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Dienstag, 21. Februar 2017 | Nr. 15 | 7. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen «Super10Kampf» In der neuen Turnhalle der Volksschulgemeinde Aa- dorf hat das bisher grösste Schulprojekt des Jahrgangs der dritten Sekundarstufe stattgefunden. Seite 3 Bronzemedaille für FG Elgg-Ettenhausen Am Finalevent in Untersiggenthal unterlag die Faustballgemeinschaft Elgg-Ettenhausen 1 gegen Wigoltingen mit 1:4 und gewann am Sonntag gegen Oberentfelden. Seite 6 AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Susanne Feuz Physiotherapie Brenngrüttistrasse 5 8363 Bichelsee T elefon 071 971 31 55 Mobil 079 299 06 21 www.physio-feuz.ch Sportmassage, Klassische Massage Laser-, Elektro-, Ultraschall-Therapie Lymphdrainage, Gymnastik Wir machen den Weg frei Sie träumen vom Eigenheim? Wir sorgen für das solide Fundament. www.lounge-industrie.ch Münchwilen Unvergessliche «Blues’n’Boogie Nacht» Die Organisatoren von «montag blues aadorf», Lilo Wellinger, Kurt Gerber und Pascal Mettler, setzten mit der Blues’n’Boogie Nacht am letzten Samstag einen unvergesslichen kulturellen Höhepunkt zu ihrem fünfjährigen Jubiläum. Aadorf – Das Kultur- und Gemeinde- zentrum Aadorf verwandelte sich am vergangenen Samstag zum Festival- areal. Nach einem Apéro für gelade- ne Gäste strömten kurz nach 18 Uhr weitere Blues-Fans erwartungsvoll in den Saal. Seit der Entstehung vor fünf Jahren schreibt «montag blues aa- dorf» eine Erfolgsgeschichte. Pascal Mettler begrüsste die rund 400 Gäste mit den Worten: «Danke, es macht einfach Spass». Um 19 Uhr trat Lilo Wellinger ans Mikrofon, kündigt den ersten Act an und erzählte, wie sie an einer Künstlerbörse in Thun von zwei Strassenmusikern erfahren hatte und diese für den Rotfarbkeller engagier- te. Die Musiker hatten so begeistert, dass sie für den Jubiläumsevent er- neut verpflichtet wurden. Die Rede ist von Chubby Buddy mit Marc Ama- cher und Dominik Liechti. Amacher ist mittlerweile bekannt aus Auftrit- ten bei «The Voice of Germany» und ein gefragter Star. Echte Buddys Direkt aus der Seele lieferten die beiden Musiker ihren Blues. Chub- by Buddy dazu: «Wir verstellen uns nicht». Sie groovten auf der Bühne genauso, wie wenn sie auf der Strasse spielen. Marc Amacher mit der un- verkennbar rauchigen Bluesstimme und Dominik Liechti an der Perkus- sion sind musikalisch aufeinander eingeschworen. Der Funke sprang von der ersten Note an über ins Publi- kum. Die beiden Buddys musste man einfach mögen. Amacher und Liechti witzelten, dass sie ohne Plan auf der Bühne stünden: «Es kommt, wie es kommt. Aber es kommt gut!» Mani Matter hätte sich über die beiden Zu- gaben sicher amüsiert: Chubby Bud- dys groovten «Dr Eskimo» und «Sidi Abdel Assar», was die gute Stimmung weiter aufheizte. Die Buddys wurden nach dem Gig umringt für Auto- gramme und Selfies. Let’s Boogie Woogie Musikalisch vollbringt das «Sil- van Zingg Trio» den Sprung zum Boogie Woogie. Der blonde Pianist ist ganz Entertainer und gleitete virtuos über die Tasten des Bösendorfer Kon- zertflügels. Er liess sich auch durch eine stumme Taste nicht aus dem Konzept bringen und scherzte wäh- renddessen. Valerio Felice am Schlag- zeug und Nuno Alexandre mit cooler Schirmmütze am Kontrabass sorgten für eine gehörige Portion Beat. Die Beine wippten im Takt. Der Boogie Woogie war im Saal angekommen. Bald schon schwebte ein Hauch von Montreux Jazz Festival herbei. Silvan Zingg liess den legendären BB King († 2015) aufleben, den er 2011 durch die persönliche Einladung von Clau- de Nobs († 2013) am Flügel begleitete. Ein ganz besonderes Erlebnis in sei- ner internationalen Karriere, wie er im Interview mit «REGI Die Neue» bestätigte. Begeistert genossen die Menschen im Saal viele Evergreens bis hin zum Swing. Sie wippten und sangen mit. Noch bevor die Boogie- Meister die Bühne verliessen, verlos- ten sie eine CD für ein Selfie mit dem Publikum. Ein freiwilliger Fotograf und Gewinner fanden sich umge- hend. Blues und Bluesrock aus Italien Mit Rudy Rotta & Band betrat eine echte Bluesgrösse die Bühne in Aadorf. Pascal Mettler gab die Büh- ne mit den scherzenden Worten frei: «Wer sich bewegen und mitgrooven möchte, stellt die Stühle einfach auf die Seite. Am liebsten in 10er-Sta- peln». Sogleich rollten Pippo Guar- nera (Hammond/Piano), Gianluca Raisi (Drums) und Nick Muneratti (Bass) einen satten Klangteppich an Blues und Bluesrock aus, dominiert von der Gitarre des legendären Rudy Rotta (Vocals/Guitars/Percussion). Jedoch entspracht die enorme Laut- stärke nicht allen Zuhörern und viele machten sich auf den Heimweg. Die verbliebenen Gäste wurden Zeuge einer genialen Live-Darbietung mit Soloeinlagen, welche den Ruf der Band als beste europäische Bluesband unterstrich. Rudy Rotta schätzte die unmittelbare Unterstützung der hiesigen Bluesfans besonders, wie er «REGI Die Neue» verriet: «Die sind vom ersten Takt an dabei». Er scheute sich an diesem Abend nicht, in den direkten Kontakt mit dem Publikum zu gehen und schritt Gitarre spielend durch die Menschenmenge. Die Zeit verrann schnell und seine Gitarre verklang schliesslich. Wer dachte, dass sich der Abend seinem Ende nä- hert, irrte jedoch. Überraschendes Finale Zur grossen Überraschung des Publikums fanden sich alle Künst- ler zu einem Jam auf der Bühne ein. Was nun folgte, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Es war ein Fest des Blues, des gegenseitigen Respekts und der Freude an der Musik. Spon- tan verschmolzen die drei sehr unter- schiedlichen Bands zu einer Formati- on. Für die Zuschauer eröffnete sich ein extrem geniales musikalisches Erlebnis, wie es nur bei einem gelun- genen Live-Gig möglich ist. Erfolgsrezept Blues In der internationalen Blues- Szene ist Aadorf längst ein Hotspot. Die Konzerte im Rotfarbkeller sind Der RV Sirnach holt die Krone Als Organisator hat es der Panathlon Club Thurgau im Pentorama in Amriswil erneut geschafft, für eine attraktive Ehrung der besten Thurgauer Sportler zu sorgen. Bei den Teams verteidigten die Sirnacher Kunstradfahrerinnen ihren Titel. Sirnach – Eine illustre und gutge- launte Gästeschar von 450 Perso- nen hatte im Pentorama in Amris- wil sichtlich Spass bei der Vergabe der Preise an die besten Thurgauer Sportler. Die wenigsten waren wohl überrascht, als Pistolenschützin Hei- di Diethelm Gerber als Siegerin aus- gerufen wurde. Die Gewinnerin der Bronzeme- daille an den Olympischen Spielen in Rio und bereits zweifache Euro- pameisterin aus Märstetten kam fast als letzte der Sportler in den Saal. Sie hatte – wie die Kunstradfahrerinnen von Sirnach – dafür eine logische Er- klärung: «Das Training hat halt bis 17.15 Uhr gedauert.». Bei den Teams hat sich beinahe wie erwartet der Titelverteidiger RV Sirnach durchgesetzt. Die vier Kunstradfahrerinnen er- zielten nicht nur zweimal einen Punk- te-Weltrekord, sie holten sich auch den Weltmeister-Titel zurück. Ruedi Stettler Lesen Sie weiter auf Seite 3 Das Team vom RV Sirnach mit Melanie Schmid, Jennifer Schmid, Céline Burlet und Flavia Zuber wurde zum Thurgauer Sportler des Jahres erkoren. Das Boogie Woogie Trio mit Silvan Zingg (links) während des Publikum-Selfies.

Oberentfelden.Wir machen den Weg frei Unvergessliche

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Dienstag, 21. Februar 2017 | Nr. 15 | 7. Jahrgang | www.regidieneue.chAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen

«Super10Kampf»

In der neuen Turnhalle der

Volksschulgemeinde Aa-

dorf hat das bisher grösste

Schulprojekt des Jahrgangs

der dritten Sekundarstufe stattgefunden.

Seite 3

Bronzemedaille für FG Elgg-EttenhausenAm Finalevent in Untersiggenthal

unterlag die Faustballgemeinschaft

Elgg-Ettenhausen 1 gegen Wigoltingen

mit 1:4 und gewann am Sonntag gegen

Oberentfelden. Seite 6

AZ

C

H-8370 S

irnachP.P./Jo

urnal

Susanne FeuzPhysiotherapie

Brenngrüttistrasse 58363 BichelseeTelefon 071 971 31 55Mobil 079 299 06 21

www.physio-feuz.ch

Sportmassage, Klassische MassageLaser-, Elektro-, Ultraschall-TherapieLymphdrainage, Gymnastik

Wir machen den Weg frei

Sie träumen vom Eigenheim?Wir sorgen für das solide Fundament.

www.lounge-industrie.ch

Münchwilen

Unvergessliche «Blues’n’Boogie Nacht» Die Organisatoren von «montag blues aadorf», Lilo Wellinger, Kurt Gerber und Pascal Mettler, setzten mit der

Blues’n’Boogie Nacht am letzten Samstag einen unvergesslichen kulturellen Höhepunkt zu ihrem fünfjährigen Jubiläum.

Aadorf – Das Kultur- und Gemeinde-zentrum Aadorf verwandelte sich am vergangenen Samstag zum Festival-areal. Nach einem Apéro für gelade-ne Gäste strömten kurz nach 18 Uhr weitere Blues-Fans erwartungsvoll in den Saal. Seit der Entstehung vor fünf Jahren schreibt «montag blues aa-dorf» eine Erfolgsgeschichte. Pascal Mettler begrüsste die rund 400 Gäste mit den Worten: «Danke, es macht einfach Spass». Um 19 Uhr trat Lilo Wellinger ans Mikrofon, kündigt den ersten Act an und erzählte, wie sie an einer Künstlerbörse in Thun von zwei Strassenmusikern erfahren hatte und diese für den Rotfarbkeller engagier-te. Die Musiker hatten so begeistert, dass sie für den Jubiläumsevent er-neut verpflichtet wurden. Die Rede ist von Chubby Buddy mit Marc Ama-cher und Dominik Liechti. Amacher ist mittlerweile bekannt aus Auftrit-ten bei «The Voice of Germany» und ein gefragter Star.

Echte BuddysDirekt aus der Seele lieferten die

beiden Musiker ihren Blues. Chub-by Buddy dazu: «Wir verstellen uns nicht». Sie groovten auf der Bühne genauso, wie wenn sie auf der Strasse spielen. Marc Amacher mit der un-verkennbar rauchigen Bluesstimme und Dominik Liechti an der Perkus-sion sind musikalisch aufeinander eingeschworen. Der Funke sprang von der ersten Note an über ins Publi-kum. Die beiden Buddys musste man einfach mögen. Amacher und Liechti witzelten, dass sie ohne Plan auf der Bühne stünden: «Es kommt, wie es kommt. Aber es kommt gut!» Mani Matter hätte sich über die beiden Zu-

gaben sicher amüsiert: Chubby Bud-dys groovten «Dr Eskimo» und «Sidi Abdel Assar», was die gute Stimmung weiter aufheizte. Die Buddys wurden nach dem Gig umringt für Auto-gramme und Selfies.

Let’s Boogie WoogieMusikalisch vollbringt das «Sil-

van Zingg Trio» den Sprung zum Boogie Woogie. Der blonde Pianist ist ganz Entertainer und gleitete virtuos über die Tasten des Bösendorfer Kon-zertflügels. Er liess sich auch durch eine stumme Taste nicht aus dem Konzept bringen und scherzte wäh-renddessen. Valerio Felice am Schlag-zeug und Nuno Alexandre mit cooler

Schirmmütze am Kontrabass sorgten für eine gehörige Portion Beat. Die Beine wippten im Takt. Der Boogie Woogie war im Saal angekommen. Bald schon schwebte ein Hauch von Montreux Jazz Festival herbei. Silvan Zingg liess den legendären BB King († 2015) aufleben, den er 2011 durch die persönliche Einladung von Clau-de Nobs († 2013) am Flügel begleitete. Ein ganz besonderes Erlebnis in sei-ner internationalen Karriere, wie er im Interview mit «REGI Die Neue» bestätigte. Begeistert genossen die Menschen im Saal viele Evergreens bis hin zum Swing. Sie wippten und sangen mit. Noch bevor die Boogie-Meister die Bühne verliessen, verlos-

ten sie eine CD für ein Selfie mit dem Publikum. Ein freiwilliger Fotograf und Gewinner fanden sich umge-hend.

Blues und Bluesrock aus ItalienMit Rudy Rotta & Band betrat

eine echte Bluesgrösse die Bühne in Aadorf. Pascal Mettler gab die Büh-ne mit den scherzenden Worten frei: «Wer sich bewegen und mitgrooven möchte, stellt die Stühle einfach auf die Seite. Am liebsten in 10er-Sta-peln». Sogleich rollten Pippo Guar-nera (Hammond/Piano), Gianluca Raisi (Drums) und Nick Muneratti (Bass) einen satten Klangteppich an Blues und Bluesrock aus, dominiert

von der Gitarre des legendären Rudy Rotta (Vocals/Guitars/Percussion). Jedoch entspracht die enorme Laut-stärke nicht allen Zuhörern und viele machten sich auf den Heimweg. Die verbliebenen Gäste wurden Zeuge einer genialen Live-Darbietung mit Soloeinlagen, welche den Ruf der Band als beste europäische Bluesband unterstrich. Rudy Rotta schätzte die unmittelbare Unterstützung der hiesigen Bluesfans besonders, wie er «REGI Die Neue» verriet: «Die sind vom ersten Takt an dabei». Er scheute sich an diesem Abend nicht, in den direkten Kontakt mit dem Publikum zu gehen und schritt Gitarre spielend durch die Menschenmenge. Die Zeit verrann schnell und seine Gitarre verklang schliesslich. Wer dachte, dass sich der Abend seinem Ende nä-hert, irrte jedoch.

Überraschendes FinaleZur grossen Überraschung des

Publikums fanden sich alle Künst-ler zu einem Jam auf der Bühne ein. Was nun folgte, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Es war ein Fest des Blues, des gegenseitigen Respekts und der Freude an der Musik. Spon-tan verschmolzen die drei sehr unter-schiedlichen Bands zu einer Formati-on. Für die Zuschauer eröffnete sich ein extrem geniales musikalisches Erlebnis, wie es nur bei einem gelun-genen Live-Gig möglich ist.

Erfolgsrezept BluesIn der internationalen Blues-

Szene ist Aadorf längst ein Hotspot. Die Konzerte im Rotfarbkeller sind

Der RV Sirnach holt die KroneAls Organisator hat es der Panathlon Club Thurgau im Pentorama in Amriswil erneut geschafft, für eine attraktive

Ehrung der besten Thurgauer Sportler zu sorgen. Bei den Teams verteidigten die Sirnacher Kunstradfahrerinnen ihren Titel.

Sirnach – Eine illustre und gutge-launte Gästeschar von 450 Perso-nen hatte im Pentorama in Amris-wil sichtlich Spass bei der Vergabe der Preise an die besten Thurgauer Sportler. Die wenigsten waren wohl überrascht, als Pistolenschützin Hei-di Diethelm Gerber als Siegerin aus-gerufen wurde.

Die Gewinnerin der Bronzeme-daille an den Olympischen Spielen in Rio und bereits zweifache Euro-pameisterin aus Märstetten kam fast

als letzte der Sportler in den Saal. Sie hatte – wie die Kunstradfahrerinnen von Sirnach – dafür eine logische Er-klärung: «Das Training hat halt bis 17.15 Uhr gedauert.».

Bei den Teams hat sich beinahe wie erwartet der Titelverteidiger RV Sirnach durchgesetzt.

Die vier Kunstradfahrerinnen er-zielten nicht nur zweimal einen Punk-te-Weltrekord, sie holten sich auch den Weltmeister-Titel zurück. Ruedi Stettler �

Lesen Sie weiter auf Seite 3

Das Team vom RV Sirnach mit Melanie Schmid, Jennifer Schmid, Céline Burlet und Flavia Zuber wurde zum Thurgauer Sportler des Jahres erkoren.

Das Boogie Woogie Trio mit Silvan Zingg (links) während des Publikum-Selfies.

Seite 2 – Dienstag, 21. Februar 2017AUS DER REGION

WITZ DES TAGES

Zwei Hellseher unterhalten sich: «Einen furchtbar kalten Winter werden wir dieses Jahr haben». «Ja, er erinnert mich an den Winter von 2043!»

IMPRESSUM

Genossenschaft Regi die NeueKettstrasse 40, 8370 SirnachTel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40

Verlag/Redaktion [email protected]

Peter Mesmer (mes) Verlags- und Redaktionsleiter Brigitte Kunz-Kägi (bkk), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin

ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag

Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19.00 UhrFreitagsausgabe: Mittwoch, 19.00 Uhr

JahresabosGenossenschafter: CHF 120.– Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/[email protected] Eberli, Sachbearbeiter

ProduktionFairdruck AGKettstrasse 40 8370 Sirnach

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Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

5° 11° 6° 14° 5° 14° 7° 10°

DonnerstagMittwoch FreitagDonnerstagDienstag MittwochDienstag

Das Wetter in der Region wird präsentiert von

Florin Schrakmann

Marc Blumer

www.immojack.ch Zürcherstrasse 10 | 9500 Wil

071 552 07 50 | [email protected]

Renditeoptimierung und Kostensenkungfür Ein- und Mehrfamilienhäuser

Ist das Optimum für Ihr Haus erreicht?Rufen Sie an für ein kostenloses Erstgespräch

Soul, Blues und Funkkonzert Aadorf – Betty Tuesday und ihre Fat Kitties überzeugen am kommenden Samstag, 25. Februar, um 20 Uhr, mit einer Mischung aus Soul, Blues und Funk. Verfeinert mit einer Prise Rock. Zusammengewürfelt aus Profimusi-kern und leidenschaftlichen Stras-senskatern sorgen Betty Tuesday mit einem Repertoire aus eigenen Kompo-sitionen und ausgewählten Covers für Stimmung. Kommt nach Aadorf und geniesst einen schönen Konzertabend. Der Eintritt ist im AA-JAM immer frei. Das AA-JAM befindet sich an der Weiernstrasse 3 in Aadorf.

Der Verein für Musikgegeisterte und für solche, die es werden wollen, ist mit Herzblut dabei und freut sich auf viele nette Gäste. Informationen unter info(AT)aa-jam.ch, aa-jam.ch. �

Zürcher Landbank mit sehr gutem ErgebnisDie Zürcher Landbank AG (ZLB) hat sich im 2016 erfolgreich weiterentwickelt. Sie verbesserte den Jahresgewinn

um 16,3 Prozent. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, eine unveränderte Ausschüttung von 19 Franken je Aktie, erstmals als steuerfreie Rückzahlung von Reserven aus Kapitaleinlagen.

Elgg – In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld konnte die ZLB den Zinserfolg, die wichtigste Ertragsquelle, um drei Prozent auf 8,2 Millionen Franken steigern. Zusam-men mit den übrigen Ertragsposten stieg der Betriebsertrag erstmals auf über zehn Millionen Franken (plus 2,2 Prozent). Da der Geschäftsauf-wand dank Kostendisziplin leicht tie-

fer als im Vorjahr ausfiel, verbesserte die Zürcher Landbank ihren Jahres-gewinn um 16,3 Prozent auf 2,1 Mil-lionen Franken. Die Bilanzsumme ist um 23,9 Millionen auf 762,1 Millionen Franken angestiegen (plus 3,2 Pro-

zent). Massgeblich dazu beigetragen haben die Ausleihungen an Kunden mit einem Zuwachs von 20,6 Millio-nen Franken (plus 3,1 Prozent). Die-ses erfreuliche Wachstum erfolgte im Rahmen der unverändert vorsichtigen Kreditpolitik.

Die Kundengelder haben um 16,9 Millionen Franken zugenommen (plus 3,3 Prozent). Das verwaltete De-potvolumen konnte um drei Millionen auf 123,3 Millionen Franken (plus 2,5 Prozent) gesteigert werden. In diesem Ausbau des Kundengeschäfts spiegelt sich das Vertrauen der Kunden in die Solidität der Bank wieder.

Die anrechenbaren Eigenmittel steigen nach der letztjährigen Kapital-erhöhung unter Berücksichtigung der beantragten Gewinnverwendung auf 61,6 Millionen Franken (Vorjahr 49,5 Millionen Franken). Die gesetzlich er-forderlichen Mindesteigenmittel von 33,5 Millionen Franken werden deut-lich übertroffen.

Kontinuierliche StrategieumsetzungMit der Zustimmung zu einer Ka-

pitalerhöhung und zur strategischen Partnerschaft mit der Clientis Zür-cher Regionalbank stellten die Aktio-näre an der letzten Generalversamm-

lung die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Zürcher Landbank. Im Berichtsjahr sind bereits erste Um-setzungsschritte realisiert worden. So wurde die Zusammenarbeit in den Bereichen IT, Compliance und Marktbearbeitung aufgenommen und es konnten operative Verbesserungen

realisiert werden. Im Sommer 2016 wurde die erneuerte Niederlassung Rickenbach Sulz in Betrieb genom-men. Positiven Rückmeldungen der Kundinnen und Kunden bestätigen die gewählte Strategie mit Filialen vor Ort im ländlichen Raum präsent zu sein. Janine Brändle �

Verwaltungsratspräsident Andreas Bergmann (links) und Bankleiter Hans-Ulrich Stucki.

Kennzahlen im Überblick

2015 in CHF 1000 2016 in CHF 1000 Veränderung in Prozent

Zinserfolg 7945 8180 +3,0 %

Kommissionserfolg 1093 1060 -3,0 %

Handelserfolg 295 308 +4,4 %

Übriger ordentlicher Erfolg 466 466 0 %

Betriebsertrag 9800 10 014 +2,2 %

Geschäftsaufwand 6739 6687 -0,8 %

Geschäftserfolg 1610 2809 +74,5 %

Jahresgewinn 1798 2091 +16,3 %

Kundenausleihungen 667 598 688 170 +3,1 %

Kundengelder 509 606 526 543 +3,3 %

Bilanzsumme 738 220 762 133 +3,2 %

Systemwechsel bei den Thurgauer RAVAm 1. März findet im Kanton Thurgau bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren

ein grundsätzlicher Systemwechsel statt. Neu müssen sich arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen direkt beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) anmelden.

Region – Wer sich im Kanton Thur-gau zum Bezug von Arbeitslosenent-schädigung anmelden will, muss dies künftig direkt beim RAV tun. Bislang waren die Gemeinden zuständig, den betroffenen Personen eine Wohnsitz-bescheinigung auszustellen und sie anschliessend bei den RAV zur Ver-mittlung anzumelden.

Mit der Direktanmeldung beim RAV könnten die Stellensuchenden schneller erfasst werden. Zudem sei es möglich, die Rechtmässigkeit von Kündigungen fristgerecht zu prü-fen und die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt sofort anzugehen. Dies zahlt sich aus, wie ein mehrjäh-riges Pilotprojekt mit fünf Städten und Gemeinden gezeigt hat. «Es gab einige Fälle, bei denen das RAV von Arbeitslosigkeit bedrohten Personen noch während der Kündigungsfrist eine neue Stelle vermitteln konnte,

so dass diese keine Arbeitslosenent-schädigung beziehen mussten», be-tont Daniel Wessner, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Thurgau.

Sofortige und einheitliche InformationEin weiterer Vorteil der Direktan-

meldung beim RAV ist eine soforti-ge und einheitliche Information der Stellensuchenden über die Anforde-

rungen, die erfüllt werden müssen, damit ihnen keine Nachteile bei der Arbeitslosenversicherung entstehen. So komme es beispielsweise immer wieder vor, dass Stellensuchende die Kündigungsfrist verstreichen lassen, ohne sich aktiv um eine neue Stelle zu bemühen. Dies führe dazu, dass die Betroffenen massive finanzielle Einbussen erleiden, da sie zu wenige Arbeitsbemühungen nachweisen kön-nen. Mit der Direktanmeldung beim RAV werden die Stellensuchenden so-fort darüber informiert, was zu tun ist, damit sie Anspruch auf Arbeitslosen-taggelder haben. Gleichzeitig wird der Prozess für die involvierten Behörden einfacher und effizienter. Alle Infos zu den Themen «Stellensuche und Ar-beitslosigkeit» gibt es auf der Home-page des AWA unter www.awa.tg.ch oder direkt beim RAV Thurgau unter Telefon 058 345 55 20. pd �

Durch die Direktanmeldung beim RAV werden Stellensuchende schneller erfasst und die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt kann sofort angegangen werden. Foto: Antonio Guillem/Shutterstock

Ausstellung «Bäumiges»Münchwilen – Bäume faszinierten Walter Schawalder schon immer. Anfangs gestaltete er seine Eindrü-cke in Aquarell, im letzten Jahr aber vor allem in seiner neu entwickelten Kreidetechnik auf Holz. Schicht auf Schicht, von hellen Farben zu dunkleren, zuerst mit wasserfesten, dann mit wasserlöslichen Kreiden. Schritt für Schritt gewinnt das Bild so an Tiefe und Aussagekraft. Die Ausstellung «Bäumiges» beginnt am kommenden Freitag in der Villa Sut-ter, Münchwilen, und dauert bis am 25. März. Informationen unter www.villa-sutter.ch. �

Dienstag, 21. Februar 2017 – Seite 3AUS DER REGION

Unvergessliche «Blues’n’Boogie Nacht»

Fortsetzung von Seite 1

Der Höhepunkt des Abends: Die Musiker Chubby Buddy mit Mark Amacher, der Boogie-Pianist Silvan Zingg und die Bluesrocker Rudy Rotta & Band bringen genialen Blues auf die Bühne.

regelmässig ausverkauft und namhaf-te Künstler klopfen bei «montag blues aadorf» an, um dort aufzutreten. Lilo Wellinger und das Organisatoren-Team bleiben bescheiden: «Wir blei-

ben unserem Erfolgsrezept von sechs Konzerten zwischen Oktober und März weiterhin treu». Sie dürfen sich auf ein eingeschworenes Helferteam verlassen und werden mitgetragen von treuen Bluesfans und Sponsoren.

Claudia Schreiber �

«Super10Kampf» – Ein tolles Schulprojekt In der neuen Turnhalle der Volksschulgemeinde Aadorf hat am vergangenen Donnerstagvormittag

das bisher grösste Schulprojekt des Jahrgangs der dritten Sekundarstufe stattgefunden.

Aadorf – Im Rahmen des Projektun-terrichtes organisierten Gian-Reto Stacher und Pascal Ronner, beide Schüler der Sekundarstufe 3E, seit November des vergangenen Jahres ein spannendes, sportliches Ereignis. Nach dem Beispiel ihres Vorbildes, der Schweizer Sporthilfe, mit welcher sie in engem Kontakt stehen, bereiteten die beiden Jugendlichen vier kom-plette Wettkampfstaffeln vor. Wie sie selbst sagten, konnten sie dabei frei über ihre Vorgehensweise entschei-den. Angefangen von der Hallenreser-vation, Sponsorensuche, Planung und Einteilung, Festlegung der Sportarten sowie dem Ablauf des Wettkampfes gab es bis heute alle Hände voll zu tun. Ebenfalls von grosser Wichtigkeit war, Preise für die Gewinner zu orga-nisieren. Die beiden Sekundarschüler suchten verschiedene Unternehmen in Aadorf auf und stellten ihnen ihr Projekt vor.

Auf los ging es losGian-Reto und Pascal waren an-

fangs sichtlich nervös. Schliesslich gab es viele Zuschauer, welche die Wett-kämpfe mit Spannung verfolgten. «Wir hoffen, dass alle gut mitma-chen», sagten die beiden. Dann war es endlich soweit. Unter der Leitung

von Gian-Reto und Pascal sowie 30 fleissigen Helfern standen 100 Kin-der der ersten Sekundarstufe, einge-teilt in fünf Gruppen, am Start. Es gab Cup-, Einzel- und Gruppensta-fetten sowie im letzten Spiel einen Direktvergleich. Die Spiele waren jeweils in verschiedene Stationen un-terteilt. Vom Korbball über Bänkli-Lauf, Sackhüpfen, Hürden-Lauf,

Skateboard-Transport, Unihockey, Ballon-Transport mit einem Lineal bis zu einem Slalom war alles dabei. Mit grosser Begeisterung und viel Konzentration kämpften alle tapfer um den Sieg, angefeuert von den zu-schauenden Schulkollegen. Die Idee, die Wettkämpfe in den Pausen mit moderner Musik zu begleiten, locker-te die allgemeine Anspannung.

Siegerehrung Am Schluss fand die Preisverlei-

hung statt. Der Hauptpreis der Raiff-eisenbank Aadorf, ein Ticket für ein Schweizer Super League-Spiel, der zweite Preis, ein Nachtessen und Ge-tränke im Restaurant Linde in Aadorf und der dritte, ein Znüni von der Bä-ckerei und Confiserie Rüedi, Aadorf für jeden Spieler. Natürlich gingen auch die

anderen Teilnehmer nicht leer aus. Sie erhielten kleine Präsente wie Mützen, Rucksäcke und Trinkflaschen. Der sportliche Vormittag, ohne die sonst üblichen Schulstunden, kam bei allen Teilnehmern super an. Für die Unter-stützung bei diesem gelungenen Pro-jekt bedankten sich Gian-Reto und Pas-cal bei Klassenlehrerin Désirée Hagger und ihren Müttern. Renate Bruncke �

Pascal Ronner (links) und Gian-Reto Stacher organisierten den Anlass.

Die Gewinner vom Super10Kampf.

Spiel und Spass standen im Vordergrund.

Auch Kraft war gefragt.

Ehrungen und Rückblick standen im MittelpunktKürzlich versammelten sich die Mitglieder des Evangelischen Kirchenchors Dussnang-

Bichelsee und drei Gäste im Restaurant Landhaus, Bichelsee, zur 93. Jahresversammlung.

Bichelsee – Nach einem feinen Nachtessen begrüsste der Präsident Jörg Meier alle zum offiziellen Teil, welcher mit einem Lied eröffnet wur-de. Einen ersten Höhepunkt bildete der Rückblick des Präsidenten auf das letzte Jahr mit der viertägigen Reise nach Leipzig.

EhrungenFür 20 Jahre Mitgliedschaft wur-

de Rosmarie Winkler geehrt und für 35 Jahre Brigitte Steck. Beide er-hielten ein blumiges Präsent. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Anni Hubmann einen Geschenkkorb, zu-sammen mit Grüssen des Thurgauer Verbandes.

Rücktritt angekündigtIm Zentrum des Jahrespro-

gramms, welches vom Dirigenten Daniel Hegland vorgestellt wurde, steht dieses Jahr das Einstudieren der «Missa Brevis» von Jacob de Haan, einem zeitgenössischen Werk von grosser Musikalität. Einzelne Sätze

daraus sind für verschiedene Gottes-dienste übers Jahr verteilt vorgese-hen, die ganze Messe wird dann Ende Jahr aufgeführt. Ein zweites Thema wird Martin Luther gewidmet, des-

sen Reformation dieses Jahr zum 500. Mal gefeiert wird. Vreni Lindemann verlas den Bericht vom Tagesausflug. Der Vorschlag für einen Besuch im Toggenburger Museum, Ebnat-Kap-pel, wurde einstimmig angenommen und für den Juni festgelegt.

Zum Schluss informierte der Di-rigent Daniel Hegland, dass er auf Ende 2018 zurücktreten wolle, wes-halb in nächster Zeit nach möglichen Nachfolgern Ausschau gehalten wer-den soll.

Martin Dönni als Vizepräsident der Kirchenvorsteherschaft Duss-nang dankte dem Chor für die Be-reicherung der Gottesdienste und sicherte die weitere Finanzierung des Kirchenchorleiters für die nächsten Jahre zu. Auch Mirjam Hug, Bichel-see, schloss sich seinen Worten an.

Nach der Versammlung wurden noch Dias von der Chorreise nach Leipzig gezeigt; für diejenigen, die nicht dabei waren zur Information und die übrigen, um in Erinnerungen zu schwelgen. Katharina Brunner �

Die drei treuen und langjährigen Mitglieder vom Kirchenchor.

Konzentration beim Start zum Sackhüpfen.

Seite 4 Dienstag, 21. Februar 2017

Im monatlichen Folgen blättert «REGI Die Neue» um 40 Jahre zu-rück und berichtet aus den damali-gen Ausgaben der «Regional Zeitung Hinterthurgau/Wil». Was 1977 im Tannzapfenland geschah und die Leute bewegte, ist auch aus heutiger Sicht spannend und unterhaltsam.

Der Kaffeepreis macht sonderbare Sprünge1. Februar 1977: Auf dem Kaffee-markt herrscht Unruhe, die sich zur-zeit bis zur Hektik verschärft. Die Preise auf dem Weltmarkt steigen, weil das Angebot um etwa 25 Pro-zent gefallen ist, die Nachfrage aber unvermindert anhält. Franko Grenze Schweiz kostet der Kaffee heute zwi-schen 12.50 und 14.50 Franken pro Kilo, das heisst etwa das Doppelte wie vor Jahresfrist. In den Gastwirt-schaften unseres Landes wird die Tasse Kaffee üblicherweise zu einem Preis von 1.30 bis 1.50 Franken ver-kauft. Die Preisüberwachungsbehör-de hält die Lage ständig im Auge und ist der Ansicht, dass die gegenwärtige Preishausse einen Aufschlag von zehn Rappen pro Tasse rechtfertigt.

Für nur 33 Franken zum Skiplausch nach Davos

4. Februar 1977: Wir alle wissen die Vorteile des unabhängigen Reisens mit dem eigenen Auto oder mit den speziellen Sportzügen der SBB in die entfernteren Skigebiete zu schätzen – kennen aber auch die Nachteile. Das Trio Eugster zum Beispiel beschreibt einen der gravierenden Nachteile im Hit «Qualensee». Oder andersher-um gesagt: Der letzte, um ein paar Minuten verpasste Zug ist wirklich abgefahren! Zwischen den durchaus akzeptablen Reisearten mit dem Pri-vatauto und der Bahn bietet sich das bequeme Fahren mit modernen Au-tocars ganz besonders an. Zu einem

echten Schlagerpreis von 33 Franken hat Xaver Frei, Autoreisen, Sirnach am Sonntag, 6. und am Sonntag, 13. Februar 1977, tolle Skitage im schneesicheren Davos-Jakobshorn arrangiert. Inbegriffen in diesem einmaligen Angebot ist die Fahrt in bequemen Reisebusen ab Wohnort sowie eine Tageskarte für alle Bahnen des Jakobshorngebietes und Bräma-buel. Nichtsikfahrer zahlen gar nur 24 Franken und haben Gelegenheit, sieben Stunden im attraktiven Kur-ort Davos zu verweilen. Skiplausch, Eisbahn, Hallenbad, Langlaufloipen und Wanderwege lassen diese Ausflü-ge sicher zu einmaligen Erlebnissen werden.

Bar-Invasion im Hinterthurgau9. Februar 1977: Gemeint sind da-mit nicht die während der Fasnacht dekorierten Barstuben, sondern eine beabsichtigte Dauereinrichtung eines Unternehmens in Bichelsee. Es ist be-kannt, dass in der Gemeinde ein Ge-such für den Bau einer grossen Nacht-Bar vorliegt, mit Orchesterbetrieb, Dauerverlängerungen und allem Drum und Dran. Bekanntlich exis-tieren solche Etablissements bereits in Oberwangen und Dussnang, teils mit Erfolg, teils mit Mühe. Und nun soll

in Bichelsee ein noch grosszügigeres Projekt verwirklicht werden? Hier stellt sich nun die Frage, ob in unserer Region wirklich weitere solche «Gast-stätten» bewilligt und eröffnet wer-den sollten? Natürlich werden solche Lokale von auswärtigen Gästen, zum Beispiel aus dem Kanton Zürich, fre-quentiert. Jedoch ist der Anreiz gege-ben, besonders wenn Musik dabei ist, dass auch einheimische Jugendliche wacker mitkonsumieren. Man sollte jedoch meinen, dass solche Whisky-Schuppen, welche nicht unbedingt einem Bedürfnis unserer ländlichen Bevölkerung entsprechen, doch sehr

genau unter die Lupe der zuständigen Behörden genommen werden.

25-Tonnen-Ventilarorenmonster11. Februar 1977: Ein recht spek-takulärer Transport, der erste von insgesamt 22 Gotthardtunnel-Ven-tilatoren, vermochte gestern Vor-mittag in Eschlikon und Sirnach die Aufmerksamkeit der Passanten auch sich zu lenken. Der sechs Meter lange und einen Durchmesser von vier Metern aufweisende 22 Tonnen schwere Koloss, ist mit einem 1500 PS starken BBC-Motor bestückt. Er wurde von der Fabrikationshalle der Firma Schmid AG, Eschlikon zum Lagerplatz in Sirnach transportiert. Dort harrt er, gleich neben dem Ten-nisplatz auf den Weitertransport, der voraussichtlich im Juni oder Ju-li stattfindet. Bis Ende 1978 werden sämtliche 22 Ventilatoren, auf diese Weise ihren Bestimmungsort einzeln erreicht haben.

Aus dem Münchwiler Gemeinderat15. Februar 1977: Für die öffentli-che Beleuchtung auf dem Gebiet der Gemeinde Münchwilen liefert die Elektra im vergangenen Jahr insge-samt 153 027 Kilowattstunden Strom. Gerechnet mit 15 Rappen pro Kilo-wattstunde ergibt das einen Betrag von 23 000 Franken, der gemäss Reg-lement der Elektra als freiwilliger Bei-trag des Werkes an die Aufgaben der Gemeinde zu betrachten ist.

Ab 1977 übernimmt die Gemein-de den vollen Mietzins und stellt das Haus dem Frauenverein als Anerken-nung der Tätigkeit und der geleisteten Dienste unentgeltlich zur Verfügung.

Die am 12. Januar 1977 aus dem Grundwasserpumpwerk der Was-serversorgung Sedel erhobene Probe war tolerierbar. Das Wasser war zwar bakteriologisch in Ordnung, aber chemisch nicht einwandfrei.

Wiederbeginn mit Freuden22. Februar 1977: Ferienseiten ha-ben normalerweise auch Schattensei-ten – spätestens dann, wenn sie sich dem Ende zuneigen. Und wenn die Ferien gar erst der jüngsten Vergan-genheit angehören, so können sich insbesondere Jugendliche nur relativ schwer wieder auf den harten Boden des Schulalltages zurechtfinden. Aus-schliesslich erwartungsfrohe Gesich-ter waren aber trotzdem am letzten Montag bei der Oberstufe in Duss-nang auszumachen. Der Wiederbe-ginn des Schulunterrichtes nach den tollen Skiferien war in diesem Jahr aber auch ein ganz besonders erfreuli-cher und er wird, wie Sekundarlehrer

Josef Wolf betonte, als Markstein in die Dussnanger Schulgeschichte ein-gehen. An diesem Montag hielten die Sekundarschüler nämlich erstmals Einzug im neuen Oberstufenschul-haus Sonnenhof. Dass dieser schmu-cke Bau diese «Feuerprobe» bestens bestehen würde, stand für die Verant-wortlichen immer ausser Zweifel.

Vom Solopiloten zum Gespannfahrer25. Februar 1977: Manch jungen oder auch älteren Motorradfreund juckt es im Handgelenkt, wenn er auf einer Plakatsäule die fast tollkühn anmuten-den Motocrossfahrer erblickt. Einer der sich in dieser immer grös ser Be-

liebtheit erfreuenden Sportart erfolg-reich bewegt, ist der Sirnacher Jacke Frei. In den vergangenen Jahren hat er die Umstellung vom Solopiloten zum Gespannfahrer erfolgreich geschafft. Seine sportlichen Erfolge können sich sehen lassen: Saison 1975 – 2. Rang Schweizermeisterschaften, 7. Rang Eu-ropameisterschaften/Saison 1976 – 5. Rang Schweizer Meisterschaften, 11. Rang Europameisterschaften. Jacke Frei nimmt die neue Saison mit dem Rheinthaler Keller als Beifahrer in An-griff. Er erzählt vom enormen Stress in dieser Sportart: «Es ist nicht selten, dass wir in der Freitagnacht, nachdem wir zuvor noch stundenlang an der Maschine geschraubt haben, im Tran-sit nach Schweden fahren, am Samstag und Sonntag je ein Rennen bestreiten und am Montagmorgen wieder bei der Arbeit erscheinen. Ich gedenke deshalb, mich nur noch zwei bis maximal drei Jahre dem Leistungssport zu widmen.»

Willi Walder zum Ehrenmitglied ernannt28. Februar 1977: Im Restaurant Post begrüsste Präsident Hans Müllheim eine stattliche Schar Sänger zur Jah-resversammlung des Männerchors Eschlikon. Das Protokoll verlas Ta-gesaktuar Hans Studerus. Höhe-punkt der Zusammenkunft war die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den Sängerkamerad Willi Walder, der seit 25 Jahren im Chor mitsingt. Zusammengestellt von Peter Mesmer

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Im Februar vor 40 Jahren

Bei einer Ladung dieses Ausmasses sind die Fahrkünste und die Erfahrung des Lastwagenführers besonders gefragt.

Ein harmonisches Quartett im Dienste der Dussnanger Schuljugend: Abschlussklassenlehrer Edgar Kopieczek und die Herren Sekundarlehrer Herbert Rhyner, Josef Wolf und Johann Imbach (von links).

Jacke Freis nächste Ziele sind die Rennen in Frauenfeld und Flawil, wo er sich auf die Unterstützung seiner Hinterthurgauer Fans freuen darf.

Dienstag, 21. Februar 2017 – Seite 5AUS DER REGION

Poetisch-humorvolle Pantomime zur PremiereDer Kulturladen im Gehörlosendorf Turbenthal hiess am letzten Freitag

das Publikum äusserst herzlich zu seiner Premiere mit einem kulturellen Leckerbissen, dem Pantomimen Dantes, willkommen.

Turbenthal – Cüpli und Häppchen wurden den eintreffenden Gästen ge-reicht. Das Publikum kam in Scharen und füllte den Raum rasch, der sonst als Dorfladen dient. Hörende und Gehörlose setzten sich in die Stuhlrei-hen. Nach der Begrüssung durch Co-Stiftungsleiter Reto Casanova, welche simultan in die Gebärdensprache übersetzt wurde, betrat der Pantomi-me Dantes die Bühne und zog augen-blicklich alle in seinen Bann.

Vom Frauen und MännernDantes erzählte anfangs Geschich-

ten über widerspenstige Hüte und Koffer und stieg danach tiefer in das Thema des Abends ein: Frauen sind anders, Männer auch. Mit liebevollen Details und herrlichen Pointen brach-te Dantes Geschichten auf die Büh-ne, wie verschieden die Geschlechter sein können. Wie der Bräutigam sich nervös und angesäuselt durch seinen grossen Tag und die Hochzeitsnacht mogelt. Die Morgentoilette der beiden offenbart weitere amüsante Peinlich-keiten. Die Frischvermählte vollbringt Multitasking-Akrobatik im Büro, während er gelassen die Tasten mit den Zeigefingern absticht. Die Shop-ping-Tour durch das Kaufhaus bringt viele weitere lustige Episoden hervor. Zum Ende der Vorstellung verzau-berte der Pantomime mit einer poeti-schen Darstellung von sich zankenden Liebenden, die sich schliesslich doch noch finden. Er benutzte dafür einzig seine Unterarme und Hände.

Neue Kulturadresse Bestechend war die starke Büh-

nenpräsenz von Dantes. Während kurzweiligen 90 Minuten zeigte er ein Reichtum an Gestik und Mimik, die das Publikum mitzureissen ver-mochte. Reto Casanova resümierte: «Dantes war menschlich, lieblich, weiblich und wunderbar», und fragte in die Runde: «Fandet ihr das gut»? Der tobende Applaus war eindeutig, dem Publikum hat die Darbietung sehr gefallen. Der Kulturladen darf stolz sein auf eine besonders schön

ausgefallene Premiere. Es ist den In-itianten gelungen, mit der Kunst ei-ne Brücke zwischen Gehörlosen und Hörenden zu schlagen. Vier weitere

Termine für kulturelle Leckerbissen dieser Art stehen für April, Juni, Sep-tember und Dezember fest.

Claudia Schreiber �

Preisjassen beim Männerchor Der Männerchor Guntershausen veranstaltete sein

beliebtes Jassturnier in der Turnhalle von Guntershausen. 88 Jasserinnen und Jasser nahmen teil.

Guntershausen – Beim 30. Jubi-läums-Schieber-Preisjassen vom Männerchor Guntershausen war die Turnhalle erwartungsgemäss nicht überfüllt. Die Stimmung war wie-der einmal sehr gut. Sowohl junge als auch junggebliebene Jassfreunde fanden den Weg nach Guntershausen zum Jassturnier. Vor dem eigentli-chen Preisjassen gab es auch dieses Jahr wieder ein Mittagessen mit Des-sert. Im Anschluss an das Mittages-sen, in den Jasspausen und nach dem letzten Durchgang wurde dann auch noch das Kuchenbuffet rege genutzt. Hier standen selbstgebackene Torten und Kuchen zum Verzehr bereit.

RangverkündigungNach der Schlussauswertung nah-

te die langersehnte Rangverkündung. Jeder Teilnehmer am Jassturnier erhielt einen Preis. Die ersten drei Preise wurden als Barpreise und al-le anschliessenden als Naturalpreise überreicht. In diesem Jahr standen als Naturalpreise wiederum die be-

liebten Fleisch- und Teigwarenpreise, aber auch Gemüse- und Früchtekör-be zur Auswahl. Den ersten Rang be-legte dieses Jahr Gerhard Bauder aus Grafstal mit 4229 Punkten. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Hans Bosshard (4210 Punkte) aus Wängi und Olinda Koch (4189 Punkte) aus Bazenheid. Die weiteren Ränge wur-den von Paul Jufer (4187 Punkte) aus Wängi und Adelheid Schönenberger (4172 Punkte) aus Wil belegt.

Der Männerchor Guntershau-sen mit dem neuen Spielleiter Jakob Sturzenegger ist sowohl über die gu-te Beteiligung als auch die sehr gute Stimmung bei der Veranstaltung zu-frieden.

Das gute Gelingen mit tollen Prei-sen und dennoch niedrigem Eintritt ist nur durch die Unterstützung von vielen ortsansässigen Sponsoren und Gönnern sicherzustellen. Diesen sei an dieser Stelle gedankt.

Das 31. Jassturnier ist für den 11. Februar 2018 mit besonderen Überraschungen geplant. skma �

In Guntershausen waren sowohl junge als auch jungebliebene Jasser im Einsatz.

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ReklameDer Pantomime Dantes trug an der Premiere des Kulturladens seine Braut über die Türschwel-le und das Publikum in die Welt der Geschichten zwischen den Geschlechtern.

Worte brauchte es im Kulturladen nur zur Begrüssung und Verabschiedung. Co-Stiftungsleiter Reto Casanova wurde simultan Übersetzt in Gebärdensprache von Gabriela Spörri von ProCom.

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Seite 6 – Dienstag, 21. Februar 2017AUS DER REGION

FG Elgg-Ettenhausen gewinnt Bronzemedaille

Am Finalevent in Untersiggenthal unterlag die Faustballge-meinschaft Elgg-Ettenhausen 1 am letzten Samstag gegen Wigoltingen mit 1:4 und gewann am Sonntag gegen Ober-

entfelden. Damit sicherte sie sich die Bronzemedaille.

Elgg-Ettenhausen – Nachdem im letzten Qualifikationsspiel die Faust-ballgemeinschaft Elgg-Ettenhausen 1 Wigoltingen in Diepoldsau noch mit 3:0 bezwungen hatte, war man auf das Abschneiden am Finalevent in Unter-siggenthal gespannt, stand die FG dort wiederum Wigoltingen im Halbfinal gegenüber. Diese konnten in Bestbe-setzung antreten. Elgg-Ettenhausen lag im ersten Satz im Rückstand und musste den Satz an Wigoltingen abge-ben. Das zweite Teilspiel verlief ausge-glichen. Dreimal lag Elgg-Ettenhausen in Führung und der Satzgewinn wä-re durchaus möglich gewesen. Doch fünf Eigenfehler und drei Anspielasse des Gegners verhinderten dies. Beide Teams glänzten dabei mit einem her-vorragenden Blockspiel. Auch dieser Satz ging an Wigoltingen. Im dritten Satz steigerte sich Elgg-Ettenhausen jedoch kontinuierlich und genaue Zuspiele ermöglichten plötzlich tol-le Punkte aus dem Spiel heraus und sie verkürzte auf 1:2 in den Sätzen. Der vorerst ausgeglichene vierte Satz kippte nach Eigenfehlern der Faust-ballgemeinschaft zum Satzverlust. Im letzten Satz hatte Elgg-Ettenhausen kein Rezept mehr gegen die wuchtigen gegnerischen Abschlüsse und musste den Satz und damit das Spiel mit 1:4

verloren geben. Aus dem Team der FG stach der junge Jakob Heitz hervor, der nebst einer guten defensiven Leistung mit seinen wuchtigen Abschlüssen immer wieder den Gegner in Verle-genheit brachte und punktete.

Klarer Sieg im Spiel um BronzeAm Sonntag hatte dann Elgg-

Ettenhausen wiederum in Untersig-genthal zum Spiel um Platz drei anzu-treten. Oberentfelden hiess der Gegner. Der desolate Auftritt der Suhrentaler wurde von Elgg-Ettenhausen konse-quent ausgenützt. Nachdem sie den ersten Satz für sich entschied, strotzte die Mannschaft nur so von Selbstver-trauen. So war es nicht verwunderlich, dass bei der Faustballgemeinschaft nun alles zusammen passte. Das ge-samte Team spielte praktisch fehler-frei auf. Abwehr, Aufbau, Zuspiel und Angriff harmonierten und liessen den Gegner bis auf den letzten Satz nie ins Spiel kommen. Die Resultate der wei-teren Teilspiele sprachen eine deutliche Sprache. Damit gewann Elgg-Etten-hausen nach 2013 erneut und absolut verdient die Bronzemedaille in der Nationalliga A. Es spielten: Bächlin, Joël und Nicolas Fehr, Heitz, Mächler, Schläpfer. Coach Markus Fehr.

Karl Müller �

M. Fehr, Bächlin, Mächler, N. Fehr (hinten, von links). Schläpfer, Heitz, J. Fehr (vorne von links).

Mit dem E-Bike in den Frühling – Ausstellung bei Velo PeterSirnach – Am letzten Samstag lud Velo Peter, zum E-Bike Tag ein. Und das Wetter lachte mit den begeisterten Besuchern. Zahlreiche Modelle konnten getestet werden. Dank dem breiten Knowhow und der grossen Erfahrung von Nico und Ruedi Peter wurden die Zweiradbegeisterten auch gleich professionell beraten. Sei es nun ein E-Mountainbike von Centurion oder ein Modell von Kalkhoff mit extra grossen Batterien, an Auswahl zu Testfahrten fehlte es nicht. Aber auch die Cresta-E-Bikes mit einem sensationellen Preis-Leistungsverhältnis konnten Probe gefahren oder einfach nur im neu eingerichteten Showroom bestaunt werden. Und wer lieber sportlich unterwegs ist, der konnte mit einem Haibike mit Yamaha-Motor und leistungsfähigem Akku und umj Teil mit im Vorbau integriertem Display eine rasante Fahrt bei herrlichem Sonnen-schein geniessen. Nach der sportlichen Betätigung blieb noch genügend Zeit, in der gemütlichen Festwirtschaft zu verweilen und zu fachsimpeln. Brigitte Kunz-Kägi �

Ehrungen und Wechsel im VorstandAn der Generalversammlung vom Biketeam Aadorf konnten zahlreiche fleissige

Trainingsbesucher geehrt werden. Mit Cla Riet Derungs nimmt ein Rennfahrer Einsitz im Vorstand und erstmals wurde der Ruedi Studer Award vergeben.

Aadorf – Präsident Christian Are-nz konnte 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Generalversamm-lung begrüssen. In seinem Jahres-bericht rief er die Hobbygruppe, die Biketour, das Bikelager, die Pässetour und den Downhill-Ausflug nochmals in Erinnerung.

Aber auch der bereits traditio-nelle Glühwein-Verkauf am Weih-nachtsmarkt in Aadorf kam noch-mals zur Sprache, wie auch die Montagstrainings und das Silvester-biken.

Thomas Steiner berichtete über die Erfolge vom Raceteam. Drei akti-ve junge Rennfahrer haben sich vom Spitzensport verabschiedet, zwei fah-ren in Elite-Teams und als einziger U23-Fahrer verbleibt Cla Riet De-rungs im Team. Allerdings werden sechs Fahrer in der Kategorie U19 und eine Frau das Raceteam in der ganzen Schweiz und im nahen Aus-land vertreten.

Wechsel im VorstandNachdem Kassier Martin Roost

die Rechnung 2016 mit einem Auf-wandüberschuss von 1816 Franken präsentierte, informierte der Präsi-dent über diverse Ein- und Austritte. Während vier Schüler und eine Ak-

tive neu dem Biketeam angehören, mussten Austritte von sechs Aktiven und drei Schülern hingenommen werden.

Angi Meier, welche krankheits-halber an ihrer letzten Generalver-sammlung im Vorstand nicht dabei sein konnte, wird durch den jungen Radrennfahrer Cla Riet Derungs als Beisitzer ersetzt.

Präsentation neue TrikotsDie neuen Trikots sind bestellt

und Christian Arenz hofft, dass diese am Tag der offenen Tür vom 18./19. März beim Bikeshop Aadorf bereits der Öffentlichkeit präsentiert werden können.

EhrungenDie drei anwesenden jungen Biker

Joel und Elia Wettstein sowie Finn Treudler konnten ein Präsent für ihre fleissigen Trainingsbesuche respekti-ve tollten Leistungen an den Bikeren-nen in Empfang nehmen.

Jan Nadlinger wurde für zehn Jahr Mitgliedschaft im Biketeam ge-ehrt.

Ruedi Studer AwardZum Gedenken an den viel zu

früh verstorbenen Ruedi Studer, wel-

cher sich unermüdlich für den Nach-wuchs einsetzte, wurde der Ruedi Studer Award kreiert. Die Idee da-hinter ist, dass jährlich an der Gene-ralversammlung eine Person für ihre speziellen Verdienste für die Jugend-förderung geehrt wird. In diesem Jahr ging der Preis an Markus Mügg-ler, welcher sich mit sehr grossem Engagement für die Jugendförderung einsetzt.

Dominic Tscharf stellte die neue Pumptrack-Anlage, welche in Kürze in Münchwilen erstellt wird, vor. Es fehlen jedoch noch finanzielle Mittel. Spenden sind herzlich willkommen. Mehr Informationen online unter www.pumptrack-tg.ch.

Marcel Nünlist konnte auf eine sehr erfolgreiche Saison vom Race-team zurückblicken. Insgesamt wur-den 43 Radrennen bestritten, wobei drei Siege, vier zweite Ränge und sechs dritte Ränge erreicht wurden. Die Betreuung des Teams obliegt neu Marcel Nünlist.

Es konnten auch neue Sponsoren für die kommende Saison gefunden werden. In der Saison 2017 sind 30 bis 40 Radrennen in der Schweiz und rund zehn Auslandeinsätze ge-plant.

Brigitte Kunz-Kägi �

Der neu zusammengesetzte Vorstand mit Dominic Tscharf, Christian Arenz, Cla Riet Derungs, Martin Roost und Thomas Steiner (von links).

Dienstag, 21. Februar 2017 Seite 7

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TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN

AMTLICHE TODESANZEIGENPolitische Gemeinde MünchwilenGestorben am 15. Februar 2017 in Münchwilen TG

Alice Katharina Dorrer geb. Steffenvon Huttwil BE, verwitwet, wohnhaft gewesen in Münchwilen TG, geboren am 22. Februar 1936

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Gemeinde AadorfGestorben am 14. Februar 2017 in Frauenfeld TG

Ruzena Krivda-Rezaninageboren am 5. September 1925, Bürge-rin von Aadorf TG, wohnhaft gewesen in 8355 Aadorf, Hauptstrasse 44

Abdankung am Freitag, 24. Februar 2017, 10.00 Uhr, kath. Kirche Aadorf.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

WIR DANKEN HERZLICH

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben

Käthy Marie Stucki-Brechbühlererfahren durften.

Die Zeichen der Wertschätzung für meine liebe Ehefrau, unsere lie-be Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter schenken uns Kraft und Trost.

Für die ärztliche Betreuung danken wir Hausarzt Herrn Dr. med. U. Matter, Eschlikon.

Besonders danken wir dem Krankenhaus Frauenfeld und der Herzklinik Kreuzlingen, insbesondere Herrn Prof. Dr. med. B. Brehm und seinem Team, für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung.

Frau Pfarrerin C. Algner danken wir herzlich für die einfühlsamen und tröstenden Worte sowie der Organistin Frau M. Riehle für die musika-lische Begleitung bei der Abdankung.

Lieben Dank allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die Käthy auf dem letzten Wegstück begleitet haben und sich mit trös-tenden Worten, Blumen und Spenden an die wohltätigen Institutionen und späteren Grabschmuck ausgedrückt haben.

Guntershausen, im Februar 2017 Die Trauerfamilie

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125 Jahre Kameradschaft125 Jahre Leidenschaft125 Jahre Engagement

125 Jahr MGS

Samstag, 04. März 2017, 20:00 UhrDreitannensaal SirnachSaalöffnung: 18:45 Uhr / Ab 19:00 Uhr: Älplermagaronen mit ApfelmusDirektion: Sandro ImhaslyModeration: Daniel Felix

Werder Schreinerei AGBrühlstrasse 7, 9545 WängiT. 052 369 50 [email protected]

Öffentlicher Vortrag

Gesundheit & SportFreitag, 24. Februar > 20 Uhr

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Referent: Luigi Nonella, CH-NationaltrainerEintritt ist kostenlos

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Weine nicht, weil schöne Zeiten vorbei sind,sondern lächle, dass du sie erleben durftest.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Tochter, Schwester, Tante, Gotte und Freundin.

Silvia Müller 14. Juli 1961 – 15. Februar 2017

Nach einem erfüllten Leben und kurzer, schwerer Krankheit ist sie zu Hause friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und alles was sie uns in unserem Leben gegeben hat.

In stiller Trauer:

Rita, Monika und Beat WartenweilerAdolf und Lotti MüllerMartin und Ines Müller-Gamboni mit Yannik, Daria und CyrillRoland und Bettina Müller mit Seraina und Ursina

Traueradresse: Monika Wartenweiler, Hirschweg 1, 8500 Frauenfeld

Die Abdankung findet am Freitag, den 3. März 2017, um 14.00 Uhr in der evangelischen Kirche Romanshorn statt. Treffpunkt ist um 13.50 Uhr beim Abdankungsplatz bei der Kirche. Gemäss ihrem Wunsch soll auf Trauerkleidung verzichtet werden.

Anstelle von Blumenspenden berücksichtigen Sie bitte die Stiftung Impact Bethanien, Buckhauserstrasse 36, 8048 Zürich (IBAN: CH21 0070 0110 0048 0668 0) mit dem Vermerk «Silvia».

Es werden keine Trauerzirkulare versandt.

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Politische Gemeinde FischingenGestorben am 11. Februar 2017 in Zürich

Anna Franziska Meilevon Mosnang SG, wohnhaft gewesen in Dussnang, geboren am 11. Februar 2017

Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt.

Baustellen-Informati-on HulfteggstrasseRegion – Gegen Ende März beginnen die Strassensanierungsarbeiten an der Hulfteggstrasse (Kantonsstrasse Nr. 12) in Mosnang, Ruehalden bis Kantonsgrenze Zürich. Die Strassen-bauarbeiten erfolgen auf der Länge von zirka einem Kilometer in meh-reren Etappen. Die Baustellendurch-fahrt wird mittels Lichtsignalanlage einspurig geregelt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind nicht tangiert respektive Behinderungen werden frühzeitig angemeldet. �

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Seite 8 Dienstag, 21. Februar 2017

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Freitag, 29. Januar 2016 um 20.15 Uhr

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Vorstandsmitglieder

Präsident/Präsidentin Vorstand

Weitere Informationen zu unsere Schule sind unter zu finden. Auskunft erteilt www.mk-schule.chauch gerne unsere Interims-Präsidentin Renate Bissegger (Tel.: 071 977 22 28)Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 15. März 2017 an: Musik & Kulturschule Hinterthurgau, Postfach, 8370 Sirnach

- 6 bis 8 Sitzungen pro Jahr (Sitzungsgeld)

- 6 bis 10 Sitzungen pro Jahr - strategische Leitung der MKS-HTG- Pensum ca. 7 % / ca. 3 Stunden pro Woche- Entlöhnung: Sitzungsgeld / jährliche Pauschale

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