ÜBERGEBEN

ZEIGEN / ÜBERGEBEN

ANNEHMEN / SEHEN

ANNEHMEN / SEHEN

ANNEHMEN / SEHEN

ANNEHMEN / SEHEN

RECHNEN

AUGMENTED VIRTUALITY

emotionen

EMOTIONEN AUFFANGEN

_negative Emotionen, die im Unterricht entstehen, werden aufgefangen

_Versuch, die Ursache zu bekämpfen

_positive Emotionen bleiben unberührt

_Emotionen sollen nicht künstlich erzeugt werden (wie z.B. durch Belohnung), da dies zu Leistungs-druck und Konkurrenzkampf führt

WUTDer Schüler kann eine Aufgabe nicht lösen/kommt nicht weiter und ist deswegen verärgert:

_leichtere Aufgaben werden eingeblendet (Her-antasten)_Schüler kann jmd. um Hilfe bitten (andere Schüler oder Lehrer)

NERVOSITÄT/ANGSTAngst vor einer Aufgabe, Unsicherheit:

_Motivation („du schaffst das!“/ „du kannst das“)_Ablenkung (beruhigende Musik/Geräusche, Einblendungen)

MÜDIGKEITKonzentrationsprobleme, zu lange gearbeitet:

_Bild wird unscharf und flackert_“analoge Zwangspause“

interface

MOODS

umsetzung

WAS WIR ZEIGEN WOLLEN

_Wie ist die Gestensteuerung im Schulalltag integriert_Blick durch die Brille_spezifische Anforderungen für die verschiedenen Fächer(Deutsch, Mathe, HSU, Musik/Kunst, Sport)

WIE WIR ES ZEIGEN WOLLEN

_Episoden aus der Anwendung in unterschiedlichen Unterrichtssituationen (Plakat)_Bedienung des Interface_Bilder der Gesten (evtl.Sequenzen)_ergänzende Texte

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