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MIT VBL ZEHNMAL IM JAHR AUF DEN MOND UND ZURÜCK.
• 442 Mitarbeitende (57. Rang der grössten Arbeitgeber der Zentralschweiz)
• 152 Auto- und Trolleybusse
• 32 Linien (6 Trolley-, 20 Autobus-, 6 Nachtlinien)
• 46 Mio. Fahrgäste
• 108 Mio. Personenkilometer
• 7 Mio. Buskilometer
• 317 Kilometer Netzlänge
• 184‘000 Einwohner im Einzugsgebiet
vbl ist die Nummer 1 in der regionalen öffentlichen Mobilität.
Luzern
Mitarbeitende bei vbl.
Personalbestand per 31. März 2013
325.05; 77%
61.3; 15%
20.6; 5%13; 3%
Betrieb
Technik
Verwaltung
Auszubildende/Praktikanten
325.05
61.30
20.60
13.00
Organisation bei vbl.Verwaltungsrat
Yvonne Hunkeler, PräsidentinPirmin Willi, Vizepräsident
Silvana Beeler Gehrer, Manuela Jost, Erwin Rutishauser
Vorsitzender der Geschäftsleitung
Direktor * Dr. Norbert Schmassmann
FinanzenRené Peter *
Leiter Finanzen
Betrieb und MarktBeat Nater *
Leiter Betrieb und Markt
PersonalWalter Jenny *Leiter Personal
MarktBeat Nater *
BetriebAlex Siegenthaler **
Stv. Leiter B+M
Planung/ Disposition
N.N.
Marketing Brigitte Herzog **
Carreisen/Extrafahrten
Markus Brand
Dienste Hans Schmidli
Fahrdienstleitung Josef Wechsler
Sekretariat Daniela Willimann
BuchhaltungZorka Peschke
Reto Unternährer
Abrechnungswesen Werner Thüring
Schaden-management
Reika Budmiger
ControllingDaniel Sidler **
Stv. Leiter Finanzen
InformatikFranz Theiler **
FachzentrumGuido Marty
Lehrlingswesen/Personalentwicklung Myriam Hunkeler
Personaladmin. Lohnbuchhaltung Doris Kaufmann
Telefon/Empfang Marcelle Wanner
Fahrinstruktion Peter Räuftlin
Support Richard Walker
KommunikationSilja Husar
Sekretariat Ursula Wechsler
* Mitglied Geschäftsleitung** Mitglied erweiterte Geschäftsleitung
Luzern, 1. April 2013
Verkaufsstellen Stefanie Thiele
TechnikAndreas Zemp *Leiter Technik
Leiter RollmaterialChristian Zumsteg **Stv. Leiter Technik
FahrleitungMark Bucher
S-PosMarkus Hofmann
Einkauf Pius Bucher
Immobilien/Betriebseinrichtungen
Markus Lang
WerkstattWalter Heimann
Carrosserie Beat Ming
Bereitstellung Lars Kipfer
SekretariatYvonne
Langensand
WALTER JENNY, PERSONALLEITER VBL AG
• Dipl. Lehrer (Volksschule/Sport)• Dipl. Personalleiter IAP/SKP• MAS in Coaching / Organisationsentwicklung • z.Zt. MAS in Human Capital Management
• Lehrtätigkeit• (Sport-) Journalismus
• 6 Jahre: Personalbereichsleiter/Leiter Ausbildung (Sulzer Turbo, Zürich)
• Seit 2003 Personalleiter vbl AG• 2008 – 2012 Leiter vbl fachzentrum • Seit 2009 Leitung „Ausbildung Busfahrer“ beim VöV
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Mein beruflicher Hintergrund / Erfahrungen
Persönliche Zielsetzung
• Einblick in die Verkehrsbetriebe Luzern AG geben
• Gedanken anregen
• Begeisterung wecken
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Was ist ein attraktiver Arbeitgeber?
WAS IST ANDERS GEWORDEN?
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Aus einer Verwaltungsabteilung wurde ein Unternehmen.
Früher:• Monopol• öV = Staatsaufgabe• städtischer Betrieb• politische Führung• Defizitgarantie• Kein Q-Management• Städtisches Personalrecht• „wenig Bewegung“• „Verwaltung“
Heute:• Wettbewerb, Wirtschaftlichkeit• öV = an Private delegierbar• privatwirtschaftliche AG• Verwaltungsrat (+ Eignerstrategie)• Unternehmerrisiko, Eigenverantwortung• ISO-Zertifizierung 9001/14001/18001• GAV, Sozialpartnerschaft• Flexibilität, Innovationen• Neue Unternehmenskultur
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Arbeitgeberattraktivität für die "Generation Me" • Eine ausgeglichene Work-Life-Balance – Individuelle Diensteinteilung!• verschiedene Entwicklungsperspektiven – Mischarbeitsplätze?• und freie Gestaltungsmöglichkeiten – Mischarbeitsplätze?
Das sind heute die vielleicht wichtigsten Kriterien bei ihrer Arbeitgeberwahl.
Die Arbeitnehmer von heute und morgen sind Teil der sogenannten «Generation Me» . Der Begriff fasst junge Leute zusammen, die zwischen 1970 und 1990 geboren wurden.
Diese Generation sieht es als selbstverständlich an, dass • die individuelle Entfaltung der Persönlichkeit zuerst kommt. • Sie sind äußerst selbstbewusst und • haben hohe Erwartungen an Arbeitgeber, aber auch an sich selbst.
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Mischarbeitsplätze zur Attraktivitätssteigerung im Fahrdienst
Warum Mischarbeitsplätze – im Fahrdienst?
• Mitarbeiter-Retention
• Arbeitsfähigkeit bis Pensionierung sichern
• Motivation = Leistungssteigerung
• Identifikation fördern
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AUFGABENTEILUNG – HEUTE – MORGEN?
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Heute:• Klare Aufgabenteilung• Starre Strukturen• Spezialisierung• Monotonie • Belastende Arbeitssituation
Morgen:• Job Enlargement• Job Enrichment• Job Rotation
• Flexibilisierung der Arbeitsgebiete • Entwicklungsperspektiven• Gestaltungsmöglichkeiten
AUFGABENTEILUNG – HEUTE – MORGEN?
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Kunden-berater
Trolleybus Autobus
Morgen:
Job Enlargeme
nt
Job Enrichme
nt
Job Rotation
Flexibilisierung der
Arbeitsgebiete
Entwicklungsperspektiven
Gestaltungsmöglich
keiten
30 MA
300 MA
AUFGABENTEILUNG – HEUTE - MORGEN
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Fahrdienst
Autobus
Trolleybus
Trolleybus/
Autobus
Kunden-
berater
Marketing
Werkstatt
Fahrschule
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ICH WILL MICH WEITER ENTWICKELN…
… UND VBL BRAUCHT MICH
• Motivierte Mitarbeiter• Vom Wissen profitieren• Abwechslung zum Alltag• Verantwortung übernehmen• In die Zukunft schauen• Vorbildliche Mitarbeiter• Stabilität im persönlichen Verhalten
und in der Leistungserbringung
AUFGABENTEILUNG – HEUTE/ MORGEN
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Neufahrer-
Begleiter
• Anforderungsprofil
• Aus- und Weiterbildung
• Einsätze über drei Wochen
Lehr-meister
•Anforderungsprofil
•Aus- und Weiterbildung
•Einsätze jeweils eine Woche
Betriebs- und Praxis-ausbilder
•Anforderungsprofil•Aus- und Weiterbildung•Prüfung
vbl fachzentrum
Haupttätigkeit: Einsatz im Fahrdienst
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BETRIEBS- UND PRAXISAUSBILDNER
ANFORDERUNG
• Mind. 4 Jahre Erfahrung auf beiden Antriebsstypen• Sehr gute Strecken und Betriebskenntnisse• Sehr gute Fahrtechnik• Geduldige, ruhige und nachsichtige Persönlichkeit• Kann Probleme ansprechen und korrigierend einwirken• Kann sich durchsetzen und Richtlinien vertreten• Flexibilität und Freude am wechselnden Einsatz als FDM und BPA• Gute PC-Kenntnisse• Exakte und zuverlässige Arbeitsweise• Hohe Loyalität zur VBL• Einwandfreier interner Ruf (keine Rekla und Schäden), hält sich an alle Vorschriften• Korrektes, sauberes Auftreten
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BETRIEBS- UND PRAXISAUSBILDNER
AUFGABEN
• Selbständiges Ausführen von Ausbildungsaufträgen (Einführung neuer FDM, Umschulungen)
• Theorieunterricht 1 zu 1 für Tarif und Betriebskenntnisse• Einbringen von Verbesserungsvorschlägen im Zusammenhang mit der
Fahrerausbildung• Teilnahme am Wochenmeeting im fachzentrum• Mithilfe bei Fahrkursen
AUFGABENTEILUNG – HEUTE/MORGEN
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Marketing
• Persönliche Eignung: Offenheit, Kommunikations-fähigkeit
• Einsätze für Events (Tag/e)
Planung
• Unterstützung beim Fahrplanwechsel
• Interesse
• Flexibilität
• Einsätze für Tage bzw. Wochen
Finanz-abteilung
• Abrechnungsbüro
• Anforderungsprofil
• Einsätze für einzelne Wochen
Verwaltungsabteilungen
Haupttätigkeit: Einsatz im Fahrdienst
AUFGABENTEILUNG – HEUTE/MORGEN
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Werkstatt
• Voraussetzung
• Persönliche Eignung:
• Interesse
• Einsätze über Monate
Bereit-
stellung
• Voraussetzung
• Persönliche Eignung:
• Interesse
• Einsätze über Monate
• Flexibilität
Billett-
automaten- Abteilung
• Voraussetzung
• Einsätze über Wochen
Techn. Abteilung
Haupttätigkeit: Einsatz im Fahrdienst
AUFGABENTEILUNG HEUTE
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Techn. Abteilung:
- Werkstatt- Bereitstellung- Billettautomaten-Abteilung- Fahrleitungsabteilung- Einkauf/Lager- Karrosserie-Spenglerei
Alle Ressortleiter sammeln regelmässig mögliche Arbeiten und Einsätze .
AUFGABENTEILUNG – HEUTE/MORGEN
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
PeKo
GAV-Kommissionen
• Techn. Kommissionen
• Dienstplan-Kommission
• Kleider-Kommission
Verbände
• Vpod• pvl
Kommissionstätigkeiten
Haupttätigkeit: Einsatz im Fahrdienst
AUFGABENTEILUNG – HEUTE/MORGEN
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
Gross-
anlässe
Extra-fahrten
«Städte-Einsätze»
• Bern• Züric
h• in f/i
Sprachregion
• ….
«Spezielle» Fahreinsätze:
Haupttätigkeit: Einsatz im Fahrdienst
• Sportanlässe: Fussball – EM, Marathon• Jodlerfest/Turnfest• Stadtfeste• Schwing- und Älplerfest• …
AUFGABENTEILUNG HEUTE
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Die «Generation Me» verlangt ein Umdenken…
SIBE
• Zusatzaufgabe
Betriebs-sanitäter
• Zusatzaufgabe
Sicherheit/Gesundheit
Haupttätigkeit: Einsatz im Fahrdienst
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Chancen und Gefahren – die Nebenwirkungen für AN und/oder AG
DAS STETS SICH ÄNDERNDE UMFELD.
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vblDie intermodale Konkurrenz motorisierter Individualverkehr
Besteller, öV-PolitikNeuer Verkehrsverbund
Technologie und demographische Trends
Medien, ÖffentlichkeitBürgerinnen u. Bürger
Erwartungen Kunden Fahrgäste
Erwartungen StadtEigner, Aktionär
GewerkschaftenSozialpartner
Ansprüche Personal„Mannschaft“
Politik, Raumplanung knappe öffentliche Finanzen
Die intramodale Konkurrenz andere öV-Anbieter
MISCHARBEITSPLÄTZE: DIE NEBENWIRKUNGEN
Chancen:
• Förderung• Motivation• Nachwuchssicherung• Stellvertreter-Regelung• Flexibilität• Laufbahnentwicklung
MISCHARBEITSPLÄTZE: DIE NEBENWIRKUNGEN
Gefahren:
• Spezialisierung • Prioritätensetzung• Professionalität • Stellvertreter-Regelung• Doppelunterstellungen • Laufbahnentwicklung
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Die Aufgabenteilung in einem Verkehrsbetrieb in Zukunft
LEITBILD
1. Wir sind dem Service public verpflichtet.2. Die Kundinnen und Kunden bestimmen unser Handeln.3. Wir sind der Qualität verpflichtet.4. Wir tragen Verantwortung für unsere Mitarbeitenden5. Wir handeln unternehmerisch.6. Wir pflegen gute Lieferantenbeziehungen.7. Wir leisten unseren Beitrag zu einer besseren Umwelt.8. Bei uns steht die Technik im Dienst unserer Kundinnen
und Kunden.
Interessante Arbeitsplätze
Marktgerechte Anstellungsbedingungen (Arbeitszeiten, Ferien, Lohn, Pensionskasse etc. )
Weiterbildungsmöglichkeiten
Arbeitsschutz (Arbeitssicherheit – Gesundheitsförderung)
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Arbeitgeberattraktivität für die "Generation Me" • Eine ausgeglichene Work-Life-Balance – Individuelle Diensteinteilung!• verschiedene Entwicklungsperspektiven – Mischarbeitsplätze• und freie Gestaltungsmöglichkeiten – Mischarbeitsplätze
Das sind heute die vielleicht wichtigsten Kriterien bei ihrer Arbeitgeberwahl.
Wir werden dies anhand von
• Mitarbeiterbefragungen• Kennzahlen (Fluktuation, Abwesenheiten etc.) und • Analysen (wie Laufbahnentwicklungen, Wissensmanagement etc.) prüfen.
SO…… ODER SO?
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FRAGERUNDE
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit