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  • 7/22/2019 100 WorkLifeBalance.ppt

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    WORK LIFE BALANCETHEORETISCHE PERSPEKTIVEN AUF DIE

    VEREINBARKEIT VON FAMILIE, FREIZEIT UND

    BERUF

    Organisationspsychologie

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    Relevanz des Themas Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf

    Organisation

    Flexibilisierung

    FachkrftemangelFehlzeiten

    Familie

    Gleichberechtigung

    Ausbildung

    konomischeAbsicherung

    Individuum

    Lebensziele

    Karriere

    Gesundheit

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    Inhalt

    1. Individuum: Die Wichtigkeit von Familie undBeruf im Lebenslauf.

    2. Familie: Privates Management von Familie undBeruf.

    3. Organisation: Organisationale Faktoren, diedie Vereinbarkeit von Familie und Berufbeeinflussen.

    4. Die eigene Studie: StrAFF

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    1. Individuum: Die Wichtigkeit von Familie

    und Beruf .

    Wichtigkeit von Familie und Beruf

    Gesellschaftliche

    Zielstrukturen

    Gesellschaftliche

    RealisierungschanceIndividuelle

    Realisierungschancen

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    Individuelle

    Zielstrukturen

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    West OstJugend-

    alter

    Seit den 80er Jahren:Berufsorientierung gleich

    bei mnnlichen undweiblichen Jugendlichen

    Wertigkeit: Familie = Beruf

    Seit den 60er Jahren:gleiche Berufsorientierung

    bei mnnlichen undweiblichen Jugendlichen

    Wertigkeit: Familie = Beruf

    Junges

    und

    mittleresErwach-

    senenalter

    Frauen: Familie > BerufMnner: Familie = Beruf

    Frauen: Familie = BerufMnner: Familie = Beruf

    Wichtigkeit von Familie und Beruf

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    Strategien der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Paaren

    (z.B. Becker & Moen, 1999)

    Nur wenige Mittelschicht-Paare mit Kindern verfolgen zwei Karrierenparallel.

    Meist: Zurckschrauben der Investition in bezahlte Arbeitdurch:

    Grenzen setzen (30%, z.B. Arbeitsstunden begrenzen, Umzge, Reisenvermeiden)

    Job vs. Karriere (40%, v.a. Frauen Job, Teilzeit, dem Partner folgen) Tauschen (30%, Partner wechseln sich ab in Grenzen setzen oder Job vs.

    Karriere)

    2. Familie: Privates Management von

    Familie und Beruf

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    Familienphase Ost(Ende 90er Jahre)

    West(Ende 90er Jahre)

    Teilzeit < 3 J.< 6 J.

    6-14 J.

    > 15 J.

    11.5

    22.7

    20.6

    16.2

    15.6

    35.5

    43.3

    32.3

    Vollzeit < 3 J.< 6 J.

    6-14 J.

    > 15 J.

    22.0

    42.7

    75.152.8

    10.0

    11.4

    18.623.9

    Gesamt 71.1 54.5

    Arbeitsumfang berufsttiger Mtter

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    Wichtige Variable bei der Vereinbarkeitvon Beruf und Familie:

    Arbeitsumfang beider Eltern

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    Stressbewltigungsmodell von Lazarus und

    Launier

    Konfligierende Rollenerwartungen erzeugen

    Stress, der je nach individuellen Ressourcen

    (sozial > Person) bewltigt wird.

    Theoretische Rahmenvorstellungen

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    Arbeit

    UmfangTZ/VZ

    Arbeitsstress

    Arbeitsanforderungen

    Kontrollmglichkeiten(Selbstbestimmung undKomplexitt)

    Familie

    Famil ie

    - Hausarbeit

    Ehebeziehung

    - Konflikte- Untersttzung- Zufriedenheit- emotionaler Rckzug

    Individuum

    Erwachsene

    - Rollenberlastung- krperliche

    Gesundheit- psychische Gesundheit

    Kinder

    - Wissen ber Kinder- Konflikte mit Kindern- Zeit mit Kindern

    Kinder

    - Problemverhalten- psychische Gesundheit

    Psychologische Aspekte der Vereinbarkeit

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    Arbeitsunzu-friedenheit

    Arbeits-berlastung

    Arbeitszeit

    ArbeitsbedingungenUnterst. Vorges./Kollegen

    Arbeitsverhalten

    Arbeit-Familie-Konflikt

    Unzufrieden-heit m. Fam.

    Sorgen

    berlastungals Eltern

    Familienzeit

    FamilienbedingungenUnterst. Ehepartner/Familie

    Familienverhalten

    Familie-ArbeitKonflikt

    Spillover

    Modell des Zusammenhangs zwischen

    Familie und Beruf (nach Frone et al. 1997)

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    Untersuchung von Individuen (z.B. Frone)

    Untersuchung von Paaren (z.B. Bolger)

    Untersuchung von Familien (z.B. Crouter)

    Mittels:Fragebogen, Tagebcher

    Querschnittlich/Lngsschnittlich

    mpirische Forschungsdesigns

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    Typische empirische Befunde zum Einfluss elterlicher

    Arbeitserfahrungen auf die Familie aus dyadischer Sicht(z.B. Crouter et al. 1999)

    Arbeitser-fahrungen

    Vater

    Arbeitser-

    fahrungen

    Mutter

    Interaktionmit den

    Kindern

    Psychisches

    Befinden

    Mutter

    PsychischesBefinden

    Vater

    Interaktion

    mit den

    Kindern

    Psychisches

    Befinden

    Kinder

    Crossover

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    Unternehmerische familienuntersttzende Manahmen (flexible

    Arbeitszeiten, Kinderbetreuung) frdern:

    1) Commitment mit der Organisation (hhere Leistung, geringereWechselabsichten)

    2) persnliches Wohlbefinden der Arbeitnehmer.

    Besondere Rolle der Vorgesetzten: Offenheit fr familire Belange,

    UntersttzungArbeitszufriedenheit.

    Untersttzung durch Kollegen auch wichtig!

    3. Organisationale Bedingungen zur

    Frderung ...

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    Organisation

    Familienunter-sttzendes Klima

    Vorgesetzten-

    untersttzungKollegenunter-sttzung

    berforderung

    Familie

    StrukturArbeitszeiten Partner

    PartneruntersttzungKommunikation

    Individuum

    LebenszieleArbeitszufrieden-

    heit

    Vereinbarkeits-stressCoping

    BeschwerdenIntervention

    4. Die eigene Studie: StraFF

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    Das Konzept StrAFF besteht aus 7 Teilmodulen:

    Stress-Check

    Anti-Stress-Trainings-Center (ASTC)

    Arbeit-Familie-Workshops

    InfocenterGesundheitszirkel (horizontal und vertikal)

    Telecoaching/Teleberatung

    Evaluation

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    VertikalerZirkel

    Meisterzirkel

    Gesundheitszirkel

    Abteilung: MQ350

    Horizontaler ZirkelSchicht W

    Horizontaler ZirkelSchicht U

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    1. Stress-

    Check

    Intensiv-

    erhebung

    2. Stress-

    Check

    Zielgruppe 3 Abteilungen 2 Schichten (aus1 Abteilung),

    Mitarbeiter plusPartner

    3 Abteilungen

    Instrumente Fragebogen Fragebogen

    Tagebcher(14 Tage)

    Fragebogen

    Methoden

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    Korrelate von Vereinbarkeitsstress

    Vereinbarkeits-stress

    Kindererziehung ist

    mit meinem Beruf nursehr schwierig zu

    vereinbaren.

    Persnlichkeits-

    frderlicheArbeitsbed. -.35***

    berforderung.24***

    Familien-

    freundlicheOrganisation-.40***

    Burnout

    Krp. Beschw.

    -.28***

    -.25***

    .50***

    -.32***

    Partner-untersttzung

    Coping

    -.17*** -.49***

    Ergebnisse:

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    1. Werden Nicht-Arbeitstage im Familienkontext entspannter erlebt alsArbeitstage?

    Ja!!!! (Arbeitsteilung, Entspannung, Unterhaltungen, Zeit)

    2. Belastungen ArbeitskontextFamilie (Arbeit-Familie-Spillover)?

    Ja !!! Unerledigte ArbeitsaufgabenMehr Gedanken zuhause.Keine Strungen bei der ArbeitEntspannung zuhause.

    Konflikte mit Vorgesetzten/KollgenKonflikte mit Partner.

    Ergebnisse:

    Alltglicher Stress (Tagebcher)

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    3. Belastungen Familienkontext Arbeit (Familie-Arbeit-Spillover)?

    PartnerkonflikteKonflikte mit Kollegen/Vorgesetzten (Mnner)Gedanken an zuhause whrend der Arbeit (M.)erhhter Druck auf dem Weg zur Arbeit (M.)Gedanken an zuhause (Frauen)

    4. Negative Erlebnisse Partner A

    Befindlichkeit Partner B (Cross-over)?

    Arbeitsschwierigkeiten der MnnerZufriedenheit der Frauen

    .. Alltglicher Stress (Tagebcher)

    WOLFHIM (W k L i F ili H lth I t ti M d l

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    Arbeitsgestaltung

    (Arbeitspsychologie)

    Ergonomie

    Qualitt, Produktivitt, Sicherheit und Gesundheit

    Organisationsrahmen

    (Organisationspsychologie)

    Organisationskultur

    Organisationsstruktur Personalarbeit

    Ttigkeiten,

    Verantwortung

    Betreuungsttigkeiten Ehrenamtsttigkeiten Freizeitverhalten

    Organisations-

    (Familien-) rahmen

    Mobilittserfordernisse, Wohnen Zeitstruktur -management Verantwortungskultur

    Arbeitsumfeld, Ehrenamt, Familie, Freizeit

    Werte &Einstellungen

    Kultur, Struktur Arbeitsgestaltung Verantwortung

    Kompetenzen Personalarbeit Fhigkeiten &

    Fehler Employability

    Erleben Motivation,

    Zufriedenheit Stress, Burnout WLB

    Verhalten Entwicklung,

    Risikokompetenz Ttigkeiten Mobilitt , Frsorge

    Person

    Team

    Ressourcen

    Stressoren

    StressorenRessourcen

    Erfolg(positiv-negativ)

    Beruflich & PrivatZufriedenheit Familienleben

    Leistung FreizeitgestaltungIdentifikation Gemeinwohl

    Gesundheit(positiv-negativ)

    Physisch & PsychischErnhrung SelbstwertFitness WachstumEntspannung Freude

    Ressourcen

    Stressoren

    Vernderungsprozesse

    (Betriebspsychologie) Organisations-

    Personalentwicklung

    Evolvierende Ttigkeiten,Verbesserungsmanahmen Person-/Teamentwicklung

    Organisation, Betrieb

    Vernderungsprozesse

    Berufliche Entwicklung,Employability

    Work-Life-Balance Lebensspannenvernderungen

    WOLFHIM (Work- Leisure- Familiy- Health-Integration-Model