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Holzbau Schweiz Jahresbericht 2008/2009

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  • Holzbau Schweiz

    Jahresbericht 2008/2009

  • Inhalt

    3 Gedanken des Präsidenten Hans Rupli

    4–5 Interview mit Bundesrätin Doris Leuthard

    6–7 Ressourcenpolitik und Aktionsplan Holz

    8–10 Bericht des Geschäftsführers Hansjörg Setz

    11 Jahresrechnung 2008

    12–19 Statistiken

    Impressum

    Herausgeber Holzbau Schweiz

    Redaktion Paola Bortoletto, Holzbau Schweiz

    Konzeption fkp identity AG, Zürich

    Bilder Titelbild: Hans Ege, Luzern/LIGNUM

    Seite 2: Röthlisberger, Gümligen/LIGNUM

    Seite 5: Jussi Tiainen, NTC/LIGNUM

    Seite 7: Corinne Cuendet, Clarens/LIGNUM

    Druck Sihldruck AG, Zürich

    Holzbau Schweiz Jahresbericht 2008/2009

  • 3

    Liebe Mitglieder

    Der Finanzmarkt ist nur einer von vielen Spiegeln unserer Gesellschaft.

    Die Ursache für die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise liegt nicht nur im Fehlverhal-

    ten einiger Topmanager der Finanzindustrie. Ebenso müssen wir den Zeitgeist

    der heutigen Gesellschaft mit verantwortlich machen. Überfordert von der zunehmen-

    den Komplexität der globalisierten Wirtschaftswelt orientieren wir uns immer

    stärker am oft kurzfristigen – und kurzsichtigen – Eigeninteresse. Sukzessive geht

    dabei unser Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gesellschaft und der

    Umwelt verloren. Welche Folgen ein solches Fehlverhalten für uns und unsere Unter-

    nehmen haben kann, zeigt das Beispiel UBS in aller Deutlichkeit. Das Vertrauen

    der Kunden kann man nicht kaufen – man muss es sich täglich erarbeiten.

    Der Weg der Nachhaltigkeit führt in eine erfolgreiche Zukunft.

    Krisen sind dazu da, um aus ihnen zu lernen. Dabei kann der eingeschlagene Weg

    infrage gestellt oder auch bestätigt werden. Die Holzbaubranche hat sich in

    den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Grundlage für das Vertrauen der Kunden

    in die Holzbaubranche, deren Unternehmen, Produkte und Mitarbeitenden

    bildet die glaubwürdige, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Werthaltung. Deshalb wird

    die Finanzkrise letztendlich zur Stärkung der Realwirtschaft und des Handwerks

    führen. Unser konsequentes und stets transparentes Handeln trägt Früchte.

    Der stille Paradigmenwechsel in der Bauwirtschaft.

    Die Klimaveränderungen zwingen die Bauwirtschaft, kompromissloser denn je den

    Weg des nachhaltigen Bauens zu beschreiten. Mehr und mehr setzt sich eine

    Betrachtungsweise durch, die sich am gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes

    orientiert. Zu einer ausgewogenen Ökobilanz gehört neben Energie- und

    Nutzungseffizienz aber auch die Wahl von Baumaterialien, die bei der Herstellung,

    Nutzung, Wiederverwertung oder Entsorgung möglichst umweltverträglich sind.

    Die Kosten- und Wertoptimierung über den gesamten Lebenszyklus wird den Wett-

    bewerb im Bauwesen zunehmend prägen. Betrachten wir die Kosten eines

    Gebäudes, beanspruchen Bauplanung und Baurealisierung lediglich 20 % der

    Lebenszykluskosten. Rund 75 % fallen für Nutzung, Instandhaltung und

    Instandsetzung des Gebäudes an.

    Transparentere Lebenszykluskosten, komplexere Gebäudeentwicklung.

    Die neu entwickelten Gebäudezertifizierungssysteme erhöhen die Transparenz der

    Lebenszykluskosten. Es kann wirtschaftlicher sein, die Anfangsinvestition in ein

    Gebäude zu erhöhen, um die Nutzungskosten zu senken. Die Gebäudeentwicklung

    wird durch die Optimierung der Lebenszykluskosten jedoch komplexer. Um die

    Marktdurchdringung der Holzbauweise weiter zu stärken, will sich Holzbau Schweiz

    diesem Thema gemeinsam mit seinen Mitgliedunternehmen und Leistungspartnern

    mit grosser Aufmerksamkeit widmen.

    Gedanken des Präsidenten Hans Rupli

    Zerbrechen bestimmte Raster, so tauchen neue Welten auf. Tuli Kupferberg

  • 4

    «Von Ihrer Branche erwarte ich Mut, Kreativität und Innovationsgeist.»

    Frau Bundesrätin, die globale Wirtschaftskrise hat vor der

    Schweiz nicht haltgemacht. Von welchen Chancen sollte sich

    die Wirtschaft leiten lassen?

    Die Perspektiven sind nach wie vor unsicher. Die Experten-

    gruppe des Bundes prognostiziert für 2009 einen Rückgang

    der Wirtschaftsleistungen von -2,7 %. Darüber hinaus ist

    mit einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit bis 5,5 % im

    kommenden Jahr zu rechnen. Diese Krise bietet jedoch

    auch die Chance, dass Politik und Wirtschaft in alle Richtungen

    denken und innovative und schnell greifende Lösungen

    zugunsten der Konjunktur, vor allem aber für die Zukunft finden.

    Der Energie- und Technologiestandort Schweiz etwa

    kann sich in dieser Phase besser positionieren, was letztlich

    unserer Volkswirtschaft zugutekommt.

    Mit den ersten zwei Konjunkturpaketen unterstützt der

    Bund vor allem die Bauwirtschaft. Was wird konkret geplant

    und umgesetzt? Welche Anreize werden geschaffen?

    Von den Stabilisierungsmassnahmen profitieren baureife Pro-

    jekte, denen bislang die Mittel zur Umsetzung gefehlt

    haben. Es sind weiter dringliche Vorhaben etwa im Bereich

    Hochwasserschutz, Nationalstrassennetz oder in der

    Regionalpolitik, die jetzt berücksichtigt werden. Auch bei der energetischen Gebäu-

    desanierung werden in erheblichem Umfang Mittel eingesetzt und entsprechende

    Anreize für Investitionen geschaffen. Mit der dritten Phase wollen wir darüber hinaus

    in die Aus- und Weiterbildung von Personal im Energiebereich investieren.

    Hier besteht Aufholbedarf.

    In welchem Verhältnis steht die Klimapolitik zum Konjunkturprogramm?

    Und wie profitiert der Holzbau von ihm?

    Die Konjunkturpolitik muss sich an kurzfristigen Resultaten orientieren, während

    es sich beim Klima um langfristige Strategien handelt. Trotzdem haben wir

    im Sinne einer zusätzlichen Anschubfinanzierung rund 320 Millionen Franken für

    Energie- und Umweltprojekte eingesetzt. Der Holzbau dürfte beispielsweise

    im Bereich der Wohnbausanierung profitieren. Zusätzlich wird laut Parlamentsbe-

    schluss ein Teil der CO2-Abgabe ab 2010 zweckgebunden. Dazu soll ein

    Drittel der CO2-Abgabe, maximal aber 200 Millionen Franken pro Jahr, für energe-

    tische Sanierungen bestehender Wohn- und Dienstleistungsgebäude sowie

    für die Förderung erneuerbarer Energien, Abwärmenutzung und Gebäudetechnik

    verwendet werden. Insgesamt fliessen damit rund 500 Millionen Franken in

    den Umwelt- und Energiebereich.

    Interview mit Bundesrätin Doris Leuthard

    Bundesrätin

    Doris Leuthard,

    Vorsteherin des

    Eidgenössischen

    Volkswirtschafts-

    departements

    EVD

  • 5

    Interview mit Bundesrätin Doris Leuthard

    Der Bundesrat forciert den Handel mit CO2-Zertifikaten im Ausland. Inwieweit

    können binnenwirtschaftliche Massnahmen Innovationen fördern und die Beschäfti-

    gungslage verbessern?

    Die grossen CO2-Belastungen kommen aus Schwellenländern. Daher sind der Tech-

    nologietransfer und die Unterstützung dieser Länder mit Zertifikaten für eine

    weltweite Reduktion von CO2 entscheidend. In der Schweiz hat der Bundesrat mit

    seinen Aktionsplänen «Energieeffizienz» und «Erneuerbare Energien» die Mass-

    nahmen festgelegt. Die Energiebranche hat ein grosses Potenzial. Sie profitiert von

    zahlreichen Fonds von Bund und Kantonen, von Steueranreizen, KTI-Geldern für

    Clean-Tech-Projekte usw. Zudem schlägt der Bundesrat im Rahmen seiner Phase-

    drei-Massnahmen den Aufbau einer Plattform für Unternehmen vor, die Energietech-

    nologien entwickeln. Er will auch ihre Exportchancen verbessern.

    Was erwarten Sie in der aktuellen Wirtschaftslage vom Branchenverband

    Holzbau Schweiz?

    Die schwierige Wirtschaftslage zwingt uns, über Branchengrenzen hinweg zusam-

    menzuarbeiten. Von Ihrer Branche erwarte ich Mut, Kreativität und Innovations-

    geist: Wir müssen uns auf einen Aufschwung vorbereiten, damit wir von Beginn weg

    als attraktiver Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungsstandort an der Spitze

    mithalten können.

  • 6

    Vom Wald zum Wohnen zur Wärme

    Erneuerbar, klimaneutral, vielfältig: Holz ist eine der wichtigsten

    natürlichen Ressourcen unseres Landes. Mit dem Rohstoff

    Holz bauen wir Häuser, richten sie ein und heizen sie. Aus Holz

    entstehen Papier und Karton, Treibstoffe und chemische

    Ausgangsstoffe. Die Vielfalt an Verwendungsmöglichkeiten

    einerseits, die zunehmende Verknappung und Verteuerung

    der übrigen Ressourcen andererseits lassen erahnen,

    dass die Holznachfrage – und somit auch der Druck auf die

    Wälder durch Nutzung – erheblich zunimmt.

    «Ressourcenpolitik Holz» als strategische Leitplanke

    Vor diesem Hintergrund hat das Bundesamt für Umwelt

    BAFU zusammen mit dem Bundesamt für Energie BFE und

    dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO in Abstimmung

    mit wichtigen Partnern rund um die Wald- und Holzwirtschaft

    eine «Ressourcenpolitik Holz» entwickelt. Sie soll allen Betei-

    ligten als strategische Leitplanke dienen, um die Ressource

    Holz optimal zu nutzen.

    Zu den Zielen dieser Politik gehört, Holz wo immer möglich

    in einer «Kaskade» zu verwerten, sprich: Holz und Holzprodukte

    möglichst lange im Wirtschaftssystem und im Stoffkreislauf

    zu erhalten. Dabei durchläuft es eine Nutzungskaskade, die von einem hohen Wert-

    schöpfungsniveau schrittweise in tiefere mündet. Was sich als Werk- oder

    Baustoff eignet, darf keinesfalls direkt, sondern erst am Schluss der Verwertungskette

    im Ofen landen.

    Rund 45 % des Endenergieeinsatzes in der Schweiz werden für das Heizen

    und Kühlen sowie für die Erstellung von Gebäuden und die Warmwasseraufbereitung

    aufgewendet. Dies macht deutlich, welches Einsparpotenzial nachhaltige und

    ressourcenschonende Bauweisen aufweisen. Holz leistet hier und im Bereich Klima

    und Energie einen wichtigen Beitrag.

    Eine BAFU-Studie zeigt: Das CO2-Vermeidungspotenzial könnte im Jahr 2025 bei

    rund 12 % der momentanen Schweizer Treibhausgasemissionen liegen, wenn

    es zu einem verstärkten Holzeinsatz nach dem Kaskaden-Nutzungsprinzip käme.

    Ermutigend ist der Blick nach Österreich: Dort machen Holzgebäude bei

    Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, inkl. Holzfertighäusern, 33 % aus (Stand

    2003). In der Schweiz waren es 2005 rund 15 %.

    «Aktionsplan Holz» mit wichtigen Projekten

    Im «Aktionsplan Holz», der von 2009 bis 2012 zur Umsetzung der «Ressourcenpo-

    litik Holz» dient, gibt es deshalb einen eigenen Massnahmenschwerpunkt, der die

    Thomas Krattiger,

    Geschäftsleitung

    Krattiger Holzbau

    AG, Amriswil

    Ressourcenpolitik und Aktionsplan Holz

    Andreas Götz,

    Vizedirektor,

    Bundesamt für

    Umwelt BAFU

  • 77

    Weiterentwicklung von energieeffizienten, vor allem grossvolumigen Holzbausyste-

    men fördert.

    Durch den «Aktionsplan Holz» treibt die Holzbranche (Lignum und Branchenverbände)

    wichtige Holzbau-Projekte voran: optimierter Schallschutz im mehrgeschossigen

    Holzbau, an die verschärften Brandschutz-Vorschriften angepasste Planungsgrundla-

    gen, Qualitätssicherung für Oberflächenbehandlungen oder auch zusätzliche

    Umsetzungshilfen für Bauplaner, um nur einige Beispiele zu nennen.

    Begleitend dazu muss der Markt für mehrgeschossige Holzbauten gezielt erschlos-

    sen werden, indem Entscheidungsgrundlagen für institutionelle Investoren

    sowie Argumentationshilfen für Bauplaner und Architekten bereitgestellt werden.

    Das BAFU hat für die «Ressourcenpolitik Holz» und den «Aktionsplan Holz» die stra-

    tegische und koordinierende Führung übernommen. Entscheidend für die

    erfolgreiche Umsetzung ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Kräfte –

    insbesondere mit den Vertretern der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft.

    Deshalb hat das BAFU alle relevanten Partner von Beginn an mit einbezogen.

    Detaillierte Informationen:

    www.umwelt-schweiz.ch/aktionsplan-holz

    Ressourcenpolitik und Aktionsplan Holz

  • 8

    Soziales

    Am 1. Januar 2009 trat der Gesamtarbeitsvertrag —

    (GAV) Holzbau auch für die Holzbaubetriebe des Kantons

    Graubünden in Kraft.

    Im November 2008 nahmen 133 Interessierte an fünf GAV- —

    Grundkursen teil. Die Kurse hatten den Inhalt, die

    Zusammenarbeitskultur, das Arbeitszeit- und Lohnmodell

    sowie den Vollzug zum Thema.

    Bildung

    Holzbau Schweiz führte 46 Bildungsveranstaltungen mit —

    1278 Teilnehmenden durch.

    Im Sommer 2008 fanden die ersten einheitlichen Lehrab- —

    schlussprüfungen für die Deutschschweiz und das Tessin

    statt. Prüfungsobmänner und Chefexperten waren mit dem

    Ablauf der Prüfungen und dem Niveau der Aufgaben zufrie-

    den. 2009 kommen neue Aufgaben im Fachzeichnen hinzu.

    Die sieben Teilnehmer bestanden ihre Holzbau-Meister- —

    prüfung im Frühjahr 2009 erfolgreich.

    An den Europameisterschaften im August 2008 in Klagenfurt —

    (A) gewannen Peter Schwarz und Samuel Roth Gold und

    Silber sowie das Schweizer Team die Nationenwertung.

    Im Februar brillierte Jonathan Kissling in Biel mit

    Platz 1 an der Schweizermeisterschaft. Herzliche Gratulation

    allen Beteiligten!

    Die Partner-Tagung Bildung 2008 stand ganz im —

    Zeichen der Kommunikation. Über 30 Teilnehmende folgten

    der Einladung nach Liestal.

    Die Projektarbeiten zum Berufsfeld «Grundausbildung mit —

    Attest» (Holzbearbeiter EBA) haben wir planmässig vorange-

    trieben. Die Einführung ist auf Sommer 2011 geplant.

    Seit Sommer 2008 sind die neuen Berufskunde-Lehrmittel —

    in der Basisversion im Einsatz. Wir bedanken uns beim Auto-

    renteam für die gute Arbeit.

    Vereinfachungen bei der Rückerstattung von Kurskosten- —

    beiträgen aus der Berufsförderung entlasteten die Mitglieder

    im administrativen Bereich.

    Die Vorbereitungsarbeiten zum Berufsbildungsfonds —

    Holzbau mit AVE sind abgeschlossen, so dass der Vollzug

    voraussichtlich ab Spätsommer 2009 starten kann.

    An der Generalversammlung 2008 hat die HG Commerciale —

    im Bereich Berufsbildung finanzielle Unterstützung

    zugesagt. Mit modernen Medien sollen die Jugendlichen für

    die Berufsausbildung gewonnen werden.

    Ein Einsatz ohne Vision ist eine Schinderei.Eine Vision ohne Einsatz ist ein Traum.Ein Einsatz mit einer Vision verheisst Sieg. Verfasser unbekannt

    Rückblick des Geschäftsführers Hansjörg Setz

  • 9

    Betriebswirtschaft

    Im Oktober 2008 haben wir die Kalkulationshilfen zum NPK 332, deb RPK 332 —

    «Elementbau in Holz», ausgeliefert. Der Katalog zeichnet sich durch eine

    konsequente Systematik in der Beschreibung der Bauleistungen mit über 2000

    kalkulierten Positionen aus.

    Die Prämiengestaltung der Suva zeigt für die Unterklasse «41A B Holzbau» auch —

    für das Jahr 2009 ein erfreuliches Bild: Die meisten Betriebe konnten sich

    über Prämiensenkungen freuen. 2009 wird eine Berufsunfallanalyse durchgeführt,

    aus der gezielte Präventionsmassnahmen abgeleitet werden sollen.

    Die Zentralleitung hat den Antrag für die Erarbeitung einer Branchenlösung —

    Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz verabschiedet, die auch auf eher kleine

    Betriebe eingeht.

    Holzbau Schweiz unterstützt den «Betriebskennzahlenvergleich für Holzbaubetriebe —

    2009» der Ruepp & Partner AG. Die Kalkulationstabelle für Personalzusatz-

    kosten 2009 wurde an die Kostenentwicklung angepasst. Zudem sind seit Anfang

    2009 die Preisindizes für Lohn- und Materialkosten auf der Website von

    Holzbau Schweiz publiziert. Die Lohnkostenänderungen sind in einer übersichtlichen

    Tabelle dargestellt.

    Rückblick des Geschäftsführers Hansjörg Setz

    Technik und Umwelt

    Das umfangreiche Projekt für die Neufassung der Holzhandelsgebräuche —

    startete im Herbst 2008. Um unsere Verbandsinteressen optimal wahrzunehmen,

    engagieren wir uns in den beiden Arbeitsgruppen «Bretter, Kanteln und

    Hobelwaren» sowie «Bauholz».

    Unter der Federführung der Lignum hat sich Holzbau Schweiz drei weiteren Projek- —

    ten angeschlossen: Herkunftszeichen Schweizer Holz, neues Gütezeichen

    für Fassadenschalungen in Holz und Vernehmlassung zum SIA-Merkblatt «Graue

    Energie von Gebäuden». Unserer Ansicht nach sind bei der Vernehmlassung

    die spezifischen Eigenheiten des Baus von Holzhäusern zu wenig berücksichtigt

    worden. Wir setzen uns dafür ein, dass der Baustoff Holz ökologisch korrekt

    behandelt wird. Das Gütezeichen «Fassadenschalungen in Holz» bestätigt

    zukünftig, dass die verlangten Bewertungsrichtlinien eingehalten wurden – ein

    wertvolles Marketingtool!

    Marketing

    Holzbau Schweiz organisierte mit den Leistungspartnern Markt während —

    der Hausbau- und Energie-Messe 2008 eine Veranstaltungsplattform zu aktuellen

    Bauthemen.

    Die Website von Holzbau Schweiz wurde Anfang 2009 mit dem Mitgliederprofil —

    und dem Kompetenzverzeichnis erweitert.

  • 10

    Im April 2009 lud SIGA zur jährlichen Partner-Tagung Markt nach Ruswil LU ein. —

    Die Veranstaltung und die Betriebsbesichtigung wurden sehr positiv

    wahrgenommen. In diesem Rahmen begrüssten wir zwei neue Leistungspartner

    Markt in der Fachgruppe.

    Im März 2009 führten wir die Mitgliederzufriedenheitsbefragung durch. —

    Der Rücklauf entspricht dem Ergebnis 2007. Die Bewertung fiel punktuell erfreulich

    positiver aus.

    Das neue Periodikum «Energetische Gebäudemodernisierung mit Holz» wurde mit —

    der Mai-Ausgabe des Mitgliedermagazins «holzbau impulse» zugestellt.

    Zentralsitz / Finanzen

    Über 250 Mitglieder und Gäste nahmen am «Impulstag Holz» und an der GV im —

    Kongresshaus Zürich teil. Der Impulstag stand im Zeichen des Unternehmertums

    und der Lebensqualität.

    Am 11. August 2008 trat Tania Pesce, die bei uns ihre dreijährige Ausbildung zur —

    Kauffrau absolviert, ihren ersten Arbeitstag an.

    An sechs Standorten wurden Anfang Jahr Regionalveranstaltungen durchgeführt. —

    Neu wurden Gastreferate von Leistungspartnern Markt eingebettet und

    Produkt- und Dienstleistungspräsentationen nach der Veranstaltung ermöglicht.

    Das Managementsystem des Zentralsitzes wurde am 12. Mai 2009 erfolgreich —

    nach der ISO-Norm 9001:2008 rezertifiziert.

    Die Jahresrechnung 2008 konnten wir positiv abschliessen. Reservebildung hat —

    die finanzielle Stabilität weiter verbreitert.

    Berufsförderung Holzbau Schweiz

    An der Generalversammlung der Berufsförderung Holzbau Schweiz am 5. Juni 2009

    wurden unter der Leitung des Präsidenten Beat Haupt, Ruswil (LU), die

    Jahresrechnung 2008, das Budget 2009 und die Wahlen der Verbandsrevisoren

    sowie der Revisionsstelle im positiven Sinn behandelt und verabschiedet.

    Schweizerische Paritätische Berufskommission Holzbau (SPBH)

    Anfang 2009 führte die SPBH acht GAV-CD-ROM-Schulungen mit —

    116 Teilnehmenden durch.

    Die Vorbereitungen für die Einführung des GAV-Labels laufen auf Hochtouren. —

    Zur Vollzugssäule 4 lancierte die SPBH im Frühsommer 2009 Betriebs- und —

    Mitarbeiterbefragungen.

    Rückblick des Geschäftsführers Hansjörg Setz

  • 11

    Bilanz per 31. Dezember 2008

    Einnahmen Werte in CHF

    Total Beiträge 1798 781.75

    Total Dienstleistungen und Produkte 2 154 953.04

    Total Einnahmen 3 953 734.79

    Anteil Dienstleistungen und Produkte 54.5%

    Aufwand

    Fremd- und Dienstleistungsaufwand – 1 124 452.39

    Sachaufwand – 637276.68

    Total direkter Aufwand – 1 761 729.07

    Bruttogewinn 1 2 192 005.72

    Personalaufwand – 861 664.97

    Honorare – 359215.31

    Sachaufwand – 505748.43

    Total Betriebsaufwand – 1 726 628.71

    Betriebsergebnis 465 377.01

    Finanzerfolg 43 363.64

    Abschreibungen – 128 480.12

    Neutraler und periodenfremder Aufwand – 330 000.00

    Direkte Steuern und Mehrwertsteuern – 17261.71

    Total – 432 378.19

    Jahresergebnis 2008 32 998.82

    Aktiven in CHF Passiven in CHF

    1. Aktiven

    Flüssige Mittel und Wertschriften 806 693.43

    Debitoren 470 505.75

    Delkredererückstellung – 43 000.00

    Diverse Forderungen 1 154.65

    Warenbestand 211 533.84

    Aktive Rechnungsabgrenzungen 108 217.80

    Total Umlaufvermögen 1 555 105.47

    Anlagevermögen 187 566.39

    Total Aktiven 1 742 671.86

    2. Passiven

    Verbindlichkeiten 317 248.17

    Bankverbindlichkeiten 0.00

    Passive Rechnungsabgrenzungen 420 439.15

    Total kurzfristige Verbindlichkeiten 737 687.32

    Rückstellungen 670 000.00

    Vortrag vom Vorjahr 301 985.72

    Jahresergebnis 32 998.82

    Verbandsvermögen 334 984.54

    Total Passiven 1 742 671.86

    Jahresrechnung 2008

    Betriebsrechnung 2008

  • 12

    1137

    0

    30

    60

    90

    120

    150

    180

    210

    240

    600

    750

    900

    1050

    1200

    115 235 101 228 161 23

    2006

    1114

    2004

    1

    1,2

    1,4

    1,6

    380

    410

    440

    1,8

    470

    2006

    430,561,753

    2004

    388,581,6642701350

    2,0

    1135

    2005 2005

    414,911,7691135

    2008 2008

    469,251,7991146

    2007 2007

    451,711,743

    450

    300

    150

    0

    Mitgliederbestand

    Statistiken

    Total Mitglieder: 1135

    Nor

    dwes

    tsch

    wei

    z

    Ost

    schw

    eiz

    Zür

    ich

    /Sch

    affh

    ause

    n

    Rom

    andi

    e/T

    essi

    n

    Mitt

    ella

    nd

    Inne

    rsch

    wei

    z

    Mitgliedergruppen

    Total Aktivmitglieder 2008: 863

    ■ 863 Ordentliche Mitglieder ■ 188 Ehren- und Freimitglieder■ 84 Leistungspartner

    Nicht inbegriffen:

    Mitglieder der Groupe romand des charpentiers (FRM)

    Mitgliederbeiträge/Lohnsumme

    Mitgliederbeiträge vs. hinterlegte Lohnsumme (in Mio. CHF)

    ■ Beiträge ■ Hinterlegte Lohnsumme■ Sonderbeitrag (0,428 Mio. CHF)

    «Die Mitgliederzahlen halten sich

    auf dem Vorjahresniveau.

    Fluktuationen sind auf natürliche

    Abgänge zurückzuführen. Die

    Mitgliederbeiträge, die ja anhand

    der Lohnsummen berechnet

    werden, sind dank der guten Wirt-

    schaftslage leicht positiver

    ausgefallen.» Fritz Rutz, Mitglied der Zentralleitung

  • 13

    0

    500

    1000

    1500

    2000

    2500

    3000

    1955 1965 1985 1995 20051998

    2000

    4000

    6000

    8000

    10000

    12000

    14000

    1955 1965

    16000

    18000 15202 14715

    3500

    4000 2514 2035 2011

    2001

    1554 1666 1950 2016

    1985 1995 20011998

    12976 14647 15741 15487

    2005

    16156 1480 4951 639 523 155 361 216 156

    Statistiken

    Anzahl Arbeitsstätten 1955–2005

    Holzbau-Unternehmungen SchweizAnzahl Beschäftigte 1955–2005

    1975: Keine vergleichbaren Werte

    Quellen: Wood Monitoring und Bundesamt für Statistik (BfS). Die Daten der Betriebszählung 2008 stehen im September 2009 zur Verfügung.

    Arbeitsstätten Beschäftigte

    1000

    2500

    4000

    5500

    0

    200

    400

    600

    Hol

    zbau

    -Arb

    eite

    r

    Anzahl Beschäftigte in Funktion 2008

    Anzahl Beschäftigte: 8481

    Hol

    zbau

    -Fac

    hman

    n

    Hol

    zbau

    -Vor

    arbe

    iter

    (ohn

    e Fo

    rtbi

    ldun

    g)

    Hol

    zbau

    -Vor

    arbe

    iter

    (mit

    Fort

    bild

    ung)

    Hol

    zbau

    -Pol

    ier

    (ohn

    e Fo

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    ldun

    g)

    Hol

    zbau

    -Pol

    ier

    (mit

    Fort

    bild

    ung)

    Tech

    nike

    r HF

    Hol

    zbau

    Quelle: SPBH (Geltungsbereich GAV Holzbau)

    Hol

    zbau

    -Mei

    ster

    «Ein attraktiver Karriereplan

    animiert Holzbau-Fachleute, an

    Fort- und Weiterbildungen

    teilzunehmen – da sind wir als

    Branchenverband und Sie

    als Arbeitgeber gleichzeitig

    gefordert.»

    Thomas Rohner, Mitglied der Zentralleitung

  • 14

    Holzbau-Unternehmungen Schweiz

    Statistiken

    0

    500

    1000

    1500

    3000

    3500

    1

    4000

    4500

    0%

    5%

    10%

    15%

    20%

    25%

    30%2

    3–

    4

    5–

    9

    10

    –1

    9

    20

    –4

    9

    50

    –9

    9

    658500

    596235

    1316331

    3536479

    4248304

    4429145

    98314

    35%

    40%

    10

    0–

    19

    9

    3903

    1 2

    3–

    4

    5–

    9

    10

    –1

    9

    20

    –4

    9

    50

    –9

    9

    4,024,9

    3,711,7

    8,216,5

    21,923,8

    26,315,1

    27,47,2

    6,10,7

    10

    0–

    19

    9

    2,40,1

    Anzahl Arbeitsstätten

    und Beschäftigte 2005

    ■ Anzahl Beschäftigte■ Anzahl Arbeitsstätten

    Anteil Arbeitsstätten

    und Beschäftigte 2005

    ■ Anzahl Beschäftigte■ Anzahl Arbeitsstätten

    Angaben in %

    Quellen: Wood Monitoring und BfS. Die Daten der Betriebszählung 2008 stehen im September 2009 zur Verfügung.

    1436

    0

    500

    1000

    1500

    2000

    2500

    3000

    3500

    4000

    38794500 1858 334698

    Altersstruktur 2008

    Quelle: SPBH (Geltungsbereich GAV Holzbau)

    Total: 8205

    15–

    26

    27–

    36

    37–

    46

    47–

    56

    57–

    66

    «Bei den mittleren Jahrgängen

    fällt ein überdurchschnittlich

    hoher Branchenwechsel auf. Mit

    interessanten Bildungsan-

    geboten und Rahmenbedingun-

    gen wollen wir die Fachleute

    verstärkt für unsere zukunfts-

    orientierte Branche

    begeistern!» Josef Willimann, Mitglied der Zentralleitung

  • 15

    Statistiken

    2008

    0

    400

    800

    1200

    1600

    2000

    2400

    2800

    3200

    3600

    2006

    2813708

    2004

    2510724

    0

    15

    30

    45

    60

    75

    90

    105

    12087

    1006768

    11383

    10458

    11557

    47–*

    2005 20062005

    2685699

    518

    2008

    2900840

    50–*

    BerufsbildungAbschlüsse höhererBerufsbildungen

    Quellen: Prüfungskommissionen, Holzbau Schweiz; BfS

    Lehrverhältnisse Holzbau-Fachmann/Fähigkeitszeugnisse(für drei Lehrjahre)

    ■ Holzbau-Vorarbeiter ■ Holzbau-Polier■ Techniker HF Holzbau ■ Holzbau-Meister * 2006/2008 keine Prüfung

    Personen

    2007

    2872824

    ■ Lehrverhältnisse Holzbau-Fachmann ■ Fähigkeitszeugnisse Holzbau-Fachmann/-Fachfrau

    2004: 12 Holzbau-Fachfrauen2005: 1 Holzbau-Fachfrau2006: 10 Holzbau-Fachfrauen

    2007: 4 Holzbau-Fachfrauen2008: 11 Holzbau-Fachfrauen

    2007

    532

    0

    1

    2

    4

    3

    0,5

    1,5

    2,5

    3,5

    4,5

    3,5450

    3,124

    3,2560,43

    2,288

    3,3830

    3,053

    3,4340

    3,088

    20072005 2006 2008

    3,5680

    3,180

    2009Budget

    Berufsförderung

    (in Mio. CHF)

    ■ Mitgliederbeiträge■ Ausbezahlte Leistungen■ Bildung Schwankungsreserven

    8328

    9247

    9248

    11430

    «Trotz leicht steigender Lehrlings-

    zahlen muss uns bewusst sein:

    Die geburtenarmen Jahrgänge

    kommen auf uns zu. Wir ergreifen

    Massnahmen, um das Berufs-

    bild des Zimmermanns attraktiv

    zu positionieren.»

    Arnold Reuteler, Mitglied der Zentralleitung

    Holzbau-Vorarbeiter, -Polier, -MeisterTechniker HF Holzbau

  • 16

    10000

    15000

    20000

    25000

    30000

    35000

    40000

    45000

    50000

    2005 2006 2007 2009*

    55000

    60000

    2008*

    Statistiken

    Marktvolumen und Perspektiven in der Schweiz

    ■ Vorhaben der öffentlichen Auftraggeber ■ Vorhaben der übrigen Auftraggeber

    ■ Ausgaben der öffentlichen Auftraggeber

    ■ Ausgaben der übrigen Auftraggeber

    Bauvorhaben und -ausgaben(in Mio. CHF)

    40

    50

    60

    70

    80

    0

    10

    20

    30

    90

    100

    Ein

    fam

    ilien

    häus

    er

    Holzmarkt vs. restlicher Baumarkt(2008; in Prozent)

    Meh

    rfam

    ilien

    häus

    er

    Han

    del,

    Verw

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    Frei

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    , G

    ewer

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    Land

    wirt

    scha

    ft

    ■ Holz ■ Beton

    ■ Backstein/Mauerwerk ■ Andere

    Quellen: Wood Monitoring und Baublatt Quelle: BfS (* = provisorische Daten)

    2004 2005 2006 2007 2008*

    ■ Neubau■ Umbau, Erweiterung, Abbruch■ Öffentliche Unterhaltsarbeiten

    Neu- und Umbauanteile an den totalen Bauausgaben (2004-2008; in Mio. CHF)

    10000

    15000

    20000

    25000

    30000

    35000

    40000

    45000

    50000

    55000

    60000

    «Der Holzmarkt hat bei Ein- und

    Mehrfamilienhäusern sowie

    bei Handel und Verwaltung ge-

    genüber dem Vorjahr leicht

    zugelegt. Eine deutliche Ein-

    busse ist bei Freizeit, Sport

    und Erholung zu verzeichnen.

    Die Bauvorhaben sind leider

    rückläufig, allerdings liegt

    der Wert immer noch deutlich

    über den Vorjahren.»

    Hanspeter Fäh, Mitglied der Zentralleitung

  • 17

    Statistiken

    2004 2005 2006 2008

    5000

    10000

    15000

    20000

    25000

    30000

    35000

    40000

    45000

    50000

    ■ Bauvorhaben für den Wohnungsbau in Mio. CHF■ Anzahl baubewilligte Wohnungen

    Bauvorhaben und -bewilligungen für den Wohnungsbau

    Quelle: BfS

    Marktvolumen und Perspektiven in der Schweiz

    2004 2005 2006 2007 2008*

    Anzahl Minergie-Standard-Gebäude

    Quelle: Minergie Agentur Bau Muttenz

    0

    300

    600

    900

    1200

    1500

    1800

    2100

    2400

    2700

    3000

    ■ Neubau Minergie Wohnen ■ Modernisierung Minergie Wohnen

    ■ Neubau Minergie Dienstleistung und Industrie■ Modernisierung Minergie Dienstleistung und Industrie

    2003 2004 2005 2006 2007

    Anteil Minergie-Standard-Gebäude an neu erstellten Wohnungen (in Prozent)

    0

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    9

    10

    2007

    55000

    «Das Bewusstsein der Bevölke-

    rung für eine nachhaltige

    Bauweise steigt – dies belegt

    die sehr erfreuliche Steigerung

    des Minergie-Anteils.»

    Heinz Beer, Mitglied der Zentralleitung

  • 18

    Statistiken

    2003 2004 2005 2006 2007

    0

    5000

    10000

    15000

    20000

    25000

    30000

    35000

    40000

    45000

    50000

    ■ Einfamilienhäuser ■ Mehrfamilienhäuser

    ■ Wohnungen in MFH

    Neu erstellte Wohnungen nach Gebäudetyp

    Quelle: BfS

    Marktvolumen und Perspektiven in der Schweiz

    2004 2005 2006 2007 2008

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    70

    80

    90

    100

    ■ Holz ■ Beton

    ■ Backstein/Mauerwerk■ Andere

    Materialanteile in der Tragkon- struktion bei EFH Neubau (04–08; in %)

    Quellen: Wood Monitoring und Baublatt

    2004 2005 2006 2007 2008

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    70

    80

    90

    100

    ■ Holz ■ Beton

    ■ Backstein/Mauerwerk■ Andere

    Materialanteile in der Tragkon-struktion bei EFH An- und Umbau (04–08; in %)

    «Wer sagt’s denn: Die Gebäude-

    modernisierung gehört dem

    Holzbau! Der hohe Holzanteil bei

    den Tragkonstruktionen für

    Einfamilienhäuser zeigt dies

    deutlich.»

    Christian Winterberger Mitglied der Zentralleitung

  • 19

    Statistiken

    2004 2005 2006 2007 2008

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    70

    80

    90

    100

    ■ Holz ■ Beton

    ■ Backstein/Mauerwerk■ Andere

    Materialanteile in der Tragkon- struktion bei MFH Neubau (04–08; in %)

    Quellen: Wood Monitoring und Baublatt

    Marktvolumen und Perspektiven in der Schweiz

    2004 2005 2006 2007 2008

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    70

    80

    90

    100

    ■ Holz ■ Beton

    ■ Backstein/Mauerwerk■ Andere

    Materialanteile in der Tragkon- struktion bei MFH An- und Umbau (04–08; in %)

    2004 2005 2006 2008

    1

    2

    3

    4

    5

    70

    80

    90

    100

    ■ Einfuhr■ Ausfuhr

    Ein- und Ausfuhr von Gebäuden, vorgefertigt, aus Holz (04–08; in Mio. CHF)

    Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung EZV

    2007

    110

    «Die steigenden Einfuhren

    fordern uns Unternehmer in

    Marketing und Positionierung.

    Denn wir können sie nicht

    verhindern – wohl aber können

    wir uns gegenüber anderen

    Anbietern besser verkaufen!»

    Hansjörg Steiner, Mitglied der Zentralleitung

  • Art

    .-Nr.

    09

    .JB

    HS

    01

    A.0

    907

    .DE

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