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Social Media im Projektmanagement. Möglichkeiten, Grenzen, Erfolgsfaktoren. Sebastian Schmidt, Institute of Electronic Business e.V. An-Institut der Universität der Künste Berlin Berlin, 14.09.2009

Social Media im Projektmanagement

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Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen unternehmensinterner Web 2.0 Anwendungen zur Überwindung von Kommunikationshürden im Projektmanagement. Neben etablierten Möglichkeiten des digitalen Kommunizierens treten nun die in privaten Anwendungen erprobten Web 2.0 Instrumente. In den Ausführungen werden Social Media, Social Software sowie die wichtigsten Anwendungen des Web 2.0 definiert. Es wird erörtert, welchen Beitrag diese Mitmachplattformen leisten können, um irrelevante Informationen zu reduzieren, die Zusammenarbeit zu fördern sowie das Einbringen und den Überblick über Fachwissen zu verbessern. Die Autoren zeigen Chancen und Möglichkeiten, die Social Media Anwendungen eröffnen. Diese liegen in mehr Informationstransparenz, erhöhter Kommunikationsgeschwindigkeit und konsequenter Nutzerorientierung im Projektmanagement. Risiken und Grenzen von Web 2.0 Anwendungen werden angesprochen, die insbesondere in der sozio-technologischen Komplexität ihrer Einführung und ihres Betriebes liegen.

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Social Media im Projektmanagement. Möglichkeiten, Grenzen, Erfolgsfaktoren.

Sebastian Schmidt, Institute of Electronic Business e.V.An-Institut der Universität der Künste Berlin

Berlin, 14.09.2009

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Ausgangslage.

„Wir erleben die fundamentale Neudefinition eines der mächtigsten Ordnungsmuster unseres Lebens –des Arbeitstages im Büro. Wir stehen vor einer grundlegenden Umwälzung der Art, wie Arbeit und Produktivität organisiert werden“

http://www.morgenkommichspaeterrein.de/

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AgendaAusgangssituation:Kommunikationsprobleme als Hindernis für Produktivitätsverbesserungen

Grundlagen:Web 2.0, Social Media und Enterprise 2.0 - Definition und Klassifikation Digital Natives - Die neue Generation der Wissensarbeiter Auswahl von Web 2.0 Anwendungen für die folgende Betrachtung

Überblick über Möglichkeiten und Grenzen von Social Media im Projektmanagement.

Fallstudien

Fazit und Ausblick

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Ausgangslage:Kommunikationsprobleme als Hindernis für Produktivitätsverbesserungen

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Quelle: Proudfoot Consulting 2008: Global Productivity Report, London, 2008

Die 10 wichtigsten Hindernisse für Produktivitätsverbesserungen nach Ländern

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Die 10 wichtigsten Hindernisse für Produktivitätsverbesserungen nach Ländern

Quelle: Proudfoot Consulting 2008: Global Productivity Report, London, 2008

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Kommunikation, Zieldefinition und die Qualifikation der Mitarbeiter bestimmen am häufigsten den Erfolg (oder Misserfolg) der ausgewählten Projekte

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Technische AnforderungenTechnische Anforderungen zu hoch

Keine Politik, Bereichsegoismen oder interne KompetenzstreitigkeitenPolitik, Bereichsegoismen oder interne Kompetenzstreitigkeiten

Stakeholder ManagementMangelhaftes Stakeholder Management

Projektmanagement-MethodikFehlende Projektmanagement-Methodik

Unterstützung durch Top Management, CommitmentFehlende Unterstützung durch Top Management, mangelndes Commitment

Ausreichend Ressourcen bei ProjektstartFehlende Ressourcen bei Projektstart

Projektmanagement-Erfahrung auf LeitungsebeneFehlende Projektmanagement-Erfahrung auf Leitungsebene

Ausreichende ProjektplanungUnzureichende Projektplanung

Klare Anforderungen und ZieleUnklare Anforderungen und Ziele

Gute KommunikationSchlechte Kommunikation

Qualifizierte Mitarbeiter Mangel an qualifizierten Mitarbeitern

Gescheitertes Projekt Besonders erfolgreiches Projekt

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0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20%

Technische AnforderungenTechnische Anforderungen zu hoch

Keine Politik, Bereichsegoismen oder interne KompetenzstreitigkeitenPolitik, Bereichsegoismen oder interne Kompetenzstreitigkeiten

Stakeholder ManagementMangelhaftes Stakeholder Management

Projektmanagement-MethodikFehlende Projektmanagement-Methodik

Unterstützung durch Top Management, CommitmentFehlende Unterstützung durch Top Management, mangelndes Commitment

Ausreichend Ressourcen bei ProjektstartFehlende Ressourcen bei Projektstart

Projektmanagement-Erfahrung auf LeitungsebeneFehlende Projektmanagement-Erfahrung auf Leitungsebene

Ausreichende ProjektplanungUnzureichende Projektplanung

Klare Anforderungen und ZieleUnklare Anforderungen und Ziele

Gute KommunikationSchlechte Kommunikation

Qualifizierte Mitarbeiter Mangel an qualifizierten Mitarbeitern

Gescheitertes Projekt Besonders erfolgreiches Projekt

Kommunikation, Zieldefinition und die Qualifikation der Mitarbeiter bestimmen am häufigsten den Erfolg (oder Misserfolg) der ausgewählten Projekte

1

Der Faktor ‚Politik, Bereichsegoismen oder interne Kompetenz-streitigkeiten‘ spielt als Erklärung für das Scheitern auch eine große Rolle –umgekehrt wird allerdings das Fehlen dieser internen Hindernisse nicht als wesentlicher Erfolgsfaktor betrachtet.

2

3

3

2

1

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Herausforderungen der Unternehmen beim Austausch von Wissen und Information

34%

24%

14%

4%

6%

7%

5%

18%

19%

18%

23%

20%

16%

9%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Irrelevante Infos durch massenhafte E-Mail-Nutzung

Relevanz von Infos im Intranet schwer zubeurteilen

MA sollten stärker abteilungs-/standortübergreifend arbeiten

Wissensmanagement-Tools werden nur weniggenutzt

Überblick über Experten/ Fachwissen schwierig

Wissen von Partnern/ Kunden wird unzureichendgenutzt

Wenig Möglichkeiten für MA, Wissen insUnternehmen einzubringen

stimme voll und ganz zu stimmt überwiegend

Anteile gewichtet in % aller Unternehmen (≥ 100 MA, wissenintensive Branchen), n = 78 - 156

Quelle: N. Dufft 2008: Reality check Enterprise 2.0: Wie weit sind deutsche Unternehmen. In: Enterprise 2.0 - die Kunst, loszulassen, W. Buhse, S. Stamer (Hrsg.), Berlin 2008

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Ökonomie der Kollaboration

Wertschöpfung

KritischeRessourcen

Physisch, finanziell

Wissen

selbstorganisiert

Traditionellhierarchisch

Industrieunternehmen

Extended Enterprise

Business Webs

Mass Collaboration

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Grundlagen: Web 2.0, Social Media und Enterprise 2.0 -Definition und Klassifikation

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2006 2007

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Quelle: Vergl.: T. O'Reilly: What Is Web 2.0? http://www.oreillynet.com/lpt/a/6228, Zugriff am 27.4.2009

Der Begriff Web 2.0

Das Web übernimmt als Plattform Funktionen des individuellen PCs.Anwendungen ermöglichen kollaborative Zusammenarbeitund kollektive Intelligenz.Der Web 2.0 Kern: Daten und nicht die zugrunde liegende Software. Hohe Modularität der Anwendungen.

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Quelle: Vergl.: T. O'Reilly: What Is Web 2.0? http://www.oreillynet.com/lpt/a/6228, Zugriff am 27.4.2009

Der Begriff Web 2.0

Software ist nicht mehr Produkt sondern kollaborative Dienstleistung. Anwendungen werden zu online vernetzten Web Services. Anwendungen sind geräteunabhängig.Neue Interface- und Interaktionsmöglichkeiten.Software-Entwicklung-Philosophie des "Perpetual Betas".

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Der Begriff Social Media

"Social Media [...] sind interaktive Anwendungen wie Weblogs, Wikis, Communities, Foren, Social Commerce-Plattformen und Mikroblogs,

die über Kanäle wie das Internet, mobiles Internet, RSS und Aggregatoren etc. verbreitet werden."

Quelle: Arbeitsgemeinschaft Social Media [http://ag-sm.de/?page_id=37, letzter Zugriff am 27.4.2009]

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Der Begriff Social Software

"The basic concept is software whose design characteristic is that it treats genuine social phenomena as different from one-to-one or one-to-many communications. It seeks to build one's expectations about social interactions the software will facilitate into the design of the platform.“

Quelle: Y. Benkler: The Wealth of Networks. New Haven and London 2006

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Charakterisierung von Social Softwarenach Nutzungsdimensionen (McAffee)

S - SearchL - Links A - AuthoringT - TaggingE - ExtensionsS - Signals

Quelle: A.McAffee: Eine Definition von Enterprise 2.0. In: Enterprise 2.0 - die Kunst, loszulassen,

W. Buhse, S. Stamer (Hrsg.), Berlin 2008

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Begriff des Enterprise 2.0Enterprise 2.0 ist

die Nutzung von Social-Software-Plattformen innerhalb oder zwischen Unternehmen und ihren Partnern oder Kunden. für die Nutzer sehr leicht zu erlernen und zu handhaben.Software, die zu Beginn unstrukturiert ist, sowie frei von vorgegebenen Arbeitsabläufen. Sie folgt dem Prinzip der Selbstorganisation.ein Medium, mit dem Wissen im Unternehmen festgehaltenwerden kann oder auf Wissen verwiesen wird.

Der Erfolg von Enterprise 2.0 wird weitgehend durch menschliche und nicht durch technische Faktoren bestimmt.

Quelle: A.McAffee: Eine Definition von Enterprise 2.0. In: Enterprise 2.0 - die Kunst, loszulassen, W. Buhse, S. Stamer (Hrsg.), Berlin 2008

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Grundlagen: Digital Natives –Die neue Generation der Wissensarbeiter

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Die neue Generation: Digital Natives

Digital Natives(Generation Y,Millenials)

Jahrgänge: ab 1985

Generation X(digital homeless)

Jahrgänge: 1965 bis 1984

Baby Boomer(digital Immigrants)

Jahrgänge: 1945 bis 1964

Best Ager(

Jahrgänge: 1925 bis 1944

Quelle: vgl. Trend Dialog Generations, 2004

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Definition Digital Natives

„Sie alle sind das, was wir „Digital Natives“ nennen – Menschen also, die nach 1980 direkt in das digitale Zeitalter hinein geborenwurden, als Technologien wie Usenet und Bulletin-Board-Systemeonline gingen. Sie sind durchweg vernetzt und mit den neuen digitalen Medienund Möglichkeiten bestens vertraut.“

Quelle: Palfrey, J. & Gasser, U. (2008). Generation Internet.

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Definition Digital NativesDigital Natives, Generation Y oder Millennials sind:

Neue Generation junger Berufstätiger mit Schul-/Hochschulausbildung, geboren 1980-2000.Aufgewachsen mit dem Internet, wichtig in allen Lebenslagen.Talentierte, mobile Individuen, aus Gewohnheit auch bei der Arbeit Benutzung konnektiver Technologie.Begreifen simultane Prozesse und Multitasking als Lebensform.Ziehen Grafiken und knappe Informationen längeren Texten vor.

„Millennials don't have the skills and experience of the manyretirees theyare replacing, but they look to technology to overcomethis.“

Quelle: Forester Consulting (2006): Is Europe Ready For The Millennials? - InnovateTo Meet The Needs Of The Emerging Generation“.

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Quelle: The Cassandra Y Work Report 2009. The Intelligence Group 2009, New York

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Natives vs. Immigrants

keine Mails länger als 90 Zeilen

System erforschendurch Trial & Error

Lesen Bedienungsanleitungen

Lehrende sind meist Digital Immigrants

Quelle: Günther, J. (2007). Digital Natives und Digital Immigrants.

SINNSUCHER

Schüler sind meist Digital Natives

vs. STATUSSUCHER

Lesen seitenlange Mails

GezieltererUmgang mit Zeitressourcen

Arbeiten Suchergebnisse komplett durch

SelektiveresLesen

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Grundlagen: Auswahl von Web 2.0 Anwendungen für die folgende Betrachtung

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Web 2.0 Anwendungsklassen

WikisWeblogsSocial Tagging (Social Bookmarking)Social Networking

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Wiki: Definition und CharakterisierungWiki ist

Server-Software, die es Usern ermöglicht, Websites online mit jeder Art von Webbrowser zu editiereneine Seitensammlung (Online Datenbank), welche nicht nur gelesen sondern von Usern auch geändert werden kann.

Inhalt wird durch die Community erstellt.Die einzelnen Seiten sind mit Hypterlinks miteinander verbunden.Die Qualitätssicherung erfolgt über eine Dokumentation und Diskussion der eingestellten Inhalte durch die NutzerEngagierten Nutzern können weiterreichendeRedaktionsrechte eingeräumt werden.

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Weblog: Definition und CharakterisierungUrsprünglich: Ein Online-Tagebuch in Form einer Website, die periodisch neue Einträge enthält.Web + Log = Weblog = BlogWebsite mit ständig aktualisierten Beiträgen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Aktualisierungen sind als RSS Feedabonnierbar.Dialog über Kommentare und Vernetzung zu anderen Seiten.Mit „Blogosphäre“ wird die Verlinkung verschiedener Blogs bezeichnet, durch die sich ein soziales Netzwerk ergibt.Typische Elemente: Permalinks, Trackback-URL, Pings undBlogroll.

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Social Tagging: Definition und CharakterisierungAblegen von kategorisierten Lesezeichen (Bookmarks) auf externen Servern.Anreicherung der Links mit Meta-Informationen durch den Nutzer (Tagging), die den Inhalt der verlinkten Website bestmöglich beschreibt.Gleiche Tags zur Beschreibung unterschiedlicher erfasster Websites lässt einen neuen Wissensraum entstehen.Bei persönlicher Identifikation der "Tagger" entsteht ein sozialesNetzwerk. Der Zusammenhang zwischen Taxonomie und sozialem Netzwerk (Folks = Leute) wird mit dem Begriff Folksonomie beschrieben.

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Social Networking: Definition und Charakterisierung

Soziale Netzwerke im Sinne der Informatik sind Netzgemeinschaften bzw. Dienste, die Netzgemeinschaften beherbergen.Ziel ist der Aufbau und das Pflegen von Beziehungen unter dem Gesichtspunkt des potentiellen Nutzens dieser Kontakte, weniger bezogen auf einen akuten Bedarf zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme. Spätere Suchkosten und die Kosten zum Aufbau eines gemeinsamen Kontexts (zu dem u.a. Vertrauen gehört) sollen minimiert werden.

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Überblick der Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Medien im Projektmanagement.

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BeurteilungskriterienWelchen Beitrag leisten einzelne Social Software Applikationen zur Verbesserung des Austauschs von Wissen und Information im Projektmanagement?Beurteilungskriterien:

Reduktion irrelevanter InformationenFörderung der abteilungs- und standortübergreifenden ZusammenarbeitVerbesserung des Überblicks über persönliches oder gespeichertes Fachwissen im UnternehmenUnterstützung des Einbringens von Wissen in das Projekt.

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Vorgehensweise Literaturrecherche

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Zur Anzeige wird der QuickTime™ Dekompressor „TIFF (Unkomprimiert)“

benötigt.

Wikis:Möglichkeiten und Grenzen

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Reduktion irrelevanter Informationen

Wiki-Inhalte werden gemeinschaftlich editiert.Durch Abonnieren von Aktualisierungen können relevante Informationen herausgefiltert werden.Die Dokumentation der Erfahrungen und deren Entwicklungshistorie speichert Wissen.

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Förderung übergreifender Zusammenarbeit

Dokumente werden in der Gruppe editiert. Das Wikis als "Redaktionsraum" ermöglicht abteilungs- und standortübergreifende Kollaboration .Durch Verlinkungen sind Inhalte außerhalb des Projektwikiserreichbar.

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Verbesserung des Fachwissens im Projekt

Chronologische Projektinhalte können dargestellt und über grafische Elemente Zwischenstände signalisiert werden. Abgeschlossene Projekte und die Historie ihrer Entstehung werdenüber schreibgeschützte Seiten dokumentiert.Das Wissen ist durch Volltextsuche gut zu durchsuchen.

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Unterstützung beim Einbringen von Wissen

Fachexperten werden ihr Wissen durch Anerkennung der Mitarbeiter verstärkt einbringen.Als Arbeitstool lässt sich die Agenda von Meetings in der Gruppe vorbereiten und Protokolle archivieren.

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Grenzen des Einsatzes von Wikis

Rechtlichen Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit.Medienbrüche entstehen bei formalen Ansprüchen an Dokumente.Gefahr des Entstehens von Wissensinseln.Zur Durchführung eines Projektcontrolling ungeeignet.

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Blogs:Möglichkeiten und Grenzen

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Reduktion irrelevanter Informationen

Die Möglichkeiten des Abonnements von News fördert das Einbringen von eigenem Wissen. Eine Eindämmung der E-Mail Flut ist damit zu erwarten.

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Förderung übergreifender Zusammenarbeit

Awareness von Fach-, Methoden- und Erfahrungswissender Blogger wird erzeugt.Über Tagging der Inhalte sowie Verlinkungen zu anderen Blogs entsteht ein abteilungs- und hierarchieunabhängiger Wissensraum.Die Projektkultur kann von transparenter und authentischer Kommunikation der Führungskräfte profitieren.

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Verbesserung des Fachwissens im Projekt

Im Blog wird personenbezogenes Expertenwissen präsentiert. Das im Blog chronologisch aggregierte Wissen einzelner Personen schafft Awareness zu Expertise und Interessen. Im besten Fall entsteht eine unternehmensinterne Blogosphäre die für die Verbreitung von Wissen jenseits jeglicher Contentmanagementsysteme führt.

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Unterstützung beim Einbringen von Wissen

Blogeinträge werden das Vertrauen in die Leistungsfähigkeitder Mitarbeiter erhöhen.

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Grenzen des Einsatzes von Blogs

Schwierigkeiten durch arbeits- und datenschutzrechtlichenKomponenten:

Soll das Wissenskapital des Unternehmens auf so breiter und transparenter Basis zur Verfügung gestellt werden?Wie lässt sich die Privatsphäre der Blogger schützen? Ist man sich der Schnelligkeit bewusst, in der sich auch negative Kommentare in der Blogosphäre verbreiten?

Sensibilität beim Grad des persönlichen Standpunkts, der in einem Blog eingenommen werden sollte, ist wichtig. Dieser erweist sich oftmals für die qualitative Leistungserbringung als nur sekundär.

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Social Tagging:Möglichkeiten und Grenzen

http://www.wordle.net/show/wrdl/499993/Hacker_Crackdown_by_Bruce_Sterling

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Reduktion irrelevanter Informationen

Tags oder eingebundene Suchmaschinen zeigen bequem präzise Ergebnisse. „Per Bestellung" durch RSS-Feed wird über neue Inhalte passend zu einem abonnierten Tags informiert. Der Dynamik der Entwicklung des Wissens kann Rechnung getragen werden.

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Förderung übergreifender Zusammenarbeit

Social Tagging ermöglicht das browserbasierte Einsehen und Kommentieren von verlinkten Dokumenten auf Projekt-Servern, im Internet oder Intranet.

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Verbesserung des Fachwissens im Projekt

Da die verwendeten Tagging-Begriffe zur Kennzeichnung der Inhalte aus der Sprachwelt des jeweiligen Projektes stammen, entsteht ein bottom-up Wissensmanagement.Positives Vorangehen der Führungskräfte und ausgewählter Fachpromotoren werden diesen Prozess beschleunigen.

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Unterstützung beim Einbringen von Wissen

Durch die Verwendung einer Tagging-Terminologie aus der individuellen Sprachwelt des Nutzers werden Barrieren zur Einstellung von Content gesenkt. Die Ablage des Contents erfolgt über Links, nicht über langwierige Ordnungssysteme proprietärer Systeme. Inhalte sind für den eigentlichen "Besitzer" auf ergonomischeWeise katalogisier- und wieder findbar.Die Experten-Awareness der verlinkenden Person trägt zur Befüllung des Systems bei.

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Grenzen des Einsatzes von Social TaggingEine kritische Menge von Mitarbeitern muss motiviert sein, zu diesem Wissensraum beizutragen. Eine erste Gruppenhemmschwelle muss überwunden werden, bevor das System die notwendige Eigendynamik entwickelt. Ein Problem des Taggings liegt in der Eindeutigkeit der Tags.Erst im Zeitverlauf wird sich ein eigenes Vokabulardurchsetzen.

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Social Networking:Möglichkeiten und Grenzen

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Reduktion irrelevanter Informationen

Das Personenprofil sowie die Sichtbarkeit der Vernetzung lassen erkennen, welche Kompetenz die Mitarbeiterin/ der Mitarbeiter besitzen. Es können Schlüsse darauf gezogen werden, ob Expertenwissen zu speziellen Fragestellungen vorhanden ist. Zeit wird gespart, Suchkosten vermindert und die Informationsqualität gesteigert.

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Förderung übergreifender Zusammenarbeit

Das offene Identitätsmanagement der eigenen Person lässt eine Verortung der Identität in einem formalen und informellen Unternehmenskontext entstehen.Die daraus resultierende Teamawareness fördert den abteilungs-und standortübergreifend Wissensaustausch.

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Verbesserung des Fachwissens im Projekt

Das gegenseitige Vertrauen in die Fachkompetenz steigt und die Barrieren der persönlichen Kontaktaufnahme sinken.Eine Verbesserung des Überblicks über persönliches und gespeichertes Fachwissen im Unternehmen erfolgt.

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Unterstützung beim Einbringen von Wissen

Information und Wissen wird eingebracht, da Social Networks die „Me-Mentalität“ der User unterstützt:

„Their motivations in doing this include connecting on a personal level with co-workers, advancing their career withthe company, and campaigning for their projects“

Quelle: DiMicco et al., „Motivations for Social Networking at Work“, IBM Research 2008

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Grenzen des Einsatzes von Social NetworkingDie Unternehmenskultur bestimmt den Erfolg, weniger technische Parameter.Klassische Strukturen der Aufbauorganisation und der Berichtslinien werden durch ein Social Network durchbrochen. Flache Hierarchien sind ein Erfolgsfaktor.Eine sensible Entscheidung ist bezüglich der Öffnung des Sozialen Netzwerkes zu treffen (Team, Unternehmen, Externe…)Rechtliche Bewertung: Regelungen des Datenschutzes, des Persönlichkeitschutzes, der Mitbestimmung, des Arbeitsrechts müssen auf diese Form der unternehmensinternen Kommunikation angewendet werden.

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Zusammenfassende Bewertung

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„Media Appropriateness“ betrachteter Enterprise 2.0 Anwendungsklassen

BlogWiki SocialTagging

SocialNetworks

Reduktion irrelevanter Informationen

Förderung übergreifender Kommunikation

Überblick über Wissen im Projekt

Einbringen von Wissen

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Fallbeispiele aus der Literatur

Quellen: Richter, A., Kneifel, D., Ott, F.: Fallstudie Social Networking bei Accentur. In: WuM, 01/2009, S.78 ff. und Richter, A.; Koch, M.: Zum Einsatz von Social Networking Services in Unternehmen. In: Proccedings 9. Internationale Tagung der Wirtschaftsinformatik, 25.-27.2.2009, Wien, S. 851 - 860

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Peoples Pages bei AccentureLaunch März / September 2007Bottom-up Prozess über ein Leadership DevelopmentProgrammZielsetzung:

Stärkere Verbindung zwischen den Mitarbeitern schaffenUnterstützung der Mitarbeiter bei der Bildung von communitiesof interestsVerbesserung des Zugangs zu Experten

Keine Angaben über Nutzungsintensität

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Bluepages bei IBMLaunch von Bluepages als Gelbe-Seiten-Anwendung im Jahr 1998. 2006 Überführung in eine SNSKontinuierliche Entwicklung durch ein zentrales „Technology Adaption Program“Zielsetzung: Anspruch an die interne Wissens- und Zusammenarbeit; Weiterentwicklung des internen Telefonbuchs bzw. der Mitarbeiter Datenbank.Beschreibung der Nutzungsintensität wie folgt: „nach 10 Jahren der Nutzung heute vollkommen etabliert und aus dem Arbeitsalltag der IBM-Mitarbeiter nicht mehr wegzudenken“

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Harmony bei SAPLaunch Mitte 2008; 2006: Roll out einer Beta-Version mit 200 Nutzern, 6 Monate später: Pilotanwendung, zu der man von anderen Mitarbeitern eingeladen werde musste.Programmierung und Einführung durch das Design and Innovation Team, Palo Alto, USA.Zielsetzung: Unterstützung des privaten und geschäftlichen Austauschs von SAP-Mitarbeitern. Entwicklung aufgrund der zunehmenden Nutzung von privaten SNS in den USA sowie auf Basis einer internen Designstudie.Die Anwendung wurde im April 2008 von rd.12%(ca. 6000) aller SAP Mitarbeiter genutzt. Der Launch wurde intern aktiv beworben.

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Zusammenfassende Erkenntnisse der Case StudiesWesentliche Erfolgsfaktoren der Einführung und des Betriebs eines SNS sind

Einbettung des SNS in den alltäglichen GeschäftsalltagIntegration mit bestehenden DienstenAusreichende Anzahl aktiver NutzerErkennbarkeit des NutzenpotentialsEinfachheit der NutzungKontinuierliche Weiterentwicklung des SNSVorbildfunktion der Führungskräfte

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Zusammenfassende ErkenntnisseFörderliche Faktoren sind

Bewerbung des SNS vor und während der EinführungsphasePrivate Einladung der Mitarbeiter, Nutzer zu werdenOffene UnternehmenskulturFreiheit der Nutzung (auch Privates zulassen) jedoch inhaltlicher Fokus auf effizientere ArbeitsprozesseAdaption von Anwendungen, die aus der privaten Internet (Web 2.0) Nutzung bekannt sind.

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Fazit und Ausblick

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FazitEnterprise 2.0 Tools bieten Chancen, Erfolgsfaktoren des Projektmanagements zu unterstützen:

LeadershipIdentifikation der Mitarbeiter mit Aufgaben und ZielenStrukturierung der Leistungserbringung ProzesstransparenzSchnelles Erkennen und Reagieren auf Störungen

Verlässliche Erfolgsbewertungen von Web 2.0/ Social Media Anwendungen in Unternehmen fehlen jedoch bisher.Dazu bedarf es quantitativer Orientierungsgrößen und vergleichbarer Erfolgsgeschichten.

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Ausblick"The link is more important than the thing"

Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen Rechnern bzw. Endgeräten die emergente Business Prozesse ermöglichen; semantische Technologien, die durch intelligente Suchagenten Webinhalten und -diensten bedarfsgerecht zusammenführen oderInstrumente des Opinion Minings, die automatisch Meinungen und Einstellungen zu Sachverhalten und Personen extrahieren

Was technisch möglich ist, muss anwendungsorientiert und interdisziplinär bewertet werden.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.Sebastian Schmidt, 14.09.2009, [email protected]

Page 71: Social Media im Projektmanagement

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