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1 Amt für GemeindenJanuar 2016
Informationen rund um das Thema Fusionen
Informationsveranstaltungen
Fusionsprojekt Bergün/Bravuogn und Filisur
7. / 13. Januar 2016
Amt für GemeindenSimon Theus, stv. Dienststellenleiter / Leiter Projekte
Daniel Wüst, Leiter Rechnungswesen
2 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Ausgangslage
• Projekt – Organisation
• Konzept einer neuen Gemeinde
• Finanzen
• Fragen und Diskussion
• Apéro
Ablauf
3 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
4 Amt für GemeindenJanuar 2016
Aussprache St. Martin – AfG22. Oktober 2013
Ausgangslage
5 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
1970 1980 1990 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20152300
2400
2500
2600
2700
2800
2900
3000
3100
3200
120
140
160
180
200
220
240
Anzahl Gemeinden Schweiz / Graubünden
CH GR
Schw
eiz
Gra
ubün
den
6 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
Gemeindereform in Graubünden(Stand Januar 2016)
7 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
Förderräume
8 Amt für GemeindenJanuar 2016
Kriterien für Gemeindefusionen
Ausgangslage
• Grösse (Einwohner, Fläche)
• Geografische Lage
• Sprache / Kultur / Geschichte / Konfession
• Andere Gemeinsamkeiten
• Bestehende Zusammenarbeit
• Wirtschaftliche Verflechtungen
• Finanzen
9 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
10 Amt für GemeindenJanuar 2016
Bestehende Kooperationen
Verwaltung
Schule
Feuerwehr
Tourismus
Weitere Aufgaben werden im ganzen Tal erledigt
Ausgangslage
11 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
-
5,000,000
10,000,000
15,000,000
20,000,000
25,000,000
Entwicklung Fremdkapital 2000 - 2014
Bergün/Bravuogn Filisur
12 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
-4,000,000
-3,000,000
-2,000,000
-1,000,000
-
1,000,000
2,000,000
Entwicklung Eigenkapital 2000 - 2014
Bergün/Bravuogn Filisur
13 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
Steuerkraftausgleich Fr. 54'291 Beiträge an öffentliche Werke Fr. 3'501'200 Sonderbedarfsausgleich Fr. 9'971'699
pro Jahr Fr. 751'510
Bergün/Bravuogn: Zahlungen Finanzausgleich 1998 – 2015 (18 Jahre)
14 Amt für GemeindenJanuar 2016
Ausgangslage
Steuerkraftausgleich Fr. 0 Beiträge an öffentliche Werke Fr. 1'600'000 Sonderbedarfsausgleich Fr. 3'625'000
pro Jahr Fr. 653'125
Filisur: Zahlungen Finanzausgleich 2008 – 2015 (8 Jahre)
15 Amt für GemeindenJanuar 2016
Projekt - Organisation
16 Amt für GemeindenJanuar 2016
Projekt
Meilensteine
22. Januar 2014 1. Sitzung Gemeindevorstände Bergün/Bravuogn und Filisur
9. April 2014 Gemeindeversammlungen in Bergün/Bravuogn und Filisur
Bergün/Bravuogn: 63:1 für Fusionsabklärungen56:1 für Moderation AfG
Filisur: Schmitten soll in Abklärungen einbezogen werden
30. Oktober 2014 GV in Filisur: Konsultativabstimmung; Favorisierung Projektabklärungen Bergün/Bravuogn
17 Amt für GemeindenJanuar 2016
Projekt
Meilensteine
31. März 2015 GV Filisur: 62:0 für Fusionsablärungen
1. Mai 2015 Gespräche Präsidenten Nicolay, Schutz und AfG
23. Juni 2015 1. Sitzung Konstituierung Arbeitsgruppe
September – Dezember 2015 5 weitere Sitzungen in der Arbeitsgruppe
7. / 13. Januar 2016 Informationsveranstaltungen in Bergün/Bravuogn und Filisur
18 Amt für GemeindenJanuar 2016
Projekt
Portraits Bergün / Bravuogn Filisur
Wohnbevölkerung 2000200520102014
507505487457
492487461439 896
Schülerinnen und Schüler Kindergarten und Volksschule Schuljahr 2014/2015
34 33 67
Fläche in ha 14'564 4'458 19'022
Steuerfuss in % 130 130
19 Amt für GemeindenJanuar 2016
Projekt
Mitglieder der Arbeitsgruppe
Vorstand Bergün/Bravuogn Peter Nicolay, PräsidentPascal Alter, Riet Schmidt, Christian Schmid, Stephan Mettier (ab 3.12.2015)
Vorstand Filisur Felix Schutz, PräsidentEmanuela Genelin, Daniel Weber (bis 31.12.2015), Reto Bachmann, Andri Poo, Dieter Müller (ab 1.1.2016)
Kanzlistin Pina Fischer
Amt für GemeindenModeration, Koordination und Dokumentation
Simon Theus, ProjektleitungDaniel Wüst, Finanzen
20 Amt für GemeindenJanuar 2016
Schwerpunktthemen
Gemeindevorstand Verwaltung BürgergemeindenGPK Personal TourismusBaukommission Fraktionen Ortsplanung
Name Werkdienst KatasterpläneWappen Forstwesen öV / Strassen
LandwirtschaftSchuleSchulrat
Immobilien Spital / AltersheimStrom / EW ARAInfrastrukturprojekte / PläneFinanzen Kirchgemeinden
Projekt
21 Amt für GemeindenJanuar 2016
Fusionsprojekt: Wie läuft das ab?
Phase 1: Grundlagenerarbeitung
Fusionsanalyse
Phase 2: Formelle
Fusionsvorbereitung
Phase 3: Umsetzung Fusion
Projekt
22 Amt für GemeindenJanuar 2016
Konzept einer neuer Gemeinde
23 Amt für GemeindenJanuar 2016
Konzept
Gemeindename: Bergün FilisurEla
Kreiswappen:
Gemeindename und Wappen
24 Amt für GemeindenJanuar 2016
Fraktionen Bergün/Bravuogn, Latsch, Preda, Stugl/StulsFilisur, Jenisberg
- Keine Fraktionen als politische Organisation- Ortsnamen (Fraktionen als geografische Bezeichnung) bleiben erhalten
Konzept
25 Amt für GemeindenJanuar 2016
Gemeindeversammlung
Gemeindevorstand
Legislative:
Exekutive:
Budgets / Steuerfuss / Abnahme Jahresrechnung, u. a., Vorberatung Verfassung Gesetze, Verordnungen
WahlenVerfassung
Gesetze und Finanzen (> 2 Mio. Fr.), sofern das Referendum ergriffen wird
Konzept
Urnengemeinde
26 Amt für GemeindenJanuar 2016
Wahlen • Gemeindepräsidium / Gemeindevorstand• Geschäftsprüfungskommission (GPK)• Baukommission• Schulrat• EW-Kommission
Urnengemeinde
Abstimmungen• Gemeindeverfassung• Gemeindegesetze, sofern das Referendum ergriffen wird• Referenden• Zusammenschluss mit anderen Gemeinden
Konzept
27 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Budgets, Jahresrechnung, Steuerfuss• Kredite• Gesetze (dem fakultativen Referendum unterliegend)• Ortsplanung (abschliessend)
Gemeindeversammlung
Konzept
28 Amt für GemeindenJanuar 2016
• 5 Vorstandsmitglieder (freiwilliger Proporz, aus den bisherigen Gemeinden)• Amtsperiode: 3 Jahre• Amtszeitbeschränkung: 12 Jahre (4 x 3 Jahre)
Gemeindevorstand
Konzept
29 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Sitzungen am 7. September und 28. September 2015
EW / Strom
• Unterschiedliche Ausgangslagen:
Bergün/Bravuogn: "Regiebetrieb" der GemeindeEW-Kommission mit 3 Mitgliederndirekt der Gemeindeversammlung verpflichtetselbständige Rechnungsführung
Filisur: Departementsführunginnerhalb der Rechnung geführt
Konzept
30 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Übergangslösung:
Strombetrieb Bergün Filisur innerhalb der Gemeinde mit eigener Rechnung
EW-Kommission, 3 Personen (davon der Gemeindepräsident), Wahl an der Urne
Operative Führung durch EW-Kommission, Rechtsgrundlage vor Fusion durch Gemeindeversammlung, Anlehnung an die heutige Regelung in Bergün/Bravuogn
Aufsicht durch Gemeindevorstand, genehmigt das Budget und verabschiedet die Jahresrechnung zu Handen der Gemeindeversammlung
Innerhalb von zwei Jahren nach Inkrafttreten der Fusion ist der Stimmbevölkerung ein umfassendes Konzept mit den entsprechenden Rechtsgrundlagen zu unterbreiten, wie der Strombetrieb künftig organisiert und geführt werden soll. Dabei sollen organisatorische, strategische und finanzielle Überlegungen angestellt werden.
EW / Strom
Konzept
31 Amt für GemeindenJanuar 2016
Baukommission als Baubehörde; 3 Mitglieder gewählt durch Urnengemeinde
• Bergün/Bravuogn: Unterschiedliche Regelung Verfassung vs. Baugesetz
Verfassung ist jüngeren Datums: Baukommission ist Baubehörde
• Filisur: Baubehörde ist die Baukommission
Baukommission
Konzept
32 Amt für GemeindenJanuar 2016
Gemeindeverwaltung
• Verwaltung ist bereits fusioniert• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden übernommen• Geschäftsleitungsmodell als Option
• Standort Kanzlei Bergün/Bravuogn
Konzept
33 Amt für GemeindenJanuar 2016
Der Schulstandort Filisur ist zu stärken
Schule
• Schulverband Bergün Filisur wird aufgelöst; keine weiteren fusionsbedingten Änderungen
Konzept
34 Amt für GemeindenJanuar 2016
Keine fusionsbedingten Änderungen
Grundbuch
Konzept
35 Amt für GemeindenJanuar 2016
Verband im Tal Keine fusionsbedingten Veränderungen
Neu GemeindefeuerwehrAuflösung VerbandKeine Auswirkungen auf den Betrieb
Forst- / Werkdienst
Feuerwehr
Konzept
36 Amt für GemeindenJanuar 2016
Projekt
Kein fusionsbedingter Einfluss
Filisur: guter ZustandBergün/Bravuogn: Sorgenkind, feucht, zu klein, nicht geordnet
Lösungsansatz Bergün: Sanierung der Räumlichkeiten"Aufräumaktion"Kantonale Mittel zu erwarten
Räumliche Zusammenführung noch offen, kann später entschieden werden
Gemeindearchiv
Kultur und Tradition
37 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Bergün/Bravuogn: Schule deutschAmtssprachen deutsch und romanischGelebt: deutschIm Alltag wird teilweise noch romanisch gesprochen
• Filisur Schule deutschAmtssprache deutsch
Sprache
Kontakt mit Lia RumantschaPragmatische Lösung – ohne Mehrkosten!
Konzept
38 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Zusammenkunft mit Bürgervorständen am 7. Oktober 2015
Möglichkeiten: 1. Auflösen beider bestehenden BüGem2. Bürgerliche Genossenschaft3. Eine neue Bürgergemeinde
• Autonomer Entscheid, nach der Abstimmung über die Fusion
Bürgergemeinden
Konzept
39 Amt für GemeindenJanuar 2016
von Fusion nicht betroffen
• Evangelisch-reformierte Kirchgemeinden:Bergün/Bravuogn, Latsch, Stugl/StulsFilisur, Albulatal
• Römisch-katholische Kirchgemeinden:Bergün/BravuognFilisur
• Bergün/Bravuogn: Friedhof Dorf, Latsch, Stugl/Stuls• Filisur: Friedhof Dorf, Jenisberg
Friedhöfe
Kirchgemeinden
Keine fusionsbedingten Veränderungen
Konzept
40 Amt für GemeindenJanuar 2016
Landwirtschaft
Möglichkeiten Bewirtschaftung:• unterschiedliche Bewirtschaftungssysteme beibehalten• Bewirtschaftung über Genossenschaften (Verpachtung oder Baurecht)• Keine fusionsrelevante Thematik!
Informationsabend mit den Landwirten am 18. November 2015 in Filisur
In der neuen Gemeinde gilt ein Vorrecht der Nutzung der gemeindeeigenen Alpen, Weiden und anderer landwirtschaftlicher Flächen für die Landwirtschaftsbetriebe der bisherigen Gemeinden.
Damit die Bewirtschaftung weiterhin in ähnlichem Masse geregelt werden kann wie bisher, soll im Fusionsvertrag ein Vorrecht statuiert werden:
Konzept
41 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzierung Feldwege
Relativ kompliziertes und unberechenbares Mitfinanzierungssystem in Bergün (ca. 15'000 Fr. pro Jahr; Art. 19 a) Strassenreglement)
Um eine Gleichbehandlung mit den Filisurer Landwirten zu erreichen, soll auf diese Mitfinanzierung verzichtet. Eine Anpassung der Rechtsgrundlagen soll innerhalb eines Jahres nach Inkraftsetzung der Fusion erfolgen.
Konzept
42 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Bergün/Bravuogn: ca. 25 vermietete Hütten
• Filisur: 15 – 20 MietverhältnisseGeregelt durch 3jährige Verträge
Die Bevölkerung der einzelnen bisherigen Gemeinden hat Vorrang bei der Vergabe von Gemeindehütten im eigenen Dorf. Sollte kein Interesse bestehen, können Einwohnerinnen und Einwohner der gesamten neuen Gemeinde in den Auswahlprozess einbezogen werden. Diese Regelung gilt auch sinngemäss für Baurechtsverträge für Gemeindehütten.
Alp-/Jagdhütten
• Recht zur Verpachtung: Keine fusionsrelevante Thematik!
Konzept
43 Amt für GemeindenJanuar 2016
• RhB
• Buslinien 90.572 Tiefencastel – Alvaneu Dorf – Filisur5 Kurse Mo – Fr / 4 Kurse Sa/So
90.591 Bergün/Bravuogn – Latsch – Stugl/Stuls (5 Kurse)90.592 Bergün/Bravuogn – Val Tuors (Rufbus)
Keine Auswirkungen durch eine FusionAufrechterhaltung von Kursen ist frequenzabhängig
öV
Konzept
44 Amt für GemeindenJanuar 2016
- RB vom 20. Dezember 2011- Schreiben ANU 24. Februar 2015
- Biologische ARA 1966 "nicht nitrifizierende Tropfkörper-Anlage für 1500 Einwohnerwerte (EW)- Erweiterung 1987 für 4400 EW / chemische Stufe zur Phosphorelimination sowie biologische
Stufe Tauchtropfkörper-Verfahren (TTK)- 2002: Reduktion auf 3300 EW; Dosieranlage für Sauerstoffzufuhr im 2004
Problematik: Verstopfung der TTK – Schlamm und GeruchsproblemeNitrifizierung zur Spitzentagen (v.a. Wintersaison) nicht erreicht Ersatzteile für Steuerung nicht mehr erhältlich
Vorschläge ANU: Kontrolle der O2-Dosieranlage (Sommer 2015)Massnahmenplan; Abschätzung Investitionen
ARA Bergün/Bravuogn
Konzept
45 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Anschlussgebühren zahlen die "Begünstigten", sofern notwendig.
• Die SF Abwasser ist mit > 1Mio. Fr. (Stand 2014) gut alimentiert und steigend. Mit den allenfalls zu erwartenden Leistungen der ALK (Bergün ist in Verhandlung für eine Einmalabgeltung) kann die Sanierung der ARA Bergün optimal finanziert werden.
• Massnahmenplan im 2016
ARA Bergün/Bravuogn
Konzept
46 Amt für GemeindenJanuar 2016
Sowohl Bergün/Bravuogn wie auch Filisur gehören der Spitalregion Heinzenberg/ Domleschg/Hinterrhein/Albula an. Eine fusionsbedingte Änderung erfolgt nicht. Das übergeordnete Recht erlaubt den Patientinnen und Patienten ohnehin die freie Spitalwahl.
• Beide Gemeinden sind dem Spital Thusis angeschlossen
Gesundheitswesen
Konzept
47 Amt für GemeindenJanuar 2016
• Bergün/Bravuogn: Alters- und Pflegeheim Thusis (Stiftung)
• Filisur: Envia Alvaneu (Gemeindezweckverband)
Gesundheitswesen
Konzept
48 Amt für GemeindenJanuar 2016
Mit den kantonalrechtlichen Anpassungen ist die freie Heimwahl gegeben, so dass die Zugehörigkeit zu einem Alters- und Pflegeheim einer Gemeinde nur bei einer allfälligen Übernahme eines Restdefizites relevant ist.
Die neue Gemeinde wird für den Teil der bisherigen Gemeinde Filisur der Trägerschaft envia angehören. Durch die erfolgten Fusionen Albula/Alvra und jetzt Bergün Filisur drängt sich eine Anpassung der Verbandsstatuten auf.
Innerhalb von zwei Jahren nach Inkrafttreten der Fusion soll der Gemeindevorstand ein diesbezügliches Konzept erarbeiten, welches die organisatorischen und finanziellen Konsequenzen aufzeigt.
Gesundheitswesen
Konzept
49 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Finanzen
• Rückblick
• Stand heute
• Finanzplanung 2016 – 2019
50 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Investitionen 2000 - 2014
Bergün/Bravuogn Mio. CHF
Nettoinvestitionen (brutto 22.8 Mio. CHF) 6.4Selbstfinanzierung (Sonderbedarf 9.9 Mio. CHF) 14.0Finanzierungsüberschuss 7.6
Filisur Mio. CHF
Nettoinvestitionen (brutto 19.1 Mio. CHF) 10.4Selbstfinanzierung (Sonderbedarf 3.6 Mio. CHF) 8.2Finanzierungsfehlbetrag -2.2
51 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Fremdkapital
Bergün/Bravuogn Mio. CHF
Fremdkapital 2000 21.8Fremdkapital 2014 11.7Abnahme Fremdkapital 10.1
Filisur Mio. CHF
Fremdkapital 2000 11.4Fremdkapital 2014 12.8Zunahme Fremdkapital 1.4
Fremdkapital 2014 Bergün/Bravuogn und Filisur 24.5
52 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Total 2012 – 2014 Bergün/Bravuogn 8.5 Mio. CHFTotal 2012 – 2014 Filisur 7.3 Mio. CHF
Bergün/Bravuogn Filisur -
500,000
1,000,000
1,500,000
2,000,000
2,500,000
3,000,000
3,500,000
Gemeindesteuern und Konzessionseinnahmen
201220132014
53 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Vergleichszahlen 2014
Bergün/Bravuogn Filisur
Einkommens- und Vermögenssteuern 2'499 2'273
Ertrags- und Kapitalsteuern 259 198
Konzessionseinnahmen 1'628 2'270
Selbstfinanzierung (Cashflow) 1'685'325 1'795'718
in CHF pro Kopf
in CHF absolut
54 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Gebühren Musterhaushalt 4 Personen(Ansätze 2016)
Bergün/Bravuogn FilisurWasser 487 425Abwasser 555 576Abfall 621 525Total CHF 1'663 1'526
55 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Vergleich Strompreise gemäss Elcom
Bergün/Bravuogn Filisur
5-Zimmer EFH 22.29 22.74
in Rp. pro kWh
56 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Finanzplanung 2016 – 2019
• Je Gemeinde eine separate Finanzplanung
• Auswirkungen neuer Finanzausgleich
• Gemeindesteuerfuss 130 %
• geltende Gebühren
• Finanzplanung Bergün/Bravuogn beinhaltet auch EW
57 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Bergün/Bravuogn, Einnahmen 2016 - 2019 Mio. CHF Ø pro Jahr
Steuern 6.8
Konzessionen 2.6
Finanzausgleich 1.0
Total 10.4 2.6
Filisur, Einnahmen 2016 - 2019 Mio. CHF Ø pro Jahr
Steuern 5.6
Konzessionen 3.9
Finanzausgleich 0.2
Total 9.7 2.4
58 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Bergün/Bravuogn, Nettoinvestitionen 2016 - 2019 Mio. CHF Ø pro Jahr
Strassen 0.3
Wasserversorgung 1.0
Abwasserentsorgung 0.5
Lawinenverbauungen 0.6
Alp-/Forstwirtschaft 0.2
Energie 1.8 1.2
Filisur, Nettoinvestitionen 2016 - 2019 Mio. CHF Ø pro Jahr
Strassen/Parkplätze 1.3
Wasserversorgung 1.0
Abwasserentsorgung 0.2
Forstwirtschaft/Erschliessungen 1.0
Energie 0.1 1.1
59 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Finanzierung 2016 - 2019
Bergün/Bravuogn Mio. CHF Ø pro Jahr
Nettoinvestitionen 4.9 1.2Selbstfinanzierung 4.1 1.0Fehlbetrag -0.8
Filisur Mio. CHF Ø pro Jahr
Nettoinvestitionen 4.2 1.1Selbstfinanzierung 1.6 0.4Fehlbetrag -2.6
60 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Vergleich 2000 - 2014 / 2016 - 2019 Ø Jahr
Bergün/Bravuogn Total Mio. CHF
Nettoinvestitionen Ø pro Jahr 2000 - 2014 0.4
Nettoinvestitionen Ø pro Jahr 2016 - 2019 1.2
Filisur Total Mio. CHF
Nettoinvestitionen Ø pro Jahr 2000 - 2014 0.7
Nettoinvestitionen Ø pro Jahr 2016 - 2019 1.1
61 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Entwicklung Fremdkapital
Bergün/Bravuogn Total Mio. CHF
Fremdkapital 2014 11.7Fremdkapital 2019 12.5Zunahme Fremdkapital 0.8
Filisur Total Mio. CHF
Fremdkapital 2014 12.8Fremdkapital 2019 15.4Zunahme Fremdkapital 2.6
Fremdkapital 2019 Bergün/Bravuogn und Filisur 28.0
62 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
2016 2017 2018 2019 -700,000
-600,000
-500,000
-400,000
-300,000
-200,000
-100,000
-
100,000
200,000
SF Wasserversorgung 2016 - 2019
Bergün/Bravuogn Filisur
63 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
2016 2017 2018 2019 -
200,000
400,000
600,000
800,000
1,000,000
1,200,000
1,400,000
1,600,000
1,800,000
2,000,000
SF Abwasserentsorgung 2016 - 2019
Bergün/Bravuogn Filisur
64 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
2016 2017 2018 2019 -600,000
-400,000
-200,000
-
200,000
400,000
600,000
800,000
Eigenkapital 2016 - 2019
Bergün/Bravuogn Filisur
65 Amt für GemeindenJanuar 2016
Finanzen
Finanzielle Synergieeffekte der Fusion
• Zinsen Fremdkapital (50'000 – 100'000 CHF pro Jahr)• Verwaltung, Informatik, Versicherungen (cirka 50'000 CHF pro Jahr)• Finanzausgleich (cirka 90'000 CHF pro Jahr)
66 Amt für GemeindenJanuar 2016
Wie weiter?
• Weiterbearbeitung der Themen: Ausarbeitung Fusionsvertrag• Regierungsbeschluss über die kantonale Förderung• Bericht mit allen relevanten Themen: Alle Haushalte werden damit bedient• Gemeinsame Informationsveranstaltung mit RR Barbara Janom Steiner• Abstimmung über den Fusionsvertrag
Termine: • Information im März/April 2016• Abstimmung im April/Mai 2016• Inkraftsetzung 1. Januar 2017
67 Amt für GemeindenJanuar 2016
Vielen Dank für Ihr Interesse
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
Franz Kafka
Dank
68 Amt für GemeindenJanuar 2016
Fragen + Diskussion
Fragen und Diskussion