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© Glückler
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Die kreative Ökonomiein Heidelberg
Prof. Dr. Johannes GlücklerMartina Ries
PD Dr. Heiko Schmid
Universität HeidelbergLehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie
1. Dezember 2010
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Creative Trident - Die Matrix kreativer Beschäftigung
2Glückler, J, Ries, M, Schmid, H (2010) Kreative Ökonomie in Heidelberg. Heidelberg: Selbstverlag Geographisches Institut HeidelbergHiggs, P, Cunningham, S, Bakhshi, H (2008) Beyond the creative industries. Mapping the creative economy. Creative Industries Journal 1: 7-30
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Erwerbstätige in der Kultur- und Kreativwirtschaft – Überblick
3Bundesagentur für Arbeit (2006); Statistisches Bundesamt (2009); Statistische LandesämterBaden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz (2007); eigene Berechnungen
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Überdurchschnittliche Umsätze
677 Unternehmen – knapp 10 Prozent aller Unternehmen der Stadt – erwirtschafteten 2007 einen Umsatz von etwa 590 Mio. Euro (5,2 % des Umsatzes in Heidelberg).
Heidelberg liegt somit über dem Anteil, den die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar (2,8 Prozent) bzw. in Gesamtdeutschland (3,1 Prozent) erreicht.
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Schwerpunkte: Buch und Software/Games
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Software/Games
Buch
Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft
Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (2006); eigene Berechnungen
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Schwerpunkte: Buch und Software/Games + Design
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Umsatzanteile der einzelnen Teilmärkte innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft (2007)
Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes sowie des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg (2007), eigene Berechnungen
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Creative Trident - Die Matrix kreativer Beschäftigung
7Glückler, J, Ries, M, Schmid, H (2010) Kreative Ökonomie in Heidelberg. Heidelberg: Selbstverlag Geographisches Institut HeidelbergHiggs, P, Cunningham, S, Bakhshi, H (2008) Beyond the creative industries. Mapping the creative economy. Creative Industries Journal 1: 7-30
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Nur 8 Prozent der kreativen Klasse gehören zur KKW
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Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (2006), eigene Darstellung
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Heidelberg ist auf kreative Arbeit spezialisiert
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Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (2006), eigene Darstellung
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Nicht alle kreativen Sektoren haben sehr viel kreative Arbeit
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Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (2006), eigene Darstellung
Anteil der Kreativen Klasse in den Wirtschaftszweigen (WZ-3-Steller) in Heidelberg (2006)
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„Nicht-kreative“ Sektoren: z.T. höhere Anteile kreativer Arbeit
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Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (2006), eigene Darstellung
Anteil der Kreativen Klasse in den beschäftigtenintensivsten Wirtschaftszweigen in Heidelberg (2006)
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Heidelberg ist Gunststandort der Philanthropie
Die Stadt Heidelberg belegt den 10. Platz aller deutschen Landkreise und Städte hinsichtlich der Dichte an Vermögensmillionären (1995).
Die Stadt ist Lebensmittelpunkt einiger der vermögendsten Unternehmer in Deutschland, die sich außerordentlich stark für ihre Region engagieren.
Mit einer überdurchschnittlichen Dichte von 37 Stiftungen je 100.000 Einwohner zählt Heidelberg zu den Städten Deutschlands mit der höchsten Stiftungsdichte.
Die beiden Mäzene Dietmar Hopp und Klaus Tschira binden mit knapp 5 Mrd. Euro etwa 5 Prozent des gesamten in deutschen Stiftungen gebundenen Vermögens.
2006-2010: Zuwendungen von €149 Mio., davon fast 80% allein durch die Mäzene Hopp, Tschira, und Lautenschläger.
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Glückler, J, Ries, M, Schmid, H (2010) Kreative Ökonomie in Heidelberg. Heidelberg: Selbstverlag Geographisches Institut Heidelberg
€ 149 Mio.
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Wissenschaft ist gut vernetzt mit potenziellen Zuwendern
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Glückler, J, Ries, M, Schmid, H (2010) Kreative Ökonomie in Heidelberg. Heidelberg: Selbstverlag Geographisches Institut Heidelberg
Die Wissenschaft stellt die meisten Beiräte und erzielt eine höhere Zentralität als etwa in Kunst & Kultur.
Kaum Beziehungen zwischen Kultur und Wissenschaft.
Im Zentrum des Netzwerks finden sich hohe Würdenträger aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie vermögende Mäzene.