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Ausgabe III / 2011 Wir machen den Weg frei. Sie finden den Mitgliederbrief auch auf unserer Homepage: www.meine-rvb.de, unter dem Menüpunkt: „Meine RVB” Raiffeisen-Volksbank eG Mit Sm@rt TAN optic bequem und sicher im Netz. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 3 Schnell noch den Garantiezins sichern! Mehr dazu auf Seite 2 MITGLIEDER BRIEF Die europäische Gemeinschaftswährung ist angeschlagen: Viele Euro-Länder sind überschuldet, die meisten leiden an den Spätfolgen der weltweiten Finanzkrise. Um die Pleitekandidaten vor dem Bank- rott zu retten, haben die EU und der IWF einen Rettungsschirm gespannt. Viele Bürgerinnen und Mitbürger sind daher sehr verunsichert, was die Stabilität der Eurowährung angeht. Aufgrund dieser angespannten Lage hat die Mitgliederbriefredaktion mit dem Vorstandsvorsitzenden der RVB, Reinhard Schoon, das nachstehende In- terview geführt: Redaktion: „Griechenland gefährdet den Euro als Ganzes.“ hat Finanzmini- ster Schäuble kürzlich gesagt. Ist der Eu- ro noch sicher? Reinhard Schoon: Der Euro ist sicher. Griechenland, Portugal und auch Irland ha- ben eine zu ho- he Staatsver- schuldung und die wirkt sich auf die Stabi- lität des Euro aus. Das ist aber eher ein psychologischer Effekt und weniger ein realwirtschaftlicher. Weil die Schulden- krise nicht behoben wird, wird der psy- chologische Effekt immer gravierender und führt in eine politische Vertrau- enskrise. Es muss Vertrauen zurückge- wonnen werden. Redaktion: Gibt es ein Comeback der D-Mark? Reinhard Scho- on: Die D-Mark kommt nicht zurück, das Der Euro ist sicher! sollte sie auch nicht. Der Zerfall des Eu- ro-Gebiets wäre ein Desaster. Sechs Jahrzehnte europäische Integration - in- klusive Binnenmarkt und Niederlas- sungsfreiheit - würden auf einen Schlag rückabgewickelt. Ein extrem düsteres Szenario. Als exportorientierte Nation profitieren wir erheblich von dem ge- meinsamen Währungsraum. Für die boomende hiesige Wirtschaft sind die Zinsen nun besonders niedrig und die Exporte sind für den Rest der Welt ver- gleichsweise billig - stünde doch die Deutsche Mark heute höher im Kurs als der Euro. Unsere Unternehmen profi- tieren von der Planungssicherheit für ih- re Investitionen und Geschäfte. Außer- dem können sie die Sicherungskosten für Wechselkursrisiken reduzieren. Ver- braucher können die Preise im Binnen- markt besser vergleichen - was positiv für den Wettbewerb ist. Weiterhin bie- tet der Euro einen stärkeren Schutz ge- gen spekulative Attacken als die frühe- ren Einzelwährungen - und stärkt da- mit die Stabilität der europäischen Wirt- schaft insgesamt. Der Euro ist deutlich höher bewertet, als vor zehn Jahren bei seiner Einführung. Redaktion: Stehen wir vor einem großen Inflationsanstieg? Reinhard Schoon: Im Augenblick droht kein großer Anstieg der Inflation. Es ist noch nicht lange her, da hat die Bun- desbank vor dem Gegenteil gewarnt. Sie hat die Deflation - das Sinken der Preise - als größtes Risiko für Sparer be- schrieben, insbesondere für Versiche- rungssparer. Redaktion: Welche Mög- lichkeiten haben Anleger, ihr Geld gut und sicher anzulegen? Reinhard Scho- on: Eine Geldanlageberatung setzt im- mer voraus, dass man sich mit dem Kun- den über seine Ziele und Wünsche un- terhält und das ihm zur Verfügung ste- hende Einkommen sowie das beste- hende Vermögen berücksichtigt. Eine pauschale Antwort ist somit nicht mög- lich. Grundsätzlich empfehlen wir einen Teil der Gelder mittel- bis langfristig an- zulegen. Der Zinsvorteil gegenüber kurz- fristigen Geldanlagen zahlt sich nach un- serer Einschätzung aus. Zum Thema Si- cherheit sei gesagt, dass bei uns - im Ge- gensatz zu anderen Bankengruppen - nicht nur eine betragsmäßige begrenz- te Einlagensicherung besteht, sondern eine darüber hinausgehende Instituts- sicherung. Das heißt, dass die Einlagen zu 100 % sicher sind. Nebenbei erwähnt ist unsere Geschäftspolitik regional aus- gerichtet, das heißt, dass wir mit den Einlagen unserer Kunden insbesondere den Wohnungsbau und den Mittelstand in der Region finanzieren und nicht mit hochriskanten Finanzkonstrukten spe- kulieren. Redaktion: Ist die Krisen- währung Gold auch eine Alternative? Wie sieht es mit der Anlage in Schwei- zer Franken oder Dollar aus? Reinhard Schoon: Als sichere Anlage ist Gold nicht geeignet. Anleger spekulieren hier auf einen Rohstoffpreis. Das ist in etwa so, als ob man nur auf eine Aktie setzt. Zu- dem ist der Preis bereits stark gestiegen. Das heißt zwar nicht, dass er nicht noch weiter steigen könnte, aber es könnte genauso gut auch in die andere Richtung gehen. Auch Währungen sind keine si- cheren Geldanlagen, sondern Spekula- tionen. Steigt zum Beispiel der Dollar oder der Schweizer Franken, geht es gut. Umgekehrt macht man Verlust. Herr Schoon, vielen Dank für das Gespräch!

Wir machen den Weg frei. Ausgabe III / 2011 … · ist unsere Geschäftspolitik regional aus-gerichtet, das heißt, dass wir mit den Einlagen unserer Kunden insbesondere den Wohnungsbau

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Ausgabe III / 2011Wir machen den Weg frei.

Sie finden

den Mitgliederbrief

auch auf unserer Homepage:

www.meine-rvb.de,

unter dem Menüpunkt:

„Meine RVB”

Raiffeisen-Volksbank eG

Mit Sm@rt TAN optic bequem und sicher im Netz.

Lesen Sie dazu mehr auf Seite 3

Schnell noch den Garantiezins sichern!

Mehr dazu auf Seite 2

MITGLIEDERBRIEF

Die europäische Gemeinschaftswährungist angeschlagen: Viele Euro-Länder sindüberschuldet, die meisten leiden an denSpätfolgen der weltweiten Finanzkrise.Um die Pleitekandidaten vor dem Bank-rott zu retten, haben die EU und der IWFeinen Rettungsschirm gespannt. VieleBürgerinnen und Mitbürger sind dahersehr verunsichert, was die Stabilität derEurowährung angeht.

Aufgrund dieser angespannten Lagehat die Mitgliederbriefredaktion mitdem Vorstandsvorsitzenden der RVB,Reinhard Schoon, das nachstehende In-terview geführt:

Redaktion: „Griechenland gefährdetden Euro als Ganzes.“ hat Finanzmini-ster Schäuble kürzlich gesagt. Ist der Eu-ro noch sicher? Reinhard Schoon: Der

Euro ist sicher.Griechenland,Portugal undauch Irland ha-ben eine zu ho-he Staatsver-schuldung unddie wirkt sichauf die Stabi-lität des Euroaus. Das istaber eher ein

psychologischer Effekt und weniger einrealwirtschaftlicher. Weil die Schulden-krise nicht behoben wird, wird der psy-chologische Effekt immer gravierenderund führt in eine politische Vertrau-enskrise. Es muss Vertrauen zurückge-wonnen werden. Redaktion: Gibt es einComeback der D-Mark? Reinhard Scho-on: Die D-Mark kommt nicht zurück, das

Der Euro ist sicher!

sollte sie auch nicht. Der Zerfall des Eu-ro-Gebiets wäre ein Desaster. SechsJahrzehnte europäische Integration - in-klusive Binnenmarkt und Niederlas-sungsfreiheit - würden auf einen Schlagrückabgewickelt. Ein extrem düsteresSzenario. Als exportorientierte Nationprofitieren wir erheblich von dem ge-meinsamen Währungsraum. Für dieboomende hiesige Wirtschaft sind dieZinsen nun besonders niedrig und dieExporte sind für den Rest der Welt ver-gleichsweise billig - stünde doch dieDeutsche Mark heute höher im Kurs alsder Euro. Unsere Unternehmen profi-tieren von der Planungssicherheit für ih-re Investitionen und Geschäfte. Außer-dem können sie die Sicherungskostenfür Wechselkursrisiken reduzieren. Ver-braucher können die Preise im Binnen-markt besser vergleichen - was positivfür den Wettbewerb ist. Weiterhin bie-tet der Euro einen stärkeren Schutz ge-gen spekulative Attacken als die frühe-ren Einzelwährungen - und stärkt da-mit die Stabilität der europäischen Wirt-schaft insgesamt. Der Euro ist deutlichhöher bewertet, als vor zehn Jahren beiseiner Einführung. Redaktion: Stehenwir vor einem großen Inflationsanstieg?Reinhard Schoon: Im Augenblick drohtkein großer Anstieg der Inflation. Es istnoch nicht lange her, da hat die Bun-desbank vor dem Gegenteil gewarnt.Sie hat die Deflation - das Sinken derPreise - als größtes Risiko für Sparer be-schrieben, insbesondere für Versiche-rungssparer. Redaktion: Welche Mög-lichkeiten haben Anleger, ihr Geld gutund sicher anzulegen? Reinhard Scho-on: Eine Geldanlageberatung setzt im-mer voraus, dass man sich mit dem Kun-

den über seine Ziele und Wünsche un-terhält und das ihm zur Verfügung ste-hende Einkommen sowie das beste-hende Vermögen berücksichtigt. Einepauschale Antwort ist somit nicht mög-lich. Grundsätzlich empfehlen wir einenTeil der Gelder mittel- bis langfristig an-zulegen. Der Zinsvorteil gegenüber kurz-fristigen Geldanlagen zahlt sich nach un-serer Einschätzung aus. Zum Thema Si-cherheit sei gesagt, dass bei uns - im Ge-gensatz zu anderen Bankengruppen -nicht nur eine betragsmäßige begrenz-te Einlagensicherung besteht, sonderneine darüber hinausgehende Instituts-sicherung. Das heißt, dass die Einlagenzu 100 % sicher sind. Nebenbei erwähntist unsere Geschäftspolitik regional aus-gerichtet, das heißt, dass wir mit denEinlagen unserer Kunden insbesondereden Wohnungsbau und den Mittelstandin der Region finanzieren und nicht mithochriskanten Finanzkonstrukten spe-kulieren. Redaktion: Ist die Krisen-währung Gold auch eine Alternative?Wie sieht es mit der Anlage in Schwei-zer Franken oder Dollar aus? ReinhardSchoon: Als sichere Anlage ist Gold nichtgeeignet. Anleger spekulieren hier aufeinen Rohstoffpreis. Das ist in etwa so,als ob man nur auf eine Aktie setzt. Zu-dem ist der Preis bereits stark gestiegen.Das heißt zwar nicht, dass er nicht nochweiter steigen könnte, aber es könntegenauso gut auch in die andere Richtunggehen. Auch Währungen sind keine si-cheren Geldanlagen, sondern Spekula-tionen. Steigt zum Beispiel der Dollaroder der Schweizer Franken, geht es gut.Umgekehrt macht man Verlust.

Herr Schoon, vielen Dank für das Gespräch!

Tipp des Monats Schnell noch den hohen Garantiezins sichern!

Wer mit dem Gedanken spielt, etwas fürseine Zukunftsvorsorge zu tun, der soll-te sich beeilen. Denn nur wer bis zum31.12.2011 eine private oder betriebli-che Altersvorsorge abschließt, kann sichnoch den attraktiven Garantiezins von2,25 Prozent sichern. Anschließend sinktder Zins laut Beschluss des Bundesfi-nanzministeriums auf 1,75 Prozent. DieSenkung hierbei begründet sich auf dielanganhaltende Niedrigzinsphase. Die-se Vorgabe ist für alle Anbieter von Le-bensversicherungen verbindlich. Der ein-mal vereinbarte Garantiezins gilt un-verändert bis zum Ende der Laufzeit desVertrages. Deshalb raten wir Ihnenschnell zu handeln und sich die 2,25 Pro-zent Verzinsung zu sichern.

Übrigens: Für alle schon bestehendenVerträge ändert sich nichts. Hier gilt wei-terhin der bei Vertragsabschluss garan-tierte Zins. Und: Über die Gesamtleistung

Tanja Bokker Kundenberaterin im KundenzentrumAurich

Berufseinsteiger aufgepasst!Wussten Sie eigentlich, dass 20% derBüroangestellten wegen gesundheitli-cher Probleme vorzeitig aus dem Berufausscheiden?

Dieses Risiko wird oft unterschätzt, zumal in den ersten fünf Berufsjahren ge-genüber dem Staat keine Ansprüche gel-tend gemacht werden können. Wir zei-gen Ihnen, wie Sie sich vor diesem Risikoschützen können.

eines Vertrages sagt der Garantiezinswenig aus. Hinzu kommen Überschuss-beteiligung, Schlussüberschussbeteili-gung und die Beteiligung an den Be-wertungsreserven. Unser Verbundpart-ner, die R+V Versicherung, bietet ab-hängig von der Vertragskonstellation, aktuell 4,65 Prozent Gesamtverzinsung.

Weitere Änderungen zum 1.1.2012 Damit nicht genug, weitere Änderun-gen machen den Abschluss einer Le-bensversicherung noch in 2011 beson-ders attraktiv: So wirkt sich die Ein-führung der gesetzlichen Rente mit 67auch auf die Lebens- und Rentenversi-cherungen aus. Ab 2012 verschiebt sichdadurch bei allen Riester- und Rürup-Renten sowie bei Verträgen der be-trieblichen Altersversorgung der frühest-mögliche Rentenbeginn vom 60. auf das62. Lebensjahr. Mit einem Abschlussnoch in diesem Jahr sichern Sie sich ei-nen flexiblen Rentenbeginn ab dem 60.Lebensjahr.

Ganz ähnlich ist es bei den Steuervor-teilen. Bisher gilt: Bei Auszahlung der Ka-pitalleistung muss der Kunde nach einerVertragslaufzeit von mindestens 12 Jah-ren mindestens 60 Jahre alt sein, um diesteuerlichen Vorteile nutzen zu können.Bei allen Verträgen, die nach dem 1.1.2012 geschlossen werden, liegt dieGrenze bei 62 Jahren.

Fazit: Nur in diesem Jahr gibt es nochden Garantiezins von 2,25 Prozent, denRentenbeginn mit 60 Jahren sowie steu-erliche Vorteile ab 60 Jahre.

Die faire Finanzreserve für Ihre Kreditkarte

Mit Ihrer Kreditkarte können Sie weltweiteinfach und komfortabel bezahlen. Mitanderen Worten: bargeldlos einkaufenbei allen kleineren, aber auch bei allengrößeren Ausgaben des täglichenLebens.

Stellen Sie sich vor, Siekönnten mit IhrerKreditkarte auchgrößere Anschaf-fungen sofort be-zahlen: Das VR-Kar-tenConcept macht esmöglich. Zusätzlich zurklassischen Kreditkarten-funktion verfügen Sie mit derfairen easyCredit-Finanzreserve über ei-nen Kreditrahmen von bis zu 15.000 Eu-ro, den Sie immer dabeihaben und aufden Sie jederzeit zugreifen können. Obund wann Sie diese finanzielle Reserve inAnspruch nehmen, entscheiden Sie selbst.

Neuer Beipackzettel fürWertpapiere

Kunden von Finanzdienstleistern erhal-ten in Anlageberatungen zu Wertpapie-ren seit dem 1. Juli 2011 die neuen Pro-duktinformationsblätter. Diese „Bei-packzettel“ hat der Gesetzgeber vorge-schrieben. Jedes Blatt enthält eine Pro-duktbeschreibung, die Produktdaten so-wie Hinweise auf Renditechance-Be-rechnungen und Risiken - etwa durchKursschwankungen oder durch Zah-lungsunfähigkeit des Herausgebers. Vorallem die Kosten eines Finanzproduktessollen genau aufgeführt werden undbesser als bisher vergleichbar sein. Pro-duktinformationsblätter werden zu Ak-tien, Anleihen und Zertifikaten heraus-gegeben. Für Investmentfonds heißt dasProduktinformationsblatt „WesentlicheAnlegerinformationen“ (WAI). Es enthälteuropaweit einheitliche Informations-standards zu jedem Fonds.

Nutzen Sie dieses Plus an Flexibilität. Beivielen Kreditkarten wird am Monatsendeder volle Betrag der getätigten Umsät-ze von Ihrem Girokonto abgebucht. DieeasyCredit-Card Funktion dagegen er-

möglicht bei hohen Beträgen einegleichmäßige Belastung durch fai-

re Ratenfinanzierung. So bleibenSie jederzeit flexibel, auch wennSie sich unvorhergesehene An-schaffungen leisten wollen.

Dabei gilt weiterhin das easy-Credit-Fairness-Paket, das Ihnen

Flexibilität während der gesamtenLaufzeit garantiert - auch wenn Sie

in eine unvorhergesehene Notlage gera-ten sollten. Ihre RVB und unser Ver-bundpartner easyCredit lassen Sie nichtim Stich. Sprechen Sie mit Ihrem Kun-denberater. Er errechnet Ihnen gerne einauf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes An-gebot.

Erneuerbare Energie Jetzt: günstigere Förderung

Befristet bis zum Ende dieses Jahres gel-ten bessere Förderkonditionen für So-larkollektoren, Biomassekessel und Wär-mepumpen. So werden für Solarkollek-toren, die der Warmwasserbereitung undder Raumheizung dienen, vorüberge-hend 120 Quadratmeter Kollektorflächegefördert, später wieder nur die ur-sprünglichen 90 Quadratmeter. Wird zu-sätzlich der Heizkessel ausgetauscht, gibtes dafür einen Bonus von 600 Euro, abkommendem Jahr 500 Euro. Bei Bio-massekessel werden nun auch wiederemissionsarme Scheitholzvergaserkesselgefördert. Die Förderung der Wärme-pumpen richtet sich jetzt nach ihrer Wär-meleistung, nicht mehr nach der Wohn-fläche. Weitere Informationen finden Sieunter: www.erneuerbare-energien.de

Bankgeschäfte online abwickeln! Mit Sm@rtTANoptic bequem und sicherim Netz

Zwei-Schritt-VerfahrenDie bewährte Sicherheits-Technik imZwei-Schritt-Verfahren kennen Sie be-reits durch Sm@rtTAN plus: Über einenKartenleser geben Sie manuell die Da-ten zur Erstellung einer Transaktions-Nummer (TAN) ein. Die Transaktion, bei-spielsweise eine Überweisung, und dieTAN-Übermittlung finden in zwei Schrit-ten statt. Missbrauch durch Phishing istnicht mehr möglich, da die erzeugteTAN nur für den bestimmten Auftragerstellt wird und sich zusätzlich kon-trollieren lässt.

Erhöhter KomfortMit Sm@rtTAN optic profitieren Sienicht nur von dieser Zwei-Schritt-TAN-Technik, Sie können hiermit Bankge-schäfte auch schneller und bequemerabwickeln. Vorteil: Das manuelle Einfü-gen der Auftragsdaten entfällt, da dassLesegerät die notwendigen Kontroll-daten über eine optische Schnittstelledirekt vom Monitor einliest. Dabei er-möglicht eine animierte Grafik den Da-tentransfer.

Sichtkontrolle genügt Sie müssen das Lesegerät nur noch vordie Grafik auf dem Monitor halten undanschließend die im Leser angezeigtenWerte mit den Originaldaten beispiels-weise von einer Rechnung, vergleichen.Nach dem Bestätigen mit der “OK”-Ta-ste wird Ihnen auf dem Display die ver-wendbare TAN angezeigt, die Sie ansch-ließend eingeben.

Bei Fragen zu Sm@rtTAN optic wen-den Sie sich bitte an Ihren Berater vorOrt.

Vorsicht bei Kaufangeboten mit „überhöhten“ Schecks!

wird, ist die Tatsache, dass dies nur un-ter Vorbehalt geschieht. Der Betragkann noch innerhalb von 180 Tagenvom Gutschriftskonto zurückgebuchtwerden. Platzt der Scheck, bucht dieBank den gutgeschriebenen Betrag wie-der zurück und der Verkäufer bleibt aufder bereits überwiesenen Differenz sit-

zen.

Die Auszahlung von angeblichenDifferenzbeträgen an Kuriere

bzw. Rücküberweisungen anden vermeintlichen Käufer

sind bis dahin längst abge-schlossen und nicht mehr

rückgängig zu machen.Oftmals befinden sich

die Täter zudem imAusland.

Deshalb rät die Polizei: Informieren siesich beim Empfang solcher Kaufange-bote bitte ausführlich über ihren Ge-schäftspartner, z. B. im Internet, bei ih-rer Bank oder der zuständigen Polizei-dienststelle, damit sie nicht selbst auchOpfer dieser äußerst geschickt agie-renden Betrüger werden.

Das Prozedere der Täter ist hierbeimeist das Gleiche. Der Betrüger meldetsich beispielsweise als möglicher Käufereines in irgendeinem Internetportal(Amazon, Ebay, autoscout24.de, etc.) in-serierten Fahrzeuges/Gegenstandes beidem Verkäufer. Der scheinbare Inter-essent gibt zu verstehen, dass er un-bedingt den Zuschlag erhalten möch-te und schickt dem Verkäufer einenScheck, der auf eine höhere Sum-me ausgestellt ist, als tatsächlicherforderlich. Diese Überbezah-lung wird oftmals mit einerfadenscheinigen Ausredebegründet.

Der Empfänger wirddann gebeten, dieDifferenz zwischendem Kaufpreis unddem Scheck am besten über einen Bar-geld-Transfer-Service (z.B. Western Uni-on) oder auch ein Bankkonto im Aus-land anzuweisen. Kommt der gutgläu-big Handelnde dem Verlangen nach,wird der Scheck grundsätzlich nach derEinreichung bei der Bank gutgeschrie-ben. Was leider jedoch oft übersehen

Modern, freundlich und hell präsentiertsich nach der nur fünfwöchigen Um-bauphase die Filsumer Filiale. Wie bisherwird die langjährige Filialleiterin, Marthade Groot, ihren Kunden zu den ge-wohnten Öffnungszeiten persönlich zurVerfügung stehen. Ein Geldautomat undein Kontoauszugsdrucker können vonden Kunden rund um die Uhr in An-spruch genommen werden.

Investiert wurde hierbei insbesonderein energetische Maßnahmen sowie in Si-cherheitstechnik, die jetzt auf den neu-esten Stand gebracht wurde.

Filiale Filsum modernisiert

V. l.: Servicemitarbeiterin Melanie Kanning und Filialleiterin Mart-ha de Groot vor dem neuen Eingangsbereich.

Mit der Hofübergabe stellt der Betriebs-leiter die Weichen für die Zukunft von Be-trieb und Familie. Oft prallen dabei zweiverschiedene Generationen mit ge-gensätzlichen Standpunkten aufeinanderund möchten ihre eigenen Vorstellungenund Pläne verwirklicht wissen. Nicht sel-ten kommt es zu heftigen Diskussionen,die auch im Streit enden können.

Die Homepage www.mittelstanddi-rekt.de legt griffig dar, wie NachfolgerKonflikten vorbeugen können und wie

Hofübergabe: Konflikte vermeiden, Nachfolge sichern

eine reibungslose Hofübergabe ausse-hen kann.

Jubiläen:

ImpressumMitgliederbrief

Herausgeber: Raiffeisen-Volksbank eG26603 Aurichwww.meine-rvb.dee-mail: [email protected]

Redaktion: Marketingabteilung derRaiffeisen-Volksbank eG

Der Mitgliederbrief erscheint vierteljährlich undwird an die Mitglieder der Raiffeisen-Volksbank kostenlos abgegeben. Alle Angaben erfolgen nachsorgfältiger Prüfung. Irrtum vorbehalten. Nach-druck auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Herausgebers. Diese Ausgabewurde am 19. August 2011 gedruckt.

Druck: Janssen Druck, Wittmund

Gute IHK-Abschlussprüfungen

Schüler der IGS Aurich-West siegreich beim Börsenspiel

40 JahreEnno Peters, Kunden-bereichsleiter für denKundenbereich Große-fehn, konnte am01.08.2011 auf eine40-jährige Tätigkeit inunserer RVB zurück-blicken. Enno Petersbegann seine berufli-

che Tätigkeit 1971 mit einer Ausbildungzum Bankkaufmann bei der damaligenVolksbank Großefehn. Schon direkt nachdem Abschluss der Ausbildung wurde erin der Kreditabteilung eingesetzt. DasKreditgeschäft wurde das Steckenpferdvon Enno Peters, so dass er 1983 nachder Fusion der Volksbank Großefehn mitder Raiffeisenbank Holtrop die Leitungder Kreditabteilung übernahm. 1995wurde er zum Kundenbereichsleiter fürden Kundenbereich Großefehn ernannt.Auch nach 40 Jahren bei der RVB treibtEnno Peters an, gemeinsam mit den Kun-den Lösungen in allen finanziellen An-gelegenheiten zu entwickeln.

25 JahreHeidrun Damm, Filialleiterin in Firrel Jörn Lumpe, RVB Immobilien GmbH,Wiesmoor

10 JahreKerstin Blumhoff, Telefonberaterin im KundenServiceCenter Manfred Dirks, Wertpapierberater in RemelsChristina Ehmen, Teamleiterin im KundenServiceCenterJörg Meier, Kundenberater in BlombergMichael Meyer, Baufinanzierungs-berater in RemelsJens Rabenberg, Kreditsach-bearbeiter in der Marktunterstützung Sven Schnau, Firmenkundenberater in RemelsElke Werner, Telefonberaterin im KundenServiceCenter

Acht Auszubildende haben Anfang Ju-li vor der Industrie- und Handelskammerin Emden erfolgreich ihre Prüfung zurBankkauffrau/ zum Bankkaufmann ab-gelegt. Die frischgebackenen Bank-kaufleute sind:

Tanja Bokker, AurichKathrin Dirksen, StedesdorfAndrea Fisser, SchirumNadine Hayungs, DunumAntke Hillrichs, HeselKlaas Lemke, VeenhusenSven Mühlenschulte, WittmundMarion Voß, Ihlow

Alle acht wurden in Angestelltenver-hältnisse übernommen. Sie übernehmenAufgaben in der Kundenberatung, imKundenservice und in der Marktfolge.

Hans-Henning Wemken, Leiter unseresVorstandsstabes, hat einen mehrmona-tigen berufsbegleitenden Zertifikats-lehrgang der Industrie- und Handels-kammer in Emden zum EnergieMana-ger (IHK) erfolgreich abgeschlossen.

Erfolgreiche Weiterbildung

Zum Prokuristen ernannt

Harm Bleeker, langjähriger Leiter un-serer Abteilung Elektronische Banklei-stungen, wurde zum Prokuristen er-nannt.

Bekanntmachung für unsere Mitglieder:

Im Rahmen der Vertreterversammlungwurde § 10 Abs. 2 Satz 1 der Satzungfolgendermaßen neu gefasst: „Das aus-geschiedene Mitglied hat Anspruch aufAuszahlung des Auseinandersetzungs-guthabens; für die Auszahlung ist dieZustimmung von Vorstand und Auf-sichtsrat erforderlich.“ Durch diese Sat-zungsänderung wird sichergestellt, dassdie Geschäftsguthaben auch künftig alshartes Kernkapital dem Eigenkapital zu-gerechnet werden können. Der vorge-nannten Satzungsänderung stimmten99,2% der anwesenden Vertreter zu.In diesem Zusammenhang wird mit Ver-weis auf § 67a Abs. 1 Nr. 2 GenG i. V. m.§ 16 Abs.2 GenG auf das außerordent-liche Kündigungsrecht der Mitgliederhingewiesen, die nicht an der Vertre-terversammlung teilgenommen haben.

Beim Börsenspiel „School Broker 2011“der Raiffeisen- und Volksbanken in Ost-friesland konnte das Team „Börsenfres-ser“ der IGS Aurich-West einen satten Ge-winn in Höhe von 4.810,18 Euro erwirt-schaften. Damit belegten sie den erstenPlatz in diesem Wettbewerb.

An dem Spiel hatten insgesamt 91 Teamsmit mehr als 450 Schülerinnen undSchüler teilgenommen. Zu Beginn stan-den jeder Gruppe 50.000 Euro zur Ver-fügung. Dieses „Vermögen“ galt es zuvermehren. Dem siegreichen Team der„Börsenfresser” gehörten an (von links)Dennis Felix, Stefan Bloem, Stefan Mey-er und Fabian Dirks. Es gratulierten vonder RVB die Kundenbereichsleiterin Da-niela Schilling (2. von links) und MarioBaumert Leiter Privatkundengeschäft (3.von links) sowie die Jahrgangsleiterin derIGS Aurich-West, Hannelore Meyerhoff.

Das Preisgeld in Höhe von 350 Euroteilte sich das erfolgreiche Gewinner-team mit der Schule.

Rechte für Reisende

Die Europäische Union hat Mindestrechtefür Fluggäste festgeschrieben: Bei An-nullierung, Überbuchung oder Verspä-tung von mindestens drei Stunden stehtFluggästen eine Entschädigung zu. Dieskann eine Geldleistung, eine Kostener-stattung, eine alternative Beförderungoder Betreuung sein.

Ihre Rechte müssen Sie gegenüber derFluglinie einfordern. Eine kostenlose Ein-schätzung der Rechtslage finden Sie unterwww.euclaims.de u. www.flightright.de.Droht eine gerichtlichen Auseinander-setzung, hilft eine Rechtsschutzversi-cherung.