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07 - 2013 Ökobilanz der Aludose IGORA Awards Diverses Divers Vari

07 - 2013 · der rezyklierten Aludose und der PET-Flasche. Sogar wenn PET in der Kehricht-verbrennungsanlage landet, kommt es in Ökobilanzen besser weg als die Einweg-Glasflasche

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07 - 2013 Ökobilanz der Aludose IGORA Awards Diverses Divers Vari

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Datum: 26.06.2013

Saldo8024 Zürich044/ 253 83 30www.saldo.ch

Medienart: Print Themen-Nr.: 763.3Abo-Nr.: 1072875Medientyp: Publikumszeitschriften

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Seite: 8Fläche: 86'203 mm²

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ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 50368340Ausschnitt Seite: 1/3

Aludosen sind besser als ihr RufAludosen und PET-Flaschen sind inSachen Ökobilanzfast gleich gut.Schlecht schneidenEinweg-Glas-flaschen ab. Das gehtaus aktuellenUntersuchungenhervor.

Seitkurzem steht Ri-

vella Rot bei Coopauch als Dose im Re-

gal. Hersteller Rivella rea-giert damit nach eigenerAussage «auf eine kontinu-ierlich steigende Nachfragenach Erfrischungsgetränkenin der Dose». Besonders beijungen Leuten seien Dosensehr beliebt.

Aludosen:Über 90 Prozent

werden rezykliert

Bericht Seite: 6/17

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Datum: 26.06.2013

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Argus Ref.: 50368340Ausschnitt Seite: 2/3

Das merkte offensichtlichauch Unilever, Herstellervon Lipton Ice Tea. Per Inse-rat ruft der niederländisch-britische Multi die Schwei-zer Konsumenten dazu auf,sich als «Can Designer» zuversuchen. Als Gewinn lockteine Reise nach Las Vegas.Laut dem Bundesamt fürUmwelt hat sich der Absatzder Aludosen seit 2002 mehrals verdreifacht.

Eine erstaunliche Ent-wicklung: Denn die Geträn-kedose aus Aluminium galtjahrelang als Umweltsünde-rin. Migros und Coop nah-men sie vorübergehend garaus dem Sortiment.

Inzwischen hat sich abereiniges getan: Nach Aus-kunft der Igora-Genossen-schaft für Aluminium-Re-cycling in Zürich waren dieGetränkedosen früher vieldickwandiger. Heute wer-den je nach Grösse noch 8bis 13 Gramm Aluminiumpro Dose benötigt. Damitsank auch der Energieauf-wand bei Herstellung undTransport. Für das Ein-schmelzen von Aluminiumwird bis zu 95 Prozent weni-ger Energie benötigt als beider Erstproduktion.

Entsprechend schneidenGetränkedosen in Ökobilan-zen besser ab als noch vorzehn Jahren. Aktuelle Be-rechnungen von Roland Hi-schier der EidgenössischenPrüf- und Forschungs-anstalt Empa ergaben, dass

Aludosen eine fast ebensogute Ökobilanz aufweisenwie PET-Flaschen. Voraus-setzung: Aludosen wie PET-Flaschen müssen rezykliertwerden. Die Rücklaufquote2011 betrug gemäss Bundes-amt für Umwelt bei PET81 Prozent, bei Aluminium91 Prozent. Es sieht Alu-dosen und PET-Flaschenpunkto Ökobilanz fastgleichauf «mit leichtenVorteilen für die PET-Flasche».

Eingwegglas hatdie schlechtesteÖkobilanzSchlecht schliesst die Ein-weg-Glasflasche ab. Das

Bundesamt bezeichnet sieals «ökologisch nicht sehrgünstig». Sie rangiert hinterder rezyklierten Aludoseund der PET-Flasche. Sogarwenn PET in der Kehricht-verbrennungsanlage landet,kommt es in Ökobilanzenbesser weg als die Einweg-Glasflasche. Grund: Bei derVerbrennung der PET-Fla-sche kann deren Energie ge-nutzt werden. GebrauchteEinweg-Glasflaschen hinge-gen müssen bei rund 1500Grad eingeschmolzen wer-den, um neues Glas zugewinnen. Das benö-tigt viel Energie. Zu-dem sind Glasfla-schen schwer. Dasbeeinflusst ihre Öko-bilanz negativ.

Mehrwegglasschneidetam besten abAm wenigsten belastet wirddie Umwelt bei Getränke-verpackungen mit Mehr-wegglas. «Eine 1-Liter-

Mehrwegflasche mit mehrals 20 Umläufen ist aus öko-logischer Sicht sehr vorteil-haft», hält das Bundesamtfest.

Allerdings wird die Mehr-weg-Glasflasche immer stär-ker von anderen Getränke-verpackungen verdrängt.Grund dafür dürfte dasPfand sein, das auf Mehr-wegglas erhoben wird. Dasbedeutet für den Handeleinen Mehraufwand. Eineparlamentarische Initiativedes Schwyzer NationalratsAlois Gmür (CVP) verlangtedeshalb die Einführungeines Pflichtpfands auf allenGetränkeflaschen und -do-sen.

Ziel des Vorstosses war es,den Abfall zu reduzierenund die Mehrwegflasche zufördern. Doch der National-rat versenkte die Initiativeim April mit 90 zu 58 Stim-men.

Im Laden haben die Kon-sumenten selten die Wahlzwischen verschiedenenVerpackungen. Am ehestenbesteht die Wahlmöglich-keit noch beim Bier. Die Bie-re der grössten SchweizerBrauerei Feldschlösschen

werden jedoch immerseltener in umweltver-

träglichen Mehrweg-flaschen verkauft.Gemäss Sprecherin

Bettina Sutter ist der Anteilder Mehrweg-Glasflaschenbei den Feldschlösschen-Bieren zwischen 2010 und2012 von 16 auf 14 Prozentgesunken. Im Gegenzug leg-ten Aludosen von 27 auf 30und Glas-Einwegflaschenvon 26 auf 27 Prozent zu.Der Fassbier-Anteil beträgt29 Prozent. Feldschlösschenverwendet die Mehrweg-Glasflaschen im Schnitt 20Mal.

Auch Coop verkauft Feld-schlösschen-Mehrwegfla-schen. Hier gibt es auch denRamseier Suure Most inPfandflaschen. Laut Coop-Sprecherin Nadja Ruch geht«die Nachfrage nach Mehr-wegflaschen seit 2005 jähr-lich im Schnitt um 15 Pro-zent zurück». Dagegen habesich der Verkauf von Dosenin derselben Zeit mehr alsverdoppelt. Migros führt«schon seit vielen Jahren»keine Mehrweg-Glasfla-schen mehr im Sortiment.Diese seien von den PET-Flaschen verdrängt worden.Auch Migros verzeichneteine steigende Nachfragenach Dosen. Sie lägen beson-ders bei der jüngeren Kund-schaft «stark im Trend». Fürdie Aludosen ist man dennauch bei der Migros voll desLobes.

Thomas Lattmann,

Sabine Rindlisbacher

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FORUM

Befürworten Sie einPfand auf allenGetränkeverpackungen?

Schreiben Sie an: saldo,

Postfach 723, 8024 Zürich,

[email protected]. Oder

diskutieren Sie im Internet

unter www.saldo.ch.

RECYCLING

Was mit den Getränke-Verpackungen geschiehtPET-Flaschen: Leere Fla-

schen können an rund 7000

Verkaufsstellen zurückgege-

ben werden. Zudem stehen

in der ganzen Schweiz Sam-melbehälter zur Verfügung.

Die gesammelten Flaschen

(2011 waren es über 1 Milli-arde) werden zuerst in

einem der fünf Zentren von

Fremdstoffen befreit und indie vier Farbfraktionen

(transparent, hellblau, braun

und bunt) sortiert. 90 Pro-zent der sortierten PET-Fla-

schen werden anschlies-

send in einem der beidenRecyclingbetriebe in Frauen-feld TG oder Weinfelden TG

aufbereitet. Der Rest wird inItalien und Deutschland ver-arbeitet. 63 Prozent des

gewonnenen PET-Granulatswird für die Herstellung

neuer Flaschen verwendet.Die übrigen 37 Prozent lan-

den in Produkten wie Faser-

pelzen, Snowboards oderanderen Verpackungen. Ineiner neuen PET-Flasche

steckt im Schnitt ein Drittelrezykliertes Material. 81 Pro-zent der verkauften PET-Fla-

schen sind 2011 im Recyc-ling gelandet.

Einweg-Glasflaschen: DieGemeinden und Städte stel-len für das Sammeln von

Altglas 22 000 Glascontainerzur Verfügung. Die über350000 Tonnen Altglas, diedie Haushalte jährlich sam-meln, werden zuerst in re-gionale Zwischenlager unddann in Aufbereitungsanla-

gen transportiert. 26 Pro-zent des Glases wird in der

Glashütte in Saint-Prex VDeingeschmolzen und zu

neuen Flaschen verarbeitet.60 Prozent der Scherben

gehen in Glaswerke im

angrenzenden Ausland, diedaraus ebenfalls neue Glas-behältnisse produzieren.

Grünglas kann bis zu 100Prozent aus Altglas herge-

stellt werden, Weissglas biszu 60 und Braunglas bis zu

70 Prozent. Aus 13 Prozent

des gesammelten Glasesentsteht in Surava GR und

Dagmersellen LU sogenann-

ter Schaumglasschotter.Dieser dient als Dämm-material in der Bauindustrie.

Die Recyclingquote beimGlas betrug im letzten Jahr95,6 Prozent.

Aludosen: Aludosen kön-nen auf der Gemeindesam-

melstelle oder bei einer

Recyclingfirma abgegebenwerden. Die gesammelten

Aludosen gelangen zuerst inein Sortierzentrum, um

Fremdstoffe abzutrennen.

Grenznahe Recylingwerkein Deutschland, Italien und

Frankreich schmelzen dieAludosen ein. Aus diesemSekundärrohstoff fertigenGiessereien und Verarbei-

tungsbetriebe eine Vielzahlvon Produkten an. Ein Vor-

teil von Aluminium ist, dasses ohne Qualitätsverlustimmer wieder rezykliert wer-den kann. Wiederverwerte-

tes Aluminium deckt über35 Prozent des weltweiten

Aluminiumbedarfs ab. Wel-cher Anteil von gebrauch-tem Alt-Alu wieder zu

Getränkedosen verarbeitetwird, ist gemäss SwissRecycling nicht bekannt.2011 sind in der Schweiz8000 Tonnen Aludosen rezy-

kliert worden, was einerQuote von 91 Prozent ent-spricht.

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Datum: 10.07.2013

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Argus Ref.: 50519228Ausschnitt Seite: 1/1

Schweizermeister im AlusammelnJungschwinger, Mutter und Bildungszentrum ausgezeichnet

Bern. Der Jungschwinger des Schwing-clubs Fricktal (AG), das Berufs- undWeiterbildungszentrum Buchs (SG)und die Familie Zuber in Amriswil (TG)sind zu Schweizermeistern im Alu-sammeln gekürt worden. Die Genossen-schaft Igora hat sie mit dem diesjähri-gen Prix Alurecycling ausgezeichnet.

Die drei diesjährigen Gewinnermotivieren in ihren Kantonen vor allemJugendliche, getrennt zu sammeln undAluverpackungen ins Recycling zu brin-gen, wie Igora gestern mitteilte. DiePreisträger erhalten je 1000 Franken.

Netz von DosensammlernDie Jungschwinger aus dem Fricktal

seien seit letztem Jahr ganz aufs ge-trennte Sammeln von Aludosen undPET-Flaschen ausgerichtet, heisst es imCommunique. Nach jedem Trainingund an jedem Schwingfest würden dieleer getrunkenen Dosen und Flaschengetrennt gesammelt. Das Berufs- undWeiterbildungszentrum Buchs wurde

ausgezeichnet, weil seit letztem Jahr imund ums Haus 47 Wertstoffsammelstel-len für Alu, PET und Restmüll einge-setzt werden. Seit der Einführung derSammelstellen konnte die Rücklauf-quote von Aludosen bedeutend gestei-gert werden, wie Igora schreibt.

Auch eine Einzelperson wurde zurSchweizermeisterin im Alusammelngekürt: Ursula Zuber in Amriswil,Mutter von drei Kindern, ist eine pas-sionierte Sammlerin von Aludosen. Sieengagiert sich als Familienfrau sowohlim Beruf wie privat aktiv für mehrOrdnung und gegen das Littering.Mittlerweile sei durch Mund-Propa-ganda ein Netz von bis zu 20 begeister-ten lokalen Dosensammlern entstan-den. Sie sammeln in Take-aways, anBahnhöfen, öffentlichen Grillstellenund in Strassen in Amriswil und Kreuz-lingen und bringen die Sammelwarezu Ursula Zuber. Mit dem Prix Alurecy-cling belohnt Igora seit 15 Jahren je-weils drei eifrige Sammler. SDA

Bericht Seite: 1/29

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Datum: 10.07.2013

Ausgabe St. Gallen+Gossau

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Die besten Alusammler der SchweizBerufsschüler aus Buchs sind neue Schweizer Meister im Alusammeln. Die lgora-Genossenschaftfür Aluminium-Recycling hat auch die Familie von Ursula Zuber in Amriswil ausgezeichnet.

Bild: photopress/Urs Bucher

Studentinnen nützen die Recycling-Boxen am Berufs- und Weiterbil-dungszentrum in Buchs.

Berufsschüler, eine Familie undJungschwinger: Die SchweizerMeister im Alusammeln kommenaus den Kantonen St. Gallen,Thurgau und Aargau. Die Igora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling belohnt seit 15 Jahrenvorbildliches Engagement undumweltgerechtes Verhalten mit je1000 Franken. Jährlich kommenin der Schweiz über 10000 Ton-nen ins Recycling. Damit könnenRohstoffe und Energie eingespartwerden.

314 Kilo wiederverwertetAusgezeichnet wurde das Ent-

sorgungskonzept des Berufs- undWeiterbildungszentrums Buchs.Hier wurden rund ums Haus

47 Wertstoffsammelstellen fürAlu, PET und Restmüll aufgestellt.Damit habe auch das Littering-problem deutlich abgenommen,heisst es in einer Mitteilung. Ins-gesamt wurden 314 KilogrammAludosen in die Wiederverwer-tung gebracht. Den Erlös hat dieSchule an Pro Infirmis gespendet.

Grosse SammelleidenschaftUrsula Zuber in Amriswil hat

mit ihrer Sammelleidenschaftauch ihren Freundeskreis an-gesteckt. Gesammelt wird inTake-aways, an Bahnhöfen, öf-fentlichen Grillstellen, in Stras-sen und Parks. Im vergangenenJahr kamen 300 Kilogramm zu-sammen. (sda)

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Datum: 09.07.2013

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Fricktal Aktualisiert um 10:42

Fricktaler Jungschwinger werden Schweizer Meister im Alusammeln

Die Jungschwinger vom Schwingklub Fricktal leisten einen grossen Beitrag im Kampf gegen Littering.Quelle: KeystoneÜber 100 Kilogramm Aludosen sammelten die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal in Trainings oderSchwingfesten im letzten Jahr zusammen. Durch die IGORA-Genossenschaft für Alu-Recycling wurden dieSchwinger zum Schweizer Meister gekürt.

Kommentar schreiben

Seit letztem Jahr sind die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal ganz aufs getrennte Sammeln vonAludosen und PET-Flaschen ausgerichtet. Die Betreuerin, Brigitte Mangold, motivierte ihr Team für die Aktionim Kampf gegen Littering.

An jedem Training und an jedem Schwingfest werden die leer getrunkenen Aludosen und PET-Flaschengetrennt und bei Brigitte Mangold zu Hause in Säcken gesammelt.

„Meine Anstrengungen fürs Sammeln und gegen das zunehmende Littering kommen bei den rund 30Jungschwingern gut an. Im letzten Jahr gingen bereits über 100 Kilo Aludosen ins Recycling und in Zukunftwerden es noch einige mehr sein“, freut sich Brigitte Mangold.

„Unsere Sammeltätigkeiten haben wir in dieser Saison ausgeweitet.“ An Schwingfesten wird schon dasgesamte Festareal von den Jugendlichen auf Aludosen abgesucht und auch von zu Hause und der Schulebringen die Jungschwinger ihre gesammelten Dosen zur zentralen Sammelstelle von Mangold.

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Datum: 09.07.2013

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Von hier kommen die Dosen zur Ökoservice Schweiz AG in Rheinfelden. Die 1 Franken 30 Rappen progesammeltes Kilo Aludosen, die die Jungschwinger von IGORA für ihre Sammeltätigkeiten erhalten, kommenin die Mannschaftskasse. Zusammen wird entschieden, was mit dem Geld Ende der Saison gemacht wird.

Den Schweizer Meistertitel teilt sich der Schwingklub Fricktal mit dem Berufs- und WeiterbildungszentrumBuchs SG und mit der Familie Zuber aus Amriswil TG. (rom)(az)

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Datum: 09.07.2013

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Fricktal Aktualisiert um 10:42

Fricktaler Jungschwinger werden Schweizer Meister im Alusammeln

Die Jungschwinger vom Schwingklub Fricktal in Action

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Datum: 09.07.2013

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Die Jungschwinger vom Schwingklub Fricktal in Action

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Über 100 Kilogramm Aludosen sammelten die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal in Trainings oderSchwingfesten im letzten Jahr zusammen. Durch die IGORA-Genossenschaft für Alu-Recycling wurden dieSchwinger zum Schweizer Meister gekürt.

Kommentar schreiben

Seit letztem Jahr sind die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal ganz aufs getrennte Sammeln vonAludosen und PET-Flaschen ausgerichtet. Die Betreuerin, Brigitte Mangold, motivierte ihr Team für die Aktionim Kampf gegen Littering.

An jedem Training und an jedem Schwingfest werden die leer getrunkenen Aludosen und PET-Flaschengetrennt und bei Brigitte Mangold zu Hause in Säcken gesammelt.

„Meine Anstrengungen fürs Sammeln und gegen das zunehmende Littering kommen bei den rund 30Jungschwingern gut an. Im letzten Jahr gingen bereits über 100 Kilo Aludosen ins Recycling und in Zukunftwerden es noch einige mehr sein“, freut sich Brigitte Mangold.

„Unsere Sammeltätigkeiten haben wir in dieser Saison ausgeweitet.“ An Schwingfesten wird schon dasgesamte Festareal von den Jugendlichen auf Aludosen abgesucht und auch von zu Hause und der Schulebringen die Jungschwinger ihre gesammelten Dosen zur zentralen Sammelstelle von Mangold.

Von hier kommen die Dosen zur Ökoservice Schweiz AG in Rheinfelden. Die 1 Franken 30 Rappen pro

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gesammeltes Kilo Aludosen, die die Jungschwinger von IGORA für ihre Sammeltätigkeiten erhalten, kommenin die Mannschaftskasse. Zusammen wird entschieden, was mit dem Geld Ende der Saison gemacht wird.

Den Schweizer Meistertitel teilt sich der Schwingklub Fricktal mit dem Berufs- und WeiterbildungszentrumBuchs SG und mit der Familie Zuber aus Amriswil TG. (rom)(az)

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Schweizer Radio und Fernsehen

Fricktaler Jungschwinger sind Schweizermeister im Alusammeln

Schweizer Radio und Fernsehen - vor 33 MinutenIm Schwingclub Fricktal werden nach jedem Training und bei jedem Schwingfest Aludosen und PET-Flaschengetrennt gesammelt. Im vergangenen Jahr kamen dabei über 100 Kilo Aludosen zusammen. Gruppe vonjungen Schwingern (Kinder) vor einem...

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Fricktaler Jungschwinger werden Schweizer Meister im Alusammeln

az Solothurner Zeitung - vor 34 MinutenÜber 100 Kilogramm Aludosen sammelten die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal in Trainings oderSchwingfesten im letzten Jahr zusammen. Durch die IGORA-Genossenschaft für Alu-Recycling wurden dieSchwinger zum Schweizer Meister gekürt.Jungschwinger zu Schweizer Meistern im Alusammeln gekürt schweizerbauer.ch Alle 6 Quellen anzeigen »

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Fricktal Aktualisiert um 10:42

Fricktaler Jungschwinger werden Schweizer Meister im Alusammeln

Die Jungschwinger vom Schwingklub Fricktal leisten einen grossen Beitrag im Kampf gegen Littering.Quelle: KeystoneÜber 100 Kilogramm Aludosen sammelten die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal in Trainings oderSchwingfesten im letzten Jahr zusammen. Durch die IGORA-Genossenschaft für Alu-Recycling wurden dieSchwinger zum Schweizer Meister gekürt.

Seit letztem Jahr sind die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal ganz aufs getrennte Sammeln vonAludosen und PET-Flaschen ausgerichtet. Die Betreuerin, Brigitte Mangold, motivierte ihr Team für die Aktionim Kampf gegen Littering.

An jedem Training und an jedem Schwingfest werden die leer getrunkenen Aludosen und PET-Flaschengetrennt und bei Brigitte Mangold zu Hause in Säcken gesammelt.

„Meine Anstrengungen fürs Sammeln und gegen das zunehmende Littering kommen bei den rund 30Jungschwingern gut an. Im letzten Jahr gingen bereits über 100 Kilo Aludosen ins Recycling und in Zukunftwerden es noch einige mehr sein“, freut sich Brigitte Mangold.

„Unsere Sammeltätigkeiten haben wir in dieser Saison ausgeweitet.“ An Schwingfesten wird schon dasgesamte Festareal von den Jugendlichen auf Aludosen abgesucht und auch von zu Hause und der Schulebringen die Jungschwinger ihre gesammelten Dosen zur zentralen Sammelstelle von Mangold.

Von hier kommen die Dosen zur Ökoservice Schweiz AG in Rheinfelden. Die 1 Franken 30 Rappen progesammeltes Kilo Aludosen, die die Jungschwinger von IGORA für ihre Sammeltätigkeiten erhalten, kommen

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Datum: 09.07.2013

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in die Mannschaftskasse. Zusammen wird entschieden, was mit dem Geld Ende der Saison gemacht wird.

Den Schweizer Meistertitel teilt sich der Schwingklub Fricktal mit dem Berufs- und WeiterbildungszentrumBuchs SG und mit der Familie Zuber aus Amriswil TG. (rom)(az)

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Jungschwinger zu Schweizer Meistern im Alusammeln gekürt

1 / 1Alu kann für Tiere sehr gefährlich sein.

(Bildquelle: Samuel Krähenbühl)Der Jungschwinger des Schwingclubs Fricktal AG, das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs SG und dieFamilie Zuber in Amriswil TG sind zu Schweizer Meistern im Alusammeln gekürt worden. Die GenossenschaftIGORA hat sie mit dem diesjährigen Prix Alurecycling ausgezeichnet.

Die drei diesjährigen Gewinner motivieren in ihren Kantonen vor allem Jugendliche, getrennt zu sammeln undAluverpackungen ins Recycling zu bringen, wie IGORA am Dienstag mitteilte. Die Preisträger erhalten je1000 Franken.

Die Jungschwinger aus dem Fricktal seien seit letztem Jahr ganz aufs getrennte Sammeln von Aludosen undPET-Flaschen ausgerichtet, heisst es im Communiqué. Nach jedem Training und an jedem Schwingfestwürden die leer getrunkenen Dosen und Flaschen getrennt gesammelt.

Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs SG wurde ausgezeichnet, weil seit letztem Jahr im und umsHaus 47 Wertstoffsammelstellen für Alu, PET und Restmüll eingesetzt werden. Seit der Einführung derSammelstellen konnte die Rücklaufquote von Aludosen bedeutend gesteigert werden, wie IGORA schreibt.

Auch eine Einzelperson wurde zur Schweizer Meisterin im Alusammeln gekürt: Ursula Zuber in Amriswil,Mutter von drei Kindern, sei eine passionierte Sammlerin von Aludosen, heisst es im Communiqué. Sieengagiere sich als Familienfrau sowohl im Beruf wie privat aktiv für mehr Ordnung und gegen das Littering.Mittlerweile sei durch Mund-zu-Mund-Propaganda ein Netz von bis zu 20 begeisterten lokalenDosensammlern entstanden.

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09.07.2013 09:19:06 SDA 0031bsdSchweiz / Bern (sda)Vermischtes, Politik, 11099200, 11099000

Jungschwinger zu Schweizer Meistern im Alusammeln gekürt

Der Jungschwinger des Schwingclubs Fricktal AG, das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs SG und dieFamilie Zuber in Amriswil TG sind zu Schweizer Meistern im Alusammeln gekürt worden. Die GenossenschaftIGORA hat sie mit dem diesjährigen Prix Alurecycling ausgezeichnet.

Die drei diesjährigen Gewinner motivieren in ihren Kantonen vor allem Jugendliche, getrennt zu sammeln undAluverpackungen ins Recycling zu bringen, wie IGORA am Dienstag mitteilte. Die Preisträger erhalten je 1000Franken.

Die Jungschwinger aus dem Fricktal seien seit letztem Jahr ganz aufs getrennte Sammeln von Aludosen undPET-Flaschen ausgerichtet, heisst es im Communiqué. Nach jedem Training und an jedem Schwingfestwürden die leer getrunkenen Dosen und Flaschen getrennt gesammelt.

Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs SG wurde ausgezeichnet, weil seit letztem Jahr im und umsHaus 47 Wertstoffsammelstellen für Alu, PET und Restmüll eingesetzt werden. Seit der Einführung derSammelstellen konnte die Rücklaufquote von Aludosen bedeutend gesteigert werden, wie IGORA schreibt.

Auch eine Einzelperson wurde zur Schweizer Meisterin im Alusammeln gekürt: Ursula Zuber in Amriswil,Mutter von drei Kindern, sei eine passionierte Sammlerin von Aludosen, heisst es im Communiqué. Sieengagiere sich als Familienfrau sowohl im Beruf wie privat aktiv für mehr Ordnung und gegen das Littering.Mittlerweile sei durch Mund-zu-Mund-Propaganda ein Netz von bis zu 20 begeisterten lokalenDosensammlern entstanden.

Mit dem Prix Alurecycling belohnt IGORA seit 15 Jahren jeweils drei eifrige Sammler.

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09.07.2013 09:59:33 SDA 0042bsdSchweiz / Zürich (sda)Politik, 11099200, 11099000

Alusammeln zahlt sich aus: Drei neue Schweizer Meister gekürt

Die Schweizer Meister im Alusammeln 2013 kommen aus den Kantonen Aargau, St. Gallen und Thurgau. DieIgora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling belohnt seit 15 Jahren vorbildliches Engagement undumweltgerechtes Verhalten mit je 1000 Franken.

Die Ausgezeichneten motivieren vor allem Jugendliche, getrennt zu sammeln und Aluverpackungen insRecycling zu bringen , wie die Igora am Dienstag mitteilte. Jährlich kommen in der Schweiz über 10'000Tonnen ins Recycling. Damit können Rohstoffe und Energie eingespart werden.

Jungschwinger, Berufsschüler und eine Familie ausgezeichnet

Im Schwingclub Fricktal AG werden nach jedem Training und bei jedem Schwingfest Aludosen und PET-Flaschen getrennt gesammelt. Im vergangenen Jahr kamen dabei über 100 Kilo Aludosen zusammen. Dafürgibt es von der Igora 1.30 Franken pro gesammeltem Kilo. Gemeinsam wird dann entschieden, für was dasGeld verwendet wird.

Vorbildlich ist auch das Entsorgungskonzept des Berufs- und Weiterbildungszentrums Buchs SG. Hier wurdenrund ums Haus 47 Wertstoffsammelstellen für Alu, PET und Restmüll aufgestellt. Damit hat auch dasLitteringproblem deutlich abgenommen, wie es in der Mitteilung heisst. Insgesamt wurden 314 KilogrammAludosen in die Wiederverwertung gebracht. Den Erlös hat die Schule an Pro Infirmis gespendet.

Sinnvoll engagieren können sich jedoch auch Einzelpersonen oder Familien. So hat Ursula Zuber in AmriswilTG mit ihrer Sammelleidenschaft inzwischen auch ihren Freundeskreis angesteckt. Gesammelt wird in Take-Aways, an Bahnhöfen, öffentlichen Grillstellen, in Strassen und Parks. Im vergangenen Jahr kamen 300Kilogramm zusammen. Mit dem Geld dafür haben alle Sammler eine gemeinsame Grillparty gefeiert.

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Fricktal Aktualisiert um 10:42

Fricktaler Jungschwinger werden Schweizer Meister im Alusammeln

Die Jungschwinger vom Schwingklub Fricktal leisten einen grossen Beitrag im Kampf gegen Littering.Quelle: KeystoneÜber 100 Kilogramm Aludosen sammelten die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal in Trainings oderSchwingfesten im letzten Jahr zusammen. Durch die IGORA-Genossenschaft für Alu-Recycling wurden dieSchwinger zum Schweizer Meister gekürt.

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Seit letztem Jahr sind die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal ganz aufs getrennte Sammeln vonAludosen und PET-Flaschen ausgerichtet. Die Betreuerin, Brigitte Mangold, motivierte ihr Team für die Aktionim Kampf gegen Littering.

An jedem Training und an jedem Schwingfest werden die leer getrunkenen Aludosen und PET-Flaschengetrennt und bei Brigitte Mangold zu Hause in Säcken gesammelt.

„Meine Anstrengungen fürs Sammeln und gegen das zunehmende Littering kommen bei den rund 30Jungschwingern gut an. Im letzten Jahr gingen bereits über 100 Kilo Aludosen ins Recycling und in Zukunftwerden es noch einige mehr sein“, freut sich Brigitte Mangold.

„Unsere Sammeltätigkeiten haben wir in dieser Saison ausgeweitet.“ An Schwingfesten wird schon dasgesamte Festareal von den Jugendlichen auf Aludosen abgesucht und auch von zu Hause und der Schulebringen die Jungschwinger ihre gesammelten Dosen zur zentralen Sammelstelle von Mangold.

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Von hier kommen die Dosen zur Ökoservice Schweiz AG in Rheinfelden. Die 1 Franken 30 Rappen progesammeltes Kilo Aludosen, die die Jungschwinger von IGORA für ihre Sammeltätigkeiten erhalten, kommenin die Mannschaftskasse. Zusammen wird entschieden, was mit dem Geld Ende der Saison gemacht wird.

Den Schweizer Meistertitel teilt sich der Schwingklub Fricktal mit dem Berufs- und WeiterbildungszentrumBuchs SG und mit der Familie Zuber aus Amriswil TG. (rom)(az)

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Datum: 09.07.2013

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Amriswilerin fürs Alu-Sammeln ausgezeichnet

Heute, 15:13 Uhr

Manchmal sind es fast eineinhalb halb Tonnen Alu-Dosen, die die Amriswilerin Ursula Zuber und ihr Netzwerkpro Jahr sammeln. Jetzt hat sie den nationalen Preis der Igora-Genossenschaft für ihre Anstrengungenerhalten. Das Besondere am Netzwerk: Die Hälfte der Leute sind Sozialhilfebezüger.

Ursula Zuber und ihr Sohn Anthony haben schon tausende von Aludosen gesammelt. zvg

Zwischen 1200 und 1400 Kilogramm Alu-Dosen sammelt das Netzwerk rund um die Amriswilerin Ursula Zuberjedes Jahr. Und zwar in Take-Aways, am Bahnhof, auf den öffentlichen Plätzen und in den Parks desthurgauischen Dorfes.Erlös fliesst in Grillabend

Besonders am Netzwerk: Die Hälfte der Personen sind Sozialhilfebezüger. «Sie sammeln die Alu-Dosen nicht,weil irgendein Sozialprogramm sie dazu anhält.

Das geschieht auf unsere eigene Initiative», sagt Ursula Zuber gegenüber der Sendung «RegionaljournalOstschweiz» von SRF1.

Bei einem Preis von derzeit rund 1,30 Franken pro Kilogramm Alu, kommt im Recyclingbetrieb für dieAludosen einiges Geld zusammen.Das Netzwerk leistet sich mit dem Erlös einen Grillabend.

wehm

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Fricktaler Jungschwinger sind Schweizermeister im Alusammeln

Heute, 10:52 Uhr

Im Schwingclub Fricktal werden nach jedem Training und bei jedem Schwingfest Aludosen und PET-Flaschengetrennt gesammelt. Im vergangenen Jahr kamen dabei über 100 Kilo Aludosen zusammen.

Umweltbewusste Jungschwinger aus dem Fricktal sammelten 2012 über 100 Kilogramm Aludosen. zvg

Seit 15 Jahren belohnt die Igora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling vorbildliches Engagement undumweltgerechtes Verhalten mit 1000 Franken Belohnung. Neben den Jungschwingern aus dem Fricktagerhalten dieses Jahr Vereine aus St. Gallen und Thurgau diese Auszeichnung.

Die prämierten Vereine motivieren vor allem Jugendliche, Abfall getrennt zu sammeln und Aluverpackungenins Recycling zu bringen, wie die Igora am Dienstag mitteilte. Jährlich kommen in der Schweiz über 10'000Tonnen ins Recycling. Damit können Rohstoffe und Energie eingespart werden.

Im Schwingclub Fricktal werden nach jedem Training und bei jedem Schwingfest Aludosen und PET-Flaschengetrennt gesammelt. Im vergangenen Jahr kamen dabei über 100 Kilo Aludosen zusammen. Dafür gibt es vonder Igora 1.30 Franken pro gesammeltem Kilo. Gemeinsam wird dann entschieden, für was dieses Geldverwendet wird.

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Ursula Zuber ist Schweizer Meisterin im Alu-Sammeln

Heute, 16:15 UhrSendetermine

Erste Ausstrahlung:Heute, 16:15 Uhr, Radio SRF 1

Wer sich umweltgerecht verhält und mit Engagement Alu sammelt, kann Schweizer Meister werden. DieIgora-Genossenschaft für Aluminium-Recycling vergibt diesen Titel seit 15 Jahren und prämiert die Gewinnermit 1000 Franken.

Ursula Zuber hat mit Freunden 300 Kilogramm Alu gesammelt. Igora

Jährlich werden in der Schweiz über 10'000 Tonnen Alu dem Recycling zugeführt. Damit können Rohstoffeund Energie eingespart werden.

Den Titel Schweizer Meister im Alu-Sammeln vergibt die Igora dieses Jahr an die Jungschwinger vomSchwingclub Fricktal (AG, an die Berufsschüler des Berufs- und Weiterbildungszentrums Buchs (SG) und anUrsula Zuber aus Amriswil (TG). Alle haben sie in besonderer Art und Weise dazu beigetragen, möglichst vieleAludosen dem Recycling zuzuführen.

So hat Ursula Zuber mit ihrer Sammelleidenschaft inzwischen auch ihren Freundeskreis angesteckt.Zusammen sammeln sie Aludosen an Bahnhöfen, öffentlichen Grillstellen, Strassen und Parks ein. Imvergangenen Jahr kamen so 300 Kilogramm zusammen. Dafür darf die Thurgauerin nun den SchweizerMeister-Titel tragen.

Redaktion: Felix Münger

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Meister im Alusammeln\-ed

Das Entsorgungskonzept imBerufs- und Weiterbildungs-zentrum Buchs hat Vorbild-charakter. Dafür erhielt dasbzb nun den Prix Alurecyclingder Igora-Genossenschaft fürAlurecycling.

Buchs. Seit 2012 werden im undums bzb in Buchs 47 Wertstoffsam-melstellen für Alu, PET und Restmülleingesetzt, die von rund 3000 Lernen-den und den 200 Lehrpersonen wö-chentlich benutzt werden. «Ordnungmuss sein und unsere Schule über-nimmt dafür eine Vorbildfunktion»,sagt MarcelWessner, Initiant des Ent-sorgungskonzeptes.

«Der Sammelkomfort mit den neu-en Wertstoffsammelstellen ist für dieLehrpersonen und die Lernendenenorm gestiegen und die Sammeldis-ziplin hat zugenommen Vieles lande-te früher im Müll oder am Boden, washeute automatisch gesammelt wird.Das Separieren funktioniert perfektund das Littering hat auf dem ganzenAreal erheblich abgenommen »

Seit der Einführung konnte dieRücklaufquote von Aludosen bedeu-tend gesteigert werden. Im Jahr 2012gingen insgesamt 314 Kilo in dieWie-derverwertung.

1.30 Franken pro Kilo AludosenDen Prix Alurecycling führt die Dach-organisation für Alurecycling Igoraseit 15 Jahren jährlich durch. Zusätz-lich zur Ernennung «Schweizer Meis-ter im Alurecycling» bezahlt Igoraden Dosensammlern pro gesammel-tes Kilo Aludosen 1.30 Franken über

Vorbildfunktion: Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs übernehme inSachen Ordnung eine Vorbildfunktion, so Marcel Wessner (links), I nitiant desausgezeichneten Entsorgungskonzeptes.

ein Bonsystem als Belohnung. Die1.30 Franken spendet die Schule je-weils an die Organisation Pro Infirmis.Ein durchdachtes Konzept, das vomHausdienst, der Schulleitung und derLehrerschaft aktiv unterstützt wirdund das auch in anderen Weiterbil-dungs- und Begegnungsstätten Schulemachen könnte. Dank dieser Vorbild-funktion ist das Berufs- undWeiterbil-dungszentrum Buchs ein verdienterSieger des Prix Alurecycling 2013,wie die Organisation Igora gesternmitteilte.

Jährlich würden in der Schweizüber 10 000TonnenAluverpackungenins Recycling kommen Dabei könn-ten Rohstoffe und Energie eingespart

werden. Zur Unterstützung der Sam-meltätigkeiten sucht die Igora-Genos-senschaft für Aluminium-Recyclingjedes Jahr drei eifrigeAlusammler, umsie zu Schweizer Meistern im Alusam-meln zu küren. Neben dem Berufs-und Weiterbildungszentrum bzbBuchs wurde sie fündig beim Jung-schwinger-Schwingclub im aargau-ischen Fricktal und bei Familie Zuberin Amriswil.

Mit ihren Sammeltaten überzeugendie drei neuen Gewinner und mo-tivieren vor allem Jugendliche, ge-trennt zu sammeln und Aluverpa-ckungen ins Recycling zu bringen.Dafür belohnt sie Igora zusätzlich mitje 1000 Franken. (pd)

Bericht Seite: 4/9

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Datum: 10.07.2013

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Immer mehr Aluverpackungen im Recycling

Von moneycab -10. Juli 201306:45

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Seit letztem Jahr sind die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal ganz aufs getrennte Sammeln vonAludosen und PET-Flaschen ausgerichtet. (Foto: IGORA)

Zürich – Rohstoffe sammeln und recyceln wird in Zeiten knapper Ressourcen immer wichtiger. Jährlichkommen in der Schweiz über 10’000 Tonnen Aluverpackungen ins Recycling und dabei können Rohstoffe undEnergie eingespart werden. Zur Unterstützung der Sammeltätigkeiten sucht die IGORA-Genossenschaft fürAluminium-Recycling jedes Jahr drei eifrige Alusammler, um sie zu Schweizer Meistern im Alusammeln zuküren. Fündig wurde sie 2013 beim Jungschwinger Schwingclub im Fricktal AG, im Berufs- undWeiterbildungszentrum Buchs SG und bei Familie Zuber in Amriswil TG.

Mit ihren Sammeltaten überzeugen die drei neuen Gewinner und Schweizer Meister im Alusammeln für 2013durch und durch. Sie motivieren in den Kantonen Aargau, St. Gallen und Thurgau vor allem Jugendliche,getrennt zu sammeln und Aluverpackungen ins Recycling zu bringen. Dafür belohnt sieIGORAmit je 1000 Franken und kürt sie zu Schweizer Meistern im Alusammeln für 2013.

Sportliches Dosensammeln der Jungschwinger

Seit letztem Jahr sind die Jungschwinger des Schwingklubs Fricktal ganz aufs getrennte Sammeln vonAludosen und PET-Flaschen ausgerichtet. Die Betreuerin, Brigitte Mangold, ist fürs Wohl der Jugendlichenbesorgt und motiviert sie auch fürs getrennte Sammeln. An jedem Training und an jedem Schwingfest werdendie leer getrunkenen Aludosen und PET-Flaschen getrennt gesammelt und bei Brigitte Mangold zu Hause inSäcken gesammelt. „Meine Anstrengungen fürs Sammeln und gegen das zunehmende Littering kommen beiden rund 30 Jungschwingern gut an. Im letzten Jahr gingen bereits über 100 Kilo Aludosen ins Recycling undin Zukunft werden es noch einige mehr sein“, freut sich Brigitte Mangold.

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„Unsere Sammeltätigkeiten haben wir in dieser Saison ausgeweitet.“ An Schwingfesten wird schon dasgesamte Festareal von den Jugendlichen auf Aludosen abgesucht und auch von zu Hause und der Schulebringen die Jungschwinger ihre gesammelten Dosen zur zentralen Sammelstelle von Brigitte Mangold. Vonhier kommen die Dosen zur Ökoservice Schweiz AG in Rheinfelden. Die 1 Franken 30 Rappen progesammeltes Kilo Aludosen, die die Jungschwinger von IGORA für ihre Sammeltätigkeiten erhalten, kommenauf das Sparkonto. Zusammen wird entschieden, was mit dem Geld Ende der Saison gemacht wird.

Schule als Vorbild gegen LitteringDas Entsorgungskonzept im Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs SG hat Vorbildcharakter. Seit 2012sind im und ums Haus 47 Wertstoffsammelstellen für Alu, PET und Restmüll eingesetzt, die von rund 3000Lernenden und den 200 Lehrpersonen wöchentlich benutzt werden. „Ordnung muss sein und unsere Schuleübernimmt dafür eine Vorbildfunktion“, sagt Marcel Wessner, Initiant des Entsorgungskonzeptes. „DerSammelkomfort mit den neuen Wertstoffsammelstellen ist für die Lehrpersonen und die Lernenden enormgestiegen und die Sammeldisziplin hat zugenommen. Vieles landete früher im Müll oder am Boden, washeute automatisch gesammelt wird. Das Separieren funktioniert perfekt und das Littering hat auf dem ganzenAreal erheblich abgenommen.“

Seit der Einführung konnte die Rücklaufquote von Aludosen bedeutend gesteigert werden. Im Jahr 2012gingen insgesamt 314 Kilo in die Wiederverwertung. Die 1 Franken 30 Rappen spendet die Schule jeweils anPro Infirmis. Ein durchdachtes Konzept, das vom Hausdienst, der Schulleitung und der Lehrerschaft aktivunterstützt wird und das auch in anderen Weiterbildungs- und Begegnungsstätten Schule machen könnte.Dank dieser Vorbildfunktion ist das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs ein verdienter Sieger des PrixAlurecycling 2013.

Soziales Netzwerk von Alusammlern am Bodensee

Ursula Zuber in Amriswil, Mutter von drei Kindern, ist eine passionierte Sammlerin von Aludosen.Herumliegende Dosen sind für sie wertvolles Geld und sie engagiert sich als Familienfrau sowohl im Beruf wieprivat aktiv für mehr Ordnung und gegen das Littering. Ihr jüngster Sohn Anthony unterstützt sie beimDosensammeln vor allem bei Spaziergängen und im Freien. Die Sammeltätigkeiten von Mutter und Sohnfanden bald auch im Freundeskreis Beachtung. Mittlerweile ist durch Mund-zu-Mund-Propaganda ein Netzvon bis zu 20 begeisterten lokalen Dosensammlern entstanden. Sie sammeln in Take-Aways, an Bahnhöfen,öffentlichen Grillstellen und in Strassen und Parks in Amriswil und Kreuzlingen und bringen die Sammelwarezu Ursula Zuber. Diese füllt die Dosen in Säcke ab und bringt sie zum nahe gelegenen Recyclingbetrieb, derihr 1 Franken 30 Rappen pro gesammeltes Kilo vergütet. Pro Jahr kommen an die 300 Kilo Aludosenzusammen. Mit dem Geld wird eine Grillparty unter den Sammlern organisiert. Das soziale Netzwerk anDosensammlern am Bodensee wächst dank dem unermüdlichen Einsatz von Ursula Zuber und ihrem Sohntagtäglich. Deshalb werden die beiden Schweizer Meister im Alusammeln 2013.

Den Prix Alurecycling führt IGORA seit 15 Jahren jährlich durch. Er belohnt jeweils drei eifrige Alusammler undkürt sie zu Schweizer Meistern im Alusammeln und belohnt sie mit je 1000 Franken. Zusätzlich bezahltIGORA den Dosensammlern pro gesammeltes Kilo Aludosen CHF 1.30 über ein Bonsystem als Belohnung.Auch im 2014 geht IGORA auf die Suche nach den drei Top-Alusammlern, um das Sammeln undWiederverwerten zu fördern. (IGORA/mc/pg)Schlagwörter:Aluminium, IGORA,Recycling

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Datum: 10.07.2013

BuchsMedien AG9470 Buchs SG081/ 750 02 01www.w-und-o.ch

Medienart: Print Themen-Nr.: 763.3Abo-Nr.: 1072875Medientyp: Tages- und Wochenpresse

Auflage: 8'663Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

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Alusammeln zahltesich für das bzb aus

Buchs. Die «Schweizer Meister im 47 Wertstoffsammelstellen für Alu,Alusammeln 2013» kommen aus den PET und Restmüll aufgestellt. DamitKantonen Aargau, St. Gallen und hat auch das Litteringproblem abge-Thurgau. Die Igora-Genossenschaft nommen, wie es in der Mitteilungfür Aluminium-Recycling belohnt seit heisst. Den Erlös hat die Schule an15 Jahren vorbildliches Engagement Pro Infirmis gespendet. (sda)mit je 1000 Franken.Vorbildlich in der Vorbildlich: Berufsschüler des BuchserW&O-Region ist das Entsorgungs- bzb sind «Schweizer Meister im Alu-konzept des Berufs- und Weiterbil- sammeln».dungszentrums Buchs. Hier wurden

Bericht Seite: 7/9

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Datum: 10.07.2013

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Auflage: 8'663Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

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bzb-Schüler sind «SchweizerMeister im Alusammeln»

GEWINNERPRIX-ALURECYCLING 2013

ruf,- und Weiterfflurozertruni,rtueht

ifirrrldehe ltuttutrgiml abei hau tatin, immulaoni..ANNempelumeNa.

DurrIu,rcIr he Jahrbelt MelKeNe ,1on lamee Alunseicomu.« enlifine

Vorbildfunktion: Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs übernehme in Sachen Ordnung eine Vorbildfunktion, soMarcel Wessner (links), I nitiant des ausgezeichneten Entsorgungskonzeptes.Das Entsorgungskonzept imBerufs- und Weiterbildungs-zentrum Buchs hatVorbild-charakter. Dafür erhielt dasbzb nun den Piix Alurecyclingder Igora-Genossenschaft fürAlurecycling.

Buchs. Seit 2012 werden im undums bzb in Buchs 47 Wertstoffsam-melstellen für Alu, PET und Restmülleingesetzt, die von rund 3000 Lernen-den und den 200 Lehrpersonen wö-chentlich benutzt werden. «Ordnungmuss sein und unsere Schule über-nimmt dafür eine Vorbildfunktion», 1.30sagt MarcelWessner, Initiant des Ent-sorgungskonzeptes.

«Der Sammelkomfort mit den neu-

en Wertstoffsammelstellen ist für dieLehrpersonen und die Lernendenenorm gestiegen und die Sammeldis-ziplin hat zugenommen Vieles lande-te früher im Müll oder am Boden, washeute automatisch gesammelt wird.Das Separieren funktioniert perfekt

und das Littering hat auf dem ganzenAreal erheblich abgenommen »

Seit der Einführung konnte dieRücklaufquote von Aludosen bedeu-tend gesteigert werden. Im Jahr 2012gingen insgesamt 314 Kilo in dieWie-derverwertung.

Franken pro Kilo AludosenDen Prix Alurecycling führt die Dach-organisation für Alurecycling Igoraseit 15 Jahren jährlich durch. Zusätz-

lich zur Ernennung «Schweizer Meis-ter im Alurecycling» bezahlt Igoraden Dosensammlern pro gesammel-tes Kilo Aludosen 1.30 Franken überein Bonsystem als Belohnung.

Die 1.30 Franken spendet die Schu-le jeweils an die Organisation Pro In-firmis. Ein durchdachtes Konzept, dasvom Hausdienst, der Schulleitungund der Lehrerschaft aktiv unter-stützt wird und das auch in anderenWeiterbildungs- und Begegnungsstät-ten Schule machen könnte. Dankdieser Vorbildfunktion ist das Berufs-und Weiterbildungszentrum Buchs

ein verdienter Sieger des Prix Alure-cycling 2013, wie die OrganisationIgora gestern mitteilte.

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Datum: 10.07.2013

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Jährlich 10000 Tonnen recycelt Buchs wurde sie fündig beim Jung-Jährlich würden in der Schweiz über schwinger-Schwingclub im aargau-10 000 Tonnen Aluverpackungen ins ischen Fricktal und bei Familie ZuberRecycling kommen. Dabei könnten in Amriswil.Rohstoffe und Energie eingespart wer- Mit ihren Sammeltaten überzeugenden. Zur Unterstützung der Sammel- die drei neuen Gewinner und mo-tätigkeiten sucht die Igora-Genossen- tivieren vor allem Jugendliche, ge-schaft für Aluminium-Recycling jedes trennt zu sammeln und Aluverpa-Jahr drei eifrige Alusammler, um sie ckungen ins Recycling zu bringen.zu Schweizer Meistern im Alusam- Dafür belohnt sie Igora zusätzlich mitmeln zu küren. Neben dem Berufs- je 1000 Franken. (pd)und Weiterbildungszentrum bzb

Bericht Seite: 9/9

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Datum: 17.07.2013

Huber & Co. AG8501 Frauenfeld052/ 723 57 57www.thurgauerzeitung.ch

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Auflage: 38'329Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

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Leere Dosen können wertvoll seinSchweizer Meister im Aluminiumdosen-Sammeln: Ursula Zuber und 17 Helfer sind für die umweltgerechte Tat belohnt worden.Zusätzlich zur Siegesprämie von 1000 Franken haben die Amriswiler Fr. 1.30 pro Kilogramm wiederverwertbare Dosen erhalten.

Bild: Nana do Carmo

Mit Aludosen-Sammeln die Zeit vertreiben: Ursula Zuber, ihr Sohn Anthony und Helfer Ernesto haben ein aussergewöhnliches Hobby.

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Datum: 17.07.2013

Huber & Co. AG8501 Frauenfeld052/ 723 57 57www.thurgauerzeitung.ch

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RALF ROTHEMANN

AMRISWIL. Was für die meistenLeute überhaupt nicht in Fragekommt, ist für Ursula Zuber undihre Freunde aus Amriswil eingrosses Hobby: Aluminiumdosen-Sammeln. Jetzt ist das Sammel-Team sogar zum Schweizer Meis-ter in der aussergewöhnlichenTätigkeit erkoren worden. DenSchweizer-Meister-Titel teilen dieAmriswiler mit dem Jungschwin-gerclub Fricktal und dem Berufs-

Sieben Sammlersind Sozialhilfe-

bezüger. Das Gelddient als Zustupf.

Ursula Zuber

und WeiterbildungszentrumBuchs, die ebenfalls gut auf dieUmwelt achten. Alle drei Siegerhaben eine Prämie von 1000 Fran-ken erhalten.18 Helfer sind dabei

Begonnen hat alles im kleine-ren Rahmen, bei einem gutenFreund von Ursula Zuber: «Er hatseine Dosen jeweils behalten unddiese ordnungsgemäss entsorgt»,erklärt Ursula Zuber. «Ich habeihm dann geholfen und konntebei mir zu Hause mehr Platz fürdie Lagerung anbieten.» Es seienimmer mehr Sammler dazuge-stossen. Mittlerweile sind 18 Per-sonen an der Aktion beteiligt.

Die Igora-Genossenschaft für

Weniger Gase durch RecyclingIgora ist für das Sammeln vonleeren Aluverpackungen ver-antwortlich. Ins Recyclingkommen 91 Prozent der Alu-dosen, 80 Prozent der Tierfut-terschalen sowie rund 60 Pro-zent der Tuben aus Aluminium.

Aluminium-Recycling bezahltden Dosensammlern pro gesam-meltes Kilo Fr. 1.30. «Da es unterden 18 Beteiligten sieben Sozial-hilfebezüger hat, ist das gerade einkleiner, willkommener Zustupf.»Für ein Kilogramm müssen dieAmriswiler aber doch immerhin60 Halbliterdosen sammeln. DasTeam konzentriert sich auf Ge-tränkedosen, denn die Katzen-futterdosen werden nicht immerangenommen. Trotzdem brach-ten die Sammler in einem Jahrrund 300 Kilogramm Aludosenzusammen.Imbissstände sind wichtig

«Eines meiner drei Kinder,mein Sohn Anthony, unterstütztmich vor allem auf Spaziergängenbeim Dosensammeln», sagt Ur-sula Zuber. Alleine auf den Geh-wegen komme keine grosse Men-ge zusammen. Einen wesentli-chen Beitrag leisten die zahl-reichen Imbissstellen in Amriswil,Kreuzlingen und Romanshorn,die ihre gebrauchten Dosen FrauZuber zur Verfügung stellen. «Dawir so viele Helfer sind, kann jederan einem anderen Ort Alumi-niumdosen abholen. Bei mir zuHause hat es genügend Platz, umsämtliche Säcke vorübergehendzu lagern.»Stets zur Stelle

Das Sammeln von Aluminium-dosen ist für die Gruppe mittler-weile so etwas wie ein Hobby ge-worden. «Der älteste Sammler

Pro Jahr ergibt dies eine Sam-melmenge von über 10000Tonnen Aluminium. Mit demRecycling werden gegenüberder Neuherstellung 95 ProzentEnergie und Treibhausgase wieCO2 eingespart. (rar)

verbringt jeden Morgen am Bahn-hof Amriswil und plaziert einenSack neben den Abfalleimern, wodie Leute ihre Dosen entsorgenNebst dem kleinenZustupf wollen wir

etwas gegenLittering machen.

Ursula Zuber

können.» Weitere Helfer setzensich ebenfalls dafür ein, dass dieLeute den Recycling-Sack amBahnhof füllen. «Ab und zu ge-schehen auch ziemlich witzigeSachen», sagt Frau Zuber. «Einmallief eine Frau mit vier Säcken vol-ler Aludosen vorbei. Ich fragte sie,ob sie mir den Abfall geben möch-te. Nach mehreren verwirrten Bli-cken hat sie mir die Säcke dannüberlassen.»«Sammeln macht Spass»

Ursula Zuber teilt die Meinungder Igora-Genossenschaft. «Wirwollen etwas für die Umwelt tunund gegen Littering vorgehen. Ur-sprünglich sind wir ja eigentlichso auf die Aktion gekommen.» DasSammelnetzwerk breitet sichkontinuierlich aus. Die AmriswilerGruppe will im nächsten Jahrnämlich noch mehr Aludo sen ein-sammeln: «Bei dieser Sammel-aktion machen wir wieder mit.Nicht, um Schweizer Meister zuwerden, sondern weil es Spassmacht und nur Vorteile hat.»

Bericht Seite: 2/7

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Datum: 12.07.2013

Neue Fricktaler Zeitung AG4310 Rheinfelden061/ 835 00 35www.nfz.ch

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Auflage: 8'041Erscheinungsweise: 3x wöchentlich

Seite: 10Fläche: 47'396 mm²

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Fricktaler Jungschwingerüberzeugen ökologisch

Schweizer Meister für umweltgerechtes Verhalten

Die Jungschwinger aus dem Fricktal wurden zu Schweizermeistern im Alusammeln erkoren. Foto: zVg

Bericht Seite: 4/12

Page 33: 07 - 2013 · der rezyklierten Aludose und der PET-Flasche. Sogar wenn PET in der Kehricht-verbrennungsanlage landet, kommt es in Ökobilanzen besser weg als die Einweg-Glasflasche

Datum: 12.07.2013

Neue Fricktaler Zeitung AG4310 Rheinfelden061/ 835 00 35www.nfz.ch

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Rohstoffe sammeln undrecyceln wird in Zeitenknapper Ressourcen immerwichtiger. Die Jungschwingeraus dem Fricktal, Berufs-schüler und eine Familie sinddie neuen Schweizer Meisterim Alusammeln

FRICKTAL. Jährlich kommen in derSchweiz über 10000 Tonnen Aluver-packungen ins Recycling und dabeikönnen Rohstoffe und Energie einge-spart werden. Zur Unterstützung derSammeltätigkeiten sucht die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recy-cling jedes Jahr drei eifrige Alusamm-ler, um sie zu Schweizer Meistern imAlusammeln zu küren. Seit letztemJahr sind die Jungschwinger desSchwingklubs Fricktal ganz aufs ge-trennte Sammeln von Aludosen undPET-Flaschen ausgerichtet. Die Be-treuerin, Brigitte Mangold, ist fürsWohl der Jugendlichen besorgt undmotiviert sie auch fürs getrennteSammeln. An jedem Training und anjedem Schwingfest werden die leergetrunkenen Aludosen und PET-Fla-schen getrennt gesammelt und beiBrigitte Mangold zu Hause in Säcken

'gesammelt. «Meine Anstrengungen

fürs Sammeln und gegen das zuneh-mende Littering kommen bei denrund 30 Jungschwingern gut an. Imletzten Jahr gingen bereits über 100Kilo Aludosen ins Recycling und in Zu-kunft werden es noch einige mehrsein», freut sich Brigitte Mangold.«Unsere Sammeltätigkeiten habenwir in dieser Saison ausgeweitet.» AnSchwingfesten wird schon das gesam-te Festareal von den Jugendlichen aufAludosen abgesucht und auch von zuHause und der Schule bringen dieJungschwinger ihre gesammelten Do-sen zur zentralen Sammelstelle vonBrigitte Mangold. Von hier kommendie Dosen zur Ökoservice Schweiz AGin Rheinfelden. Die CHF 1.30 pro ge-sammeltes Kilo Aludosen, die dieJungschwinger von IGORA für ihreSammeltätigkeiten erhalten, kommenauf das Sparkonto. Zusammen wirdentschieden, was mit dem Geld Endeder Saison gemacht wird. Die Aus-zeichnung als Schweizer Meister imAlusammeln steht den engagiertenJungschwingern gut an!

Den Prix Alurecycling führt IGO-RA seit 15 Jahren jährlich durch. Erbelohnt jeweils drei eifrige Alusamm-ler, kürt sie zu Schweizer Meistern imAlusanuneln und belohnt sie mit je1000 Franken. Zusätzlich bezahltIGORA den Dosensammlern pro ge-

sammeltes Kilo Aludosen CHF 1.30über ein Bonsystem als Belohnung.Neben dem Jungschwinger Schwing-klub im Fricktal zeichnete IGORAauch das Berufs- und Weiterbil-dungszentrum Buchs SG und die Fa-milie Zuber in Amriswil TG aus. Auchim 2014 geht IGORA auf die Sucheder drei Top-Alusammler, um dasSamMeln und Wiüte:KTerWerten zufürdeiu. (nfz)

Aluminium-RecyclingSeit 1989 ist IGORA für das Sammelnvon leeren Aluverpadcungen verant-wortlich. Ins Recycling kommen be-reits 91 Prozent der Aludosen, 80Pro-zent der Tierfutterschalen sowie rund60 Prozent der Tuben ausAluminium.Pro Jahr ergibt dies eine Semmel-menge von über 10000 TonnenHaushaltaluminium. Mit darr) Recy-cling werden gegenüber der Neu-herstellung von Aluminium 95 Pro.zent Energie und Treibhausgase wiez.B. CO2 eingespart. Dies ergibt proKilogramm recyceltem Aluminiumeine CO2-Reduktion von 9 Kilo-gramm. (rngt)

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Datum: 20.06.2013

Der Tößthaler8488 Turbenthal052/ 385 20 90www.toessthaler.ch

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Auflage: 2'596Erscheinungsweise: 3x wöchentlich

Seite: 2Fläche: 16'878 mm²

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Aludosen-Sammler tun Gutes für dieUmwelt und engagieren sich für kari-tative Zwecke. Seit 2004 spenden ein-zelne Sammler die 1.30 Franken, diesie pro Kilo gesammelter Dosen alsDank von IGORA erhalten, in den ProInfirmis-Fonds «Spenden über Dosen-geld - Gemeinsam für behinderte Kin-der». Die Spendenfreudigkeit ist unge-brochen gross: Auch im Jahr 2012sind wieder über 16 000 Franken anPro Infirmis geflossen.(pd) Im vergangenen Jahr haben dieDeutschschweizer 11 593 Franken gespen-det. Aus der französischen Schweiz flossen1964 und aus dem Kanton Tessin 3101 Fran-ken in den Fonds. Umgerechnet entsprichtdies 12 815 Kilo gesammelter Aludosenoder knapp einer Million Dosen. Insgesamtspendeten die engagierten Alusammler be-reits 175 000 Franken in den Fonds. «Nurdank treuer Spender, wie als Beispiel dieengagierten Aludosensammler, kann unse-re Organisation Eltern beistehen, die ihrbehindertes Kind im Kreis der Familie auf-wachsen lassen wollen», erklärt Gaby Ull-rich, Leiterin Fundraising bei Pro Infir-mis. Pro Infirmis hilft jedes Jahr über 2000Kindern und ihren Familien in schwieri-gen Zeiten und unterstützt sie in sehr an-spruchsvollen Betreuungsaufgaben.

Trisa bei Spendern vorne dabei

Vorbildlich im Sammeln und Spenden istals Beispiel das Luzerner UnternehmenTrisa AG. In kurzer Zeit sind über 1300Franken durch die Trienger Firma an Pro

Schweiz: Aludosen sammeln

Sammeln fürPro In.firMis

Infirmis gespendet worden. Bei AdrianPfenniger, CEO der Trisa AG, geniessenAktionen wie jene des Alurecyclings grosseSympathien, weil sich gleich mehrere posi-tive Effekte erzielen lassen. «Wir leisten da-mit einen direkten und wiederkehrendenBeitrag für behinderte Kinder. Zusätzlichschonen wir mit der fachgerechten Entsor-gung von Aludosen unsere Umwelt. Die Ak-tion macht Freude und verdient unsere vol-le Unterstützung, auch in Zukunft», erklärtder CEO der Trisa AG.

Zusatz-Spendenüber Alu-Kunstwerke

Weiter organisiert die IGORA-Genossen-schaft alljährlich eine Versteigerung vonKunstobjekten, gestaltet aus gebrauchtenAluverpackungen. Der Erlös geht vollum-fänglich an Pro Infirmis. Bis jetzt ging einBetrag von 32 400 Franken aus Versteige-rungen an Pro Infirmis. Die nächste Ver-steigerung von Alu-Kunstobjekten findetam 14. September 2013 in Knies Kinderzooin Rapperswil statt. Die zur Versteigerungkommenden Kunstobjekte kreieren Hobby-künstler aus der ganzen Schweiz zum Alu-Kreativ-Wettbewerb, der dieses Jahr unterdem Motto «Essen und Trinken» steht

Ins Recycling kommen bereits 91 Pro-zent der Aludosen, 80 Prozent der Tierfut-terschalen sowie rund 60 Prozent der Tu-ben aus Aluminium. Pro Jahr ergibt dieseine Sammelmenge von über 10 000 TonnenHaushaltaluminium.

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Datum: 18.06.2013

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Un'iniziativa di Pro Infirmis

Le persone che raccolgono lattine d'alluminiocompiono una buona azione per l'ambiente e s'im-pegnano in favore di scopi caritatevoli. Dal 2004, iraccoglitori di lattine d'alluminio hanno la possibi-lità di donare l'importo di franchi 1.30 che ricevonoda IGORA (www.igora.ch) come compenso perogni chilo di lattine d'alluminio al Fondo di ProInfirmis «Donazioni dalle lattine - assieme per ibambini disabili». E immutato è anche l'entusia-smo per le donazioni: nel 2012 i raccoglitori hannofatto confluire 16'000 franchi nel Fondo di Pro In-firmis.

Nel 2012 gli svizzero-tedeschi hanno donato circa11'593 franchi, dei quali dalla Svizzera romanda1964 franchi e dal Canton Ticino 3'1 01. Cifre che,convertite, corrispondono a 12'815 kg di lattined'alluminio o in altre parole a quasi un milione dilattine d'alluminio. Fino a oggi il fondo ha registra-to donazioni complessive per 175000 franchi. «So-lo grazie all'appoggio dei fedeli donatori, come adesempio i raccoglitori di lattine d'alluminio, la no-stra organizzazione è in grado di accompagnare igenitori desiderosi di allevare il loro bambino disa-bile nella cerchia della propria famiglia», spiegaGaby Ullrich, responsabile Fundraising di Pro In-firmis (www.proinfirmis.ch). Ogni anno l'organiz-zazione interviene offrendo sostegno a più di 2'000bambini e alle loro famiglie in periodi difficili dovel'assistenza è molto impegnativa.

Trisa: in testa nella classifica dei donatoriIl comportamento dell'azienda lucernese Trisa SAè esemplare in materia di raccolta e di donazioni. Inpoco tempo, la casa di Triengen, ha donato a Pro In-firmis più di 1300 franchi. Adrian Pfenniger, CE°della Trisa SA, conferma che azioni come quella delriciclaggio dell'alluminio suscitano grandi simpa-

Raccogliere lattined'alluminio per una buonacausa

tie perché originano numerosi effetti positivi. «Inquesto modo il nostro contributo in favore dei bam-bini disabili è diretto e continuo. Inoltre, se il recu-pero delle lattine d'alluminio è corretto, si aiuta asalvaguardare il nostro ambiente. L'azione fa piace-re e merita il nostro sostegno, anche in futuro»,commenta il CE° della Trisa SA.

Donazioni supplementari grazie a capolavoriin alluminioIGORA organizza annualmente un'asta pubblica dioggetti artistici realizzati con imballaggi d'allumi-nio usati. Il ricavato è interamente devoluto a ProInfirmis. I proventi derivanti dalla vendita all'astadegli ultimi anni ammontavano a 32400 franchi. Ilprossimo incanto di oggetti artistici fabbricati in al-luminio si terrà il 14 settembre 2013 a Rapperswilallo zoo Knie per bambini. Questi oggetti vengonomessi a disposizione dell'asta pubblica dagli artistiamatoriali provenienti da tutta la Svizzera, che que-st'anno hanno creato per il concorso Creatività inalluminio che ha per tema «Cibo e bevande».

La Cooperativa IGORA per il riciclaggiodell'alluminioDal 1989 IGORA è responsabile della raccolta de-gli imballaggi d'alluminio vuoti. Oggi giungono alriciclaggio già il 91% delle lattine d'alluminio,1'80% delle vaschette di cibo per animali e il 60%dei tubetti d'alluminio. La quantità raccolta annual-mente è pari a circa l0'000 tonnellate di alluminioper uso domestico. Grazie al riciclaggio è possibilerisparmiare il 95% dell'energia utilizzata per la pro-duzione primaria dell'alluminio e gas a effetto ser-ra, come ad esempio le emissioni di CO2. Da ciò ri-sulta una riduzione di nove chili di CO2 per ognichilogrammo di alluminio riciclato. Dal 1° lugliodel 2012 IGORA ha assunto anche il mandato di ge-stione di Ferro Recycling. Quest'ultima si occupadel riciclaggio della latta bianca (barattoli di con-serve e latta d'acciaio). La percentuale di raccolta

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Datum: 18.06.2013

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ammonta attualmente all'86°A. Grazie a questa col-laborazione, IGORA ha esteso le sue competenzenel campo della raccolta e del riciclaggio a tutti gliimballaggi di metallo.

Pro InfirmisPro Infirmis è la più importante organizzazione diservizi per disabili della Svizzera. Dalla sua fonda-zione nel 1920 si impegna affinché le persone por-tatrici di un handicap siano possibilmente in gradodi vivere nel modo più indipendente e autodetermi-nato possibile.

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Datum: 06.06.2013

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ül-rrE pro infirmisAludosen sammeln für einen gutenZweck Sammeln und spenden anPro Infirm is

Zürich, 21. Mai 2013 Aludosen-Sammlertun Gutes für die Umwelt und engagierensich für karitative Zwecke. Seit 2004 spen-den einzelne Sammler die CHF 1.30, die siepro Kilo gesammelter Dosen als Dank vonIGORA erhalten, in den Pro Infirmis-Fonds«Spenden über Dosengeld Gemeinsam fürbehinderte Kinder». Die Spendenfreudig-keit ist ungebrochen gross: Auch im Jahr2012 sind wieder über CHF 16'000 an ProInfirmis geflossen.

Mediencommunique

Im vergangenen Jahr haben die Deutsch-schweizer CHF 11593.40 gespendet. Aus derfranzösischen Schweiz flossen CHF 1964.30und aus dem Kanton Tessin CHF 3'101.80in den Fonds. Umgerechnet entspricht dies12815 Kilo gesammelter Aludosen oderknapp einer Million Dosen. Insgesamt spen-deten die engagierten Alusammler bereitsCHF 175000 in den Fonds. «Nur dank treu-er Spender, wie als Beispiel die engagiertenAludosensammler, kann unsere OrganisationEltern beistehen, die ihr behindertes Kind imKreis der Familie aufwachsen lassen wollen»,erklärt Gaby Ullrich, Leiterin Fundraisingbei Pro Infirmis. Pro Infirmis hilft jedes Jahrüber 2'000 Kindern und ihren Familien inschwierigen Zeiten und unterstützt sie in sehranspruchsvollen Betreuungsaufgaben.

Trisa: bei den Spendern vorne dabei

Vorbildlich im Sammeln und Spenden ist alsBeispiel das Luzerner Unternehmen Trisa AG.In kurzer Zeit sind über CHF 1'300 durchdie Trienger Firma an Pro Infirmis gespendetworden. Bei Adrian Pfenniger, CEO der TrisaAG, geniessen Aktionen wie jene des Alurecy-clings grosse Sympathien, weil sich gleichmehrere positive Effekte erzielen lassen.«Wir leisten damit einen direkten und wie-derkehrenden Beitrag für behinderte Kinder.Zusätzlich schonen wir mit der fachgerechtenEntsorgung von Aludosen unsere Umwelt. DieAktion macht Freude und verdient unsere vol-le Unterstützung, auch in Zukunft», erklärt derCEO der Trisa AG.

Zusatz-Spenden über Alu-KunstwerkeWeiter organisiert die IGORA-Genossenschaftalljährlich eine Versteigerung von Kunst-objekten, gestaltet aus gebrauchten Aluver-packungen. Der Erlös geht vollumfänglichan Pro Infirmis. Bis jetzt ging ein Betrag vonCHF 32400 aus Versteigerungen an Pro Infir-mis. Die nächste Versteigerung von Alu-Kunst-objekten findet am 14. September 2013 inKnies Kinderzoo in Rapperswil statt. Die zurVersteigerung kommenden Kunstobjekte kre-ieren Hobbykünstler aus der ganzen Schweizzum Alu-Kreativ-Wettbewerb, der dieses Jahrunter dem Motto «Essen und Trinken» steht.

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Datum: 04.07.2013

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Argus Ref.: 50468944Ausschnitt Seite: 1/1

pro inflrmisDie Organisation fúrbehinderte MenschenL'organisationpour les personnes handicapéesL'organizzazione per le persone handicappate

Le persone che raccolgono lattine d'alluminiocompiono una buona azione per l'ambiente es'impegnano in favore di scopi caritatevoli. Dal2004 i raccoglitori di lattine d'alluminio han-no la possibilità di donare l'importo di franchi1.30 che ricevono da Igora come compenso perogni chilo di lattine d'alluminio al Fondo di ProInfirmis «Donazioni dalle lattine - assieme peri bambini disabili». E immutato è anche l'entu-siasmo per le donazioni: nel 2012 i raccoglitorihanno fatto confluire 16'000 franchi nel Fondodi Pro Infirmis.

Nel 2012 gli svizzero-tedeschi hanno donato CHF11593.40. Dalla Svizzera romanda sono affluiti CHF1964.30 fe dal Canton Ticino CHE 3101.80. Cifre che,convertite, corrispondono a 12815 kg di lattine d'allumi-nio o in altre parole a quasi un milione di lattine d'allu-minio. Fino a oggi il fondo ha registrato donazioni com-plessive per CHE 175'000. «Solo grazie all'appoggio deifedeli donatori, come ad esempio i raccoglitori di lattined'alluminio, la nostra organizzazione è in grado di accom-pagnare i genitori desiderosi di allevare il loro bambinodisabile nella cerchia della propria famiglia», spiega GabvUllrich, responsabile Fundraising di Pro Infirmis. Ognianno l'organizzazione interviene offrendo sostegno a piùdi 2000 bambini e alle loro famiglie in periodi difficilidove l'assistenza è molto impegnativa.

Trisa: in testa nella classifica dei donatoriIl comportamento dell'azienda lucernese Trisa SA è

esemplare in materia di raccolta e di donazioni. In pocotempo, la casa di Triengen ha donato a Pro Infirmis più diCHF 1'300. Adrian Pfenniger, Ceo della Trisa SA, confer-ma che azioni come quella del riciclaggio dell'alluminioconquista molti e suscita grandi simpatie, perché procu-

A FAVORE DI PRO INFIRMIS

Raccogliere lattine d'alluminioper una buona causa

rano numerosi effetti positivi. «In questo modo il nostrocontributo in favore dei bambini disabili è diretto e conti-nuo. Inoltre, se il recupero delle lattine d'alluminio è cor-retto, si aiuta a salvaguardare il nostro ambiente. L'azionefa piacere e merita il nostro sostegno, anche in futuro»,commenta il Ceo della Trisa SA.

Donazioni supplementari grazie a capolavori inalluminio

Igora organizza annualmente un'asta pubblica di ogget-ti artistici realizzati con imballaggi d'alluminio usati. Ilricavato è interamente devoluto a Pro Infirmis. I proventiderivanti dalla vendita all'asta degli ultimi anni ammon-tavano a CHE 32400. Il prossimo incanto di oggetti arti-stici fabbricati in alluminio si terrà il 14 settembre 2013 aRapperswil allo zoo Knie per bambini. Questi oggetti ven-gono messi a disposizione dell'asta pubblica dagli artistiamatoriali provenienti da tutta la Svizzera, che quest'an-no hanno creato per il concorso Creatività in alluminioche ha per tema «Cibo e bevande».

La Cooperativa IGORA per il riciclaggio dell'alluminioDal 1989 Igora è responsabile della raccolta degli im-

ballaggi d'alluminio vuoti. Oggi giungono al riciclaggiogià il 91% delle lattine d'alluminio, 180% delle vaschettedi cibo per animali e il 60% dei tubetti d'alluminio. Laquantità raccolta annualmente è pari a circa 10'000 ton-nellate di alluminio per uso domestico. Grazie al riciclag-gio è possibile risparmiare il 95% dell'energia utilizzataper la produzione primaria dell'alluminio e gas a effettoserra, come ad esempio le emissioni di CO2. Da ciò risultauna riduzione di nove chili di CO2 per ogni chilogrammodi alluminio riciclato. Dal l luglio 2012 Igora ha assuntoanche il mandato di gestione di Ferro Recycling. Quest'ul-tima si occupa del riciclaggio della latta bianca (barattolidi conserve e latta d'acciaio). La percentuale di raccoltaammonta attualmente all'86%. Grazie a questa collabora-zione, Igora ha esteso le sue competenze nel campo dellaraccolta e del riciclaggio a tutti gli imballaggi di metallo.

Pro InfirmisPro Infirmis è la più importante organizzazione di ser-

vizi per disabili della Svizzera. Dalla sua fondazione nel1920 si impegna affinché le persone portatrici di un han-dicap siano possibilmente in grado di vivere nel modopiù indipendente e autodeterminato possibile.

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Datum: 20.06.2013

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50 Jahre Coca-Cola in Deutschland in der Dose – In die Schweiz kam Coca-Colaschon 1936

Im Jahr 1963 kam in Deutschland die erste Coca-Cola in der Getränkedose auf den Markt. Abgefüllt wurdeCoke in einer Getränkedose des Verpackungsherstellers Schmalbach-Lubeca, der später von Ball PackagingEurope mit Sitz in Zürich übernommen wurde. Die Metallverpackung ergänzte die Weissglasflasche. Daskoffein- und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränk, das Markengeschichte geschrieben hat, war auch in derGetränkedose ein Erfolg.

Dosen- und Markendesign wurden über die Jahre angepasst: Das Füllgewicht der ersten Cola-Dosen war mit12 oz (Unzen) oder umgerechnet 35 cl noch nach einem amerikanischen Mass festgelegt. 1975 kam Coca-Cola erstmals in einer 33-cl-Dose auf den Markt. 2006 wurde die Coke in der schmaleren 33-cl-Getränkedose,der Sleek-Can, eingeführt. Seit 2010 gibt es Coke auch in der 25-cl-Sleek Can. Die Sleek-Can schliesst eineMarktlücke und generiert zusätzlichen Absatz. Im Reiseverkehr ist seit 1984 die sogenannte Airline-Dose miteinem Volumen von 15 cl üblich. Coca-Cola ist in dieser so genannten Mini Can in diesem Jahr auch imHandel erhältlich.

Das Design der Premierendose unterliegt dabei stets den Veränderungen des Markendesigns. DieSchutzmarke Coca-Cola war anfangs in einem weissen Karo auf rotem Hintergrund abgebildet ("DiamondDesign"). 1970 hat Coca-Cola dann die sogenannte "Dynamische Welle" eingeführt: Der schwungvolleSchriftzug in den Signalfarben Rot und Weiss wurde um eine Welle ergänzt - ein Logo, das bis heute nurleicht variiert wurde. Waren die ersten Dosen eher schlicht gehalten, eröffneten neue Drucktechnologienimmer grössere Designfreiheit: So zierten künstliche Wassertropfen ab den 1990ern die Coke-Dose. Späterverliehen dreidimensionale Schriftzüge und Schattierungen der Coca-Cola Dose eine neue Optik. 2008 kehrteCoca-Cola zum ursprünglichen Design zurück: Heute ist die Coke Dose wieder schlicht: mit Schriftzug "Coca-Cola" und Welle. (www.coca-cola-dosen.de)

In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat sich die Dose als Verpackung nicht nur optisch, sondern auch inpuncto Umweltbilanz weiterentwickelt. Eine aus Weissblech hergestellte 33-cl-Dose bringt heute rund 21Gramm auf die Waage, eine Aluminiumdose nur etwa 10 Gramm (ohne Deckel). Die Dosenwände sind mit0,097 Millimeter sogar dünner als ein menschliches Haar. Ebenso wichtig für die Umweltbilanz der Dosen: DieDose ist die meistrecycelte Getränkeverpackung der Welt. Das verringert CO2-Emissionen und trägt zumKlimaschutz bei. Durch das Recycling lassen sich bis zu 95 Prozent der Energie einsparen, die zurHerstellung von Neumaterial benötigt würde. Durch zunehmende Gewichtsreduzierung können heute mit dergleichen Menge Primärmaterial rund dreimal mehr Dosen hergestellt werden, als dies noch vor rund 30Jahren der Fall war.

Coca-Cola wurde 1886 erfunden. Die erste Coca-Cola-Flasche in der Schweiz wurde übrigens am 6. März1936 in Lausanne abgefüllt (siehe unterhttps://secure.coca-cola.ch/content/ch/corporate/de/geschichte_schweiz.aspx)

Link:www.ball-europe.com

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Datum: 02.07.2013

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02.07.2013 - 18:07

Abfallsünder sollen büssen: Parlamentarische Initiative gegen Littering

FDP-Nationalrat und SBV-Direktor Jacques Bourgeois hat eine parlamentarische Initiative eingereicht, dieeine national festgelegte Regelung zur Büssung von Litteringsündern verlangt.

Littering: Wegen achtlos weggeworfenen Aludosen wie dieser sind schon mehrfach Kühe gestorben (Bild:SBV).

Das Problem von weggeworfenen Lebensmittelpackungen und Getränkeflaschen nimmt auch in derLandwirtschaft immer mehr zu, wie der schweizerische Bauernverband mitteilt. Deren Einsammeln bringteinen hohen Aufwand und hohe Kosten mit sich. Zudem werden Tiere, insbesondere Kühe, undLandmaschinen durch den Abfall gefährdet.

Bereits im Frühjahr hat der SBV eine Kampagne gegen die zunehmenden Fälle von achtlosliegengelassenem Abfall gestartet.lid

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Harter KampfumWeggeworfenes

Recycling Die Preise wiederverwertbarer Wertstoffe wie Glas, Schrott, Papier, PETund Alu stehen unter Druck. Sie sinken, machen aber das Sammeln weiter attraktiv.MELANIE KNÜSEL-RIETMANN

Recycling

und Littering, beides Fol-gen mobiler Konsumgesellschaf-ten, sind letztlich siamesische Zwil-

linge. Nur wird derzeit, primär aufgrundjüngster Vorstösse im Parlament, vor al-lem Letzteres thematisiert - denn CVP-Nationalrat Alois Gmür wollte ein Pfandauf alle Getränkeflaschen einführen. Aucheine Standesinitiative des Kantons Basel-Stadt verfolgte das gleiche Ziel.

Eher im Hintergrund - verglichen mitdem Lamento über Wertstoffe, die durcheine Wegwerfmentalität verloren gehen -stehen jene Verbände, die sich darum be-mühen, bei der Bevölkerung eine andereVerhaltensweise gegenüber dem Abfall zubewirken. Klar werden ihre Kampagnengewürdigt. Vor allem wenn es darum geht,die Schweiz als Sprinter bei den Sammel-quoten zu loben, stehen sie auf dem Sie-gerpodest. Doch ein Blick hinter die Kulis-sen der Recycling-Industrie zeigt, wie hartder Kampf um früher einfach Weggewor-fenes geworden ist. Einhelliges Ergebnisunserer Umfrage: Die Preise stehen enormunter Druck.

Zwar liegen die jüngsten Zahlen der oftals Sammelwut bezeichneten Eigenschaftder Schweizer noch nicht vor. Aber PatrikGeisselhardt, Geschäftsführer von SwissRecycling, versichert, dass heute «92 Pro-

zent aller Getränkeverpackungen aus Glas,Aluminium und PET recycelt werden».Damit ist eine sogenannte Overall-Zahlgemeint. Die Quoten bei den einzelnenWiederverwertungsgütern sind leicht un-terschiedlich, aber nach wie vor sehr hochund liegen zum Teil sogar darüber. Das istim internationalen Vergleich ein absoluterSpitzenwert. «Auch mit Pfandländern kann

die Schweiz problemlos mithalten, wenn 1 Tonne Altglas, je nach Reinheit, zwi-es um Getränkeverpackungen geht», versi- schen 35 und 50 Franken entrichtet, wobeichert Geisselhardt. Mehr noch: Einzelne neben dem Verschmutzungsgrad auchStaaten haben andere Erhebungsmetho- eine Rolle spielt, ob das Altglas abgeholtden. In Deutschland werden auch die in oder geliefert wird.Kehrichtverbrennungsanlagen entsorgtenGetränkeverpackungen mitgerechnet. So Altpapier: Genügend Material, aber...gesehen würde die Schweiz eine Quote Das gilt auch für Altpapier. Hier sind fürvon 100 Prozent ausweisen. den Preis nicht nur Angebot und Nach-

frage, sondern auch die «Mischung» desAltglas: Gehört nie In die KVA angelieferten Aufbereitungsgutes entschei-

Nur schon der Begriff Altglas und ICVA dend. Wegen steigender Anteile von Stör-treibt Fritz Stuker, Geschäftsführer von stoffen wie Plastikfolien, MetallklammernVetroswiss, zur Weissglut. «Es ist doch usw. wird die Sortierung für die Wieder-Bockmist, dass Altglas in eine KVA gehört. aufbereitung immer schwieriger. Mit einSelbst modernste Anlagen können ihre Grund, 'wieso die Hochpreiseuphorie imÖfen höchstens auf 1000 Grad hochfah- Altpapiermarkt zu Ende geht. Aber nichtren, Glas schmilzt aber erst bei 1580 nur. Händlern ist es freigestellt, an wen sieGrad.» ihre Ware liefern wollen. Im Gegensatz

Der Grund, wieso Vetroswiss den in zum letzten und vorletzten Jahr ist derdiesem Business engagierten Gemeinden Heisshunger ausländischer Abnehmer ge-statt wie bisher 100 Franken pro Tonne ringer, weil auch dort der Wirtschaftsmotorneu nur noch 96 Franken bezahlt: Zwar ist nicht mehr so rund läuft. Trotzdem: Keinerdie Altglasmenge nicht zurückgegangen, der Befragten, ob Händler oder Verwerter,aber aufgrund des grassierenden Ein- hat sich im Rahmen der Umfrage überkaufstourismus fällt bei schweizerischen einen Engpass beklagt. Nicht glücklichSammelstellen mehr Altglas an. Dafür be- sieht die Situation aus, wenn es um diezahlen die Einkaufstouristen beim Grenz- Preise geht. In den letzten Jahren habenübergang keine vorgezogene Entsorgungs- die Altpapiersammlungen zwar jedes Jahrgebühr. Die Einnahmen auf Getränkever- neue Rekordwerte erreicht und mittlerweilepackungen aus Glas sind daher 2012 um die Grenze von 1,2 Millionen Tonnen über-3 Prozent zurückgegangen. Trotzdem geht schritten. Im Klartext: Jeder SchweizerStuker davon aus, dass heuer sogar eine sammelt pro Jahr 160 Kilo Altpapier. Aller-Recyclingquote von 95 Prozent erreicht dings: Die flächendeckende Einführungwerden kann. der Sackgebühren ist mit ein Grund für

Auf der Händlerseite erinnert Mike diese gute Angebotslage. Auch Urs Kalt vonAndres vom Basler Recycler Lottner dar- der Perlen Papier AG betont, man sei kei-an, dass die Preise in diesem Geschäft nesfalls in einem Notstand, sondern verfügenicht nur generell volatil sind, sondern über «eine genügende Gesamtmenge».auch von der Qualität des gelieferten Und wie verhält es sich mit der Preisge-Materials abhängen. Derzeit werden für staltung? «Zur Wahrung der Wettbewerbs-

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Datum: 04.07.2013

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Argus Ref.: 50464553Ausschnitt Seite: 2/2

fähigkeit sind die Papierfabriken daraufangewiesen, dass sie Altpapier zu ver-nünftigen Preisen erhalten», sagt StefanEndras von Utzenstorf Papier: «Aus unse-rer Sicht sind das die im Rahmenvertragdefinierten Mindestpreise», sagt er: «BeiLieferungen von mehr als 1000 Tonnenpro Jahr sind das 20 Franken pro Tonne fürPapier und Karton gemischt und 55 Fran-ken pro Tonne für Papier separat.» Hinzukommt: Es muss immer berücksichtigtwerden, dass bei Preisen ab Quelle Logis-tik- und Sortierkosten dazukommen. Sinddie Preise an der Quelle zu hoch, kann esfür die Papierfabriken günstiger sein, Alt-papier zu importieren, obwohl die Versor-gung in der Schweiz eigentlich ausreichte.Alle Befragten bestätigen, dass die Preiseunter Druck geraten sind, aber dass «dieSituation derzeit noch erträglich» sei.

Eisenschrott: Industrie lahmtRoger Blesi von der Barec Groupe, eine

der ganz grossen unter den Recyclingfir-men mit Hauptsitz in Lausanne, bestätigt,dass die Schrottpreise «extrem unterDruck» seien. «Die Stahlindustrie ist nichtausgelastet.» Blesi warnt davor, dass dieBauwirtschaft - jetzt eigentlich noch gutauf der Schiene - schwächeln werde unddiese Situation noch verschärfe. Die BarecGroupe, Maag Recycling oder die Firmavon Daniel Bleiker, Staad SG, haben zu-dem mit dem Problem der Diebe aus demOsten zu kämpfen. Gemeinsam ist ihnen,dass die Schrottpreise noch im tragbarenRahmen sind: Für beste Qualität kann proTonne etwa 250 Franken gelöst werden,für schlechtere, was einen hohen Fremd-stoffanteil bedeutet, rund 135 Franken.Anders sieht es beim hochbegehrten Kup-fer aus: Hier können für beste Qualitätenbis zu 6400 Franken pro Tonne gelöst wer-den. Aber bei der Bekämpfung der Dieb-stähle sind sie verschiedene Wege gegan-gen. Bleiker hat, weil sein Areal abgelegenist, eine teure Alarmanlage installiert. BeiMaag wacht ein scharfer Hund über dasmitten in Winterthur gelegene Gelände.

PET: Mehr SeparatsammlungenAus der Ruhe bringen lässt sich Jean-

Claude Würmli vom Verein PRS PET-Recycling Schweiz nicht. «Zwar ist dasJahr für die Verkäufer von PET-Getränke-naschen schlecht gestartet und zeigt einuneinheitliches Bild. Der April brachtezwar eine Erholung, im nasskalten Maigingen aber die Absatzzahlen wieder zu-rück.» Dass die Verwertungsquote trotz-dem über zwei Quotenpunkte gestiegenist, sei auf die Einführung der Kehricht-sackgebühren in den Kantonen Waadtund Neuenburg zurückzuführen (sieheSeite 54). Zudem starteten 1400 Unter-nehmen neu mit PET-Separatsammlun-gen. Das sind 40 Prozent mehr als im Vor-jahr. «Damit können wir aller Voraussichtnach dieses Jahr die Eröffnung der 30000.freiwilligen PET-Sammelstelle feiern»,freut er sich. Wie schon beim Altglas trübtder immer höhere Anteil an Fremdstoffendiese Bilanz. «Im letzten Jahr musstenmehr als 6800 Tonnen davon aussortiertwerden. Milch-, Putzmittel-, Shampoo-,Öl- oder Essigflaschen gehören nicht indie PET-Sammelcontainer», sagt Würmli.Damit entgehen diesem Non-Profit-Recyc-lingsystem jährlich mehrere MillionenFranken.

Dem übel hilft die neue Plastikfla-schensammlung der Migros ab (siehe Seite53). Ihr System nimmt auch all die vorhingenannten nicht erwünschten Behältnisseentgegen. Zusätzlich werden alle Migros-Rücknahmestellen mit Einwurflöchernfür CD, DVD, aber auch LED- und Ener-giesparlampen ausgestattet.

Würmli hat noch eine erfreuliche Nach-richt: Die Exporte gebrauchter PET-Geträn-keflaschen durch Dritte hat sich stabilisiert.Und als besonderen Fortschritt der PRS-Be-mühungen kann ein Pilotprojekt der SBBgewertet werden, welche auf dem BahnhofBern Trennbehälter für PET, Alu, Papierund Abfall mit Erfolg eingeführt haben.Weil allein so 100000 Kilo Abfall der Wie-derverwertung zugeführt werden konnten,sind weitere Bahnhöfe in Planung.

Aluminium: Neu von zehn DosenZu den Recyclingpionieren gehört

seit Jahren die Igora-Genossenschaft fürAluminium-Recycling. «Neun von zehnGetränkedosen gelangen wieder in denProduktionskreislauf», freut sich DanielFrischknecht von der Geschäftsstelle. Die91-Prozent-Sammelquote genügt ihm im-mer noch nicht. «Möglich wären 100 Pro-zent, wenn alle mitmachen», sagt er. DieIgora betreibt ein dichtes Netz von Sam-melstellen für Aludosen.

Derzeit sind es 24000. Zusätzlich gibtes in fast allen 2600 Gemeinden mindes-tens eine Sammelstelle für Haushalt-aluminium. Pro Tonne erhält die Gemein-de einen Entschädigungsbeitrag von 100Franken. Parallel dazu gibt es viele privateAludosensammler. Ihnen stellt die lgorakostenlos Sammelbehälter zur Verfügung.Pro Kilogramm entrichtet sie 1.30 Fran-ken. Erfolge gibt es laut Marcel Menet, Ge-schäftsführer Aluminiumverband Schweiz,auch bei den Tiernahrungsschalen zumelden: Hier liegt die Sammelquote be-reits bei gut 80 Prozent, bei Alutuben bei60 Prozent. Das ergibt pro Jahr eine stolzeMenge von rund 10000 Tonnen Haushalt-aluminium.

Elektroschrott: Wertvoller InhaltChristoph Solenthaler vom gleichna-

migen Unternehmen hat sich, zusätzlichzum Recyclinggeschäft, auf den jüngstenZweig der Branche eingeschworen: Er willaus Elektroschrott Rohstoffe gewinnen undist von der Kommission für Technologieund Innovation (KTI) ausgewählt worden,seinen Traum zu verwirklichen. Ihm wur-den 205000 Franken zugesprochen, umein Verfahren zu entwickeln, womit dasWertvollste aus dem Elektronikschrottherauszuholen ist. Das nennt sich UrbanMining. «1 Tonne Elektroschrott enthält 240Gramm Silber und 20 Gramm Gold. MeinProjekt besteht darin, diese kleinsten Par-tikel herauszufiltern, damit sie nicht län-ger verbrannt werden», so Solenthaler.

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Datum: 02.07.2013

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56% 38%

888HEE

Neue Umfrage:Helfen Sie Ihren betagten Eltern immerwieder im Garten? Gehen Sie manch-mal für Ihre gehbehinderte Nachbarineinkaufen? Wenn Menschen älterwerden, einen Unfall hatten oder kranksind, benötigen Sie Unterstützung.Eine Betreuungsaufgabe mit dem Berufzu vereinbaren, kann aber eine grosseHerausforderung darstellen (sieheBericht auf Seite 40). Gut, dass es nunein Beratungsangebot für Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter gibt. Doch: KönnenSie sich überhaupt vorstellen, einesolche Betreuungsaufgabe zu überneh-

0 Umfrage

«Trennen Sie Ihren Abfall?»Insgesamt haben sich 767 Mitarbeitende an der Umfrage beteiligt.

,,

men?Machen Sie bei unserer Umfrage mit!

Folgende Antworten stehen zurAuswahl:

Ja, kann ich mir gut vorstellenNein, kommt nicht infrageVielleicht

Weil «Unterwegs» Sommerpausemacht, haben Sie bis am 6. August Zeitabzustimmen:0 Im Intranet (SBB aktuell)0 Per E-Mail ([email protected])0 Per Post (SBB, Redaktion «Unter-

wegs», Hochschulstrasse 6,3000 Bern 65).

2%

Ich trenne ganz viele Ich trenne Alu, PetWertstoffe vom Restmüll und Papier vom Restmüll

Ich trenne wenige Wert- Ich trenne meinen Abfallstoffe vom Restmüll gar nicht

1..88ö

Bericht Seite: 10/10

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Datum: 18.07.2013

Ausgabe St. Gallen+Gossau

St. Galler Tagblatt AG9001 St. Gallen071 227 69 00www.tagblatt.ch

Medienart: Print Themen-Nr.: 763.3Abo-Nr.: 1072875Medientyp: Tages- und Wochenpresse

Auflage: 27'444Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

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Recycling ist ihr HobbyIm Sommer trennt Rosmarie Osterwalder fast jeden Morgen Aludosen vom restlichen Abfall auf Drei Weieren.An «guten Tagen» kommen bis zu 500 Büchsen zusammen. Ihr Tun ist für die Pensionärin nicht Pflicht, sondern Freude.MARKUS STEHLE

Drei Weieren, halb 7 Uhr mor-gens. Die Wasseroberfläche desMannenweihers ist spiegelglattund nur dort ein wenig in Bewe-gung, wo ein einsamer Schwim-mer seine Runden dreht. Die Wie-se nebenan, wo sich tagsüberBadelustige und Sonnenanbetertummeln und am Abend das eineoder andere Bier getrunken wird,ist noch menschenleer. Mit einerAusnahme: Eine Frau geht durchstaufeuchte Gras. Mit Einkaufs-

Bild: Jonny Schal

Morgendliches Recycling: Wenn es nicht regnet, zieht Rosmarie Osterwalder im Sommer jeden Tag über Drei Weieren und sammelt Aludosen.

taschen in beiden Händen steuertsie auf einen der zahlreichen Ab-falleimer zu. Vor einem bleibt siestehen, greift hinein und birgtnach kurzem Wühlen ein paarAluminiumdosen. Sie legt ihrenFund in eine der Taschen undsetzt ihren Streifzug fort.

Abfalltrennung wichtig«Begonnen damit habe ich vor

etwa einem Jahr», erklärt Rosma-rie Osterwalder ihr Tun mit kräfti-

ger, freundlicher Stimme. IhrSohn habe ihr damals erzählt,dass er seit Jahren Büchsen auf-lese, wenn er solche herumliegensehe. «Das hatte ich gar nicht ge-wusst! Aber mir gefiel das», sagtdie 71-Jährige, die in St. Gallenwohnt. Seither geht sie allmor-gendlich um 6 Uhr in die Weieren

ausser wenn es «Katzen hagelt»und klappert die Abfalleimer nachAludosen ab. Die Pensionärin willdamit ihren Beitrag an die Umwelt

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Datum: 18.07.2013

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leisten. Es sei sehr wichtig, Abfallzu trennen, sagt sie. Ihr Vater hatte45 Jahre lang bei der kantona-len Strassenreinigung gearbeitet.«Das hat wohl ein bisschen abge-färbt.»

Nicht des Geldes wegenAus finanziellen Gründen

macht sie diese Arbeit nicht. «ImGegenteil! Ich habe nur Auslagendeswegen.» Mit den «paar Rap-pen», die sie für die ausgedientenDosen erhält, kauft sie ab und zuTabak für einen Bekannten, derknapp bei Kasse ist.

Sind alle Kübel kontrolliert,geht Rosmarie Osterwalder zu ei-nem der hölzernen Liegestege, wosie die Dosen zerdrückt. Das kannje nach vorabendlicher Trinklau-ne der Weieren-Gäste bis zu einerStunde dauern. Oft füllt sie zweibis drei Taschen pro Tag. Nacheinem «guten Wochenende» mitviel Sonnenschein wird gar ein110-Liter-Abfallsack voll. «Dassind dann etwa 500 Büchsen.» DieAusbeute packt sie jeweils auf ihrMoped. «Manchmal falle ich fastvom Töffli vor lauter Büchsen»,sagt die dreifache Mutter undlacht.

Mehrere WirkstättenRosmarie Osterwalder sam-

melt nicht nur in den Weieren.Oft hält sie auch an, wenn siemit ihrem Töffli unterwegs ist.Manchmal würden ihr Büchsenvom Strassenrand her zurufen,sie solle sie doch bitte mitneh-men, scherzt die ehemalige Kiosk-verkäuferin. Auch in St. Gallenwirkt sie noch andernorts. Nachden Aufräumarbeiten in St. Geor-gen fährt sie jeweils noch inden Kantonsschulpark hinunter.«Überall kann ich aber leider nichtaufräumen.»

PutzplauschFür die siebenfache Grossmut-

ter ist dieses Engagement abernicht etwa lästige Pflicht. «Fürmich ist das ein Plausch. EinHobbywenn auch ein etwas selt-sames.» Wie lange sie daran nochihre Freude haben wird, müssesich zeigen. Zurzeit jedenfalls ge-niesst sie es. «Man erlebt hierbeiviel», freut sie sich. Jeden Morgenkomme etwa ein älterer Herr zumSchwimmen. Er grüsse sie stetsfreundlich und bedanke sich, dasssie «hier Ordnung mache». SolcheReaktionen seien natürlich schön.

Recycling mit Folgen

Rosmarie Osterwalders Sam-melplausch ist nicht ohne Aus-senwirkung geblieben. Viele Be-

kannte wissen unterdessen umihre Tätigkeit und haben selbstdamit begonnen, Büchsen zutrennen und ihr zu geben. Sokämen gelegentlich Freunde zuihr, um einen Sack voller Dosen zubringen, sagt die passionierte Jas-serin. An den Reaktionen ihresUmfelds zeigt sich von Zeit zu Zeitaber auch, dass sie einem nichtganz alltäglichen Hobby nach-geht. Ihre Nachbarin etwa sage ihrmanchmal, sie solle «mit diesenBüchsen» aufhören, sonst kommesie noch nach «Wil», sagt Rosma-rie Osterwalder und lacht erneut.

Ihr Bekanntenkreis ist auf-grund ihres Dienstes für die Um-welt nicht nur Recycling-bewuss-ter geworden. Er hat sich auch ver-grössert. Einige der «Alkis» imKantipark zum Beispiel würdensie unterdessen kennen, sagt dieSammlerin. «Chum Rosmarie, hanur no en Schluck, chaschd'Büchs grad mitneh», riefen sieihr gelegentlich zu.

Bevor sie auf ihrem Töffli da-vonbraust, zieht Rosmarie Oster-walder Bilanz. An diesem Morgenfüllt sie einen 35-Liter-Abfallsack.«Das ist ein eher schlechter Tag.»Am Abend vorher hatte es gereg-net.

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Datum: 12.07.2013

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Recycling-Wunder mit Alu-DosenRONTAL Auch das Rontal hat eine kleine Rohstoff-Mine

Im Jahr 2012 haben wir im Kan-ton Luzern wieder mehr Sied-lungsabfälle hinterlassen. DerAnstieg ist auf die separat ge-sammelten Abfälle zurückzufüh-ren.

Die Entsorgungszahlen bedürfeneiniger Erklärungen, aber als «Welt-meister im Abfallsortieren» sind wirdabei auf neue Rohstoffminen ge-stossen, wie auch auf trendige «Do-sentrinker».

Im vergangenen Jahr wurden imKanton Luzern 163 000 TonnenSiedlungsabfälle gesammelt, 2 Pro-zent mehr als im Vorjahr, was vor-ab der Bevölkerungszunahme zu-zuschreiben ist je mehr Men-schen, umso mehr Abfall. Erstaun-licherweise hat dabei aber der «nor-male» Hauskehricht abgenommenund der sortierte Sonderabfall zu-genommen

Und dies wiederum hat auch mitder Zunahme der Separierung für

den grossen Brocken aus Bau undWirtschaft zu, sondern ebenso beiden Siedlungsabfällen mit Haus-kehricht und Sondermüll, welchemit zusammen rund 430 kg pro Kopfder Bevölkerung und pro Jahr sta-tistisch erfasst sind. Und davon gin-gen 2012 bereits 51,5 % als sor-tierter Sonderabfall ins Recycling.

Ein Blick ins Rontal per StatistikDie statistische Erfassung und Dar-stellung der Siedlungsabfälle gibt zudenken vor allem nach Gemein-den und pro Kopf der Bevölkerung.Zur Illustration zeigt unsere Tabel-le nochmals die Daten für 2011 nachGemeinden und den Kanton für2012 mit Vorjahresvergleich.

Dabei nicht oder nur teilweise er-fasst sind wichtige separierte Ab-fälle wie Möbel, Kleider, Elektro-schrott und vor allem PET-Flasche.Kommt hinzu, dass der statistischerfasste Hauskehricht auch nichtunbedeutende Mengen an Müll vonGewerbebetrieben und Büros imSiedlungsgebiet enthält. Und mitden neu frei zugänglichen Ökohö-fen und Sammelstellen nimmt auchder «Abfalltourismus» den Ge-meindedaten eine praktisch ver-wertbare Funktion. Daran kanndann auch nichts ändern, dass dieneuen Fahrzeuge von REAL bei ih-ren Sammlungen die Abfallmengenan den Gemeindegrenzen unter-wegs zwischenwägen. Und wennschon der Vergleich der Siedlungs-abfälle nach Gemeinden proble-matisch ist, so wird dies echt krassbei Vergleichen pro Kopf der Be-

völkerung.Im Kanton wären, das (2011) pro

Kopf und Jahr bei den Separatab-fällen 206,6 kg, im Rontal aber326,0 kg und in Gisikon/Honau sa-ge und schreibe 490,5 kg. Oder dieMenge Grüngut beträgt in Root66 kg und in Ebikon mit 126 kg fastdas Doppelte. Sogar der regionaleVergleich zwischen Rontal undKanton ist erklärungsbedürftig.Doch genug der «Fragwürdigkei-ten». Mit PET und ALU zeichnet sichdoch als erfreuliches Beispiel eineErfolgsgeschichte ab.Von der Lifestiledose zur Alu-mineErfrischungsgetränkesind in Dosen immerbeliebter. Laut Bun-desamt für Umwelthat sich der Absatzder Aludosen seit2002 mehr als ver-dreifacht. Das Re-cycling hat da nochnicht mitgehalten.Im Kanton Luzern hatdie Rücklaufquotepro Kopf seit 2004 so-gar um 200/0 abge-nommen Die Konsu-mentenzeitschriftSALDO schrieb kürz-lich: «Aludosen sindbesser als ihr Ruf». Ei-ne erstaunliche Ent-wicklung zeichnet sich ab,denn die Getränkedose ausAluminium galt jahrelang als Um-weltsünderin. Inzwischen hat sich

Sammelstelle in Luzern BILD Z.V.G

in der Nähe vom Eichhof.

neue Methoden der Wiederver-wertung zur Rohstoffgewinnung zutun. «Urban Mining» ist der neue Be-griff dafür, da ein dicht besiedeltesGebiet eine riesige «Rohstoffmine»sein kann. Dies trifft nicht nur bei

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Datum: 12.07.2013

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aber einiges getan. Für das Ein-schmelzen von Aluminium wird biszu 95 % weniger Energie benötigtals bei der Erstproduktion.

Neuere Berechnungen der Empaergaben, dass Aludosen eine fast

ebenso gute Ökobilanz auf-weisen wir PET-Flasche.

Und die Rücklaufquotebetrug 2011 gemässBundesamt für Um-welt bei PET 810/0,bei Aluminium abersogar «sagenhafte»91 Wo. Sieht man sichim Alltag um, ist dieskaum zu glauben.Aber im Kanton Lu-zern gingen 2012 628Tonnen Aluminium --und Weissblech in die ab,Wiederverwertung.Wirksam dürfte sein,dass nun auch dieGrossverteiler dafürSammelstellen einge-

richtet haben. Bleibt zuhoffen, dass das Recyc-

ling-Wunder mit Alu-DosenNachahmung finden wird.

Walter TschümperlinAbfallstatistik 2011)12 Siedlungsabfälle - das. Ftentat im Vergleich

Aluminiem, Allöl,13a1terien, Ee4<lraschrati usio.

LUSTAT Si2IiClIk Lrierr, 26.6,2313Da.ianamalln: Diar.auviallo Urrwoli triid Encrnin das Kantens Lamm; LiFS .STAXPOP

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Kanton Ui 2011 8JZ, (35 1 21236 91091 12573 4041 I 596T91-{1n1ön EM 2012 79160 841130 31007 35752 12575 4,316 103314

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Datum: 16.07.2013

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In dieser Tube stecktviel Geschichte

Pionierhafte Innovation. Es ist eine der grössten kulinarischen Liebesgeschich-ten: Ohne Thomy-Senf wird in der Schweiz selten ein Cervelat verspeist. Seitbereits 83 Jahren wird der Senf in Basel produziert. Während er zuvor noch offenin grossen Steintöpfen verkauft wurde, wandert er seit 1930 in Aluminiumtubenverpackt in die Verkaufsregale. Eine pionierhafte Innovation für die damaligeZeit (Bild: Werbeplakat aus dem Jahr 1937). rak ro. Thomy

Bericht Seite: 1/8

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Datum: 16.07.2013

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Wo Mayo und Senf zu Hause sindDank Thomy ist Basel seit 42 Jahren ein bedeutender Nestlä-Standort in der Schweiz

Qualität zuerst. Forschungs- und Entwicklungschef Martin Daum (Mitte) undDirektor Miguel Serrano (rechts) prüfen Mayonnaisetuben.

r1.

Typisch schweizerisch. Thomy gibt sich auch in der Werbung bewusst familienfreundlich und kundennah.

Von Kurt TschanBasel. Eine Fasnacht ohne Mehlsuppeist in Basel ebenso wenig denkbar wieein Cervelat ohne Thomy-Senf. Selbstdie FCB-Spieler schreiten bei Heimspie-len jeweils aus einer Senftube, ehe sie inein Spiel steigen. Heuer ist es 83 Jahreher, seitdem die Senfproduktion durchden Zusammenschluss von H. FranckSöhne in Basel und der Fabrik Helvetiader Familien Thomi und Meister in Lan-genthal den Weg in die Rheinstadt ge-funden hat. Während in den Gründer-jahren der Senf noch offen in grossenSteintöpfen verkauft wurde, wandert erseit 1930 in Aluminiumtuben verpacktin die Verkaufsregale. Eine pionierhafte

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Datum: 16.07.2013

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Innovation für die damalige Zeit.Thomi+ Franck AG gelang es jedoch

nicht nur, den beliebtesten SchweizerSenf herzustellen. 1951 vertrieb dasBasler Unternehmen erstmals in Europaindustriell gefertigte Mayonnaise. Dasbis dato nie erreichte hygienische Ni-veau, das mit der Verarbeitung von fri-schem Eigelb verbunden ist, stellteeinen bemerkenswerten Sieg über dierasche Verderblichkeit von Lebensmit-teln dar. Heute verlassen am Firmensitzan der Horburgstrasse 105 täglich biszu 400 000 Tuben das Produktionsge-bäude, wie der für Forschung undEntwicklung zuständige Manager Mar-tin Daum bestätigt. Längst sind es nichtmehr nur die bekannten gelben undblauen Tuben, die in Kartons abgepacktwerden. Immer wieder erfindet Thomyneue Rezepturen und Geschmacks-richtungen, um die anspruchsvollenGeschmacksknospen der Kundschaftzu überraschen. 2014 will Thomybeispielsweise verschiedene neue Senf-sorten auf den Markt bringen. Aberauch auf die Bio-Linie schielt Thomy,obwohl es herausfordernd ist, dieselbeQualität und den gleichen Geschmackwie mit konventionellen Rohstoffen zuerreichen, bestätigt Miguel Serrano, Di-rektor bei Nestle Schweiz.Ketchup nur für Gastrobetriebe

Bereits durchgesetzt haben sich aufdem Markt andere Produkte, wie die2012 lancierte Thomy-Curry-Mayo so-wie die mit einem Joghurtanteil von35 Prozent hergestellte Yogonaise undeine Reihe von Fondue-Saucen. Zu denerfolgsträchtigsten Neuentwicklungenzählt die Mayonnaise mit Senf, eineSorte, in die noch mehr Senf der Ma-yonnaise beigegeben wird. «Etwas Bes-seres zu gekochten Eiern gibt es nicht»,schwärmt Serrano. Hinzu kommenSalatsaucen, die nicht nur im Retail-Ge-schäft, sondern auch bei Gastronomie-kunden beliebt sind und auf einem eige-nen Stockwerk in grössere Gefässe ab-gefüllt werden.

Nestle unterhält in der Schweiz ins-gesamt acht Standorte. Zwar legt dasUnternehmen keine detaillierten Zah-len vor. Der frühere Marketingchef von

Nestle Schweiz gibt aber unumwundenzu, dass Basel wegen seiner Grösse undder Qualität der Mitarbeiter wichtig seifür Nestle Schweiz. 2012 wurden nichtweniger als 3000 Tonnen Senf undmehr als 10 000 Tonnen Mayonnaisen/Salatmayonnaisen abgesetzt, oder wieDaum betont: «Um unser Kerngeschäft,die Herstellung von Mayonnaisen,sicherzustellen, benötigen wir jährlichcirca 30 Millionen Eier oder mehr als600 Tonnen Eigelb.»

Längst nicht alles, was in Basel ent-wickelt wird, erlangt jedoch Marktreife,wie Serrano betont. «Jedes Produktmuss eine aufwendige Versuchsreihedurchlaufen. Was den sogenannten60/40-Test nicht besteht, wandert nichtin die Regale. Konkret müssen 60 Pro-zent einer repräsentativen Anzahl vonTestpersonen ein neues Produkt im Ver-gleich zum entsprechenden Konkur-renzprodukt bevorzugen, damit es diePrüfung schafft. Selbst diese hohe Hür-de reicht aber nicht immer, um Marke-ting und Verkauf zu überzeugen. «UnserKetchup hat bei den Konsumenten imBlindtest zwar am besten abgeschnit-ten, dennoch wird er nur im Gastro-bereich angeboten», sagt Serrano.Ketchup werde bei der Kundschaft mitwenigen Firmen wie US-HerstellerHeinz oder der Migros in Verbindunggebracht, weshalb die Markteinführungbis heute nicht erfolgt sei.

Obwohl die Familie Thomi 1989 ih-ren 49-Prozent-Anteil an den Weltkon-zern Nestle abtrat, weil sich im Rahmender Nachfolgeregelung keine interneLösung ergab, ist Thomy bis zum heuti-gen Tag schweizerisch geblieben. Tho-mi heisst zwar jetzt Thomy, weil dieserName mehr Reize anspreche, wie Serra-no sagt. Am Basler Erfolgsmodell derGründer hat Nestle aber festgehalten.Die verwendeten Produkte sind weiter-hin erstklassig und haben ihren Preis.Thomy sei ein Top-Qualitätsprodukt,bei dem der Inhalt und der typischeSchweizer Geschmack an erster Stellestehen. Der Exportanteil liegt bei ledig-lich 15 Prozent, wie Serrano bestätigt.Thomy-Produkte finden primär in Itali-

en, Osterreich sowie in den Ländern derAdriaküste Abnehmer. Der frühereRicola- und Kambly-Manager Serranosucht deshalb gar nicht den Preiskampf.In den Regalen der deutschen Discount-ketten Lidl und Aldi sind Thomy-Pro-dukte bis jetzt nicht zu finden.Gesundes Wachstum

Im siebten Stock des Thomy-Hoch-hauses in Basel wird deutlich, was erdamit meint. Hier steht nicht der weiteBlick über die Stadt zum Schwarzwaldim Vordergrund. Auf unzähligen Tafelnwerden Probleme und Lösungsansätzeimmer wieder aufs Neue notiert. BeiThomy wird sogar jede einzelne Tube,die wegen Mängeln nicht für den Ver-kauf freigegeben wird, am Ende einerSchicht gezählt. «Wir sind ein Team, daskontinuierlich die Fehler reduzierenmöchte», heisst es in einem Produkti-onsraum des zweiten Stocks, wo Senf indie Tuben abgefüllt wird.

Ähnlich akribisch nimmt es dasUnternehmen auch mit den Produkti-onsabläufen. Die hygienischen Vor-schriften sind so hoch, dass die Verar-beitung faktisch unsichtbar bleibt. Allesspielt sich in geschlossenen Behälternund Röhren ab, die mehrheitlich voll-automatisch gereinigt werden. «Wir be-dienen uns dabei auch der Gravitation»,sagt Daum. Die Produktion beginnt imsechsten Stock. Die Verpackung befin-det sich im unteren Bereich.

167 Mitarbeiter beschäftigt Thomyin Basel. «Die Fluktuation ist gering, dieIdentifikation und das Engagementgross», sagt Serrano. Um zu unterstrei-chen, dass hier nur ein Team an derArbeit ist, hat die Geschäftsleitung so-gar ihr Gebäude bei der Pforte geräumtund ist in die Fabrik gezogen. Im Par-terre des früheren Bürogebäudes wurdeein Nestle-Shop eingerichtet. Dort kön-nen seit letztem Jahr circa 1550 Nestle-Produkte, die zum Teil in der Schweiznicht im regulären Detailhandel erhält-lich sind, gekauft werden.

Anders etwa als es Nestle-Kritiker ineinem globalisierten Umfeld gerne se-hen, kommt Thomy in Basel nicht ge-schniegelt daher, sondern hemdsärm-

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lig. «Wir sind nahe bei den Leuten, ge-ben uns betont unkompliziert und bo-denständig», sagt Serrano. So ist Thomyebenso an einem Turnfest anzutreffenwie an einem Schwinget. Weihnachts-märkte sind gleichermassen Schauplatzvon Sponsoring wie ein Lastwagentref-fen oder eine Serie von 1.-August-Brun-ches auf Bauernhöfen. Ganz offensicht-lich mit Erfolg. «Wir wachsen seit eini-gen Jahren», sagt Serrano. Zwar nichtzweistellig, aber durchaus gesund.

Meilensteine in derThomy-Geschichte

Basel. Der Ursprung von Thomy liegtin gerösteten Zichorienwurzeln, die alsKaffeeersatz oder -zusatz dienen.Heinrich Franck & Söhne eröffnen 1884in Basel eine Zichorienfabrik. 1894 wirddiese von Johann Friedrich Thomi undKarl Meister übernommen und späterin Helvetia umgetauft. Franck & Söhnebleiben unabhängig. 1907 steigt Helve-tia in die Senfproduktion ein.1930 > Fusion von H. Franck Söhne in

Basel und der Fabrik Helvetiader Familien Thomi und Meisterin Langenthal.

1934> Um sich von seinen Mitbewer-bern abzuheben, erfindet HansThomi die Aluminiumtube. Das Iin der Markenbezeichnung wirddurch das visuell attraktivere Yabgelöst.

1951 > Herstellung der ersten industri-ellen Mayonnaise in Europa.

1970> Fusion mit Ursina. Die Gruppewird zur Ursina-Franck AG

1971 > Akquirierung der Ursina-FranckAG durch Nestlö. Die FamilieThomy bleibt im Aktienkapital.

1989> Integration von Thomy in dieNestlö-Gruppe. kt

Incarom macht Baselzur Kaffeestadt

Basel. Nestlö steht nicht nur für Was-ser und Milchpulver, sondern auch fürKaffee. Neben der Premium-MarkeNespresso ist der Konzern mit Haupt-sitz in Vevey auch für seinen Nescaföbekannt, der 1938 eingeführt wurdeund helfen sollte, den brasilianischenKaffeeüberschuss zu bewältigen. Mitdem Kauf von Thomi+Franck AGerwarb Nestlö auch lncarom, jenessofort lösliche Kaffeepulver, das mitder gerösteten, süsslichen Zichorievermengt wird. Neben der sehr erfolg-reichen Herstellung von Senf- undMayonnaiseprodukten ist es um dieMarke lncarom eher etwas ruhiggeworden. lncarom wird aber weiterhinin Basel hergestellt. Die geröstetenKaffeebohnen werden aus Orbe ange-liefert und in Basel weiterverarbeitet.Zur Herstellung des Kaffeepulvers wer-den die geschmacksrelevantenInhaltsstoffe der Bohnen und derZichorie herausgelöst und zu Pulververarbeitet. In Zukunft sollen analog zuNescafö-Portionspäckchen soge-nannte Sticks angeboten werden, umden veränderten Kundenwünschen zuentsprechen, wie Nestlö bestätigt. kt

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