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AZ 6002 Luzern / Fr. 3.50, € 4.– / Nr. 280 Donnerstag, 3. Dezember 2015 Besinnlich Die Ennetbürger Sängerin Fleur Magali wartet mit einer Single der besonderen Art auf. 21 INHALT Agenda 37 Börse 17 Forum 8 Kultur 8/9 Ratgeber 32 Todesanzeigen 30/31 TV/Radio 16 Wetter 32 Winterausflug 18/19 Abonnemente: 041 610 50 80, Fax 041 429 53 83, [email protected]. Redaktion: 041 618 62 70, E-Mail: [email protected], Internet: www.nidwaldnerzeitung.ch. Inserate: 041 429 52 52, [email protected] ANZEIGE ANZEIGE KOMMENTAR Ein neues Geplänkel D as Bonmot stammt vom langjährigen CVP-Generalsekretär und Schwyzer Polit- kenner Iwan Rickenbacher: «Mindestens 200 der 246 Parla- mentarier denken, wenn sie am Morgen im Badezimmer in den Spiegel schauen: ‹So sieht ein Bundesrat aus.›» Persönli- che Eitelkeiten und Ambitio- nen gehören also zu den Bun- desratswahlen wie die Kapell- brücke zu Luzern. Damit hat die Veranstaltung, die zum nächsten Mal am 9. Dezember auf dem Programm steht, no- torisch das Potenzial für Rän- kespiele und Intrigen. Bereits zeichnet sich ab, dass die Par- teien vielleicht doch noch ein Manöver aushecken, um einen Bundesrat aus dem offiziellen Dreierticket der SVP (omas Aeschi, Guy Parmelin und Norman Gobbi) zu verhindern. SP-Präsident Christian Levrat kennt laut eigenen Angaben zwei SVP-Politiker, die eine Wahl gegen den Willen der Parteileitung annehmen würden. Vielleicht liebäugelt eine Mitte-links-Allianz mit dem Bündner SVP-Nationalrat Heinz Brand, der im partei- internen Wettbewerb in der Vorrunde hängenblieb. Brand alimentierte die Gerüchteküche höchstpersönlich, indem er in der «Rundschau» öffentlich ein Viererticket ins Spiel brachte. Die SVP ist nicht ganz un- schuldig an der Verwirrung. Als Reaktion auf die Wahl von Eveline Widmer-Schlumpf hat sie bestimmt, nicht offiziell portierte Kandidaten automa- tisch aus der Partei zu verban- nen. Dass dem Parlament ein solcher Quasi-Zwang missfällt, überrascht nicht. Die Erfolgs- chancen für eine Sprengkandi- datur stehen indes schlecht. Mitte-links verfügt im Parla- ment wohl über zu wenig Personal, um einen Coup wie die Blocher-Abwahl zu wieder- holen. Für etwas Geplänkel reicht es hingegen allemal. KARI KÄLIN [email protected] Lärmschutz: Bald liegt Projekt auf HERGISWIL red. Im Frühjahr haben die Stimmberechtigten einem Lärm- schutzprojekt entlang der A 2 zuge- stimmt – und dafür 12 Millionen Franken bewilligt. Ab nächster Woche wird nun das Ausführungsprojekt, das unter der Leitung des Bundesamtes für Strassen aufgegleist worden ist, öffentlich aufgelegt. Am Vorhaben hat sich seit der Präsentation im Vorfeld der Abstimmung nichts geändert, heisst es seitens des Astra. Konkret geht es um eine 1,9 Kilometer lange Schutzwand und den Einbau eines lärmarmen Belags. 22 Dschihadist war Patient in Nottwil IS-ZELLE red. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen eine dschihadistische Gruppe, deren Kopf, der 29-jährige Iraker Osamah M., 2012 als Asylsu- chender in die Schweiz gelangt sein soll. Nachdem sein Asylgesuch be- willigt wurde, ist er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nott- wil behandelt worden – er ist auf den Rollstuhl angewiesen. Das SPZ erfuhr erst aus einem Bericht der NZZ, der die Anklageschrift der Bundesanwalt- schaft vorliegt, dass es wohl einen Dschihadisten behandelt hatte. 5 Verwirrung um Heinz Brand BUNDESRAT Der SVP-Natio- nalrat bringt die Idee eines Vierertickets ins Spiel. Damit würde man dem Anliegen nach einer echten Auswahl Rechnung tragen, sagt er. lkz. Eine Woche vor den Bundesrats- wahlen am 9. Dezember lässt Heinz Brand mit einer Idee aufhorchen. Der SVP-Nationalrat, der lange als Favorit für das Bundesratsamt gegolten, es aber nicht auf das Dreierticket seiner Partei geschafft hatte, brachte gestern die Va- riante ins Spiel, dass die Partei mit vier Kandidaten antritt. Gegenüber der «Rundschau» begründete er den Vor- schlag mit der Kritik von Parteien und Öffentlichkeit am offiziellen Trio omas Aeschi, Norman Gobbi und Guy Par- melin. «Mit dem Viererticket würde man insbesondere dem Anliegen und dem Wunsch der anderen Parteien nach einer echten Auswahl Rechnung tragen.» SVP hält an Dreierticket fest Die SVP-Führung will von einem Vie- rerticket jedoch nichts wissen. Diese Option sei in der Fraktion diskutiert und klar abgelehnt worden, sagte Fraktions- chef Adrian Amstutz gestern auf An- frage. Im Gespräch mit unserer Zeitung sprach Brand gestern von einem «Miss- verständnis». Das Interview sei am letz- ten Freitag aufgenommen worden. Da- mals habe er die Möglichkeit themati- siert, dass das Viererticket bei der Fraktionssitzung am Dienstag nochmals zur Sprache kommen könnte. Das sei dann aber nicht passiert. Eifrig diskutiert wird dafür hinter den Kulissen. Gerüchte über mögliche SVP- Sprengkandidaten machen die Runde. Aus SP-Kreisen ist zu hören, mehrere SVP-Politiker hätten signalisiert, dass sie sich gegen den Willen ihrer Partei für eine Wahl zur Verfügung stellen würden. Brand ging im «Rundschau»-Interview auch auf die Möglichkeit ein, als nicht- offizieller Kandidat gewählt zu werden. Er könne nicht verhindern, dass ihm am nächsten Mittwoch jemand die Stim- me gebe, sagte er dazu gegenüber unse- rer Zeitung. Er betonte aber: «Ohne Einverständnis der Fraktion werde ich eine allfällige Wahl auf keinen Fall an- nehmen.» Daran halte er sich, das habe er unterschrieben.  Kommentar 5. Spalte 5 Bundesrat will Eritrea überprüfen ASYL red. Immer mehr Personen aus Eritrea verlassen ihre Heimat, die als Hort systematischer Menschenrechts- verletzungen gilt. Bis Ende Oktober 2015 stellten 9526 Eritreer ein Asylgesuch in der Schweiz. Im ganzen Jahr 2014 waren es noch 6923 Gesuche. In letzter Zeit mehrten sich aber An- zeichen, dass dieses Land gar nicht ein «Nordkorea Afrikas» sei, wie häufig moniert wird. Zaghafte Hinweise, dass sich die Menschenrechtslage verbessert habe, finden sich auch in einem Doku- ment, welches das Staatssekretariat für Migration für das Europäische Unter- stützungsbüro für Asylfragen (Easo) er- stellt hat. Koordination mit anderen Staaten Der Zuger CVP-Nationalrat Gerhard Pfister forderte deshalb den Bundesrat in einem Postulat dazu auf, einen um- fassenden Bericht zur Lage im Staat Eritrea zu verfassen. Das Ziel des Par- lamentariers ist klar: Eritrea soll wieder zu einem Land werden, in das abgewie- sene Asylbewerber zurückgeschickt wer- den können. Der Bundesrat will nun Pfisters For- derung folgen und die Sicherheitslage in Eritrea neu beurteilen lassen. Der Bundesrat möchte zudem mit anderen Staaten Massnahmen koordinieren, die dazu beitragen, «dass Eritrea zu einem Staat wird, aus dem die Bürger nicht mehr fliehen müssen». 3 Der Bundesrat will die Sicherheitslage in Eritrea neu beurteilen lassen. Im Bild: Asylbewerber aus Eritrea vor ihrer Unterkunft in Burgdorf. Keystone/Peter Schneider SVP-Nationalrat Heinz Brand (Graubünden). Keystone/Gaetan Bally Seite 6 Persönlich und diskret. Tel. 052 368 88 88 www.klinik-aadorf.ch Ausgebrannt? Reden wir darüber. Hier Dorfplatz 9 ° Feines zum Essen ° www.dorfplatz9.ch www.aagb.ch von Adrian Meyer Regie: Dodó Deér 16. Januar – 19. März 2016 www.theaterstans.ch

æ Verwirrung um Heinz Brand...SVP hält an Dreierticket fest Die SVP-Führung will von einem Vie - rerticket jedoch nichts wissen. Diese Option sei in der Fraktion diskutiert und

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Page 1: æ Verwirrung um Heinz Brand...SVP hält an Dreierticket fest Die SVP-Führung will von einem Vie - rerticket jedoch nichts wissen. Diese Option sei in der Fraktion diskutiert und

AZ 6002 Luzern / Fr. 3.50, € 4.– / Nr. 280

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Besinnlich Die Ennetbürger Sängerin Fleur Magali wartet mit

einer Single der besonderen Art auf. 21

INHALTAgenda 37

Börse 17

Forum 8

Kultur 8/9

Ratgeber 32

Todesanzeigen 30/31

TV/Radio 16

Wetter 32

Winterausflug 18/19

Abonnemente: 041 610 50 80, Fax 041 429 53 83, [email protected]. Redaktion: 041 618 62 70, E-Mail: [email protected], Internet: www.nidwaldnerzeitung.ch. Inserate: 041 429 52 52, [email protected]

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KOMMENTAR

Ein neues Geplänkel

Das Bonmot stammt vom langjährigen CVP-Generalsekretär und Schwyzer Polit-

kenner Iwan Rickenbacher: «Mindestens 200 der 246 Parla-mentarier denken, wenn sie am Morgen im Badezimmer in den Spiegel schauen: ‹So sieht ein Bundesrat aus.›» Persönli-che Eitelkeiten und Ambitio-nen gehören also zu den Bun-desratswahlen wie die Kapell-brücke zu Luzern. Damit hat die Veranstaltung, die zum nächsten Mal am 9. Dezember auf dem Programm steht, no-torisch das Potenzial für Rän-kespiele und Intrigen. Bereits zeichnet sich ab, dass die Par-teien vielleicht doch noch ein Manöver aushecken, um einen Bundesrat aus dem offiziellen Dreierticket der SVP (Thomas Aeschi, Guy Parmelin und Norman Gobbi) zu verhindern.

SP-Präsident Christian Levrat kennt laut eigenen Angaben zwei SVP-Politiker, die eine Wahl gegen den Willen der Parteileitung annehmen würden. Vielleicht liebäugelt eine Mitte-links-Allianz mit dem Bündner SVP-Nationalrat Heinz Brand, der im partei-internen Wettbewerb in der Vorrunde hängenblieb. Brand alimentierte die Gerüchteküche höchstpersönlich, indem er in der «Rundschau» öffentlich ein Viererticket ins Spiel brachte.

Die SVP ist nicht ganz un-schuldig an der Verwirrung. Als Reaktion auf die Wahl von Eveline Widmer-Schlumpf hat sie bestimmt, nicht offiziell portierte Kandidaten automa-tisch aus der Partei zu verban-nen. Dass dem Parlament ein solcher Quasi-Zwang missfällt, überrascht nicht. Die Erfolgs-chancen für eine Sprengkandi-datur stehen indes schlecht. Mitte-links verfügt im Parla-ment wohl über zu wenig Personal, um einen Coup wie die Blocher-Abwahl zu wieder-holen. Für etwas Geplänkel reicht es hingegen allemal.

KARI KÄLIN [email protected]

Lärmschutz: Bald liegt Projekt auf HERGISWIL red. Im Frühjahr haben die Stimmberechtigten einem Lärm-schutzprojekt entlang der A 2 zuge-stimmt – und dafür 12 Millionen Franken bewilligt. Ab nächster Woche wird nun das Ausführungsprojekt, das unter der Leitung des Bundesamtes für Strassen aufgegleist worden ist, öffentlich aufgelegt. Am Vorhaben hat sich seit der Präsentation im Vorfeld der Abstimmung nichts geändert, heisst es seitens des Astra. Konkret geht es um eine 1,9 Kilometer lange Schutzwand und den Einbau eines lärmarmen Belags. 22

Dschihadist war Patient in Nottwil IS-ZELLE red. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen eine dschihadistische Gruppe, deren Kopf, der 29-jährige Iraker Osamah M., 2012 als Asylsu-chender in die Schweiz gelangt sein soll. Nachdem sein Asylgesuch be-willigt wurde, ist er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nott-wil behandelt worden – er ist auf den Rollstuhl angewiesen. Das SPZ erfuhr erst aus einem Bericht der NZZ, der die Anklageschrift der Bundesanwalt-schaft vorliegt, dass es wohl einen Dschihadisten behandelt hatte. 5

Verwirrung um Heinz BrandBUNDESRAT Der SVP-Natio-nalrat bringt die Idee eines Vierertickets ins Spiel. Damit würde man dem Anliegen nach einer echten Auswahl Rechnung tragen, sagt er.

lkz. Eine Woche vor den Bundesrats-wahlen am 9. Dezember lässt Heinz Brand mit einer Idee aufhorchen. Der SVP-Nationalrat, der lange als Favorit für das Bundesratsamt gegolten, es aber nicht auf das Dreierticket seiner Partei geschafft hatte, brachte gestern die Va-riante ins Spiel, dass die Partei mit vier Kandidaten antritt. Gegenüber der «Rundschau» begründete er den Vor-

schlag mit der Kritik von Parteien und Öffentlichkeit am offiziellen Trio Thomas Aeschi, Norman Gobbi und Guy Par-melin. «Mit dem Viererticket würde man insbesondere dem Anliegen und dem Wunsch der anderen Parteien nach einer echten Auswahl Rechnung tragen.»

SVP hält an Dreierticket festDie SVP-Führung will von einem Vie-

rerticket jedoch nichts wissen. Diese Option sei in der Fraktion diskutiert und klar abgelehnt worden, sagte Fraktions-chef Adrian Amstutz gestern auf An-frage. Im Gespräch mit unserer Zeitung sprach Brand gestern von einem «Miss-verständnis». Das Interview sei am letz-ten Freitag aufgenommen worden. Da-mals habe er die Möglichkeit themati-siert, dass das Viererticket bei der Fraktionssitzung am Dienstag nochmals

zur Sprache kommen könnte. Das sei dann aber nicht passiert.

Eifrig diskutiert wird dafür hinter den Kulissen. Gerüchte über mögliche SVP-Sprengkandidaten machen die Runde. Aus SP-Kreisen ist zu hören, mehrere SVP-Politiker hätten signalisiert, dass sie sich gegen den Willen ihrer Partei für eine Wahl zur Verfügung stellen würden.

Brand ging im «Rundschau»-Interview auch auf die Möglichkeit ein, als nicht-offizieller Kandidat gewählt zu werden. Er könne nicht verhindern, dass ihm am nächsten Mittwoch jemand die Stim-me gebe, sagte er dazu gegenüber unse-rer Zeitung. Er betonte aber: «Ohne Einverständnis der Fraktion werde ich eine allfällige Wahl auf keinen Fall an-nehmen.» Daran halte er sich, das habe er unterschrieben.  Kommentar 5. Spalte  5

Bundesrat will Eritrea überprüfen

ASYL red. Immer mehr Personen aus Eritrea verlassen ihre Heimat, die als Hort systematischer Menschenrechts-verletzungen gilt. Bis Ende Oktober 2015 stellten 9526 Eritreer ein Asylgesuch in der Schweiz. Im ganzen Jahr 2014 waren es noch 6923 Gesuche.

In letzter Zeit mehrten sich aber An-zeichen, dass dieses Land gar nicht ein «Nordkorea Afrikas» sei, wie häufig moniert wird. Zaghafte Hinweise, dass sich die Menschenrechtslage verbessert

habe, finden sich auch in einem Doku-ment, welches das Staatssekretariat für Migration für das Europäische Unter-stützungsbüro für Asylfragen (Easo) er-stellt hat.

Koordination mit anderen StaatenDer Zuger CVP-Nationalrat Gerhard

Pfister forderte deshalb den Bundesrat in einem Postulat dazu auf, einen um-fassenden Bericht zur Lage im Staat Eritrea zu verfassen. Das Ziel des Par-

lamentariers ist klar: Eritrea soll wieder zu einem Land werden, in das abgewie-sene Asylbewerber zurückgeschickt wer-den können.

Der Bundesrat will nun Pfisters For-derung folgen und die Sicherheitslage in Eritrea neu beurteilen lassen. Der Bundesrat möchte zudem mit anderen Staaten Massnahmen koordinieren, die dazu beitragen, «dass Eritrea zu einem Staat wird, aus dem die Bürger nicht mehr fliehen müssen». 3

Der Bundesrat will die Sicherheitslage in Eritrea neu beurteilen lassen. Im Bild: Asylbewerber aus Eritrea vor ihrer Unterkunft in Burgdorf.

Keystone/Peter Schneider

SVP-Nationalrat Heinz Brand (Graubünden).

Keystone/Gaetan Bally

Seite 6

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von Adrian MeyerRegie: Dodó Deér

16. Januar – 19. März 2016www.theaterstans.ch