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Wilbers: Wirtschaftsunterricht gestalten: Die Abbildungen 2. Auflage Abbildungen aus Wilbers, K. (2014): Wirtschaftsunterricht gestalten. Lehrbuch. 2. Auflage. Berlin: epubli.

Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

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Folien zum Lehrbuch "Wirtschaftsunterricht gestalten" von Karl Wilbers in der zweiten Auflage. Download des Lehrbuchs kostenlos unter www.wirtschaftsunterricht-gestalten.de

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Page 1: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Wilbers:

Wirtschaftsunterricht gestalten: Die Abbildungen

2. Auflage

Abbildungen aus Wilbers, K. (2014): Wirtschaftsunterricht gestalten. Lehrbuch.

2. Auflage. Berlin: epubli.

Page 2: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lizenzhinweis Copyright Karl Wilbers, 2014. Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes bzw. Inhaltes anfertigen, zum Beispiel die Abbildungen in eigene Präsentationen oder Dokumente zu Lehrzwecken einbinden.

Zu den folgenden Bedingungen:

Namensnennung — Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. Keine kommerzielle Nutzung — Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht für kommer-zielle Zwecke verwendet werden.

Dieses Werk ist unter einer Creative Commons Lizenz vom Typ Namensnennung-Nicht-kommer-ziell 3.0 Unported zugänglich. Um eine Kopie dieser Lizenz einzusehen, konsultieren Sie

http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/ oder wenden Sie sich brieflich an Creative Commons, 444 Castro Street, Suite 900, Mountain View, California, 94041, USA.

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Veröffentlichungshinweis Alle Abbildung sind entnommen aus:

Wilbers, K. (2014): Wirtschaftsunterricht gestalten. Lehrbuch.

2. Auflage. Berlin: epubli. ISBN 978-3-8442-6807-2

Wilbers, K. (2014): Wirtschaftsunterricht gestalten. Toolbox.

2. Auflage. Berlin: epubli. ISBN 978-3-8442-6808-9

Die Printfassung des Buches ist erhältlich im Buchhandel oder direkt im epubli-Shop

http://www.epubli.de/

Eine digitale Fassung steht als frei zugängliches Bildungsmaterial kostenlos zur Verfügung auf http://www.wirtschaftsunterricht-gestalten.de/

Page 4: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Didaktischer Auftrag

Verteilungsplan (oder ausführliche makrodidaktische Planung)

Unterrichtsentw

urf (oder nur Verlaufsplan)

Revisionsplan

Makrodidaktische curriculare Analyse:

Themen u. Kompetenzen grob planen

a) Curriculare Prinzipien einsetzen

b) Kompetenzen modellieren und bestimmen

c) Planungshilfen einsetzen d) Sachanalyse durchführen e) Themen u. Kompetenzen

reduzieren f) Lernziele aufstellen

Makrodidaktisch Methoden planen

a) Makrodidaktische

Sequenzierung u. Parallelisierung

b) Methodenkonzept arrangieren

c) Assessmentkonzept arrangieren

d) Medienkonzept arrangieren

Makrodidaktische Bedingungen analysieren

und entwickeln a) Individuelle Bedingungen

erfassen b) Klassenbedingungen

erfassen c) Schulische Bedingungen

erfassen d) Bedingungen auf höheren

Bedingungsschalen erfassen

Makrodidaktisch planen

Mikrodidaktische curriculare Analyse:

Themen u. Kompetenzen fein planen

a) Curriculare Prinzipien

nutzen b) Kompetenzen präzisieren c) Planungshilfen nutzen d) Sachanalyse präzisieren e) Themen u. Kompetenzen

reduzieren f) Lernziele präzisieren

Mikrodidaktisch Methoden planen

a) Phasierung und

mikrodidaktische Parallelisierung

b) Methoden planen und ausarbeiten

c) Assessmentmethodeplanen und ausarbeiten

d) Medien planen und ausarbeiten

Mikrodidaktische Bedingungen analysieren

und entwickeln a) Individuelle Bedingungen

erfassen b) Klassenbedingungen

erfassen c) Schulische Bedingungen

erfassen d) Bedingungen auf höheren

Bedingungsschalen erfassen

Mikrodidaktisch planen

Themen und Kompetenzen evaluieren

und revidieren

Methoden evaluieren

und revidieren

Bedingungen reflektieren und entwickeln

Evaluieren & Revidieren

Absichten klarlegen & thematische Idee

entwickeln

Methodische Idee

entwickeln

Bedingungs- rahmen klären

Idee entwickeln

Bedi

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Curr

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Page 5: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernsituation bzw. Lehr-/Lernprozesse

Lernen (Kompetenz-entwicklung)

Lernen (Kompetenz-entwicklung)

Zeitpunkt 1

Zustand 1

Zeitpunkt 4

Zustand 2 Prozess

Lern- ausgangs-

lage (Kompetenz)

Lernergebnis (Typ I)

Erwartete Lern-

ausgangs- lage

(Kompet.)

Outcome

Kompetenz- erwartung)

Kompetenz-erwartung (Outcome- erwartung)

Zeitpunkt 2 Zeitpunkt 3

Lehr

en (H

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rege

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sfer

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Zustand 4 Prozess

Zustand 3

Output Transfer

(Kompetenz-entwicklung)

Kompetenz-erwartung (Output-

erwartung)

Lehr

en

Prozess

Änderung der Performanz

Änderung der Performanz

Zeitpunkt 1 Zeitpunkt 2

Prozess

Erwartetes Lern-

ausgangs- handeln

(Handeln)

Performanz-erwartung

Lernaus- gangs- handeln

Performanz- erwartung

Performanz Performanz

Erm

öglic

hen

Zeitpunkt 4

Prozess

Zeitpunkt 3

Performanz- erwartung

Änderung der Performanz Performanz

Prozess

Indiz sein für

Erm

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hen

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Indiz sein für

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reib

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n

= deskriptiv

= normativ

Übersicht „Lehr- und Lernprozess“

Page 6: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 1

Page 7: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernen als Zustandsänderung

Zustand 1 Zustand 2 Lernen

Page 8: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Verhältnis von Lehren und Lernen

Lernen

Zustand 1 Zustand 2 Prozess

Lern- ausgangs-

lage Lernergebnis

Lehr

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der A

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zure

gen)

Proz

ess

Page 9: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Didaktische Elemente

Absicht & Thema

(Warum? Was?)

Methode (Wie?)

Bedingungen (Wo? Wer?)

Interdependenz

Page 10: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Makro-didaktische

Planung

Mikro-didaktische

Planung

Didaktische Schritte

Ver-teilungs-

plan

Unter-richts-

entwurf

Revi-sions-plan

Didak-tischer Auftrag

Idee entwickeln

Evaluieren &

Revidieren Unterricht

Page 11: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 2

Page 12: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Das Modell von Robinsohn

Lebenssituation

Qualifikation

Inhalte

Beschreibung

Ermittlung von Qualifikationen als zukünftige Vorgaben für Lehr-Lernprozesse

Ermittlung von Inhalten, die zur Erreichung der

angestrebten Qualifikationen notwendig sind

Auseinandersetzung mit den Inhalten

Erwerben von Qualifikationen als Voraussetzung für die

Bewältigung von Lebenssituationen

Bewältigung von Lebenssituationen

Zusammenhänge folgen Robinsohn, S. B. (1981). Bildungsreform als Revision des Curriculum und ein Strukturkonzept für Curriculumentwicklung (5. Aufl.). Neuwied: Luchterhand.

Page 13: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Handlungsfeld, Lernfeld, Lernsituation

Lernfeld

Handlungsfeld

Lernsituation

Entwicklung

Umsetzung

Page 14: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Prozess und betriebliche Funktionen

Bestellung tätigen

Auftrag akqui- rieren

Bonität prüfen

Bonität bestätigen

Rechnung erstellen

Produkt fertigen

Produkt ausliefern

Marketing

Buchführung

Produktion & Logistik

Abbildung erstellt nach Laudon, K. C., Laudon, J. P. & Schoder, D. (2006). Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung. München: Pearson Studium, S. 97.

Page 15: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Siemens Referenzmodell Management Processes

Strategic Planning & Controlling

Financial Planning & Controlling

Enterprise Governance Internal Audit

Business Processes

Customer Relationship Management (CRM)

Plan Understand Sell Care

Supply chain Management (SCM)

Plan Source Make Deliver Return

Supply chain Management (SCM)

Plan Product Portf. Management Define Realize Commercialize/

Operate Phase Out

Support Processes

Quality Management

Environment, Health & Safety

Intellectual Capital

Management

Human Resources

Financial Management

Procurement

Process & Information

Management

Communication

Real Estate Management

Administration &

Infrastructure

Operating Rules

Abbildung erstellt nach Siemens. (2011). Siemens Qualitätsmanagement. Verbindliche Elemente. München

Page 16: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 3

Page 17: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenz und Performanz

Kompetenz

Performanz

Erm

öglic

hen

Indiz sein für

Page 18: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenz, Performanz und Lernen

Lernen (Kompetenz-entwicklung)

Zustand 1 Zustand 2

Lern- ausgangs-

lage (Kompetenz)

Lernergebnis (Kompetenz)

Änderung der Performanz

Performanz (Lernaus-

gangs- handeln)

Performanz zum

Zeitpunkt 2

Erm

öglic

hen

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Erm

öglic

hen

Indiz sein für

Kom

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Page 19: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Domänen

Domänenübergreifende Kompetenzen & Intelligenz

Domänenverbundene Kompetenzen

Domänenspezifische Kompetenzen

Entwickelt (stark vereinfacht, zusammengefasst und übersetzt) in Anlehnung an Shavelson, R. J. (2010). Measuring college learning responsibly: Accountability in a new era. Stanford, California: Stanford University Press, S. 13.

Page 20: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenzmodell der KMK

Abbildung erstellt nach dem Modell der KMK-Handreichungen. Quelle: KMK (Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder Bundesrepublik Deutschland). (2011). Handreichungen für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz (KMK) für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre

Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Bonn: KMK.

Handlungskompetenz (KMK)

Fach-kompetenz

Selbst- kompetenz

Sozial- kompetenz

Methodenkompetenz

Kommunikative Kompetenz

Lernkompetenz

Page 21: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Logik der Qualifikationsrahmen

EQF (EU)

DQR (Deutschland)

QCF (UK)

8

7

6

5

4

3

2

1

Entry 3

GCSE (Grade G-D)

HNC (Higher Edu.)

Master-Degree

Doctorate

8

7

6

5

4

3

2

1

8

7

6

5

4

3

2

1

Promotion

Master Bachelor

Meister

Fachwirt Fachschule

Duale Berufsausbildung (2 jährig)

Duale Berufsausbildung (3- und 3,5 jährig)

IT-Spezialist

Strategischer Professional (IT)

Berufsausbildungs- vorbereitung

Servicetechniker

Berufsfachschule (Mittl. Schulabschluss)

Berufsfachschule (Assistentenberufe)

GCSE (Grade A*- C)

NVQ (level 1)

GCSE (Grade AS/A)

NVQ (level 2)

NVQ (level 3)

HND (Higher Education)

Bachelor-Degree

BTEC First

BTEC National

BTEC Professional (l. 4)

NVQ (level4) BTEC Professional (l. 5)

BTEC Professional (l. 6)

BTEC Professional (l. 7)

Entry 2

Entry 1

Page 22: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenzmodell des DQR

Handlungskompetenz (DQR)

Fachkompetenz Personale Kompetenz

Fertig- keiten

Sozial- kompetenz

Selb-ständigkeit Wissen

Vereinfachte Darstellung des DQR-Modells. Quelle: AK-DQR (Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen). (2011). Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen: Verabschiedet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (März 2011).

Page 23: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenzmodell bei Wilbers

SeKo

Kompetenz

FaKo LeKo SoKo

SpraKo

Page 24: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Zyklus der Kompetenzorientierung

Kompetenzen modellieren

Kompetenzen als Lernausgangslage

erfassen

Kompetenzen innerhalb und außerhalb des

Fachunterrichts fördern

Kompetenzen als Lernergebnisse

erfassen

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Kompe- tenzen

modellieren

Assessment integrieren

Förderung planen

Förderung integrieren

Kompe- tenzen fördern

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Assessment integrieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Learning outcomes aufstellen

Page 25: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kaufmännische Kompetenz bei Achtenhagen und Winther

Geschäftsvorfall

Kauf- männische Kompetenz

Abbildung erstellt nach Winther, E. & Achtenhagen, F. (2008). Kompetenzstrukturmodell für die kaufmännische Bildung. Adaptierbare Forschungslinien und theoretische Ausgestaltung. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 204 (4), 511–538.

Page 26: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kaufmännische Kompetenz

Soziale Um

welt

Öko

logi

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Um

wel

t

Wirtschaftliche Umwelt

Rechtliche Umwelt

Managementprozesse

Geschäftsprozesse

Supportprozesse

Page 27: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 4

Page 28: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Hierarchische Struktur des Selbstkonzepts in Anlehnung an

Shavelson, Hubner & Staton (1976)

Abbildung erstellt nach Shavelson, R. J., Hubner J. J. & Stanton G. C. (1976). Self-concept: Validation of construct interpretations. Review of Educational Research, 46, 407-441. Übersetzt und unter Berücksichtigung der Fächerstruktur der bayerischen Lehrplanrichtlinien für die Berufsschule der Fachklassen Industriekaufmann/Industriekauffrau

Selbstkonzept

Schulisches Selbstkonzept

Soziales Selbst-

konzept

Emo-tionales Selbst-

konzept

Allg

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Engl

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Relig

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Sozia

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Spor

t

Körper-liches Selbst-

konzept

Berufl.-betriebl. Selbst-

konzept

Peer

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Page 29: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Netzwerkstruktur des Selbstkonzepts in Anlehnung an Hannover (1997)

Abbildung erstellt nach Hannover, B. (1997). Das dynamische Selbst. Die Kontextabhängigkeit selbstbezogenen Wissens. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Huber, S. 23.

Selbst

machte allein

Türkei-urlaub

unab-hängig mutig

neu-gierig

sport-lich

spielt Volley-

ball

ist im Verein

nicht einsam blond

lang-haarig

Frau

sucht Partner

un-attrak-

tiv

einsam

anleh-nungs-bedürf-

tig

ab-hängig

attrak-tiv

schlank

sinn-lich

Page 30: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Selbstkompetenz

Selbst- konzept

(kognitiv)

Moralisches Selbst

(affektiv)

Selbstwert- gefühl

(emotional)

Page 31: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Selbstreflexion

Selbst-aufmerk-samkeit

stimulieren & Selbst-

reflexions-barrieren

über-winden

Selbst- reflexion

fokussieren

Informationen über sich selbst gewinnen

Affekte kalibrieren

Sich selbst beurteilen

(Evaluation)

Selbstwertgefühl anpassen

Handeln ändern

Selbstkonzept anpassen

Stimuli vermeiden

Sich selbst erklären

(Attri-bution) Defensiv reagieren

Moralisches Selbst anpassen

Page 32: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 5

Page 33: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Handlungsfeld, Lernfeld, Lernsituation

Lernfeld

Handlungsfeld

Lernsituation

Entwicklung

Umsetzung

Page 34: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Schule (Agent)

Steuerung

Principal

Kontext

Input Prozesse Out- put

Out- come

Inputvorgaben Prozess-vorgaben Output-

erwartungen Outcome-

erwartungen

Input- kontrolle

Outputkontrolle

Outcomekontrolle

Prozesskontrolle

Page 35: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 6

Page 36: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

System der Informationsverarbeitung

Langzeit- gedächtnis

Lernen (Speichern)

Abrufen (Erinnern)

Arbeits- gedächtnis

Wahrnehmen

Aufmerksamkeit

Senso-risches

Gedächtnis

Verändert erstellt nach Woolfolk (2008). Quelle: Woolfolk, A. (2008). Pädagogische Psychologie. München: Pearson Studium, S. 310.

Page 37: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Wissensarten

Wissen

Deklaratives Wissen (‚know-that‘)

Proze-durales Wissen (‚know-how‘)

Semantisches Wissen

Episo-disches Wissen Vorstellungs-

bilder (analog)

Begriffe und semantische Netzwerke

(diskret)

Page 38: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

A

a b c

A

d e f

a b c A

a

b

c

Eindimensionale thematische Strukturen

Page 39: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Netzwerk

Entwicklung

Design

Forschung

Finanz-buchhaltung

Rechnungs-wesen

Fertigung

Personal-beschaffung

AVOR

Fakturierung

Produktions-planung

Sozialpolitik

Werbung

Verkauf

Distribution

Arbeit-nehmer-

beziehungen

Kunden

Leicht verändert nach Gomez, P. & Probst, G. (1997). Die Praxis des ganzheitlichen Problemlösens. Vernetzt denken - Unternehmerisch handeln - Persönlich überzeugen. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt, S. 71.

Page 40: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Zielgerichtetes Netzwerk Weniger Verkaufsleiter und

Verkäufer einstellen

2

Reduktion der Werbungskosten

3

Verzicht auf den Autokauf

4

Durchdringung des Marktes

5

Bekanntheitsgrad des Produktes

6

Gewinn

8

Umsätze

7

Problem: Gewinneinbruch

Ziel: Vertragsverbesserung

Maßnahme: Kostensparstrategie

Nach Dubs, R. (1993). Vernetztes Denken im Betriebswirtschaftslehreunterricht. In W. Schneider (Hrsg.), Komplexe Methoden im betriebswirtschaftlichen Unterricht. (S. 83–100). Wien: Manzsche Verlags-Universitätsbuchhandlung.

Page 41: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Feed

back

-Dia

gram

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swei

tung

der

Bet

rach

tung

swei

se

Identifikation der Mitarbeiter

Gesellschaft. liche

Akzeptanz der Unternehmung

Erträge

Investition

Wachstum der Umsätze

Umwelt-schäden

Gesetzliche Vorschriften

Image der Unternehmung

Innovationen, Entwicklung

Umwelt-gerechte Produkte

Nac

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buch

hand

lung

.

Page 42: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernen als Übergang

Lernen Lern-

ausgangs- lage

Lernergebnis

Page 43: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernsituation bzw. Lehr-/Lernprozesse

Typen von Lernergebnissen

Lernen (Kompetenz-entwicklung)

Lernen (Kompetenz-entwicklung)

Lern- ausgangs-

lage (Kompetenz)

Lernergebnis (Typ I)

Outcome (Lernergebnis

Typ III)

Output (Lernergebnis

Typ II)

Transfer (Kompetenz-entwicklung)

Zeitpunkt 1 Zeitpunkt 2 Zeitpunkt 4 Zeitpunkt 3

Page 44: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenz, Performanz und Lernen

Lernen (Kompetenz-entwicklung)

Zustand 1 Zustand 2

Lern- ausgangs-

lage (Kompetenz)

Lernergebnis (Kompetenz)

Änderung der Performanz

Performanz (Lernaus-

gangs- handeln)

Performanz zum

Zeitpunkt 2

Erm

öglic

hen

Indiz sein für

Erm

öglic

hen

Indiz sein für

Kom

pete

nzeb

ene

(nic

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ar)

Perf

orm

anze

bene

(b

eoba

chtb

ar)

Page 45: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenz- und Performanzerwartungen

Learning Outcome

Lernsituation

Erwartete Lern-

ausgangs- lage

(Kompet.)

Zeitpunkt 1

Erwartetes Lern-

ausgangs- handeln

(Handeln)

Kompetenz-erwartung

Zeitpunkt 2

Performanz- erwartung

Kompetenz-erwartung (Outcome- erwartung)

Performanz- erwartung

Zeitpunkt 4

Kom

pete

nzeb

ene

(nic

ht b

eoba

chtb

ar)

Perf

orm

anze

bene

(b

eoba

chtb

ar)

Hand

lung

serw

artu

ngen

Ko

mpe

tenz

erw

artu

ngen

Learning Outcome

Zeitpunkt 3

Kompetenz-erwartung

(Output- erwartung)

Performanz- erwartung

Page 46: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Anspruchsniveau von Lernzielen

Komplexität der Inhalte

Taxo

nom

ische

s Niv

eau

der P

roze

sse

Page 47: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 7

Page 48: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Didaktische Elemente

Absicht & Thema

(Warum? Was?)

Methode (Wie?)

Bedingungen (Wo? Wer?)

Interdependenz

Page 49: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Individuelle Bedingungen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Lernausgangslage Gesellschaftliche Bedingungen

Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems

Bedingungen des schulischen Netzwerks

Schulische Bedingungen

Klassenbedingungen

Individuelle Bedingungen der Lernenden

Lernausgangslage

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Hintergrund, Motivation und Lebenswelt

Besondere pädagogische Bedarfe

Individuelle Bedingungen der Lehrkraft

Page 50: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernausgangslage und Lernergebnis

Lernen Lern-

ausgangs- lage

Lernergebnis

Page 51: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Zyklus der Kompetenzorientierung

Kompetenzen modellieren

Kompetenzen als Lernausgangslage

erfassen

Kompetenzen innerhalb und außerhalb des

Fachunterrichts fördern

Kompetenzen als Lernergebnisse

erfassen

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Kompe- tenzen

modellieren

Assessment integrieren

Förderung planen

Förderung integrieren

Kompe- tenzen fördern

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Assessment integrieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Learning outcomes aufstellen

Page 52: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Empirisches Relativ

(‚Realität‘)

Numerisches Relativ

(meist ℚ)

Messen

(homomorphes Abbilden)

Messung

Page 53: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Formen der Einschätzung Lehrkraft

Ggf. Ausbilder(in)

Mitschüler(in) Schüler(in)

Experten- einschätzung

Selbst- einschätzung-

Peer- einschätzung

Experten- einschätzung

Page 54: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 8

Page 55: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Individuelle Bedingungen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Besondere pädagogische Bedarfe, Hintergrund, Motivation und

Lebenswelt Gesellschaftliche Bedingungen

Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems

Bedingungen des schulischen Netzwerks

Schulische Bedingungen

Klassenbedingungen

Individuelle Bedingungen der Lernenden

Lernausgangslage

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Hintergrund, Motivation und Lebenswelt

Besondere pädagogische Bedarfe

Individuelle Bedingungen der Lehrkraft

Page 56: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kognitives Motivationsmodell

Handlung Ergebnis Folgen

H-E-Erwartung E-F-Erwartung

S-E-Erwartung

Tätigkeits- anreize

Situation

Ergebnis- anreize

Folgen- anreize

Erwartungs- ebene

Subjektive Episoden- struktur

Anreiz- ebene

Abbildung erstellt nach Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (2009). Motivation und Handeln. Einführung und Überblick. In J. Heckhausen & H. Heckhausen (Hrsg.), Motivation und Handeln (3. Aufl., S. 1–10). Heidelberg: Springer.

Page 57: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Didaktische Elemente

Absicht & Thema

(Warum? Was?)

Methode (Wie?)

Bedingungen (Wo? Wer?)

Interdependenz

Page 58: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Individuelle Bedingungen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Klassenbedingungen Gesellschaftliche Bedingungen

Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems

Bedingungen des schulischen Netzwerks

Schulische Bedingungen

Klassenbedingungen

Individuelle Bedingungen der Lernenden

Lernausgangslage

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Hintergrund, Motivation und Lebenswelt

Besondere pädagogische Bedarfe

Individuelle Bedingungen der Lehrkraft

Page 59: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 9

Page 60: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Makro-didaktische

Planung

Mikro-didaktische

Planung

Didaktische Schritte

Ver-teilungs-

plan

Unter-richts-

entwurf

Revi-sions-plan

Didak-tischer Auftrag

Idee entwickeln

Evaluieren &

Revidieren Unterricht

Page 61: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Sequenzierung & Parallelisierung

Unterricht in der Schule

Fach (z. B. Deutsch)

Fach (z. B. Religion)

Lernfeld A Lernfeld B Lernfeld C

Lernfeld Lernfeld Lernfeld Lernfeld

Kompetenzentwicklung in anderen Institutionen

Parallelisieren

Sequenzieren

Page 62: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Einstieg, Erarbeitung, Ergebnissicherung

Einstieg (ca. 3 Minuten)

Erarbeitung (ca. 21 Minuten)

Ergebnissicherung (ca. 13 Minuten)

Dauern der einzelnen Phasen nach Götzl, M., Jahn, R. W. & Held, G. (2013). Bleibt alles anders!? Sozialformen, Unterrichtsphasen und echte Lernzeit im kaufmännischen Unterricht. bwp@ (Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online) (24), 1–21.

Page 63: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Makro- und Mikrodidaktik

Makrodidaktik (Vogelperspektive)

Mikrodidaktik (Froschperspektive)

Schuljahr(e) Unterrichtsreihen

Unterrichts- stunden

Page 64: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Teamarbeit als Kern makrodidaktischer Planung

Teamstruktur

Teamkultur

Grundlegende Projektplanung

• Team(zusammenstellung) • Teamleitung/-sprecher(in) • Teamtreffen • Meilensteine • Dokumentation Treffen • Dokumentation Produkte • Evaluation

• Festlegungen zu Medien & Design • Modellunternehmen • Kompetenzmodell

• Raum, Zeitfenster • Technische Kommunikation & Ablage • Unterstützende Organisationsstruktur • Unterstützung durch Leitung

• Teamziele • Pädagogische Selbstverständnisse

• Gruppenromantik brechen • Mythos Gleichartigkeit entschleiern

Didaktische Festlegungen

Unterstützende Bedingungen

Teamstrategie

Page 65: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 11

Page 66: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Individuelle Bedingungen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Klassenbedingungen Gesellschaftliche Bedingungen

Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems

Bedingungen des schulischen Netzwerks

Schulische Bedingungen

Klassenbedingungen

Individuelle Bedingungen der Lernenden

Lernausgangslage

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Hintergrund, Motivation und Lebenswelt

Besondere pädagogische Bedarfe

Individuelle Bedingungen der Lehrkraft

Page 67: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Klassische Konditionierung

UCS Unkonditionierter

Stimulus

NS Neutraler Stimulus

Futter

Ton

UCR Unkonditionierte

Reaktion Speichelfluss

…. … Keine Reaktion

UCS Unkonditionierter

Stimulus

CS Konditionierter

Stimulus Ton

UCR Unkonditionierte

Reaktion Speichelfluss

Futter

Vorher

Während der Konditionierung

CS Konditionierter

Stimulus Ton

CR Konditionierte

Reaktion Speichelfluss

Konditioniert

Page 68: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Desensibilisierung

Test lesen

Unbenoteten Test selbst durchführen und selbst auswerten

Unbenoteten Test selbst durchführen und von Mitlernenden auswerten lassen

Unbenoteten Test von Mitlernenden durchführen und auswerten lassen

Probetest durchführen

Lesen

Sich in Gedanken vorsprechen

Sich selbst laut vorsprechen

Sitznachbar(i)n sitzend vorlesen

Sitznachbar(i)n mit Notizen sitzend vorsprechen

Benoteten Test durchführen (Angstsituation)

Sitznachbar(i)n ohne Notizen stehend vorsprechen

Kleiner Gruppe mit Notizen sitzend vorsprechen

Kleiner Gruppe mit Notizen stehend vorsprechen

Klasse mit Notizen sitzend vorsprechen

Klasse mit Notizen stehend vorsprechen

Klasse ohne Notizen stehend vorsprechen Angst-

situation (100 Grad)

Ruhe- szene

(0 Grad)

Dese

nsib

ilisie

rung

Page 69: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Rollen beim Mobbing

Mobbing- Opfer

Hauptakteur (in)

Assistent (in)en

Verstärker (innen)

Verteidiger (innen)

Zuschauer (innen)

Erdulder (innen)

Abbildung leicht verändert erstellt nach Blum, H. & Beck, D. (2010). No blame approach. Mobbing-Intervention in der Schule: Praxishandbuch (2. Aufl.). Köln: Fairaend.

Page 70: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

No-Blame-Approach

Gespräch mit der/dem Mobbing-Betroffenen führen

Unterstützungsgruppe aufbauen

1. Rufe die Involvierten zusammen 2. Erkläre das Problem 3. Teile Verantwortung

4. Frage die Gruppe nach ihren Ideen 5. Überlasse die Problemlösung der Gruppe

Nachgespräche führen

Page 71: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 12

Page 72: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Individuelle Bedingungen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Gesellschaftliche Bedingungen

Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems

Bedingungen des schulischen Netzwerks

Schulische Bedingungen

Klassenbedingungen

Individuelle Bedingungen der Lernenden

Lernausgangslage

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Hintergrund, Motivation und Lebenswelt

Besondere pädagogische Bedarfe

Individuelle Bedingungen der Lehrkraft

Page 73: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Entwicklungsphasen des Menschen

Pränatal

Säuglings- und

Krabbel- alter

Frühe Kindheit

Mittlere Kindheit Adoleszenz

Frühes Erwachsenen-

alter

Mittleres Erwachsenen-

alter

Spätes Erwachsenen-

alter

Empfängnis Geburt Tod 2 Jahre

6 Jahre

11 Jahre

21 Jahre

40 Jahre

65 Jahre

Page 74: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 13

Page 75: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

FIT-Modell

Soziale Beein-

flussung

• Zuspruch • Abraten • Frühere

Lehr- und Lerner-fahrungen

Bilanzierung der erwarteten Anforderungen und der antizipierten Vorteile des Lehrberufs

Ausweichmöglichkeiten & Berufsalternativen

Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenz als Lehrkraft

Werte • Intrinsische Motivation zum Lehrberuf • Persönliche Vorteile (z.B. Bedeutung Arbeitsplatzsicherheit) • Soziale Vorteile (z.B. Förderung der Gesellschaft)

Wahl des Lehrberufs

Abbildung erstellt und übersetzt nach Watt, H. M., Richardson, P. W., Klusmann, U., Kunter, M., Beyer, B., Trautwein, U. et al. (2012). Motivations for choosing teaching as a career: An international comparison using the FIT-Choice scale. Teaching and Teacher Education, 28 (6), 791–805.

Page 76: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Erfa

hrun

g vs

.

G

ener

alisi

erun

g

Vorausschauend vs. Rückblickend

Erfahrung (Tun bzw.

Ausprobieren)

Reflexiver Rückblick auf die Erfahrung

(Beobachten & Reflektieren)

Verallgemeinerung & abstrakte

Konzeptualisierung (Theoretisieren)

Aktives Experimentieren

(Planen)

Lernen aus Erfahrung

Abbildung erstellt nach den Zusammenängen in Kolb, A. Y. & Kolb, D. A. (2005). The Kolb Learning Style Inventory. Version 3.1 2005. Technical Specifications. Boston: Hay Resources Direct.

Page 77: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 14

Page 78: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Individuelle Bedingungen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Schulische Bedingungen Gesellschaftliche Bedingungen

Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems

Bedingungen des schulischen Netzwerks

Schulische Bedingungen

Klassenbedingungen

Individuelle Bedingungen der Lernenden

Lernausgangslage

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Hintergrund, Motivation und Lebenswelt

Besondere pädagogische Bedarfe

Individuelle Bedingungen der Lehrkraft

Page 79: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Fraktale Struktur von Schule

Schul- struktur

Schul- strategie

Schul- kultur

Abteilungs- struktur

Abteilungs- strategie

Abteilungs- kultur

Team- struktur

Team- strategie

Team kultur

Schu

le

Abte

ilung

Te

am

Struktur Strategie Kultur

Page 80: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Schulentwicklung als OE, PE, UE

UE Unterrichts-entwicklung

OE Organisations-

entwicklung

PE Personal-

entwicklung

Abbildung erstellt nach den Zusammenhängen bei Rolff, H.-G. (2007). Studien zu einer Theorie der Schulentwicklung (Beltz-Bibliothek). Weinheim: Beltz.

Page 81: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Der PDCA-Zyklus

Plan

Do

Check

Act

Page 82: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Qualitätsmanagement (Q2E)

Selbstevaluation und Schulentwicklung Steuerung der Prozesse

Individualfeedback und persönliche Qualitätsentwicklung

Externe Schulevaluation (Evaluation durch kritische Freundinnen und Freunde)

Qualitätsleitbild der Schule

Abbildung erstellt nach Steiner, P. & Landwehr, N. (2003). Das Q2E-Modell - Schritte zur Schulqualität. Aspekte eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements an Schulen. Bern: h.e.p.-Verlag.

Page 83: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Verlauf von Innovationsprozessen

Innovator(inn)en Early Adopters

Kritische Masse

Frühe Mehrheit

Späte Mehrheit

Zaudernde

% der Adaptierenden

Zeit

Abbildung nach Rogers, E. (1983). Diffusion of Innovations. New York: Free Press.

Page 84: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 15

Page 85: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Individuelle Bedingungen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Bedingungen auf den höheren Bedingungsschalen

Gesellschaftliche Bedingungen

Bedingungen des Bildungs- und Wirtschaftssystems

Bedingungen des schulischen Netzwerks

Schulische Bedingungen

Klassenbedingungen

Individuelle Bedingungen der Lernenden

Lernausgangslage

Entwicklungsstand, -störungen und -gefährdungen

Hintergrund, Motivation und Lebenswelt

Besondere pädagogische Bedarfe

Individuelle Bedingungen der Lehrkraft

Page 86: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Schulaufsicht und Schulträger

(Bezirks-) Regierung (obere Schulaufsichtsbehörde)

Kultusministerium (oberste Schulaufsichtsbehörde)

Schulamt (untere Schulaufsichtsbehörde)

Schule

(Personal- aufwands-)

Träger (Land oder Kommune)

(Sach- aufwands-)

Träger (Kommune)

Schulaufsicht (innere Schulangelegenheiten)

Schulträger (äußere Schulangelegenheiten)

Page 87: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Stakeholdermanagement

Stakeholder ermitteln

Stakeholder ordnen

Ansprüche der Stakeholder analysieren

Maßnahmen für einzelne Stakeholder

Page 88: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 16

Page 89: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Placemat

Page 90: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Gruppenunterricht

Einführung & Arbeitsaufträge

Gruppen-bildung

Gruppen- arbeit

Präsentationen und

Nachbereitung

Page 91: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lehrkraftzentrierte Gruppensitzordnung

Abbildung in Anlehnung an Klippert, H. (2005). Teamentwicklung im Klassenraum. Übungsbausteine für den Unterricht (7. Aufl.). Weinheim: Beltz.

Page 92: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 17

Page 93: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Separation, Integration, Inklusion

Separation Integration Inklusion

Page 94: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Einfache Tafelzeichnungselemente: MW-Männchen und Kegelfigur

Page 95: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Fünf-Gang-Lese-Technik

Lesen vorbereiten

Text überfliegen

Abschnitt gründlich und kritisch lesen

Abschnitt zusammenfassen

Text wiederholen und

zusammenfassen

Page 96: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Blattaufteilung bei einer Notiz

Page 97: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Der Weg zur eigenständigen Notiz

Einführung Diktat-

übungen

Organisations-übungen

Arbeit mit Notierhilfen

Unterstützte Notizen

Einfache Notizen

Freie Notizen

Page 98: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 18

Page 99: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Grundprinzip der Simulationsmethoden

Modell Spielsituation Reduktion

Realität

Briefing

Spielen

Debriefing

Anwenden

Transfer

Abbildung in Anlehnung an Capaul, R. & Ulrich, M. (2010). Planspiele. Simulationsspiele für Unterricht und Training (2. Aufl.). Mörschwil: Kaufmännischer Lehrmittelverlag AG.

Page 100: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Organisationsplan für die Übungsfirma im Lehrplan für die bayerische

Wirtschaftsschule

Geschäftsleitung

Geschäftsführer

Posteingang

Steuern/Gebühren

Revision/Organisation

Telekommunikation

Postausgang

Material Personal Rechnungswesen Absatz

Materialeinkauf Terminverfolgung Rechnungsprüfung Wareneingang Warenlager

Personalverwaltung Lohnbuchhaltung Gehaltsbuchhaltung

Kreditorenbuchhaltung Zahlungsausgänge Debitorenbuchhaltung Zahlungseingänge Mahnwesen Finanzbuchhaltung

Werbung Kundenbetreuung Auftragsbearbeitung Warenversand Fakturierung

Page 101: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernen mit Fallstudien (‚deutsche Variante‘)

Abbildung erstellt nach Kaiser, F.-J. (1983). Grundlagen der Fallstudiendidaktik - Historische Entwicklung - Theoretische Grundlagen - Unterrichtliche Praxis. In F.-J. Kaiser (Hrsg.), Die Fallstudie. Theorie und Praxis der Fallstudiendidaktik (S. 9–34). Bad Heilbrunn/Obb: Klinkhardt.

Im Klassenraum

Verteidigung

Konfrontation

Vergleich mit der Praxis

Information

Diskussion Alternativen

Resolution

Page 102: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernen mit Fallstudien (‚angelsächsische Variante‘)

Im Klassenraum

Fallanalyse mit der Lehrkraft

Individuelle Auseinandersetzung mit dem Fall

Auseinandersetzung mit dem Fall in der Gruppe

Bearbeitung von Aufgaben zum Fall (case prep chart)

Verteidigung in der Klasse

Abbildung erstellt in Anlehnung an Erskine, J. A., Leenders, M. R. & Mauffette-Leender, L. A. (2003). Teaching with cases (3rd). London, Ontario: Ivey Publishing Richard Ivey School of Business.

Page 103: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Übungsfirma als Betrieb und Lernort

Übungsfirma als

Betrieb

Übungsfirma als

Lernort

Durch- führung

Ziele & Planung

Rück- koppelung

Evaluierung Evaluierung

Rück- koppelung

Ziele & Planung

Strategie & Leitbild

Page 104: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 19

Page 105: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Bedürfnisse nach Maslow

Selbstver-wirklichung

Wertschätzung

Soziale Bedürfnisse

Sicherheitsbedürfnisse

Physiologische Bedürfnisse

Page 106: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Hierarchisch-sequentielle Struktur des Handeln

Abfolge Planung

Abfolge Veränderung

Verändert nach Hacker (1973) in Volpert, W. (1983). Handlungsstrukturanalyse als Beitrag zur Qualifikationsforschung (2. Aufl.). Köln: Pahl-Rugenstein, S. 33

Page 107: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Modell der vollständigen Handlung

Informieren

Planen

Entscheiden

Ausführen

Kontrollieren

Auswerten

Page 108: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Ausdifferenzierung des Handlungsgegenstands

Ware beschaffen

Handlungsgegenstand Handlungsprozess

Frische-Sortiment beschaffen Convenience-

Produkte Konserven Tiefkühlkost beschaffen beschaffen beschaffen

Basis: Fachliches Modell (hier: Warengruppen Einzelhandel)

Page 109: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Ausdifferenzierung des Handlungsprozesses durch

Prozessmodell

Ware beschaffen

Handlungsgegenstand Handlungsprozess

Für Ware Bedarf ermitteln Für Ware Angebot einholen Für Ware Lieferanten bestimmen Für Ware Angebot prüfen

Basis: Fachliches Modell (hier: Prozessmodell Beschaffung)

Page 110: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Ausdifferenzierung des Handlungsprozesses durch

Prozessmodell

Ware beschaffen

Handlungsgegenstand Handlungsprozess

Sich über Waren- beschaffung informieren

Über Warenbeschaffung entscheiden Warenbeschaffung planen Warenbeschaffung

durchführen

Basis: Modell der vollständigen Handlung

Page 111: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernen mit Lernsituationen

Präsentation der Handlungsprodukte

Arbe

it in

der

Ler

nsitu

atio

n

Einführung in die Lernsituation

Nachbereitung der Lernsituation

Informieren

Planen

Entscheiden

Ausführen

Kontrollieren

Auswerten

Page 112: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Interne Mitteilung Datum: Absender: An Zur Kenntnis:

Termin: Ort:

Betreff

Abbildung verändert erstellt nach ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München). (2009). Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern. München: ISB.

Einstiegsszenario (Ausschnitt)

Page 113: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Zuschnitt von Lernfeldern und Lernsituationen

Lernfeld A

Lern- situation 1

Lern-situation 2

Lern-situation 3 …

Kernkompetenz (Name Lernfeld) bzw. Ausformulierung im ersten Satz

Kompetenzen im Volltext der Lernfeldbeschreibung

Lernsituation: Kompetenz (Name Lernsituation)

Lernsituation: Handlungsaufträge

Handlung

Teilhandl.

Teilhandl.

Teilhandl.

Page 114: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Förderplanarbeit

Förderdiagnose

Erstellung Förderplan

Umsetzung des Förderplans

Evaluation und Revision

Page 115: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 20

Page 116: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Sozialkompetenztraining

Rollenspiel bzw. Videofeedback

Vorbereitungsphase

Nachbereitung

Page 117: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Dilemma-Diskussion

Probeabstimmung

Einführung in das Dilemma

Pro-Kontra-Gruppen

Diskussion in Klassenverband

Kontra-Pro-Gruppen

Schlussabstimmung

Nachfragen

Abbildung erstellt in Anlehnung an Lind, G. (2003). Moral ist lehrbar. Handbuch zur Theorie und Praxis moralischer und demokratischer Bildung. München: Oldenbourg Schulbuchverlag.

Page 118: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Erlebnispädagogik

Sammeln von Erfahrungen

Vorbereitung

Debriefing

Page 119: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lernkompetenztraining

Lernstrategie entwickeln

Sensibilisierung

Lernstrategie systematisieren, korrigieren und erweitern

Lernstrategie anwenden und evaluieren

Abbildung erstellt nach Nüesch, C., Zeder, A. & Metzger, C. (2008). Unterrichtseinheiten zur Förderung von Lernkompetenzen. Teil 1. St. Gallen: Institut für Wirtschaftspädagogik.

Page 120: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Zyklus der Kompetenzorientierung

Kompetenzen modellieren

Kompetenzen als Lernausgangslage

erfassen

Kompetenzen innerhalb und außerhalb des

Fachunterrichts fördern

Kompetenzen als Lernergebnisse

erfassen

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Kompe- tenzen

modellieren

Assessment integrieren

Förderung planen

Förderung integrieren

Kompe- tenzen fördern

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Assessment integrieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Learning outcomes aufstellen

Page 121: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenzorientierung in der Schule verankern

Förderinsel

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Förderinsel

Förd

erfa

ch

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Fachunterricht

Förderatom

Förderatom

Förderatom

Page 122: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 21

Page 123: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Unterrichtsplanung mit E-Learning-Elementen

Notwendigkeit bzw. Möglichkeit virtueller Vor- oder Nachbereitungsphase überprüfen

Unterricht ohne E-Learning-Elemente bis zur Verlaufsplanung planen

Varianten des E-Learning aus der Systematik der vollständigen Handlung in (verlängerte) Verlaufsplanung einordnen

Revision der Verlaufsplanung

Page 124: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 22

Page 125: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Performanz in einer

spezifischen Situation

Kompetenz Interpretieren

(= Vergleich mit Bezugsnorm)

Präzisieren Be-

schreibung der

Performanz

Ergebnis des

Assess-ments

Messen (= Zahlen zuordnen)

oder verbal beschreiben

(= Wörter zuordnen)

Kompetenz und Assessment

Page 126: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Kompetenz-anforderungen in berufl. o. privaten Lebenssituationen

Kompetenz-erwartungen im

Lehrplan

Kompetenz- entwicklung Bedingungen

Assessment

Assessment-Pentagon

Page 127: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Objektivität, Reliabilität und Validität

Kit „Bullseye“ Carson (reliabel und valide)

Bill „Scattershot“ Henry (nicht reliabel und nicht valide)

Jack „Rightpull“ Amstrong (reliabel, aber nicht valide)

Abbildung nach Linn, R. L. & Gronlund, N. E. (1995). Measurement and Assessment in Teaching (7. Aufl.). Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall.

Page 128: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 23

Page 129: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Zyklus der Kompetenzorientierung

Kompetenzen modellieren

Kompetenzen als Lernausgangslage

erfassen

Kompetenzen innerhalb und außerhalb des

Fachunterrichts fördern

Kompetenzen als Lernergebnisse

erfassen

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Kompe- tenzen

modellieren

Assessment integrieren

Förderung planen

Förderung integrieren

Kompe- tenzen fördern

Assessment entwickeln

Assessment abwickeln

Assessment integrieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Ergebnisse kommunizieren

& dokumentieren

Learning outcomes aufstellen

Page 130: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Entwicklung Assessment mit Hilfe von Mehrfachaufgaben

Rahmen klären

Spezifikationstabelle erstellen

Aussagesätze entwerfen

Distraktoren formulieren

Endlayout vornehmen

Frage- und Informationsteil ausarbeiten

Page 131: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Entwicklung Essay Assessment

Rahmen klären

Spezifikationstabelle erstellen

Aufgabe entwickeln

Endlayout vornehmen

Bewertung vorbereiten: Musterlösung, Checkliste oder Rubric entwickeln

Page 132: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Lerneinheit 24

Page 133: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Makro-didaktische

Planung

Mikro-didaktische

Planung

Didaktische Schritte

Ver-teilungs-

plan

Unter-richts-

entwurf

Revi-sions-plan

Didak-tischer Auftrag

Idee entwickeln

Evaluieren &

Revidieren Unterricht

Page 134: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Erfa

hrun

g vs

.

G

ener

alisi

erun

g

Vorausschauend vs. Rückblickend

Erfahrung (Tun bzw.

Ausprobieren)

Reflexiver Rückblick auf die Erfahrung

(Beobachten & Reflektieren)

Verallgemeinerung & abstrakte

Konzeptualisierung (Theoretisieren)

Aktives Experimentieren

(Planen)

Lernen aus Erfahrung

Abbildung erstellt nach den Zusammenängen in Kolb, A. Y. & Kolb, D. A. (2005). The Kolb Learning Style Inventory. Version 3.1 2005 Technical Specifications. Boston: Hay Resources Direct.

Page 135: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Evaluationsschleife bei der curricularen und methodischen

Analyse

Eigene curriculare und methodische Entscheidungen rekonstruieren

Entscheidungen aufgrund von

Unterrichtserfahrung bewerten

Curriculare und methodische Alternativen entwickeln

Curriculare und methodische Alternativen ausprobieren

Page 136: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Evaluationsschleife bei der Bedingungsanalyse

Annahmen in der Bedingungsanalyse

rekonstruieren

Treffgenauigkeit der Annahmen

einschätzen

Abweichungen erklären

Anschluss-massnahmen

treffen

Page 137: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Blinder Fleck

Mir selbst bekannt

Öffentliche Person

Unbe-kanntes

Private Person

Mir selbst nicht bekannt

Den anderen bekannt

Den anderen nicht bekannt

Johari-Fenster

Page 138: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Zielscheiben-Feedback

1 2 3 4 5 6 7 8 9 9 8 7 5 6 4 3 2 1

A:

B:

C:

D:

Page 139: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Fünf-Finger-Feedback

Kleiner Finger: Das ist mir zu kurz gekommen

Ringfinger: Ich bin zufrieden mit …

Mittelfinger: Ich bin nicht zufrieden mit …

Daumen: Das fand ich top …

Zeigefinger: Diesen Hinweis

habe ich erhalten …

Selb

ster

stel

lt un

ter V

erw

endu

ng e

iner

Gra

phik

von

Shu

rga

(foto

lia.d

e)

Page 140: Wirtschaftsunterricht gestalten. Die Abbildungen zur 2. Auflage

Strukturierte Beobachtung

Beobachtungs-bereich festlegen

Beobachtungs-instrument oder

-auftrag festlegen

Verständnis Beobachtungs-

instrument sichern

Daten erheben

Daten auswerten und abgleichen

Daten ver-öffentlichen

Feedback geben

Beobachtung nachbereiten