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AWO Bundesverband e.V.
AWO-QM Zertifizierungsverpflichtung
Gliederung
1. Beschlüsse zur Verbandsentwicklung
2. Stand der Umsetzung der Zertifizierungsverpflichtung
3. Konzept zur Übergangsgestaltung der
Zertifizierungsverpflichtung im Rahmen der Magdeburger
Beschlüsse
©AWO Bundesverbandwww.awo.org
GRUNDSATZ 1 – Verbandspolitik
(Wertesicherung und Neupositionierung der AWO)
[…]
Der AWO-Mitgliederverband stellt sicher, dass die sozialen Betriebe der Werteorientierung der AWO verpflichtet bleiben:
[…]
Die AWO hat ein integriertes QM-System aus anerkannten Normen und Verfahren sowie AWO-Qualitätsstandards entwickelt (Tandem-Konzept). Die AWO-Unternehmen werden grundsätzlich auf dieses QM-System verpflichtet. […]
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Beschlüsse zur Verbandsentwicklung
GRUNDSATZ 4 – Unternehmenspolitik(AWO-Qualitätsmanagement-System) Die AWO will eine Wertebindung ihrer sozialen Betriebe. Über die AWO-Qualitätsstandards und die Weiterentwicklung des QM-Verfahrens entscheidet der Bundesausschuss. Ausgegliederte soziale Betriebe sind auf das Qualitätsmanagement-System der AWO (Tandemkonzept) zu verpflichten und müssen über die Erfüllung einen entsprechenden Nachweis (Zertifizierung durch ein akkreditiertes Prüfinstitut) führen. Nach Ablauf von Übergangsfristen sind nur zertifizierte rechtlich selbständige AWO-Unternehmen berechtigt, das AWO-Signet zu führen. Die Verpflichtung auf das AWO-Qualitätsmanagement-System wird im AWO-Verbandsstatut festgeschrieben.
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Beschlüsse zur Verbandsentwicklung
Beschluss des Bundesausschusses 2008: Übergangsfrist bis 2013
Beschluss Präsidium/ GeKo 2011:
Konzept zur Übergangsgestaltung der Zertifizierungsverpflichtung
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Beschlüsse zur Verbandsentwicklung
3539
35
43
51
63
73
0
10
20
30
40
50
60
70
80
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Anzahl der Zertifizierungsverfahren in den Jahren 2005 bis 2011
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Anzahl AWO-QM Zertifizierung Verfahren
0
5
10
15
20
25
30
35
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
DQS
TÜV Nord Cert
LGA Intercert
EUROCert
Certqua
Entwicklung AWO-QM Zertifizierungsverfahren
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Gesamt: 73 Verfahren
LV / Be: 39 Verfahren (53%)
KV: 34 Verfahren (47%)
Durchdringungsgrad
LV / Be: 23 von 30 (77%)
KV: 34 von 480 (7%)
Verteilung von Zertifizierungs-verfahren nach LV / Be und KV
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Gesamt: 1170 (11/ 2011)
AWO-QM-Zertifizierungen
nach Einrichtungen
Stat.
Pfleg
e
Amb. P
flege
Tages
pflege
Kitas
Hilfen
zur E
rziehung
Jugen
dsozia
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Bildungse
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Hilfen
f. M
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M. m
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inder
ungen
Rehab
ilitat
ionse
inric
htungen
Gesch
äfts
stellen
Sonst
ige
0
100
200
300
400
500
291
37 16
435
91
1255 34 52
11 1048
78
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AWO-QM-Zertifizierungen
nach Arbeitsfeldern (ca.)
Stationäre Pflegeeinrich-tungen
Kindertageseinrichtungen Ambulante Pflegedienste Behinderte und Psychatrie0%
50%
100%
33%
20%
6%12%
Verteilung der AWO-QM
Zertifizierungen nach
Landesverbänden/
Bezirksverbänden
(einschl. Kreisverbände)
Stand: 12/2011
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Verbreitung der AWO-QM-Zertifizierung unter ausgegliederten AWO-Unternehmen
339 AWO-GmbHs (lt. Handelsregister Suchmaschine, Nov. 2011)
Gesamt: 1.170 Betriebe
im e.V.: 924 Betriebe (79%)
in GmbHs: 246 Betriebe (21%)
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Verteilung nach e. V. und GmbH
e.V.GmbH
Ungleichzeitige Entwicklung in den Landes- /
Bezirksverbänden
Ungleichzeitige Entwicklung in den Gliederungsebenen
(LV / Be gegenüber KV)
Informationsbedarf auf KV-Ebene
Ungleichzeitige Entwicklung in den Arbeitsfeldern
Datenlage zur GmbH-Entwicklung noch unzureichend
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Zusammenfassung
Eckpunkt 1: Kommunikationsoffensive Aufklärung über Verbandsbeschlüsse Nutzen von QM (Bsp. Pflege) Aufklärung über AWO-QM (Bsp. Tandemprinzip) Beteiligungsmöglichkeiten (IG, AK) Aufklärung über Formen und Kosten der Zertifizierung Leitfaden zur Einführung, Umsetzung und ständigen Verbesserung
von QM Unterstützungsangebote (Beratung, best practices, Fortbildung,
Vernetzung) Online-Portal auf Bundesebene
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Übergangskonzept
Eckpunkt 2: Verbindliche Projektpläne
01. Januar 2013 bleibt „Tag der Verbindlichkeit“ Zertifizierung oder verbindliche Projektpläne zur Umsetzung IST Erhebung zur Identifizierung der ausgegliederten AWO-
Unternehmen und ihrer Betriebe Festlegung von arbeitsfeldbezogenen Zeitkorridoren für die
Umsetzung der Zertifizierung (Kommission AWO-Standards) Mitteilung der Umsetzungsplanung durch die ausgegliederten AWO-
Unternehmen Vorlage von verbindlichen Projektplänen
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Übergangskonzept
Eckpunkt 3: Steuerung auf Bezirks-, Landes -und Bundesebene
Informationsvermittlung
Datenerhebung und Zusammenführung auf Bundesebene
Ansprache ausgegliederter AWO-Unternehmen und Aufforderung zur verbindlichen Projektplanung bis Ende 2012
Unterstützungsangebote
Controlling
Berichterstattung
Übergangskonzept
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ab Jan. 2012: Start der Informationskampagne
bis 13.02.2012: Einrichtung der Steuerungsgruppe auf Bundesebene
29.02.2012: Konstituierende Sitzung der Steuerungsgruppe auf Bundesebene einschl. Vorbereitung der
Datenerhebung
18.04.2012: Beschlussfassung zur Ausdifferenzierung der
arbeitsbereichsbezogenen Zeitziele durch die Kommission zur Festlegung von
AWO Standards
[…]
bis 31.12.2012: Vorlage der verbindlichen Projektpläne
ab 01.01.2013: Wirksamwerden des Verfahrens zur Aberkennung des Rechtes auf die Verwendung
des AWO-Signets
Übergangskonzept - Zeitplanung
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GesetzlicheRegulierung
(Qualitätsfragen)HOCH
Risikopotenzial HOCH
Markt- und Wettbewerbsdynamik
HOCH
2013
X
X
X
2014
X X X X X X
2015
X X X
2016
Ausdifferenzierung der Stichtage
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ansprechpartner/innen für Rückfragen:
AWO Bundesverband e.V.
Ullrich Wittenius
Leiter der Stabsstelle AWO-QM
AWO LV/ Be e.V.
(durch jeweilige Nutzer/innen zu ergänzen)
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