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| Sonntag, 10.12.2006 | 20.15 Uhr im Ersten K3 – Kripo Hamburg: Gefangen

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K3 – Kripo Hamburg:Gefangen

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Sendetermin| Sonntag, 10. 12. 2006 | 20.15 Uhr im Ersten

K3 – Kripo Hamburg:GefangenNDR Fernsehfilm

MitWalter KreyeOliver K. WnukJürgen TonkelOliver BäßlerLisa Martineku. a.

BuchRainer Butt und Klaus Wöhler

RegieMarcus Weiler

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Von Sorge getrieben, sucht Helena Peters ihren Mannnachts an seinem gewohnten Angelplatz – vergebens.Am nächsten Morgen wird die Leiche von Klaus Peters,Manager in einer großen Reederei, aus der Elbe gefischt.

Die Ermittlungen führen die Kommissare des K3 in die be-schauliche Idylle der Elbvororte und in die Welt eines GlobalPlayers. Sie treffen auf Annette Michels, Kollegin, Nachbarinund Freundin des Mordopfers. Die aufstrebende Managerinist für Jansen und seine Kollegen jedoch kaum eine Hilfe bei den Ermittlungen, da sie selbst unter den Folgen desMordes zu leiden hat. Die schwelende Entfremdung zwi-schen Annette und ihrem Mann Henner bricht auf. Darüberhinaus zieht Henners Verhältnis zu der trauernden Witweden Verdacht der Kommissare auf sich.Wollte Henner mit dem Mord an Klaus Peters etwa seinen Nebenbuhlerbeseitigen?

Annette kämpft jedoch nicht nur um ihr privates Glück.Durch den Mord an Peters wird ihre geplante Versetzungnach Hongkong unmöglich. Damit steht die berufliche Karriere der ehrgeizigen Frau auf dem Spiel. Einen eindeu-tigen Vorteil von Peters Tod weisen die Kommissare jedochseinem Stellvertreter Sönke Beckmann nach. Ist Beckmann

zum Mörder seinesVorgesetzten geworden,um die eigenendubiosen Geschäfte zu vertuschen?

Erst als Annette Michels Opfer eines Anschlages wird,nehmen die Ermittlungen eine unerwartete Wendung.Die Kommissare decken einen Mordfall auf, in dem die Unvereinbarkeit von privatem Glück und beruflichem Erfolg in einer tödlichen Tragödie endet.

KurzinhaltDer Mord an dem Reederei-Manager Klaus Peters führtdie Kommissare des K3 in die Beschaulichkeit der Elb-vororte und in die Welt eines Global Players. Sie begegnenAnnette Michels, Kollegin, Nachbarin und Freundin des Mordopfers, deren Leben durch den Mord in Mitlei-denschaft gezogen wird. Einerseits wird Annettes Ehemann Henner von den Kommissare verdächtigt,Klaus Peters aus Eifersucht getötet zu haben. Anderer-seits droht der ehrgeizigen Managerin das plötzliche Ende ihres beruflichen Aufstiegs. Einen Vorteil durch den Tod von Peters hat hingegen dessen Stellvertreter Sönke Beckmann. Ist er zum Mörder seines Vorgesetztengeworden, um die eigenen dubiosen Geschäfte zu vertuschen?

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Inhalt

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StabBuchRainer Butt und Klaus WöhlerRegieMarcus WeilerKameraSten MendeSchnittEva SchnareSzenenbildZazie KnepperKostümbildMonika HinzTonStefan SchmahlMusikEdward HarrisProduktionsleitungMona RamsthalerProducerWolfgang HenningsenRedaktionVerena KulenkampffStephanie Bogon

BesetzungMartin JansenWalter KreyeMurat AlpayOliver K. WnukPaul ReisingerJürgen TonkelOliver NollOliver BäßlerAnnette MichelsLisa MartinekHenner MichelsSamuel WeissHelena PetersAgnieszka PiwowarskaPeter GentFilip Peeters

sowieTillbert Strahl-Schäfer, Franziska Jünger u. a.

DrehzeitJuli/August 2006DrehortHamburg und UmgebungLänge 90 Minuten

„K3–Kripo Hamburg: Gefangen“ ist eine Produktion der Studio Hamburg Produktion GmbH im Auftrag des NDR.

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Rainer Butt Autor

Rainer Butt wurde 1957 geboren und ist Vater einer Tochter. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. Er hat langeals Journalist gearbeitet und ist viele Jahre als Polizei-reporter in Hamburg tätig gewesen.

Filmografie 2006K3 – Kripo Hamburg: GefangenSOKO Leipzig: Preis der WahrheitGroßstadtrevier: Eine Sache des VertrauensAbschnitt 40: Zwangsmaßnahmen;Geständnisse; VertrauensbruchDie Kommissarin: Der letzte Ausweg; Die Last der Norm2005SOKO Leipzig: Big Shot; Auf eigene RechnungDer Ermittler: Bittere WahrheitTatort: Im Alleingang2004Der Ermittler: Zerbrochene Träume; Behandlungsfehler2003SOKO Leipzig: Nichts geht mehr; Liebesfalle; Das DuellDer Ermittler: Absender unbekannt;Tödliches Wiedersehen

2002Der Ermittler:Väter und Söhne; Ein schöner TodDie Zielfahnder: Die Falle2001Der Ermittler: Auge um Auge; ZweikampfDie Küstenwache: Krieg der FischerDrehkreuz Airport (3 Folgen)2000Der Fahnder: Falsches Spiel; Mord perfekt1999Polizeiruf 110: Über den Dächern von SchwerinEin Starkes Team: Die Natter1998Lisa Falk: Zeugin der Anklage 1997Polizeiruf 110: Der Fremde

Preise2001Deutscher Fernsehpreis für „Der Ermittler: Zweikampf“ inder Kategorie Beste Serie/Bester Schauspieler

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Klaus Wöhler Autor

Klaus Wöhler (Jahrgang 1947), Vater von vier Kindern,lebt mit seiner Familie in Molfsee bei Kiel. Er hat in seinerberuflichen Laufbahn u. a. als Verlagslektor, Universitäts-assistent und Lehrbeauftragter (wiss. Publikationen inPhilosophie und Germanistik),Werbetexter, Kellner,Musiker gearbeitet und ist nun Lehrer (Deutsch, Philoso-phie, Latein) und Mitglied der Schulleitung an einem Gymnasium im Kieler Umland.

Gemeinsam mit Rainer Butt hat Klaus Wöhler das Drehbuch für den Hamburger NDR-Tatort „Im Alleingang“ geschrieben.

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Marcus Weiler Regisseur

Geboren 1970 in Köln, Regie-Absolvent der FilmakademieLudwigsburg, Autor und Regisseur mehrfach ausgezeich-neter Kurzfilme, u. a.„Olivia geht shoppen“(2000) und „Always crashing in the same car“(2001). Nach „K3 – KripoHamburg: Ein anderer Mann“ ist „Gefangen“ sein zweiterSpielfilm aus der Reihe.

Filmografie 2006K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Buch: Rainer Butt, Klaus Wöhler)2005K3 – Kripo Hamburg: Ein anderer Mann (Buch: Peter Petersen);Großstadtrevier: Kindersegen (Buch: Norbert Eberlein);Rampensau (Buch: Jan Schröter);Der Sheriff von Cranz (Buch: Gert Steinheimer);Eine Sache des Vertrauens (Buch: Rainer Butt)2004Großstadtrevier: Nur geträumt (Buch: Norbert Eberlein);Kalte Tage (Buch: Elke Schuch);Black Out (Buch: Jan Schröter);Fette Beute (Buch: Frank Göhre)

2003Unter Freunden (Regie und Buch)Großstadtrevier: Gelegenheit macht Liebe (Buch: Felix Huby)2002 Unter uns (Buch: diverse)2001Always crashing in the same car (Regie und Buch)Unter Uns (Buch: diverse)2000Juli (Regie und Buch, Ko-Autor Bernd Lange)1999Olivia geht shoppen (Regie und Buch)1998Das Versteck (Regie und Buch)

Preise2002Always crashing the same car: Grand Prix Européen au Festival du Film court, Brest

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„K3 ist ein ungewöhnliches Format, in demman stilistisch viel ausprobieren kann“

„K3 – Kripo Hamburg: Ein anderer Mann“ war nicht nur Ihr erster Film aus dieser Reihe, sondern auch Ihr ersterLangfilm überhaupt. Inwieweit hat sich Ihre Heran-gehensweise bei Ihrem zweiten Fernsehfilm „K3 – KripoHamburg: Gefangen“ verändert? Eigentlich gar nicht. Es heißt oft, dass der zweite Film für einen Regisseur schwieriger ist als der erste. Diese Er-fahrung habe ich nicht gemacht. Das hatte sicher auch damit zu tun, dass ich unser festes Ensemble aus meinemersten K3 „Ein anderer Mann“ schon kannte. Ich habe mich sehr gefreut, einen weiteren Film mit ihnen drehen zu können, denn man setzt die Arbeit auf einer anderenEbene fort. Deshalb konnten wir auch sehr offen über die Probleme sprechen, die die Umbesetzung mit sich gebracht hat.

Die Dreharbeiten waren relativ turbulent, weil nach Drehbeginn der Hauptdarsteller Ulrich Pleitgen aus Krank-heitsgründen umbesetzt werden musste. Wie sind Sie mit dieser Herausforderung umgegangen? Das war eine schwierige Phase.Wir alle wussten anfangsnicht genau, wie es um Uli stand und wie es weitergehenwürde. Nachdem klar war, dass Walter Kreye die Rolle des Kommissar Jansen spielen würde, waren wir erst malerleichtert. Am ersten Drehtag haben wir uns dann alle zusammen gesetzt. Natürlich war es nach fünf Filmen mit Ulrich Pleitgen nicht einfach für Oliver Bäßler, JürgenTonkel und Oliver K.Wnuk, plötzlich mit einem neuen Kollegen zu arbeiten. Dass es schließlich eine große Akzeptanz gab und einen starken Willen, miteinander zu arbeiten, lag nicht zuletzt auch an Walter Kreye, der sehr vorsichtig und voller Respekt an diese Figur herange-gangen ist.

Wie sind Sie auf Walter Kreye gekommen?Wir haben jemanden gesucht, der glaubwürdig den neuen Chef unseres Teams spielen würde, einen Schau-spieler, der eine natürliche Autorität ausstrahlt. Zudemmusste er sich vorstellen können, die Figur auch in weiteren Filmen zu übernehmen. Es waren einige Namenim Gespräch, aber als wir wussten, dass Walter Kreye Zeit hat, gab es keine Zweifel mehr. Er war unsere Wunschbesetzung.

Was zeichnet Walter Kreye als Schauspieler aus?Beeindruckt haben mich die vorsichtige Herangehensweiseund die Offenheit, die er mitgebracht hat. Er arbeitet ohnefeststehendes Bild im Kopf und ist offen für Ideen, die sich in der Inszenierung ergeben. Er hat es in der kurzenZeit geschafft, eine zugleich spannende und glaubwürdigeFigur zu entwickeln.

Walter Kreye sieht Kommissar Jansen – im Gegensatz zuseinem Vorgänger Kommissar Sander – nicht als Leitwolf,sondern möchte den Teamcharakter stärker betonen.Das stimmt. Das ist eine Facette seiner Figur, die sich imTeam vor allem auf den jungen Kommissar Alpay auswirkt.Das „Vater-Sohn“-Verhältnis der beiden hat eine andere Dimension bekommen – beide begegnen sich jetzt eher auf Augenhöhe.Trotzdem muss sich Alpay immer weiter ander Autorität seines Chefs abarbeiten können.

Das Team, das menschliche Gefüge dieses Ermittlertrupps,spielt ohnehin in diesem Film eine wichtige Rolle. Manspürt, als professionelles Gespann funktionieren diese vier Kommissare ausgezeichnet, aber nach Dienstschlussgeht jeder seiner Wege. Das wird von Kommissar Reisingerheftig beklagt, der mehr Teamgeist einfordert. Wollten Siebewusst einen Gegenpol zu den üblichen Kumpeltypenoder Konkurrenten im Krimi herausarbeiten?Das fanden wir auf jeden Fall sehr interessant.Wir haben es uns bei K3 zum Prinzip gemacht, wenig über das Privat-leben der Kommissare zu verraten. In der Drehbucharbeitzu diesem Film haben wir uns gefragt, wie wir die Figurentrotzdem rund und interessant gestalten können. Zu zeigen, wie die Kommissare privat etwas miteinanderunternehmen, war eine Idee, die im Raum stand.Was jetztim Film gezeigt wird, ist eine komödiantische Variante dieser Idee.

Wie viel Teamgeist herrscht unter den Kern-Teammit-gliedern von K3 – geht man nach Drehschluss schon mal einen Kaffee oder ein Bier trinken?Es herrscht in jedem Fall ein großer Teamgeist unter denBeteiligten, auch eine Identifikation mit den Figuren.Und dieses Mal haben wir es sogar geschafft, mit dem gesamten Ensemble einmal Essen zu gehen. Alle schätzendie Reihe K3 als eine feste Größe im deutschen Fernsehen,denn es ist ein ungewöhnliches Format, in dem man stilistisch viel ausprobieren kann.

Gespräch mit Marcus Weiler

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Sie konzentrieren sich in diesem Film optisch auf den Hafen und die Hafencity. Wie sah das visuelle Konzept aus,das Sie mit Ihrem Kameramann Sten Mende erarbeitethaben?Wie die anderen K3 ist auch „Gefangen“ wieder komplettmit Handkamera gedreht, das ist ja mittlerweile ein Markenzeichen des Formats. Visualisieren wollten wir vor allem die Themen Globalisierung,Warenverkehr, inter-nationaler Handel. Das ist die Welt, in der sich unsereHauptfigur Annette Michels bewegt. Zu Beginn des Filmszeigen wir den Hamburger Hafen, den Containerterminalund die Elbe aus der Vogelperspektive, Hamburg als Tor zur Welt. Das sind wirklich beeindruckende Hubschrauber-aufnahmen geworden, alle in der Dämmerung gedreht,wie auch die ersten Minuten des Films. Das war eine logistische Herausforderung, denn man hat im Hoch-sommer vielleicht eine Stunde pro Tag, um Dämmerung zu drehen. Bei 22 Drehtagen war es unglaublich schwierig,diese Szenen in den Drehplan einzubauen. Es ist sicher eine Besonderheit des Filmes, dass wir das geschaffthaben.

Wo haben Sie das auffällige Hauptmotiv, die Reederei,gefunden? Die Firma, in der unsere Hauptfigur, gespielt von Lisa Martinek, arbeitet, besteht aus drei Split-Motiven: dem Parallelogramm von Hadi Teherani am Altonaer Fischerei-hafen, einem weiteren Motiv und dem SAP-Gebäude in der Hafencity. Der schräge Fahrstuhl, der in unserem Film zu sehen ist, befindet sich in dem Teherani-Gebäude.Er hat etwas sehr futuristisches und stellt einen schönenGegensatz zu unseren beiden Kommissaren dar, die darinfahren.

Wie immer bei K3 geht es um ein Verbrechen aus Leiden-schaft, um eine Verzweiflungstat ...Diese Emotionalität ist auch die große Stärke dieses Formates. Dieses Mal spielen die Themen Flexibilität in der Arbeitswelt und die Folgen für den Einzelnen mit hin-ein. Die Anforderungen, die der Job an unsere Hauptfigur Annette Michels stellt, bringt sie in ihrem Privatleben unter einen furchtbaren Zugzwang. Sie wird in die Enge getrie-ben, muss eine Entscheidung treffen, die sich nicht treffenwill. Letztlich versucht sie, mit den Mitteln, mit denen sie in der Arbeit agiert, auch die Probleme ihres Privatlebens zu lösen.

Hatten Sie für die zentralen Rollen sofort Lisa Martinek,Samuel Weiss und Filip Peeters vor Augen?Die Besetzung der zentralen Rollen stand relativ schnellfest. Lisa Martinek konnte ich mir auf Anhieb gut in der Rolle von Annette Michels vorstellen. Filip Peeters war einTipp meiner Casterin Nina Haun, ein toller Schauspieler,der in Belgien ein Star ist.Wir wollten für die Rolle PeterGent jemanden haben, der nicht aus Deutschland kommt,deutsch nur mit einem Akzent spricht und so das Gefühlvon Internationalität vermittelt. Samuel Weiss hatte ichschon lange im Kopf. Er ist als Musiker Henner Michels – Samuel Weiss hat übrigens für die Rolle Akkordeonstundengenommen – ein guter Gegenentwurf zu dieser strahlen-den, von Ehrgeiz geprägten Welt, in der sich seine Frau bewegt. Beide, Lisa Martinek und Samuel Weiss, passen alsPaar im Film zudem sehr gut zusammen.

Wie bei Ihrem letzten Film präsentieren Sie auch dieses Mal wieder eine Nachwuchsschauspielerin in einer promi-nenten Rolle: die dem Fernsehpublikum noch relativ unbekannte Agnieszka Piwowarska spielt Helena Peters,die Frau des Mordopfers. Wie sind Sie auf diese Theater-schauspielerin gekommen? Auf Agnieszka hat mich Wolfgang Henningsen, der Pro-ducer der K3-Reihe, aufmerksam gemacht.Wir suchten fürdie Rolle Helena Peters einen Gegenentwurf zu der ehr-geizigen, harten Welt von Annette Michels, gespielt von Lisa Martinek. Agnieszka Piwowarska hat genau diese reineund unaufgeregte Energie, die ich mir für die Geliebte vonHenner Michels vorgestellt habe.

Sie legen großen Wert auf die Filmmusik. Was können Sie darüber verraten?Die Filmmusik wurde wieder von Edward Harris kompo-niert. Zusätzlich gibt es Sourcemusik von Radiohead undThe Chemical Brothers.

Was steht als nächstes für Sie an?Ich werde ab Mitte November einen Film aus der Reihe„Doppelter Einsatz“ drehen.

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Walter Kreye ist Kriminalhauptkommissar Martin Jansen

Kino, Fernsehen oder Theater – wie wenige Schauspielerbedient Walter Kreye diesen Dreiklang. Der gebürtige Oldenburger ist in romantischen Komödien ebenso über-zeugend wie in historischen Mehrteilern oder in Krimis.Zu seinen Arbeiten gehört die Serie „Hecht & Haie“ genau-so wie der Zweiteiler „Die Sturmflut“ oder der Kinofilm„Nichts als Gespenster“.

Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule Bochum war Walter Kreye am Schauspielhaus und am Thalia Theater in Hamburg engagiert. Es folgten Engage-ments an der Schaubühne Berlin, an den StaatstheaternHannover und Stuttgart, außerdem war er als Gastam Schillertheater Berlin zu sehen. Durch Serien wie „Reporter“,„Hecht & Haie“ und „Auf eigene Gefahr“ wurde er auch dem Fernsehpublikum bekannt.Walter

Kreye drehte Komödien wie „Der Vamp im Schlafrock“,Krimis wie „Es war Mord und ein Dorf schweigt“ und Kinofilme wie „Solo für Klarinette“ und arbeitete mitRegisseuren wie Adolf Winkelmann, Lutz Konermann oderJorgo Papavassiliou. Darüber hinaus ist Walter Kreye seit 2005 in der Serie „Der Dicke“ als Gegenspieler vonGünther Pfaff zu sehen. Immer wieder steht der Wahl-Berliner auch für Abschlussfilme von Regiestudenten vorder Kamera.

Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören der Fernsehfilm „Mitten im Leben“ mit Christiane Hörbiger, der Kinofilm„Autopiloten“ des DFFB-Absolventen Bastian Günther unddas Lustspiel „Die Hose“ von Carl Sternheim, in dem WalterKreye gemeinsam mit seiner Frau, der Schauspielerin Sabine Wegner, auf der Bühne steht.

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Filmografie (Auszüge)2006 Autopiloten (Regie: Bastian Günther) K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Regie: Marcus Weiler)Nicht ohne meine Schwiegereltern (Regie: Martin Gies)Das Kind meiner Schwester (Regie: Bettina Wörnle)Der Dicke (Regie: Lars Jessen, Josh Broecker)Mitten im Leben (Regie: Karsten Wichniarz)Nichts als Gespenster (Regie: Martin Gypkens)2005 Amazing Grace (Regie: Michael Faust)Blackout (Regie: Peter Keglevic)Einmal Dieb, immer Dieb (Regie: Michael Kreindl)2004 Katze im Sack (Regie: Florian Schwarz)Commissario Brunetti (Regie: Sigi Rothemund)Royal Clipper (Regie: Erwin Keusch)2003 Sperling (Regie:Thomas Jahn)Der Preis der Wahrheit (Regie: Christine Kabisch)Der letzte Zeuge (Regie: Bernhard Stephan)Die Versuchung (Regie: Bodo Fürneisen)Herzlichen Glückwunsch (Regie: Berno Kürten)2002Zu nah am Feuer (Regie: Dietmar Klein)Mann ohne Werte (Regie: Erwin Keusch)Der Elefant (Regie: Lutz Konermann)Nachtangst (Regie: Michael Rowitz)2001 Ein starkes Team (Regie: Joannes Grieser)Der Feind meiner Tochter (Regie: Stephan Krohmer)Es gibt immer ein Morgen (Regie: Anna Justice)Rosa Roth (Regie: Carlo Rola)Baruchs Schatten (Regie: Jorgo Papavassiliou)2000 Tatort (Regie: Hartmut Griesmayr)Vaters Tochter (Regie: Lutz Konermann)Vamp im Schlafrock (Regie: Berno Kürten)Lenya (Regie: Michael Rowitz)1999 Anna Marx – Auf eigene Gefahr (Regie: Bernd Böhlich)Polizeiruf 110 (Regie: Bodo Fürneisen)Sturmzeit (Regie: Bernd Böhlich)Blondine sucht Millionär fürs Leben (Regie: Markus Imboden)

1998 Der Sohn des verrückten Dichters (Regie: Ayse Bochara)Der Tod spielt mit (Regie: Bernd Schadewald)Tatort (Regie:Wolfgang Panzer)Silenced – Der Tod in deinen Augen (Regie: Michael Rowitz)1997Solo für Klarinette (Regie: Nico Hofmann)Tatort (Regie: Bodo Fürneisen)Blutiger Ernst (Regie: Bernd Böhlich)Vorübergehend verstorben (Regie: Sigi Rothemund)1996 Girl Friends (Regie: Christine Kabisch)Zwei vom gleichen Schlag (Regie: Konrad Sabrautzky)Heiß und kalt (Regie: Rolf von Sydow)Hollister (Regie: Diethard Klante)Simones Entscheidung (Regie: Uli Stark)Doppelter Einsatz (Regie: Michael Mackenroth)1995 Auf eigene Gefahr (Regie: Markus Imboden u. a.)Tödliche Wende (Regie: Nico Hofmann)1994Julie Lescaut (Regie: Bettina Wörnle)Tödliches Geld (Regie: Detlef Rönfeld)Peter Strohm (Regie: Diethard Klante)1992 – 94 Hecht und Haie (Regie: Michael Werlin)1993 Schwarz greift ein (Regie: Gerd Steinheimer)1992Nordkurve (Regie: Adolf Winkelmann)Ein Fall für Zwei (Regie: Gabi Zerhau)1990 Te Rua (Regie: Barry Barclay)1985/86 Reporter (Regie: Klaus Emmerich)1984 Ein Treffen mit Rimbaud (Regie: Ernst-August Zurborn)

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„Martin Jansen ist kein Leitwolf“

Sie sind wegen der Erkrankung und des Ausstiegs von Ulrich Pleitgen relativ kurzfristig bei „K3 – Kripo Hamburg:Gefangen“ eingestiegen. Was hat Sie an dieser Aufgabe besonders interessiert? Ich hatte gerade mit Christiane Hörbiger in München denFilm „Mitten im Leben“ gedreht, als das Angebot kam.Als altes Theater-Tier habe ich sofort gedacht, die sitzen in der Bredouille, vielleicht kann ich helfen. Ich habe mir zu-nächst das Drehbuch durchgelesen, das mir gefallen hat.Dann hieß es, dass mit Marcus Weiler ein Absolvent derFilmakademie Ludwigsburg Regie führen wird – das war für mich schon die halbe Miete. Die Filmakademie Ludwigs-burg ist aus meiner Sicht eine super Adresse, denn mit denAbsolventen habe ich meine schönsten Arbeiten gemacht,z. B. mit Nico Hofmann, Lutz Konermann, Stefan Krohmeroder dem Kameramann Gunnar Fuß. Auch von dem K3-Kameramann Sten Mende war ich begeistert, mit dem ichbereits den Pilotfilm „Der Elefant“ gedreht hatte.

War es auch reizvoll, erneut eine durchgehende Rolle in einer Krimireihe zu übernehmen?Auf jeden Fall. Ich hatte ja bereits in der Serie „Auf eigeneGefahr“ mit Thekla Carola Wied eine durchgehende Rolle ineinem Krimi gespielt. Bei K3 habe ich sehr angenehme Partner. Der Austausch beispielsweise mit den verantwort-lichen Redakteurinnen Verena Kulenkampff und StephanieBogon war sehr gut. Ich könnte mir deshalb gut vorstellen,dass wir uns beim nächsten Film auch frühzeitig darüberunterhalten, in welche Richtung es weiter gehen soll.

Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat man, wenn man so kurzfristig einsteigt? Alle! Im Drehbuch von Rainer Butt und Klaus Wöhler istKommissar Martin Jansen fast neutral beschrieben, so dassich meiner Fantasie freien Lauf lassen konnte. Ich hatteauch keinen der vorherigen Filme gesehen, deshalb konnteich unbefangen und mit großer Freude an diese Aufgabegehen.

Wie würden Sie Kommissar Martin Jansen charakte-risieren? Das würde ich gar nicht wollen. Nur so viel: Er geht ein-fach auf die Fälle los, hat einen einigermaßen normalenMenschenverstand, konfrontiert die Beteiligten, wenn

nötig, mit unangenehmen Wahrheiten und lässt sich überraschen, was dann passiert.

Was zeichnet K3 im Vergleich mit anderen Krimireihenaus? Ich kenne die vorherigen Filme nicht, kann also nur überdieses Drehbuch sprechen. Ich mag die Kommissarskon-stellation sehr. Es ist nicht so wie in anderen Krimis, wo dreiLeute Stichwortgeber für den Oberguru sind, der letztlichden Fall allein löst. Hier sind es vier Kommissare, die gegen-seitig aufeinander angewiesen sind – das habe ich auchversucht, zu verstärken. Martin Jansen ist kein Leitwolf.

Wie war die Zusammenarbeit mit Marcus Weiler?Sehr gut. Marcus Weiler ist ein feiner, intelligenter Regis-seur, der mich als erstes mit meinen Kollegen zusammen-geführt hat. Oliver K.Wnuk, Oliver Bäßler und Jürgen Tonkelhaben mir von ihren Rollen erzählt. Einer hat von seinen Bedenken berichtet, weil es plötzlich mit mir statt mitUlrich Pleitgen weiter gehen soll. Mir hat gefallen, dass ernicht herumgesülzt hat. Es war ein richtig guter Start,der die allgemeine Stimmung wiedergegeben hat, dennletztlich waren alle mit großer Leidenschaft dabei.

Hatten Sie mit einem Ihrer Kollegen bereits gearbeitet?Es war sehr witzig, denn Jürgen Tonkel hat in meinem allerersten Film „Reporter“ eine kleine Rolle gespielt. Daranhabe ich mich sofort erinnert, als ich ihn gesehen habe.Mit Samuel Weiss habe ich für einen Kurzfilm eines Absolventen der Filmakademie Ludwigsburg vor der Kamera gestanden.

Sie sind in Oldenburg geboren, in Bremen aufgewachsenund haben lange Zeit in Hamburg gewohnt – haben dieDreharbeiten Sie in gewisser Weise auch zurück zu IhrenWurzeln geführt? Absolut. Ich fühle mich als Norddeutscher.Wir haben dortgedreht, wo Hamburg am schönsten ist – das war eineschwere Prüfung für mich (lacht)! Ich habe mich an meineHamburger Zeit erinnert gefühlt, denn ich habe damals inder Nähe des Hafens gewohnt und immer das Tuten derSchiffe gehört, die auf der Elbe angeschippert kamen.Seit einigen Jahren lebe ich in Berlin und an der Nordsee,aber immer, wenn ich in Hamburg arbeite, zerrupft es mirdas Herz und ich denke: Unverschämt, wie schön dieseStadt ist!

Gespräch mit Walter Kreye

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Ihre Arbeiten weisen eine große Bandbreite auf: Vom Krimiüber romantische Komödie bis zum historischen Zweiteileroder dem Kinofilm ist alles dabei. Was wünschen Sie sichfür die Zukunft? Gar nichts! Ich bin unheimlich neugierig auf das, was aufmich zukommt.Traumrollen können leicht zum Desasterwerden, während Projekte, von denen man am wenigstenerwartet, oft die schönsten sind. Damals bei „Katze imSack“ habe ich erst gedacht, was habe ich mit einem Sicherheitsmann zu tun? Ich habe nie davon geträumtso eine Rolle zu spielen, aber letztlich war es das größte Vergnügen! Ich liebe beispielsweise auch die Rolle in dem Low-Budget-Kinofilm „Autopiloten“, den ich gerade

gedreht habe. Ich spiele darin einen Fußballtrainer, der die Schnauze voll hat und der darunter leidet, dass seineprivaten Beziehungen nicht mehr funktionieren. Das Drehbuch ist hervorragend geschrieben, die Arbeit mitdem Nachwuchs-Regisseur Bastian Günther machtgroßen Spaß.

Woran werden Sie in den nächsten Monaten noch arbeiten?Nach „Autopiloten“ sind weitere Fernsehrollen und dieWiederaufnahme des Theaterstücks „Die Hose“ geplant,dieses Mal werde ich am Schauspielhaus Wuppertal auf der Bühne stehen.

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Oliver K. Wnuk wurde 1976 in Konstanz geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung 1996 – 2000 an derBayerischen Theater-Akademie im PrinzregententheaterMünchen. Seit 1997 dreht er fürs Fernsehen und spielte bereits 1999 in dem Kinofilm „Anatomie“ unter der Regievon Stefan Ruzowitzky mit.

Es folgten weitere Kino- und Fernsehfilme, wie z. B. der große Erfolg „Der Schuh des Manitu“ (Regie: Michael „Bully“Herbig),„Doppelter Einsatz“ (Regie: Markus Imboden),„Stahlnetz“ (Regie: Markus Imboden),„Gott ist ein toterFisch“ (Regie:Wolfram von Bremen),„Jack’s Baby“ (Regie:Jan-Josef Liefers),„Solo ohne Ende“ (Regie: Matthias Kutschmann) und „Soloalbum“ (Regie: Gregor Schnitzler).Sein komödiantisches Talent bewies Oliver K.Wnuk unteranderem in Michael Kreihsls Fernsehfilm „Trau´ niemalsdeinem Schwiegersohn“ (2006) sowie in der preisgekrön-ten Büro-Comedy „Stromberg“, worin er im Herbst 2006 bereits für die dritte Staffel vor der Kamera steht.

Filmografie (Auszüge)2006Stromberg (8 Folgen; Regie: Arne Feldhusen)Trau’ niemals Deinem Schwiegersohn (Regie: Michael Kreihsl)2005K3 – Kripo Hamburg: Ein anderer Mann (Regie: Marcus Weiler)Stromberg (10 Folgen,Regie: Arne Feldhusen, Andreas Theurer)Kalter Sommer (Regie: Hartmut Schoen)Rapunzel (Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert)2004K3 – Kripo Hamburg: Fieber (Regie: Friedemann Fromm)K3 – Kripo Hamburg: Porzellan (Regie: Friedemann Fromm)Stromberg (8 Folgen; Regie: Arne Feldhusen)2003K3 – Kripo Hamburg: Auf dünnem Eis (Regie: Friedemann Fromm)Tramitz & Friends (Regie: diverse)Mädchen Nr. 1 (Regie: Stefan Holtz)2002Männer häppchenweise (Regie:Vivian Naefe)Großstadtrevier: Ein Tag wie jeder andere (Regie: Lars Jessen)Soloalbum (Regie: Gregor Schnitzler)Solo ohne Ende (Regie: Matthias Kutschmann)2001Stahlnetz: PSI (Regie: Markus Imboden)Doppelter Einsatz: Der Mörder in dir (Regie: Markus Imboden)Gott ist ein toter Fisch (Regie:Wolfram von Bremen)2000Der Bulle von Tölz:Tödliches Dreieck (Regie:Wigbert Wicker)Sinan Toprak: Der Taipan (Regie: Andreas Prochaska)Girl (Regie: Piers Ashworth)Der Schuh des Manitu (Regie: Michael „Bully“ Herbig)1999Anatomie (Regie: Stefan Ruzowitzky)1998Jack’s Baby (Regie: Jan-Josef Liefers)

Oliver K. Wnuk ist Kriminaloberkommissar Murat Alpay

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Jürgen Tonkel, geboren 1962, erhielt seine Ausbildung von 1984 bis 1988 bei John Costopoulos (Mitglied im ActorsStudio N.Y.C.). Seitdem spielte er an diversen Bühnen, u. a.am Prinzregententheater München (Regie: Tilman Knabe),an der Bayerischen Staatsoper München (Regie: CornelFranz), dem Volkstheater München (Regie: Markus Völlen-klee und Franz Xaver Kroetz), dem Metropoltheater Mün-chen (Regie: Gil Mehmert) und in der Saison 2005/2006 am Theater am Kurfürstendamm in Berlin in „Männerhort“(Regie: Andreas Schmidt).

Des weiteren stand Jürgen Tonkel in zahlreichen Fernseh-und Kinofilmen vor der Kamera, u. a. in „Werner – Beinhart“(Regie: Niki List),„Und keiner weint mir nach“ (Regie:Joseph Vilsmaier),„Zum Sterben schön“ (Regie: FriedemannFromm),„Die hohe Kunst des Seitensprungs“ (Regie: MartinGies),„Tatort: Die apokalyptischen Reiter“ (Regie: MartinGies),„Der Tod ist kein Beweis“ (Regie: Dagmar Hirtz),„Fickende Fische“ (Regie: Almut Getto),„Sommersturm“(Regie: Marco Kreuzpaintner),„Abgefahren“ (Regie: JakobScheufelen),„Wer früher stirbt, ist länger tot“ (Regie:Markus H. Rosenmüller) und „Rose“ (Regie: Alain Gsponer).

Filmografie (Auszüge)2006K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Regie: Marcus Weiler)Alte Freunde (Regie: Friedemann Fromm)Tango Tango (Regie:Thomas Krontaler)2005K3 – Kripo Hamburg: Ein anderer Mann (Regie: Marcus Weiler)Rose (Regie: Alain Gsponer)Wer früher stirbt, bleibt länger tot(Regie: Markus H. Rosenmüller)Bella Block: Barmherzige Brüder (Regie: Hans Steinbichler)Soko Kitzbühl (Regie: Markus O. Rosenmüller)2004K3 – Kripo Hamburg: Fieber (Regie: Friedemann Fromm)K3 – Kripo Hamburg: Porzellan (Regie: Friedemann Fromm)Großstadtrevier: Fette Beute (Regie: Marcus Weiler)Soko Köln (Regie: Axel Barth)2003K3 – Kripo Hamburg: Auf dünnem Eis (Regie: Friedemann Fromm)Unter Verdacht – Gipfelstürmer (Regie: Friedemann Fromm)Abgefahren (Regie: Jakob Scheufelen)

Der Untergang (Regie: Oliver Hirschbiegel)Sommersturm (Regie: Marco Kreuzpaintner)2002Zwei Profis und das schweigsame Dorf (Regie: Christoph Klünker)Der Bulle von Tölz (Regie: diverse)2001Fickende Fische (Regie: Almut Getto)Traumfrau mit Verspätung (Regie: Hans Erich Viet)Café Meineid (Regie: Franz-Xaver Bogner)2000Brennendes Schweigen (Regie: Friedemann Fromm)Hotel Deepa (Marcus H. Rosenmüller)1999Tatort: Die apokalyptischen Reiter (Regie: Martin Gies)Feindliche Übernahme – althan.com (Regie: Carl Schenkel)1998Die hohe Kunst des Seitensprungs (Regie: Martin Gies)Zum Sterben schön (Regie: Friedemann Fromm)1995Der Trip (Regie:Wolfgang Bült)Und keiner weint mir nach (Regie: Joseph Vilsmaier)1990Werner – Beinhart (Regie: Niki List)

Jürgen Tonkel ist Kriminalhauptkommissar Paul Reisinger

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Oliver Bäßler wurde 1963 in Berlin geboren und machtenach seiner Schulzeit zunächst eine Lehre als Maurer. Indieser Zeit war er bereits als Kleindarsteller am DeutschenTheater in Berlin. Nach der Lehre begann er sein Studiuman der renommierten staatlichen Schauspielschule „ErnstBusch“. Dem Abschluss folgte sein erstes Theaterengage-ment am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin.Weitere Stationen waren das Staatstheater Cottbus, dasSchauspiel Bonn, die Freien Kammerspiele Magdeburg –und schließlich führte ihn sein Weg wieder zurück ansDeutsche Theater.

Oliver Bäßler begann seine Arbeit für Kino und Fernsehen1998 mit dem Film „Nachtgestalten“ unter der Regie vonAndreas Dresen, der bereits am Staatstheater Cottbus dieRolle des Puntilla mit ihm realisiert hatte.

Filmografie (Auszüge)2006K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Regie: Marcus Weiler)Alte Freunde (Regie: Friedemann Fromm)Soko Wismar (Regie: Oren Schmuckler) Abschnitt 40 (Regie: Florian Kern)Vom Ende der Eiszeit (Regie: Friedemann Fromm)Notruf Hafenkante (Regie: Bernhard Stephan)Einfache Leute (Regie:Thorsten Näter)2005K3 – Kripo Hamburg: Ein anderer Mann (Regie: Marcus Weiler)FC Venus – Frauen am Ball Regie: Ute Wieland)2004Der Schatz der weißen Falken (Regie: Christian Zübert)K3 – Kripo Hamburg: Fieber (Regie: Friedemann Fromm)K3 – Kripo Hamburg: Porzellan (Regie: Friedemann Fromm)2003K3 – Kripo Hamburg: Auf dünnem Eis (Regie: Friedemann Fromm)Tatort: Inside out (Regie: Christoph Stark)Wink des Himmels (Regie: Karola Hattop)Platinum (Regie: Martin Enlen)Gefährliche Gefühle (Regie: Martin Enlen)Polizeiruf 110:Verloren (Regie: Andreas Kleinert)2002Mehr als Alles (Regie: Richard Engel)Liebe in letzter Minute (Regie: Martin Enlen)2001Der Brief des Kosmonauten (Regie:Vladimir Torbica)2000Stubbe (Regie: Richard Engel)1999Sumo Bruno (Regie: Lenard Fritz)1998Nachtgestalten (Regie: Andreas Dresen)

Oliver Bäßler ist Kriminalhauptkommissar Oliver Noll

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Lisa Martinek ist Annette Michels

Lisa Martinek wurde 1972 geboren. Bereits während ihrerSchauspielausbildung (1993 bis 1997) an der Hochschule fürMusik und Theater, Hamburg, spielte sie am HamburgerThalia Theater und arbeitete sowohl in Fernseh- als auch inKinoproduktionen mit. Von 1997 bis 2001 war sie im Fest-engagement am Schauspielhaus Leipzig und gastierte danach am Schauspielhaus in Frankfurt am Main. Nach ihrem Kinodebüt 1994 in einigen Kurzfilmen feierte LisaMartinek ihren größten Erfolg in „Härtetest“ (1997, Regie:Janek Rieke). Für die Rolle der Fahrradkurierin Lena wurdesie 1998 für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Filmografie (Auszüge)2006K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Regie: Marcus Weiler)Harte Fakten (Regie: Martin Enlen)Das Duo: Der Sumpf (Regie:Thorsten Näter)Schuld und Rache (Regie: Martin Enlen)Ich leih’ mir eine Familie (Regie: Mickey Rowitz)Tornado (Regie: Andreas Linke)Das Duo – Man lebt nur zweimal (Regie: Jörg Grünler)Kommissarin Ellen Lukas: Das Verhör (Regie:Thomas Berger)2004Das Zimmermädchen und der Millionär (Regie: Andreas Senn)Der Mann von nebenan lebt (Regie: Miguel Alexandre)Kuckuckskind (Regie: Martin Enlen)Wo bleibst du, Baby? (Regie: Uwe Janson)2003Das Klassentreffen (Regie: Marc Hertel)Der verlorene Sohn (Regie:Thomas Berger)2002Zwei Tage Hoffnung (Regie: Peter Keglevic)Der gestohlene Mond (Regie:Thomas Stiller)Jagd auf einen Flammenmann (Regie: Uwe Janson)2001Stahlnetz (Regie: Marcus Imboden)Der Mann von nebenan (Regie: Dror Zahavi)

2000Der Verleger (Regie: Bernd Böhlich)Der Schuss (Regie: Nikolaus Leytner)Boran (Regie: Alexander Berner)1999Vom Küssen und vom Fliegen (Regie: Hartmut Schoen)Eine Hand voll Gras (Regie: Roland Suso Richter)1998Wer liebt dem wachsen Flügel (Regie: Gabriel Barylli)Klemperer (Regie: Kai Wessel)1997Härtetest (Regie: Janek Rieke)

PreiseDeutscher Fernsehpreis 1998 für die Rolle der Fahrradkurierin Lena in „Härtetest“.

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Samuel Weiss wurde 1967 in Männedorf bei Zürich geboren. Er absolvierte seine Schauspielausbildung amMax-Reinhardt-Seminar in Wien. Währenddessen gastierteer am Burgtheater und am Schauspiel Frankfurt sowie im Anschluss daran am Stuttgarter Staatstheater.Seit 2001 gehört er als Protagonist fest zum Ensemble des Schauspielhauses Hamburg.

In dem preisgekrönten Kurzfilm „Summertime“ (u. a. besterKurzfilm beim Schweizer Filmpreis) unter der Regie von Anna Luif spielte er 1999 die Hauptrolle. Darüber hinauswar er in der ZDF-Serie „Die Albertis“ 2003 und 2004 eben-so in einer Hauptrolle zu sehen. Bekannt geworden istSamuel Weiss außerdem durch seine Rolle in „Bella Block – Gewaltige Liebe“ unter der Regie von Christian von Castelberg sowie durch den Kinofilm „Viktor Vogel –Commercial Man“ von Lars Kraume. Samuel Weiss istauch als Theaterregisseur tätig.

Filmografie2006K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Regie: Marcus Weiler)2005Im Namen des Gesetzes: Hotline (Regie: Holger Gimpel)2004Das Duo (Regie: Urs Egger)Die Albertis (Regie: Matthias Tiefenbacher,Walter Weber)2003Bella Block: Gewaltige Liebe (Regie: Christian von Castelberg)Die Albertis (Regie: Matthias Tiefenbacher)2002Wilde Engel: Die Waffe (Regie: Matthias Tiefenbacher)

Preise2003Das von ihm gelesene Hörbuch „Zwerg Nase“ nach einerGeschichte von Wilhelm Hauff bekam den Preis der deut-schen Schallplattenkritik und den Medienpreis Leopold ver-liehen.

Samuel Weiss ist Henner Michels

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Agnieszka Piwowarska ist Helena Peters

Agnieszka Piwowarska, geboren in Gdansk/Polen,absolvierte am Bremer Theater eine Tanzausbildung undstand dort anschließend seit ihrem 16. Lebensjahr auf der Bühne. Nach einiger Zeit studierte sie Schauspiel an der Theaterhochschule in Leipzig, während sie parallel am Nationaltheater Weimar auf der Bühne stand. Dortarbeitete sie mit Regisseuren wie z. B. Thomas Thieme,Julia von Sell und Alexander Lang zusammen.

2001 spielte sie ihre erste Hauptrolle für das Fernsehen in„Das letzte Versteck” (Pierre Koralnik). Im darauffolgendem Jahr erhielt sie den Solopreis beim DeutschsprachigenSchauspieltreffen für die Rolle der Felice aus „Die Falle”von T. Rozewicz. 2003 folgten ein Gastengagement amHamburger Schauspielhaus und die Hauptrolle in dem Abschlussfilm der Bauhausuniversität Weimar,„SchöneHeimat” (Susanne Schiebler, Gabriele Hildebrandt). Im Jahr2004 spielte sie die Hauptrolle in dem Film „In die Ferneschreiben” (Christina Zimmermann), die Rolle „Agnieszka”im Polizeiruf 110:Winterende (Andreas Kleinert) und zudemdie weibliche Hauptrolle in dem Kinofilm „Zeppelin!”(Gordian Maugg).

Im Jahr 2005 folgten Kino- und Fernsehfilme wie „Die Kommissarin“ (Charly Weller),„Summer Palace“ (Lou Ye)und „Meine Mutter tanzend“ (Jan Ruzicka). In 2006 drehtesie „Flucht und Vertreibung“ (Kai Wessel).

Filmografie (Auszüge)2006K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Regie: Marcus Weiler)Flucht und Vertreibung (Regie: Kai Wessel)Unter anderen Umständen II (Regie: Judith Kennel)2005Summer Palace (Regie: Lou Ye)Die Kommissarin:Tod auf dem Main (Regie: Charly Weller)Drei Schwestern made in Germany (Regie: Oliver Storz)2004Polizeiruf 110:Winterende (Regie: Andreas Kleinert)In die Ferne schreiben (Regie: Christina Zimmermann)Zeppelin! (Regie: Gordian Maugg)2003Schöne Heimat(Regie: Susanne Schiebler, Gabriele Hildebrandt)2001Das letzte Versteck (Regie: Pierre Koralnik)

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Filip Peeters ist Peter Gent

Filip Peeters begann seine Schauspielkarriere zunächstin seiner Heimat Belgien und später in Holland, wo er vor allem in Kinofilmen mitwirkte – darunter in dem 1995 Oscar-prämierten Film „Antonias Welt” von Marleen Gorris, der als Bester Ausländischer Film ausgezeichnetwurde. 1999 wurde ein weiterer Film, in dem Filip Peetersmitspielte, für den Oscar nominiert:„Everybody famous”(„Idereen Beroemd”). Für „Der Skorpion“ unter der Regievon Dominik Graf stand er zum ersten Mal in Deutschlandvor der Kamera und wurde 2000 durch seine Rolle als gesprächiger Legionär in einem weiteren Graf-Film „DerFelsen“ bekannt. Mit „Baby“, dem Regiedebüt des Video-clip-Regisseurs Philipp Stölzl, übernahm er 2002 seine erste Hauptrolle im deutschen Kino. 2001 wurde er bei der Berlinale als Shooting-Star gekürt. Für seine Rolle inFrank van Mechelens „Die Hölle von Tanger“ erhielt er2006 den Preis als bester Hauptdarsteller des World FilmFestivals in Montreal.

Von 1989 bis 1995 war Filip Peeters in Belgien und Hollandauch am Theater engagiert. Er spielte u. a. in Brüssel,Antwerpen, Amsterdam und Den Haag unter der Regie vonFranz-Josef Scheibmayer, Mette Bouhuys und Jan Decleir.

Filmografie (Auszüge)2006K3 – Kripo Hamburg: Gefangen (Regie: Marcus Weiler)Zodiak (Regie: Andreas Prochaska)2005Die Hölle von Tanger (Regie: Frank van Mechelen)Abseits (Regie: Jan Verheyen)Ausgelöscht (Regie: Isabel Kleefeld)5 Sterne Kerle inklusive (Regie:Vivian Naefe)Das Duo: Stallorder (Regie: Urs Egger)2004 Die Indringer (Regie: Frank van Mechelen)Ein langer Abschied (Regie: Johannes Fabrick)Paparazzo (Regie: Stefan Wagner)Eine Liebe in Saigon (Regie: Uwe Janson)Tatort: Schürfwunden (Regie: Niki Stein)Einmal so wie ich will (Regie:Vivian Naefe)2003The Alzheimer Case (Kino-Film, Regie: Erik Van Looy)SOKO Leipzig: Unverkäuflich (Regie: Patrick Wincewski)Polizeiruf 110: Der scharlachrote Engel (Regie: DominikGraf)Leben wäre schön (Regie: Kai Wessel)Resistance (Regie:Todd Komarnicki)The stratosphere girl (Regie: M. X. Oberg)2001Rosa Roth – Das leise Sterben der Kolibris (Regie: Carlo Rola)Der Fußfessel-Mörder (Regie: Michael Karen)Geld macht sexy (Regie: Anne Hoegh-Krohn)Baby (Regie: Pilipp Stölzl)Drei wilde Engel (Regie: Sigi Rothemund)2000Der Felsen (Regie: Dominik Graf)1999Anna Wunder (Regie: Ulla Wagner)Everybody famous (Regie: Dominique Deruddere)1995Antonias Welt (Regie: Marleen Gorris)

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ImpressumHerausgeber: NDR Presse und InformationRedaktion: Iris Bents

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