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©AWO Bundesverbandwww.awo.org
• Warum ein Projekt
• "Was hält die Gesellschaft zusammen?"
Gefördert durch die
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Kinder- und Jugendhilfe in Kooperation mit der Institution Schule: Rahmenbedingungen,
Konzepte und Handlungsempfehlungen
22. April 2009, Berlin
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Was hält die Gesellschaft zusammen?
Zur Zukunft der sozialen Arbeit in Deutschland
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Warum ein Projekt "Was hält die Gesellschaft
zusammen?"
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WARUM...
• Unsere Gesellschaft droht, auseinander zu fallen. Die sozialen Dienste müssen auf diese Entwicklung reagieren.
• Die AWO möchte eine Gesellschaft, in der Menschen solidarisch sind, in der Menschen tolerant miteinander leben und in der Menschen Freiheitsrechte haben und auch in Freiheit leben.
• Der demographische Wandel und die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit erfordern Veränderung.
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Was untersucht das Projekt?
1. Rolle und Funktion der sozialen Arbeit
2. Zusammenhalt versus Ausgrenzung
3. Methoden
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1. Rolle und Funktion der sozialen Arbeit
– Welche Erwartungen haben Menschenan soziale Arbeit und die Gesellschaft?
– Welche Erwartungen hat die Gesellschaft an die Menschen?
– Wie muss die soziale Arbeit bei der AWO neu definiert werden?
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2. Zusammenhalt versus Ausgrenzung
– Fördert die soziale Arbeit Zusammenhalt oder Ausgrenzung?
– Wie müssen Angebote ausgestaltetsein, die den Zusammenhalt fördern?
– Fördern die Angebote der Arbeiterwohlfahrt den Zusammenhalt der Gesellschaft?
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3. Methoden
– Welche Konzeptionen und Strategiensind für die Soziale Arbeit erforderlich?
– Welche neuen Angebote der SozialenArbeit sind erforderlich?
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Welche Teilbereiche untersucht das Projekt?
1. Altenhilfe
2. Arbeitsmarkt
3. Behindertenhilfe
4. Bildung
5. Migration
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Am Ende des Projektes steht ein Abschlussbericht:
• Beteiligte sind:– Experten aus AWO, Politik, Wissenschaft und
Gesellschaft sind in allen Projektgruppen vertreten. Die Teilprojekte werden durch eine Steuerungsgruppe koordiniert.
– … und nicht zuletzt alle die, die sich an der Diskussion beteiligen, zum Beispiel über Kommentare und Stellungnahmen auf der Webseite....
– Der Abschlussbericht erscheint zur 90. Geburtstagsfeier der AWO am 13.12.2009.
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Das Projekt im Netz finden Sie unter:
www.was-haelt-die-gesellschaft-zusammen.dewww.washaeltdiegesellschaftzusammen.dewww.whdgz.de
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Teilprojekt
Bildung und Erziehung
Federführung: Dr. Talibe Süzen AWO Bundesverband Stellvertreterin: Karin Kaltenbach-AWO
Bundesverband
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Teilnehmer/-innenim Teilprojekt Bildung und Erziehung:
– Dr. Jürgen Blumenberg - AFET Vorstand– Hedi Collberg-Schrader –Freie Mitarbeiterin,
Autorin– Dr. Birgit Hoppe –Stiftung sozialpädagogisches
Institut Berlin (SPI)– Maria Lingens, AWO Landesverband– Michael Rosellen - AWO-Bundesjugendwerk
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Unser Bildungsverständnis:
"Bildung beginnt bei der Geburt. Bildungsprozesse sind immer sozial-kommunikative Prozesse zwischen Kindern sowie zwischen Kindern und Erwachsenen. Sie beeinflussen in der frühen Kindheit die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung. ... Bildung ist mehr als Wissenserwerb und Qualifizierung, sie ist Voraussetzung für die 'Lebenskompetenz'. Bildung ist ein aktiver, selbstbildnerischer und nicht abschließbarer Prozess. Bildung ist die Befähigung zur selbstbestimmten, eigenständigen und verantwortungsbewussten Lebensführung. Dies schließt die Auseinandersetzung mit der eigenen Bildungsbiographie in allen Lebensphasen mit ein."
Quelle: AWO 2007: Bildung -eine Chance für alle. Praxiskonzepte der Arbeiterwohlfahrt für das lebenslange Lernen. Arbeitshilfe. Seite 5- 7
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Die Ziele des Teilprojektes Bildung und Erziehung:
– Voraussetzungen zur Sicherstellung von Bildungsfähigkeit und -gerechtigkeit benennen
– Möglichkeiten zur Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen an Bildungs- und Erziehungsangeboten aufzeigen
– Empfehlungen an die AWO formulieren
– Forderungen an die Politik ausarbeiten
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Was untersucht das Teilprojekt Bildung und Erziehung? (I)
Zentrale Fragestellung:
Wie kann die Bildungsfähigkeit und -gerechtigkeit hergestellt werden, damit das gelingende Aufwachsen aller Kindern und Jugendlichen ermöglicht wird?
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Was untersucht das Teilprojekt Bildung und Erziehung? (II)
Handlungsfragen:– Welche strukturellen Voraussetzungen müssen
vorhanden sein, damit die unterschiedlichen individuellen Fähigkeiten bzw. Kompetenzen in Bildungs- und Erziehungseinrichtung gefördert werden kann?
– Wie kann eine "chancengerechte Bildungspartizipation" für alle Kinder und Jugendliche in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen ermöglicht werden?
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Was untersucht das Teilprojekt Bildung und Erziehung? (III)
Handlungsfragen:– Welche Angebote brauchen insbesondere Kinder
und Jugendliche, die vom bisherigen Bildungssystem nicht erreicht sind/werden?
– Welche Gelegenheitsräume und Gelegenheitsstrukturen sind erforderlich, um den Selbstbildungsprozess aller Kinder und Jugendlichen zu fördern?
– Welche Fähigkeiten sollten pädagogische Fachkräfte haben, damit sie in der Lage sind, Kinder und Jugendliche in ihrem (Selbst) Bildungsprozess zu unterstützen?
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Kinder- und Jugendhilfe in Kooperation mit der Institution Schule:
Rahmenbedingungen, Konzepte und
Handlungsempfehlungen
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Heute werden folgende Fragen diskutiert:
– Wie ist der Übergang Kindergarten- Grundschule als Voraussetzung für gelingende Bildungsprozesse zu gestalten?
– Was sind die Bedingungen einer gut funktionierenden Kooperation aus der Sicht der Schule, Kita und Jugendhilfe?
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Heute werden folgende Fragen diskutiert:
– Welche Erfahrungen zu diesem Schwerpunktthema "Bedingungen einer guten Kooperation" liegen Schule, Kindergarten und Jugendhilfe bereits vor?
– Was sind die Bedingungen einer guten Kooperation aus landespolitischer Sicht?
– Welche Gemeinsamkeiten lassen sich in den Bildungsansätzen von Kindergarten und Grundschule finden?
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Gefördert durch die