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Menschen in der Wüste

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Menschen in der WüsteDie Wüste ist riesig und für Menschen lebensfeindlich: Wassermangel, große Hitze am Tag, Kälte in der Nacht, Sandstürme … Dennoch haben sich Menschen an das Leben in der Wüste angepasst: Oasenbewohnerinnen und Oasenbewohner und Beduininnen und Beduinen.

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Beduine mit SchafherdeBeduinen leben am Rand der Wüste oder in der Nähe von Wasserstellen in der Wüste. Sie sind Viehzüchter und züchten vor allem Kamele, Schafe und Ziegen.

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Beduine mit KamelenUnter Tags dürfen die Kamele in der Wüste nach den wenigen vorhandenen Pflanzen suchen und diese abweiden. Nach Sonnenuntergang werden die Kamele in den sicheren Stall gebracht.

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Beduinen-Frau füttert KamelBeduinen mögen ihre Kamele sehr. Sie sind anspruchslose Tiere und geben Milch, Fleisch, Häute und Wolle. Außerdem sind sie als Tragtiere nach wie vor beliebt, auch wenn Karawanen sehr selten geworden sind.

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Auf dem Weg in die WüsteWenn Touristinnen und Touristen einen Eindruck von der Wüste bekommen wollen, werden sie mit Geländewagen zu einer Siedlung in der Wüste gebracht. Dort zeigen so manche Beduininnen und Beduinen einige ihrer Traditionen, um dadurch etwas Geld zu verdienen.

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Junger Beduine mit ReitkamelSchon als Bub musste dieser abgebildete Jugendliche seine Familie beim Geldverdienen unterstützen. Er führt Kamele, auf denen Touristinnen und Touristen reiten. Eine Schule konnte er jedoch nie besuchen!

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Wie früher Mehl gemahlen wurdeDiese Beduinen-Frau zeigt Touristinnen und Touristen, wie sie früher aus Getreidekörnern Mehl gemahlen hat. In das kleine Loch in der Mitte wurden die Getreidekörner eingefüllt und der obere Stein gedreht. Durch die Reibung mit dem unteren Stein wurde Mehl gemahlen.

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Fladenbrot backenAus einem Teig wird ein Fladen ausgewalzt. Diesen legt die Frau dann auf eine heiße Platte aus Metall oder Stein. Wenn eine Seite schon ein wenig gebräunt ist, wird der Fladen umgedreht. Nach einigen Minuten ist das Fladenbrot fertig gebacken.

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Beduinen-Frau mit HennabemalungHennabemalungen gelten bei den Beduininnen und Beduinen schon seit langer Zeit als etwas Wertvolles. Mit diesen Bemalungen soll die Schönheit und Gepflegtheit von Frauen noch besser zum Ausdruck kommen. Der Farbstoff wird aus der Hennapflanze gewonnen.

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Brunnen bei Beduinen-SiedlungIn jeder Trockenwüste herrscht Wassermangel. Deswegen sind Wasserstellen und Brunnen besonders wichtig. Ohne Wasser gibt es keine dauerhaften Siedlungen in der Wüste.

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Leben in ArmutHeute leben viele Beduininnen und Beduinen nicht mehr von der Tierzucht, sondern vom Tourismus. Das wenige Geld, das Beduininnen und Beduinen bekommen, reicht aber oft nur für das Allernotwendigste. Sehr wenige Beduinen-Kinder können eine Schule besuchen.

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Wohnhöhlen in der Wüste (Troglodyten)Vor vielen, vielen Jahren haben Bewohnerinnen und Bewohner der Wüste Wohnhöhlen ins Gestein geschlagen. Diese Höhlen sind auch bei größter Hitze angenehm kühl. In Nebenhöhlen wurden die Lebensmittel aufbewahrt.

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Befestigte verlassene SiedlungZum Schutz vor Überfällen bauten Menschen in der Wüste Mauern um ihre Siedlungen. Innerhalb der Mauern wurden die Wohnhäuser aus Stein errichtet. Heute ist diese befestigte Siedlung nicht mehr bewohnt. Die Menschen leben nun bequemer in Städten.

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Schutz vor der WüsteDurch Sandstürme und falsche Bewirtschaftung von Böden kann sich die Wüste weiter ausbreiten. Die abgebildeten Matten befestigen den Sand. Sie bremsen den Wind ab und schützen das dahinter liegende Land ein wenig.

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TröpfchenbewässerungDurch die schwarzen Schläuche fließt Wasser. In den Schläuchen wurden bei der Pflanze kleine Löcher gemacht, daher wird nur die Pflanze bewässert und nicht das umliegende Gebiet. So kann viel Wasser gespart werden und die Pflanzen wachsen besser.

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SandpflugStraßen durch die Wüste werden manchmal durch Sandstürme mit Sand verlegt und dadurch unpassierbar. Dann können keine Autos mehr fahren. Mit diesem Sandräumgerät kann die Straße schnell wieder frei gemacht werden.

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Kampf gegen die Ausbreitung der WüsteAm Rand der Wüste müssen die Menschen gegen die Ausbreitung der Wüste kämpfen.Das gelingt auch durch einer Bepflanzung und Pflege dieser Gebiete. Bäume, Sträucher und andere Pflanzen erschweren die Verwehung von Sand.

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Autor und Fotos: Dr. Christian Fridrich, Großweikersdorf

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 Hinweise zum Einsatz

Die unterwegs-Bildergalerie „Sahara: Menschen in der Wüste“ bietet sich als anschaulicher Einstieg zu Schulbuch Seite 38/39 bzw. als Vertiefung an.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Unterricht!