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Malus domestica ‘Sorte‘ Die Züchtung dieses Kleinbaums begann bereits vor Jahrhunder- ten in Ostasien. Der Kultur-Apfel (über 1000 Sorten) entstand durch Züchtung aus dem Holzapfel und anderen Wildarten. Dieser Baum hat eine große Krone mit einer Breite von 6 m und einer Höhe von 8 m. Er ist umgeben von zahlreichen Eisenskulpturen im Garten des Werkhauses Pancratz, Kirchstr. 13. Sein Alter wird zwischen 40 - 50 Jahre geschätzt. Acer campestre Dieser mittelgroße, mehrstäm- mige Feldahorn befindet sich auf der Grünfläche am „Gefalle- nen-Ehrenmal“. Er misst eine Breite von 11 m und eine Höhe von 16 m. Gepflanzt wurde er vor 60 Jahren. Seine Blätter sind kleiner als die anderer hei- mischer Ahornarten. Die Gattung „Acer“ setzt sich aus ca. 110 Arten zusammen. Ein Merkmal sind die handförmig gelappten Blätter. Vertreten ist der Feldahorn in Euro- pa, Westasien und Nordafrika. Deutscher Name (Botanischer Name) 05. Fagus sylvatica ‘Purpurea‘ Gepflanzt wurde diese Blutbuche vermutlich zur Zeit Napoleons vor ca. 200 Jahren. Sie hat eine stolze Größe von 20 x 20 m. In Friesoythe gibt es viele alte und mächtige Exemplare. Die Familie der Buchen- gewächse setzt sich aus zahlreichen Arten zusammen. Ohne Eingriff des Menschen in die Natur würde in vielen Gebieten die Rotbuche do- minieren. Ein besonderes Merkmal der Rotbuche sind die roten Blätter und die aufklappenden Fruchtbecher. Aesculus hippocastanum Ursprünglich stammt die Rosskas- tanie aus dem Balkan und kam um 1576 nach Mitteleuropa. Die 5- bis 7 -teiligen Laubblätter sowie die stachelige Kapselfrucht machen diesen Großbaum unverwechselbar. Auch die großen, dunkelbraunen Knospen sind jedem bekannt. In Parks findet man oft die eng ver- wandte rotblühende Rosskastanie, deren Früchte kaum bestachelt sind. Dieses ca. 75 Jahre alte Exemplar steht in der Wasserstr. 20. Corylus colurna Mit 30 Jahren ist diese Baumhasel relativ jung. Gepflanzt wurde sie im Zuge der Umgestaltung der Wasserstraße. Dort bilden mehrere dieser Art ein Tor. Die Breite der Hasel beträgt ca. 5 m, die Höhe ca. 13 m. Sie unterscheidet sich durch die größeren Blätter von der heimischen Gewöhnlichen Hasel. Der Blattstiel ist drüsig behaart. Die im Handel erhält- lichen Haselnüsse stammen von der Baumhasel aus südosteuro- päischem Anbau. Acer platanoides Seinen Standort hat diese 60 Jahre alte Spitzahorn-Züchtung in einem Privatgarten am Burkamp 1. Seine Breite liegt bei 14 m, die Höhe bei 16 m. Im Unterschied zu allen anderen Ahornarten unterscheidet sich die Blattform durch seine deutlich ausgezo- generen Spitzen. Daher auch der Name. Er trägt im Sommer rötlich leuchtende Früchte. Als Straßen- und Alleebaum ist er häufig in Sied- lungsbereichen zu finden. Fraxinus excelsior Ein typisches Merkmal für die Esche sind ihre Blätter, die aus 9 bis 13 Teilblättchen bestehen. Diese sitzen ungestielt an der Mittelrip- pe. Im Winter ist sie gut an ihren dicken, schwarzbraunen Knospen zu erkennen. Diese Esche wurde vor 40 Jahren auf dem Gelände der Realschule, Dr. Niermann-Straße gepflanzt. Sie hat eine Breite von 13 m und eine Höhe von 15 m. M D Tilia platyphyllos Bei uns in Mitteleuropa sind die Sommer- und Winterlinde heimisch. Dieses Exemplar hat eine Breite von 11 m und eine Höhe von 18 m. Typisches Merkmal sind seine feinen, weißlichen Haarbüschel unter den Blättern, diese sind bei der Winter- linde bräunlich. Da die Sommerlinde bei den Germanen als Glücksbringer gesehen wurde, steht sie oft an Dorfplätzen und Versammlungsstät- ten. Diese 100 Jahre alte Linde steht am Kirch- platz vor der St. Marien-Kirche. Weitere aktuelle Infos zum Baumerlebnispfad- erhalten Sie unter www.friesoythe.de Unser Baumerlebnispfad inmitten der Stadt Friesoythe führt auf einer Strecke von ca. 5 km an 15 typischen Laubbäumen entlang. Der Pfad beginnt am Werkhaus Pancratz, führt durch das Stadtgebiet und endet an der Soestenallee. Ganz gleich, ob sie einen gemütlichen Spaziergang machen möchten oder einen Lehr- pfad mit ihrer Kindergartengruppe oder Grundschulklasse planen. Dieser Pfad lohnt sich! Viele unserer Bäume haben meist eine beachtliche Geschichte hinter sich. Da sie uns meist überdauern, ist es wichtig, den Erhalt und das Wissen darüber zu bewahren. Zudem bilden sie ein Zuhause für zahlreiche Insektenarten, Vögel Fledermäuse und andere Tiere. Sie produzieren Sauerststoff, spenden Schatten und liefern Holz als Rohstoff. Auf unserem Erlebnispfad stellen wir Ihnen 15 bedeutende Baum- arten vor. Gewöhnliche Rosskastanie Feldahorn Spitzahorn Baumerlebnispfad Sommerlinde Baumhasel Blutbuche Esche FRIESOYTHE Stadt I Friesoythe Eine bekannte Bauernregel: Treibt die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (Sommer). Kommt die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche (Regen). Beginnen Sie ihre Entdeckungstour! Baum- erlebnispfad Friesoythe Kultur-Apfel 01. 05. 07. 02. 06. 08. 04. 03.

01. Kultur-Apfel 03. 05. 05. 07. Deutscher Name BAUM · Malus domestica ‘Sorte‘ Die Züchtung dieses Kleinbaums begann bereits vor Jahrhunder-ten in Ostasien. Der Kultur-Apfel

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Page 1: 01. Kultur-Apfel 03. 05. 05. 07. Deutscher Name BAUM · Malus domestica ‘Sorte‘ Die Züchtung dieses Kleinbaums begann bereits vor Jahrhunder-ten in Ostasien. Der Kultur-Apfel

Malus domestica ‘Sorte‘Die Züchtung dieses Kleinbaums begann bereits vor Jahrhunder-ten in Ostasien. Der Kultur-Apfel (über 1000 Sorten) entstand durch Züchtung aus dem Holzapfel und anderen Wildarten. Dieser Baum hat eine große Krone mit einer Breite von 6 m und einer Höhe von 8 m. Er ist umgeben von zahlreichen Eisenskulpturen im Garten des Werkhauses Pancratz, Kirchstr. 13. Sein Alter wird zwischen 40 - 50 Jahre geschätzt.

Acer campestreDieser mittelgroße, mehrstäm-mige Feldahorn befindet sich auf der Grünfläche am „Gefalle-nen-Ehrenmal“. Er misst eine Breite von 11 m und eine Höhe von 16 m. Gepflanzt wurde er vor 60 Jahren. Seine Blätter

sind kleiner als die anderer hei-mischer Ahornarten. Die Gattung „Acer“ setzt sich aus ca. 110 Arten zusammen. Ein Merkmal sind die handförmig gelappten Blätter. Vertreten ist der Feldahorn in Euro-pa, Westasien und Nordafrika.

Deutscher Name (Botanischer Name)05.

Fagus sylvatica ‘Purpurea‘Gepflanzt wurde diese Blutbuche vermutlich zur Zeit Napoleons vor ca. 200 Jahren. Sie hat eine stolze Größe von 20 x 20 m. In Friesoythe gibt es viele alte und mächtige Exemplare. Die Familie der Buchen-gewächse setzt sich aus zahlreichen Arten zusammen. Ohne Eingriff des Menschen in die Natur würde in vielen Gebieten die Rotbuche do-minieren. Ein besonderes Merkmal

der Rotbuche sind die roten Blätter und die aufklappenden Fruchtbecher.

Aesculus hippocastanumUrsprünglich stammt die Rosskas-tanie aus dem Balkan und kam um 1576 nach Mitteleuropa. Die 5- bis 7 -teiligen Laubblätter sowie die stachelige Kapselfrucht machen diesen Großbaum unverwechselbar. Auch die großen, dunkelbraunen Knospen sind jedem bekannt. In Parks findet man oft die eng ver-wandte rotblühende Rosskastanie, deren Früchte kaum bestachelt

sind. Dieses ca. 75 Jahre alte Exemplar steht in der Wasserstr. 20.

Corylus colurnaMit 30 Jahren ist diese Baumhasel relativ jung. Gepflanzt wurde sie im Zuge der Umgestaltung der Wasserstraße. Dort bilden mehrere dieser Art ein Tor. Die Breite der Hasel beträgt ca. 5 m, die Höhe ca. 13 m. Sie unterscheidet sich durch die größeren Blätter von

der heimischen Gewöhnlichen Hasel. Der Blattstiel ist drüsig behaart. Die im Handel erhält- lichen Haselnüsse stammen von der Baumhasel aus südosteuro-päischem Anbau.

Acer platanoidesSeinen Standort hat diese 60 Jahre alte Spitzahorn-Züchtung in einem Privatgarten am Burkamp 1. Seine Breite liegt bei 14 m, die Höhe bei 16 m. Im Unterschied zu allen anderen Ahornarten unterscheidet sich die Blattform durch seine deutlich ausgezo-generen Spitzen. Daher auch der Name. Er trägt im Sommer rötlich leuchtende Früchte. Als

Straßen- und Alleebaum ist er häufig in Sied- lungsbereichen zu finden.

Fraxinus excelsiorEin typisches Merkmal für die Esche sind ihre Blätter, die aus 9 bis 13 Teilblättchen bestehen. Diese sitzen ungestielt an der Mittelrip-pe. Im Winter ist sie gut an ihren dicken, schwarzbraunen Knospen zu erkennen. Diese Esche wurde

vor 40 Jahren auf dem Gelände der Realschule, Dr. Niermann-Straße gepflanzt. Sie hat eine Breite von 13 m und eine Höhe von 15 m.

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BNIS

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ERLE

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Tilia platyphyllosBei uns in Mitteleuropa sind die Sommer- und Winterlinde heimisch. Dieses Exemplar hat eine Breite von 11 m und eine Höhe von 18 m. Typisches Merkmal sind seine feinen, weißlichen Haarbüschel unter den Blättern, diese sind bei der Winter-linde bräunlich. Da die Sommerlinde bei den Germanen als Glücksbringer gesehen wurde, steht sie oft an Dorfplätzen und Versammlungsstät-

ten. Diese 100 Jahre alte Linde steht am Kirch-platz vor der St. Marien-Kirche. Weitere aktuelle Infos zum Baumerlebnispfad-

erhalten Sie unter www.friesoythe.de

Unser Baumerlebnispfad inmitten der Stadt Friesoythe führt auf einer Strecke von ca. 5 km an 15 typischen Laubbäumenentlang. Der Pfad beginnt am Werkhaus Pancratz, führt durch das Stadtgebiet und endet an der Soestenallee. Ganz gleich, ob sie einen gemütlichen Spaziergang machen möchten oder einen Lehr- pfad mit ihrer Kindergartengruppe oder Grundschulklasse planen.

Dieser Pfad lohnt sich!

Viele unserer Bäume haben meisteine beachtliche Geschichte hinter sich. Da sie uns meist überdauern, ist es wichtig, den Erhalt und das Wissen darüber zu bewahren.Zudem bilden sie ein Zuhause für zahlreiche Insektenarten, Vögel Fledermäuse und andere Tiere. Sie produzieren Sauerststoff, spenden Schatten und liefern Holz als Rohstoff.

Auf unserem Erlebnispfad stellen wir Ihnen 15 bedeutende Baum- arten vor.

Gewöhnliche Rosskastanie Feldahorn Spitzahorn Baumerlebnispfad

Sommerlinde Baumhasel Blutbuche Esche

FRIESOYTHE

Stadt I FriesoytheEine bekannte Bauernregel: Treibt die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (Sommer). Kommt die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche (Regen).

Beginnen Sie ihre

Entdeckungstour!

Baum-erlebnispfad

Friesoythe

Kultur-Apfel01. 05. 07.

02. 06. 08. 04.

03.

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Page 2: 01. Kultur-Apfel 03. 05. 05. 07. Deutscher Name BAUM · Malus domestica ‘Sorte‘ Die Züchtung dieses Kleinbaums begann bereits vor Jahrhunder-ten in Ostasien. Der Kultur-Apfel

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Projekt derBerufsbildenden Schulen Friesoytheund der Stadt Friesoythe

Zahlreiche Baumbestände und Arten prägen das Erscheinungsbild unserer Region. Viele davon sind heimisch, andere kamen bereits vor langer Zeit nach Mitteleuropa oder entstanden durch Kreuzungen (Kulturformen).

In Kooperation mit der Stadt Friesoythe begaben sich einige Schüler der BBS Friesoythe auf Spurensuche.

Ziel war es, markante und orts-bildprägende Bäume in der Stadt Friesoythe aufzuspüren. Ausgewählt wurden 15 unter-schiedliche Laubbäume, quer durch das Stadtgebiet, die nun die Haltestellen unseres Baum-erlebnispfades bilden. Um sie für alle Interessierten direkt erkenntlich zu machen, wurden die jeweiligen Bäume durch Hinweisschilder markiert.

Dazu stellten die Schüler in Zu- sammenarbeit mit einer Schmiede- werkstatt Eisentafeln her, die mit dem jeweiligen Blatt und dem

Qercus roburDiese Eiche, mit Standort an der Soestenallee/ Brücke Thüler Straße, zählt zu den Stieleichen. Ihre Eicheln hängen an langen Stielen und benö- tigen viel Sonne. Die Eicheln der bei uns ebenfalls heimischen Trauben- eiche sind hingegen nicht gestielt. Mit 90 - 100 Jahren hat dieser Groß-baum bereits eine stolze Größe von 15 m Breite und 21 m Höhe erreicht. Er kann jedoch bis zu 1000 Jahre alt werden. Esgibt etwa 450 versch. Eichen- arten, die meis-ten davon in Nordamerika.

Salix alba ‘Tristis‘Diese Züchtung hat ihren Ursprung in Frankreich (1815). Der Trauerwuchs in Verbindung mit der silbriggrauen Unterseite der schmalen Blätter sind kennzeich-nend für die Trauerweide. Da sie eine schöne Kulisse an Gewässern bildet, wird sie häufig als Parkbaum angepflanzt. Im Friesoyther Stadtpark, nord- seitig des Hauptteiches, befinden sich zwei die-ser Exemplare. Sie sind zwi-schen 40 - 45 Jahre alt.

Populus hybridusDie Schwarzpappel ist wohl die bekannteste Pappelart. Die hier ausgewählte Kreuzungsform ist 40 - 60 Jahre alt und befindet sich im Stadtpark, ostseitig des „Haupt-teiches“. Die Pappel kann eine Höhe von bis zu 30 m erreichen, dieses alte Exem-plar liegt bei 24 m Höhe. Sie gehört zu den schnellwüchsigen Arten und hat ein entsprechend leichtes und

weiches Holz, das oft für Kisten und Streichhöl-zer Verwendung findet.

Fagus sylvatica f. AsplenifoliaDiese Federbuche befindet sich in einem Privatgarten in der Meeschen- straße 9. Sie wurde vor 65 Jahren vom Eigentümer gepflanzt und hat bereits eine Größe von 17 x 17 m erreicht. Da sie eine enorme Fläche benötigt, eignet sie sich eher für Parkanlagen als Privatgärten. Charakteristisch für diese Buchenart sind die farnartigen, teilweise tief eingeschnittenen Laubblätter. Im

Herbst besticht sie durch ihr goldgel-bes Blätterkleid. Sie zählt zu den Solitär-Gehölzen.

Robinia pseudoacaciaDiese ca. 65 Jahre alte Robinie steht am Polizeikommissariat in der Meeschenstraße. Die grau-braune, tief gefurchte Rinde ist ein sicheres Bestimmungsmerkmal dieses Großbaumes. Am Ansatz der Blattstiele tragen die Zweige jeweils ein paar kräftige, spitze Dornen. Die Robinie ist ein Pionier-

gehölz auf Rohböden. Mit Hilfe von Knöllchenbakterien gewinnt sie Stickstoff aus der Luft. Bienen nehmen das Nek-tarangebot ihrer Blüten gerne an (Akazienhonig).

Betula pendulaDie schwarzweiße Rinde und die herabhängenden Zweige machen die Weißbirke / Hängebirke, die in unserer Region häufig zu finden ist, un- verwechselbar. Die kleinen, breit geflügelten Samen fliegen schon bei Windstille über 1,5 km weit. Außerdem werden sie von Körner-fressern verbreitet. Dieser mittel-große Baum findet oft Verwendung als Dorf- und Hofbaum. Zu sehen ist dieses 40 Jahre alte aus zwei Birken

bestehende Baumtor am Grünen Hof 29 auf dem Gelände des ev. luth. Gemeindehauses.

Platanus x hispanicaDiese Platane hat ihren Standort auf dem Kinderspielplatz an der Eichendorfstr., Ecke von-Droste-Hülshoff-Str. und ist 40 Jahre alt. Sie zählt zu den Großbäumen und ist eine Hybride zwischen der P. orientalis und P. occidentalis. Diese Kreuzung trat erstmals 1670 im botanischen Garten in Oxford auf. Ein besonderes Merkmal ist die abfallen-de Rinde. Sie lässt den Baumstamm scheckig erscheinen.

Ahornblättrige Platane Farnblättrige Buche Trauerweide Eiche

Weißbirke/Sandbirke Robinie/Scheinakazie Pappel Die Umsetzung

Der Baumerlebnis Pfad

deutschen und lateinischen Namen des Baumes versehen wurden (Abbildung). Abschließend folgte die Platzierung der Schilder an der jeweiligen Station unseres Baum- erlebnispfades. Die Teamarbeit an frischer Luft als praktische Ergänzung zum Unterricht war für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung.

Da „der Baum“ in unserem Öko-System einen ent- scheidenen Platz einnimmt, ist eine Sicherung des Baumbestandes für die Zukunft sehr bedeutend.

Im Rahmen dieses Projektes folgt in Kürze die Pflanzung 15 neuer, heimischer Bäume im StadtgebietFriesoythe. Ein weiterer Schrittzur Erhaltung unserer schönen Heimat.

Eisentafeln amBaumerlebnispfadBaumerlebnispfadEisentafeln amEisentafeln amBaumerlebnispfad

FRIESOYTHE

14. 12. 10.

13. 15. 11. 09.