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Live!Jazz & Guitars

& Guitars Live!Jazz · geb. 18.4.1981 in Hamburg, ist Bassist, Songwriter und Produzent mit Lebensmittelpunkt in Köln. 2003 begann er sein Jazz Kontra-bass Studium an der Hochschule

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Freitag, 17. Januar 2020, 19.30 Uhr

Hanno Busch-TrioSonntag, 19. Januar 2020, 19.30 Uhr

»Niaque« Schmid & Brämswig 4tett

Freitag, 07. Februar 2020, 19.30 Uhr

Tobias Hoffmann-TrioFreitag, 14. Februar 2020, 19.30 Uhr

Thomas Langer -TrioSamstag, 15. Februar 2020, 19.30 Uhr

Michael Sagmeister-TrioSonntag, 16. Februar 2020, 19.30 Uhr

Joachim Schönecker-TrioFreitag, 28. Februar 2020, 19.30 Uhr

Lorenzo Petrocca & Isabelle BodensehSonntag, 01. März 2020, 19.30 Uhr

Fabian Arends-Quintett »Fosterchild«

Freitag, 15. Mai 2020, 19.30 Uhr

Thomas Bachmann »Impressions«

Vorverkauf:

online: www.stadtkirche-darmstadt.de

Gemeindebüro, An der Stadtkirche 1; Darmstadt-Shop, Luisencenter;

Buchhandlung Büchergilde, Marktplatz; Kirche & Co, Rheinstraße 31

und über ztix an vielen Vorverkaufsstellen

JazzKart (gültig für alle Frühjahrskonzerte) und die "Lyrische Matinée" mit Sujata

Bhatt, Jan Wagner und Thomas Bachmann: 80 Euro (erm. Schüler/Studenten:

40 Euro) zzgl. VVK-Gebühr

Freikarten

Die Publikumsinitiative »Teil-mit« stellt ein Kontingent Freikarten zur Verfügung,

um auch denen die Teilnahme an Konzerten und Lesungen zu ermöglichen, die

es sich finanziell nicht leisten könnten.

Bitte melden Sie sich in unserem Gemeindebüro telefonisch (06151-44150)

oder per E-mail ([email protected]) oder schauen Sie einfach

persönlich vorbei (An der Stadtkirche 1) und sagen, welche Veranstaltungen

Sie besuchen wollen – es können gerne mehrere sein! – und nennen uns einen

Grund (z.B. Teilhabecard, Rentner/in, Student/in ...). Wir freuen uns!

Veranstaltungsort:

Evangelische Stadtkirche, Kirchstraße 11, 64283 Darmstadt

www.stadtkirche-darmstadt.de

»Live!Jazz in der Stadtkirche« ist eine Veranstaltungsreihe der Stadtkirche Darm-

stadt und des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt.

Verantwortlich: Pfarrer Karsten Gollnow

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Hanno Busch-Trio

Freitag, 17. Januar 2020, 19.30 Uhr

Hanno Busch (g)Seit zwei Jahrzehnten ist der Gitarrist und Komponist in nahezu jeder

Stilistik zwischen Jazz und Pop/Rockmusik zu Hause. Als Sideman

bereicherte er eine Vielzahl von Alben und Tourneen durch sein un-

verkennbares Spiel. In den Landes- und Bundesjugendjazzorchestern

und mit einem Studium an der Hochschule der Künste in Amsterdam

begann er seinen Weg in die deutsche und europäische Musikszene.

Es folgten Tourneen und Studioproduktionen mit etablierten und jun-

gen Künstlern, darunter Peter Weniger, die NDR Big Band feat. Bobby

McFerrin, Niels Klein – Tubes & Wires, Peter Herbolzheimers Rhythm

Combination & Brass, re:jazz, PeterLicht, Michael Wollny, Sasha und

Cosmo Klein & The Phunkguerilla. Von 2007 bis 2016 war er Gitar-

rist der heavytones, der Hausband der von Stefan Raab moderierten

PRO7 Show TV Total. Mit der Band Sommerplatte, für die Busch

gemeinsam mit Keyboarder Tobias Philippen komponiert, und dem

Hanno Busch Trio verwirklicht er seine eigenen Kompositionen. Im

Wintersemester 2017/2018 betreut Busch im Rahmen einer Gastpro-

fessur die Gitarristen am Jazzinstitut Berlin.

.Karten: 18 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 12 Euro+VVK-Gebühr. Ak 23/18 EuroLe

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Hanno Busch-Trio

Freitag, 17. Januar 2020, 19.30 Uhr

Claus Fischer (b)geboren 1965 in Leverkusen, lebt in seiner Lieblingsstadt Köln. Neben

zahllosen Studioproduktionen in den 80ern und 90ern als Gitarrist/

Bassist und Produzent, sowie Tourneen mit z.B. der legendären Franck-

Band, Chaka Khan und Stefan Raab, war er von 1990-95 Dozent an

der BassSchoolMunich und 1995-2000 deren Leiter. Derweil produ-

zierte er Musik für Werbung, TV, Kino und Radio. Ab 2001 wurde Claus

Fischer von Stefan Raab als Musical Director, Bassist und Gitarrist zu

TVTotal (PRO7) gerufen. Nach ca. 650 TV-Shows wechselte er 2004

für ca 70 Shows als musikalischer Leiter und Bassist zu der LateNight-

Show von Anke Engelke (SAT1). Es folgten einige Jahre als Produzent

diverser Pop-Alben z.B. mit seiner eigenen Band Phunkguerilla (mit

Cosmo Klein), Gregor Meyle und Angelo Kelly und Konzerte und Tour-

neen als Sideman bzw. Bandleader u.a. mit Christopher Cross, Lee

Ritenour, Renee Olstead. Aktuell spielt Claus Fischer u.a. mit dem 4ma-

ligen Grammy-Gewinner Larry Carlton, der amerikanischen Pop&Jazz

Sängerin und Beatboxweltmeisterin Butterscotch, der Phunkguerilla,

dem HannoBuschTrio, Peter Weniger, dem Kölner Pianisten und Key-

boarder Jesse Milliner und der grandiosen Band „Sommerplatte“.

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Hanno Busch-Trio

Freitag, 17. Januar 2020, 19.30 Uhr

Hendrik Smock (dr)ist sicher einer der talentiertesten Schlagzeuger seiner Generation.

Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule Köln bei Keith

Copland, Bill Dobbins und Jiggs Whigham.

Bei diversen nationalen und internationalen Wettbewerben und Fes-

tivals (z.B. in Brüssel, Antwerpen, Bilbao, Leipzig, Leverkusen, Köln)

ging er als Gewinner hervor.

Konzerte, Tourneen, Radio und CD-Produktionen spielte er mit

Michael Brecker, David Liebman, Martin Taylor, Peter Bernstein,

Vincent Herring, Charlie Mariano, Ingrid Jenden, Bill Grimes, Lutz

Häfner, Tony Lakatosh, Silvia Droste, Jean Shy, John Goldsby, John

Mrshall, Johannes enders und Martin Sasse.

Seit sieben Jahren ist er festes Bandmitglied beim britischen Sänger

Roachford. Dieser fliegt ihn regelmäßig nach London ein, da er der

Meinung ist, dass es in England keinen Drummer gibt, der so groovt

wie Hendrick.

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Philipp Brämswig-Quartett »Awake«

Sonntag 19. Januar 2020, 19.30 Uhr

Philipp Brämswig (g)Philipp Brämswig ist ein sehr aktiver und gefragter Bestandteil

der Kölner und nationalen Jazzszene. So ist er u.a. Mitglied der

Formationen Subway Jazz Orchestra, Mengamo Trio, Matthias

Schwengler Trio, Kiki Manders, Luciole. Im Jahre 2013 war er Gi-

tarren- und Rhythmusgruppen-Coach des BuJazzO und erhielt einen

Lehrauftrag für Pop-Gitarre an der Hochschule für Musik Osnabrück.

CD-Produktionen neueren Datums umfassen: Philipp Brämswig Trio

- Molecular soul, Mengamo Trio - the one, Subway Jazz Orchestra -

Primal scream, Matthias Schwengler - Soulcrane, Stefan Karl Schmid

/ Philipp Brämswig - Anima, Subway Jazz Orchestra Richbeck Suite‚

Ana Mai – Blossom, Hannah Köpf - Lonely dancer, Tobias Wember -

State of mind und Florian Ross Big Company - Ties and loose ends.

Er spielte Konzerte mit der WDR Big Band, Charlie Mariano, Bob

Mintzer, Richie Beirach, Nils Wogram, Hayden Chisholm, John Golds-

by, Marshall Gilkes, Benjamin Herman, Candy Dulfer, Warren Vache,

Paul Heller, Jesse van Ruller, Caro Emerald, Pete Philly & Perquisite

u.v.m.

Karten: 15 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 10 Euro+VVK-Gebühr. Ak 20/15 Euro

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Philipp Brämswig-Quartett »Awake«

Sonntag 19. Januar 2020, 19.30 Uhr

Stefan Karl Schmid (sax)Der Deutsch-Isländer Stefan Karl Schmid studierte als Fulbright

Stipendiat im Master-of-Performance-Programm der Manhattan

School of Music in New York. Seinen Master of Music im Fach Jazz-

Komposition erhielt er 2010 an der Hochschule für Musik Köln. Ne-

ben zahlreichen Einspielungen als Sideman veröffentlichte er 2012

mit seinem Tentett „exTENded“ sein Debut als Bandleader bei dem

renommierten Label Double Moon.

Bisher hat er in unterschiedlichen Formationen u.a. mit Michael

Abene, Theo Bleckmann, Till Brönner, John Hollenbeck, Joe Lova-

no, Maceo Parker, Ack Van Rooyen, der HR und WDR Big Band

oder dem MDR Symphonieorchester zusammengearbeitet. Schmid

war Stipendiat der Kulturstiftung der Staatskanzlei NRW und erhielt

2013 den 1. Preis des BuJazzO-Kompositionswettbewerbs, den

Förderpreis der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik sowie

den Jazzpreis der Stadt Worms. Jüngst wurde ihm der Solistenpreis

beim „Européen Tremplin Jazz D’Avignon Contest 2014“ in Frank-

reich verliehen.

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Philipp Brämswig-Quartett »Awake«

Sonntag 19. Januar 2020, 19.30 Uhr

Fabian Arends (dr)Fabian Arends (*1990 in Friesoythe) lebt als Schlagzeuger und

Komponist in Köln. Hier studierte er bis 2014 an der HfMT Köln.

Der Deutschlandfunk betitelt Arends mehrfach als „Shootingstar

der deutschen Jazzszene“. Er arbeitete bisher mit Musikern wie Lee

Konitz, Thomas Morgan, Jacob Anderskov, Kasper Tranberg, Marc

Copland, Hayden Chisholm, Simon Nabatov, Pablo Held, Robert

Landfermann, Thomas Rückert u.a.

Im Jahr 2016 veröffentlichte Arends mit Levitate sein Debüt als

Bandleader auf Klaeng Records. Diesem folgte mit Fosterchild (Tan-

gible Music) im Jahr 2019 ein weiteres, größer angelegtes Format

mit Aufnahmen verschiedener kleiner und größerer Ensembles. Im

Oktober 2019 erscheint mit Fosterchild – Dear Earthling die ak-

tuellste CD seiner Band Fosterchild auf dem dänischen ILK Label.

Mittlerweile erweitert Arends sein Soundspektrum vermehrt durch

elektronische Instrumente, hier konzentriert sich seine Arbeit auf

analoge, modulare Synthesizer und Live Sound Processing.

Im Jahr 2018 war er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württem-

berg.

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Philipp Brämswig-Quartett »Awake«

Sonntag 19. Januar 2020, 19.30 Uhr

David Helm (b)Nach dem Versuch eines Klavierstudiums in Frankfurt a.M. folgte

2011 ein Jazzkontrabass-Studium in Köln, das David bei Dieter

Manderscheid absolvierte. Im Mittelpunkt seines Schaffens als Im-

provisator und Komponist stehen derzeit u.a. die Bands Foterchild

und Marek Johnson.

Fosterchild, geleitet von den langjährigen Weggefährten David Helm

und Fabian Arends, veröffentlichte 2019 das gleichnamige Debütal-

bum auf dem Kölner Label Tangible Music.

Darüber hinaus ist David als Akteur in der europäischen Sze-

ne auf über 30 Tonträgern und in zahlreichen Bands zu hören.

Tourneen führten ihn durch fünf Kontinente sowie Festivals, wie

dem Curitiba Jazzfestival, Saint-Louis Jazzfestival, Wangarat-

ta Festival of Jazz, Jazzfestival Odessa, Down with Jazz Festival

Dublin, Kopenhagen Jazzfestival, Bonner Jazzfest, Deutsches

Jazzfestival Frankfurt a.M., Klavierfestival Ruhr, Moers Jazz-

festival, WDR Jazzfestival, Enjoy Jazzfestival, Avignon Jazz-

festival, Acht Brücken Festival, Jazzfestival Schaffhausen u.a.

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Tobias-Hoffmann-Trio

Freitag, 7. Februar 2020, 19.30 Uhr

Tobias Hoffmann (g) Das Tobias Hoffmann Trio interpretiert Klassiker und Standards aus ver-

schiedenen Genres und Epochen. Dabei müssen keine musikalischen

Grenzen überschritten werden. Dieses Trio macht deutlich: sie existieren

einfach nicht. Das Tobias Hoffmann Trio erscheint wie die bizarre Vor-

stellung, das Wes Montgomery Trio und The Cream hätten die Klamot-

ten getauscht! Tobias Hoffmanns explosives Gitarrenspiel, komplex ver-

wurzelt in Jazz, Blues, Rock und 60‘s Surfmusik, jault, plappert, zitiert,

jubiliert und krächzt, dass es eine Freude ist. Für das Debütalbum des

Trios „11 Famous Songs Tenderly Messed Up“ erhielt Tobias Hoffmann

2015 einen ECHO Jazz in der Kategorie Gitarre National. Im Januar

2016 erhielt Tobias Hoffmann den WDR Jazzpreis in der Sparte „Im-

provisation“. Im April 2017 erschien das zweite Album der Band „Blues,

Ballads & Britney“. Das Album wurde ebenfalls für einen ECHO Jazz

2018 nominiert. Tobias Hoffmann spielte u.a. beim North Sea Jazzfe-

stival, Exhibition Road Music Day London, Habana Jazzfestival, WDR

Jazzfestival, Jazzfestival Burghausen, Jazzbaltica Salzau, Jazzfestival

Hamburg, Enjoy Jazz Festival.

Karten: 18 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 12 Euro+VVK-Gebühr. Ak 23/18 Euro

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Tobias-Hoffmann-Trio

Freitag, 7. Februar 2020, 19.30 Uhr

Frank Schönhofer (b)geb. 18.4.1981 in Hamburg, ist Bassist, Songwriter und Produzent

mit Lebensmittelpunkt in Köln. 2003 begann er sein Jazz Kontra-

bass Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Dieter

Manderscheid, das er 2008 mit Bestnote abschloss.

2004 - 2008 tourte er mit seiner Band Global Tourists (Epaminon-

das Ladas, Tobias Hoffmann, Mathias Mauersberger / Deniz Erars-

lan, Daniel Freundlieb) und schrieb einige der Stücke, die auf dem

2008 auf dem Album „Urban Turban“ erschienen.

In 2008 begann er mit elektronischen Klängen zu experimentieren

und Songs für ein Elektroakustisches Experiment zu schreiben, dass

schließlich den Namen „Cosmono“ erhielt (mit Tobias Hoffmann -

git, Ralf Gessler - dr und Marco Mlynek - keys). 2015 erschien das

Debütalbum „Mountains And Craters“ bei KLAENG Records, das

Schönhofer mischte und produzierte.

Seit 2008 ist er Teil der damaligen Fallschirme und des daraus her-

vor gegangenen Tobias Hoffmann Trios.

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Tobias-Hoffmann-Trio

Freitag, 7. Februar 2020, 19.30 Uhr

Etienne Nillesen (dr)Etienne Nillesen ist ein Musiker und Komponist aus den Niederlan-

den mit Wohnsitz in Köln, Deutschland.

Seine Arbeit umfasst Elemente der konzeptuellen und spontanen

Komposition, strukturierte Improvisation, Performance und Klang-

kunst. Neben seiner eigenen Arbeit ist Etienne ein Interpret zeit-

genössischer Musik und arbeitet mit Komposition, Bewegung und

Snare Drum in einer Reihe von interdisziplinären Projekten.

Er ist als Komponist und Interpret auf über 30 Alben innerhalb der

Neuen Musik, improvisierter Musik und Jazz zu hören.

Seit 2012 ist er Professor für Jazz Schlagzeug und Improvisation an

der ArtEZ University of the Arts in Arnhem/ Niederlande.

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Thomas Langers French-German Guitar & Organ-Trio

Freitag, 14. Februar 2020, 19.30 Uhr

Thomas Langer (g)Stilistische Flexibilität bei der Überbrückung der Kluft zwischen den Bea-

tles und Pat Metheny ist das Markenzeichen von Thomas Langer. Mit

Kulturpreisen in Deutschland und den USA ausgezeichnet und Dut-

zenden CD-Veröffentlichungen – sowie durch die langjährige Zu-

sammenarbeit mit Barbara Dennerlein und inspirierenden Bandpro-

jekten mit FLUX, Wolfgang Schmid (Passport) und Tony Lakatos

(Ungarn/HR Big Band) ist er einer der meistbeschäftigten Gitarristen

seines Genres in Deutschland und Europa. Thomas arbeitet auch

als Dozent bei Workshops und als Lehrer für Gitarre und Ensemble.

Thomas spielte u.a. mit Barbara Dennerlein, Barbara Clear, Langer Trio,

Evert Jan Fraterman (NL), Wolfgang Schmid, Hermann Kock Trio, Ralf

Olbrich, Grappolli, Regina Klein, Jutta Waldeck, Stephan Langer, Clau-

dio Zanghieri (I), Claus Hessler, Daniel Messina (ARG), Sumner̀ s Tales,

Isabell Bodenseh, JEEEP, Tony Lakatos, Janos Nemeth (HU), Pete York

(UK), Wolfgang Lackerschmid, Aki Takase (J), Maria Joao (P), Jeff An-

drews (USA), Bob Mintzer (USA), Joo Kraus, Ack van Rooyen (NL), Keith

Copeland (USA), Trillergirls, Jeff Andrews (USA), FLUX, Wolf Doldinger,

Hotel Bossa Nova, Liza da Costa, David Becker (USA), Dirik Schilgen.

Karten: 18 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 12 Euro+VVK-Gebühr. Ak 23/18 Euro

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Thomas Langers French-German Guitar & Organ-Trio

Freitag, 14. Februar 2020, 19.30 Uhr

Jean-Yves Jung (org)Er spielte abends Konzerte, um sich so sein Physikstudium an der

Universität zu finanzieren, bis er nach Abschluss des Studiums 1992

den Schritt zum Profimusiker machte. In Paris studierte er Kompo-

sition und nahm Klavierunterricht bei Bojan Zulfikarpašić. Neben

internationalen Auftritten mit dem Quartett von Biréli Lagrène war

er an Aufnahmen und Tourneen mit Billy Cobhams Higher Ground

beteiligt. Er arbeitete weiterhin mit Philip Catherine, André Ceccarel-

li, Sylvain Luc, Bobby Martinez, Dee Dee Bridgewater, Manu Pekar,

Tony Lakatos, der Paris Jazz Big Band, Howard Alden, Steve Elling-

ton, Jimmy Woode, Keith Copeland, Nat Reeves, Christian Escoudé

oder Maxime Bender. Er trat auf internationalen Festivals auf wie

in Rom, Bergen, Nizza und Paris. Mit dem Gitarristen Brian Seeger

und dem Schlagzeuger Paul Wiltgen spielt er im Organic Trio (Home

Remembered 2013). Er ist zudem auf Alben von Marcel Loeffler,

Susan Weinert, Nicole Metzger, Uli Schiffelholz, Valentín Garvie und

Pierre Bertrand zu hören.

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Thomas Langers French-German Guitar & Organ-Trio

Freitag, 14. Februar 2020, 19.30 Uhr

Jean-Marc Robin (dr)1973 geboren, studierte er klassisches Schlagzeug, was seinem

Spiel eine besonders sensible Klangqualität verleiht. 1992 erhielt

er den ersten Preis für Schlagzeug am Conservatoire National de

Région von Nancy (Frankreich), seit 1996 ist er Schlagzeuger der

Hornband Arcadia.

Dann erst studierte er Jazz und Funk an der Ecole Nationale de

Cergy-Pontoise, wo er 1996 den ersten Preis erhält. Gleichzeitig

spielt er mit dem Trio des Pianisten JM Albertucci, mit der Sänge-

rin Elisabeth Caumont, mit der Band Sable Chaud von JM Viguier

und mit dem Quartett des Saxophonisten Franck Turpin. Seit 1991

unterrichtet er auch Schlagzeug und Percussion an verschiedenen

Musikschulen in Lothringen.

Projekte: Biréli Lagrène, Daniel Kuffer, Sylvain Beuf, Bob Mintzer,

Remy Chaudagne, Mikidach, Jimmy Oihid, Steckar-Tuba-Paket,

Pierre-Alain Goualch, Laurent Gianez, Donald Regnier, Daniel Vi-

sani, Ernie Hammes, Diego Imbert, Jean-Marie Viguier, Valerie

Graschaire, Briegel Bros Band.

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Joachim Schönecker-Trio

Sonntag, 16. Februar 2020, 19.30 Uhr

Joachim Schönecker (g)Joachim Schönecker hat als Gitarrist mit vielen internationalen Größen

wie Patti Austin, Paquito D´Rivera, Peter Erskine, Rich Perry, Bert Jo-

ris, Philippe Aerts, Jan Delay, Don Braden, John Riley, Jeff Hamilton,

"Toots" Thielemans, Dick Oatts, John Marshall, Michael Abene, Peter

Weniger, Richie Beirach, der WDR Bigband und dem WDR Sinfonieor-

chester im Studio oder bei Konzerten zusammengearbeitet.

Er hat unter seinem Namen fünf, von der Kritik hoch gepriesene, CDs

veröffentlicht, mit stilprägenden Musikern wie Chris Potter, Adam Nuss-

baum, Jeff Hamilton und Peter Bernstein.

Joachim Schönecker hat Jazzgitarre und Ensemblespiel an der 'Hoch-

schule für Musik und Theater' in Leipzig, der 'Hochschule für Musik

Saar' in Saarbrücken, der 'Hochschule für Musik, Theater und Medi-

en Hannover' und am 'Institut für Musik der Hochschule Osnabrück'

unterrichtet. Seit 2016 ist er Dozent am 'Conservatorium Maastricht'

in Holland. Joachim Schönecker hat am 'Hilversums Conservatorium'

in Holland und an der 'Musikhochschule Köln' studiert. Er hat diverse

Preise und Auszeichnungen für sein musikalisches Schaffen erhalten.

Karten: 18 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 12 Euro+VVK-Gebühr. Ak 23/18 Euro

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Joachim Schönecker-Trio

Sonntag, 16. Februar 2020, 19.30 Uhr

Hans Dekker (dr)geb. 1969 in Boekelo, Niederlande, machte schon 9-jährig erste

musikalische Schritte als Schlagzeuger. Sein Vater, ebenfalls ein

Schlagzeuger, brachte ihm den Jazz nahe, indem er ihn zu einem

Art Blakey Konzert mitnahm. Er studierte dann am Amsterdamer

Konservatorium und begann in der niederländischen und deutschen

Jazzszene mit vielen namhaften Musikern und Orchestern zu arbei-

ten, z.B. Frits Landesbergen, Ack van Rooyen, Greetje Kauffeld, Rob

Pronk, Jasper van't Hoft, Jerry van Rooyen.

Er spielt regelmäßig mit Welt-Stars der Jazzmusik, wie z.B. Scott

Hamilton, Lee Konitz, Dave Liebman, Nils Landgren, Hugh Masake-

la, Bob Brookmeyer, Dee Dee Bridgewater und weltklasse Ensem-

bles wie z.B. The Metropole Orchestra, Brussels Jazz Orchestra,

Dutch Jazz Orchestra, Jazz Orchestra of the Concertgebouw.

Seit 1995 ist er Dozent am Konservatorium in Enschede, er ist regel-

mäßiger Gastdozent beim BundesjugendJazzOrchester und er war

Gründungsmitglied des Concertgebouw Jazz Orchester, dem er acht

Jahre lang angehörte.

Seit Januar 2005 ist er festes Mitglied der WDR Big Band.

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Joachim Schönecker-Trio

Sonntag, 16. Februar 2020, 19.30 Uhr

John Goldsby (b)John Goldsby ist einer der bedeutendsten internationalen Kontrabas-

sisten. Seit 1994 ist er Bassist der WDR Big Band. Der Amerikaner

lebte lange Zeit in New York und hat dort von der Carnegie Hall bis

zu den Night Clubs in Greenwich Village auf den zahlreichen Büh-

nen dieser Welthauptstadt des Jazz gespielt. Mit vielen Größen des

Jazz hat er bereits damals zusammengearbeitet: George Benson,

Larry Coryell, Benny Goodman, Lionel Hampton, Wynton Marsalis

u.v.a. Er war Bassist des Soundtracks vom Film The Cotton Club,

der den Grammy Award gewann. Wenn man Goldsbys Spiel lauscht,

wundert es einen nicht, dass die New York Times schreibt: „Sein

Baßspiel ist spektakulär”. Mit der WDR Big Band hat Goldsby auf

zahlreiche Aufnahmen mitgespielt. Er schrieb Bowing Techniques

for the Improvising Bassist, Bass Notes und The Jazz Bass Book.

Er spielt zurzeit in kleineren Gruppen als Bandleader und mit Hubert

Nuss, Joachim Schönecker, Bob Mintzer, John Marshall und Ludwig

Nuss, u.a.. Als Dozent ist er am Conservatorium Maastricht tätig.

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Lorenzo Petrocca & Isabelle Bodenseh "tenerezza"

Freitag, 28. Februar 2020, 19.30 Uhr

Lorenzo Petrocca (g)Petrocca erhielt im April 2001 nach einwöchiger Tour durch Louisi-

ana die Ehrenbürgerschaft der Stadt New Orleans. 2011 wurde sein

Album My Music, auf dem ausschließlich Eigenkompositionen zu

hören sind, mit dem Preis „Archtop-Germany CD des Jahres 2011“

ausgezeichnet.

Lorenzo ist deutschlandweit, in seinem Heimatland Italien und in

vielen weiteren europäischen Ländern mit seinem Lorenzo Petrocca

Organ Trio und seinem Quartett zu hören. Er arbeitete mit Fauzia

Maria Begs „Fancy Miss Nancy“, der Ulla Haesen Band, dem

Anne Czichowsky Trio, Barbara Bürkles „Swingin‘ Woods“, der We

remember Charles Swing Band und nicht zuletzt mit den „Olymp All

Stars“. Musiker. Lorenzo tourte und machte Aufnahmen mit: Mon-

ty Alexander, Scott Hamilton, Herb Ellis, Martin Drew, Jim

Sneidero, Tony Scott, Tootie, Jimmy and Percy Heath, Dusko

Goykovich, Danny Moss, Oscar Klein, Ack van Rooyen, Peter

Herbolzheimer ...

Karten: 15 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 10 Euro+VVK-Gebühr. Ak 20/15 EuroFo

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Lorenzo Petrocca & Isabelle Bodenseh "tenerezza"

Freitag, 28. Februar 2020, 19.30 Uhr

Isabelle Bodenseh (fl)Isabelle Bodenseh studierte an der Musikhochschule in Frankfurt zu-

nächst Orchestermusik und entdeckte neben der klassischen Musik den

Jazz und die Improvisation. Im Jahr 1994 studierte die Halbfranzösin

für die Dauer von 6 Monaten in Los Angeles an der Universitiy of Irvine

Jazzquerflöte bei James Newton und kam in Kalifornien in Kontakt mit

der kubanischen Musik.

Seit vielen Jahren spielt sie als Flötistin in stilistisch sehr unterschied-

lichen Projekten. Sie ist und war Flötistin bei den Formationen "Chan-

tal", "La Serena", "Sonaché", "Saitensprünge", "Os patetas“, "The Won-

derfrolleins", Verquer“, im Duo mit Tomasz Trzcinski (Klavier), Thomas

Langer (Gitarre) und Jürgen Zimmer (Gitarre). Ferner wirkte sie als Stu-

diomusikerin in über 30 CD-Produktionen mit.

Seit dem Jahr 2000 hat sie einen Lehrauftrag für Improvisation, Ar-

rangement und Bandleitung an der Hochschule für Musik und Darstel-

lende Kunst in Frankfurt. An der Musikhochschule Mainz unterrichtete

sie von 2008 bis 2010 Jazzquerflöte und Ensembleleitung. Ende 2016

gründete Sie nach einer längeren Elternzeit, „Jazz à la flute“ und wurde

Bandleaderin ihrer Projekte.

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Michael Sagmeister-Trio

Samstag, 15. Februar 2020, 19.30 Uhr

Michael Sagmeister (g)Michael Sagmeister, Jahrgang 1959, zählt zu den renommiertesten Jazz-

und Fusiongitarristen weltweit. Geboren und aufgewachsen in Frankfurt /

Main, galt er schon bald als musikalisches Wunderkind und spielte nach

kurzer Zeit in der internationalen Jazzszene eine zentrale Rolle. Schnell

folgten die ersten Platten/CD-Produktionen und Tourneen, die ihn im

Laufe der Jahre durch die ganze Welt führen sollten. Mehr als 30 CD-

Produktionen belegen, dass Michael Sagmeister einer der kreativsten

und produktivsten Künstler der internationalen Szene ist. Im Laufe seiner

Karriere hat er bis dato mit den bedeutendsten Jazzmusikern zusammen-

gearbeitet. Um nur einige zu nennen:

Pat Martino, Larry Coryell, Attila Zoller, Barney Kessel, Charlie Bird, Herb

Ellis, Philip Catherine, Volker Kriegel, Shakti, Lyle Mays, Billy Cobham,

Gerry Brown, Jack de Jonette, Will Kennedy, John Hiseman, Dave Sa-

muels, Randy Brecker, Jonny Griffin, Miroslav Vitous, Dominic di Piazza,

Albert Mangelsdorff, Emil Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Dario Eska-

nasi, Ack van Rooyen, Charlie Mariano, Mark Murphy, United Jazz und

Rock Ensemble, HR Bigband, Jazzensemble des Hessischen Rundfunks.

Karten: 18 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 12 Euro+VVK-Gebühr. Ak 23/18 Euro

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Michael Sagmeister-Trio

Samstag, 15. Februar 2020, 19.30 Uhr

Michael Küttner (dr)Prof. Michael Küttner ist einer der wenigen, die sowohl als Drummer

und auch als Perkussionist erfolgreich sind. Er studierte Klassik und

neue Musik in Köln, Jazz in Boston/USA und afrikanische Musik

in Ghana. Geprägt durch diese Einflüsse, bildete sich sein außer-

gewöhnlicher, interkultureller Stil. Seine Kreativität und Spielfreude

machen ihn zum international begehrten Partner, so spielte er u.a.

mit Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Charlie Mariano, Steve

Swallow, Peter Giger, Trilok Gurtu, Michael Sagmeister, Maria João,

Sheila Jordan, Kenny Wheeler, Nana Vasconcelos, Markus Stock-

hausen, Lee Konitz, Pat Martino u.v.a. Er wirkte bei über 50 CD-

Einspielungen mit.

Er gilt als einer der besten Drumpädagogen Europas und ist ein be-

gehrter Dozent bei vielen Workshops. Er schreibt seit 20 Jahren

Workshops für das Magazin „drums&percussion“.

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Michael Sagmeister-Trio

Samstag, 15. Februar 2020, 19.30 Uhr

Thomas Heidepriem (b)begann mit 16 Jahren autodidaktisch E-Bass zu spielen, mit 19 Jah-

ren Kontrabass. Mitte der siebziger Jahre begann er seine professi-

onelle Musiker-Karriere und spielte mit zahlreichen Global-Playern

der Jazzscene, u.a. mit: Christof Lauer, Albert Mangelsdorff, Maria

Joao, Bernd Konrad, Franco Ambrosetti, Michael Sagmeister, Joach-

im Kühn, Bruno Spoerri, Thomas Moeckel, Peter Jacques, Gabriele

Hasler, Jazzensemble des HR, Harald Banther-Ensemble, Wolfgang

Dauner, Carla Bley Toots Thielenans, M und R Brecker, Brandford

Marsalis, Robben Ford, Kurt Rosenwinkel, llizz Wright, Eliane Elias,

John Scofield, Lionel Loueke, John Abercopmbie, Bill Frisell, Jean

Luc Ponty, Billy Cobham, George Grunz, Jack Bruce, Ed Motta, Mike

Stern, Diane Reeves, Bob Minzer, Kurt Elling, Michel Petrucciani,

Ana Moura, Louciana Souza, Al Jarreau.

Seine CD „Brooklyn shuffle“ mit Terry Lyne Carrington Jim Beard

und Tony Lakatos war 1994 viel beachtet worden. Heidepriem ist

Träger des Jazzpreises Baden-Württemberg 1987. Er war Dozent an

der Hochschule für Musik in Stuttgart (seit 1987), seit 1993 auch

in Frankfurt.

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Fabian Arends-Quintett: Fosterchild

Sonntag, 01. März 2020, 19.30 Uhr

Fabian Arends (dr)Fabian Arends (*1990 in Friesoythe) lebt als Schlagzeuger und Kompo-

nist in Köln. Hier studierte er bis 2014 an der HfMT Köln.Der Deutsch-

landfunk betitelt Arends mehrfach als „Shootingstar der deutschen

Jazzszene“. Er arbeitete bisher mit Musikern wie Lee Konitz, Thomas

Morgan, Jacob Anderskov, Kasper Tranberg, Marc Copland, Hayden

Chisholm, Simon Nabatov, Pablo Held, Robert Landfermann, Thomas

Rückert u.a.

Im Jahr 2016 veröffentlichte Arends mit Levitate sein Debüt als Band-

leader auf Klaeng Records. Diesem folgte mit Fosterchild (Tangible Mu-

sic) im Jahr 2019 ein weiteres, größer angelegtes Format mit Aufnah-

men verschiedener kleiner und größerer Ensembles. Im Oktober 2019

erscheint mit Fosterchild – Dear Earthling die aktuellste CD seiner Band

Fosterchild auf dem dänischen ILK Label.

Mittlerweile erweitert Arends sein Soundspektrum vermehrt durch elek-

tronische Instrumente, hier konzentriert sich seine Arbeit auf analoge,

modulare Synthesizer und Live Sound Processing.

Im Jahr 2018 war er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg.

Karten: 18 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 12 Euro+VVK-Gebühr. Ak 23/18 EuroFo

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Fabian Arends-Quintett: Fosterchild

Sonntag, 01. März 2020, 19.30 Uhr

Jacob Anderskov (p)*1975, lebt als Pianist und Komponist in Kopenhagen (Dänemark).

Er veröffentlichte mehr als 25 Alben als Bandleader und Co-Leader

und arbeitete mit

Musikern wie Chris Speed, Michael Formanek, Airto Moreira, Tom

Rainey, Frank Gratkowski, Paul Lovens, Lotte Anker, Jim Black oder

Gerald Cleaver. Zu seinen wichtigen Bands gehören Anderskov Ac-

cident, Agnostic Revelations, Resonance (zuvor bekannt als Strings,

Percussion & Piano), Kinetics oder das Jacob Anderskov Trio.

Anderskov wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter

der Danish Music Award in 2002, 2003 und 2013. In 2018 wurde

seine CD Resonance für den Nordisk Råds Musikpris 2018 nomi-

niert.

Anderskov ist Lehrer am Rytmisk Musikkonservatorium in Kopen-

hagen.

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Fabian Arends-Quintett: Fosterchild

Sonntag, 01. März 2020, 19.30 Uhr

Kasper Tranberg (tr)*1971, studierte schon früh am Konservatorium in Kopenhagen und

ging mit 19 Jahren ans Berklee College. 1993 kehrte er in seine Hei-

mar Dänemark zurück und nahm im Quartett mit Niclas Knudsen,

Dave Liebman und Ray Anderson drei Alben auf. Viele weitere Pro-

duktionen mit dänischen Musikern folgten, außerdem spielte Tran-

berg live und im Studio mit legendären Musikern wie Paul Motian,

Marc Ducret, Steve Swallow, Tim Berne, Michael Blake, Django

Bates, Tyshawn Sorey, Gianluigi Trovesi u.v.m.

Zuletzt veröffentlichte Tranberg einige richtungsweise Aufnahmen

unter eigenem Namen, darunter Kasper Tranberg Terzet mit Nils

Davidsen und Frands Rifbjerg, Strawboss mit Tony Malaby (Saxo-

phone), Pandelis Karayorgis (Piano), Nils Davidsen (Cello und Bass),

Adam P. Melbye (Bass) und Yasuhiro Yoshigaki (Drums und Per-

cussion).

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Fabian Arends-Quintett: Fosterchild

Sonntag, 01. März 2020, 19.30 Uhr

Sebastian Gille (sax)*1983 in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt, studierte Saxophon in

Hamburg. Dort wurde er ausgezeichnet unter anderem mit dem Dr.

E. A. Langner Jazzpreis (2007), dem Jazzförderpreis des Kultur-

forums Schleswig-Holstein (2007) und dem Hamburger Jazzpreis

(2018). Im Oktober 2018 wurde dem mittlerweile in Köln lebenden

Saxofonisten Sebastian Gille für seine besonderen künstlerischen

Verdienste der SWR Jazzpreis, die älteste Jazz-Auszeichnung im

deutschsprachigen Raum, verliehen.

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Fabian Arends-Quintett: Fosterchild

Sonntag, 01. März 2020, 19.30 Uhr

David Helm (b)Nach dem Versuch eines Klavierstudiums in Frankfurt a.M. folgte

2011 ein Jazzkontrabass Studium in Köln, das David bei Dieter

Manderscheid absolvierte. Im Mittelpunkt seines Schaffens als Im-

provisator und Komponist stehen derzeit u.a. die Bands FOSTER-

CHILD und MAREK JOHNSON.

FOSTERCHILD, geleitet von den langjährigen Weggefährten David

Helm und Fabian Arends, veröffentlichte 2019 das gleichnamige

Debütalbum auf dem Kölner Label Tangible Music.

Darüber hinaus ist David als Akteur in der europäischen Sze-

ne auf über 30 Tonträgern und in zahlreichen Bands zu hören.

Tourneen führten ihn durch fünf Kontinente sowie Festivals, wie

dem Curitiba Jazzfestival, Saint-Louis Jazzfestival, Wangarat-

ta Festival of Jazz, Jazzfestival Odessa, Down with Jazz Festival

Dublin, Kopenhagen Jazzfestival, Bonner Jazzfest, Deutsches

Jazzfestival Frankfurt a.M., Klavierfestival Ruhr, Moers Jazz-

festival, WDR Jazzfestival, Enjoy Jazzfestival, Avignon Jazz-

festival, Acht Brücken Festival, Jazzfestival Schaffhausen u.a.

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„Was würdest du tun / wären in deinem Mund zwei Zungen?“, fragt sich Sujata Bhatt

in einem ihrer schönsten Gedichte. Sie, die aus Nordindien stammt, lange Zeit in den

USA lebte und heute in Bremen wohnt, hat ihre Muttersprache aufgegeben, um auf

Englisch zu schreiben. Kaum eine zeitgenössische Dichterin hat eindringlicher über den

Verlust von Sprache und Heimat nachgedacht, über die Schönheit und den Schmerz,

andersartig zu sein. Ihre weltumspannende Poesie sprengt die Grenzen von Spra-

chen und Ländern, verbindet die Weite der nordfriesischen Landschaft mit der Sehn-

sucht nach dem blauen Mohn des Himalaja.

Sujata Bhatt wurde 1956 in Ahmedabad geboren. 1968 emigrierte sie mit ihrer

Familie in die Vereinigten Staaten und studierte an der University of Iowa. Ihre Lyrik

wurde vielfach ausgezeichnet und in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Heute lebt

Bhatt mit ihrer Familie in Bremen und ist als Gastprofessorin u.a. an der Nottingham

Trent University tätig.

Jan Wagner, 1971 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. 2001 erschien sein erster

Gedichtband »Probebohrung im Himmel«. Für seinen Gedichtband »Regentonnen-

variationen« (2014) gewann er 2015 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2017

erhielt er den Büchner-Preis.

Karten: Literatur & Jazz 12 Euro+VVK-Gebühr. Schüler/Studenten: 6 Euro+VVK-Gebühr.

Lyrische Matinée Freitag 15.05.2020 - 19.30 Uhr

Sujata Bhatt: »Die Stinkrose. Gedichte« übersetzt von Jan Wagner

Ein Abend mit Sujata Bhatt & Jan Wagner ....

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Sujata Bhatt: »Die Stinkrose. Gedichte« übersetzt von Jan Wagner

Freitag, 15. Mai 2020, 19.30 Uhr

Thomas Bachmann (sax)* 1965, ist Diplom-Musikpädagoge im Hauptfach Saxophon. Er spielt

Tenor- , Alt- und Sopransaxophon und leitet seine eigene Jazzformation

„Thomas Bachmann Group“ (aktuelle CD „Hier und jetzt“, Unitrecords

/ Basel). Der Saxophonist ist Mitglied der Frankfurt Jazz Big Band, dem

Bob Degen Quartett und spielt in vielen weiteren Formationen.

Als Dozent für Saxophon, Improvisation und Ensemble arbeitet Bach-

mann seit über 20 Jahren in der Jazz- und Popularmusikabteilung der

Hochschule für Musik in Mainz. Seit einigen Jahren ist er der vom Land

Hessen beauftragte Prüfungsvorsitzende an der staatlich anerkannten

Musikakademie für Jazz und Popularmusik (FMW) in Frankfurt / Main.

Für die Firma „Keilwerth-Saxophone“ (Buffet-Crampon, Paris) arbeitet

Bachmann als „Endorser“ und gibt regelmäßig Workshops.

.... und Musik von Thomas Bachmann

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