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Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics. Wie organisieren Schweizer Unternehmen die Kommunikation in sozialen Medien? November 2011.

Namics Social Media Studie 2011 - die Ergebnisse

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In dieser Vollversion finden sich alle Informationen und Ergebnisse der Social Media Studie 2011 zum Thema "Wie organisieren Schweizer Unternehmen ihre Kommunikation in Social Media"

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  • 1. Social Media-Studie 2011.Ergebnisse. Namics.Wie organisieren Schweizer Unternehmendie Kommunikation in sozialen Medien? November 2011.
  • 2. Motivation der Studie. Als Kommunikationsberater treffen wir in den letzten Monaten immer wieder auf dieselben, brennenden Fragen von Unternehmen zu Social Media: Was ist der Grund, dass manche Unternehmen zwar bereits seit ber drei Jahren ber soziale Medien kommunizieren, aber damit nicht erfolgreich sind? Und wieso sind andere Unternehmen bereits nach einem Jahr sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen? Wie organisiert man am besten die Social Media-Aktivitten von Unternehmen, welche Personen und Abteilungen sollten involviert sein? Aus diesem Grund hat Namics die Kommunikationsleiter (Chief Communication Officer und vergleichbares Level) von fhrenden Unternehmen in der Schweiz befragt, wie sie mit neun ausgewhlten Social Media-Erfolgsfaktoren umgehen.06.12.2011 2 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 3. Analyse der strategischen Erfolgsfaktoren. Die vorliegende Studie analysiert die teilnehmenden Bewertung. Beginner Unternehmen anhand von neun ausgewhlten Faktoren (weisser Kasten links), die von Social Media-Experten als erfolgskritisch Neun identifiziert wurden. Dabei wurde jeder Faktor zum einen einzeln behandelt und zum Erfolgsfaktoren anderen getrennt nach Social Media-Cluster analysiert. Auf diese Weise konnte identifiziert werden, welche Unterschiede es bzgl. dieser Erfolgsfaktoren bei den teilnehmenden Unternehmen gibt. wurden untersucht und deren Ausprgung bei unterschied- Die Ergebnisse werden anhand der Extrema zwischen den sehr erfahrenen Benchmarks und den frischen Beginner lichen Unternehmen analysiert. aufgezeigt. Stichproben-Informationen: Eingeladene Unternehmen: 104 Rcklauf: 51 1. Involvement des Managements / GL Rcklaufquote: 49% 2. Social Media-Kompetenz der CCOs Details zur Studie finden Sie ab Seite 51 3. Aufgabenverteilung / Ressourcen 4. Reaktionszeiten und Interaktion Aufgrund des Stichprobenumfangs erhebt diese Untersuchung 5. Umgang mit Inhalten keinen Anspruch auf Reprsentativitt fr alle Unternehmen. 6. Social Media-Strategie Dennoch lassen sich wertvolle Erkenntnisse aus dem Umfeld der 7. Social Media-Guidelines Top-500 Unternehmen ableiten. 8. Erfolgsmessung / Monitoring 9. Zugang zu Social Media am Arbeitsplatz06.12.2011 3 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 4. Allgemein zu Social Media.06.12.2011 4 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 5. Wer ist in Social Media aktiv? Allgemeines Engagement. Auf welchen Mrkten sind die Aktiven ttig? National oder international? 84% 42% der Unternehmen, die bereits in Social Media kommunizieren, agieren international (inkl. Schweiz). 58% nur auf dem Schweizer Markt sind in sozialen Medien aktiv. Interessant ist die Analyse der Jedes 6. Unternehmen nicht. Unternehmen, die bisher nicht ber Social Media kommunizieren: Nicht aktiv sind nur Unternehmen, die ausschliesslich auf dem Schweizer Markt prsent sind. Social Media aktiv? Die Relevanz von sozialen Medien erffnet sich offenbar fr international agierende Unternehmen direkter. 84% Top-3-Grnde fr die Zurckhaltung dieser Ja Unternehmen: 16% fehlende Ressourcen Nein Konzept steht noch nicht Kein Know-how Frage: Ist Ihr Unternehmen aktiv in Social Media?06.12.2011 5 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 6. Business-to-Social Media? Social Media ist nicht nur fr B-to-C Business-to-X. Kommunikation geeignet: 1/3 Die verbreitete Meinung, dass Social Media vor allem fr die Kommunikation mit Endkonsumenten geeignet sei, wird durch die Teilnehmer widerlegt. 34.90% der Unternehmen, die in Social Media der Aktiven sind Business-to- aktiv sind, agieren in Business-to-Business Business Unternehmen. (B-2-B)-Mrkten. Die befragten Unternehmen kommen vor allem aus den Branchen Financial Services, ffentliche Hand, Telekom und IT, Industrie Geschftsmodelle aktiver Unternehmen. und Chemie, Bau und Energie, Handel und Pharma. Das Fehlen anderer Branchen bedeutet nicht, 46.50% 34.90% B-2-C B-2-B dass dort Social Media keine Rolle spielt, sondern ausschliesslich dass nicht gengend entsprechenden Unternehmen teilgenommen haben. 18.60% Andere06.12.2011 6 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 7. Was sind die Auslser fr den Start von SocialMedia-Aktivitten? Die grssten Treiber und Motivatoren fr Social Grnde. Media-Aktivitten sind interessanterweise 49% externe Faktoren: 85% der angegebenen Grnde wurden von den Unternehmen nicht selbst gesteuert, sondern gelten aus Einfluss von aussen. haben aufgrund der Relevanz Vor allem die Tatsache, dass sich die fr die Zielgruppe mit Social Zielgruppen aktiv in Social Media Media gestartet. engagieren und dort anzutreffen sind, ist der entscheidende Grund. Oft ist das Engagement des Unternehmens auch eine Folge von aktiven Mitarbeitern, die Grnde fr ein Engagement. bereits fr und ber das Unternehmen 49% kommunizieren (24%). Zunehmende 10% Relevanz fr Und selbst die Aktivitten der Mitbewerber Entscheid unsere der GL Zielgruppe sind ein wichtigerer Faktor (12%) als die bewusste Entscheidung der 12% Geschftsleitung (10%). zunehmende Aktivitten unserer Mitbewerber 24% Unsere 5% Mitarbeiten Andere wurden aktiv06.12.2011 7 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 8. Wie erfahren sind die aktiven Unternehmen? Erfahrung. In den Jahren 2010 und 2011 haben die meisten Unternehmen mit Social Media 18% begonnen: 77% haben in diesem Zeitraum Social Media fr die eigenen Kommunikation entdeckt. betreiben seit ber vier Jahren Nur 18% der Befragten sind seit 4 Jahren Social Media. oder lnger aktiv. Dauer der Aktivitten. 2% 35% weiss seit 2011 nicht 18% seit 4 Jahren und mehr 42% seit 2 14% Jahren seit 3 Jahren06.12.2011 8 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 9. ErfolgsfaktorSocial Media-Kompetenz und Involvement.06.12.2011 9 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 10. Wie hoch ist das Involvement des Managements? Social Media-Kommunikation stellt neue Management. Anforderungen an Unternehmen und erfordert 54% ein kulturelles Umdenken in der Organisation. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass das Management hinter diesem neuen Weg der dialogischen Kommunikation steht. der Unternehmen haben mind. ber 54% der Unternehmen geben an, dass ein Mitglied der obersten mindestens ein Mitglied der obersten Fhrungsebene, das Social Fhrungsebene aktiver Social Media-User ist. Media aktiv nutzt. Damit ist in diesen Fllen das Fundament fr Social Media-Aktivitten gelegt. Unterschiede zwischen nationalen und Management nutzt Social Media. internationalen Unternehmen: Bei 64% der Schweizer Unternehmen ist mind. Ja, mind. ein GL-Mitglied Management-Mitglied aktiver Nutzer. 64% 63% 53% ist aktiver Nutzer Bei den international ttigen Unternehmen ist Nein, mind. dies nur bei 53% der Fall. ein Mitglied 23% 25% 27% nutzt Social Es ist daher zu empfehlen, aktive Management- Media passiv Nein, kein Schweizer Unternehmen Vertreter zu identifizieren und aktiv (aktiv) GL-Mitglied Schweizer Unternehmen einzubinden. nutzt Social (nicht-aktiv) Media Internationale Unternehmen (aktiv)06.12.2011 10 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 11. Wie kompetent sind die Verantwortlichen? Wie wohl sich die Kommunikationsleiter mit Medienkompetenz. Social Media fhlen, hat ebenso eine 18% Auswirkung auf den Umfang des Unternehmensaktivitten: 76% aller Befragten schtzen ihre eigene Social Media-Kompetenz als ausreichend oder der Kommunikationsleiter besser ein. schtzen sich als sattelfest in 18% sagen von sich selbst, dass sie sattelfest Social Media ein. sind. Welche Auswirkungen hat es, wenn diese Kompetenz nicht vorhanden ist? Lsst sich ein Umkehrschluss daraus ziehen? CCOs und ihre Social Media-Kompetenz. Bei 50% der Unternehmen, die keine Social Media-Aktivitten betreiben, stufen die Sehr gut, sattelfest 18% Kommunikationsleiter ihre eigene Kompetenz Ganz gut, ich schlage mich durch 35% als gering ein. Momentan ausreichend 24% Es ist daher zu empfehlen, bei der Planung Erste Gehversuche, entsprechender Aktivitten ggf. auch die 12% brauche Untersttzung Weiterbildung der Kommunikationsleiter Viel zu gering, habe aber keine Zeit 10% vorzusehen, falls die gefhlte Kompetenz noch Gering, brauche ich nicht 2% nicht vorhanden ist.06.12.2011 11 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 12. Wie wird Know-how auf- und ausgebaut? Da die Art und Weise der Kommunikation in Know-how-Aufbau. sozialen Medien neu ist und bekannte Prozesse 29% aufbricht, ist es entscheidend, wie Unternehmen dieses neue Wissen aufbauen. 53% der Befragten holen sich dazu Wissen von externen Quellen (ber Recruiting, der Unternehmen bauen ihr Agenturen oder externe Schulungen). internes Social Media-Know-how 46% machen den Know-how-Aufbau zum durch learning by doing auf. reinen internen Thema (ber learning-by-doing oder interne Schulungen). Was ist der richtige Weg? Die meisten Unternehmen, die ihr Wissen per Vorgehen Know-how-Aufbau. learning-by-doing aufbauen, sind bereits seit 3 29% oder mehr Jahren aktiv und konnten dadurch Learning by das Wissen im Lauf der Zeit aufbauen. 1% doing Anderes 17% ber die Hlfte der Unternehmen mit krzeren Interne Erfahrungszeitrumen holen sich externe 23% Schulung Untersttzung beim Wissensaufbau, um Zeit Zusammen- arbeit mit zu gewinnen und Fehler zu vermeiden. Agentur 12% Es ist aus diesem Grund zu empfehlen, bei Rekrutie- 18% rung Social einem neuen Einstieg mit externen Wissens- Externe Media- Manager trgern zusammenzuarbeiten. Schulung06.12.2011 12 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 13. In welcher Unternehmenseinheit ist Social Mediaorganisatorisch angesiedelt? Social Media ist im Bewusstsein aller Organisatorisches Zuhause. Unternehmen ein grundstzlich bergreifendes 47% Thema, das nicht nur von einer Einheit getragen werden kann. Dennoch bentigt die Aufgabe einen Treiber und ein organisatorisches Zuhause: der Unternehmen ordnen Social Zu 47% ist Social Media in den Einheiten der Media der Corporate Corporate Communication angesiedelt Communication unter. Bei 45% liegt die zentrale Verantwortung im Marketing. Die Einheit, welche historisch bedingt neue digitale Themen vorantreibt (IT), nimmt hier mit Verteilung der Aufgabe. 3% eine untergeordnete Rolle ein. Offensichtlich wird Social Media als klare 5% Kommunikations- und nicht Technologie- HR 3% 47% Aufgabe wahrgenommen. IT Corp. Es ist zu empfehlen, die organisatorische Comm Aufgabe als Dienstleistung fr alle Unternehmenseinheiten zu verstehen und auch 45% andere Bereiche wie Sales, Customer Care, etc. Marketing miteinzubeziehen.06.12.2011 13 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 14. Fr welche Art der Kommunikation nutzt IhrUnternehmen Social Media? Kanal nach aussen. Social Media gilt als Kommunikationsweg der gesamten Unternehmen zu allen Zielgruppen und wird daher von erfahrenen Unternehmen Corporate als bergreifende Aktivitt verstanden. Dennoch: Communication Die grssten Kommunikationsanteile liegen bei Corporate Communication und Human nutzt am meisten Social Media als Resources. Kommunikationskanal. Customer Care am regelmssigsten. Bemerkenswert ist, dass Customer Care der dritt-aktivste Bereich ist, fr den Social Media heute schon genutzt wird. Dieser Bereich hat auch den hchsten Anteil Kommunikation aus den Abteilungen. an tglicher Nutzung, was darauf zurckzufhren ist, dass Kundenbetreuung ber soziale Medien eine zeitnahe Aufgabe ist und Kundenfeedback nicht lange Investor Relations unkommentiert bleiben sollte. Es ist zu empfehlen, die sozialen Kanle auch fr Kundenbetreuung, Produktvermarktung und im Verkauf einzubeziehen. Zumal v. a. der Einfluss von Produkt- empfehlungen in Social Media einen grossen Mehrwert fr Unternehmen darstellt.06.12.2011 14 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 15. ErfolgsfaktorSocial Media-Ressourcen und Budget.06.12.2011 15 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 16. Wie viele Personen sind beteiligt? Ressourcen 2011. Social Media ist in den Unternehmen keine Aufgabe Einzelner: 29% Bei 71% der Befragten liegt die soziale Kommunikationsaufgabe bei 2 oder mehr Mitarbeitenden. Immerhin 16% verteilen die neuen, meist der Befragten verteilen die zustzlichen Aufgaben auf 6 Personen oder Social Media-Aufgabe auf mehr. 3 Mitarbeitende oder mehr. Nicht untersucht wurde, ob diese Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen angesiedelt sind, was der Idealfall wre. Es ist zu empfehlen, mind. 2 Mitarbeitende mit Verteilung der Aufgabe. den Social Media-Aufgaben zu betrauen 8% 7% (besser 3 oder 4), >10 MA 0 MA 8% um eine zeitnahe Reaktion zu gewhrleisten. 6-10 MA 22% Stammen die Mitarbeitenden noch aus 1 MA verschiedenen Abteilungen, kann auf diese Art 13% 3-6 MA eine hohe Themenabdeckung gewhrleistet werden. 42% 2-3 MA06.12.2011 16 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 17. Wie hngen Unternehmensgrsse undRessourcen-Einsatz zusammen? Unternehmen mittlerer Grsse scheinen die Ressourcen 2011. aktivsten zu sein: 40% 22% der Unternehmen mit 1000-2000 Mitarbeitenden reservieren ber 400 Stellenprozente fr Social Media. Der Aufwand ist berschaubar: der Unternehmen beschftigen 40% der Unternehmen weniger als 20 unter 20 Stellenprozente fr Stellenprozente fr Social Media auf. Bei einer Social Media. wahrscheinlichen Verteilung auf 2 Personen, bedeutet dies einen Halbtag pro Woche je Mitarbeiter. Stellenprozente 2011. Stellenprozente 2011 nach Unternehmensgrsse. 1000 - 2000 MA 0% 7% 2000 - 5000 MA > 400% ber 5000 MA unter 20% 40% 200-400% 20-50% 7% 100-200% 50-100% 16% 50-100% 100-200% 9% 20-50% 200-400% 2% < 20% ber 400% 7% 0%06.12.2011 17 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 18. Wie sieht die Ressourcenplanung fr 2012 aus? Ressourcen 2012. In Zukunft wird ausgebaut: Dabei liegen die Schweizer Unternehmen ber 30% dem Durchschnitt: 48% werden vorauss. im Jahr 2012 die Social Media-Stellenprozente um 50-300% anheben. Der Gesamtdurchschnitt liegt bei 30%. wollen die Ressourcen im Jahr Keines der Unternehmen plant eine Erhhung 2012 um 50-300% ausbauen. ber 300%. Eine Empfehlung fr konkrete Prozentstellen ist schwierig und hngt stark vom Unternehmen ab. Ressourcen fr 2012. Dennoch ist zu empfehlen, bei der Ressourcenplanung nicht allein die dedizierten Stellen zu bercksichtigen, sondern auch den -100% 5% im Unternehmen verteilten Wissenstrgern -50% 2% Mglichkeiten (in Form von Zeit oder Budget) identisch 47% fr die Social Media-Arbeit einzurichten. +50% 19% +100 9% +300 2%06.12.2011 18 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 19. Welches Budget steht fr Social Media-Aktivittenzur Verfgung? Social Media wird klassischerweise dem Budget 2011. Budget der Online-Kommunikation zugeordnet: 63% Bei fast 80% der Unternehmen ist dabei ein einstelliges oder sogar kein Budget explizit fr Social Media vorgesehen. Nur bei insgesamt 9% ist das Social Media geben weniger als 10% ihres Budget zweistellig. Kommunikationsbudgets fr Dies lsst die Vermutung zu, dass Social Social Media-Aktivitten aus. Media in vielen Fllen in der Testphase steckt oder als Selbstlufer gesehen wird. Die Erfahrung v.a. im Consumer Goods Umfeld zeigt, dass der ROI von Social Media- Anteil des Kommunikationsbudgets 2011. Aktivitten meist um Faktoren hher ist, als der 12% 16% ROI in klassischen Medien. weiss 0% Wenn Social Media als ernstzunehmender nicht Kommunikationskanal gesehen wird, ist es zu 2% empfehlen, ein entsprechendes Budget fr 20-40% Betreuung, Inhaltspflege sowie Bewerbung 7% vorzusehen. 10 - 20% 63% < 10%06.12.2011 19 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 20. Welches Budget ist fr 2012 vorgesehen? Das Potential wurde erkannt: Budget 2012. Fr 2012 planen nur noch 6% (statt 16% in 76% 2011) ein Null-Budget fr Social Media. Unter 10% wollen immerhin 13% mehr als 2011 investieren (insgesamt 76%). budgetieren fr 2012 weniger als Und auch bei Budgets zwischen 10% und 20% 10% des Kommunikations- verdoppelt sich die Anzahl. Allein bei Budgets ber 20% gibt es keine Steigerung. budgets fr Social Media. Anteil des Kommunikationsbudgets 2012. 6% 0% 3% 20-40% 76% < 10% 15% 10-20%06.12.2011 20 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 21. ErfolgsfaktorSocial Media-Reaktion und -Interaktion.06.12.2011 21 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 22. Wie wird der Freigabeprozess von Social Media-Beitrgen geregelt? Zur Grundidee von Social Media gehrt die Freigabe. Freiheit aller, Inhalte zu verffentlichen. 22% Unternehmen begrenzten diese Freiheit meist, um die Kommunikation steuern zu knnen: 78% der Befragten haben aus diesem Grund den Prozess der Verffentlichung geregelt, um lassen in Social Media alle ein vllig freies Publizieren zu verhindern. Mitarbeiter frei verffentlichen. Damit geben immerhin 1/5 der Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Freiheit, ohne Freigabe von anderer Stelle, Inhalte zu verffentlichen. Es ist zu empfehlen, den Freigabe- und Regelung von Freigaben. Verffentlichungsprozess so effizient und 11% schlank wie mglich zu halten, um der Andere 22% Geschwindigkeit des Mediums gerecht zu Regelung Keine (alle drfen frei werden. verffentl.) Hierzu sollte von Anfang an zwischen Themen 17% unterschieden werden, die eine rechtliche Regelung je Land Implikation haben, und solchen, die keiner entsprechende Prfung bedrfen. 50% Regelung Zudem ist es zu empfehlen, Textbausteine fr fr Konzern eine schnelle erste Antwort zu definieren.06.12.2011 22 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 23. Wie schnell wird in Social Media reagiert? Reagieren Unternehmen nicht auf Kommentare Reaktionen. von Nutzern, wird dies meist negativ 32% aufgenommen. Dennoch werden bei den Unternehmen keine Vorgaben gemacht, in welchen Zeitrumen reagiert werden soll. 28% haben keine Vorgabezeiten. wollen innerhalb eines 32% wollen innert 24 Stunden antworten. Arbeitstages auf Kommentare Maximal eine Stunde nehmen sich nur 5%. und Interaktionen antworten. Es ist dennoch nicht zwingend zu empfehlen, Antwortzeiten zu reglementieren: Selbst die erfolgreichen Unternehmen unter Eigene Vorgaben fr Reaktionszeiten. den Befragten regeln diese kaum bis gar nicht offiziell. Vielmehr ist zu empfehlen, Mitarbeiter fr 1 Stunde 5% schnelle Reaktionen und Krisenflle zu max 1/2 Tag 21% schulen, um in diesen Situationen richtig (und max 1 Tag 32% nicht unbedingt immer sofort) zu reagieren. max 3 Tage 7% keine Vorgaben 28% weiss nicht 7%06.12.2011 23 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 24. Wer spricht in den Social Media-Kanlen und mitwelcher Identitt? Authentizitt ist in Social Media wichtig und Accounts. wird von Nutzern sehr hoch bewertet. 47% Artifizielle Marketingbotschaften werden von Communities mittelfristig nicht goutiert. Was bedeutet das fr die Anwendung von Social Media-Accounts? der Firmen werden in Social In fast der Hlfte der Unternehmen sprechen Media von einzelnen Personen einzelne Personen ber den Corporate ber einen Corporate Account Account in den Social Media-Kanlen also vertreten. nicht aus ihrem privaten Profil. Zu je einem Viertel wird der Corporate Account anonym genutzt (d. h. dass kein wirklicher Verteilung der Aufgabe. Absendername bekannt ist) oder von ausgewhlten Personen ber deren 27% persnlichen Accounts kommuniziert. anonym im Corp. Account Nur bei einem Unternehmen knnen und sollen alle Mitarbeitenden ber ihre eigenen Accounts 2% 47% kommunizieren. Alle ber Einzelne persnl. persnl. im Corp. In den meisten Fllen lsst sich empfehlen, Accounts Account dass zwar ber den Corporate Account 24% kommuniziert wird, dabei jedoch immer Einzelne im persnl. bekannt ist, welche Person gerade spricht. Account06.12.2011 24 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 25. ErfolgsfaktorSocial Media-Zugang und -Messung.06.12.2011 25 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 26. Wer darf am Arbeitsplatz interagieren? Die Sperrung von Social Media-Plattformen bei Zugang. Unternehmen ist weit verbreitet und hat 50% teilweise durchaus ihre Berechtigung. Da Mitarbeiter jedoch die ersten Unternehmens- frsprecher sein sollen, lsst sich dieses Potenzial nicht nutzen, wenn die Plattformen geben allen Mitarbeitern freien intern gesperrt werden. Wie gehen Zugang zu Social Media am Unternehmen damit um? Arbeitsplatz. Die Hlfte der Unternehmen lsst keinen unbegrenzten Zugang zu sozialen Medien am Arbeitsplatz zu. Jedes 10. Unternehmen schliesst sogar die Zugang zu Social Media am Arbeitsplatz. Kommunikationsabteilungen von diesen Plattformen aus. 50% Ja, fr alle 40% haben zumindest eine besondere Regelung fr einzelne Mitarbeiter oder 10% Fr Abteilungen gefunden. niemanden Die interne ffnung fr Social Media muss selbstverstndlich zum Unternehmen passen. 30% Einzelne 10% Eine breit abgesttzte Aktivitt und Akzeptanz bewilligte Arbeits- Nur fr die von Social Media wird jedoch nur durch eine Kommuni- pltze kationsabt. konsequente ffnung der Kanle erreichbar sein (Vorbild: Schweizer Bundesbehrden).06.12.2011 26 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 27. Wird die Diskussion in Social Media gemessen? Das Zuhren ist ein wesentlicher Bestandteil in Monitoring. Social Media. Moderne Tools ermglichen die 2/3 strukturierte Messung und Auswertung. Machen Unternehmen von dieser Mglichkeit Gebrauch? 2/3 der Unternehmen messen bereits die Verbreitung und Interaktion auf die eine oder messen die Verbreitung und andere Art und Weise. Interaktion in Social Media. Jedoch nur ein Unternehmen misst auch den Einfluss auf den Geschftserfolg. 1/3 misst nicht. Um sein soziales Netzwerk auszubauen und um die richtigen Meinungsmacher in die Social Media-Monitoring. Kommunikation einzubinden, ist es zu 62% empfehlen, die Aktivitten der Community zu Wir messen beobachten und zu analysieren. Verbreitung und Interaktion 2% Weiss nicht 3% Wir messen den Einfluss 33% auf unseren Wir messen Geschfts- nicht erfolg06.12.2011 27 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 28. ErfolgsfaktorSocial Media-Content.06.12.2011 28 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 29. Welche Inhalte werden in welchen Social Media-Kanlen verffentlicht? Social Media Aktivitten sind dann erfolgreich, Inhalte. wenn sie wertvolle und geeigneten Inhalte bieten. 41% mit explizit fr Social Media Fast die Hlfte der Unternehmen verbreiten derzeit ausschliesslich bestehende Inhalte aus anderen Kanlen (bspw. Pressemitteilungen). Fast jedes 10. Unternehmen publiziert sogar gar keine eigenen Inhalte. generiertem Content. Zur Verbreitung werden v. a. Facebook, YouTube und Twitter, aber auch Blogs genutzt. Inhalte fr Social Media. Nutzungsintensitt der Kanle. 3% 9% Keine, wir Andere beobachten nur 41% Wir generieren 47% Wir explizit verbreiten Inhalte fr unsere Social bestehen- Media den Inhalte ber unsere Social06.12.2011 29 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 30. Welche externe Untersttzung wird zur Content-Erstellung hinzugezogen? In Unternehmen fehlen oft die zustzlichen Inhaltserstellung. Ressourcen, um Inhalte fr Social Media zu erarbeiten. Oft wird daher externe Hilfe in 65% Anspruch genommen: 65% der Befragten nutzen fr die Content- Erstellung externe Ressourcen. An erster Stelle stehen dabei Agenturen, der Befragten nutzen fr die gefolgt von freien Journalisten. Content-Erstellung externe Hilfe, an erster Stelle Agenturen. In wchentlichem Rhythmus werden nur Agenturen oder Blogger beauftragt. Es ist bei momentanem Ressourcenmangel durchaus zu empfehlen, auf externe Externe Content-Untersttzung. Untersttzung zurckzugreifen. Langfristig steigt jedoch die Akzeptanz der Aktivitten, Blogger wenn die regulren Inhalte aus internen Freie Quellen stammen. Journalisten Eine externe Betreuung hat v. a. bei der Agentur Moderation und Kommentarbeantwortung eine Andere Grenze. tglich wchentlich monatlich selten nie06.12.2011 30 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 31. In welchen Sprachen kommunizieren dieUnternehmen? Sprachen. Social Media ist international, wovon nicht alle Unternehmen profitieren knnen und Englisch wollen. Dies v. a. auch, da eine mehrsprachige Inhaltspflege eine Steigerung des Aufwands bedeutet. ist die meistverwendete Sprache Internationale Unternehmen verwenden internationaler Unternehmen in meist Englisch gefolgt von Deutsch als der Schweiz, Deutsch auf Platz 2. Kommunikationssprache. Schweizer Unternehmen unterhalten grsstenteils deutschsprachige Aktivitten, gefolgt von den weiteren Schweizer Sprachverwendung in Social Media. Landessprachen. Englisch steht hier nur an 4. Stelle. Deutsch Franzsisch Italienisch Englisch Spanisch Weitere 0 5 10 15 20 25 30 35 Schweizer Unternehmen Internationale Unternehmen06.12.2011 31 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 32. ErfolgsfaktorSocial Media-Governance.06.12.2011 32 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 33. Wie weit sind Social Media-Guidelines frMitarbeiter verbreitet? Governance. Da Social Media auch fr Mitarbeitende ein neues Thema ist, ergeben sich viele 85% Unsicherheiten und Fragen zum Thema. Darf ich, soll ich, und wenn ja: was und wie? Die Hlfte der Unternehmen beantworten diese Fragen bereits heute mit Guidelines. untersttzen ihre Mitarbeiter Bei einem weiteren Drittel sind diese mit Guidelines oder erarbeiten Guidelines derzeit in Arbeit. diese gerade. Vor allem Social Media-erfahrende Unternehmen verzichten auf entsprechende Governance-Dokumente. Fr Unternehmen, die noch nicht lange dabei Social Media-Guidelines. sind, ist die Erstellung solcher Guidelines zu 49% empfehlen. Wir haben 15% Guidelines Es zeigt sich, dass selbst Mitarbeitende, die Wir haben sich als Social Media-kompetent bezeichnen, keine dankbar fr anleitende Informationen sind. Guidelines Durch Guidelines wird dem Thema ein offizielles Gewicht gegeben, was wichtig fr die 36% interne Akzeptanz ist. Guidelines sind in Arbeit06.12.2011 33 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 34. Wie weit verbreitet sind Social Media-Strategien? Governance. Social Media bedeutet oft, Neues auszuprobieren und Experimente zu wagen. Dennoch sollte fr ein Unternehmen klar sein, 77% welche Ziele verfolgt werden und in welche Richtung die Aktivitten gehen sollen. Fr die meisten scheint dies klar zu sein: 52% verfgen ber eine Social Media-Strategie mit Social Media-Strategie auf Corporate Ebene. fr Konzern, Land oder 25% erarbeiten eine Strategie fr einzelne Plattformen. Plattformen. Auch langjhrige, erfahrene Unternehmen verfgen ber richtungsweisende Dokumente. Social Media-Strategie. 1/4 hat keine Social Media-Strategie. 42% 5% Vor allem fr Unternehmen, die neu im Umfeld Ja, fr Ja, auf Konzern- einzelne Lnder sind, empfiehlt es sich, ein strategisches oder ebene konzeptionelles Dokument zu erarbeiten, an 5% dem sich alle weiteren Aktivitten orientieren Ja, fr Konzern und einzelne knnen. Lnder Eine Regelung fr einzelne Plattformen ist 23% zwar sinnvoll, ein bergreifendes Dokument ist 25% Nein Ja, fr dennoch sehr zu empfehlen. einzelne Plattformen06.12.2011 34 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 35. Holen sich Unternehmen externe Untersttzungfr die Strategie-Entwicklung? Untersttzung. hnlich wie bei der Inhaltserstellung fehlen oft die Ressourcen, um Strategien zu 61% entwickeln. Zudem kann ein Unternehmen von der externen Sicht und Expertise profitieren: Fast 2/3 der Unternehmen holen sich fr haben sich fr die Erstellung der die Erstellung der Social Media-Strategie Social Media-Strategie externe externe Untersttzung. Untersttzung geholt. Externe Strategie-Untersttzung. 39% 61% Nein Ja06.12.2011 35 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 36. Weshalb wird keine Social Media-Strategieerarbeitet? Nicht immer wird die Notwendigkeit solcher Strategielcke. Governance erkannt oder ist deren Umsetzung 40% mglich. Die hufigsten Grnde dafr: Bei 53% wird die Notwendigkeit nicht gesehen, da entweder Social Media im Unternehmen organisch gewachsen sind dies meist bei derjenigen, die keine Social Unternehmen, die bereits mehrere Jahre aktiv Media-Strategie haben, begrn- sind oder schlicht der Bedarf nicht vorhanden den dies mit dem organischen ist. internen Wachstum des Themas. Bei 2/3 der Schweizer Unternehmen sind die fehlenden Ressourcen der Hauptgrund. Eine strategische Richtungsweisung ist, wie Grnde gegen eine Strategie. bereits erwhnt, fr alle Unternehmen, die sich fr Social Media entscheiden, wertvoll. Die 40% 27% Mglichkeiten, aber eben auch die Fallstricke Social Mangelnde Media ist Ressourcen sind zu vielschichtig und die Gefahr hetero- intern organisch gener Kommunikation zu gross, als dass das gewachsen Thema sich selbst berlassen werden sollte. 13% 20% Bedarf wird Andere nicht Grnde gesehen06.12.2011 36 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 37. Social Media-Herausforderungen.06.12.2011 37 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 38. Was sind allgemein die grsstenHerausforderungen bzgl. Social Media? Da soziale Medien kein Ersatz, sondern eine Herausforderungen. Ergnzung anderer Aktivitten sind, ergeben sich aus einem Engagement zustzliche Limitierte Aufgaben. Ressourcen Dies ist der Grund, weshalb die limitierten Ressourcen zu den grssten Herausforderungen fr Unternehmen gehren. stehen auf Platz 1 der grssten An zweiter Stelle steht meistens die Herausforderungen fr Unvorhersehbarkeit und Eigendynamik der Unternehmen. Kommunikation. Erst an dritter Stelle bei den erfahrenen Unternehmen brigens auf Platz 1 wird die Grsste Herausforderungen. Bereitstellung von ausreichend relevantem Limitierte Ressourcen Content genannt. Unvorhersehbarkeit der Themen Relevanter geeigneter Content Firmenkultur passt nicht Anforderungen an Geschwindigkeit Messbarkeit der Aktivitten Schnell ndernde Applikationen Grsste Zweitgrsste Drittgrsste Herausforderung Herausforderung Herausforderung06.12.2011 38 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 39. Was sind die spezifischen Herausforderungen frSocial Media in der Schweiz? Social Media lebt von Inhalten und Sprache. Schweiz. In einem Land mit drei Landessprachen wie Mehr- der Schweiz ist daher der Umgang mit der Mehrsprachigkeit die grsste spezifische sprachigkeit Herausforderung auf diesem Markt. Weitere Schweiz-spezifische zhlt zu den grssten Heraus- Herausforderungen, die von den Befragten forderungen der Unternehmen in genannt werden: Social Media in der Schweiz. Die geringe Anzahl der Early Adopters Die langen Zeitrume, bis sich Social Media auch in der Zielgruppe etabliert Die Offenheit und die Gefahren im Umgang mit persnlichen Daten / Datenschutz Die (aktuell stagnierende) Gesamtentwicklung der Benutzerzahlen wichtiger Plattformen wie Facebook und Twitter Die Relevanz einzelner Konversationen06.12.2011 39 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 40. Was sind die spezifischen Herausforderungen frSocial Media im internationalen Kontext? Auch fr Unternehmen, die Social Media im International. internationalen Kontext nutzen, ergeben sich Heterogene spezifische Herausforderungen. Meist genannt wurden: Zielgruppen Die Tatsache im B-2-B-Bereich ttig zu sein, verkleinert den Handlungsspielraum. und deren Ansprche zhlen zu mehrere sehr unterschiedliche Zielgruppen den grssten Herausforderungen (Endkunde, Zwischenhndler, Grossmarkt) im internationalen Social Media- Die Frage, ob Social Media zentral oder lokal Kontext. aufgebaut werden soll In den meisten Lndern / Zielgruppen sind Entscheider nicht digital natives oder haben eher geringe Affinitt zu Social Media Der Paradigmenwechsel / disruptive Entwicklungen Das Schritthalten mit der Technologie Der hohe Energiebedarf fr Prozesse06.12.2011 40 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 41. Was wird 2012 der Einstieg in Social Media frpassive Unternehmen sein? Fr Unternehmen, die noch auf keiner Einstieg. Plattform aktiv sind, stehen immer noch die bekannten Seiten an oberster Stelle fr einen Facebook mglichen Einstieg: Die Wahrscheinlichkeit, dass bisher passive Unternehmen 2012 auf Facebook aktiv ist fr Unternehmen, die noch werden, wird als am hchsten eingestuft nicht aktiv sind, der wahr- gefolgt von Wikipedia, YouTube und Xing. scheinlichste Einstiegspunkt. Es ist bei dieser Frage zu empfehlen, weniger die Plattform an sich in den Vordergrund zu stellen, sondern die Frage, wo die gesteckten Ziele am besten erreicht werden knnen. Ressourcen 2011 nach Grsse. Beispiel: Fr eine Suchmaschinenoptimierung ist Wikipedia sicher die relevantere Plattform, Facebook Wikipedia fr laufende Kommunikation jedoch weniger YouTube geeignet. Xing LinkedIn Blog Twitter Flickr Slideshare Vimeo Andere sehr hoch hoch mittel gering sehr gering06.12.2011 41 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 42. Vergleiche.06.12.2011 42 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 43. Wie kann man von anderen lernen? Cluster. Um sinnvolle Vergleiche ziehen zu knnen, wurden die Teilnehmer in sog. Cluster aufgeteilt, deren Umgang mit Social Media Was machen die dann verglichen wurde. Besten eigentlich anders? Die Dimensionen der Cluster: Der selbst- bewertete Reifegrad und die Dauer des Social Media-Engagements Daraus ergeben sich 6 Cluster, die unten dargestellt werden: 06.12.2011 43 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 44. Was machen die Benchmark-Unternehmenmarkant anders als die Beginner? Benchmarks Beginner06.12.2011 44 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 45. Worauf legen Benchmarks wert? Ausprgung der Antworten von Benchmark-Unternehmen Die Geschftsleitung ist aktiv involviert. Eine richtungsweisende Social Media-Strategie wurde festgelegt. Mitarbeitenden haben freien Zugang zu sozialen Plattformen. In allen Fllen werden Aktivitten und Diskussion berwacht und gemessen. Es werden explizit eigene Inhalte fr die neuen Kanle erstellt. Es stehen mindestens zwei Personen im Teilzeitpensum zur Verfgung. eigene Inhalte fr SM-Kanle generieren 100 Zugang fr alle 80 Aktivitten MA frei messen 60 40 GL ist involviert 20 SM-Guidelines als aktiver User erstellen 0 eigene SM- SM-Strategie Kompetenz erarbeiten hoch Reaktionszeit mind. 2 MA max. 1/2 Tag06.12.2011 45 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 46. Was machen die Frhen Vorsichtigen anders odergleich wie die Benchmarks? Vergleich Benchmarks / Frhe Vorsichtige (3-4 Jahre, mittelreif) Gleichzeitig gestartet, aber nicht reif Weniger GL-Involvement Weniger Mitarbeiter Weniger Strategie Weniger Monitoring / Tracking Aber: Mehr Aufwand fr schnelle Reaktionen eigene Inhalte fr SM-Kanle generieren Benchmarks 100 Frhe Vorsichtige Zugang fr alle MA frei 80 Aktivitten messen 60 40 GL ist involviert als aktiver User 20 SM-Guidelines erstellen 0 eigene SM-Kompetenz hoch SM-Strategie erarbeiten Reaktionszeit max. 1/2 Tag mind. 2 MA06.12.2011 46 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 47. Was machen Professionelle anders oder identischwie Benchmarks? Vergleich Benchmarks / Professionelle (2010/2011, hohe Reife) Hoher Deckungsgrad Weniger Zugang fr Mitarbeiter Weniger Monitoring Hoher Anteil an Guidelines eigene Inhalte fr SM-Kanle Benchmarks generieren 100 Professionelle Zugang fr alle MA frei 80 Aktivitten messen 60 40 GL ist involviert als aktiver 20 SM-Guidelines erstellen User 0 eigene SM-Kompetenz hoch SM-Strategie erarbeiten Reaktionszeit max. 1/2 Tag mind. 2 MA06.12.2011 47 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 48. Wie holen Unternehmen auf? Ausprgung von Antworten der Aufkommenden Unternehmen Orientieren sich an einer erarbeiteten Strategie Haben interne Social Media-Guidelines Involvieren GL oder haben einen GL-Sponsor Gehen Social Media von Anfang an professionell an Fazit: Unternehmen, die jetzt mit sozialen Medien starten, knnen und wollen es sich nicht mehr erlauben zu experimentieren oder Fehler zu machen. Sie schaffen die Basis durch richtungs- weisende Governance-Dokumente, um schnell erfolgreich zu werden.06.12.2011 48 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 49. Die Essenz. Weitere Quellen und Downloads: namics.com/social-media-studie/ blog.namics.com/2011/11/social-media- studie-2011-fortschreitende- professionalisierung.html06.12.2011 49 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 50. Vorgehen und Methodik.06.12.2011 50 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 51. Befragungsmethode. Onlineumfrage: Start der Umfrage: 30. August 2011 (per persnlicher Mail-Einladung) Ende der Umfrage: 03. Oktober 2011 5 Themenbereiche: Teil 1: Social Media: Status quo Teil 2: Ziele und Strategie von Social Media-Aktivitten Teil 3: Organisation und Ressourcen Teil 4: Verantwortlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit Teil 5: Ausblick Abschluss: Steckbrief zu Unternehmenseckpunkten Auswahl der Stichprobe: 69 Mitglieder des .HarbourClub. (CC-Officers von grossen Unternehmungen in der Schweiz), weitere Infos unter www.harbourclub.ch 35 Namics-Kunden (falls nicht ber .HarbourClub. eingeladen, Level CC-Officer) Rcklaufquote: 51 Teilnehmer haben die Umfrage komplett ausgefllt (49% Rcklaufquote)06.12.2011 51 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 52. Impressum und Copyright.Namics Rotweiss, die Kreativ-Unit von Namics fr onlinebasierte, crossmedialeKommunikationsdienstleistungen, hat die Social Media-Studie 2011 initiiert und realisiert.Die Kpfe dahinter sind: Lars Holthusen, Michael Rottmann und Barbara Deucher.Partner der Studie ist das .HarbourClub.-Symposium. An dieser Stelle bedanken wir uns bei derPrsidentin des .HarbourClubs., Corina Atzli und dem Organisator des Symposiums, Andreas Jggi,fr die wertvolle Untersttzung.Ein besonderer Dank gilt allen Teilnehmern der Umfrage, die mit ihren Antworten geholfen haben,das Thema Social Media aus einer organisatorischen Perspektive zu durchleuchten. November 2011 bei den VerfassernVerffentlichung durch Dritte mit Angabe der vollstndigen Quellenangaben ist gestattet.This document is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs3.0 Unported License.06.12.2011 52 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 53. Weitere Informationen erhalten Sie [email protected] oder unterTwitter-Tag #somes1106.12.2011 53 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.