4
STATISTIK . Potenziell sammelt Bakterienforscher die meisten Zitierungen mit Krankheitserre- gern. Dennochstehen auf dem Treppchengleich zwei Forscher aus der Mikrobiellen Okologie. Bakterienforschung ist Mikrobiologie - aber Mikrobiologie ist nicht nur Bakte- rienforschung. Mit dieser kurzen Formel könnte man die Abgrenzungsschwierig- keiten des vorliegenden Zitationsver- gleichs zusammenfassen. Um dem bekannten "Äpfel-mit-Bir- nen"-Problem zu entgehen haben wir uns bewusst auf diejenigen konzentriert, deren Arbeiten sich ganz überwiegend um Eu- oder Archaebakteriendrehen. Pil- ze, Hefen oder einige Protisten, die sich ebenfalls bisweilen in mikrobiologischen Labors tummeln, blieben außen vor - die entsprechenden Gruppen werden ihren eigenen Zitationsvergleich bekommen. Damit sind aber längst nicht alle Pro- bleme gelöst. In Unikliniken und medi- zinischen Fakultäten fokussiert sich das Interesse naturgemäß auf pathogene Mi- kroorganismen sowie deren Abwehr. Die entsprechenden Gruppen sind daher dort oftmsals zusammen gefasst in Instituten für "Medizinische Mikrobiologie, Immu- nologieund Hygiene"oder in infektiologi- schen Instituten, manchmal kommen gar noch virologische Gruppen mit hinzu. Letztere herauszufiltern war natürlich nicht schwer. Probleme gab es aber vor allem mit Gruppen, welche die Interakti- onen krankheitserregender Bakterien mit dem Immunsystem untersuchen. Sind das nun mehr Bakterienforscher oder Immu- nologen? Sicherlich beides,man kann die Grenzen hier nicht soklar abstecken. Aber man kann im Einzelfall schon abstecken, ob einen Forscher mehr die 1i"icks der eindringenden Bakterien interessieren, oder statt desseneher doch die Finessen des Immunsystems. Ein relativ klares Indiz für das Selbst- verständnisdesentsprechenden Forschers ist, in welchen Journals er veröffentlicht. Sicherlich spielen dabei heute auch Über- legungenrund um den Impact-Faktor eine Rolle. Dennoch zeigt die Wahl der Jour- nals auch an, in welchem Kontext und von welcher "Szene" eine Gruppe ihre Ergebnisse verstanden und diskutiert ha- ben möchte. Problem Infektionsimmunologen Von daher war klar: Die erwähnten in- fektionsimmunologischen Forscher sollten einen deutlichen Anteil ihrer jeweiligen Veröffentlichungen in bakteriologisch-mi- krobiologischen Journals veröffentlicht haben. Der Fall war dies beispielsweise bei dem Berliner MPI-Direktor Stefan Kaufmann (5.) oder dem Erlanger Martin Röllinghoff (14.) - beide ja auch gut in der Immunologenszene bekannt (siehe I.J 1-2/2005, S. 37). Nicht der Fall war das etwa bei deren Kollegen Hermann Wag- momentan einer der meistzitierten deut- schen Bioforscher überhaupt ist (siehe ebenfalls I.J 1-2/2005, S. 37). .. Bakterienforscher breit an der Spitzeeines Bakterien arbeiten einfach mehr Gruppen als an nicht-pathogenen, weswegen dort auch ein deutlich höheresZitierpotenzial besteht. Und tatsächlich stehen auf den ersten drei Plätzen der meistzitierten Paper der Jahre 2000-2002 auch Arbeiten über die drei Krankheitserreger Helico- bacter pylori, Neisseria meningitidis und Listeria. Doch dann ist erstmal Schluss, en. Zwei grundlegende Arbeiten zur bak- teriellen Genexpression sowie zur Prote- ininsertion in Membranen findet man da, und einen PfIanzensymbionten, und zwei Artikel zur sogenannten mikrobiellen Ökologie. Bei den "Köpfen" sieht es ähnlich aus: Zwar dominieren tatsächlich diejenigen, die pathogene Bakterien erforschen. Aber die "anderen" Bakterienforscher halten - vor allem die mi- krobiellen Ökologen. Mit Rudolf Amann vom Bremer MPI für marine Mikrobiolo- Schleifer von der TU München (29.). OS/2005

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STATISTIK

. Potenziell sammelt man als

Bakterienforscher die meisten

Zitierungen mit Krankheitserre-

gern. Dennoch stehen auf dem

Treppchen gleich zwei Forscheraus der Mikrobiellen Okologie.

Bakterienforschung ist Mikrobiologie- aber Mikrobiologie ist nicht nur Bakte-

rienforschung. Mit dieser kurzen Formelkönnte man die Abgrenzungsschwierig-keiten des vorliegenden Zitationsver-gleichs zusammenfassen.

Um dem bekannten "Äpfel-mit-Bir-nen"-Problem zu entgehen haben wir

uns bewusst auf diejenigen konzentriert,deren Arbeiten sich ganz überwiegendum Eu- oder Archaebakterien drehen. Pil-ze, Hefen oder einige Protisten, die sichebenfalls bisweilen in mikrobiologischenLabors tummeln, blieben außen vor - die

entsprechenden Gruppen werden ihreneigenen Zitationsvergleich bekommen.

Damit sind aber längst nicht alle Pro-bleme gelöst. In Unikliniken und medi-zinischen Fakultäten fokussiert sich dasInteresse naturgemäß auf pathogene Mi-kroorganismen sowie deren Abwehr. Dieentsprechenden Gruppen sind daher dortoftmsals zusammen gefasst in Instituten

für "Medizinische Mikrobiologie, Immu-

nologie und Hygiene" oder in infektiologi-

schen Instituten, manchmal kommen gar

noch virologische Gruppen mit hinzu.

Letztere herauszufiltern war natürlichnicht schwer. Probleme gab es aber vor

allem mit Gruppen, welche die Interakti-

onen krankheitserregender Bakterien mit

dem Immunsystem untersuchen. Sind das

nun mehr Bakterienforscher oder Immu-nologen? Sicherlich beides, man kann dieGrenzen hier nicht so klar abstecken. Aberman kann im Einzelfall schon abstecken,ob einen Forscher mehr die 1i"icks dereindringenden Bakterien interessieren,oder statt dessen eher doch die Finessendes Immunsystems.

Ein relativ klares Indiz für das Selbst-verständnis des entsprechenden Forschersist, in welchen Journals er veröffentlicht.Sicherlich spielen dabei heute auch Über-legungen rund um den Impact-Faktor eineRolle. Dennoch zeigt die Wahl der Jour-nals auch an, in welchem Kontext undvon welcher "Szene" eine Gruppe ihreErgebnisse verstanden und diskutiert ha-ben möchte.

Problem Infektionsimmunologen

Von daher war klar: Die erwähnten in-fektionsimmunologischen Forscher sollten

einen deutlichen Anteil ihrer jeweiligenVeröffentlichungen in bakteriologisch-mi-krobiologischen Journals veröffentlichthaben. Der Fall war dies beispielsweisebei dem Berliner MPI-Direktor Stefan

Kaufmann (5.) oder dem Erlanger Martin

Röllinghoff (14.) - beide ja auch gut in

der Immunologenszene bekannt (siehe I.J1-2/2005, S. 37). Nicht der Fall war dasetwa bei deren Kollegen Hermann Wag-ner von der TU München, der mit seinen

Arbeiten zum angeborenen Immunsystem

momentan einer der meistzitierten deut-

schen Bioforscher überhaupt ist (sieheebenfalls I.J 1-2/2005, S. 37).

..

Okologie und Systematik stark

Das Gesagte deutet schon daraufhin:

Natürlich erwartet man die medizinischen

Bakterienforscher breit an der Spitze einessolchen Vergleichs. An humanpathogenen

Bakterien arbeiten einfach mehr Gruppenals an nicht-pathogenen, weswegen dortauch ein deutlich höheres Zitierpotenzialbesteht. Und tatsächlich stehen auf denersten drei Plätzen der meistzitiertenPaper der Jahre 2000-2002 auch Arbeitenüber die drei Krankheitserreger Helico-bacter pylori, Neisseria meningitidis undListeria. Doch dann ist erstmal Schluss,

die nachfolgenden Arbeiten beschäftigten

sich keineswegs mit pathogenen Bakteri-

en. Zwei grundlegende Arbeiten zur bak-teriellen Genexpression sowie zur Prote-ininsertion in Membranen findet man da,

zudem je eine über ein Archaebakterium

und einen PfIanzensymbionten, und zweiArtikel zur sogenannten mikrobiellenÖkologie.

Bei den "Köpfen" sieht es ähnlich aus:Zwar dominieren tatsächlich diejenigen,die pathogene Bakterien erforschen. Aber

die "anderen" Bakterienforscher haltensich mehr als wacker - vor allem die mi-krobiellen Ökologen. Mit Rudolf Amann

vom Bremer MPI für marine Mikrobiolo-gie und Michael Wagner, der 2003 von der

TU München an die Uni Wien wechselte,

belegen zwei Vertreter dieser Zunft die

Plätze 1 und 3. Beide kommen übrigens,

wie auch Erko Stackebrandt (21.), Direk-

tor der Deutschen Sammlung für Mikroor-

gansimen und Zellkulturen (DSMZ), aus

dem "Stall" des deutschen Pioniers der

molekularen Systematik und Phylogene-

tik von Mikroorganismen - Karl Heinz

Schleifer von der TU München (29.).

Laboryournal OS/2005

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STATISTIK

Laborjournalgegründet 1994 von HanspeterSailert und Kai Herfort

Tabellen auf derfolgenden Doppelseite!

12. Jahrgang 2005, Heft 05

ISSN: 1612~8354Einzelpreis: 2 Euro

Verlag und Herausgeber:

U-Verlag Herfort und Sailer

Alte Straße 1, 79249 Merzhausen

Fax: 0761-3 5738ISDN (MAC): 0761-29 25 883

ISDN (PC): 0761-286893Internet: www.laborjoumal.de

Versand! Abo/Kalender:Kai Herfort, Tel: 0761-28 68 69

Graphik/Bild er/Montagen:Kai Herfort

Fotos: Winni Köppelle

Layout: Ralf Neumann, Kai Herfort,Winni Köppelle, Ulrich Sillmann

Anzeigen: top-ad Bernd BeutelHammelbächerstraße 30,69469 Weinheim

Tel: 06201-29092-0

Fax: 06201-29092-20

E-Mail: [email protected]

Stellenanzeigen: Hubert Rehm,

Ulrich Sillmann, Tel: 0761-2925881,E-Mail: steUen@laborjoumal,de

Druck & Lithos : Dinner Druck GmbH,Schlehenweg 6, 77963 Schwanau

Redaktion:

Ralf Neumann (Chefredakteur)

Siegfried Bär

Kai HerfortWinni Köppelle

Wolfgang Möcklin (Praktikant)

Tel: 0761-28 68 93 (RN), -2925 881 (SB),

-286869 (KH), -2925 882 (WK)E-Mail: [email protected]

Zwölf der 50 meistzitierten "Köpfe"arbeiteten an Max-Planck-Instituten, dar-unter die beiden Forscher auf den Spit-zenplätzen mit den meisten Zitierungen- der bereits erwähnte Rudolf Amann

vom Bremer MPI für marine Mikrobiolo-gie, sowie Thomas Meyer vom Berliner

MPI für Infektionsbiologie. Deren beideMPIs brachten jeweils noch vier weitereForscher unter die Top 50. Die beidenverbleibenden MPG-Forscher kamen ausdem Marburger MPI für terrestrische Mi-krobiologie (RalfConrad, 18.), sowie aus

dem Berliner MPI für molekulare Genetik(Erich Lanka, 31.).

V urteil NaturwissenschaftlerZieht man weiterhin die drei Helm-

holtz-ForscherJürgen Wehland (4.), Man-fred Rohde (23.) und Karl Erich Jäger(49.) ab, sowie gleichsam Erko Stacke-brandt, dessen Institut (DSMZ) zur Leib-niz-Gemeinschaft gehört - dann bleiben

noch 34 Uni-Forscher. Elf von ihnen ka-

men unter die Top 15.

Von diesen 34 Uni-Forschern kamen

18 aus medizinischen und 15 aus natur-wissenschaftlichen Fakultäten. Allerdingsbelegten letztere klar die besseren Plät-ze: Vier "Naturwissenschaftler" landetenetwa unter den Top 10 - allen voran die

bereits erwähnten Michael Wagner (3.)und Michael Hecker (6.). Aus medizini-schen Fakultäten schafften lediglich Hel-ge Karch (7.) und Jörg Hacker (10.) den

Sprung in die Top 10.

Allerdings sollte man immer im Auge

behalten, welche Verschiebungen bei sol-

chen Analysen möglich sind. So standenim letzten Mikrobiologen-Zitationsver-gleich der Jahre 1997 bis 99 zwar auchAmann und Meyer auf dem lfeppchen (LI5/2001 bzw. Laborjoumal online - Link

"Ranking"). Ganze vier der damaligen Top15 schafften es dagegen jetzt mit ihrenArbeiten der Jahre 2000-2002 gar nichtmehr unter die Top 50: RudolfThauer ausMarburg, die beiden Braunschweiger Ken-

neth Timmis und Carlos Guzman, sowie

Wolfgang Ludwig von der TU München.

RALF NEUMANN

Titelbild: Taxi / Getty Images

Ständige Mitarbeiter(innen):Brynja Adarn-Radmanic, Mark Benecke,

Thorsten Braun, Susanne Dom, Rafael

Flores, UIf Hamack, Katharina Hien, Ka-nn Hollricher, Daniela Kaulfus, Christine

Kost, Comel Mülhardt, Michaela Fetter,

Sylvia Pieplow, Chris Schlag, Kay Terpe,

Dorothea Wirbser, Harald Zähringer.

Bankverbindung:Volksbank Freiburg

BLZ 680 900 00, KTO 319 0 315

Weiterhin - und wenig verwunderlich- schnitten auch Projekte zur mikrobiellen

Genomik und Proteomik sehr gut ab. Solandeten etwa drei bakterielle Genompro-jekte mit Beteiligung deutscher Instituteunter den fünf meistzitierten Artikeln.Was natürlich den beteiligten Forschernauch einen kräftigen Zitationsschubbrachte. Profitieren konnten hierbei un-ter anderem der Braunschweiger Jürgen

Wehland (4.), der Würzburger Werner

Goebel (12.), Mark Achtman (20.) aus

Berlin, sowie der Gießener 1i"inad Chakra-borty (32.) und der Bielefelder GenetikerAlfred Pühler (8.).

Gleichfalls gute (Zitations)-Zeiten er-

leben gerade Proteomiker. Folgerichtig

landeten auch zwei, die vornehmlich bak-

terielle Proteine analysieren, unter den

Top 20: Michael Hecker aus Greifswald(6.), sowie Peter Jungblut vom Berliner

MPI für Infektionsbiologie (19.).Bleiben im Groben noch zwei weite-

re .,Gattungen" der .,Klasse Bakterienfor-

scher": die Grundlagenforscher, denen esum die reine Entschlüsselung von phy-siologisch-biochemischen Mechanismen

bei Bakterien geht - und die mikrobiel-

len Biotechnologen. Zur ersten Gattunggehören etwa der Marburger Mohamed

Marahiel (11.) - einziger Vertreter einerChemischen Fakultät unter den Top 50-,Wolfgang Hillen aus Erlangen (27.) oderder Regensburger Karl Stetter (36.). Diebio technologisch oder enzymtechnischorientierten Bakterienfrscher stellen ihren"Spitzenmann 2000-2002" in dem Müns-

teraner Alexander Steinbüchel. Weiterhindazu gehören etwa der Zürcher BernhardWitholt (28.) sowie Karl Erich Jäger (49.)vom Forschungszentrum Jülich.

Wenig aus den AlpenländernZum Schluss sicherlich noch interes-

sant, wie sich die gut zitierten Bakterien-forscher geographisch und institutionellverteilen.

Lediglich zwei Forscher arbeiteten inden Jahren 2000-2002 an Schweizer Insti-tuten - aus Österrreich kam gar überhaupt

keiner unter die Top 50.

Labor;ournal OS/2005 41

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I STATISTIK

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The composite genome of the legume symbiont Sinorhizobium me/i/oti. c'

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Typing of intimin genes in human and animal enterohemorrhagic and

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Zitationsvergleich 2000 bis 2002: ---

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STATISTIK I